DE202017103679U1 - Ablageeinrichtung für Haushalts- und Küchengegenstände - Google Patents

Ablageeinrichtung für Haushalts- und Küchengegenstände Download PDF

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Abstract

Ablageeinrichtung für Haushalts- und Küchengegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung zumindest eine Teleskopstange umfasst, mittels welcher unter Teleskopierung die Ablageeinrichtung längenveränderlich ist, und dass zumindest an beiden Endbereichen der Teleskopstange Auflager vorgesehen sind, mittels welcher die Ablageeinrichtung auf einer Unterlage aufstellbar ist, und dass die Auflager zumindest an einem Oberflächenbereich von Ober- und/oder Unterseite derselben aus einem rutschsicheren und/oder hitzebeständigen Material bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung für Haushalts- und Küchengegenstände, beispielsweise um den jeweiligen Gegenstand an der Ablageeinrichtung zum Trocknen, zum Abkühlen oder zur Unterbrechung der Benutzung des Gegenstandes abzulegen, wobei der jeweilige Gegenstand ausschließlich von der Ablageeinrichtung oder von der Ablageeinrichtung zusammen mit einer weiteren Einrichtung wie einer Unterlage, Wand oder dergleichen abgestützt wird. Ferner betrifft die Erfindung die Anordnung einer erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung in Kombination mit einer weiteren Haushalts- oder Kücheneinrichtung, welche eine Mulde aufweisen kann, und wobei wahlweise von der genannten Anordnung auch ein zumindest teilweise oder vollständig von der Ablageeinrichtung unterstützter Haushalts- und Küchengegenstand umfasst sein kann.
  • Derartige Ablageeinrichtungen sind vielfältig bekannt, wobei diese zur Verbesserung der Handhabung der Ablageeinrichtung und/oder der Handhabung des abzulegenden oder abgelegten Gegenstandes nach wie vor zu verbessern sind.
  • Beispielsweise sind Ablageeinrichtungen in Form von starren Gitterrosten bekannt, diese Roste sind jedoch zum einen sehr sperrig, zum anderen nehmen diese auf einer Ablagefläche wie beispielsweise einer Küchentheke teilweise übermäßig Platz ein, wenn beispielsweise nur kleine oder wenige Gegenstände an oder auf der Ablageeinrichtung abzulegen sind. Ferner ist die Anwendung derartiger Gitterroste oftmals beschränkt. So kann auf dem Rost zwar beispielsweise ein Gegenstand abgelegt werden, allerdings ist es oftmals im Haushalt oder der Küche erwünscht, einen flexiblen Gegenstand wie ein Spültuch zum Trocknen abzulegen. Bei einer Ablage des Spültuches sammelt sich dann unter dem Gitterrost aufzufangendes Wasser an. Der Gitterrost könnte daher über dem Abtropfbereich einer Spüle angeordnet werden, um das sich ansammelnde Wasser besser aufzufangen. Die Größe des Gitterrostes ist jedoch oftmals nicht an die Größe oder die Form des Ablaufbereiches einer Spüle angepasst. Dieses Problem verstärkt sich, wenn ein Gegenstand wie ein nasses Spültuch abzulegen ist, welcher eine große Wassermenge abgibt. Diese große Wassermenge an dem Abtropfbereich der Spüle aufzufangen ist jedoch oftmals unpraktisch oder wird als unhygienisch empfunden. Andererseits ist es jedoch oft nicht möglich, einen sperrigen Gitterrost über dem Spülbecken anzuordnen, damit das ablaufende Wasser direkt in die Spüle bzw. Spülmulde abläuft, da der starre Gitterrost nicht an die Form oder Größe der Spülmulde angepasst ist und beispielsweise mit dem Wasserhahn kollidiert. Außerdem würde hierdurch die Spülmulde zu einem großen Teil von dem Gitterrost abgedeckt werden, so dass die Spüle dann nicht mehr genutzt werden könnte, beispielsweise um einen anderen Gegenstand abzuwaschen. Manchmal wird daher ein Spültuch zum Abtropfen und Trocknen auch über den Wasserhahn der Spüle gehängt, dies behindert jedoch die Bedienung des Wasserhahns und wird oftmals als unhygienisch angesehen, beispielsweise wenn auch gleichzeitig Wasser dem Wasserhahn entnommen werden soll. Ferner ist diese Vorgehensweise auch zum Trocknen von zumindest im Wesentlichen starren Gegenständen wie Schwämmen oder Bürsten nicht geeignet.
