AT350031B - Schieberverschluss - Google Patents
SchieberverschlussInfo
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- AT350031B AT350031B AT981576A AT981576A AT350031B AT 350031 B AT350031 B AT 350031B AT 981576 A AT981576 A AT 981576A AT 981576 A AT981576 A AT 981576A AT 350031 B AT350031 B AT 350031B
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B39/00—Cooling or quenching coke
- C10B39/02—Dry cooling outside the oven
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B25/00—Doors or closures for coke ovens
- C10B25/20—Lids or closures for charging holes
- C10B25/22—Lids or closures for charging holes for ovens with vertical chambers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft einen Schieberverschluss für Bunker, insbesondere Verschluss eines Kokskühlbunkers, bei dem der plattenförmige Verschlusskörper auf Rollen bewegt wird. In Kokereien sind für die waagrechten Verkokungskammeröfen Türbedienungsmaschinen bekannt, welche die Türen abheben und seitlich verschieben, so dass der Koks ausgestossen werden kann. Bei der Öffnung der Türen sind Verriegelungseinrichtungen zu lösen, so dass der mechanische Aufwand sehr gross ist. Dazu kommt noch, dass die Türen gegenüber dem Ofenüberdruck abdichten müssen. Bei den bekannten Schieberverschlüssen für Bunker ist für die vertikale Bewegung des Verschlusskörpers eine eigene Hubeinrichtung vorgesehen, die den Verschlusskörper aus dem Dichtungsbereich hebt. Da der Verschlusskörper relativ gross ist, muss die Hubeinrichtung mehrfach angeordnet werden, wobei sich zusätzlich das Problem der synchronen Betätigung der Hubeinrichtungen ergibt. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Betätigung des Schieberverschlusses zu vereinfachen und ist dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Verschlusskörper über gelenkige Glieder, welche den Verschlusskörper vor seiner Bewegung anheben, mit einem Fahrwerk verbunden ist, an welchem die Schieberbetätigung angreift. Vorzugsweise sind die gelenkigen Glieder als Lenker ausgebildet. Insbesondere weist der Verschlusskörper eine Dichtleiste auf, die beispielsweise in mit Schrott oder Sand gefüllte Tassen eingreift. Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal greifen am Fahrwerk pneumatische Zylinder an und ist insbesondere die Einrichtung für die Bewegung der Schieberbetätigung getrennt für die Hub- und Verschubphase in einer Ebene vorzugsweise hintereinander angeordnet, wobei beispielsweise zwei hintereinander geschaltete Zylinder am Fahrwerk angreifen, von welchen der erste beweglich angeordnet ist und die Hubphase steuert, während der zweite an einem Fixpunkt angreift und die Verschubphase des Verschlusskörpers steuert. Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 im Aufriss die Verschlusskonstruktion, Fig. 2 hiezu einen Grundriss und Fig. 3 eine Antriebsvariante zu Fig. 2. In Fig. l ist im Aufriss ein Verschlusskörper-l-dargestellt, der mit dem Fahrwerk --3-- über gelenkige Glieder --2-- verbunden ist, welche sowohl in Form von Lenker oder auch als Kniehebel ausgebildet sein können. Am Rande des Verschlusskörpers --1-- sind Dichtleisten --6-- vorgesehen, die in der Verschlussstellung in mit Sand oder Schrott gefüllte Tassen-7-- dichtend eingreifen. Am Fahrwerk - des Schieberverschlusses greift die Schieberbetätigung --4-- an, wobei zur Betätigung derselben hydraulische bzw. pneumatische Zylinder vorgesehen sind. Vorzugsweise sind jeweils zwei Zylinder --8' und 8"--, einer mit grösserem Durchmesser und geringerem Hub und der andere mit geringem Durchmesser und grossem Hub, hintereinander an einer Kolbenstange --9-- angeordnet. Durch die Betätigung des grossen Zylinders --8'-- wird der Lenker --5-- des gelenkigen Gliedes --2-- verschwenkt und etwa EMI1.1 --6-- ausserLenkers --5-- kann ein Anschlag --10-- vorgesehen sein. Zur exakten Führung können am Drehpunkt der vorderen Lenkung des gelenkigen Gliedes --2-- am Verschlusskörper --1-- Führungsrollen --13-- angeordnet sein, die längs einer gekrümmten Kulisse --15-- verfahren werden, wenn der Lenker --5-- in etwa vertikale Richtung gedreht wird. Auf diesen Führungsrollen --13-- erfolgt während der Horizontal- EMI1.2 und grosser Hublänge vorgesehen, der bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 an einem Fixpunkt angeschlossen ist. Der Zylinder --8'-- ist hingegen zwischen dem Zylinder --8"-- und dem Verschluss- körper-l-angeordnet und in diesem Sinne beweglich. Dies hat allerdings den Nachteil, dass auch die Anschlüsse für das Druckmedium, wie z. B. Öl oder Luft, über eine grössere Entfernung bewegt werden müssen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist in Fig. 3 eine