DE2161293A1 - Selbsttaetiger tuerschliesser - Google Patents

Selbsttaetiger tuerschliesser

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DE2161293A1 DE19712161293 DE2161293A DE2161293A1 DE 2161293 A1 DE2161293 A1 DE 2161293A1 DE 19712161293 DE19712161293 DE 19712161293 DE 2161293 A DE2161293 A DE 2161293A DE 2161293 A1 DE2161293 A1 DE 2161293A1
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Horst Tillmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/104Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with cam-and-slide transmission between driving shaft and piston within the closer housing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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    • E05Y2600/41Concealed
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE * dipl-phys. MENTZEL
46 Kennwort: Steiler Abfall
Firma Dorma-Baubeschlag GmbH & Co. KG, Ennepetal-Voerde, Breckerfeider Straße k2 - k&
Selbsttätiger Türschließer
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Türschließer, dessen Schließerwelle über eine Hubkuivenscheibe mit einer den Arbeitsspeicher bildenden Federanordnung zusammenwirkt und das bewegliche Glied einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung antreibt, die aus einem sich beim Schließen der Tür verkleinernden Druckraum Druckflüssigkeit in verschiedenen Bereichen des Schließweges unterschiedlich gedrosselt abströmen läßt, Bei mit selbsttätigen Türschließern ausgerüsteten Türen ist oftmals zu Beginn der Schließbewegung eine nur geringe Schließgeschwindigkeit erwünscht, um die Tür, ohne sie festzuhalten oder gar festzustellen, unbehindert auch mit Geräten ed. dgl. passieren zu können. Anderseits soll jedoch die gesamte Schließzeit nicht mehr als notwendig ausgedehnt werden, d. h. nach dem verzögerten Durchlaufen eines Anfangteils der Türschließbewegung sollen zu einem schnellen Schließen der Tür führende Schließgeschwindigkeiten anfallen. Es ist schon bekannt, die Schließgeschwindigkeiten von selbsttätigen Türschließern in einzelnen Bereichen der TUrschließbewegung durch die Zuordnung unterschiedlicher Drosselungen der aus dem Druckraum entweichenden Druckflüssigkeit zu verändern. Der Einfluß
3 O 9 8 2 4 / O 2 ü 5
solcher Maßnahmen 1st jedoch unter.Berücksichtigung der durch für eine wirtschaftliche Fertigung notwendige Toleranzen bedingten Leckverluste der Druckflüssigkeit und weiterhin von Temperatureinflüssen nicht derart groß, daß damit die angestrebte Verzögerung im einleitenden Teil der Türschließbewegung ohne Schmälerung der Betriebssicherheit herbeigeführt werden könnte.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, bei selbsttätigen TürschließeVn der eingangs umschriebenen Art in einfacher Weise eine die von der Normalöffnungsstellung der Tür ausgehende Schließbewegung einleitende, stark verzögerte Türbewegung zu erreichen, ohne die Sicherheit des selbsttätigen Ablaufs der Schließbewegung zu beeinträchtigen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Hubkurvenscheibe im der vorzugsweise bei etwa liegenden Normalöffnungsstellung der Tür zugeordneten Bahn., bereich dem beweglichen Glied der in diesem Bereich mit starker Drosselung arbeitenden Dämpfungsvorrichtung und der Federanordnung pro Drehwinkeleinheit wenigstens einen dem 1,3-fachen des durchschnittlichen Hubes entsprechenden Hub zuordnet. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der ' Hubkurvenscheibe führt zu zwei gegensinnigen Wirkungen. Der verhältnismäßig große Hub der die von der Normalöffnungsstellung der Tür ausgehende Schließbewegung einleitenden Zone der Hubkurvenscheibe setzt die Spannung der den Arbeitsspeicher bildenden Federanordnung in ein verhältnismäßig hohes Schließdrehmoment um, das in diesem Bereich der Tür große Schließgeschwindigkeiten zu geben sucht. Anderseits bedingt der verhältnismäßig große Hub im einleitenden Teil der von der Normalöffnungsstellung ausgehenden Schließbewegung der Tür pro Drehwinkeleinheit
309824/0205
verhältnismäßig große Druckflüssigkeitsmengen, die aus dem Druekraum gedrosselt abströmen müssen. Bei großen Druckflüssigkeitsmengen ist der Einfluß von nicht kontrollierbaren Leckverlusten verhältnismäßig gering. Daher wirkt sich die für diesen Bereich vorgesehene starke Drosselung der abströmenden Druckflüssigkeit unter allen Betriebsbedingungen maßgeblich verzögernd auf die Schließgeschwindigkeit aus, ohne die Zuverlässigkeit der selbsttätigen Arbeitsweise der Schließvorrichtung zu beeinträchtigen. Zwar vergrößert also der relativ große Hub das antreibende Drehmoment, doch bleibt dieser Einfluß auf die Schließgeschwindigkeit der Tür gegenüber dem Einfluß der nun einwandfrei ausnutzbaren starken Drosselung der Dämpfungsflüssigkeit unbeachtlich. Die zunächst in dem hier interessierenden Bereich der Schließbewegung unsinnig erscheinende Vergrößerung des Antriebsdrehmomentes führt über die ihr nebengeordnete und sie in der Auswirkung weit übersteigende Vergrößerung der gedrosselt abströmenden Druckflüssigkeitsmengen zu einer allen Anforderungen anpaßbaren Schließverzögerung.
