DE7627080U1 - Elektroherdabdeckung - Google Patents

Elektroherdabdeckung

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DE7627080U1
DE7627080U1 DE19767627080 DE7627080U DE7627080U1 DE 7627080 U1 DE7627080 U1 DE 7627080U1 DE 19767627080 DE19767627080 DE 19767627080 DE 7627080 U DE7627080 U DE 7627080U DE 7627080 U1 DE7627080 U1 DE 7627080U1
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WECKLER GEB HEINEMANN MARIANNE 6057 DIETZENBACH
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Description

Elektroherdabdeckung
Die Neuerung betrifft eine Elektroherdabdeckung und bezieht sich auf die Verwendung einer Metallfolie für diesen Zweck.
Jedem Elektroherdbenutzer ist bekannt, daß insbesondere beim Braten von Nahrungsmitteln in offener Pfanne die Herddeckplatte, in der die Kochplatten eingelassen sind sowie die nicht benutzten Kochplatten mehr oder weniger stark durch spritzendes Fett verschmutzt werden, was nachträglich eine zeitaufwendige und unangenehme Reinigungsarbeit erfordert. Auch beim Kochen treten solche Verschmutzungen auf, wenn die Töpfe überkochen, was leicht eintritt, wenn der Kochvorgang nicht ständig unter Beobachtung gehalten und bei Erreichen der Kochtemperatur die Heizenergiezufuhr nicht angemessen gedrosselt wird, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß bei Elektroherden die Heizenergie sofort reguliert werden kann, wie das bei Gasherden der Fall ist.
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Diese vom Überkochen verursachten Verschmutzungen sind meist noch unangenehmer, da die übergelaufenen Flüssigkeiten, bspw. Kartoffelkochwasser, Milch od. dgl. dann noch zusätzlich auf der heißen Fläche, die die Kochplatten umgibt, mehr oder weniger stark einbrennt, was einje besonders intensive Reinigung verlangt. Kocht bspw. Milch über, so führt dies sogar zu Verkrustungen die mit einem Kratzer beseitigt werden müssen. Erfolgt dies nicht gründlich, so ergibt sich bei der Folgebenutzung meist noch eine Geruchsbelästigung. Da sich in modernen Küchen häufig der Eßplatz in unmittelbarer Nähe des Speisenvorbereitungsbereich.es befindet, bietet ein verschmutzter Kochherd und sein meist in Mitleidenschaft gezogener unmittelbarer Umgebungsbereich einen nicht gerade appetitlichen Anblick, wenn der Herd nicht unmittelbar anschließend gereinigt wird, wozu für die Hausfrau, insbesondere wenn Gäste bewirtet werden sollen, meist keine Zeit zur Verfügung steht.
Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, d.h. es soll eine Elektrokochherdabdeckung geschaffen werden, mit der zwar das Spritzen oder Überkochen nicht verhindert werden, wohl aber die daraus resultierenden Verschmutzungen der Herdplatten verhindert werden kann.
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Diese Aufgabe ist gelöst durch die Verwendung eines Metallfolienzuschnittes zur Abdeckung der gesamten oberen Draufsichtsfläche eines Elektrokochherdes während des Kochens oder Bratens, wobei für diesen Zweck nach der -By/Neuerung die Abdeckung derart beschaffen ist, daß die Abdeckung als dünne aufrollbare oder durch Umfangsrandprofilierung versteifte, einstückige, mindestens die gesamte obere Draufsichtsfläche des Herdes abdeckende Metallfolie, insbesondere Alufolie ausgebildet ist.
Es hat sich gezeigt, daß mit einer solchen Folie, die ggf. ohne weiteres je nach Verschmutzungsgrad auch mehrfach verwendet werden kann, eine Verschmutzung der Herdplatten und dir oberen Herdabdeckungsfläche mit Sicherheit vermieden werden kann, wobei nach Gebrauch die Folie einfach weggenommen und die Herdoberfläche wieder absolut sauber erscheint. Da die Folie dünn und gut wärmeleitend ist, ergibt sich keine Beeinträchtigung des Koch- oder Bratvorganges und da die sich bildende Heißluft unter der Folie seitlich abströmen kann, ergibt sich auch kein unzuträglicher Wärmestau unter der Folie.
Die 9T1Pi "^nngsgoffap·'?/"?·"*·'''1'-·'' g° Herdabdeckung und weitere vorteilhafte Ausbildungsformen nach den Unteransprüchen werden
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nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen schematisch
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Elelctrokochherd mit aufgelegter Abdeckung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Abdeckung in besonderer Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abdeckung in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4 eine Draufsicht aaf in einer Folienbahn zusammenhängenden Abdeckungen;
Fig. 5 in Seitenansicht die Abdeckung als gerolltes Verkaufsgebinde;
Fig. 5 in Draufsicht die Abdeckung mit einer Flächenprägung j
Fig. 7 in Draufsicht die Abdeckung mit einer besonderen Flächenprägung und
Fig. 8 in perspektivischer Ansicht eine besondere Ausführungsform der Abdeckung.
In den Fig. sind bezeichnet mit 1 der als Abdeckung 3 für die ganze Draufsichtsfläche 2 und die Kochplatten 13 dienende Metallfolienzuschnitt,
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mit 4 zwei gegenüberliegende Ränder der Abdeckung 3» die mit geeigneten Haftmitteln 5, wie Oelbstklebestreifen od. dgl. ver- 'lsehen sind, mit 6 Abreißerleichterungen zwischen einzelnen Abdeckungen 3, die fortlaufend eine rollbare Folienbahn 7 ergeben und mit 8· die mit bspw. einer rombenähnlichen Flächenprägung 8 ( nur in einem Teilbereich angedeutet) versehene Fläche der Abdeckung.
Falls die Abdeckung 3 mit Umrgndungsprofilierungen 14 (Fig. 2)" versehen ist, werden mehrere davon in einem Paket gestapelt geliefert. Durch die Profilierung I4 wird gewissermaßen eine flache Wanne gebildet, aus der auch seitlich nichts ablaufen kann.
Auch eine Flächenprägung 8, die natürlich sehr flach ausgeprägt iat, behindert ein unmittelbares und schnelles Ablaufen von übergelaufener Kochflüssigkeit.
Die flachen Prägungen 8 werden beim Aufsetzen von Topfen oder Pfannen zwangsläufig ausgeflacht, so daß sich keine Behinderung des Wärmeüb erganges ergib t.
Ss können auch im Sinne der Fig. 7 konzentrische Ringe 12 etwa
im Umfangsbereich der abzudeckenden Kochplatten 13 vorgesehen sein. ../6
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Abgesehen voa- einer Bereitstellung der AbdjiüKung 3 in Form einer ^ero|l|en iFolienbahn 15 |Pig. 4) können auch gemäß Fig. 5 die einzelnen Abdeckungen 3 so gerollt werden, daß die eine Abdeckung 3 jeweils als Träger für die nachfolgende Folie 39 dient.
In Fig. 8 ist eine besondere und bevorzugte Ausführungsform . !dargestellt, bei der die Ränder 9 "Ägefaltet sind, wobei der !iZiasfahnitt der;Gesamtabdeekung so ausgebildet ist, daß sich in den Ecken Io Randhochstellfortsätze 11 ergeben, die unter die Ränder 9 gefaltet sind, wobei sich im nicht aufgefalteten Zustand (linke Seite in Fig. 8) greifbare Fahnen 11» ergeben.
Werden diese in Richtung der Pfeile 16 hoehgezogen, so stellen sich auch die Ränder 9, wie rechts in Fig. 8 angedeutet, mit auf, wodurch sich ebenfalls eine flache Wanne ergibt, aus der nichts ablaufen kann.
Da die Abdeckung 3 bei Aufsetzen von einem oder mehreren Topfen bzw. Pfannen absolut festliegt, können die Haftmittel 5 gemäß Fig. 3 hauptsächlich dafßr vorgesehen sein, daß die Abdeckung Ohne Belastung nicht wegfliegt oder wenn man ggf. eine zweite Folie am meist an Herden vorhandenen Hochstelldeckeln zusätzlich
anbringen will, um auch deren Verschmutzung durch spritzendes Fett verhindern will.
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Claims (7)

