DE7439197U - Schutzvorrichtung für Herdplatten - Google Patents

Schutzvorrichtung für Herdplatten

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Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipi.-lng. H. bSRKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
jurEingab«vom ΊΠ. November 197'1 vA. Named.Anm. Kurt Ulrich Kalkowski
"chutzvorrich^unr, Tür Herdplatten
Die Erfindung ^trifft eine Schutzvorrichtung für Herdplatten von Elektroherden.
3eir. Kochen v>r.d braten auf Elektroherden v/erden deren im allgemeine': VZeI" emaillierte und Edelstahl-Herdplatten häufig durch über- 1 pu^en'l00· Kochgut, v/egspritzende Fett-Tröpfchen und dergleichen beschmutzt. Hiergegen gibt es praktisch keinen Schlitz und die ;->jr.'rau T1Uf? ihre Herdplatte nach dem Kochen und Braten mit einen Lapper. oder Schwamm und gegebenenfalls einem Reinigungsmittel säubern« Dies ist eine unangenehme und Zeit verbrauchende Arbeit, Ein solcher Peinigen der Herdplatte ist besonders dann aufwendig, wenn die Verschmutzungen auf der Herdplatte durch die heir: Kocher, entstehende V'ärr.e praktisch eingebrannt sind und ■'ir. besonders fest auf der Herdplatte haften.
Zur Abdeckung der Heizplatten bei Nichfbenutzung sind metallische Abdeckhauben bekannt, die man einzeln auf die Heizplatten auflegt. Zum Kochen oder Braten werden diese Abdeckhauben abgenom- -TT=T; ur.c sie schützer, euch nicht die Herdplatte oder die Flächen ir.-.'iccher. de?- Hei^^lstten, sondern diese selbst,
^e:' vie] en Elektroherden ist an der Hinterkante von ihrer Herd- ^l?tte =ine Ah-jeckplatts angelenkt, die bei Nichtgebrauch zum Abdecker, der gesagten Herdplatte, einschließlich der Heizplatten, herunter ::r.c bei Gebrauch wieder hochgeschv/enkt v/ird. Sie muß h^chgeschv.'er.kt verc.en und eignet sich damit nicht zum Abdecken •ier Herdrl^tte heim Kochen, de sie v-eger. ihrer Stärke und des r.icrt vorhandenen oder ungleichen Aufliegens auf den Heizplatten ""er '.""ir.Te'Jbergang r;r;f die Kochtöpfe völlig ausschließt oder min-
zeT Tec
hr.ik zei~"t, daß es noch an einer Vorrichtu"o~ er di- Herdplatte beim Kochen und Braten zum Schutz
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vor Verschmutzung abgedeckt werden kann. Damit stellt sich die Aufgabe, eine Schutzvorrichtung für Herdplatten von Elektroherden zu .schaffen, die in ihrer Ausbildung wie auch ihrer Anwendung einfach und preiswert ist. Als überraschend einfache Lösung für diese Äuf^nbe hr:t eich gemäß der Erfindung die Anwendung einer hit?ebeständigen Metallfolie herausgestellt, in die der Form der Heizplatten entsprechende Auswölbungen eingeprägt sind und deren Abmessungen auf die Abmessungen der Herdplatte abgestimmt sind.
Eine solche im Handel erhaltliche Metallfolie mit einer Stärke von nur Bruchteilen eines Millimeters ist ein idealer Wärmeleiter, der den Wärmeübergang von den Heizplatten zum Kochtopf oder zur Bratpfanne nicht behindert. Trotz ihrer geringen Stärke ist die Metallfolie aber ausreichend fest und undurchdringlich für V.'asser, Dai.ipf, FettJ ropfen und dergleichen, um die Herdplatte vor dem Auftreffen dieser Verschmutzungen zu schützen und sie damit rein zu halten. Die in sie eingeprägten und die Heizplatten einschließenden Auswölbungen halten sie auf der Herdplatte und verhindern ein Verrutschen und Verschieben. Dies würde das Kochen, Braten und allgemeine Arbeiten am Herd beeinträchtigen, wenn nämlich die Metallfolie und zum Beispiel ein auf ihr aufstehender Kochtopf beim Rührer, hin- und herrutschen würde.