Bei einer bevorzugten Ausführung entspricht der der Normalöffnungsstellung zugeordnete maximale Hub der Hubkurvenscheibe etwa dem 1,5 bis 3,0-fachen des Durchschnittshubes.
Als Normalöffnungsstellung der Tür soll diejenige Stellung gelten, in die die Tür zum bequemen Passieren üblicherweise gebracht wird und von der aus die Schließbewegung zunächst stark verzögert werden soll. Sie braucht nicht etwa der möglichen Maximalöffnung der Tür zu entsprechen, d. h. die Tür mag weit über die genannte Normalöffnungsstellung hinaus zu öffnen sein, wobei dann nach dem Freigeben bis zum Einlauf in die Normalöffnungsstellung die üblichen Schließgeschwindigkeiten anfallen
3 0 <"' 8 2 4 / 0 2 Q 5
können. Dann würde im Bereich der Normalöffnungenteilung beim Durchlaufen dor einleitenden etwa 20° der Schließbewegung die Schließgeschwindigkeit weitgehend herabgesetzt sein, um danach bisher üblichen Werten zu entsprechen.
/j
Auf der eichnung ist der Erfindimgsgegenstand in einem
Ausführuhgsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Pig. I einen selbsttätigen Bodentürschließer in einem Vertikalschnitt II-II nach Fig. 1 in der der Schließstellung der Tür entsprechenden Stellung des Schließmechanismus,
Fig. 2 eine teils geschnittene Draufsicht zu Fig. i, in der der Schließmechanismus die einer 90 -öffnung der Tür entsprechende Stellung einnimmt.
Der dem AusfUhrungsbeispiel zugrundegelegte, für eine Pendeltür bestimmte Bodentürschließer weist ein mit einer Flüssigkeit wie Öl zu füllendes Gehäuse 10 auf, in dem einendig eine Schließerwelle 11 drehbar gelagert ist, die mit einem Teil ihrer Länge als Zapfen 12 aus dem Gehäuse vorragt. Mit· dem Zapfen 12 wird die Tür gekuppelt. Die Schließerwelle 11 ist oberendig mittels eines Lageis 13 in einem mit dem Gehäuse verschraubbaren Lagerring 14 und unterendig mittels eines Lagers 15 im Gehäuse 10 drehbar geführt. Sie ist im Lagerring lh durch eine Einlage abgedichtet. Die Schließerwelle trügt innerhalb eines verbreiterten Gehäusekopiraumes 16 eine Hubkurvenscheibe 17. Diese umfaßt zwei zu einer Mittel ebene spiegelbildlich gleiche Bereiche. Der Bahnverlauf ist duich eine der Schließlage entsprechende Zone 18, ferner je durchschnittlich ansteigende Zonen IS) und 20 und je eine stärker steigende Zone 21 gekennzeichnet. Der Hubkurvehseheibe 17 benachbarte Längenbereiohe 22 tmd 23 der
BAD ORlOINAL
3 P ' 8 .? Λ / 0 / 0 5
21 G 1293
Schließerwelle durchdringen parallele FUhrungsschlitze 24 Ln einen Schlitten bildenden Platten 25, die mit die Dicke der Hubkurvenscheibe tibersteigendem lichtem Abstand miteinander zu einem Schlitten verbunden sind. Zum Verbinden dienen zwei Zapfen 26, deren Endteile in die Platten 25 fassen, während ihre mittleren Längenbereiche eine Rolle 27 und 28 drehbar tragen. Die Rollen 27, 28 wirken mit der Hubkurvenscheibe 17 derart zusammen, daß diese bei jeder möglichen Drehlage mit geringem Spiel zwischen ihnen liegt. Mit dem von den Platten 25 gebildeten Schlitten ist durch Schrauben 2() eine Stange 30 gekuppelt, die eine als Arbeitsspeicher dienende Schraubendruckfeder 31 durchsetzt, welche im freien Endbereich der Stange 30 gegen einen mit