  • Ferner sind zum Trocknen von Gegenständen wie Spültüchern, Spülschwämmen oder dergleichen oftmals am Spülbecken entsprechende Halterungen vorgesehen, wie Haltestangen, Schwammhalter oder dergleichen. Diese Halteeinrichtungen sind jedoch nur für einen bestimmten Gegenstand anwendbar, da dieser an die Flexibilität des Gegenstandes wie beispielsweise einem Spültuch oder an die bestimmte Form des Gegenstandes wie beispielsweise bei einem Schwammhalter angepasst sind. Andere Gegenstände können somit nur schwer oder nicht an dem genannten Halter beispielsweise zur Trocknung des Gegenstandes angeordnet werden. Ferner ist eine fest montierte Ablageeinrichtung bzw. Halterung an der Spüle mit dem Nachteil verbunden, dass diese bzw. der angrenzende Bereich des Spülbeckens nur schwer zu reinigen ist, was auch hygienische Probleme bedingen kann.
  • Ferner besteht oftmals der Bedarf, eine Ablageeinrichtung für heiße Haushalts- und Küchengegenstände wie Backbleche, Auflaufformen oder dergleichen bereitzustellen, da diese, wenn sie beispielsweise dem Backofen entnommen werden, nicht unmittelbar auf einer Küchenplatte abgestellt werden können, um Hitzeschäden an dieser zu vermeiden. Die Ablageeinrichtung sollte hierfür zweckmäßig sein. Ferner sollte nach Möglichkeit die Gefahr eines Verrutschens des heißen Gegenstandes beseitigt werden, um Brandverletzungen der den Gegenstand handhabenden Person oder Hitzeschäden an der Küchenunterlage zu vermeiden, was beispielsweise zu berücksichtigen ist, wenn der heiße Gegenstand auf einer glatten Unterlage wie einem Keramikteller, Metallgitterrost oder dergleichen abgesetzt wird. Backbleche und Auflaufformen weisen aber oftmals unterschiedliche Größen und Formen auf, bei der Abstellung derselben zum Abkühlen soll sber der übrige Arbeitsbereich nach Möglichkeit nicht eingeschränkt werden. Ferner ist der heiße Gegenstand nach dessen Gebrauch natürlich auch wieder abzuwaschen, so dass auch hierfür wieder eine Ablageeinrichtung für den zu trocknenden Gegenstand gewünscht ist. Die Bevorratung einer Vielzahl unterschiedlich großer Ablageeinrichtungen im Haushalt ist aber auch nicht erwünscht.
  • Es existiert daher eine Vielzahl unterschiedlicher Ablageeinrichtungen für Haushalts- und Küchengegenstände, welche jeweils an einzelne Gegenstände oder Handhabungsbedingungen angepasst sind, eine möglichst universell einsetzbare Ablageeinrichtung liegt jedoch noch nicht vor.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine möglichst universell einsetzbare Ablageeinrichtung für Haushalts- und Küchengegenstände bereitzustellen, welche sowohl eine einfache und sichere Handhabung der Ablageeinrichtung als auch eine einfache und sichere Handhabung des auf der Ablageeinrichtung abzulegenden Haushalts- und Küchengegenstandes ermöglicht. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung einer Ablageeinrichtung an einer Haushalts- oder Kücheneinrichtung bereitzustellen, welche eine einfache Handhabung der Ablageeinrichtung und eine einfache Handhabung des auf diese abgelegten Gegenstandes ermöglicht, wobei die Anordnung zugleich eine möglichst effektive und handhabungssichere Trocknung und/oder Abkühlung des Haushalts- oder Küchengegenstandes ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Ablageeinrichtung für Haushalts- und Küchengegenstände bereitgestellt, bei welcher die Ablageeinrichtung zumindest eine Teleskopstange umfasst, wobei durch Längenveränderung derselben die Ablageeinrichtung längenveränderlich ist, und wobei zumindest an beiden Endbereichen der Teleskopstange Auflager vorgesehen sind, mittels welchen die Ablageeinrichtung auf einer Unterlage wie einer Arbeitsplatte aufstellbar ist, und wobei zumindest ein Oberflächenbereich von Ober- und/oder Unterseite der Auflager aus einem rutschsicheren und/oder hitzebeständigen Material besteht.
