DE2161293A1 - Selbsttaetiger tuerschliesser - Google Patents
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Description
46 Kennwort: Steiler Abfall
Firma Dorma-Baubeschlag GmbH & Co. KG,
Ennepetal-Voerde, Breckerfeider Straße k2 - k&
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Türschließer, dessen Schließerwelle über eine Hubkuivenscheibe
mit einer den Arbeitsspeicher bildenden Federanordnung zusammenwirkt und das bewegliche Glied einer hydraulischen
Dämpfungsvorrichtung antreibt, die aus einem sich beim Schließen der Tür verkleinernden Druckraum Druckflüssigkeit
in verschiedenen Bereichen des Schließweges unterschiedlich gedrosselt abströmen läßt, Bei mit selbsttätigen Türschließern ausgerüsteten Türen ist oftmals zu Beginn der
Schließbewegung eine nur geringe Schließgeschwindigkeit erwünscht, um die Tür, ohne sie festzuhalten oder gar
festzustellen, unbehindert auch mit Geräten ed. dgl. passieren zu können. Anderseits soll jedoch die gesamte Schließzeit
nicht mehr als notwendig ausgedehnt werden, d. h. nach dem verzögerten Durchlaufen eines Anfangteils der Türschließbewegung
sollen zu einem schnellen Schließen der Tür führende Schließgeschwindigkeiten anfallen. Es ist schon bekannt, die
Schließgeschwindigkeiten von selbsttätigen Türschließern in einzelnen Bereichen der TUrschließbewegung durch die Zuordnung unterschiedlicher Drosselungen der aus dem Druckraum
entweichenden Druckflüssigkeit zu verändern. Der Einfluß
3 O 9 8 2 4 / O 2 ü 5
solcher Maßnahmen 1st jedoch unter.Berücksichtigung der durch
für eine wirtschaftliche Fertigung notwendige Toleranzen bedingten Leckverluste der Druckflüssigkeit und weiterhin von
Temperatureinflüssen nicht derart groß, daß damit die angestrebte Verzögerung im einleitenden Teil der Türschließbewegung
ohne Schmälerung der Betriebssicherheit herbeigeführt werden könnte.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, bei selbsttätigen TürschließeVn der eingangs umschriebenen Art
in einfacher Weise eine die von der Normalöffnungsstellung der Tür ausgehende Schließbewegung einleitende, stark verzögerte
Türbewegung zu erreichen, ohne die Sicherheit des selbsttätigen Ablaufs der Schließbewegung zu beeinträchtigen.
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Hubkurvenscheibe im der vorzugsweise bei etwa
liegenden Normalöffnungsstellung der Tür zugeordneten Bahn.,
bereich dem beweglichen Glied der in diesem Bereich mit starker Drosselung arbeitenden Dämpfungsvorrichtung und der
Federanordnung pro Drehwinkeleinheit wenigstens einen dem 1,3-fachen des durchschnittlichen Hubes entsprechenden
Hub zuordnet. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der '
Hubkurvenscheibe führt zu zwei gegensinnigen Wirkungen. Der verhältnismäßig große Hub der die von der Normalöffnungsstellung
der Tür ausgehende Schließbewegung einleitenden Zone der Hubkurvenscheibe setzt die Spannung der den Arbeitsspeicher
bildenden Federanordnung in ein verhältnismäßig hohes Schließdrehmoment um, das in diesem Bereich
der Tür große Schließgeschwindigkeiten zu geben sucht. Anderseits bedingt der verhältnismäßig große Hub im einleitenden
Teil der von der Normalöffnungsstellung ausgehenden Schließbewegung der Tür pro Drehwinkeleinheit
309824/0205
verhältnismäßig große Druckflüssigkeitsmengen, die aus dem
Druekraum gedrosselt abströmen müssen. Bei großen Druckflüssigkeitsmengen
ist der Einfluß von nicht kontrollierbaren
Leckverlusten verhältnismäßig gering. Daher wirkt sich die für diesen Bereich vorgesehene starke Drosselung der abströmenden
Druckflüssigkeit unter allen Betriebsbedingungen
maßgeblich verzögernd auf die Schließgeschwindigkeit aus, ohne die Zuverlässigkeit der selbsttätigen Arbeitsweise der
Schließvorrichtung zu beeinträchtigen. Zwar vergrößert also der relativ große Hub das antreibende Drehmoment, doch bleibt
dieser Einfluß auf die Schließgeschwindigkeit der Tür gegenüber dem Einfluß der nun einwandfrei ausnutzbaren starken
Drosselung der Dämpfungsflüssigkeit unbeachtlich. Die zunächst in dem hier interessierenden Bereich der Schließbewegung
unsinnig erscheinende Vergrößerung des Antriebsdrehmomentes führt über die ihr nebengeordnete und sie in der Auswirkung
weit übersteigende Vergrößerung der gedrosselt abströmenden Druckflüssigkeitsmengen zu einer allen Anforderungen anpaßbaren
Schließverzögerung.