dieser durch einen Kolbenbolzen 32 gekuppelten Kolben 33 anliegt, der in einer Zylinderbohrung 34 des Gehäuses 10 abdichtend verschiebbar ist. Das der Schließerwelle 11 zugewandte Ende der Feder 31 liegt gegen dem Gehäuse 10 angeformte Anschläge 35 an. Im den überwiegenden Längenbereich der Feder 31 aufnehmenden Teil ist der Gehäuseinnenraum weiter als die Zylinderbohrung 3^. Diese ist am freien Ende des Gehäuses durch einen Stopfen 36 abgeschlossen. In einem Längskanal 37 des Kolbens 33 ist ein Rückschlagventil mit einem von einer Kugel 38 gebildeten beweglichen Schließglied derart angeordnet, daiJ der Kanal bei einer Bewegung des Kolbens nach links offen und bei einer Bewegung des Kolbens nach rechts geschlossen ist. Der Ilubweg der Kugel 38 ist durch Anschläge 39 begrenzt. Zwischen dem Stopfen 36 und der ihm zugewandten Stirnfläche des Kolbens 33 liegt der sich in Abhängigkeit von Türbewegungen ändernde Arbeitsraum 40 der Dämpfungsvorrichtung.
Dem Arbeitsraum 40 der Dämpfungsvorrichtung sind sich innerhalb der Gehäusewandung erstreckende Drosselkanäle zugeordnet. Ein Drosselkanal umfaßt Abschnitte 41, 42 und 43 mit einer
3 C) 0 8 2 A / 0 2 0 5
im Übergang zwischen den Abschnitten 4i und 42 angeordneten Drosselvorrichtung 44. Der Abschnitt 41 geht von einem Längenbereich der Zylinderbohrung 3^ aus, der zeitweise von dem Kolben 33 überlaufen wird. Letzterer weist am dem Eingangsende des Kanalabschnittes 41 entsprechenden ümfangsteil eine nutartige Ausnehmung 45 auf. Ein weiterer Drosselkanal umfaßt Abschnitte 46, 47 und 48. Im Übergang zwischen den Abschnitten 46 und 47 ist eine Drosselvorrichtung 49 angeordnet. Der Kanalabschnitt 48 mündet in die Zylinderbohrung 34 in einem Längenbereich ein, der gelegentlich von dem Kolben 33 überlaufen wird. Die Drosselvorrichtungen 44 und 49 sind einstellbar.
In der der Fig. 1 zugrundegelegten, der Schließlage der Tür entsprechenden Ausgangsstellung liegt der von den Platten 25 gebildete Schlitten mit der Rolle 27 gemäß der Vorspannung der Feder 31 gegen den Bahnbereich 18 der Hubkurvenscheibe an. Die Rolle 27 stützt sich dabei in zwei gegeneinander umfangsversetzten Punkten an der Hubkurvenscheibe 17 ab, so daß deren Drehlage und damit die Schließstellung einer Pendeltür eindeutig bestimmt ist. Beim Öffnen der Tür nach der einen oder anderen Seite dreht sich die Hubkurvenscheibe 17 relativ zu der Rolle 27, wobei aufgrund der Steigung des Bereiches 19 der von den Platten 25 gebildete Schlitten nach links verlagert wird. Damit wird über die Stange 30 die Feder 31 weiterhin gespannt. Außerdem wird der Druckraum 40 vergrößert, wobei durch den Kanal 37 Dämpfungsflüssigkeit aus dem Gehäuse einströmt. Nahe einem in Fig. 2 dargestellten Türöffnungsbereieh von 90° nimmt das beim Öffnen der Tür aufzuwendende Drehmoment vorübergehend zu, da hier der stärker ansteigende Bereich 21 der Hubkurvenseheibe mit der Rolle 27 zusammenwirkt. Danach mag die weitere Öffnungsbe-
3 D 98 2 4/0205
wegung der Tür wieder mit dem durchschnittlichen Drehmoment anzutreiben sein. Die Tür könnte bei der dargestellten Ausführung bis 180 nach der einen oder anderen Seite geöffnet werden.
