DE1532498C3 - Dosenöffner zum AnschlieBen an einen elektromotorischen Antrieb - Google Patents

Dosenöffner zum AnschlieBen an einen elektromotorischen Antrieb

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DE1532498C3
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housing
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cutting knife
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DE19661532498
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Hans 5240 Betzdorf Baier
Max Speckhart
Walter Spitzer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/38Power-operated cutting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dosenöffner mit einem von einem Elektromotor antreibbaren, unter den Bördelrand eines Dosendeckels fassenden Transportrad und einem Schneidmesser, welches zum Aufschneiden des Dosendeckels in einer Schrägführung mittels eines Schlittens in und außer Eingriffsstellung bewegbar angebracht ist.
Bei einem bekannten Dosenöffner dieser Art mit einem von einem eingebauten Motor angetriebenen Transportrad wird durch Niederdrücken eines Handhebels zunächst das an dem schwenkbar gelagerten Schlitten sitzende Schneidmesser entgegen der Kraft einer Federeinrichtung in Richtung zum Transportrad in seine Eingriffsstellung am Dosendeckel bewegt und anschließend der das Transportrad antreibende Motor eingeschaltet. Dies ist insofern nachteilig, als die Bedienungsperson mit der einen Hand den Handhebel während der Gesamtdauer des Dosenöffnens entgegen der Kraft der Federeinrichtung niederdrükken muß, da sonst der Motorstromkreis unterbrochen wird, während sie mit der anderen Hand die zu öffnende Dose so lange festhält, bis das den Deckel durchdringende Schneidmesser seine Schneidstellung erreicht hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und mit einfachen Mitteln das selbsttätige Festhalten der am Dosenöffner mit ihrem Bördelrand zwischen Schneidmesser und Transportrad eingesetzten Dose und deren öffnen nach Einschalten des Antriebsgerätes für den Dosenöffner zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Schlitten eine im oder am Dosenöffner-Gehäuse angeordnete Zugfeder angreift, die bestrebt ist, den Schlitten in der Eingriffsstellung des Schneidmessers zu halten bzw. dorthin zurückzuziehen. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Zugfeder
ίο nach dem Einsetzen der zu öffnenden Dose am Dosenöffner das Schneidmesser in seiner am Dosendekkel anliegenden Eingriffsstellung hält und nach dem Einschalten des Antriebsgerätes für den Dosenöffner das Schneidmesser selbsttätig in seine den Dosendekkel durchdringende Schneidstellung zieht.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Dosenöffners mit teilweise ausgeschnittener Gehäusewandung und einem teilweise im Schnitt dargestellten Messerschlitten,
F i g. 2 eine Draufsicht des Dosenöffners mit teilweisem Schnitt durch die Gehäuse-Vorderwand und den Messerschlitten sowie mit strichpunktiert angedeuteter Antriebsvorrichtung.
Das Gehäuse des Dosenöffners ist zweiteilig und besteht aus einer schalenförmigen Rückwand 1 und einer planen Vorderwand 2. Beide Teile sind durch Schrauben 3 miteinander verbunden und bilden ein geschlossenes Gehäuse. In der Rückwand 1 ist eine Antriebswelle 4 drehbar gelagert, die nach hinten aus der Rückwand ragt und beim Anschließen an einen Handquirl 5 in bekannter Weise mit den Antriebsteilen der Antriebsvorrichtung kuppelbar ist. Auf dem in das Dosenöffner-Gehäuse hineinragenden Ende der Antriebswelle sitzt ein Zahnritzel 6, das über ein verhältnismäßig großes Zahnrad 7 eine Welle 8 antreibt, von der sich das eine Ende durch die Gehäuse-Vorderwand 2 erstreckt und in der Nähe von deren Außenfläche ein gezahntes Transportrad 9 trägt.
Beide Lagerstellen der Zahnradwelle 8 sind in den Gehäusewandungen 1 und 2 ortsfest untergebracht, so daß auch das Transportrad 9 ortsfest, aber drehbar gelagert ist. Seitlich neben dem Transportrad ragt im passenden Abstand und etwas nach unten versetzt ein Führungsstift 10 aus der Vorderwand 2. Auf diesem Stift und auf der vorn herausragenden Zahnradwelle 8 sitzt ein aus zwei rechtwinkelig zueinander verlaufenden Schenkeln bestehender Schlitten 11 aus Stahlblech, dessen senkrechter, parallel zur Gehäuse-Vorderwand 2 verlaufender Schenkel mit einem gegenüber der waagrechten Ebene schräg verlaufenden Führungsschlitz 12 versehen ist, dessen Steigung vorzugsweise gering, etwa im Winkel von 10 bis 15° ist. Stift und Welle greifen durch den Schlitz hindurch und führen und halten den Schlitten in der Längsrichtung frei bewegbar an der Gehäuse-Vorderwand 2.