(h ' " (J' « f> * * H KAtQ * * α a w «ρ· κ » Sehutzansprüche :
1. BXektroherdabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) als dünne, aufrollbare oder durch Umfangsrandprofilierung (14) versteifte, einstückige, mindest die gesamte obere Draufsichtsfläche (2) des Herdes abdeckende Metallfolie (l), insbesondere Alufolie ausgebildet ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrollbare Abdeckung (3) euf einer Seite mindestens längs zweier gegenüberliegender Ränder (4) mit Hafthilfsmitteln (5) versehen ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrollbare Abdeckung (3) mittels Abreißerleichterungen (6), wie Perforation, Anritzung od. dgl. als Teil einer fortlaufenden Folienbahn (7) ausgebildet ist.
4. Abdeckung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der aufrollbaren Abdeckung (3) gerollt als Träger für den jeweils nächsten\Zuschnitt (31) ausgebildet ist.
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5. Abdeckung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (8') des Metallfolienzuschnittps (l) mit einer Flächenprägung (8) versehen ist.
6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenprägung,als Prägung konzentrischer Ringe (12) im Bereich der Herdplatten (13)'ausgebildet ist.
7. Abdeckung nach jedem der Ansprüche 1, 2,4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) mit umgefaüiteten Rändern (9) versehen ist, wobei in den Ecken (lo) unter die Ränder (9) gefaltete Randhochstellfortsätze (11) angeordnet sind.
^627080
DE19767627080 1976-08-30 1976-08-30 Elektroherdabdeckung Expired DE7627080U1 (de)

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DE7627080U1 true DE7627080U1 (de) 1977-01-20

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DE (1) DE7627080U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018426A1 (de) * 1979-05-03 1980-11-12 Boehm, Hans-Georg, Dr. rer. nat. Metallrahmen zum Spannen von Metall-Folie über die Kochmulde von Haushaltsherden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018426A1 (de) * 1979-05-03 1980-11-12 Boehm, Hans-Georg, Dr. rer. nat. Metallrahmen zum Spannen von Metall-Folie über die Kochmulde von Haushaltsherden

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