DE386975C - Einstellvorrichtung fuer Elektromotoren zum Antrieb von Naehmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Elektromotoren zum Antrieb von Naehmaschinen

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DE386975C
DE386975C DEA36830D DEA0036830D DE386975C DE 386975 C DE386975 C DE 386975C DE A36830 D DEA36830 D DE A36830D DE A0036830 D DEA0036830 D DE A0036830D DE 386975 C DE386975 C DE 386975C
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Appbau Akt Ges Kracker & Co
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Appbau Akt Ges Kracker & Co
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Elektromotoren zum Antrieb von Nähmaschinen. Es ist bekannt, elektrische Antriebsmotoren für Nähmaschinen so anzuordnen, daß ein richtiges Anlegen des auf der Elektromotorwelle befestigten Reibrädchens an das Schwungrad der Nähmaschine bei allen vorkommenden Nähmaschinen- und Elektromotorenmodellen sicher erreicht wird. In der Regel setzt man zu diesem Zweck den Motor auf einen verstellbaren Träger, in dessen Schlitz eine oder mehrere zur Verbindung mit dem Nähmaschinentisch dienende Schrauben eingreifen. Da bei dieser Anordnung die genaue Einstellung des Motors im allgemeinen erst nach wiederholtem Probieren, d. b. nach öfterem Lösen und Wiederfestziehen der Befestigungsschrauben gelingt, also ziemlich umständlich und zeitraubend ist; ist -auch bereits vorgeschlagen worden, den _ Elektro= _ motor derart unter die Wirkung einer Feder zu bringen, daß das Reibrädchen federnd gegen das Schwungrad der Nähmaschine angedrückt wird und innerhalb gewisser Grenzen eine selbsttätige Einstellung des Elektromotors erfolgt. Diese Grenzen können jedoch, selbst wenn die Feder einstellbar gemacht wird, nur sehr eng gewählt werden, weil sonst leicht ein zu starkes Anpressen oder ein zu leichtes Anlegen des Reibrädchens an das Nähmaschinenschwungrad eintreten kann, so daß ein Nachstellen des Motors durch Lösen und Wiederfestziehen der ihn mit dem Nähmaschinentisch verbindenden Schrauben doch nicht zu umgehen ist.
  • Ein wesentlich weiterer Bereich der Einstellbarkeit des Elektromotors ohne Lösen der ihn mit dem Maschinentisch verbindenden Schrauben ergibt sich bei der Anordnung gemäß der Erfindung dadurch, daß der zum Befestigen des Motors am Maschinentisch dienende Motorträger mit einem Rastenkranz versehen ist, mit dessen Zähnen ein entsprechend gezahnter Rastenkranz des Fußes des gegenüber dem Motorträger drehbar angeordneten Antriebsmotors durch Federwirkung in Eingriff gehalten wird. Es versteht sich von selbst, daß man durch entsprechende Wahl der Verzahnung des Rastenkranzes in der Lage ist, ohne die erwähnten Nachteile des federnden Andrückens des Reibrädchens innerhalb sehr weiter Grenzen eine außerordentlich genaue Einstellung desselben zu treffen.
  • Abb. 1, 2 und 3 der Zeichnung zeigen im Aufriß, Seitenriß und Grundriß eine beispielsweise Antriebsanordnung, wobei durch punktierte Linien auch noch andere Arten der Befestigung des Motorträgers am Maschinentisch angedeutet sind.
  • Abb. .4 und 5 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes im Schnitt, und zwar in größerem Maßstab.