  • Durch die Anordnung der zumindest einen Teleskopstange, durch deren Längenveränderung, d.h. Teleskopierung, die Ablageeinrichtung insgesamt längenveränderlich ist, ist die Ablageeinrichtung an unterschiedlichste Haushalts- und Küchengegenstände in Bezug auf deren Größe, Form und/oder Formstabilität und/oder deren an der Ablageeinrichtung zu positionierende Anzahl anpassbar, wie beispielsweise Messer, Topfdeckel, Spültücher, Küchenschwämme, Backformen, Auflaufformen, Geschirrteile, Backbleche oder dergleichen.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung durch Teleskopierung an unterschiedlichste Anordnungen der Ablageeinrichtung an einer Haushalts- oder Kücheneinrichtung anpassbar, insbesondere mit platzsparender Anordnung der Ablageeinrichtung an derselben, so dass der übrige Arbeitsbereich jeweils nur auf die jeweils gegebenen Erfordernisse hin minimal eingeschränkt wird. Beispielsweise gilt dies für die Anordnung der Ablageeinrichtung auf einer ebenen Unterlage wie einer Arbeitsfläche unter minimaler Ausdehnung der Ablageeinrichtung unter Berücksichtigung der auf dieser abzulegenden Anzahl und/oder Größe der jeweiligen Gegenstände, und/oder für die Anordnung der Ablageeinrichtung über einer Mulde einer Haushalts- oder Kücheneinrichtung wie einer Spülmulde, wobei durch die Teleskopierbarkeit der Ablageeinrichtung diese die Mulde überspannend anordenbar ist, so dass die Auflager an dem Rand der Mulde oder vorzugsweise dem Rand der die Mulde aufnehmenden Arbeitsplatte oder Halterung anordenbar sind. Vorzugsweise erfolgt dies unter Anpassung der Länge der Ablageeinrichtung an die Erstreckungseinrichtung der Mulde: die Ablageeinrichtung kann wahlweise in Längen- oder Breitenrichtung oder schräg zu einer der beiden genannten Richtungen an der Mulde positioniert werden und platzsparend auf die entsprechende Erstreckung der Mulde eingestellt werden. Hierdurch ist die Ablageeinrichtung platzsparend an die jeweiligen Erfordernisse des Einzelfalles anpassbar. Ferner kann die Ablageeinrichtung durch deren Teleskopierbarkeit auf eine geringe Größe zusammengeschoben werden, um diese bei Nichtverwendung aufzubewahren, beispielsweise in einer Schublade.
  • Der Anwendungsbereich der Ablageeinrichtung zur Ablage von Haushalts- und Küchengegenständen, beispielsweise zur Trocknung und/oder Abkühlung und/oder zeitweiligen Anordnung bei Nichtbenutzung in einem Arbeitsvorgang eines Haushaltes oder einer Küche, kann hierdurch gegenüber herkömmlichen Ablageeinrichtungen wesentlich erweitert werden, wobei die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung platzsparend an die jeweiligen Verhältnisse anpassbar ist. Hierdurch ist die Ablageeinrichtung in Bezug auf den jeweiligen Anwendungsfall zur Ablage von Gegenständen anpassbar, so dass die Ablageeinrichtung nur den für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Raum einnimmt und somit andere Tätigkeiten im räumlichen Umfeld um die Ablagevorrichtung nur minimal beschränkt.
  • In Kombination hiermit ist von besonderem Vorteil, dass die Auflager zumindest an einem Oberflächenbereich an Ober- und/oder Unterseite derselben, besonders bevorzugt an der gesamten Ober- und/oder Unterseite, aus einem rutschsicheren und/oder hitzebeständigen Material bestehen. Mittels der genannten Oberflächenbereiche ist das Auflager an einer Unterlage wie einer Arbeitsplatte oder Theke auflegbar bzw. ist ein Haushalts- oder Küchengegenstand an der Ablageeinrichtung ablegbar. Hierdurch ist eine besonders funktionssichere Ausgestaltung der Ablageeinrichtung gegeben. Durch Ausbildung der Unter- und/oder Oberseite des Auflagers mit einer rutschsicheren Oberfläche ist die Ablageeinrichtung auf einer Unterlage wie eine Arbeitsplatte rutschsicher anordenbar und/oder der auf einem Auflager der Ablageeinrichtung abgelegte Gegenstand rutschsicher anordenbar, beispielsweise ein Backblech, Auflaufform oder dergleichen. Bei einer hitzebeständigen Unterseite des Auflagers kann dieser beispielsweise auf einer Unterlage mit erhöhter Temperatur abgelegt werden, beispielsweise auf einem Kochfeld mit Nachhitze. Im Gegensatz zu Auflagern aus einem Hartkunststoff, Metall oder dergleichen ist hierdurch eine rutschsichere Anordnung der Ablageeinrichtung auf der Unterlage und/oder eine Ablage des jeweiligen Gegenstandes auf dem Auflager gegeben, was die Handhabungssicherheit der Ablageeinrichtung wesentlich verbessert, wenn diese auf einer Unterlage abgelegt ist und/oder wenn ein Gegenstand auf der Ablageeinrichtung abgelegt ist. Bei Ausbildung des Auflagers mit einer hitzebeständigen Oberfläche kann ein heißer Haushalts- oder Küchengegenstand wie beispielsweise ein heißes Backblech oder eine heiße Auflaufform auf dem Auflager abgelegt werden. Durch die Kombination von rutschsicheren und hitzebeständigen Oberflächenbereichen ist die Funktionalität der Ablageeinrichtung besonders hoch, da bei heißen auf der Ablageeinrichtung abgelegten Gegenständen zugleich eine besonders hohe Arbeitssicherheit gegeben ist, da sich weder die Ablageeinrichtung zur Unterlage noch der heiße Gegenstand zur Ablageeinrichtung verschiebt.
