DE1974061U - Turanordnung fuer waermebehandlungsoefen. - Google Patents

Turanordnung fuer waermebehandlungsoefen.

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DE1974061U
DE1974061U DEA28330U DEA0028330U DE1974061U DE 1974061 U DE1974061 U DE 1974061U DE A28330 U DEA28330 U DE A28330U DE A0028330 U DEA0028330 U DE A0028330U DE 1974061 U DE1974061 U DE 1974061U
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sealing
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    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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Description

ΡΛ512113*-Β.9..,
Sebrauchsmus teranme1dung
Alco Standard Corporation Trenton Avenue and William Street, Philadelphia, Pennsylvania USA
Türanordnung für Wärmebehandlungsöfen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmebehand lungsofent bei welchem Werkstücke, die in e^ine Heizkamraer angebracht werden, in Gegenwart von entweder Vakuum oder einer nicht oxydierenden Atmosphäre, die in der Kammer aufrecht erhalten wird,, beheist werden. Genauer gesagt, stellt die-Erfindung, eine Verbesserung des Wärmebehandlungsofens nach der Patentanmeldung A 55 4-73 VI a/18 c„ bei welchem die Heizkammer von einem luftdichten Gehäuse umgeben ist und die Werkstücke in die Heizkammer durch Durchgänge eingebracht wirdj die in der Kammer und dem Gehäuse gebildet werden. Bei diesem Ofen wird der Kammer-Durchgang von einer wärmeisolierenden 'Pur beherrscht, welche die Wärme in der Kammer zurückhalten soll,, und der Gehäusedurchgang wird von einer abdichtenden Tür beherrscht 5 welche die Kammer und das Gehäuse in luftdichtem Zustand halten soll.
Der Erfindung liegt generell die Aufgabe zugrunde, bei einem Ofen der vorerwähnten Art eine neue und verbesserte Türanordnung zu schaffen, welche einfacher im Aufbau und dennoch stabiler und störungs-
freier im Betrieb ist als vorbekannte Anordnungen.
Eine verwandte Aufgabe besteht darin,, die Öffnungsbewegung der abdichtenden Tür zum Öffnen der isolierenden Tür auszunutzen und gleichzeitig die isolierende Tür zur Abschirmung und zum Schutz der abdichtenden Tür gegen die Hitze der Kammer zu verwenden.
Eine speziellere Aufgabe besteht darin,, beide Türen mit einem einzigen Betätigungsglied zu öffnen und zu schließen, das direkt auf die abdichtende Tür wirkt und über eine Verbindung mit totem Weg auf die !soziierende Tür wirkt und diese in vorgegebener Zeitfolge zu der abdichtenden Tür öffnet und schließt.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine bessere Abdichtung zwischen der isolierenden Tür und der Heiz= kammer zu erhalten=
Ein.Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben:
Figur 1 ist ein tellweiser Längsschnitt des ■■Wärmebehandlungsofens und geigt die neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung«
Figur 2 ist ein vergrößerter Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 von Figur 1 und aeigt die Türen in dichtabschließender Stellung.
Figur 5 ist ein teilweise!· Schnitt im. wesentlichen längs der* Linie 3-3 von Figur 2 und zeigt beide Türen in Schließstellung,»
Figur 4 ist eine Ansicht ähnlich Figur 3 und seigt die abdichtende Tür geöffnet.
Figur 5 ist eine Ansicht ähnlich Figur 5 und zeigt beide Türen in Offenstellung.
Figur 6 ist eiäe perspektivische Ansicht der Yerbin=· dung mit totem Weg=
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, ist die Erfindung bei einem Wärmebehandlungsofen (1ο) verwirklicht5 in welchem metallische Werkstücke (11)sdie. erhitzt werden sollen, aus einer Kühlkammer (12) in eine Heizkammer (1J) bewegt werden,, entweder in. Vakuum oder einer.kontrolliertenj niehtoxydierendeti Atmosphäre erhitzt werden und dann zum Abschrecken in die Kühlkammer zurückgeführt werden= Das Beheizen der Werkstücke innerhalb eines fakuums oder einer kontrollierten Atmosphäre verhindert 9 daß sich auf den beheizten Oberflächen eine Oxydation bemerkbar macht„ während das Abschrecken mit einem Kühlgas in der Kühlkammer die physikalischen Eigenschaften des Metalls des Werkstückes verbessert.
