DE3871945T2 - Gegen weiche fehler widerstandsfaehige datenspeicherzellen. - Google Patents

Gegen weiche fehler widerstandsfaehige datenspeicherzellen.

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Description

  • Die hierin beschriebene Erfindung bezieht sich auf Datenspeicherzellen mit Schutzschaltungen zum Erhalten der gespeicherten Binärzustände einer Transistorschaltungs- Speichereinrichtung, die die Unempfindlichkeit gegenüber einzelnen Störungen gewährleistet.
  • Wenn die Anzahl von Einrichtungen in einem Chip mit einer sehr hoch integrierten Schaltung (VLSI) 10&sup5; überschreitet, nehmen die einzelnen Transistoren, die die seine Bestandteile darstellenden elementaren Logikschaltungen bilden, auf dem Chip Flächen in der Größenordnung von einigen Quadratmikrometern ein. Die Größe der Ladung, die zwischen Feldeffekttransistoren dieser Größe übertragen wird, während sie normale Schaltoperationen ausführen, ist in der Größenordnung von 0,1 pC (10&supmin;¹³ C), was sie sehr empfänglich für elektrostatische Störungen macht.
  • Eine allgegenwärtige Quelle solcher Störungen sind kosmische Strahlen, stark durchdringende Strahlung, die offenbar die Erde in allen Richtungen aus dem Weltraum erreicht. Die in die Erdatmosphäre eintretenden primären kosmischen Strahlen bestehen fast völlig aus positiv geladenen Atomkernen, die hoch in der Atmosphäre mit Atomkernen der Luft zusammenstoßen und Schauer von positiv und negativ geladenen Kernbestandteilen bilden, die sekundäre kosmische Strahlung genannt werden. Diese sekundären kosmischen Strahlen durchdringen jede Materie an der Erdoberfläche, und indem sie durch ein materielles Objekt hindurchgehen, unterliegen sie Zusammenstößen mit Elektronen und Kernen, aus denen das Material zusammengesetzt ist, wodurch sie längs des Weges eine Spur von elektrostatischen Ladungen hinterlassen.
  • Die lineare Ladungsdichte längs einer solchen Spur kann typisch 0,3 pC/µm betragen, was in derselben Größenordnung wie die an einem Schaltvorgang eines einzelnen Feldeffekttransistors auf einem VLSI-Chip beteiligte Ladungsmenge ist.
  • Dies wird zu einem bedeutenden Problem in Signalspeicherschaltungen, die aus solchen Elementen zusammengesetzt sind, da ein Signalspeicher ein binäres Informations-Bit lesen und für Zeitspannen zuverlässig speichern muß, die in Millionen Maschinenzyklen gemessen werden können. Wenn Datenspeicher oder Datenspeicherzellen während des Speicherns einer Information von kosmischen Strahlungspartikeln getroffen werden, können sie weichen Fehlern -- engl. soft errors -- oder einzelnen Umkippvorgängen unterliegen. Diese weichen Fehler ergeben sich aus der Ansammlung von durch die kosmischen Strahlungsteilchen induzierter überschüssiger Ladung am Datenpunkt des Speichers, was eine Veränderung des Zustands der gespeicherten Daten bewirkt. Die veränderten Daten erzeugen einen Fehler, wenn sie am Ausgang der Schaltung nachgewiesen werden. Um dieses Problem besser zu verstehen, wird im folgenden ein typischer Feldeffekttransistorspeicher in einer integrierten Schaltung betrachtet und der Mechanismus ihrer Reaktion auf eine elektrostatische Störung, wie einen kosmischen Strahl, diskutiert.
  • Zu Beginn dieser Beschreibung müssen einige Begriffe definiert und zweckmäßige Abkürzungen eingeführt werden. Nachfolgend wird als Beispiel die n-Kanal-Feldeffektransistor- Schaltungstechnologie verwendet. Dabei wird die Abkürzung NFET verwendet, um ein n-Kanal-Feldeffekttransistorelement zu bezeichnen. Solche Elemente werden allgemein durch Bildung einer Source-Diffusion vom n-Leitungstyp und einer Drain-Diffusion vom n-Leitungstyp in der Oberfläche eines Siliziumsubstrates vom p- Leitungstyp gebildet. Das Kanalgebiet des Substrates, das das Source-und Drain-Gebiet trennt, ist mit einer Gateisolatorschicht und einer Gateelektrode bedeckt.
  • Ein NFET vom Anreicherungstyp ist normalerweise zwischen seiner Source und Drain nichtleitend und kann durch Anlegen eines positiven Potentials an seine Gateelektrode bezüglich des Potentials seiner Source in den leitenden Zustand geschaltet werden. Ein NFET vom Verarmungstyp ist normalerweise zwischen seiner Source und Drain leitend, und er kann durch Anlegen eines negativen Potentials an seine Gateelektrode bezüglich des Potentials seiner Source in den nichtleitenden Zustand geschaltet werden.