Antriebsvariante zu Fig. 2 dargestellt, bei der die Schieberbetätigung einem an einem Joch --14-- angeschlossen ist, an welchem die Kraftzylinder --8' und 8"-- in symmetrischer Anordnung angreifen. Da der Weg der Kraftzylinder --81-- mit grossem Durchmesser bedeutend kürzer ist als jener der Kraftzylinder --8"--, erfolgt der Antrieb der Kraftzylinder --8'-- nur durch Anliegen des Anschlussstückes, während die Kraftzylinder --8"-- mit dem Joch --14-- direkt verbunden sind. Im rechten Teil der Fig. 1 ist in strichlierter Form der angehobene und verschobene Verschlusskörper - teilweise dargestellt. In den Kraftzylindern --8'-- mit grösserem Durchmesser ist die Kolbenstellung bei geschlossenem Schieber stark ausgezogen und bei geöffnetem Schieber punktiert dargestellt. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 punktiert dargestellte Lage der Kolben der Kraftzylinder --8-- der offenen Schieberstellung. Die Erfindung eignet sich besonders für den dichtenden Verschluss der Eintrittsöffnung eines Bunkers, wie z. B. Kühlbunker für glühenden Koks. Die robusten mechanischen Einrichtungen gewährleisten auch bei hohen thermischen Belastungen einen störungsfreien Betrieb. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung für den Schieberantrieb nicht nur pneumatische oder hydraulische Zylinder, sondern auch rein mechanische Antriebe, wie z. B. Kraftwinden, verwendet werden. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schieberverschluss für Bunker, insbesondere Verschluss eines Kokskühlbunkers, bei dem der EMI2.2 dass der plattenförmige Verschlusskörper (1) über gelenkige Glieder (2), welche den Verschlusskörper vor seiner Bewegung anheben, mit einem Fahrwerk (3) verbunden ist, an welchem die Schieberbetätigung (4) angreift.
Claims (1)
- 2. Schieberverschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die gelenkigen Glieder (2) als Lenker (5) ausgebildet sind.3. Schieberverschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Verschlusskörper (1) eine Dichtleiste (6) aufweist.4. Schieberverschluss nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Dichtleiste (6) des Verschlusskörpers (1) in Tassen (7) eingreift, die mit Schrott oder Sand gefüllt sind.5. Schieberverschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass am Fahrwerk (3) pneumatische Zylinder (8) angreifen.6. Schieberverschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Einrichtungen für die Bewegung der Schieberbetätigung (4) getrennt für die Hub- und Verschubphase in einer Ebene, vorzugsweise hintereinander, angeordnet sind (Fig. l, 2).7. Schieberverschluss nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass am Fahrwerk (3) zwei hintereinander geschaltete Zylinder (8', 8") angreifen, wobei der erste Zylinder (8') beweglich angeordnet ist und die Hubphase steuert, während der zweite Zylinder (8") an einem Fixpunkt angreift und die Verschubphase des Verschlusskörpers (1) steuert.8. Schieberverschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Rollen (11) des Fahrwerkes (3) auf jeder Seite des Verschlusskörpers (1) etwa parallel zur Rollenfahrbahn über Verbindungsglieder (12) miteinander verbunden sind.9. Schieberverschluss nach Anspruch 1 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schieberbetätigung (4) zentral am Verschlusskörper (1) angreift und im wesentlichen aus vier Zylindern (8'und 8") besteht, die symmetrisch an einem Joch (14) angeordnet sind, wobei die kürzeren Zylinder (8') nur in der Hubphase am Joch (14) angreifen, während die längeren Zylinder (8") mit dem EMI2.3 der Schieberbetätigung (4) zugewandten Gelenkpunkten des Verschlusskörpers (1), wo die gelenkigen Glieder (2) angreifen, Führungsrollen (13) angeordnet sind, die mit einer Kulisse (15) zusammenarbeiten und die Abhebung und Verschiebung des Verschlusskörpers (1) steuern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT981576A AT350031B (de) | 1976-12-30 | 1976-12-30 | Schieberverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT981576A AT350031B (de) | 1976-12-30 | 1976-12-30 | Schieberverschluss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA981576A ATA981576A (de) | 1978-10-15 |
AT350031B true AT350031B (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=3617537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT981576A AT350031B (de) | 1976-12-30 | 1976-12-30 | Schieberverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT350031B (de) |
-
1976
- 1976-12-30 AT AT981576A patent/AT350031B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA981576A (de) | 1978-10-15 |
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Legal Events
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