  • Besonders bevorzugt besteht der gesamte Oberflächenbereich von Ober- und Unterseite der Auflager aus einem rutschsicheren und/oder hitzebeständigen Material, wodurch sich die genannten Vorteile in besonderem Maße ergeben und die Auflager besonders einfach herstellbar sind.
  • Ober- und Unterseite der Auflage bestehen vorzugsweise aus demselben Material, so dass die Ablageeinrichtung ohne Funktionsverlust auch „umgedreht“ verwendbar ist, gegebenenfalls auch aus verschiedenen Materialien.
  • Besonders bevorzugt bestehen die Auflager vollständig aus einem rutschfesten und/oder hitzebeständigen Material, so dass also die Oberseite als auch die Unterseite des Auflagers aus dem genannten Material bestehen und der Verbindungsbereich zwischen diesen. Hierdurch sind die oben beschriebenen Funktionalitäten des Auflagers bezüglich der Ausgestaltung der Oberflächenbereiche desselben in Kombination verwirklicht, wodurch die Ablageeinrichtung besonders vielfältig einsetzbar ist. Zudem sind die Auflager, welche vollständig aus dem genannten Material bestehen, besonders einfach herstellbar.
  • Besonders bevorzugt bestehen die Auflager vollständig aus einem rutschfesten und hitzebeständigen Material, wodurch sich die Funktionalität der Ablageeinrichtung weiter erhöht, so kann ein heißer Gegenstand wir ein Backblech oder Auflaufform nicht nur zum Abkühlen sondern auch zum Trocknen auf der Ablageeinrichtung abgelegt werden, mit den weiteren Vorteilen der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Als hitzebeständiges Material sei insbesondere ein solches verstanden, welches bei Temperaturen von ≥ 100°C, vorzugsweise ≥ 150°C, besonders bevorzugt ≥ 175 °C oder ≥ 200°C, weiter bevorzugt bis ca. 220°C, hitzebeständig ist. Hierdurch ist das Material für viele Anwendungsfälle in Haushalt und/oder Küche zum Abstellen heißer Gegenstände auf dem Auflager geeignet, bspw. auch direkt dem Ofen oder von der Herdplatte entnommen.
  • Besonders bevorzugt bestehen die Auflager zumindest an ihrer Ober- und/oder Unterseite aus einem Silikonkautschuk. Besonders bevorzugt bestehen die Auflager vollständig aus einem Silikonkautschuk. Der Begriff „Silikonkautschuk“ umfasst auch Blends aus mehreren Einzelkomponenten. Durch die genannte Materialwahl sind die Auflager einfach herstellbar, beispielsweise im Spritzgussverfahren, und erfüllen in besonderer Weise die Erfordernisse einer rutschsicheren und zugleich auch hitzebeständigen Ausbildung der Auflager. So weist Silikonkautschuk für viele Materialien, aus welchen beispielsweise Küchenarbeitsflächen hergestellt sind, einen hohen Gleitwiderstand und somit eine hohe Rutschfestigkeit auf. Ferner ist Silikonkautschuk auch bei Temperaturen von ≥ 200°C hitzebeständig, so dass beispielsweise ein heißes Backblech direkt aus dem Ofen auf den Auflagern abgestellt werden kann. Dies erhöht die Funktionalität der Ablageeinrichtung wesentlich, bei geringen Herstellungskosten.
  • Besonders bevorzugt weist die Ablageeinrichtung zumindest zwei Teleskopstangen auf, welche zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Durch Längenänderung der Teleskopstangen ist somit die Länge der Ablageeinrichtung auf den jeweiligen Anwendungsfall einstellbar. Die Ablageeinrichtung kann beispielsweise auch drei, vier oder mehr parallel zueinander angeordnete Teleskopstangen aufweisen, besonders bevorzugt jedoch ≤ 4 oder ≤ 3 oder genau zwei, was sich für sehr viele Anwendungsfälle als ausreichend erwiesen hat, wobei zudem die Ablageeinrichtung platzsparend ausgebildet ist und daher für die Anwendung in Haushalt oder Küche besonders funktionsgerecht ist. Durch die Anordnung von zumindest zwei Teleskopstangen kann somit auch ein im Wesentlichen starrer Gegenstand wie beispielsweise ein Küchenschwamm auf der Ablageeinrichtung angeordnet werden, ein Gegenstand wie ein Topfdeckel kann zwischen den beiden Teleskopstangen eingehängt werden, wobei sich ein Vorsprung wie der Deckelgriff an einer der Teleskopstangen abstützen kann, ein Spültuch kann zum Trocknen über beide Teleskopstangen ausgebreitet werden, wodurch der Trocknungsvorgang beschleunigt wird usw.
