DE1036711B - Schliesser fuer die Fluegel von Tueren, insbesondere Bodentuerschliesser - Google Patents

Schliesser fuer die Fluegel von Tueren, insbesondere Bodentuerschliesser

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DE1036711B
DE1036711B DEV7109A DEV0007109A DE1036711B DE 1036711 B DE1036711 B DE 1036711B DE V7109 A DEV7109 A DE V7109A DE V0007109 A DEV0007109 A DE V0007109A DE 1036711 B DE1036711 B DE 1036711B
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DE
Germany
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closer
wing
piston
closing
damping
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Dipl-Ing Walter Voester
Dipl-Ing Eugen Schnell
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/106Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with crank-arm transmission between driving shaft and piston within the closer housing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/22Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
    • E05F3/225Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position mounted at the bottom of wings, e.g. details related to seals, covers, connections to the wings, embedding in the floor

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Schließer für die Flügel von Türen, insbesondere Bodentürschließer Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließer für die Flügel vonTüren, insbesondere Bodrentürschließer, mit einem die Schließbewegung des Flügels dämpfenden, in einem Zylinder beweglichen, mit Luftverdichtung arbeitenden Kolben und einem Drosselquerschnitt für den Austritt der Luft und bezweckt vor allem eine Beschleunigung des Schließvorganges, wobei jedoch die Anordnung derart getroffen ist, daß trotz hierbei auftretender erhöhter Bewegungsenergie des Flügels ein schlagartiges Schließen durch eine- kräftige, in geeigneter Weise sich vollziehende Dämpfung vermieden wird.
  • Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß der Dämpfkolben nur auf einem Teil seiner Bewegung, und zwar auf dem der Schließstellung folgenden Teil mit- dem Flügel gekuppelt ist, derart, daß der Flügel beim Schließen aus einer vom Dämpfer entkuppelten Stellung heraus unter der Wirkung der Schließfeder eine erhöhte Geschwindigkeit hat.
  • Infolge der in Schließrichtung wirkenden Kraft, die z. B. in an sich bekannter Weise durch eine Schließfeder erzeugt wird, wird hierbei der Flügel aus seiner voll geöffneten Stellung heraus infolge der Entkupplung vom Dämpfkolben stark beschleunigt, so daß das Schließen des Flügels sehr rasch erfolgt, andererseits aber in demjenigen Augenblick, in welchem sich die Kupplung mit dem Dämpfkolben vollzieht, also in bereits teilweise geschlossener Stellung des Flügels (z. B. bei 45' öffnungswinkel) eine plötzliche starke Dämpfwirkung eintritt, indem das volle im Dämpfzylinder eingeschlossene Luftvolumen durch den Dämpfkolben unter der Wirkung der kinetischen Energie des Flügels komprimiert wird. Durch diese plötzliche Kompression wird der Druck im Dämpfzylinder sehr stark erhöht, weil die Luft aus dem vorhandenen Drosselquerschnitt nicht schnell genug abströmen kann, so daß der Flügel entsprechend stark abgebrernst und gegebenenfalls zum Stillstand oder nahezu zum Stillstand, gebracht wird. Da ab-er mit der Verringerung der Geschwindigkeit des Flügels der Druckabfall infolge der aus dem Zylinder über den Drosselquerschnitt abströmenden Luftmenge sich erhöht und damit schließlich den durch die plötzliche Kompression bewirkten Druckanstieg ausgleicht bzw. diesen überwiegt, wird der Flügel mit dem Dämpfkolben erneut in Bewegung gesetzt und ein allmähliches schlagfreies Schließen des Flügels bewirkt.
  • Sollte der Flügel einmal nicht über die Entkapplungsstellung hinaus geöffnet werden, so kommt zwar die hohe Anfangsschließgeschwindigkeit in Fortfall, was aber mit Rücksicht auf den geringeren Flügelhub weniger bedeutsam ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch entsprechende Bcstimmung von Schließerkraft und Drosselquerschnitt die beschriebene Wirkung zuverlässigerreicht werden kann, "verm der Drosselquerschnitt - im Gegensatz zu den meisten Schließerausführungen - während des ganzen Kolbenhub-es konstant bleibt. Eine Steuerung der Drosselöffnung ist nicht erforderlich, so daß sich die Erfindung mit dem Vorteil besonderer Einfachheit in Verbindung mit einer solchen Drosselöffnung verwirklichen läßt.