  • Die Abkürzung PFET wird hier zur Bezeichnung eines p-Kanal- Feldeffekttransistorelements benutzt. Solche Elemente werden allgemein durch Bildung einer Source-Diffusion vom p-Leitungstyp und Drain-Diffusionen vom p-Leitungstyp innerhalb einer Diffusion vom n-Leitungstyp hergestellt, die als n-Senke bezeichnet wird und wiederum in dem Halbleitersubstrat vom p-Typ für die integrierte Schaltung gebildet wurde. Das Kanalgebiet der n-Senke, das die p-Source-und-Drain-Diffusionen trennt, ist durch die Gateisolatorschicht und die Gateelektrode bedeckt. Ein PFET vom Anreicherungstyp ist normalerweise zwischen Source und Drain nichtleitend, wenn das Gate-Source-Potential relativ negativ ist, was bezüglich der Vorspannung die gegenüber einer NFET-Einrichtung entgegengesetzte Bedingung ist.
  • Eine Lösung des Problems einzelner Störungen für n-Kanal- Anreicherungs-/Verarmungs-Flipflop-Speicherzellen nach dem Stand der Technik wird in US Patentschrift 4,638,463, Erfinder L.R. Rockett, mit dem Titel "Fast Writing Circuit for a Soft Error Protected Storage Cell", ausgegeben am 20. Januar 1987 und dem Inhaber dieser Erfindung gehörend, beschrieben. Das Arbeitsprinzip der in dieser früheren Patentschrift offenbarten Schaltungen funktioniert für die Schaltungstechnologie vom Anreichungstyp/Verarmungstyp gut, das Problem der Verringerung des Einflusses einzelner Störungen auf komplementäre MOS (CMOS)- Schaltungen bleibt jedoch bestehen. Wie hier verwendet, bezieht sich CMOS auf integrierte Schaltungen, die sowohl PFET- als auch NFET-Elemente verwenden, die so verbunden sind, daß integrierte Schaltungen für logische und Speicher-Anwendungen mit hoher Geschwindigkeit und niedriger Verlustleistung entstehen.
  • Eine weitere Lösung nach dem Stand der Technik zur Verringerung des Einflusses einer einzelnen Störung auf die Störung des Speicherzustandes in einer NFET-Flipflop-Speicherzelle besteht darin, ein Widerstandselement im Kreuzkopplungsabschnitt zwischen den entsprechenden Speicherpunkten der Zelle vorzusehen. Der Zweck des Widerstandselementes ist es, den Ladungsfluß von einem Punkt zum anderen Punkt im Zustand der einzelnen Störung zu verhindern, wodurch die Chancen verringert werden, daß der Zustand der Zelle gestört wird. Ein signifikanter Nachteil einer solchen Konfiguration nach dem Stand der Technik besteht jedoch in der Verringerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Flipflop-Speicherzelle während der normalen Schreibvorgänge. Das Vorhandensein des Widerstandselementes vergrößert die zur Veränderung des Zustands der Flipflop-Zelle von einem ersten binären Zustand in einen zweiten binären Zustand durch Fließen eines Stromes von einem Punkt zum anderen Punkt erforderliche Zeit. Außerdem erhöht die Einbeziehung eines Widerstandselementes in den Speicheraufbau deutlich die Komplexität des Herstellungsprozesses. Diesen Problemen wendet sich die hierin beschriebene und beanspruchte Erfindung zu.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zum Schutz einer Datenspeicherzelle gegenüber weichen Fehlern bereitzustellen, die den Einfluß kosmischer Strahlen, von Alphateilchen und anderer ionisierender Strahlung auf die Datenspeicherzelle einer integrierten Schaltung minimiert, die Einflüsse einzelner Störungen in CMOS-Schaltungen minimiert, die Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltung unter Normalbedingungen nicht nachteilig beeinflußt und die durch die Schaltung verbrauchte Leistung nicht erhöht, die keine zusätzlichen Herstellungsschritte der integrierten Schaltung erfordert und die keine Komplexitäten in den Herstellungsprozeß der integrierten Schaltung einführt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beschrieben.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die gegenüber weiche Fehler widerstandsfähige, hier offenbarte Speicherzelle erreicht. Die offenbarte Speicherzelle kann Treffern einzelner kosmischer Strahlungsteilchen ohne logisches Umkippen widerstehen. D. h., die offenbarte Zelle zeigt Widerstandsfähigkeit gegen Umkippen. Diese Widerstandsfähigkeit gegen Umkippen wird einzig dank des Entwurfs der Datenzelle erreicht, und daher ist keine Weiterentwicklung des Herstellungsverfahrens oder der Entwurfs- Grundsätze erforderlich. Außerdem wird die Beständigkeit gegenüber Umkippen ohne einen nachteiligen Einfluß auf die normale Geschwindigkeit und auf den normalen Betrieb der Datenzelle und ohne signifikante Erhöhung des Leistungsverbrauches der Datenzelle erreicht.