  • Vorzugsweise sind die Teleskopstangen beidseitig verdrehfest an den Auflagern festgelegt, wodurch die Ablageeinrichtung besonders stabil und handhabungssicher ausgebildet ist. Alternativ können die Teleskopstangen manuell verdrehbar an den Auflagern festgelegt sein, wobei der Verdrehwiderstand vorzugsweise derart hoch ist, dass sich die Stangen bei der Ablage eines Gegenstandes an den Stangen nicht verdrehen, um eine sichere Ablage zu ergeben. Dies gilt vorzugsweise auch dann, wenn der abgelegte Gegenstand ein Drehmoment auf die Stangen ausübt, bspw. bei einem an beiden Seiten ungleichmäßig von der Stangen herabhängenden Spültuch o. dgl. Vorzugsweise sind die Teleskopstangen lösbar an den Auflagern festgelegt, bspw. form- und/oder kraftschlüssig, besonders vorteilhaft im Presssitz in den Auflagern eingesteckt. Die Teleskopstangen sind hierdurch bspw. zur Reinigung der Ablageeinrichtung oder zum Austausch gegen andere Teleskopstangen mit anderer Maximallänge in ausgezogenem Zustand austauschbar. Vorzugsweise sind die Auflager an ihrer Oberseite und/oder Unterseite mit Vorsprüngen und Vertiefungen versehen, bspw. mit zapfen- oder stegförmigen Vorsprüngen. Hierdurch ist eine erhöhte Rutschsicherheit des Auflagers an der Unterlage gegeben und beim Ablegen von Gegenständen auf dem Auflager wird ein größerer Flächenkontakt zwischen Auflager und Gegenstand vermieden, so dass der Gegenstand besser Trocknen oder Abkühlen kann und somit beispielsweise kein Restwasser zwischen Auflager und Gegenstand verbleibt.
  • Vorzugsweise weisen die Auflager eine Höhe auf, welche kleiner/gleich dem Faktor 10 oder kleiner/gleich dem Faktor 5 des Durchmessers der Teleskopstangen ist, beispielsweise im Bereich des dreifachen Teleskopstangendurchmessers. Hierdurch weist die Ablageeinrichtung eine nur geringe Bauhöhe auf. Allgemein sind vorzugsweise die Teleskopstangen derart an den Auflagern angeordnet, dass diese von der Unterseite der Auflager in der Höhe beabstandet sind. Hierdurch sind die Unterseiten der Teleskopstangen belüftet, wenn Gegenstände zum Trocknen oder Abkühlen an der Ablageeinrichtung positioniert sind. Allgemein ist vorzugsweise die Erstreckung der Auflager quer zur Längsrichtung der Teleskopstangen wesentlich kleiner als die Länge der vollständig ausgezogen Ablageeinrichtung. Die genannte Erstreckung der Auflager kann kleiner/gleich dem Faktor 20 oder kleiner/gleich dem Faktor 10 des Durchmessers der Teleskopstangen sein, was eine platzsparende Baugröße der Einrichtung in Verbindung mit hoher Funktionalität ergibt. Die Auflager können allgemein blockförmig ausgebildet sein, aber auch plattenförmig oder eine andere geeignete Form aufweisen.
  • Die Teleskopstangen können jeweils 2, 3 oder ggf. auch mehr zueinander teleskopierbare Teilstangen aufweisen. Die vollständig ausgezogene Ablageeinrichtung kann eine Länge von ca. 20 cm bis ca. 50 cm aufweisen, ohne hierauf beschränkt zu sein.
  • Ferner ergeben sich aus den Ansprüchen 7–11 besonders günstige Anordnungen der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung an einer Unterlage wie einer Arbeitsplatte und/oder an einer zumindest im wesentlichen vertikalen Fläche wie einer Wand, vor welcher die Ablageeinrichtung positioniert sein kann. Letztgenannte Anordnung eignet sich insbesondere zum Trocknen von Flaschen oder anderen Gefäßen wie Trinkgefäßen, wobei sich der Gegenstand in Schräglage einerseits an der vertikalen Fläche und anderseits in den Zwischenraum der Teleskopstangen eingreifend an einer oder beiden benachbarten Teleskopstangen abstützen kann. Die jeweils genannte Anordnung ermöglicht zum einen eine besonders einfache und schnelle Handhabung der Ablageeinrichtung, um diese in Benutzung zu nehmen und zugleich eine besonders einfache Handhabung des Haushalts- und Küchengegenstandes, um diesen an der Ablageeinrichtung zu positionieren, beispielsweise zur Trocknung oder Abkühlung desselben. Ferner haben sich die genannten Anordnungen als besonders günstig erwiesen, um den Haushalts- und Küchengegenstand besonders effektiv und schnell zu trocknen bzw. abzukühlen. Zudem ist hierdurch der Gegenstand sicher an der Ablageeinrichtung positioniert, so dass beispielsweise ein Um- oder Herunterfallen des Gegenstandes vermieden wird.