Im vorliegenden Beispiel enthält die Kühlkammer (12) ein Gehäuse, das mit einem Eingangsweg (14·) an einem
linde für die Einbringung der Werkstücke (11) in die Kammer versehen ist. Der Eingangsweg wird durch ein© vertikal verschiebbare Tür (15) geöffnet und geschlos= sen, die von einem hin- und hergehenden hydraulischen Betätigungsglied (16) betätigt wird. Um die Bewegung des Guts in und aus der Kammer zu erleichtern, ist jedes Werkstück gewöhnlich auf einer (nicht dargestellten) Schale angeordnet„ die auf Rollen (17) aufsetzbar und längs derselben beweglich ist·. Die Rollen sind in den Seiten^änden der Kammer gelagert. Die Heisskamnier (13) wird von oberen, unteren und Seiten=» wänden gebildet, die aus-wärmebeständigen.Material hergestellt sind und im Abstand von den Wänden eines luftdichten Gehäuses (18) angeordnet sind, das die Heizkammer umschließt. Benachbarte Enden des Gehäuses und der Kühlkammer sind mit einer vertikalen Trennwand (19) verschweißt und werden von dieser getrennt, die Trennwand (19) ragt von dem Boden des Gehäuses und der Kammer zur Unterseite einer hochgelegenen Haube (2ο),, die die benachbarten oberen Enden des Gehäuses und der Kammer verbindet»
Nachdem jedes Werkstück (11) in die Kühlkammer (12) eingebracht ist, wird es durch einen rechteckigen Durchgang (21), der in der Trennwand (19) gebildet wirds geschoben und gelangt in die HeiEkammer (13) durch einen damit fluchtenden rechteckigen Durchgang (22), der in einem Ende der Hei^kammer gebildet wird. Wie in der Kühlkammer tragen auch in der Heizkammer eine Reihe von Rollen (23) das Werkstück, während es
beheizt wird= Das Beheizen wird im vorliegenden Fall© durch (nicht dargestellte) elektrische Heizelemente bewirkt, die innerhalb der Hei&kammer angeordnet sind und durch welche die Temperatur auf über I500 Grad erhöht werden kann. Um die WärmeVerluste von der Heizkammer KU begrenzenj ist der Kammer-Durchgang (22) durch eine relativ schwere isolierende Tür (24·) abschließbar, die aus Material besteht, welches in der Lage ist, der Hitse innerhalb der Kammer zn widerstehen. Außerdem ist der Durchgang (21) in dem Gehäuse (18) durch eine abdichtende Tür (25) abgeschlossen? die. dicht an der Trennwand (19) anliegt, um den Druck oder das Vakuum innerhalb des Gehäuses und der Kühlkammer (12) aufrechtzuerhalten.·. Die an die Trennwand (19) angrenzende Fläche der abdichtenden Türe ist mit einer peripheren Ausnehmung versehen, welche eine flexible Dichtung (26) (Figur 3) aus Gummi oder Kunststoff aufnimmt, die dicht an der Oberfläche der Trennwand um den Gehäuse-=-Durchgang (21) herum anliegt, um eine wirksame Abdichtung sicherzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Offen- und Schließbewegung der abdichtenden Tfir'(2$) benutzt, um die isolierende Tür (24) au öffnen und zu schließen, und gleichzeitig werden die Bewegungen der Türen in einer neuartigen.Weise in Beziehung gesetzt, so daß die isolierende .Tür die abdichtende Tür gegen die Hitzestrahlung aus der Hei2;kammer (15) abschirmt und so verhindert, daß die Dichtung (26) der intensiven Hitze ausgesetzt, und dadurch beschädigt wird. Zu die-
6 -
sem Zweck wird die abdichtende Tür von einem drück= mittelbetriebenen Betätigungsglied (3o) geöffnet und geschlossen. Sie ist mit der isolierenden Tür durch eine Verbindung (31) *ßit totem Weg verbunden, welcher eine begrenzte Relativbewegung zwischen den Türen bei Einschaltung des Betätigungsgliedes gestattet. Die abdichtende Tür öffnet zunächst unabhängig von der isolierenden Tür bis die Dichtung vollständig durch die isolierende Tür abgeschirmt ist, worauf,der tote ■ Weg in der Verbindung aufgenommen i^ird und die isolierende Tür sich auch zu öffnen beginnt. Wenn die Türen geschlossen werden, so bewegen sie sich zunächst im ,Gleichtakt, wobei die isolierende Tür der abdichtenden Tür voreilt und den Kammer-Durchgang (22) abschließt, so daß verhindert wird, daß die abdichtende Tür der Wärmestrahlung ausgesetzt' wird. Die geschützte abdichtende Tür bewegt sich dann relativ %n^ der isolierenden Tür und schließt den Gehäuse-Dureh=- gang (21). Bei dieser Anordnung kann für das öffnen beider Türen ein einziges Betätigufigsglied benutzt werden, und doch werden die abdichtende Tür und die Dichtung durch die isolierende Tür ständig abgeschirmt,