Beim Freigeben aus der Öffnungsstellung, in der beispielsweise die Holle 27 gegen einen Bahnbereich 20 der Hubkurvenscheibe 17 anliegt, fällt zunächst eine verhältnismäßig geringe Schließgeschwindigkeit an, da die Drosselwirkung der Kanalabschnitte 41, 42, 43 und der Drosselvorrichtung 44 verhältnismäßig groß ist. Beim Erreichen der 90°-Stellung wird die verhältnismäßig große Steigung der Hubkurvenbahn im Bereich 21 dahingehend wirksam, daß zwar die Feder 31 ein hohes Schließdrehmoment äußert, daß jedoch insbesondere der Drehwinkel einheit der Schließerwelle 11 verhältnismäßig große Hubwege des Kolbens 33 zugeordnet werden, so daß sinngemäß große Flüssigkeitsmengen aus dem Arbeitsraum 40 verdrängt werden müssen, wozu nur der stark drosselnde Kanal 41, 42, 43 zur Verfugung steht. Daher ergibt sich für den in Fig. 2 dargestellten Bereich von etwa 90 bis etwa 70° der TUrschließbewegung eine nur recht geringe Schließgeschwindigkeit, die anschließend wieder ansteigt, wenn nämlich aufgrund der nun geringeren Steigungen der jeweils wirksamen Bahnteile der Hubkurvenscheibe die auf die Drehwinkeleinheit bezogene, aus dem Arbeitsraum 40 zu verdrängende Flussigkeitsmenge geringer wird. Beim Erreichen des 70 -Bereiches wird durch den Kolben 33 im Bereich der Ausnehmung 45 der Eingang zum Kanalabschnitt 41 gesperrt, während anderseits der die Abschnitte 46, 47 und 48 umfassende Drosselkanal zu wirken beginnt, weil der Ausgang des Kahalabschnittes 48 durch den Kolben 33 !freigegeben wird. Dor Drosselkanal 46, 47, 48 ist mit Hilfe der Drosselvorrichtung 49 auf eine geringe Drosselwirkung eingestellt.
3 f f 3 ? Λ / 0 \ Π b BAD ORIGINAL
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, mn eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Die.se ist nicht darauf beschränkt. Ks sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möf Ji(Ii.
3l![!B2W0; 0 5
BAD

Claims (2)

  1. PATENTANWÄLTE ?161293
    3IPL-ING. LÜDEWIG . D(pt.-PHYS.BÜSE .
    Ansprüche:
    f 1./Selbsttätiger Türschließer, dessen Schließerwelle über eine Hubkurvenscheibe mit einer den Arbeitsspeicher bildenden Federanordnung zusammenwirkt und das bewegliche Glied einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung antreibt, die aus einem sich beim Schließen der Tür verkleinernden Druckraum Druckflüssigkeit in verschiedenen Bereichen des Schließweges unterschiedlich gedrosselt abströmen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkurvenscheibe (17) im der vorzugsweise bei etwa 90 liegenden Normalöffnungsstellung der Tür zugeordneten Bahnbereich (21) dem beweglichen Glied (33) der in diesem Bereich mit starker Drosselung wirksamen Dämpfungsvorrichtung (331 3^) und der Federanordnung (31) pro Drehwinkeleinheit wenigstens einen dem 1,3-fachen des durchschnittlichen Hubes entsprechenden Hub zuordnet.
  2. 2. Selbsttätiger Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Normalöffnungsstellung zugeordnete maximale Hub dem 1,5 bis 3»0-fachen des Durchschnitt shubes entspricht.
    30982 4/0205
    , 4.
    Lee rseite
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GB1392727A (en) 1975-04-30

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