  • Die hierin offenbarte Datenzelle ist ein CMOS-Datenspeicher mit einem ersten CMOS-Inverter und einem zweiten CMOS-Inverter, deren jeweilige Speicherpunkte an den jeweiligen Ausgängen durch Kreuzkopplungs-Verbindungen verbunden sind. Die entsprechenden Speicherpunkte der Zelle sind durch Wortleitungs- oder Schreibtakt-Übertragungsgates (im folgenden als getaktete Wortleitungstransistoren bezeichnet) mit Bitleitungen oder Datenbusleitungen verbunden, die sowohl zum Schreiben als auch zum Lesen des Datenzustandes der Zelle dienen. Die gegenüber weichen Fehlern widerstandsfähige Datenzelle enthält weiterhin sechs Transistoren, die der Datenspeicherzellenschaltung das Merkmal der Widerstandsfähigkeit verleihen. Diese sechs Transistoren sind wie folgt verbunden. Die Drainelektroden zweier Transistoren (je einer für jeden Speicherpunkt) sind mit einem Datenspeicherpunkt und ihre Sourceelektroden mit der Stromversorgungsschiene verbunden. Diese beiden Transistoren werden nachfolgend als Datenzustands-Kontrolltransistoren bezeichnet. Jeder der Datenzustands-Kontrolltransistoren wird durch die Wortleitungsspannung über ein Übertragungselement oder einen Durchlaßtransistor gesteuert, der wiederum durch den komplementären Speicherpunkt der gegenüberliegenden Seite des Datenspeichers gesteuert wird. Die Gateelektrode jedes der beiden Datenzustands-Kontrolltransistoren ist auch mit der Drainelektrode eines Transistors eines kreuzgekoppelten Transistorpaares verbunden. Die Gateelektrode jedes der beiden Transistoren dieses kreuzgekoppelten Transistorpaares ist mit der Drainelektrode des anderen Transistors kreuzgekoppelt, und seine Sourceelektrode ist mit der Stromversorgungsschiene verbunden.
  • Fig. 1 zeigt das Schaltungsschema, das ein Ausführungsbeispiel der offenbarten, gegenüber weichen Fehlern widerstandsfähigen Datenspeicherzelle darstellt. Dieses erste Ausführungsbeispiel ist die gegen weiche Fehler widerstandsfähige Datenspeicherzelle mit NFET-Wortleitungstransistoren, die dem Erfordernis einer aktiv hohen Wortleitungs-Taktspannung (d. h. einer positivdurchschaltenden Taktsignalspannung), um die Wortleitungstransistoren in den Zustand EIN zu schalten, um die gespeicherten Daten in den Datenspeicher zu schreiben oder aus ihm zu lesen, entspricht. Fig. 2 zeigt das Schaltungsschema, das ein zweites Ausführungsbeispiel der offenbarten, gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenspeicherzelle darstellt. Das zweite Ausführungsbeispiel ist die gegen weiche Fehler widerstandsfähige Datenspeicherzelle mit PFET- Wortleitungstransistoren, die dem Erfordernis einer aktiv niedrigen Wortleitungs-Taktspannung (d. h. einer negativdurchschaltenden Taktsignalspannung) zum Schalten der Wortleitungstransistoren in den Zustand EIN, um die gespeicherten Daten in den Datenspeicher zu schreiben oder aus ihm zu lesen, entspricht.
  • Im Normalbetrieb werden, wenn die Wortleitungstransistoren im Zustand AUS (d. h. nichtleitend) sind und die Datenspeicherzelle Informationen speichert, so daß eine Seite des Datenspeichers auf einem hohen binären Datenzustand und die gegenüberliegende Seite des Datenspeichers auf einem niedrigen binären Datenzustand ist, die sechs Härtungstransistoren der gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenzellenschaltung von selbst in einer solchen Weise eingestellt, daß sie den Datenzustand des Datenspeichers stabilisieren. Diese Stabilisierung des Datenzustands des Speichers verleiht dem Speicher die Widerstandsfähigkeit, die erforderlich ist, um dem Auftreffen von Teilchen der intentivsten kosmischen Strahlung ohne logisches Umkippen oder einen Informationsverlust zu widerstehen. In der Schaltung existiert kein Gleichstrompfad, so daß der Schutz gegen weiche Fehler ohne signifikante Erhöhung des Leistungsverbrauches erreicht wird.
  • Wenn die Wortleitungstransistoren in den Zustand EIN (d. h. leitend) getaktet werden, um Daten in den Speicher zu schreiben oder einen Lesezugriff auf die im Speicher gespeicherten Daten zu erreichen, werden die Datenzustands-Kontrolltransistoren gleichzeitig in den Zustand AUS geschaltet, wodurch die Datenspeicherzelle entladen wird, so daß die Datenspeicherzelle auf eine schnelle, unbeeinflußte Weise ansprechen kann. Die Geschwindigkeit der Datenzelle wird durch das Vorhandensein der sechs Härtungstransistoren nicht nachteilig beeinflußt, da, wenn während eines Schreib- oder Lesebetriebes auf die Zelle zugegriffen wird, die effektive Belastung der Härtungstransistoren gleichzeitig entfernt wird. Damit bleibt die Gesamtfunktion der offenbarten, gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenspeicherzelle durch die ihr eigenen Härtungsmerkmale unbeeinflußt.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen vollständiger verständlich. Die Figuren, die ein schematisches Schaltbild enthalten, gehen von einem p-Substrat, das geerdet ist, und einer n-Senke, die auf +V-Potential gelegt ist, aus.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild der Erfindung, das die gegen weiche Fehler widerstandsfähige Datenspeicherzelle mit NFET-Wortleitungestransistoren in einem stationären Zustand zeigt.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Schaltbild der Erfindung, das die gegen weiche Fehler widerstandsfähige Datenspeicherzelle mit PFET-Wortleitungstransistoren zeigt.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung des Aufbaus der p- Kanal-FET-Elemente P2 und PB, die dessen stark umgekehrt vorgespannte Drain-Diffusion in dem in Fig. 1 gezeigten stationären Zustand darstellt.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsdarstellung des Aufbaus der n- Kanal-FET-Elemente N1 und N3, die dessen stark umgekehrt vorgespannte Drain-Diffusion im stationären Zustand nach Fig. 1 darstellt.
