DE34058C - Schaft-Walkmaschine - Google Patents

Schaft-Walkmaschine

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Publication number
DE34058C
DE34058C DENDAT34058D DE34058DA DE34058C DE 34058 C DE34058 C DE 34058C DE NDAT34058 D DENDAT34058 D DE NDAT34058D DE 34058D A DE34058D A DE 34058DA DE 34058 C DE34058 C DE 34058C
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DE
Germany
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leather
fulling
shank
levers
clamps
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34058D
Other languages
English (en)
Original Assignee
PH. F. H. STEIN in Leipzig
Publication of DE34058C publication Critical patent/DE34058C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/003Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks specially adapted for forming upper blanks or leggings by stretching

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
PH. F. HUGO STEIN in LEIPZIG. Schaft-Walkmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1885 ab.
Die bisher angewendeten Vorrichtungen zum Walken von Schaftleder für Fufsbekleidungsstücke haben den Nachtheil, dafs mit Hülfe derselben der Walkprocefs ungleichmäfsig ausgeführt wird, indem das Leder in Falten liegt und auch an seinen Befestigungspunkten, welche vereinzelt liegen, leicht ausreifst. Alle diese Mängel, die noch durch geringe Leistungsfähigkeit der bisherigen Einrichtungen erhöht wurden, sollen durch die auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 bis 7 dargestellte Schaftwalke vermieden werden.
Im wesentlichen ist die Anordnung dieser Vorrichtung folgende:
Der Walkbock A ist mit dem Gestell B fest verbunden und sind an letzterem verschiedene Hebel angebracht, welche einestheils das Halten des Leders, anderenteils das Walken desselben ermöglichen. Das Leder wird zwischen die zweitheiligen Klemmen CC1 gebracht, nachdem vorher der mit Hohlkehle d versehene Mittelhebel D emporgehoben ist. Die Klemmen C C1 bestehen aus zwei Theilen cc1, welche zusammen seitlich im Scharnier α bewegt werden können (s. Fig. 3). Der Obertheil c der Klemmen läfst sich aufserdem um Gelenk b nach oben aufklappen, so dafs das Leder bequem eingelegt werden kann. Zwischen den Klemmen C Cl liegen die beiden Walkhebel (Gabelhebel) EE1, die in der verticalen Richtung nach unten hin im Scharnier e beweglich sind. Diese Hebel sind ebenso wie die übrigen entsprechend der Form des Walkblockes gebogen.
Der ganze Vorgang beim Walken ist folgender:
Die Klemmen C C : sind seitlich ausgeschlagen und deren Theil c nach oben geklappt, ebenso die Hebel D und E. Das Leder wird in geeigneter Weise zwischen die Klemmen gebracht und mehr oder weniger fest von denselben gehalten, was durch Preisschrauben f und g ermöglicht wird. Das Leder liegt mit seiner Mitte über der Walkblockkante und wird nun zunächst durch den Mittelhebel auf letzteren aufgeprefst. Der Mittelhebel wird hierauf mittelst Schraube h in dieser Stellung festgehalten. Nach , dieser Fixirung von D werden die Walkhebel E E l beide langsam nach unten bewegt und dadurch das Leder allmälig faltenfrei und gleichmäfsig über den Walkblock gezogen, wobei die in Ruhe befindlichen Klemmen C Cλ das Leder allmälig zwischen ihre zwei Theile hindurchgleiten lassen, bis die Hebel EE1 unten angelangt und der Walkprocefs vollendet ist.
Die ganze Procedur ist sehr einfach und sicher, indem das Leder vollständig faltenfrei verarbeitet und auch ein Ausreifsen desselben völlig vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaftwalke, bei welcher ein feststehender Walkblock angewendet wird und mittelst zweitheiliger Klemmen CC1, Hebel D und Hebel EE1 das Leder gehalten und allmälig über den Block gezogen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT34058D Schaft-Walkmaschine Expired - Lifetime DE34058C (de)

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