  • In einer besonders vorteilhaft-en Ausführungsforrn der Erfindung ist der Dämpfkolben mit einem auf der Flügelschwenkachse bzw. der Schließerachse angeordnet-en Hebel verbunden, wobei letzterer durch Federdruck gegen einen Anschlag, z. B. einen Zapfen, auf der genannten Schließerachse gedrückt wird und ein Begrenzungsanschlag vorgesehen ist, welcher den Kolben bzw. den Hebel nach der Teilbew-egung (also 1--j-ei teilweise geöffnetem Flügel) aufhält und dadurch vorn Anschlag entkuppelt. Die Schließvorrichtung kann eine Nockenkurve aufweisen, welche auf der den Hebel für den Schließkolben drehbar tragenden Schließachse angebracht ist und mit einer unter dem Druck der Schließfeder stehenden Rolle zusammenwirkt.
  • Ein besonders günstiger Schließvorgang läßt sich erzielen, wenn die Nockenkurve auf dem letzten Teil des Schließhubes einen Kurventeil mit stark abfallendem Verlauf aufweist, so daß der Flügel nach Ab- dämpfen sein-er Geschwindigkeit auf einen Kleinstwert bzw. Null einerverstärkten Schließwirkung der Schließfeder unterliegt. Durch die dadurch verstärkte Schließkraft kann ein sicheres Schließen des Flügels gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung insgesamt derart getroffen, daß der Schließnocken nur über einen Teil der Flügelbewegung, z. B. über 90' von der Schließlage aus, einen ansteigenden Verlauf mit entsprechender Rückstellwirkung, darüber hinaus jedoch einen konstanten Verlauf ohne Rückstellwirkung aufweist, während die Dämpfwirkung sich nur über einen ersten Teil des ansteigenden -1"',erlaufes mit Rückstwellwirkung, z. B. über etwa 45'. erstreckt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsheispiels zu entnehmen. Hierbei zeigt Fig. 1 weine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei geschnittenem Dämpfzylinder.
  • Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach äer Linie 2-2 in Fig. 1, wobei ein Teil derselben in Fig. 2 a vergrößert dargestellt ist.
  • Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 und Fig. 4 ein Diagramm für den Dämpfdruck.
  • Der Flügel 10 ist mit dem Beschlag 11 auf die Schließerachse 12 aufgesetzt, die somit in der Flügelachse liegt. Die Schließerachse ist mit Lagerbüchsen 13, 14 in einem Gehäuse gelagert, welches aus der oberen Deckplatte 15 sowie einem unteren wannenförtnigen Blechgehäuseteil 16 besteht und im Boden untergebracht ist. Mit der Schließerachse 12 ist der Nocken 17 fest verbunden. Vorzugsweise besteht er mit der Achse aus einem Stück. Der Nocken weist in an sich bekannter Weise eine Rast 18 auf. In der Schließlage des Flügels greift eine unter der Wirkung der Schließfeder 19 stehende Rolle 20 in die Rast 18 ein und hält dadurch den Flügel in der Schließlage.
  • Beiderseits der Rast 18 (oder gegebenenfalls auch nur auf einer Seite) weist der Nocken 17 spiralförmig ansteigende Kurven 21 auf, die sich etwa jeweils auf einen Umfang von 900 erstrecken und hierauf in einen Kreisbogen 22 übergehen. Konzwentrisch zur Schließerachse 12 ist in einem polaren Diagramm der wirksanie Federdruck f der Schließfeder 19 in Abhängigkweit von der Winkelbewegung s der Tür aufgetragen, der sich vorn Punkt 0 in der Ruhelage über den Punkt A nach B allmählich vergrößert und über den Punkt B hinaus konstant bleibt. Der Punkt B liegt hierbei z. B. bei 90' Öffnungsbewegung, während der Punkt A einem mittleren Öffnungswinkwel des Flügels (z. B. zwischen 45 und 60') entspricht. Auf dem Kreisbogen von 0 nach B sind ferner die Punkte 0 bis 9 (z. B. je entsprechend 10' Öffnungswinkel des Flügels) eingetragen.
  • Zur Dämpfung der Flügelbewegung dient ein in einem Zvlinder 23 schiebbar angeordneter Kolben 24, welcher durch eine Kolbenstange 25 mit einem Gelenk 26 an einen Hebel 27 angeschlossen ist, der, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, aus zwei Flacheisen 27a und 27b besteht und auf der Schließerachse 12 drehbar gelagert ist.
  • Eine im Innern des Zylinders 23 am Deckelteil 28 abgestützte Feder 29 drückt den Kolben 24 in Pfeilrichtung x nach außen, so daß sich der Hebel 27 mit seiner Anschlagsfläche 30 an einen am Nocken 17 angeordneten Zapfen 31 anlegt. Der gesamte Zylinder 23 mit dem Kopfstück 28 ist auf einem lotrechten Zapfen 32 im Schließergwehäuse 15, 16 bzw. an einer mit diesein fest verbundenen Verstärkungsplatte 33 um eine lotrechte Achse schwenkbar gelagert, so daß der Zvlinder mit dem Kolben der Schwenkbewegung des Üel->els 27 zwanglos folgen kann.