  • Fig. 5 stellt Spannungs-Wellenformen, die mit den entsprechenden Datenspeicherzellpunkten der Erfindung während eines Zustands eines einzelnen Umkippens des Potentials am Punkt A verbunden sind, der in Fig. 1 gezeigten Schaltung dar.
  • Fig. 6 stellt Spannungs-Wellenformen, die mit den entsprechenden Datenspeicherzellpunkten der Erfindung während eines Zustands des einzelnen Umkippens des Potentials am Punkt B verbunden sind, der in Fig. 1 gezeigten Schaltung dar.
  • Fig. 7 stellt Spannungs-Wellenformen, die mit den entsprechenden Datenspeicherzellpunkten der Erfindung während eines Zustands des einzelnen Umkippens des Potentials am Punkt C verbunden sind, der in Fig. 1 gezeigten Schaltung dar.
  • Fig. 8 stellt Spannungs-Wellenformen, die mit den entsprechenden Datenspeicherzellpunkten der Erfindung während eines Schreibvorgangs der Zelle verbunden sind, dar.
  • Fig. 9 ist ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines gegen weiche Fehler widerstandsfähigen CMOS-Datenspeichers mit zwei aktiv hohen Schreibtakten (WC1 und WC2).
  • Fig. 10 ist ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines gegen weiche Fehler widerstandsfähigen CMOS-Datenspeichers mit zwei aktiv niedrigen Schreibtakten (WC1 und WC2).
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird jetzt die Erfindung für eine gegen weiche Fehler widerstandsfähige Datenzelle mit NFET- Wortleitungstransistoren im stationären Zustand gezeigt. Die Schaltung ist eine CMOS-Flipflop-Datenspeicherzelle, die einen ersten Inverterabschnitt aufweist, der das PFET-Element P1 und NFET-Element N1, die miteinander mit einem ersten Speicherpunkt A verbunden sind, hat. Der Speicherpunkt A ist über ein Wortleitungs-NFET-Übertragungselement N3 mit der Bitleitung BL verbunden. Ähnlich ist in Fig. 1 ein zweiter CMOS-Inverter gezeigt, bei dem das PFET-Element P2 und NFET-Element N2 mit dem zweiten Speicherpunkt B verbunden sind. Der zweite Speicherpunkt B ist über ein zweites NFET-Übertragungselement N4 mit der zweiten Bitleitung BL' verbunden. Die Gates des PFET-Elementes P1 und des NFET-Elementes N1 sind miteinander und mit dem Punkt B verbunden. Die Gates des PFET-Elementes P2 und des NFET- Elementes N2 sind miteinander und mit dem Punkt A verbunden. Der erste Inverter ist zwischen das +V-Potential und Masse geschaltet, und der zweite Inverter ist ebenfalls zwischen +V- Potential und Masse geschaltet, wie in Fig. 1 gezeigt wird.