Die Metallfolie fängt die auf sie durch Überlaufen von Kochgut, Verspritzen und Verschütten auftretenden Verunreinigungen auf und hält sie von der Herdplatte ab, Nach dem Kochen einer Mahlzeit werden diese Verunreinigungen mit einem feuchten Lappen, gegebenenfalls im Spülbecken unter laufendem Wasser, abgewaschen. Eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung läßt sich einige Male wieder verwenden. Bezogen auf ihren Preis hat sie damit eine lange Lebensdauer und die Kosten pro Mahlzeit betragen nur wenige Pfennige. Andererseits ist ihre Lebensdauer auf die Größenordnung von wenigen Tagen begrenzt. Die Hausfrau wird sie daher nicht mit der gleichen Gründlichkeit und den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten wie bei einer Herdplatte reinigen. Damit beschränkt sich das Reinigen auf ein leichtes A-bwischen und die Hausfrau läuft nicht Gefahr, dabei ihre Fingernagel wie beim festen Abreiben K 6"/39 der Herdplatte mit einem Schwamm und/oder einem Reinigungsmittel
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- 3 zu beschädigen.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung der Metallfolie als Herdschucz liegt noch in einer Verkürzung der Koch- oder Bratzeit und einer damit verbundenen Energieersparnis. Bei einem Elektroherd geht die Wärme nicht nur von der Heizplatte durch den Kochtopf oder die Bratpfanne in das Koch- oder Bratgut über, sondern strömt durch einfache Wärmeleitung auch in die die Heizplatten umschließenden Bereiche der Herdplatte ab. Die Herdplatte heizt sich auf. Bekanntermaßen nimmt sie so hohe Temperaturen an, daß man auch sie nicht mehr mit den Fingern berühren kann. Diese hohe Temperatur der Heizplatte führt wieder zu einem Wärmeübergang in den umgebenden Luftraum. Dieser Wärmeübergang erfolgt sowohl durch Konvektion als auch durch Strahlung. Dieses Aufheizen des umgebenden Luftraumes ist überflüssig und bedeutet einen Wärmeverlust. Bei Abdecken der Heizplatte mit der in dichtem Abstand über ihr befindlichen Metallfolie wird dieser Wärmeübergang in den Luftraum unterbrochen oder mindestens stark herabgesetzt. Zwischen Heizplatte und Metallfolie bildet sich ein aus praktisch unbewegter Luft bestehendes Polstox· aus. Dieses Polster dämmt den Wärmeübergang. Es tritt ein bis zu den Heizplatten zurückwirkender Wärmestau auf. Dieser führt seinerseits zu einem Anstieg der Temperatur an den Heizplatten. Damit sinkt bei gleicnbleibender zugeführter elektrischer Energie die Koch= oder Bratzeit. Alternativ läßt sich auch die zugeführte elektrische Energie zurückstellen.
Messungen haben gezeigt, daß die Koch- oder Bratzeit und damit der Energieaufwand um etwa 10 % unter den Werten ohne Benutzung der Metallfolie als Schutzvorrichtung liegen.
Zweckmäßig sind die Form und die Abmessungen der Auswölbungen der Form und den Abmessungen der Heizplatten derart angeglichen, daß die Auswölbungen in leichtem Schiebesitz auf den Heizplatten aufliegen. Dann wird die Schutzvorrichtung ausreichend gegenüber einem Verrutschen gesichert. Gleichzeitig sind die Knicklinien an den Auswölbungen in der Metallfolie noch nicht so scharf, daß die K 61/39 Folie hier einreißt und damit durchlässig wird.