Im vorliegenden Falle enthält das druckmittelbetriebene Betätigungsglied (Jo) einen doppelt beaufschlagten hydraulischen Zylinder (32) (Figur 1), der an der Haube (2o) befestigt ist und durch welchen eine Kolbenstange (33)9 die in dem 'Zylinder geführt ist, hin·= und herbeweglich, ist. Die· .Stange ragt nach, unten in die Kühlkammer (12) und ist an ihrem freien Ende mit
einem oberen Querstab (3^0 eines rechteckigen Rahmens (55) verbunden5 welche auch einen unteren Querstab (36) und nach oben ragende Seitenstäbe (39) aufweist. In in ¥ertikaler Richttang im Abstand voneinander liegenden Funkten an den Seitenstäben sind kleine Rollen (38) in vertikalen U-Profilen (39) geführt, die an den Seitenwänden der Kühlkammer (12) angeschweißt sind. Wenn die Kolbenstange hin und her geht, so rollt der Rahmen in den U-Profilen auf und ab und seine vertikale Bewegung wird auf die' Türen . (24·) und (25) übertragen, um die letzteren au. öffnen und zu schließen»
Wie in Figur 1 und 2 dargestellt ist, liegt die Dich=
tung (26) dicht an der Trennwand (19) an, wenn dig'
ί abdichtende Tür (25) den Gehäuse-Durchgang (21) voll-
ständig abschließt. Um diesen Durchgang zn öffnen, ■
ί wird die abdichtende Tür zunächst horizontal und von'
der Trennwand weg bewegt (Figur 3)? um die Dichtung
[ zu lösen, und sie wird dann nach oben über den Durch-
gang (Figur 5) hinweg bewegt, um den letstex'en freizulegen» Beim Schließen des Durchganges bewegt sich die abdichtende Tür .nach unten bis sie vertikal mit dem Durchgang fluchtet und dann horizontal auf den Durchgang hin, um die Dichtung wieder abdichtend an der Trennwand gur Anlage zu bringen. Eine solche Bewegung der Tür verhindert einen Verschleiß- und eine Verformung der Dichtung und gestattet auch einen dichten und festen Andruck an die Trennwand. Um*-eine' solche verbundene Beweguag der abdichtenden Tür zn
erzeugen, sind Paare τοη parallelen Lenkern (4o) schwenkbar an gegenüberliegenden Enden durch Zapfen (41) an den Seitenstäben (37) des Rahmens (35) und an vertikalen Stäben (42) angebrachts die an der äußeren Seite der abdichtenden Tür (25) befestigt sind.
Wenn die abdichtende Tür (25) dicht an der Trennwand (19) anliegt, so sind die Lenker (4o) nahesm horizontal „ wie in Figur 1 dargestellt ist. -Der Rahmen (35) ist in seiner untersten Stellung in den U-Profilen ' " (39) angeordnet» Nach Einschalten des Betätigungsglieds (3o) bewegt sich der Rahmen aufwärts„ wobei die Lenker gegen den Uhrzeigersinn um die Zapfen (41) sich verschwenken und so die abdichtende Tür horizontal und von dem Gehäuse-Durchgang (21) (Figur 3) wegziehen. Eine solche horisontale Bewegung setzt sich fort« bis die äußere Seite der abdichtenden Tür an einem Paar von vertikal angeordneten Winkel!eisten (44) zur Anlage kommt (Figur 2 und 3)* die sich längs gegenüberliegender Seitenwände der Kühlkammer (12) erstrecken und zwischen der abdichtenden Tür und den U-Profilen (39) angeordnet sind. Eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Rahmens„ nachdem die abdichtende Tür an den Leisten anliegts bewirkt, daß die Tür sich aufwärts und über den G-ehäuse-Durehgang hinwegbewegt, um den letzteren freizulegen (Figur 5). In ähnlicher Weise bewegt sichj wenn-die Wirkrichtung des Betätigungsgliedes (3©) umgekehrt wird^ der Rahmen (35) und die abdichtende Tür (25) in parallelen
9 -
.9
Bahnen nach unten, bis die abdichtende Tür vertikal mit dem Gehäuse-Durchgang (21) (Figur 3) fluchtet. Wenn die abdichtende Tür* diese Lage erhält, so kommen die unteren Ecken der Tür an Anschlägen (45) (Figur· 2) zur Anlage, die an die Trennwand (19) angeschraubt sind, und bewirken so, daß die Lenker (4o) im Uhrzeigersinn um die Zapfen (41 -schwenken. Somit · bewegt sich die abdichtende Tür nach Maßgabe der fort= gesetzten Abwärtsbewegung des Rahmens horizontal auf den Gehäuse-Durchgang hinf und die Dichtung (26) kommt .zur abdichtenden Anlage.an der Trennwand, wobei die Lenker etwa wie ein Kniehebel wirken und die Dichtung in ihre abdichtende Anlage an der Trennwand drücken.