Aus dem Material des oberen, lotrecht zur Gehäuse-Vorderwand 2 verlaufenden Schenkels 11 α ist ein Schneidmesser 13 herausgeformt und derart nach unten abgebogen, daß seine Schneidkante 14 in der
in F i g. 1 dargestellten Schneidstellung des Schlittens 11 in der senkrechten Achsebene des Transportrades 9 liegt. Es erstreckt sich mit seiner Spitze senkrecht dicht neben dessen äußerer Stirnfläche bis un-
ter die Angriffsebene des Transportrades am Dosenrand. Aus dieser Ebene wird das Messer gehoben, wenn der Schlitten gemäß F i g. 1 nach links verschoben und eine Dose mit ihrem Deckelrand auf das Transportrad gesetzt wird. Bei der Rückbewegung von Schlitten und Messer in die in F i g. 1 dargestellte Schneidstellung wird die Messerspitze schräg von oben in den Dosendeckel hineingedrückt.
Zur Unterstützung ist am Dosenöffner-Gehäuse eine Zugfeder 15 angeordnet, die bestrebt ist, den Schlitten in die vorbeschriebene Schneidstellung zu ziehen. Die Zugfeder ist in einer Ausnehmung 16 in der Rückwand des Schlittens 11 untergebracht und mit dem einen Ende am Schlitten und mit dem anderen Ende in der Vorderwand 2 des Dosenöffner-Gehäuses verankert. Die Ausnehmung ist zwischen dem lotrecht zur Gehäusewand 2 des Dosenöffners verlaufenden Schenkel 11 α des Schlittens 19 und einer Abdeckplatte 17 gebildet. Die Platte ist unter Einhal
tung eines Zwischenraumes auf den Stahlblech-Schenkel 11 α aufgesetzt. Der Schenkel und die Platte haben vom Außenrand ausgehende, gegeneinander gewinkelte Flächen 11 b und 17 a, die den Zwischenraum 16 an den Außenseiten abschließen und lediglich in der dem Dosenöffner-Gehäuse zugewandten Schlitten-Rückwand offen lassen zur Aufnahme der Zugfeder. In der Achsrichtung von Transportwelle 8 und Transportrad 9 ragt die Abdeckplatte über den Stahlblech-Schenkel 11 α hinaus, und unter diesem hinausragenden Teil der Abdeckplatte hängt ein Magnet 18 frei beweglich und drehbar, und seine Aufgabe ist es, den Dosendeckel nach dem Herausschneiden aus der Dose festzuhalten.
Für ein übersichtliches Ansetzen einer Dose auf das Transportrad 9 ist aus dem lotrecht zur Gehäusewand 2 verlaufenden Schenkel 11a des Schlittens und entsprechend aus der Abdeckplatte 17 über dem Schneidmesser 13 ein Fenster 19 ausgeschnitten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dosenöffner mit einem von einem Elektromotor antreibbaren, unter den Bördelrand eines Dosendeckels fassenden Transportrad und einem Schneidmesser, welches zum Aufschneiden des Dosendeckels in einer Schrägführung mittels eines Schlittens in und außer Eingriffsstellung bewegbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (11) eine im oder am Dosenöffner-Gehäuse angeordnete Zugfeder (15) angreift, die bestrebt ist, den Schlitten (11) in der Eingriffsstellung des Schneidmessers (13) zu halten bzw. dorthin zurückzuziehen.
2. Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) in seiner Rückwand eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme der Zugfeder (15) hat, die mit ihrem einen Ende am Schlitten und mit ihrem anderen Ende in der Außenwandung des Dosenöffner-Gehäuses verankert ist.
3. Dosenöffner nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) aus einem Stahlblechwinkel besteht, dessen einer Schenkel parallel zur Gehäusevorderwand (2) verläuft und der zweite Schenkel über der Schneidebene sich etwa lotrecht zur Gehäusevorderwand erstreckt und als ein einen Dauermagnet (18) tragender Bügel (17) ausgebildet ist.
4. Dosenöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (13) aus dem Material des lotrecht zur Gehäusewand (2) verlaufenden Schenkels (11 a) des Schlittens (11) herauseeformt ist.
DE19661532498 1966-09-08 1966-09-08 Dosenöffner zum AnschlieBen an einen elektromotorischen Antrieb Expired DE1532498C3 (de)

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DE1532498A1 DE1532498A1 (de) 1970-02-12
DE1532498B2 DE1532498B2 (de) 1974-06-06
DE1532498C3 true DE1532498C3 (de) 1975-02-20

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048063A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-08 Hermann Mellert GmbH & Co KG Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, 7518 Bretten Elektrischer dosenoeffner

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AT268162B (de) 1969-02-10
DE1532498A1 (de) 1970-02-12
DE1532498B2 (de) 1974-06-06

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