Bei einer bevorzugten Ausführung entspricht der der Normalöffnungsstellung
zugeordnete maximale Hub der Hubkurvenscheibe etwa dem 1,5 bis 3,0-fachen des Durchschnittshubes.
Als Normalöffnungsstellung der Tür soll diejenige Stellung gelten, in die die Tür zum bequemen Passieren üblicherweise
gebracht wird und von der aus die Schließbewegung zunächst stark verzögert werden soll. Sie braucht nicht etwa der
möglichen Maximalöffnung der Tür zu entsprechen, d. h. die Tür mag weit über die genannte Normalöffnungsstellung
hinaus zu öffnen sein, wobei dann nach dem Freigeben bis zum Einlauf in die Normalöffnungsstellung die üblichen
Schließgeschwindigkeiten anfallen
3 0 <"' 8 2 4 / 0 2 Q 5
können. Dann würde im Bereich der Normalöffnungenteilung
beim Durchlaufen dor einleitenden etwa 20° der Schließbewegung die Schließgeschwindigkeit weitgehend herabgesetzt
sein, um danach bisher üblichen Werten zu entsprechen.
/j
Auf der eichnung ist der Erfindimgsgegenstand in einem
Auf der eichnung ist der Erfindimgsgegenstand in einem
Ausführuhgsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Pig. I einen selbsttätigen Bodentürschließer in einem
Vertikalschnitt II-II nach Fig. 1 in der der Schließstellung der Tür entsprechenden Stellung
des Schließmechanismus,
Fig. 2 eine teils geschnittene Draufsicht zu Fig. i, in der der Schließmechanismus die einer 90 -öffnung
der Tür entsprechende Stellung einnimmt.
Der dem AusfUhrungsbeispiel zugrundegelegte, für eine Pendeltür
bestimmte Bodentürschließer weist ein mit einer Flüssigkeit wie Öl zu füllendes Gehäuse 10 auf, in dem einendig eine
Schließerwelle 11 drehbar gelagert ist, die mit einem Teil ihrer Länge als Zapfen 12 aus dem Gehäuse vorragt. Mit· dem
Zapfen 12 wird die Tür gekuppelt. Die Schließerwelle 11 ist oberendig mittels eines Lageis 13 in einem mit dem Gehäuse
verschraubbaren Lagerring 14 und unterendig mittels eines Lagers 15 im Gehäuse 10 drehbar geführt. Sie ist im Lagerring
lh durch eine Einlage abgedichtet. Die Schließerwelle trügt
innerhalb eines verbreiterten Gehäusekopiraumes 16 eine Hubkurvenscheibe 17. Diese umfaßt zwei zu einer Mittel ebene
spiegelbildlich gleiche Bereiche. Der Bahnverlauf ist duich
eine der Schließlage entsprechende Zone 18, ferner je
durchschnittlich ansteigende Zonen IS) und 20 und je eine
stärker steigende Zone 21 gekennzeichnet. Der Hubkurvehseheibe
17 benachbarte Längenbereiohe 22 tmd 23 der
BAD ORlOINAL
3 P ' 8 .? Λ / 0 / 0 5
21 G 1293
Schließerwelle durchdringen parallele FUhrungsschlitze
24 Ln einen Schlitten bildenden Platten 25, die mit die Dicke der Hubkurvenscheibe tibersteigendem lichtem Abstand miteinander
zu einem Schlitten verbunden sind. Zum Verbinden dienen zwei Zapfen 26, deren Endteile in die Platten 25 fassen,
während ihre mittleren Längenbereiche eine Rolle 27 und 28 drehbar tragen. Die Rollen 27, 28 wirken mit der Hubkurvenscheibe
17 derart zusammen, daß diese bei jeder möglichen Drehlage mit geringem Spiel zwischen ihnen liegt.
