DE386359C - Waermtisch zum Gebrauch bei UEberziehvorrichtungen fuer Schokoladenwaren - Google Patents
Waermtisch zum Gebrauch bei UEberziehvorrichtungen fuer SchokoladenwarenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G1/00—Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
- A23G1/04—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
- A23G1/18—Apparatus for conditioning chocolate masses for moulding
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
- A23G3/24—Apparatus for coating by dipping in a liquid, at the surface of which another liquid or powder may be floating
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Description
Zum gewerbsmäßigen Überziehen von Waren mit Schokolade oder ähnlicher Masse
werden sogenannte Überziehvorrichtungen benutzt, die im wesentlichen aus einem die Überziehmasse
flüssig erhaltenden Gefäße (Temperierbad1) bestehen, in das die zu überziehenden
Waren eingetaucht werden. Hierzu benutzt man siebartig durchbrochene Platten (Gitter), die mit den Waren eingetaucht und
auf denen die eingetauchten Waren nach erfolgtem Abtropfen zum Erstarren des Überzuges
beiseite gestellt werden. Die abtropfende Masse verschmiert die Löcher der Gitter, namentlich bei abgekühlten Platten, wodurch
diese für die Weiterverwendung unbrauchbar werden. Erst durch Abspülen oder Anwärmen bis zu einem das Abfließen der
Masse bewirkenden Grade werden die Gitter wieder verwendbar. Bei dieser zeitraubenden
umständlichen Arbeit geht zunächst natürlich die an dem Gitter erstarrte Schokoladenmasse
verloren.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wärmtisch, durch den in einfachster Weise die Eintauchgitter
dauernd gebrauchsfertig erhalten werden und bei dem zugleich die an den Gittern erstarrte Überziehmasse schnell zurückgewonnen
wird. Der Wärmtisch besteht aus einer eine elektrische Heizquelle abdeckenden Wärmplatte
zum Wiederanwärmen der erkalteten Gitter und zum Auffangen der dabei abtropfenden
Überziehmasse. Diese tischartige Wärmplatte, auf die die verschmierten kalten Siebe gelegt werden, ist so geneigt angeordnet,
daß die abtropfende Überziehmasse selbsttätig abläuft und beispielsweise unmittelbar von der
unteren Tischkante in den darunterbefindlichen Behälter für die Überziehmasse (Temperierbad)
fällt. Der Behälter kann dabei mit dem Siebanwärmer zu einer einzigen Vorrichtung
vereinigt sein. ,
Eine als Beispiel dienende Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist auf der Zeichnung
in Abb. 1 im senkrechten Querschnitt und in Abb. 2 im Grundriß bei abgedeckter
Tischplatte dargestellt.
In einem kastenartigen Gehäuse α von rechteckiger
oder sonstiger Grundrißform ist eine elektrische Heizvorrichtung angeordnet, die in
dem gezeichneten Beispiel aus zwei Glühlampen c besieht und die vorteilhafterweise regelbar
ist in bezug auf ihren Wärmegrad. Diese
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Lampen können an einer besonderen Längswand b angeordnet und durch einen äußeren
Schalter d ein- und ausschaltbar sein. Die Decke dieses Gehäusekastens α wird durch eine
geneigte Platte e gebildet, lie durch die im Gehäuseinnern entwickelte Hitze dauernd warm
gehalten wird. Auf diese geneigte Wännplatte e werden die zu reinigenden Gitter oder
Siebe / (in Abb. ι angedeutet) gelegt, von ίο denen sich infolge Erwärmung die Schokoladenmasse
ablöst, die auf der geneigten Platte c abwärts fließt und am unteren Rande e%
abtropft, sei es in eine besondere Schale oder sei es in den untergestellten Behälter der Überziehvorrichtung
g selbst. Zu diesem Zwecke empfiehlt es sich, das Gehäuse a mit entsprechend
langen Beinen h zu versehen und das untere Wärmplatten ende so weit ausladen zu
lassen, daß der Abtropfrand e1 über das Temperierbad
g geschoben werden kann (Abb. 1). Dieses überstehende ausladende Ende e2 kann
stärker geneigt sein als die eigentliche Wärmplatte c, damit die flüssige Masse außerhalb
der Anwärmzone schneller abfließt und nicht etwa infoige zu langsamer Bewegung abkühit
und erstarrt.
Zweckmäßig ist es, den Wärmtisch e seitlich und oben mit einem Rande es zu versehen,
der ;ias ordnungsmäßige Auflegen der Gitter f
erleichtert und zugleich das saubere Sammeln und Abführen der von ilen Sieben ablaufenden
Masse gewährleistet.