  • Der zwischen dem Zylinderdeckeltcil 28 und dem Kolben 24 gebildete Innenraum 34 steht mit der Außenluft einerseits über einen durch ein Rückschlagventil 35 mit einem aus Gummi oder anderem elastischem bzw. plastischem Material bestehenden Ventilsitz 35' gesteuerten Querschnitt 36 und ander-erseits über eine- Bohrung37 mit einem Drosselventil 38 in Verbindung. Das Drosselventil 38 bestimmt hierbei den Querschnitt einer engen Drosselöffnung39, wobei der im übrigen ung-est-euerte Querschnitt durch Schrauben des Drosselventils geregelt werden kann und der Raum oberhalb dieses Querschnittes durch eine Quer- und Längsbohrung38' im Drosselv-entil 38 zum Luftaustritt nach außen geöffnet ist.
  • In der gezeichneten Lage befindet sich der Flügel 10 in Schließstellung. Die Rolle 20 steht mit der Rast 18 im Eingriff, und der Kolben 24 befindet sich vor dem Zylinderdeckel 28. Wird der Flügel in Pfeilrichtung a geöffnet und damit auch der Nocken 17 in Pfeilrichtung b geschwenkt, so wird die Schließfeder 19 mit der auf der einen ansteigenden Kurve 21 laufenden Rolle 20 entsprechend der Federcharakteristik f gespannt. Gleichzeitig wird der Dämpfkolben 24 unter der Wirkung der Feder 29 nach links gedrückt, wobei der Hebel 27 kraftschlüssig an dem sich mit dem Nocken 17 zusammen bewegenden Anschlagzapfen 31 anliegt. Die Betätigung des Kolbens erfolgt hierbei praktisch widerstandslos, da die Luft durch Öffnen des kückschlagventils 35 rasch genug über die Bohrung 36 in den Innenraum 34 des Zylinders eintreten kann.
  • Nach einem bestimmten Sch-,venkhub des Flügels bis zum Punkt A, bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel z. B. nach etwa 45' (wie auf dem vom Zapfen 26 des Hebels 27 hierbei beschriebenen Kreisbogen angedeutet ist), wird der Hebel 27 in der Lage 27' von der Stirnwand 16a des Schließergehäuswes 16 oder einem anderen geeigneten Anschlag aufgehalten, wodurch die Bewegung des Dämpfkolbens 24 beendet ist. Bei Weitwerbewegung des Flügels hebt sich infolgedessen der Zapfen 31 vom Anschlag 30 des Hebels 27 ab. Im Punkt B der Sch#venkbe#.%,egung, z. B. nach einer Bewegung von etwa 90', gelangt die Rolle 20 auf den kreisförmigen Teil 22 der Nockenkurve, so daß die weitere Bewegung des Flügels ohne Widerstand erfolgen kann.
  • Wird der Flügel wieder geschlossen. so beginnt im Punkt B, d. h. in demjen.igen Augenblick, in welchem die Rolle 20 auf einen der Kurvenabschnitte 21 übergeht, die Schließfeder 19 wieder zu wirken. Der Flügel beschleunigt sich, so daß er im Punkt A eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit hat.
  • In diesem Augenblick stößt der Zapfen 31 an den Anschlag 30 des Hebels 27 an und sucht dadurch den in seiner linken Endstellung befindlichen Kolben 24 nach rechts zu schieben.
  • In Fig. 4 ist der Druck p in Abhängigkeit vom Hub h des Kolbens schematisch dargestellt, wobei auf die Abzissenachse h zum besseren Vergleich mit den Bewe-gungsverhältnissen nach Fig. 1 die Öffnungswink-el 0 bis 4.5 (z. B. von 0 bis 45' Flügelöffnung) eingetragen sind.