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Die Auswölbungen lassen sich besonders zweckmäßig und einfach durch bloßes Aufdrücken der Metallfolie auf die Heizplatten mit der Hand ausbilden. Hierzu wird die Hausfrau ein Sti'ci- Metallfolie abgemessener Länge auf die Herdplatte auflegen und die Folie dann in den Bereichen zwischen den Heizplatten nach unten tindrücken. Die den Heizplatten entsprechende Kreisform der Auswölbungen erreicht sie in diesen dadurch, daß sie beide Hände im Bereich einer Heizplatte auf die Metallfolie auflegt und diese dann an den Kanten der Heizplatte entlang leicht nach unten ä drückt.
Als Werkstoff für die Folie eignet sich jedes leicht formbare Metall und jede Legierung, die Temperaturen bis zu etwa 6CC° C widerstehen können. Besonders zweckmäßig sind Folien aus Aluminium und einer Aluminiumlegierung. Folien aus Aluminium und Aluminiumlegierungen sind bekannt und im Handel. Obwohl sich die im Handel erhältlichen Breiten nicht für die Herstellung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung eignet, sind die Fabrikanten auf das Walzen solcher Folien eingestellt und eine entsprechend preisgünstige Herstellung in großen Mengen ist möglich.
Die Heizplatten von Elektroherden haben im allgemeinen voneinander abweichende größere und kleinere Durchmesser. Entsprechend haben auch die Auswölbungen der erfindungsgernäßen Schutzvorrichtung unterschiedliche Durchmesser. Länge und Breite :ier erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung sind nicht kritisch, solange sie eine Herdplatte ausreichend überdeckt. Aus Kostengründen unc um die Handhabung einfach zu halten, sollten die Länge und die _rei-
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-li te der Schutzvorrichtung jedoch nur der Tiefe und Breite der Herdplatte entsprechen. Die Hausfrau wird die für eine Schutzvorrichtung notwendige Länge an Folie von einer Rolle abziehen. Damit sie die Länge richtig bemißt, ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß auf den beiden Rändern der Folie Markierungen in einen; Abstand entsprechend der Länge bzw. der Tiefe des Herdes angeordnet sind. Die Hausfrau wird die Folie bis zu diesen Markierungen abziehen und dort entlang der Abreißschiene der Vorratspackung abreißen.
Da die Herde auf eine Kantenlänge von 55 cm mal 55 cm genormt sind, hat auch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung zweckmäßig eine Kantenlänge von 55 cm mal 55 cme
Ebenso kann die Schutzvorrichtung jedoch auch in der Breite an beiden Seiten einen Überstand über die Herdplatte aufweisen.
Wie bereits ausgeführt wurde, kann die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung mehrere Male verwendet werden. Die Metallfolie ist dabei genügend biegsam, um sie nach dem Reinigen glattstreichen zu können. Dies geschieht durch einfaches Auflegen auf eine ebene Tischplatte und Überstreichen mit der Hand. Ebenso läßt sich die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung mit oder ohne ein solches Glattstreichen entlang einer in der Mitte ihrer Längs- oder Querabmessung verlaufenden Knicklinie zusammenfalten. Dadurch läßt sich die Schutzvorrichtung bis zur nächsten Anwendung platzsparend wegstellen.