Mit dem von den Platten 25 gebildeten Schlitten ist durch Schrauben 2() eine Stange 30 gekuppelt, die eine als Arbeitsspeicher
dienende Schraubendruckfeder 31 durchsetzt, welche im freien Endbereich der Stange 30 gegen einen mit
dieser durch einen Kolbenbolzen 32 gekuppelten Kolben
33 anliegt, der in einer Zylinderbohrung 34 des Gehäuses
10 abdichtend verschiebbar ist. Das der Schließerwelle 11 zugewandte Ende der Feder 31 liegt gegen dem Gehäuse 10
angeformte Anschläge 35 an. Im den überwiegenden Längenbereich
der Feder 31 aufnehmenden Teil ist der Gehäuseinnenraum
weiter als die Zylinderbohrung 3^. Diese ist am freien
Ende des Gehäuses durch einen Stopfen 36 abgeschlossen. In
einem Längskanal 37 des Kolbens 33 ist ein Rückschlagventil mit einem von einer Kugel 38 gebildeten beweglichen
Schließglied derart angeordnet, daiJ der Kanal bei
einer Bewegung des Kolbens nach links offen und bei einer Bewegung des Kolbens nach rechts geschlossen ist. Der Ilubweg
der Kugel 38 ist durch Anschläge 39 begrenzt. Zwischen dem Stopfen 36 und der ihm zugewandten Stirnfläche des Kolbens
33 liegt der sich in Abhängigkeit von Türbewegungen ändernde Arbeitsraum 40 der Dämpfungsvorrichtung.
Dem Arbeitsraum 40 der Dämpfungsvorrichtung sind sich innerhalb
der Gehäusewandung erstreckende Drosselkanäle zugeordnet. Ein Drosselkanal umfaßt Abschnitte 41, 42 und 43 mit einer
3 C) 0 8 2 A / 0 2 0 5
im Übergang zwischen den Abschnitten 4i und 42 angeordneten Drosselvorrichtung 44. Der Abschnitt 41 geht von einem
Längenbereich der Zylinderbohrung 3^ aus, der zeitweise
von dem Kolben 33 überlaufen wird. Letzterer weist am dem Eingangsende des Kanalabschnittes 41 entsprechenden
ümfangsteil eine nutartige Ausnehmung 45 auf. Ein weiterer
Drosselkanal umfaßt Abschnitte 46, 47 und 48. Im Übergang zwischen den Abschnitten 46 und 47 ist eine Drosselvorrichtung
49 angeordnet. Der Kanalabschnitt 48 mündet in die Zylinderbohrung 34 in einem Längenbereich ein, der gelegentlich von
dem Kolben 33 überlaufen wird. Die Drosselvorrichtungen 44 und 49 sind einstellbar.
In der der Fig. 1 zugrundegelegten, der Schließlage der Tür entsprechenden Ausgangsstellung liegt der von den Platten 25
gebildete Schlitten mit der Rolle 27 gemäß der Vorspannung der Feder 31 gegen den Bahnbereich 18 der Hubkurvenscheibe
an. Die Rolle 27 stützt sich dabei in zwei gegeneinander umfangsversetzten Punkten an der Hubkurvenscheibe 17 ab,
so daß deren Drehlage und damit die Schließstellung einer Pendeltür eindeutig bestimmt ist. Beim Öffnen der Tür nach der
einen oder anderen Seite dreht sich die Hubkurvenscheibe 17 relativ zu der Rolle 27, wobei aufgrund der Steigung des
Bereiches 19 der von den Platten 25 gebildete Schlitten nach links verlagert wird. Damit wird über die Stange 30 die
Feder 31 weiterhin gespannt. Außerdem wird der Druckraum 40 vergrößert, wobei durch den Kanal 37 Dämpfungsflüssigkeit
aus dem Gehäuse einströmt. Nahe einem in Fig. 2 dargestellten Türöffnungsbereieh von 90° nimmt das beim Öffnen der Tür
aufzuwendende Drehmoment vorübergehend zu, da hier der stärker ansteigende Bereich 21 der Hubkurvenseheibe mit der
Rolle 27 zusammenwirkt. Danach mag die weitere Öffnungsbe-
3 D 98 2 4/0205
wegung der Tür wieder mit dem durchschnittlichen Drehmoment
anzutreiben sein. Die Tür könnte bei der dargestellten Ausführung bis 180 nach der einen oder anderen Seite geöffnet
werden.