  • Die in Fig. 1 gezeigte, gegen weiche Fehler widerstandsfähige Datenzelle hat sechs zusätzliche Transistoren, die für die Härtungseigenschaften der Datenspeicherzellenschaltung sorgen. Diese sechs Transistoren sind alles PFET-Elemente und wie folgt geschaltet. Die Drainelektroden der beiden Transistoren PA und PB sind mit dem Datenspeicherpunkt A bzw. B verbunden. Die Sourceelektroden der Elemente PA und PB sind mit dem +V- Potential verbunden. Diese beiden Transistoren PA und PB in Fig. 1 werden als Datenzustands-Kontrolltransistoren bezeichnet. Die Datenzustands-Kontrolltransistoren PA und PB werden durch eine getaktete Wortleitungssignalspannung, die in Fig. 1 mit WL bezeichnet ist, über Durchlaßtransistoren PC bzw. PD gesteuert. Die Elemente PC und PD werden wiederum durch den komplementären Speicherpunkt auf der gegenüberliegenden Seite des Speichers, d. h. den Punkt B bzw. den Punkt A, gesteuert. Die Gateelektrode jedes der beiden Datenzustands-Kontrolltransistoren PA und PB ist auch mit der Drainelektrode eines Transistors des die Elemente PE bzw. PF enthaltenden kreuzgekoppelten Paares verbunden. Die Gateelektrode dieser kreuzgekoppelten Transistoren PE und PF ist jeweils mit der Drainelektrode des anderen Transistors, dem Punkt D bzw. dem Punkt C verbunden. Die Sourceelektroden der Elemente PE und PF sind mit +V-Potential verbunden.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsumgebung ist der erste binäre Datenzustand mit einem relativ positiven Potential am Punkt A, das durch '1' bezeichnet ist, und Nullpotential am Punkt B, das durch '0' bezeichnet ist, verbunden. Während dieses stationären Zustandes ist kein Freigabesignal an die Wortleitung WL angelegt, und daher hält das an die Übertragungsgates N3 und N4 angelegte Nullpotential diese Einrichtungen in einem nichtleitenden Zustand. Wenn der Punkt A auf dem relativ positiven Potential und der Punkt B auf Nullpotential ist, ist das Element PC im Zustand EIN und das Element PD im Zustand AUS. Weiterhin befindet sich, wenn die Wortleitung WL auf Nullpotential und PC im Zustand EIN ist, der Punkt C auf Nullpotential, und damit sind PA und PF beide im Zustand EIN. Wenn sich das Element PA im Zustand EIN befindet, ist der relativ positive Datenzustand am Punkt A stabilisiert, was den Speicher gegen einzelne Störungen widerstandsfähig macht. Wenn PD im Zustand AUS ist und PF im Zustand EIN ist, befindet sich der Punkt D auf relativ hohem Potential, so daß sich die Elemente PB und PE beide im Zustand AUS befinden. In der Schaltung der gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenzelle gibt es keinen Gleichstrompfad, so daß es keinen signifikaten Anstieg im Leistungsverbrauch durch die Schaltung gibt. (Fig. 2 zeigt ein schematisches Schaltbild der Erfindung, das die gegen weiche Fehler widerstandsfähige Datenspeicherzelle mit PFET- Wortleitungstransistoren zeigt.)
  • Es ist lehrreich zu verstehen, daß es empfindliche Gebiete gibt, die mit den umgekehrt vorgespannten Diffusionen in der Schaltung verbunden sind, die beim Auftreten einer einzelnen Störung leicht entladen werden. Fig. 3 stellt die PFET-Elemente P2 und PB dar, die in einer n-Senke angeordnet sind, die positiv auf +V-Potential vorgespannt ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Speicherzustand ist die Drain-Diffusion 50 der PFET-Elemente P2 und PB stark umgekehrt vorgespannt, weil der Punkt B auf Nullpotential ist, was bewirkt, daß die Diffusion 50 auf Null-Volt- Potential ist, während die die Diffusion 50 umgebende n-Senke auf +V-Volt-Potential ist. Wenn ein kosmisches Strahlungsteilchen oder ein anderes Teilchen einer ionisierenden Strahlung in der Nähe der Drain-Diffusion 50 die Erzeugung von Elektronen-Loch-Paaren bewirkt, werden die Elektronen zur relativ positiv vorgespannten n-Senke angezogen, während die Löcher zur relativ negativ vorgespannten Drain- Diffusion 50 gezogen werden. Das Auftreffen eines kosmischen Strahlungsteilchens an der Drain-Diffusion 50 könnte bis zu 7 pC überschüssiger Ladung ablagern, die eine Lebensdauer von etwa 0,1 ns hat. Diese Ansammlung überschüssiger Ladung an der Drain- Diffusion 50 würde einen abrupten Spannungsübergang in positiver Richtung bewirken, der potentiell einen gestörten Datenzustand verursacht.
  • Ein anderes empfindliches Gebiet in der Schaltung nach Fig. 1 ist die n-Drain-Diffusion für die NFET-Elemente N1 und N3. Typischerweise werden diese Elemente so, wie in Fig. 4 gezeigt, in ein p-Substrat eingebaut, das auf Massepotential gehalten ist. Die Elemente teilen sich eine gemeisame Drain-Diffusion 52, die im binären Speicherzustand, der in Fig. 1 gezeigt ist, auf +V-Volt vorgespannt ist. Zur gleichen Zeit ist das p-Substrat, innerhalb dessen die Drain-Diffusion 52 gebildet ist, auf Massepotential vorgespannt. Dies erzeugt eine stark umgekehrt vorgespannte Drain-Diffusion 52. Wenn in der Nähe der Drain- Diffusion 52 ein Zustand einer einzelnen Störung vorkommt, werden die durch dieses Ereignis erzeugten Elektron-Loch-Paare den stationären Zustand der Drain-Diffusion 52 stören. Löcher, die durch den Zustand der einzelnen Störung erzeugt werden, werden durch das relativ negativ vorgespannte Substrat vom p-Typ angezogen, während die durch das Ereignis erzeugten Elektronen zur relativ positiv vorgespannten Drain-Diffusion 52 vom n-Typ angezogen werden. Ein Treffer eines kosmischen Strahlungsteilchens an der Drain-Diffusion 52 könnte bis zu 7 pC überschüssiger Ladung ablagern, die eine Lebensdauer von etwa 0,1 ns hat. Diese Ansammlung überschüssiger Ladung an der Drain- Diffusion 52 würde einen abrupten Spannungsübergang in negativer Richtung bewirken, der potentiell einen gestörten Datenzustand verursacht.