In größer werdender Anzahl von schon mehr als 50 % werden heute mit Polytetrafluoräthylen beschichtete Bratpfannen und Brstgefäße verwendet. Diese PTFE-Schichten verhindern ein Anbacken und Anbraten und ermöglichen ein Braten mit geringen Fettmengen. Die Schichten sind jedoch nur bis etwa 450° C beständig. Bei Erreichen dieser Temperatur beginnen sie sich zu zersetzen und sondern giftige Bromdämpfe ab. Deshalb dürfen solche Bratgefäße und -pfannen nur bis ca. 400° C erwärmt werden, und die Ffannen und Gefäße dürfen nur mit Temperaturempfindlichen Anzeige- und Warneinrich-K 61/39 tungen verkauft werden. Mit der Erfindung; soll hler noch eine zu-
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sätzliche Sicherheit geschaffen werden. Als zweckmäßig wird daher vorgeschlagen, daß auf die Schutzvorrichtung zwei in Längsrichtung über sie verlaufende und die Heizplatten überdeckende Streifen aus einem seine Farbe bei ca. 400° C ändernden temperaturanzeigenden Salz aufgetragen sind. Es gibt solche temperaturanzeigenden -Sei Kupfer-, Kobalt-, Nickel-, Chrom-, Molybdän- und Uransalze, die bei bestimmten Temperaturen einen Farbumschlag zeigen. Ein aus einem solchen Salz bestehender und auf die Schutzvorrichtung aufgetragener Streifen wird bei Erreichen einer Temperatur von ca. 400° C seine Farbe merkbar ändern. Daran erkennt die Hausfrau, daß sie die Temperatur nicht weiter steigern und die Heizplatte gegebenenfalls auf eine kleinere Stufe zurückstellen muß. Die Farbumschlag-Temperatur von 400° liegt in einem ausreichenden Sicherheitsabstand unter 450° C, bei welcher Temperatur Bromdämpfe abgegeben werden. Sie liegt weiter ausreichend unter 600 C, bei welcher Temperatur die Folie durch Temperatureinwirkung erweicht und ihre Form verliert„
Ein für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendbares und seine Farbe bei 400° C von Violett
niummanganpyropho sphat
bei 400° C von Violett nach Weiß veränderndes Salz ist das Ammo-
Bei den verschiedenen Herdfabrikaaten sind die Heizplatten nicht immer an den gleichen Stellen der Herdplatte angeordnet. Bei sämtlichen Fabrikaten sind die Heizplatten jedoch so angeordnet, daß in einem Abstand von 15 cm von den Längsrändern der Folie verlaufende Streifen die Heizplatten immer überdecken. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird daher diese Anordnung für die ' -*e*fc- vorgeschlagen, um ein unmittelbares Aufliegen der Streifen auf den Heizplatten und damit einen verzögerungsfreien Wärmeübergang zu gewährleisten.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Au?führungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben» In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Elektroherdes mit
einer über ihm befindlichen Metallfolie vor dem Einprägen K 61/39 der Auswölbungen,
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Fig. 2 die perspektivische Darstellung einer Vorratspackung mit einem auf gerade richtige Länge herausgezogenen Stück Metallfolie,
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Fig. 3 die vereinfachte Seitenansicht einer Herdplatte .τιit. !'ei:·-- platten und einem Stück Metallfolie vor dem Einpr^gor '■■-■:- Ausv.'ölbungen,
?ig. 4 eine Seitenansicht einer Herdplatte mit aufgelegter rch-.;t?- vorrichtung und einem aufstehenden Kochtopf,
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 7 - V in "ig. 4,
Fig. 6 die perspektivische Darstellung ^irer Schutzvorrichtung
unter besonderer Berückr-icvtigung der entlang ihrer Kitte verlaufenden Knicklinie und
Fig. 7 die perspektivische Darstellung einer Zchr.^'-v-: vrL ohtung nach dem Zusammenfalten.
Fig. 1 zeigt den Elektroherd 12 mit der Herdplatte ^4 wrS den Heizplatten 16. über dem Herd befindet sich ein St"ck '".f Länge geschnittener Metallfolie 18. Diese hat eine der Tiefe der Herdes 12 entsprechende Länge 1 und eine der Herdhroite entsprechende Breite b. Die Folie wird von einer Vorratspackung TC avgezogen. Fig. 2 zeigt eine solche an der V/and befestigte Vorrat sra<-kung. Entlang ihrer Abreißschiene 22 wird die Folie abgetrennt. Zur, Ermitteln der Länge des abzutrennenden Folier.£t?:ckr- sind auf dieser Folie Markierungen 2~r vorgesehen. Diese sind in beliebiger ',veice aufgedruckt oder eingeprägt.