Beim Freigeben aus der Öffnungsstellung, in der beispielsweise
die Holle 27 gegen einen Bahnbereich 20 der Hubkurvenscheibe
17 anliegt, fällt zunächst eine verhältnismäßig geringe Schließgeschwindigkeit an, da die Drosselwirkung der Kanalabschnitte
41, 42, 43 und der Drosselvorrichtung 44 verhältnismäßig groß ist. Beim Erreichen der 90°-Stellung wird die
verhältnismäßig große Steigung der Hubkurvenbahn im Bereich 21 dahingehend wirksam, daß zwar die Feder 31 ein hohes
Schließdrehmoment äußert, daß jedoch insbesondere der Drehwinkel einheit der Schließerwelle 11 verhältnismäßig große
Hubwege des Kolbens 33 zugeordnet werden, so daß sinngemäß große Flüssigkeitsmengen aus dem Arbeitsraum 40 verdrängt
werden müssen, wozu nur der stark drosselnde Kanal 41, 42, 43 zur Verfugung steht. Daher ergibt sich für den in Fig. 2
dargestellten Bereich von etwa 90 bis etwa 70° der TUrschließbewegung
eine nur recht geringe Schließgeschwindigkeit, die anschließend wieder ansteigt, wenn nämlich aufgrund der
nun geringeren Steigungen der jeweils wirksamen Bahnteile der Hubkurvenscheibe die auf die Drehwinkeleinheit bezogene, aus
dem Arbeitsraum 40 zu verdrängende Flussigkeitsmenge geringer
wird. Beim Erreichen des 70 -Bereiches wird durch den Kolben
33 im Bereich der Ausnehmung 45 der Eingang zum Kanalabschnitt
41 gesperrt, während anderseits der die Abschnitte 46, 47 und 48 umfassende Drosselkanal zu wirken beginnt,
weil der Ausgang des Kahalabschnittes 48 durch den Kolben 33 !freigegeben wird. Dor Drosselkanal 46, 47, 48 ist mit
Hilfe der Drosselvorrichtung 49 auf eine geringe Drosselwirkung eingestellt.
3 f f 3 ? Λ / 0 \ Π b BAD ORIGINAL
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, mn eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Die.se ist
nicht darauf beschränkt. Ks sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möf Ji(Ii.
3l![!B2W0; 0 5
BAD
Claims (2)
- PATENTANWÄLTE ?1612933IPL-ING. LÜDEWIG . D(pt.-PHYS.BÜSE .Ansprüche:f 1./Selbsttätiger Türschließer, dessen Schließerwelle über eine Hubkurvenscheibe mit einer den Arbeitsspeicher bildenden Federanordnung zusammenwirkt und das bewegliche Glied einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung antreibt, die aus einem sich beim Schließen der Tür verkleinernden Druckraum Druckflüssigkeit in verschiedenen Bereichen des Schließweges unterschiedlich gedrosselt abströmen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkurvenscheibe (17) im der vorzugsweise bei etwa 90 liegenden Normalöffnungsstellung der Tür zugeordneten Bahnbereich (21) dem beweglichen Glied (33) der in diesem Bereich mit starker Drosselung wirksamen Dämpfungsvorrichtung (331 3^) und der Federanordnung (31) pro Drehwinkeleinheit wenigstens einen dem 1,3-fachen des durchschnittlichen Hubes entsprechenden Hub zuordnet.
- 2. Selbsttätiger Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Normalöffnungsstellung zugeordnete maximale Hub dem 1,5 bis 3»0-fachen des Durchschnitt shubes entspricht.30982 4/0205, 4.Lee rseite
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