DE1532498A1 - Dosenoeffner zum Anschliessen an einen elektromotorischen Antrieb - Google Patents

Dosenoeffner zum Anschliessen an einen elektromotorischen Antrieb

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Hans Baier
Max Speckhart
Walter Spitzer
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/38Power-operated cutting devices

Description

6*9.1966 Br-ss
Anlage zur Patent- und
Gebrauchsmus terhiIfsanmeldung
ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, Giengen» Robert-Bosch-Straße
Dosenöffner zum Anschließen an einen elektromotorischen Antrieb
Die Erfindung betrifft einen ,Dosenöffner zum Anschließen an einen elektromotorischen Antrieb, insbesondere an das Antriebsgerät einer Küchenmaschine, mit einem im Betrieb umlaufenden, unter den Bördelrand eines Dosendeckels fassenden Transportrad und einem in und außer Eingriffstellung
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bewegbaren Schneidmesser zum Ausschneiden des Dosen deckeis.
Bei bekannten Dosenöffnern dieser Art ist das Schneidmesser an einem schwenkbaren Handhebel befestigt« Zur Handhabung der Geräte muß die Bedienungsperson mit der einen Hand die Dose an den Dosenöffner ansetzen und festhalten, während sie mit der anderen Hand den Handhebel schwenken rauJ, bis das Schneidmesser unter Druck in den Dosendeckel eingreift und die Dose mit dem Bördelrand auf dem Transportrad festhält. Diese Handhabung ist umständlich, so daß die genannten Dosenöffner bei nicht mehr standfesten Küchenmaschinen,.vor allem an Handquirlen,praktisch nur schwierig verwendet, werden können, weil die den Handgriff bedienende Hand niciat gleichzeitig auch die Antriebsvorrichtung festhalten kann
Zweck der Erfindung ist es, einen Dosenöffner der vorbeschriebenen Art zu schaffen, der sowohl in der Herstellung als auch in der Handhabung einfach ist Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß das Schneidmesser gemäß der Erfindung an einem Schlitten angeordnet ist, der an einer Außenwandfläche des Dosenöffner-Gehäuses in einer Schrägführung verschiebbar ist und in der einen Verschiebrichtung das Messer in die Ruhestellung, in der entgegengesetzten Verschieberichtung in die Eingriffsteilung bringt,
Hierdurch wird erreicht, daß der Dosenöffner billig herstellbar ist sowie besonders klein ausgebildet und daher leicht untergebracht werden kann. Ferner kann ,.der Schlittern
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mit dem Schneidmesser leicht mit einem Finger derjenigen Hand bewegt werden, mit der die Bedienungsperson die nicht standfeste Küchenmaschine festhält» so daß der Dosenöffner sich besonders zur Verwendung als Anschließgerät für kleine Küchenmaschinen bzw. Antriebsvorrichtungen eignet
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht* Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Dosenöffners mit teilweise ausgeschnittener Gehäusewandung und einem teilweise im Schnitt dargestellten Messerschlitten,
Fig. 2 eine Draufsicht des Dosenöffners mit teilweisem Schnitt durch die Gehäuse-Vorderwand und den Messerschlitten sowie mit strichpunktiert angedeuteter Antriebsvorrichtung *
Das Gehäuse des Dosenöffners ist zweiteilig und besteht aus einer sehalenförmigen Rückwand 1 und einer planen Vorderwand 2. Beide Teile sind durch Schrauben 3 miteinander verbunden und bilden ein geschlossenes Gehäuse. In der Rückwand 1 ist eine Antriebswelle 4 drehbar gelagert, die nach hinten aus der Rückwand ragt und beim Anschließen an einen Handquirl 5 in bekannter Weise mit den Antriebsteilen der Antriebsvorrichtung kuppelbar ist ο Auf dem in das Dosenöffner-Gehäuse hineinragenden Ende der Antriebswelle sitzt ein Zahnritzel 6, das über ein verhältnismäßig großes
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-f-
Zahnrad 7 eine Welle ü antreibt, von der sich das eine Ende durch die Gehäuse-Vorderwand 2 erstreckt und in der Nähe von deren Außenfläche ein gezahntes Transportrad 9 trägt.
Beide Lagerstellen der Zahnradwelle 8 sind in den Gehäusewandungen 1 und 2 ortsfest untergebracht, so daß auch das Transportrad 9 ortsfest, aber drehbar gelagert ist- Seitlich neben dem Transportrad ragt im passenden Abstand und etwas nach unten versetzt ein Führungsstift 10 aus der Vorderwand 2. Auf diesem Stift und auf der vorn herausragenden Zahnradwelle 8 sitzt ein aus zwei rechtwinkelig zueinander verlaufenden Schenkeln bestehender Schlitten 11 aus Stahlblech, dessen senkrechter, parallel zur Gehäuse-Vorderwand verlaufender Schenkel mit einem gegenüber der waagrechten Ebene schräg verlaufenden Führungsschlitz 12 versehen ist, dessen Steigung vorzugsweise gering, etwa im Winkel von 10° bis 15° ist. Stift und Welle greifen durch den Schlitz hindurch und führen und halten-den Schlitten in der Längsrichtung frei bewegbar an der Gehäuse-Vorderwand 2.
Aus dem Material des oberen, lotrecht zur Gehäuse-Vorderwand verlaufenden Schenkels 11a ist ein\Schneidmesser 13 herausgeformt und derart nach unten abgebogen, daß seine Schneidkante 14 in der in Fig. 1 dargestellten Schneidstellung des Schlittens 11 in der senkrechten Achsebene des Transportrades 9 liegt. Es erstreckt sich mit seiner Spitze senkrecht dicht neben dessen äußerer Stirnfläche bis unter die Angriffsebene des Transportiades am Dosenrand„ Aus dieser Ebene wird
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das Messer gehoben, wenn der Schlitten gemäß Fig. 1 nach links verschoben und eine Dose mit seinem Deckelrand auf das Tränsportrad gesetzt wird« Bei der Rückbewegung von Schlitten und Messer in die in Pig» 1 dargestellte Schneidstellung Wird die Messerspitze schräg von oben in den Dosendeekel hineingedrückt.
Zur Unterstützung ist am Dosenöffner-Gehäuse eine Zugfeder angeordnet, die bestrebt ist, den Schlitten in die vorbeschriebene Schneidstellung zu ziehen ^ Die Zugfeder ist in einer Ausnehmung 16 in der Rückwand des Schlittens 11 untergebracht und mit dem einen Ende am Schlitten und mit dem anderen/Ende in der Vorderwand 2 des Dosenöffner-Gehäuses verankert. Die Ausnehmung ist zwischen dem lotrecht zur Gehäusewand 2 des Dosenöffners verlaufenden Schenkel 11a des Schlittens 19 und einer Abdeckplatte .17 gebildet> Die Platte ist unter Einhaltung eines Zwischenraumes auf den Stahlblech-Schenkel 11a aufgesetzt» Der Schenkel und die Platte haben vom Außenrand ausgehende> gegeneinander gewinkelte Flächen 11b und 17a,die den Zwischenraum-16 an den Außenseiten abschließen und lediglich in der dem Dosenöffner-Gehäuse zugewandten Schlitten-Rückwand offen lassen zur Aufnahme der Zugfeder, In der Achsrichtung von Transportwelle 8 und Transportrad 9 ragt die Abdeckplatte über, den Stahlblech-Schenkel 11a hinaus, und unter diesem hinausragenden Teil der Abdeckplatte hängt ein Magnet 18 frei beweglich und drehbar, und seine Aufgabe ist es, den Dosendeckel nach dem Herausschneiden aus der Dose festzuhalten«
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Pur ein übersichtliches Ansetzen einer Dose auf das Transportrad 9 ist aus dem lotrecht zur Gehäusewand 2 verlaufenden Schenkel 11a des Schlittens und entsprechend aus der Abdeckplatte 17 über dem Schneidmesser 1j5 ein Fenster 19 aus ge s ehni 11 en"-.-
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Claims (6)

