DE386784C - UEberholmaschine - Google Patents
UEberholmaschineInfo
- Publication number
- DE386784C DE386784C DEN21881D DEN0021881D DE386784C DE 386784 C DE386784 C DE 386784C DE N21881 D DEN21881 D DE N21881D DE N0021881 D DEN0021881 D DE N0021881D DE 386784 C DE386784 C DE 386784C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pliers
- overtaking
- machine
- insole
- upper leather
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D23/00—Single parts for pulling-over or lasting machines
- A43D23/02—Wipers; Sole-pressers; Last-supports; Pincers
Landscapes
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
- Überholmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Überholmaschine, bei der -der Oberlederrand nicht durch besondere Überschieber, sondern durch die das O'oerleder erfassenden und ausreckenden Zangen um den Leistenrand gelegt und an die Brandsohle angedrückt wird. . Bei diesen Maschinen wird oft während »des Umlegens des Oberlederrandes die Zange geöffnet, um ein Einschlagen der Befestigungsmittel in das sonst in der geschlossenen Zange befindliche Leder zu ermöglichen. Es können hierbei die Schäfte um den Betrag 'des sonst zwischen den Zangenmäulern verbleibenden Materials kleiner gehalten wenden. Das Öffnen der Zangen während 'des Umlegens des Oberlederrandes hat jedoch )den Nachteil, daß der nach innen öffnende Zangenschenkel gegen die Rißlippe der Brandsohle stößt und dadurch die verschiebt oder zusammendrückt. Wird der ;Zangenkörper federnd einwärts bewegt, so verhindert die Rißlippe diese Einwärtsbewegung,.die Treiberlöcher treten zusammen mit den Zangenkörpern um das Maß des öffnens der Zangen zurück, so daß die Nägel überhaupt nicht oder nur am äußersten Leistenrande eingeschlagen werden und das O'berle'der beschädigen.
- Zur Beseitigung dieser Nachteile ist ,gemäß der Erfindung die Zange und ihr :Antrieb derart am Zangenkörper .gelagert, daß beim Öffnen der bewegliche Zangenschenkel sich tiefer stellt als der feststehende Backen. Es liegt der Gedanke nahe, Iden sich öffnenden Zangenschenkel kürzer zu halten, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Der kürzere Zangenschenkel würde jedoch ein Erfassen des Schaftes unmöglich machen bzw. so reichliches Material bedingen, daß die durch das Öffnen der Zangen angestrebte Wirkung, knappes Oberleder, wieder aufgehoben wird.
- Die vorliegende Erfindung beseitigt 'den Nachteil, daß der bewegliche Zangenschenkel an -die Gemmlippe h der Brand'so'hle i anstößt. _ Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeich,-nung-dargestellt.
- Abb. r -zeigt den Zangenkörper mit geschlossener Zange, das Oberleder über den Leisten spannend.
- Abb. a zeigt den- Zangenkörper mit geöffneter Zange kurz vor dem Anheften des Oberleders an die Brandsohle.
- Der Zangenkörper a hat an seinem Kopf Aussparungen, welche zur Aufnahme der Zange b und ihrer Bewegungshebel c dienen, und zwei Bohrungen, die mit Bolzen g und f versehen sind. Um den Bolzen g schwingt der bewegliche Zangenschenkel b, und um den Bolzen f schwingen die Bewegungshebel c. Die vorderen Enden der Bewegungshebel c sind durch das Glied d mit dem Zangenschenkel b gelenkig verbunden. Die hinteren Enden der Bewegungshebel c greifen in Aussparungen der Zugstange e ein.
- Um die geschlossene Zange zu öffnen, wird die Zugstange e durch den Mechanismus der Maschine nach oben bewegt. Die Bewegungshebel c schwingen um ihre Lagerbolzen f und ziehen durch das Verbindungsglied d den Zangenschenkel b, um seinen Lagerbolzen g schwingend, einwärts und abwärts. Der Zangenschenkel b hat sich also von dem feststehenden Zangenbacken k entfernt und steht mit seiner oberen Kante tiefer als die ollere Kante des feststehenden Backens k. Bei dem nun erfolgenden Nachgleiten des Zangenkörpers kann der Zangenbacken k sich an die Gemmlippe h der Brandsohle i anlegen, ohne durch den Zangenschenkel b daran gehindert zu werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: überholmaschine, deren Zangen den Oberlederrand über -die Brandsohle schieben und an sie andrücken, dadurch gekennzeichnet, -daß sie mit besonderen Mitteln zum Entfernen der inneren Zangenbacken von. der Brandsohle während des Andrückens des Oberlederrandes durch die äußeren Zangenbacken versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21881D DE386784C (de) | 1923-02-28 | 1923-02-28 | UEberholmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21881D DE386784C (de) | 1923-02-28 | 1923-02-28 | UEberholmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386784C true DE386784C (de) | 1923-12-20 |
Family
ID=7341903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21881D Expired DE386784C (de) | 1923-02-28 | 1923-02-28 | UEberholmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386784C (de) |
-
1923
- 1923-02-28 DE DEN21881D patent/DE386784C/de not_active Expired
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