In diesem Beispiel weist die Verbindung (3Ό mit totem Weg zur Übertragung der Offen- und Schließbewegung der abdichtenden Tür (25) auf die isolierende Tür (24) ein Paar von im wesentlichen unförmigen Gliedern (Figur 5 wmd 6) auf, welches jedes mit einem langen vertikalen Schenkel (46) versehen ist« Diese sind mit einem kürzeren· Schenkel (49) durch einen horizontal verlaufenden Streifen (48) ¥erbundens der mit den unteren Enden der Schenkel verbunden ist. Der kürzere Schenkel jedes Yerbindungsgliedes (31) ist durch ein Paar von Schrauben (49) (Figur 3)» d-i® sich durch Löcher (5o) (Figur 6) in dem kürzeren Schenkel· erstrecken, sicher mit der äußeren Seite der isolierenden Tür (24) verbunden» Der Streifen (48) jedes Verbindungsgliedes ragt durch den Gehäuse-
1ο -
Durchgang (21) und jeder langö Schenkel (46) ist an der· inneren Seite der abdichtenden Tür. durch ein Paar Kopf schrauben (5Ό verbunden,, die gleitend in einem Paar von in vertikalem- Abstand voneinander angeordneten und langgestreckten senkrechten Schlitzen (52) aufgenommen werden, welche in den langen Schenkeln gebildet sind»
Mit dieser Anordnung kann die abdichtende Tür sich unabhängig von der isolierenden Tür auf und ab be=· wegen, bis die Schrauben an den oberen oder unteren Kanten der Schlitze zur Anlage kommen und so die Übertragung der Bewegung der abdichtenden Tür über die Verbindungsglieder (31) auf die isolierende Tür bewirken, um die letztere au bewegen. Außerdem übertragen die Verbindungsglieder die horizontale Abdicht- und Lösebewegung der abdichtenden Tür direkt auf die isolierende TUr5, so daß die isolierende Tür auch in relativ dichte Anlage an den Wänden' um den Heizkammer-Durchgang (22) bewegt wird5 um Wärmeverluste aus der Kammer zu verhindern»
Demgemäß bewirkt eine anfängliche Aufwärtsbewegung des Rahmens (35) s daß beide Türen (2H- und 25) horizontal aus der abdichtenden Anlage an den Wänden um ihre jeweiligen Durchgänge (22 und 21) bewegt werden. Wenn dann sich die abdichtende Ti"r nach oben bewegt, gleiten die Schrauben (5Ό aufwärts in den Schlitzen (52) in dem Verbindungsglied (3"O» w*d die isolierende Tür (24) bleibt in Ruhe und schließt somit den Heiz-
kammer-Durchgang ab und schirmt die abdichtende Tür (25) gegen direkte Wärmestrahlung aus der Heizkammer I (13) ab. Die ,Aufwärtsbewegung der afodicfitenden Tür
r relativ zu der isolierenden'Tür setzt sich fort,
I bis das unterste Segment der flexiblen Dichtung (36)
ί hinreichend weit oberhalb der oberen Kante der iso-
[ lierenden Tür liegt und die Schrauben (21) an den
I oberen Kanten der Schlitze angreifens wie in Figur
;· 4 dargestellt ist. Wenn das eintritt, wird die Be=-
[ wegung der abdichtenden Tür auf die isolierende Tür
I übertragen und hebt die letztere aufwärts über den
I Kammer-Durchgang (Figur 5)? wobei der untere Teil
\ der isolierenden Tür unterhalb des unteren Abschnitts
\ der Dichtung bleibt; um die Dichtung gegen die inten-
[ siven Wärmestrahlen abzuschirmen, die aus dem offenen
t Kammer-Durchgang nach außen und n@ch oben strahlen.