PatentanB prüche
1. Dosenöffner zum Anschließen an einen elektromotorischen Antrieb, insbesondere an das Antriebsgerät einer Küchenmaschine, mit einem im Betrieb umlaufenden, unter den Bördelrand eines Dosendeckels fassenden Transportrad und einem in und außer Eingriffstellung bewegbaren Schneidmesser zum Ausschneiden des Dosendeckels, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (13) an einem Schlitten (11) angeordnet ist, der an einer Außenwandfläche (2) des Dosenöffner-Gehäuses in einer Schrägführung (8,10,12) verschiebbar ist und in der einen Verschieberichtung das Messer in die Ruhestellung, in der entgegengesetzten Verschieberichtung in die Eingriffsteilung bringt
2. Dosenöffner nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (11) eine im oder am Dosenöffner-Gehäuse angeordnete Zugfeder (15) angreift, die bestrebt ist, den Schlitten in die Eingriffesteilung des Schneidmessers zu ziehen.
3. Dosenöffner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) in seiner Rückwand eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme der Zugfeder (15) hat, die mit ihrem einen Ende am Schlitten und mit ihrem anderen Ende in der Außenwandung des Dosenöffner-Gehäuses verankert ist.
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4. Dosenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) aus einem Stahlblechwinkel besteht, dessen einer, parallel zur Gehäusewand (2) verlaufender Schenkel einen Schrägschlitz (12) hat, durch den aus der Gehäusewand ragende Führungsstifte (8,10) hindurchgreifen.
5. Dosenöffner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß • die Antriebs- und Lagerwelle (8) des Transportrades (9) als einen der Führungsstifte dient.
6. Dosenöffner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (13) aus dem Material des lotrecht zur Gehäusewand (2) verlaufenden Schenkels (11a) des Schlittens (11) herausgeformt ist.
7· Dosenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrecht zur Gehäusewand (2) verlaufende Schenkel (I1a) des Schlittens (11) als Tragbügel für einen Dauermagnet (18) ausgebildet ist, der zum Festhalten und Abnehmen des Dosendeckels nach dem Schneidvorgang dient., /
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DE19661532498 1966-09-08 1966-09-08 Dosenöffner zum AnschlieBen an einen elektromotorischen Antrieb Expired DE1532498C3 (de)

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DE1532498B2 DE1532498B2 (de) 1974-06-06
DE1532498C3 DE1532498C3 (de) 1975-02-20

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DE3048063A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-08 Hermann Mellert GmbH & Co KG Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, 7518 Bretten Elektrischer dosenoeffner

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AT268162B (de) 1969-02-10
DE1532498C3 (de) 1975-02-20
DE1532498B2 (de) 1974-06-06

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