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung über einer Mulde wie beispielsweise der Spülmulde einer Küchenspüle oder aber auch einer Schüssel angeordnet ist, wobei sich die Ablageeinrichtung am Rand der Mulde oder aber an dem die Mulde umgebenden Bereich der jeweiligen Haushalts- oder Kücheneinrichtung abgestützt. Beispielsweise kann die Ablageeinrichtung an der Arbeitsplatte einer Küche abgestützt sein, welche die Spülmulde aufnimmt. Die Ablageeinrichtung erstreckt sich somit oberhalb der Mulde, die Mulde überbrückend. Die Ablageeinrichtung kann hierbei entlang einer der Hauptachsen der Mulde, also beispielsweise in Quer- oder Längsrichtung derselben angeordnet sein, jedoch auch in einer beliebigen anderen Richtung schräg dazu. Hierdurch können beispielsweise zu trocknende Gegenstände, welche eine vergleichsweise große Menge an Wasser beim Trocknen abgeben wie ein nasses Spültuch, auf der Ablageeinrichtung über der Mulde angeordnet sein, so dass das Wasser vom Gegenstand direkt in die Mulde abläuft, ohne andere Küchenbereiche zu beaufschlagen. Vorzugsweise stützt sich hierbei der Gegenstand an zumindest zwei Teleskopstangen ab, was das schnelle Trocknen befördert. Ferner kann ein Gegenstand zwischen zwei Teleskopstangen angeordnet sein und in den Zwischenraum eingreifen oder in diesen eingehängt sein und sich zumindest an einer oder beiden der den Zwischenraum begrenzenden Teleskopstangen abstützen. So kann beispielsweise ein Haushalts- oder Küchengerät mit verbreitertem Kopfende, wie ein Topfdeckel mit Griff, zwischen zwei Teleskopstangen zur Trocknung eingehängt werden. Die Ablageeinrichtung ist hierbei vorzugsweise über einer Mulde angeordnet, wie oben beschrieben, so dass der Gegenstand platzsparend angeordnet ist und zudem eine schnelle Trocknung desselben ermöglicht ist, wobei vom Gegenstand ablaufendes Wasser unmittelbar von der Mulde aufgefangen werden kann.
  • Allgemein kann ein Gegenstand auch nur teilweise von der Ablageeinrichtung unterstützt werden und mit einem anderen Endbereich sich an einer anderen Einrichtung abstützen, wie beispielsweise einer Unterlage der Ablageeinrichtung wie einer Arbeitsplatte, einer vertikalen Fläche wie einer Wand oder insbesondere auch dem Rand einer Mulde oder dem an die Mulde angrenzenden Bereich einer Kücheneinrichtung wie einer Spüle. Hierdurch können auch größere Gegenstände vermittels der Ablageeinrichtung abgestützt und oberhalb der Mulde positioniert werden. Durch die Teleskopierbarkeit der Ablageeinrichtung kann diese zudem platzsparend an unterschiedliche Muldengrößen angepasst werden.
  • Allgemein kann sich der an der Ablageeinrichtung abgestützte Haushalts- oder Küchengegenstand an zumindest einer oder mehreren Teleskopstangen und/oder an zumindest einem oder mehreren Auflagern abstützen.
  • Bei Ablage großer Gegenstände, insbesondere heißer Gegenstände, können besonders zweckmäßig zwei (oder ggf. auch mehr) erfindungsgemäße Ablageeinrichtungen beabstandet zueinander angeordnet sein, so dass sich der Gegenstand auf beiden Ablageeinrichtungen abstützt und vollständig von der Unterlage, auf welcher sie Ablageeinrichtungen abgestellt sind, beabstandet ist. Der vorhergehende Absatz kann auch hier gelten. Die Auflager der beiden Ablageeinrichtungen können an den Eckbereichen des abgelegten Gegenstandes positioniert sein, so dieser verkippsicher und stabil an mehreren Auflagern, vorzugsweise an drei oder vier Auflagern, abgestützt ist.
  • Ferner kann die Ablageeinrichtung zur Aufbewahrung in einer Schublade oder einem anderen geeigneten Ort platzsparend zusammengeschoben werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft beschrieben. Sämtliche Merkmale der Ausführungsbeispiele können, sofern sich aus dem Zusammenhang im Einzelnen nichts anderes ergibt, auch in Kombination miteinander verwirklicht sein. Ferner können sämtliche der Merkmale allgemein im Rahmen der Erfindung gelten. Dies gilt auch für die Anordnung der Ablageeinrichtung an einer Küchen- oder Haushaltseinrichtung und/oder in Bezug auf die Ablage von Gegenständen an der Ablageeinrichtung. Es zeigen:
  • 1: eine erfindungsgemäße Ablageeinrichtung in Anordnung über einer Spülmulde,
  • 2: eine Anordnung der Ablageeinrichtung gemäß 1 mit auf dieser abgelegten Gegenständen,
  • 3: eine Anordnung einer Ablageeinrichtung über einer Mulde mit sich an der Ablageeinrichtung und der die Spülmulde aufnehmenden Arbeitsplatte abstützenden Gegenständen,
  • 4: eine Ablageeinrichtung an einer Mulde mit in der Ablageeinrichtung eingehängtem Gegenstand,
  • 5: eine Ablageeinrichtung mit Anordnung von sich auf dieser und der Ablagenunterlage abstützenden Gegenständen,
  • 6: eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung.