Mach dem Abziehen und Abreißen eines solchen Fo7 ierrt^ck.? richtiger Länge 1 wird es auf die Herdplatte aufgelegt. Die Figuren 1 und 3 zeiger, diese Lage. In Richtung der eingezeichneter: Pfeile wird die Folie dann auf und um die HeizrH atte-n ""5 gelegt und er. diese angedrückt. Damit erhält die Schutzvorrichtung ihro endgUltige Form« In dieser ist sie unter anderem in der Fi.frei; 4 und 6 dargestellt. Man sieht die kleineren Ausv.iolbungf · ?■"· entsprechend kleineren Heizplatten und die grüneren Aurv.'^l^ungrn ZC entsprechend größeren Heizplatten. In 'ier Fraxir v;ird ^i e Schlitzvorrichtung nicht genau in der in pig» /i unJ im Schnitt noch Fig. K 61/39 dargestellten Form auf der Herdplatte i'nd den Heißplätten auflie-
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gen. Teilweise wird sie dichter und teilweise mit größerem Abstand an Herd- und Heizplatten anliegen. Für die Praxis ist dies unbedeutend. Ein Brat- oder Kochgerät, wie der eingezeichnete Kochtopf 32, wird die Folie allein durch sein Gewicht an die Heizplatte 16 andrücken. Dies ist entscheidend und ausreichend für den Wärmeübergang. Ihre maßgaoliche Funktion, die Herdplatte 14 vor Verschmutzung zu schützen, erfüllt sie unabhängig davon, ob sie mehr oder weniger dicht oder mehr oder weniger gleichmäßig an der Herdplatte 14 anliegt.
Nach einem Koch- oder Bratvorgang wird die Schutzvorrichtung abgenommen. Fig. 6 zeigt sie in dieser Form. Sie wird mit einem feuchten Lappen gegebenenfalls unter laufendem Wasser abgewischt. Dann kann man sie glattstreichen und die Auswölbungen dabei eindrücken. Dies läßt sich mehrere ^aIe vornehmen. Ebenso kann man die Schutzvorrichtung mit oder ohne vorheriges Glattstreichen um ihre Knicklinie 34 in die in Fig. 7 gezeigte Form falten. In dieser zusammengefalteten Form läßt sie sich mit weniger Platzbedarf bis zur nächsten Verwendung wegstellen.
Die Figuren 2 und 6 zeigen noch die Streifen 36.^ aus dem seine Farbe bei einer Temperatur von ca. 400° ändernden Salz. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel verlaufen die Streifen 36 mittig über die Auswölbungen 28 und 30 und entsprechend über die Heizplatten 16. Bei einer anderen Anordnung der Heizplatten würden sie rechts oder links von deren Mittellinie verlaufen. Auf jeden Fall überdecken die Streifen 36 die Heizplatten 16 und sind in dem nicht vor. einem Brat- oder Kochgefäß abgedeckten Bereich sichtbar und ihr Farbumschlag ist ohne weiteres erkennbar und gibt das Warnsignal, die Temperatur der Heizplatte nicht weiter zu steigern.
Ansprüche :
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Claims (10)

Dr.-lng. E. BERKENFELD ν DTpI.-! η ά. Ή: BERXfKFELD, Patentanwälte, Köln Il · AiJa0. Akten»!*... G 74 39 197-2 zUrEineab.von, 10. März 1975 Nam.d.Ann.. Kurt Ulrich Kalkowski ANSPRÜCHE
1. Schutzvorrichtung für Herdplatten von Elektroherden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stück hitzebeständiger Metallfolie (18) mit in diese entsprechend der Form von Heizplatten (16) eingeprägten Auswölbungen (28,30) besteht.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (18) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
3· Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (28,30) verschiedenen Durchmesser haben.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kantenlänge von 55 x 55 cm aufweist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie entlang einer in der Mitte ihrer Längsoder Querabmessung verlaufenden Knicklinie (34) zusammengefaltet ist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf sie zwei in Längsrichtung der Folie (18) über die Auswölbungen (28,30) verlaufende Streifen (36) aus einem seine Farbe bei ca. 400° C ändernden temperaturanzeigenden Salz aufgetragen sind.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen (36) aus NH4MnP2O7 aufgetragen sind.
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8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch rekennzeichnet, daß die Streifen (36) in eineir.
Abstand vor je 15 cm von den Längskanten der Folie (18) verlaufen.
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