'. Nachdem ein Werkstück (11) durch die offenen Durchgänge (21 und 22) in die Heiskammer hinein oder aus derselben heraus.bewegt worden ist, werden die Türen (24 und 25) ,wieder geschlossen und bewegen sich anr fänglich im Gleichlauf abwärts. Die isolierende Tür läuft der abdichtenden Tür vor, um die Dichtung (36) · zn schützen= Wenn die isolierende Tür in vertikale Flucht mit dem'Kammer-Durchgang (22) kommt, greifen die Streifen (4-8) an dem Verbindungsglied (31) an der Unterkante des Gehäuse-Durchganges (21) (Figur 4) an, wodurch sie eine v/eitere Abwärtsbewegung der isolierenden Tür verhindern» Wenn der Kammer-Durchgang im wesentlichen geschlossen ist, gleiten die Schrau-
- 12
ben (5Ό in den Schlitzen (52) In den Yerbisidungsgliedern nach unten und gestatten so, daß die abdichtende Tür relativ su der isolierenden Tür sich nach unten bewegt und in Flucht mit dem Gehäuse-Durchgang (Figur 3) kommt» Die unteren Kanten der abdichtenden Tür kommen dann an den Anschlägen (45) zur Anlage und beide Türen werden horizontal auf ihre jeweiligen Durchgänge hin und in ihre abdichtenden Stellungen. (Figur 1) verschoben, wenn der Rahmen (55) seihen Abwärtshub vollendet.
Aus dem vorstehenden erkennt man, daß eine neue·und verbesserte Türanordnung, die nach dem Prinzip dervorliegenden Erfindung aufgebaut ist·, nicht nur bloß ein einsiges Betätigungsglxed zur Steuerung beider Türen (24 und 23) erfordert, sondern auch die isolierende Tür gum Abschirmen der abdichtenden Tür benutzt. Außerdem bewegt sich die isolierende Tür horizontal in dichte Anlage an desa Kammer-Durchgang (22) und verhindert somit wirksamer den Austritt von Wärme aus der HeiEkammer (12). Als·Ergebnis ist die An= Ordnung außerordentlich einfach im Auf-bau, während sie dauerhaft wirksam und störungsfrei im Betrieb ist.
13 -

Claims (1)

  1. PA512113*-6.9.
    ■- 13 Sohutzaiasprüeiie
    1.) Wärmebehandlungsofen mit einem Mantel 9 der eine Kammer zur Erhöhung der Temperatur von Werkstücken bildet und in einer Wandung einen Durchgang für die Einbringung von Werkstücken in die Kammer besitzt,
    bei welchem die Kammer von einem hohlen„ luftdichten Gehäuse umgeben ist9 öas einen Durchgang zum Einbringen von Werkstücken aufweist9 der mit dem Durchgang der Kammer fluchtet und im Abstand von diesem angeordnet ist, - - .
    bei welchem zwischen den beiden Durchgängen eine isolierende Tür angeordnet ist, die längs eines vorgegebenen Weges über den Kammer-Durchgang zwischen Stellungen hin= und herbeweglich ist, in denen der Kammer-Durchgang geöffnet und geschlossen ist, und -
    bei welchem eine abdichtende Tür auf den Gehäuse-Durchgang zu und von diesem weg quer &u dem besag= ten Weg zwischen einer abdichtenden Stellung» in der sie an der Wandung rings ura den Gehäuse-Durchgang anliegt, und einer gelösten Stellung,, in der sie im Abstand von der Wandung ist, beweglich ist, dadurch gekennzeichnet.
    daß diese abdichtende Tür (25) auch über den Gehäuse-Durchgang (21) und. parallel zu d@m besagten Weg zwischen der gelösten Stellung und einer Stellung j in welcher sie den Gehäuse-Durchgang (21) öffnet, ¥or- und zurückbeweglich ist,
    daß mit der besagten abdichtenden Tür (25) ein Mechanismus (35) ^ur Bewegung der letzteren zuerst aus der dicht abschließenden Stellung in die gelöste Stellung und dann in die Offenstellung Yer~ bunden ist und
    daß zwischen den Türen (24-, 25) eine Verbindung (31) mit totem V/eg vorgesehen ist, welche die isolierende Tür (24·) nur dann in ihre Offenstellung bewegt, wenn die abdichtende Tür (25) um eine vorgegebene Strecke auf ihre Offenstellung bewegt worden ist,
    wodurch die isolierende Tür (24) zwischen der Kam=· meröffnung (22) und der abdichtenden Tür (25) gehalten wird und die letztere gegen die Hit^e der Kammer (13) abschirmt«,
    2.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j
    daß die Verbindung (31) mit totem Weg ein sich zwischen den Türen (24„ 2$) erstreckendes Glied (46, 47) enthält sowie Mittel (51) zur Lagerung dieses Gliedes sur formschlüssigen Bewegung mit
    einer, der Türen (24) und zur begrenzt gleitenden Bewegung relativ zu der anderen Tür (25).