  • Infolge der lebendigen Energie des Flügels und unter der Wirkung der Schließfeder 19 wird der Kolben 24 vom Beginn der Kupplung zwischen Nocken und Dämpfkolben im Punkt 4,5 stark beschleunigt, wobei der Druck- im Kolbenraum 34 entsprechend der Kurve pl nahezu ad.iabatisch stark ansteigt. Hierdurch vergrößert sich der Widerstand gegen die Bewegung des Kolbens, da das Rückschlagventil 35 sich gweschlossen hat und die im Kolbenraum 34 eingeschlossene Luft nur über die enge Drosselöffnung 39 nach außen entweichen kann. Der mit zunehmendem Luftdruck ansteigende Widerstand verzögert den Kolben 24 bis nahezu zum Stillstand, der ungefähr im PunktP (Fig.4) erreicht wird. Da infolge der Verzögerung des Flügels eine weitere Kompression der eingeschlossen-en Luft nicht mehr stattfindet und infolge des erhöhten Druckes eine verhältnismäßig große Luftmenge über den Drosselquerschnitt 39 nach außen entweichen kann, wird der Druck nach Erreichen des Punkt-es P entsprechend der Kurve p. plötzlich abfall.2n und dadurch die Schließfeder befähigen, über den Nocken 17 und den Hebel 27 den Kolben 24 schnell nach rechts zu drücken und damit den Flügel in die endgültige Schließlage zu bring-en.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schließer für die Flügel von Tür-en, insbesondere Bodentürschließer, mit ein-cm die Schließbewegung des Flügels dämpfenden, in einem Zylinder beweglichen, mit Luftverdichtung arbeitenden Kolben und einem Drosselquerschnitt für den Austritt der Luft, daduzch gekennzeichnet, daß der Dämpfkolben nur auf einem Teil sein-er Bewe gung, und zwar auf dem der Schließstellung folgenden Teil mit dem Flügel gekuppelt ist, derart, daß der Flügel beim Schließen aus einer vom Dämpfer entkupp-elten Stellung heraus unter der Wirkung der Schließfeder eine erhöhte Geschwindigkeit hat.
  2. 2. Schließer nach Anspruch 1, dadurch gekenn-7eichiiet, daß der Drosselquerschnitt als ständig offener, konstanter Drosselquerschnitt ausgebildet ist. 3. Schließer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfkolben (24) mit ein-cm auf der Flügelschwenkachse bz-,v. der Schließerachst (12) angeordneten Hebel (27) verbunden ist, der Hebel (27) durch Federdruck gegen .einen Anschlag (30), z. B. einen Zapfen (31) auf der genannten Schließerachse (12) gedrückt wird und ein Begrenzungsanschlag vorgesehen ist, welcher den Kolben (24) bzw. den Hebel (27) nach der Teilbewegung aufhält und dadurch vom Anschlag (30) entkuppelt. 4. Schließer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfkolben (24) mit dem Flügel (10) in Öffnungsrichtung z. B. mit einer auf den Kolben (24) wirkenden, im Zylinderraurn (34) angeordneten Feder (29) kraftschlüssig gekuppelt ist. 5. Schließer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließvorrichtung eine auf der Schließerachse (12) angebrachte Nockenkurve (21) und eine mit einer Rolle auf die -Nockenkurve (21) wirkende Schließfeder (19) vorgesehen ist. 6. Schließer nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenkurve (21) auf dem letzten Teil des Schließhubes einen Kurventeil (18) mit stark abfallendem Verlauf aufweist, so düß der Flügel nach Abdämpfen seiner Geschwindigkeit auf einen Kleinstwert bzw. Null einer verstärkten Schließwirkung der Schließfeder (19) unterliegt. 7. Schließer nach den Ansprüchen 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließnocken nur über einen Teil der Flügelbewegung, z. B. über etwa 90' von der Schließlage aus, einen ansteigenden Verlauf mit entsprechender Rückstellwirkung, darüber hinaus jedoch einen konstanten Verlauf ohne Rückstellwirkung aufweist und die Dämpfwirkung sich nur über einen ersten Teil des ansteigenden Verlaufes mit Rückstellwirkung, z. B. über etwa 45', erstreckt. 8. Schließer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der z. B. parallel zur Schließfeder (19) im Schließergehäuse (16) untergebrachte Dämpfzylinder (23) zusammen mit dem Kolben (24) im Schließergehäuse (16 ' ) um eine zur Schließerachse (12) parallele Drehachse (32) schwenkbar gelagert ist. 9. Schließ-er nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (23) aus einem die Zvlinderflächen bildenden Rohrteil und ein-cm Kopfstück (28) besteht, welches zur schwenkbaren Anlenkung des Zylinders (23) am Schließergehäuse (16) dient und gleichzeitig das Rückschlagventil sowie den konstanten, gegebenenfalls regelbaren Drosselquerschnitt enthält. 10. Schließer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (35') bzw. die Dichtfläche des Rückschlagventils (35) aus Gummi oder anderem elastischem bzw. plastischem Material besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften iNr. 252 70-9, 283 691, 291 453; britische Patentschrift Nr. 253 988.
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