Eine fest mit dem Gehäuse α verbundene Wärmplatte e würde deren von Zeit zu Zeit erforderlich
werdendes Reinigen erheblich erschweren. Deshalb wird die Wärmplatte c entweder aufklappbar mit dem Gehäuse α verbunden
oder, wie gezeichnet, als lose auflegbare Platte ausgebildet, die zur Erzielung eines
dichten, das Entweichen von Wärme verhütenden Abschlusses mit den oberen Gehäuserand
α1 übergreifenden Falzrändern e* versehen
sein kann. Die aufklappbare Wärmplatte e sowohl als auch die gezeichnete lose auflegbare
erleichtert zugleich die Zugänglichkeit zum Gehäuseinnern.
Das Heizgehäuse α kann aus Blech bestehen.
Es ist vorteilhaft, die Wände auf ihrer Innenseite mit Asbest i oder einem anderen, die
Wärmeausstrahlung verhütenden oder doch erschwerenden Stoffe zu bekleiden. Mit dem
gleichen Bezüge k kann auch die Wärmplatte e
auf ihrer Unterseite bekleidet sein. Die Gleichmäßigkeit der Plattenerwärmung wird durch
einen solchen Bezug gesichert, der gleichsam einen Wärmespeicher für die Platte e bildet.
Der Bodenbelag / kann durch eine Metall- · platte I abgedeckt sein, die die Wärmestrahlung
nach oben gegen die Wärmeplatte e begünstigt. In gleicher Weise kann auch der
Seitenbelag des Kastens durch Metallplatten m abgedeckt sein.
Es ist zweckmäßig, die Tischplatte mit Rippen zu versehen, die in der Abflußrichtung verlaufen
und die Kanäle für das ungehinderte Abfließen der Masse erzeugen.
Unterhalb des Heizgehäuses α können, beispielsweise
an den Beinen h, Auflagen beliebiger Form angebracht sein, auf die zum Vorwärmen
Gegenstände gelegt werden können. Dadurch wird eine weitere Ausnutzung der Wärme erzielt. Dabei kann der Raum zwischen
den Tischbeinen h auch abgeschlossen
Claims (5)
1. Wärmtisch zum Gebrauch bei Überziehvorrichtungen für Schokoladenwaren
u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die 8u zum Reinhalten bzw. Reinigen der Tauchsiebe
(/) o. dgl. dienende tischartige Wärmplatte (e), auf die die verschmierten Gitter
oder Siebe (/) zum Abschmelzen der Überzugsmasse gelegt werden, schräg angeordnet
ist, so daß sie die abtropfende Masse selbsttätig abführt.
2. Wärmtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Tischplatte
(e) den Deckel eines nötigenfalls auf Beinen (K) ruhenden, kastenartigen Heizgehäuses
(α) bildet und mit seitlichen Führungsrändern (e3) für die aufzulegenden
Gitter oder Siebe (f) versehen ist.
3. Wärmtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmplatte (e)
abnehmbar oder aufklappbar ist, um ihre Reinigung und den Zugang zum Heizgehäuseinnern
(ff) zu erleichtern.
4. Wärmtisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmplatte (e) eine untere Fortsetzung (Ausladung e") zur unmittelbaren Überführung
der abgelösten Masse in die Überziehvorrichtung (g) o. dgl. besitzt, wobei
diese Ausladung (e2) stärker geneigt sein
kann als die Platte selbst.
5. Wärmtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmplatte
(e) auf ihrer Oberseite gewellt oder mit Rippen versehen ist zu dem Zwecke.
das Ablaufen der abgelösten Masse zwischen Gitter (f) und Platte (e) zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH89865D DE386359C (de) | 1922-05-20 | 1922-05-20 | Waermtisch zum Gebrauch bei UEberziehvorrichtungen fuer Schokoladenwaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH89865D DE386359C (de) | 1922-05-20 | 1922-05-20 | Waermtisch zum Gebrauch bei UEberziehvorrichtungen fuer Schokoladenwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386359C true DE386359C (de) | 1923-12-08 |
Family
ID=7165711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH89865D Expired DE386359C (de) | 1922-05-20 | 1922-05-20 | Waermtisch zum Gebrauch bei UEberziehvorrichtungen fuer Schokoladenwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386359C (de) |
-
1922
- 1922-05-20 DE DEH89865D patent/DE386359C/de not_active Expired
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