    5·) Wärmebehandlunffsofen nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet ,
    daß die isolierende -jür (24) auf den Kammer-Durchgang (22) hin und von diesem weg und quer zu dem besagten Weg zwischen einer dicht abschließenden Stellung^ bei welcher sie an der Wandung um den Kammer-Durchgang herum anliegt, und der von der Wandung entfernten Schließstellung beweglich ist und
    daß der besagte Mechanismus über die besagte abdichtende Tür (25) und die besagte Verbindung (3"S) mit totem Weg wirkt, derart, daß er die isolierende Tür (24) wischen ihrer dicht abschließenden Stellung und ihrer Schließstellung in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der abdichtenden Tür (25) »wischen ihrer dicht abschließenden und ihrer gelösten Stellung bewegt.
    4.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j
    daß der Mechanismus ein druckmittelbetriebenes Betätigungsglied (Jo) aufweist, das mit der abdichtenden Tür (25) derart verbunden ist, daß es die letztere wischen ihres Stellungen bewegt und über
    16
    die besagte Verbindung (31) mit totem Weg auch
    die .Bewegung der isolierenden Tür (24) zwischen
    ihren Stellungen bewirkt»
    5») Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet j daß an der abdichtenden Tür (25)
    eine flexible Dichtung (26) vorgesehen ist, durch welche, wenn die abdichtende Tür (25) in der dicht abschließenden Stellung ist, eine Abdichtung an
    der Wandung (19) um den Gehäuse-Durchgang (21)
    herum stattfindet«
    6») Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (24^ 25) in senkrech-=· ten Ebenen angeordnet sind nach oben in die Offenstellungen und horizontal in die dicht abschließen-' den Stellungen beweglich sind«
    7·) Wärmebehandlungsofen, nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtung (26) wenigstens längs des unteren Randes der abdichtenden Tür (25) angeordnet ist,
    daß der Abstand zwischen dieser unteren Abdichtung (26) und der Unterkante der isolierenden Tür (24) sich erst während der Anfangsbewegung der abdichtenden, Tür (25) in deren Offenstellung erhöht und dann konstant bleibt,--nachdem die isolierende Tür (24) ihre Bewegung auf die Offenstellung hin beginnt.
    8.) Wärmebehandlungsofen mit einer Wandanordntsnir„ welche eine Heizkammer (13) einschließt und einen Durchgang (21, 22) für die Einbringung von Werkstücken enthalt,
    dadurch gekennzeichnets
    daß an entgegengesetzten Seiten des Durchganges ■ (22S 21) eine erste und eine zweite Tür (2A9 .25) angeordnet sind, die über den Durchgang hin und zurück zwischen Stellungen beweglich sinds in denen sie den Durchgang öffnen oder absperren,
    daß rait der ersten Tür (25) ein Mechanismus ¥er~ bunden ist, durch welchen diese in ihre Offen-Stellung beweglich ist„ und
    daß mit der zweiten Tür (24) Mittel (31) verbunden sind, welche auf die Bewegung der ersten Tür (25) über eine vorgegebene Strecke auf ihre Offenstellung hin ansprechen und durch welche die zweite Tür (24) in die Offenstellung bewegbar ist.
    9«) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 8$ dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus ein druckmittelbetriebenes Betätigungsglied (3o) aufweist und daß die besagten Mittel eine Verbindung (31) mit totem Weg zwischen, den Türen enthalten.
    18
    1ο=.) Wärinebehandlungsofen nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Wandanordnung einen Anschlag aufweist 5 welcher mit der Verbindung (51) niit totem Weg in Anlage kommt, und daß die Türen von dem Betätigungsglied gleichzeitig von der Offen- sur Schließstellung hin bewegbar sindj, bis die sweite Tür an dem Anschlag angreift, und dann ¥on dem Betätigungsglied die erste Tür relativ zu der zweiten Tür beweglich ist, bis die erste Tür ihre Schl'i'ejß-' stellung erreicht»
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