  • Die 1 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung in unterschiedlichen Anordnungen.
  • Die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung 1 für Haushalts- und Küchengegenstände 2 umfasst zumindest eine Teleskopstange 3, nach dem Ausführungsbeispiel zwei Teleskopstangen 3, mittels welcher unter Teleskopierung die Ablageeinrichtung 1 längenveränderlich ist. Zumindest an beiden Endbereichen der Teleskopstange(n) sind Auflager 4 vorgesehen sind, mittels welcher die Ablageeinrichtung 1 auf einer Unterlage 10 aufstellbar ist. Die Auflager bestehen zumindest an einem Oberflächenbereich derselben, d.h. an deren Ober- und/oder Unterseite 4a, 4b, aus einem rutschsicheren und/oder hitzebeständigen Material. Nach dem Ausführungsbeispiel bestehen Ober- und Unterseite 4a, 4b der Auflager 4 aus einem rutschsicheren und hitzebeständigen Material, und zwar jeweils über die gesamte Flächenerstreckung von Ober- und Unterseite.
  • Die Ober- und Unterseite 4a, 4b der Auflager 4 besteht nach dem Ausführungsführungsbeispiel aus Silikonkautschuk, so dass die Oberflächen in besonderem Maße rutschsicher und hitzebeständig sind. Im speziellen bestehen die Auflager 4 vollständig aus Silikonkautschuk.
  • Die beiden Teleskopstangen 3 der Ablageeinrichtung 1 sind zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet, wobei durch Längenveränderung der Teleskopstangen die Ablageeinrichtung längenveränderlich ist. Die Teleskopstangen 3 sind verdrehfest oder manuell verdrehbar an den Auflagern 4 festgelegt. Die Teleskopstangen sind lösbar an den Auflagern festgelegt, hier im Presssitz.
  • Die Auflager 4 sind an ihrer Ober- und Unterseite 4a, 4b jeweils durch Vorsprünge 4c strukturiert, welche hier als Zapfen ausgebildet sind.
  • Die 1 bis 5 zeigen besonders vorteilhafte Anordnungen der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung 1 mit einer Unterlage 10, auf welche die Ablageeinrichtung abgestellt ist, und mit an der Ablageeinrichtung abgestützten Haushalts- und Küchengegenständen 2.
  • Nach den 1 bis 4 umfasst die Unterlage 10 eine Mulde 11, im speziellen eine Mulde einer Haushalts- und Kücheneinrichtung 12 in Form einer Spülmulde. Die Ablageeinrichtung 1 ist hierbei oberhalb der Mulde 11 angeordnet stützt sich mit den Auflagern 4 an der Haushalts- oder Kücheneinrichtung 12 bzw. der Unterlage 10 derselben ab, gegebenenfalls auch am Rand der Mulde 11. Die Teleskopstangen 3 erstrecken sich hierbei oberhalb der Mulde über diese.
  • Die Anordnung nach 2 entspricht der nach 1 mit auf der Ablageeinrichtung 1 abgelegten Gegenständen 2. Die Gegenstände 2 liegen hierbei auf beiden Teleskopstangen 3 auf. Der Gegenstand 2 in Form eines Spültuches 2 (oder entsprechend ein anderer nicht formstabiler Gegenstand) übergreift hierbei beide Teleskopstangen 3, so dass dieser auch an seiner Innenseite bzw. Unterseite gut abtrocknen kann.
  • 3 zeigt eine alternative Anordnung von Haushalts- oder Kücheneinrichtung 12 an der Ablageeinrichtung 1, welche entsprechend 1 die Mulde 11 überspannt. Der zumindest eine Haushalts- oder Küchengegenstand 2 stützt sich mit einem Bereich an der Ablageeinrichtung 1 ab und mit einem anderen Bereich an einer Haushalts- oder Kücheneinrichtung 12, bspw. der die Mulde 11 umgebenden Unterlage 10, oder auch am Randbereich der Mulde.