  • Allgemein sind Datenspeicherzellen empfindlich gegenüber singulärem teilcheninduziertem Umkippen, wenn sie Daten speichern und nicht aktiv beschrieben werden. Wiederum sind die stark umgekehrt vorgespannten Schaltungspunkte die Gebiete von Datenspeicherzellen, die für das Auftreffen einzelner Teilchen empfindlich sind. Es wird nun untersucht, wie die offenbarte, gegen weiche Fehler widerstandsfähige Datenspeicherzelle gegen Störungen durch einzelne Teilchen widerstandsfähig gemacht wird. Wie Fig. 1 zeigt, sind bei dem gezeigten stationären Zustand die Punkte A und D hoch und die Punkte B und C niedrig, die empfindlichen Gebiete dieser Zellenschaltung sind das stark umgekehrt vorgespannte n&spplus;-Diffusionsgebiet bei A und die stark umgekehrt vorgespannten p&spplus;-Diffusionsgebiete bei B und C. Das p&spplus;-Diffusionsgebiet am Punkt D ist nicht stark umgekehrt vorgespannt und stellt damit für den in Fig. 1 gezeigten stationären Zustand kein für eine einzelne Störung empfindliches Gebiet dar. Wie vorher beschrieben, würde ein Auftreffen durchdringender kosmischer Strahlungsteilchen in der Nähe des Punkts A einen momentanen negativen Spannungsstoß verursachen, während Einschläge in der Nähe der Punkte B oder C einen momentanen positiven Spannungsstoß bewirken würden. Es sei zuerst ein starker Treffer am Punkt A betrachtet. Der Treffer am Punkt A ereignet sich, und der Punkt A geht sofort auf niedrigen Pegel, und damit ist die Zelle vorübergehend instabil, wobei sowohl A als auch B auf relativ niedrigem Potential sind. Das Element PD schaltet vorübergehend auf EIN, aber der Punkt D kann sich nicht niedrig genug aufladen, um PB vollständig auf EIN zu schalten, während das Element PF im Zustand EIN bleibt. Das Vorhandensein des vollständig auf EIN geschalteten Elementes PA, das den relativ positiven Datenzustand am Punkt A vor dem Treffer stabilisiert, setzt den Punkt A zurück auf seinen Datenzustand vor dem Treffer. Damit erholt sich der Punkt A ohne logisches Umkippen. Fig. 5 stellt Spannungs-Wellenformen dar, die mit den entsprechenden Datenspeicherzellpunkten der Erfindung verknüpft sind, um deren Verhalten während eines möglichen Zustandes einer einzelnen Störung infolge eines Treffers eines kosmischen Strahlungsteilchens am Punkt A der Schaltung nach Fig. 1 zu illustrieren.
  • Jetzt werde ein kräftiger Treffer, der sich am Punkt B ereignet, betrachtet. Wenn der Treffer am Punkt B auftritt, geht der Punkt B sofort auf hoch, was das Element PC auf EIN schaltet und vorübergehend den Punkt C auf seinem relativ niedrigen Potential isoliert. Da die Gateelektroden der Elemente P1 und N1 mit dem Punkt B verbunden sind, bewirkt die resultierende Rückkopplungsreaktion der Datenzelle, daß der Punkt A versucht, auf niedrig zu gehen. Da jedoch mit dem Element PA im Zustand EIN der vorher existierende hohe Datenzustand am Punkt A stabilisiert wird, behält der Punkt A seinen relativ positiven Datenzustand bei, und daher kehrt der Punkt B, nachdem der vorübergehend gestörte Zustand abgeflaut ist und das Element N2 den Punkt B wieder auf niedrig zieht, schließlich auf sein niedriges Potential vor dem Treffer zurück. Damit erholt sich der Punkt B ohne logisches Umkippen. Fig. 6 illustriert mit dem entsprechenden Datenspeicherzellpunkt der Erfindung verknüpfte Spannungs-Wellenformen, um ihr Verhalten während eines Zustands einer potentiellen einzelnen Störung infolge des Auftreffens eines kosmischen Strahlungsteilchens am Punkt B der in Fig. 1 gezeigten Schaltung zu verdeutlichen.
  • Letztlich veranlaßt ein Treffer am Punkt C die Elemente PA und PF, vorübergehend auf AUS zu schalten. Bezüglich der in der Datenzelle gespeicherten Dateninformation findet keine Beeinträchtigung statt, und der Punkt C wird schließlich durch das eingeschaltete Element PC wieder auf niedrig geladen. Der Punkt C erholt sich, und es gibt keine Gefahr, der die gespeicherten Daten ausgesetzt wären. Es gibt kein logisches Umkippen. Fig. 7 stellt Spannungs-Wellenformen dar, die mit den entsprechenden Datenspeicherzellpunkten der Erfindung verknüpft sind, um ihr Verhalten während eines Zustandes einer potentiellen einzelnen Störung infolge eines Treffers kosmischer Strahlung am Punkt C der in Fig. 1 gezeigten Schaltung zu illustrieren.