  • Der Motorträger i ist in bekannter Weise mit einem Schlitz 2 versehen, der zur Befestigung des Trägers am Nähmaschinentisch dient, indem z. B. eine mit einem Klemmbügel 3 verbundene Schraube q. durch den Schlitz 2 durchgesteckt und festgezogen wird. Ebenso kann natürlich auch eine gewöhnliche Holzschraube zum unmittelbaren Festschrauben des Motorträgers am Maschinentisch verwendet werden. Das Motorgehäuse 5 ist mit dem Motorträger i nicht fest verbunden, sondern gemäß der Erfindung sind beide mit auf- bzw. ineinander passenden Kastenkränzen 6, 7 versehen und gegeneinander drehbar. Eine in einem Auge 8 des Motorträgers untergebrachte Feder g, die sich einerseits gegen einen inneren Bund des Auges 8, anderseits gegen eine Scheibe eines in das Auge hineinragenden Zapfens 17 des Motorfußes io stützt, zieht den Motor bzw. den an seinem Fuß io angeordneten Kastenkranz 6 so gegen den Träger i bzw.in den an dessen Auge 8 vorgesehenen Kastenkranz 7, daß eine ungewollte Verdrehung zwischen Motor und liotorträger unmöglich gemacht ist.
  • Um den Motor, wenn sein Reibrädchen i i nicht richtig in Eingriff mit der Umfläche des Handrädchens oder Schwungrades 12 ist, ohne Lösung der Befestigungsschraube q. genau einstellen zu können, genügt es, den Motor 5 mit der Hand auf dem Trägerauge 8 entgegen der Wirkung der Druckfeder c4 um eine oder mehrere Rasten zu verdrehen.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann innerhalb enger Grenzen auch eine selbsttätige Einstellung des Motors erreicht werden, was z. B. dann von Vorteil ist, wenn die Teilung des Rastenkranzes ziemlich groß ist, oder wenn eine Drehung des Motors um eine Rast des Rastenkranzes bereits zuviel sein würde, um den richtigen Eingriff des Reibrädchens herzustellen. Zu diesem Zweck ist bei der in Abb. 5 dargestellten zweiten Ausführungsform der mit dem Rastenkranz 6 versehene Motorfuß nicht fest mit dem Motorgehäuse 5 verbunden, sondern als besonderer Ring io ausgebildet, der drehbar unter einem Bund joa des Gehäuses 5 sitzt. Eine Torsionsfeder 13 greift mit ihrem einen Ende-in eine Bohrung des Gehäuses 5, mit ihrem anderen in eine Bohrung an einem Bund 14 des Ringes io, der durch eine Schraube 15 drehbar mit dem Motorgehäuse 5 verbunden ist. Innerhalb der durch einen Anschlag 16 bestimmten Grenzen kann sich daher der mit dem Rastenkranz 6 und einem Zapfen 17 versehene Fuß io selbsttätig gegenüber dem Motorgehäuse verdrehen. Der Zapfen 17 greift ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel in das Motorträgerauge 8, das die den Fuß io gegen den Träger i haltende Feder o enthält.
  • Die Ausbildung des Motorträgers i, der in bekannter Weise unter Zwischenschaltung von Gummifüßen 18 auf dem Maschinentisch befestigt werden kann, ist für#die Erfindung unwesentlich und kann in beliebiger Weise erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Einstellvorrichtung für Elektromotoren zum Antrieb von Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Befestigen des Motors (5) am Maschinentisch dienende Motorträger (i) mit einem Kastenkranz (7) versehen ist, mit dessen Zähnen ein entsprechend gezahnter Kastenkranz (6) des Fußes (io) des gegenüber dem Motorträger (i) drehbar angeordneten Antriebsmotors (5) durch Federwirkung in Eingriff gehalten wird.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kastenkranz (7) des Motorträgers (i) in Eingriff gehaltene Motorfuß als besonderer Teil (io) ausgeführt und am Motorgehäuse (5) entgegen der Wirkung einer Torsionsfeder (13) zwischen Anschlägen (16) selbsttätig drehbar angeordnet ist.
DEA36830D 1921-12-22 1921-12-22 Einstellvorrichtung fuer Elektromotoren zum Antrieb von Naehmaschinen Expired DE386975C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944040C (de) * 1949-10-29 1956-06-07 G M Pfaff A G Naehmaschinenfab Elektrisch angetriebene Naehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944040C (de) * 1949-10-29 1956-06-07 G M Pfaff A G Naehmaschinenfab Elektrisch angetriebene Naehmaschine

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