DE386966C - Freifliegendes Steuerventil fuer Zweitaktmotoren - Google Patents

Description

• Freifliegendes Steuerventil für Zweitaktmotoren.

  hs ist bekannt, für Zweitaktmotoren ein

  W:'E1 en 1: @;@.er\"@iltll anzuwenden, das als

  -Bunte ":'?1 1: 1%"e lusgefüllrt wur(le. Den

  zuijge N"entile hatten keine eigentliche seit-

  liehe Führung, clenn e: mußte hei ihnen uni

  Ni L'lnfang Jes Alntjls ein rhgdrmjger

  schlitz bleiben, furch «-elchen ,1i, angesaugte

  Luft einströmen konnte. 1lachtc Juan den

  Spielraum des Vnf-jis MM Tann wurde die

  iu.gesatigte Luft erheblich gedrossIt. tuid es

  erfolgte daher eile _lnsaugen erst bei einem

  entsprecheivlen L-ntcrdru @h. llachic inan Teil

  Sl>ielratiiii gr-<-@1.;, ;1,n11 wurde die Gefahr ver-

  graßert, daß die VentjllAatte eitle ezze ntrjschc

  Lage elml."thni und beltn -Ansaugen schräg an-

  grliohen wurde. Die schräg angehclrim tul l

  1711tcr =\lisiitltztuig des Spielraums nach @icr

  eilten Seite @-ersch-@bette Platte konnte finit

  ihrer scharfe. unteren haute bei der Schließ-

  1,ewcgu,Ng les Ventils ;in der zvHnirischeu

  \u@ae?i;@-itn hing fes @-elltilsitzes festgehalten

  werden. ehe sie die Untilöftnungen voll-

  etändig ,beschlossen hätte. 1 ?s wurde dann

  ..e.. ,:ei- s@lni#_lü@;@,@ 1e1: `tent@l,llatte ein

  Teil der 1"ltnnrj7;l:e1'te?1 T-uft hzw. des, Lliil-

  ;#riillierten (-#tis;nnsches ;%-e lt-i- ins t#re:e "e-

  drückt.

  Gemäß der 1#.rfindting uhält :fas a's

  .ln;-ach; runde I'laitc ausgeführte Stctier-

  veiith eineu baldigen Unifang und a"ird durch

  l;il#ncu geführt. @lie zischen seitlichen Nuten

  des Ventilkastens liegen. Der Fluh einer

  s7-llcheit Ventilplatte ist nur äußerst gering und

  betragt 1111r I 111: 2 null. Diese Bauart ergibt

  ein außerarden1-lich gerülgesl_i,gtllgewicht un.l

  -larf voll in der aadi llei animeli _'_usführua-

  :,en üblichen -1tisirucksu-eise als -mannte«

  17ezeichnet wer letz. h:inc Führung dieser ; @a-

  tiTi<<tte er0l;;t nur an jllrein ätil:eren baldigen

  Linfang. 7wjsdieri dem baldigen Ventjl-

  1:infang und rieh Ste;eii fies @-cntilgc#hz-iscs

  findet nur eine Linienberührung hnn, da die

  Platte finit Spiel eingepta.lt ist. sogar nur eine

  Punktberührung statt. I rgetldweldie Ile-

  I:stung findet an der Beriihrungsstelle nicht

  statt. Ferner kann wegen % sehr geringen

  11jM um l du Malligen _Xtißeilfliiclie auch keine

  Isleinmwirkung eintreten, wie das 03. bei

  Spindelführung der lall ist. Die Führung

  fier Platte kann also als praktisch reibungslos

  an -"sprochen werden.

  Inrll@e rles niedrigen Ge;vichtes. (l. 11.

  einer _;Iassel#lsil;ea. "lud der geringen Rei-

  bung folgt dieses Ventil auch bei -der höchsten

  1hndrehungszahl un l bedingt ein absolu: pr ä-

  jses und sicheres Offnen und, S:l;liel.)in bei

  geringster Abnutzung. Hieraus er;?jht sielt.

  daß eh nijt einoll derartigen @.'et?til i:usgc--

  rüsteter Zwdtaktnwtor eine vurzüg;iche Fül-

  lung und entsprechend holte T.eistttn_; errciLht,

  da ß Gasverluste inf(Age Zurückfluten- -,-er-

  Malen werden, clal.l Betriebsstörungen infolge

  jv,tkleminens düs Steuerorgans oder ;b-

  iTißens vor? Ventilschäften nj;ht vorkommen

  können. 11

  In der Zeichnung ist die Erfindung in einem

  -\tisführtitigsbeisliiele dargestellt.

  Abb. z ist ein 'Schnitt :durch einen mit der

  neuen .@nor@lnung versehenen 7_@t-citalam:@tor.

  In_iLK2 ist rlasSteuerventil imSchnitt un4 in

  _@bll. 3 iin Grundriß dargestellt.

  -Auf der beiliegenden Zeichnung i Abb. i

  ll@s ,;) ist die a

  i:ez:iclii,et:

  11 ist der ballig ausgeführte LTtilfang "Heer

  Platte, r das Ventilgehäuse. rlesse:i Sitz r1 die

  Platte a abdichtet. Das Gasgemisch 1cntnint

  aus dein Vergaser h, gelangt in Elen Stutzen j.

  passiert die Sitzfläche d und striinit furch lie

  @h: \ill°n c. c i:: «:i 1-I @h,-

  raum g ales Kurbelgehäuses. Hier wird. nach-

  ich die Ventilplatte «:el@re:clll:lscn

  hat, 7i<cs (iasgeiliis_11 v-lr-- ni?fi i:niert "in '7.

  langt in bekannter Welt, ;: in auf 1e: Z::cli-

  nling dargestellt, 1i1 den `erbrmnm1gsrawil

  des 7vlll?ders. Die

  der Ven-

  tilplatte wird durch die schwache Druckfeder i

  eingeleitet bzw. gefördert. Die Feder ist je-

  loch !licht unbedingt erforderlich. @la ;lag \-en-

  til auch ohne dieselbe arbeitet.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPPUcH: l"reiflie.ZeilL's Steuerventil für Zwei- taktlnotoreil, das als schwache runde Platte ausgeführt _. -, rc@i:,_k:_tlr;._.l,r, .lül;@ das Steuerventil (a) mit seinem baldigen l 'nlfang (11) durch Rippen geführt ist, die zwischen seitlichen Nuten (e) des Ventil- kastens liegen.