  • Eine ähnliche Dynamik wirkt, um die gegen weiche Fehler widerstandsfähige Datenspeicherzelle nach Fig. 1 widerstandsfähig zu machen, wenn anfänglich in der Zelle der entgegengesetzte Datenzustand gespeichert ist. Den Betrieb und die Effektivität der gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenspeicherzelle nach Fig. 1 betreffend, können ähnliche beschreibende Analysen gegeben werden. Diese Dynamik der Erhöhung der Widerstandsfähigkeit wirkt wiederum unabhängig davon, welcher Datenzustand in der Zelle gespeichert ist, und auf diese Weise sind die offenbarten, gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenspeicherzellen völlig immun gegenüber einzelnen Störungen. Ein reale Zyklotron-Test, der an Datenspeicherketten ausgeführt wurde, die mit der Datenspeicherzellenschaltung nach Fig. 1 entworfen und aufgebaut wurden, zeigte, daß während dieser Tests, die einschlossen, daß die Datenspeicherketten dem stärksten Strahl kosmischer Strahlungsteilchen ausgesetzt wurden, keine logischen Störungen auftraten.
  • Diese Tests verifizierten die Effektivität der offenbarten, gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenspeicherzelle bei der Verhinderung einzelner Umkippvorgänge.
  • Obwohl die Schaltung der Fig. 1 gegen die Einflüsse einzeln auftretender Störungen geschützt ist, gewährleistet die Schaltung noch einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb für das normale Schreiben der Datenzelle. Jetzt sei ein Schreib-Zellenbetrieb bei der Datenzelle nach Fig. 1 untersucht. Es sei zuerst der in Fig. 1 gezeigte Datenzustand betrachtet. Fig. 1 zeigt, daß die Datenzelle anfänglich Daten so speichert, daß der Datenpunkt A auf hohem Potentialniveau, der Datenpunkt B auf niedrigem Potenialniveau und die Wortleitung im Zustand AUS - d. h. WL niedrig - ist, so daß der Punkt C niedrig und der Punkt D hoch ist. Im stationären Zustand gibt es in der Schaltung absolut keine Gleichstrompfade. Im folgenden wird die Zellenschreibbetriebs-Dynamik untersucht, die beim Schreiben der Datenzelle nach Fig. 1 von diesem Ausgangszustand - wie in Fig. 1 abgebildet - in ihren entgegengesetzten binären Datenzustand abläuft. Zuerst sei angenommen, daß die Bitleitungen (BL und BL') (üblicherweise durch Eingabe-Datenpuffer und/oder (nicht gezeigte) Schreibschaltungen) so angesteuert werden, daß die Zelle den Zustand wechseln wird, wenn die Wortleitung aktiviert wird und die Wortleitungstransistoren auf EIN geschaltet werden. D. h., BL wird auf niedrig gesetzt und BL' ist hoch. Wenn die Wortleitung aktiviert wird, d. h. auf hoch geht, schalten die NFET-Wortleitungstransistoren N3 und N4 auf EIN, was einen Zugriff auf die Datenspeicherzelle erlaubt. Gleichzeitig wird, da die WL aktiviert wird, der Punkt C durch das eingeschaltete Element PC, das das Element PA auf AUS schaltet, auf hoch entladen. Auf diese Weise wird die Datenzelle von der Last getrennt, d. h. die Elemente PB und jetzt PA sind beide im Zustand AUS, was alle zusätzlichen Strombelastungen an den Datenpunkten A und B entfernt und ein Einschreiben in die Datenspeicherzelle auf ihre charakteristische schnelle, unbeeinflußte Weise erlaubt. Die Datenzelle wird beschrieben, und infolgedessen wird der Punkt A auf niedrig und der Punkt B auf hoch gesetzt. Da der Punkt A jetzt niedrig ist, ist das Element PD im Zustand EIN. Da der Punkt B jetzt hoch ist, ist das Element PC im Zustand AUS. Bei Vollendung des Schreib- Zellenbetriebs wird die Wortleitung dann deaktiviert, d. h. WL geht auf niedrig, und jetzt wird der Punkt D durch das eingeschaltete Element PD auf niedrig geladen. Der Punkt C bleibt hoch, da das Element PC im Zustand AUS ist. Indem der Punkt D niedrig ist, ist das Element PE im Zustand EIN, was den Punkt C auf hoch hält, und das Element PB ist im Zustand EIN, was den hohen Datenzustand am Punkt B stabilisiert, womit die Datenzelle gegen durch einzelne Teilchen induzierte Störungen widerstandsfähig gemacht wird. Fig. 8 stellt Spannungs- Wellenformen, die mit den entsprechenden Datenspeicherzellpunkten der Erfindung verknüpft sind, dar, um deren Verhalten während eines Zellenschreibbetriebs zu illustrieren.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigten, gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenspeicherzellenschaltungen haben zwei mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung für Datenspeicherzellen, die durch nur einen Schreibtakt oder nur ein Wortleitungssignal gesteuert werden, gezeigt. Für Datenspeicherzellen, die zwei separate Schreibtakte (d. h. einen Abtastdatentakt und einen Systemdatentakt, von den keiner zur gleichen Zeit wie der andere EIN sein kann) benutzen, zeigen die Schaltungsschemata der Figuren 9 und 10 zwei mögliche Ausführungsformen. Fig. 9 ist ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines gegen weiche Fehler widerstandsfähigen CMOS-Datenspeichers mit zwei aktiv hohen Schreibtakten (WC1 und WC2). Fig. 10 ist ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines gegen weiche Fehler widerstandsfähigen CMOS-Datenspeichers mit zwei aktiv niedrigen Schreibtakten (WC1 und WC2). Für Datenzellen, die mehr als zwei separate Takte erfordern, sind Erweiterungen des offenbarten, gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenzellenschaltungskonzeptes realisierbar und fallen noch ins Blickfeld dieser Erfindung.