  • 4 zeigt eine weitere Anordnung mindestens eines Haushalts- oder Küchengegenstandes 2 an der Ablageeinrichtung 1, welche entsprechend 1 die Mulde 11 überspannt. Ein Gegenstand 2 (hier: Topf) kann sich an einem Auflager und ggf. zusätzlich einem Teleskopstangenbereich und an der Unterlage 10 abstützen. Besonders ist die Anordnung des zwischen den beiden benachbarten Teleskopstangen eingehängten Gegenstandes (hier: Topfdeckel), welcher in den Teleskopstangenzwischenraum eingreift und welcher mit einem Vorsprung 2´a (hier: Deckelgriff) an zumindest einer der Teleskopstangen gehaltert ist. Diese Anordnung ist aufgrund der schrägen bzw. zumindest im Wesentlichen senkrechten Anordnung des Gegenstandes platzsparend und ermöglicht eine besonders schnelle Trocknung, da anhaftendes Wasser besonders schnell abläuft, welches vorzugsweise direkt von der Mulde aufgefangen wird.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung mit Ablageeinrichtung 1, wobei sich der Haushalts- oder Küchengegenstand 2 einerseits an der mit einem Endbereich an der Ablageeinrichtung 1, vorzugsweise zumindest an einer Teleskopstange und/oder einem Auflage, und mit einem anderen Endbereich an der Unterlage 10 der Ablageeinrichtung abstützt.
  • Wie in 6 gezeigt sind an der Ober- und Unterseite 4a, 4b der Auflager nach oben bzw. unten vorstehende Vorsprünge 4d, hier in Form von Zapfen, vorgesehen, welche eine besonders rutschsichere Anordnung der Ablageeinrichtung an der Unterlage und eines abgelegten Gegenstandes an dem Auflager 4 ermöglichen und gleichzeitig die Kontaktflächen der Anlagebereiche minimieren.

Claims (11)

  1. Ablageeinrichtung für Haushalts- und Küchengegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung zumindest eine Teleskopstange umfasst, mittels welcher unter Teleskopierung die Ablageeinrichtung längenveränderlich ist, und dass zumindest an beiden Endbereichen der Teleskopstange Auflager vorgesehen sind, mittels welcher die Ablageeinrichtung auf einer Unterlage aufstellbar ist, und dass die Auflager zumindest an einem Oberflächenbereich von Ober- und/oder Unterseite derselben aus einem rutschsicheren und/oder hitzebeständigen Material bestehen.
  2. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager aus einem rutschfesten und/oder hitzebeständigen Material bestehen.
  3. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager zumindest an ihrer Ober- und/oder Unterseite oder vollständig aus Silikonkautschuk bestehen.
  4. Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung zumindest zwei Teleskopstangen aufweist, welche zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei durch Längenveränderung der Teleskopstangen die Ablageeinrichtung längenveränderlich ist.
  5. Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine oder sämtliche der Teleskopstangen verdrehfest an den Auflagern festgelegt sind.
  6. Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager an ihrer Oberseite und/oder Unterseite unter Ausbildung von Vorsprüngen und Vertiefungen strukturiert sind.
  7. Anordnung der Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einer Haushalts- oder Kücheneinrichtung mit Mulde, wobei die Ablageeinrichtung oberhalb der Mulde angeordnet ist und sich mit den Auflagern an der Haushalts- oder Kücheneinrichtung abstützt, wobei die Teleskopstangen sich oberhalb der Mulde über diese erstrecken, gegebenenfalls mit zumindest einem auf der Ablage abgelegtem Haushalts- oder Küchengegenstand.
  8. Anordnung der Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wahlweise Anordnung nach Anspruch 7, und mit zumindest einem Haushalts- oder Küchengegenstand, welcher sich mit seinem Endbereich an der Ablageeinrichtung, vorzugsweise zumindest an einer Teleskopstange derselben, und mit einem anderen Endbereich an einer Unterlage der Ablageeinrichtung abstützt.
  9. Anordnung einer Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und zumindest einem Haushalts- oder Küchengegenstand, wahlweise Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Haushalts- oder Küchengegenstand sich mit einem Bereich an der Ablageeinrichtung abstützt und mit einem anderen Bereich an einer Haushalts- oder Kücheneinrichtung mit Mulde abstützt, vorzugsweise am Randbereich oder benachbart dem Randbereich der Mulde.
  10. Anordnung einer Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wahlweise nach Anspruch 7, und zumindest einem Haushalts- oder Küchengegenstand, wobei der Haushalts- oder Küchengegenstand mit einem Teilbereich desselben zwischen benachbarten Teleskopstangen der Ablageeinrichtung angeordnet ist und mit einem Teilbereich in den Zwischenraum zwischen die benachbarten Teleskopstangen eingreift und sich zumindest an einer oder zwei der Teleskopstangen der Ablageeinrichtung abstützt.
  11. Anordnung einer Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und mit zumindest einem Haushalts- oder Küchengegenstand, wobei sich der Haushalts- oder Küchengegenstand einerseits an der Ablageeinrichtung abstützt und sich andererseits an einer zumindest im wesentlichen vertikalen Fläche wie einer Wand abstützt, in deren Nähe die Ablageeinrichtung angeordnet ist.
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