DE386749C - Ofentuer - Google Patents
OfentuerInfo
- Publication number
- DE386749C DE386749C DEG56757D DEG0056757D DE386749C DE 386749 C DE386749 C DE 386749C DE G56757 D DEG56757 D DE G56757D DE G0056757 D DEG0056757 D DE G0056757D DE 386749 C DE386749 C DE 386749C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- furnace
- opening
- oven door
- front wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0006—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
- Ofentür. Die Erfindung betrifft in senkrechter Richtung vor .der Ofenöffnung verschiebbare Ofentüren für elektrische oder andere zum Erwärmen von Werkstücken dienende Öfen.
- Der Erfindung gemäß ist die Tür mit einem besonderen Bodenteil versehen. Dieser Bodenteil dient beim Hochziehen der Tür zwecks -Freilegens der Ofenöffnung als Arbeitsöffnung. Dies geschieht dadurch, daB der Boden zwischen Ofenöffnungsbodenplatte und Beschickplatte eine feste Verbindung herstellt, so daß das Arbeitsgut leicht in den Ofen eingeführt oder herausgeholt werden kann. Das Beschicken des Ofens bedingt einen nicht zu vermeidenden Wärmeverlust. Während der Erwärmung des Gutes im Ofen werden die Wärmeverluste möglichst gering gehalten durch dichten Abschluß der Ofentür, die an den mit der Ofenstirnwand in Berührung kommenden Flächen bearbeitet ist und die in Schließstellung durch an Rippen der Ofenstirnwand festsitzende, unabhängig- voneinander einstellbare Anschlagbolzen und durch eine der Anzahl der Bolzen entsprechende Anzahl von auf der Tür befestigten abgeschrägten, mit den festen Anschlagbolzen in Eingriff kommende Anschläge geführt wird, derart, daß sie sich selbsttätig in die aufgeschliffenen Stellen einpaßt. Durch diese Anordnung wird die Tür auf ihrem ganzen Umfange zur gleichmäßigen Anlage an der Ofenstirnwand gebracht, wobei die Bolzen bei Abnutzung jederzeit nachgestellt werden können, so daß der dichte Abschluß des Ofens stets gewährleistet ist.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Ofentür dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Vorderansicht des Ofens. Die Abb. 2 und 3 zeigen Längsschnitte bei geschlossener, heruntergelassener und bei angehobener, offener Tür.
- Auf den Zeichnungen bedeutet i den Ofen, der mit einem Heizraum 2 versehen ist. Die Werkstücke werden vorzugsweise von Hand durch die Öffnung 4 in den Ofen eingeführt. Diese Öffnung 4 ist von einer .Schicht aus wärmeisolierendemStoff 5 umgeben,während6 einen festsitzenden Boden auf dem Grunde der Ofenöffnung zeigt.
- 7 zeigt die Beschickungsplatte, die außen am Ofen auf einem festen Träger 8 befestigt ist. Zwischen dieser Platte 7 und der Öffnung 4 liegt die Tür. Die Außenwand des Ofens ist von einer metallischen Wand 9 umgeben, die an den Berührungsflächen mit der Tür bearbeitet ist, so daß ein dichter Abschluß vorhanden ist.
- Die Tür besteht aus einem Kern io aus wärmeisolierendem Stoff und einem Metallgehäuse ii, das nur auf der dem Ofen zugekehrten Seite offen ist. Hierdurch ist der Kern bei geschlossener Tür auf der dem Ofen zugekehrten Seite mit der Schicht 5 rund um die Öffnung 4 herum in Verbindung, wie Abb. 2 zeigt. Die freien Kanten. 12 des metallischen Gehäuses i i berühren sich mit den anliegenden Flächen der metallischen Wand 9; dieseBerührungskanten 12 sind bearbeitet, damit sie dicht auf der Wand 9 aufliegen und so einen luftdichten Abschluß bewirken, wodurch Wärmeverluste vermieden werden.
- Um die Werkstücke leicht von der Ladeplatte 7- zum Boden 6 der Ofenöffnung befördern zu können, ist unter dem Boden der Tür ein Bodenteil i3 vorgesehen, der fest mit dem Gehäuse i i durch Arme oder Träger 14 verbunden ist. Dieser Bodenteil bewegt sich nach oben mit der Tür, wenn diese geöffnet wird (vgl. Abb. 3). In der Endstellung befindet er sich in gleicher Höhe wie die Platte 7 und der Boden 6, so daß ein Werkstück, z. B. das dargestellte Zahnrad, leicht von der Platte 7 in die Einführöffnung 4 geschoben werden kann, bis es die Förderrollen 3 erreicht.
- Die Tür kann durch eine geeignete Vorrichtung angehoben und heruntergelassen werden, wobei die Herabbewegung der Tür durch geeignete Anschläge, die unabhängig voneinander einstellbar sind und mit auf der Tür befestigten geneigten Anschlägen 16 in Eingriff stehen, begrenzt ist. Dadurch wird die Tür, wenn sie die Grenze ihrer Herabbewegung erreicht hat, fest gegen die Ofenwand gedrückt, wobei durch die Berührung zwischen dem Metallgehäuse der Tür und der bearbeiteten Ofenwand ein im wesentlichen luftdichter Abschluß erreicht wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. In senkrechter Richtung vor der Ofenöffnung verschiebbare Ofentür für elektrische oder andere zum Erwärmen von Werkstücken dienende Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem besonderen Bodenteil (i3, 4 versehen ist, der beim Hochziehen der Tür zwecks Freilegens der Ofenöffnung (4) als Arbeitsöffnung dient und zwischen Ofenöffnungsbodenplatte (6) und Beschickplatte (7) eine feste Verbindung herstellt.
- 2. Ofentür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der Tür gegen die Ofenstirnwand eine Reihe an der Ofenstirnwand festsitzender, unabhängig voneinander einstellbarer Anschlagbolzen (r5) und eine Reihe auf der Tür befindlicher abgeschrägter; mit den festsitzenden Anschlagbolzen in `Eingriff kommender Anschläge (i6) benutzt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US386749XA | 1922-04-18 | 1922-04-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386749C true DE386749C (de) | 1923-12-15 |
Family
ID=21901252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG56757D Expired DE386749C (de) | 1922-04-18 | 1922-06-04 | Ofentuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386749C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745367C (de) * | 1941-12-12 | 1944-03-13 | Siemens Ag | Von einer vertikal verschiebbaren Ofentuer bewegte Schaffplatte |
DE763869C (de) * | 1942-10-20 | 1952-05-08 | Olga Uhlendorff Geb Engelhardt | Beschickungstisch fuer Industrieoefen |
DE766310C (de) * | 1941-07-18 | 1953-03-02 | Ingbuero Fuer Huettenbau Wilh | Zugtuer fuer Industrieoefen |
-
1922
- 1922-06-04 DE DEG56757D patent/DE386749C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766310C (de) * | 1941-07-18 | 1953-03-02 | Ingbuero Fuer Huettenbau Wilh | Zugtuer fuer Industrieoefen |
DE745367C (de) * | 1941-12-12 | 1944-03-13 | Siemens Ag | Von einer vertikal verschiebbaren Ofentuer bewegte Schaffplatte |
DE763869C (de) * | 1942-10-20 | 1952-05-08 | Olga Uhlendorff Geb Engelhardt | Beschickungstisch fuer Industrieoefen |
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