  • Die offenbarten, gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenspeicherzellenschaltungen sind die effektivsten Mittel zur Härtung von Datenspeicherzellen (d. h. statischen RAM-Zellen, Datenspeicher) gegen durch einzelne Teilchen induzierte Störungen. Die offenbarten Schaltungen sind gegen weiche Fehler widerstandsfähig und immun gegenüber einzelnen Störungen. Weiterhin haben die gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenzellenschaltungskonzepte sehr geringen Einfluß auf die normale Schaltungsgeschwindigkeit und die Ansprechzeiten. Die Merkmale der offenbarten, gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenzellenschaltungen, die sie zur bevorzugten Wahl gegenüber irgendeiner anderen Technik zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber einzelnen Störungen machen, enthalten folgendes: (1) Die offenbarte Zelle liefert ein maximales Niveau an Widerstandsfähigkeit bei niedrigen Kosten bezogen auf die Zellen-Leistungsfähigkeit, (2) die Widerstandsfähigkeit der offenbarten Zelle ist strikt von der Zellenschaltung abgeleitet, daher wird keine Weiterentwicklung des Prozesses oder der Konstruktionsgrundregel benötigt, (3) Analysen haben gezeigt, daß die Widerstandsfähigkeit der offenbarten Zelle unempfindlich gegenüber Schwankungen der Umgebungstemperatur ebenso wie gegen Verschiebungen der Element- Schwellspannung ist, und (4) Zyklotrontests haben die Wirksamkeit der offenbarten Zelle verifiziert. Wiederum hat die Schaltung der gegen weiche Fehler widerstandsfähigen Datenzelle relativ geringe nachteilige Auswirkungen auf die Zellen- Leistungsfähigkeit und den Leistungsverbrauch. Schließlich sind die offenbarten Zellenschaltungskonzepte voll auf beliebige Anforderungen an die Datenzellenschaltung erweiterbar.

Claims (4)

1. Datenspeicherzelle bestehend aus einem ersten Inverter (P1, N1) und einem ersten Speicherpunkt (A) am Ausgang desselben, einem zweiten Inverter (P2, N2) mit einem zweiten Speicherpunkt (B) am Ausgang, wobei die beiden genannten Inverter kreuzgekoppelt sind und jeder der Speicherpunkte durch Übertragungsgates mit Datenleitungen verbunden ist, und wobei die Datenspeicherzelle beim Einzelhochsetzen einen hohen Widerstand aufweist, gekennzeichnet durch
zwei Datenzustands-Kontrolltransistoren (PA, PB; NA, NB), deren eine stromführende Elektrode mit einem Speicherpunkt und die jeweils andere mit einer Stromversorgung verbunden sind, wobei jeder der Datenzustands-Kontrolltransistoren durch ein Wortleitungssignal über einen entsprechenden Transistor (PC, PD; NC, ND) gesteuert wird, durch eine Verbindung des Gates jeder Datenzustands- Kontrolltransistoren außerdem mit einer stromführenden Elektrode eines kreuzgekoppelten Transistorpaares (PE, PF; NE, NF), wobei jeder Transistor des genannten Transistorpaares ein Gate aufweist, das mit einer der stromführenden Elektroden des jeweils anderen Transistors des Paares kreuzgekoppelt ist, während die andere stromführende Elektrode von jedem Transistor des kreuzgekoppelten Transistorpaares mit der Stromversorgung verbunden ist, wobei die Durchlaßtransistoren durch den jeweiligen komplementären Speicherpunkt der Speicherzelle gesteuert sind, und die sechs Transistoren (PA,...,PF; NA,...,NF) die Immunität gegen Einzelhochsetzen jeder der Speicherpunkte der Speicherzelle erhöht.
2. Datenzelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Datenzustands-Kontrollelemente (PA, PB), die Durchlaßelemente (PC, PD) und die kreuzgekoppelten Transistorpaare (PE, PF) Feldef fekttransistoren vom P-Typ sind.
3. Datenspeicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Datenzustands-Kontrollelemente, die Durchlaßelemente und die kreuzgekoppelten Elemente Feldeffekttransistoren vom N- Typ sind.
4. Datenspeicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Inverter als CMOS Inverter ausgeführt sind.
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