DE102018108467B4 - Abtropfvorrichtung, Spülbecken mit einer Abtropfvorrichtung, sowie zugehörige Verwendung - Google Patents

Abtropfvorrichtung, Spülbecken mit einer Abtropfvorrichtung, sowie zugehörige Verwendung Download PDF

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Abstract

Abtropfvorrichtung (1) umfassend ein erstes Tragelement (2), ein zweites Tragelement (3) und ein an den beiden Tragelementen (2, 3) aufgehängtes Hängeelement (4), wobei das Hängeelement (4) eine Auflagefläche (5) zum Auflegen von zu trocknendem Spülgut (20) bereitstellt und wobei das Hängeelement (4) in einer Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung (1) durch eine Veränderung eines Abstands (24) zwischen den beiden Tragelementen (2, 3) in seiner Form veränderlich und dadurch an unterschiedliches Spülgut (20) anpassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Tragelement (3), zumindest in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung (1), relativ zu dem ersten Tragelement (2) derart verschieblich anordenbar oder angeordnet ist, dass sich der Abstand (24) zwischen den beiden Tragelementen (2,3) in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung (1) durch Einlegen von Spülgut in das Hängeelement (4) verändern lässt, und dass sich das Hängeelement (4) in Gebrauchsstellung unterhalb einer durch Auflager (11) der beiden Tragelemente (2, 3) aufgespannten Ebene erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abtropfvorrichtung, ein Spülbecken, insbesondere mit einer Abtropfvorrichtung, sowie spezifische Verwendungen einer Abtropfvorrichtung.
  • Abtropfvorrichtungen werden typischerweise in der Küche dazu verwendet Spülgut, also beispielsweise Töpfe, Teller, Tassen oder andere Geschirrgegenstände oder auch Küchenwerkzeuge, nach dem Reinigen und Abspülen zu trocknen. Abtropfvorrichtungen können jedoch auch beispielsweise dazu dienen, unter fließendem Wasser gewaschenes Obst oder Gemüse vor dem Verzehr oder einer weiteren Verarbeitung zu trocknen. Eine weitere häufige Verwendung besteht darin, benutzte Spülschwämme oder -lappen mittels einer Abtropfvorrichtung zu trocknen.
  • Aus optischen Gründen und wegen des Gewinns an Arbeitsfläche werden moderne Küchen immer öfter mit Spülbecken ohne Abtropffläche oder Zweitbecken ausgestattet, da das meiste Geschirr heutzutage ohnehin im Geschirrspüler gespült wird. Dennoch fällt bei der Küchenarbeit zwischendurch immer wieder vereinzelt Abtropfgut an, wie beispielsweise Töpfe, leicht verschmutzte Gläser, Schüsseln oder Schneidebrettchen. Dieses Abtropfgut wird in modernen Küchen zumeist auf eine der drei folgenden Arten zum Abtropfen aufgestellt: Entweder es wird ein Handtuch, eine Abtropfmatte oder aber ein Abtropfgestell oder -korb neben der Spüle platziert. Seltener werden Abtropfgitterroste auf die Spüle gelegt.
  • Abtropfvorrichtungen wie etwa Abtropfgitterroste werden in der jeweiligen Gebrauchsstellung so auf oder in einem Spülbecken angeordnet, dass Wasser von dem Spülgut, welches auf einer von der Abtropfvorrichtung bereitgestellten Auflagefläche ruht, insbesondere durch die Abtropfvorrichtung hindurch, in das Spülbecken tropfen kann, um von dort abzufließen. In der Gebrauchsstellung kann also Abtropfwasser von dem Spülgut nahezu ungehindert in das Spülbecken abfließen um von dort weiter abgeführt zu werden.
  • Eine vergleichbare Abtropfvorrichtung offenbart die Druckschrift US 7 578 401 B2 , die ein klappbares Gestell zum Trocknen von Besteck und Geschirr zum Gegenstand hat.
  • Aus der Druckschrift DE 1 503 847 A ist außerdem ein Spültisch mit im Wesentlichen rechteckiger Grundfläche, insbesondere aus Metall, vorbekannt, bei dem das Spülbecken gegebenenfalls mit anschließender glatter, geriffelter oder andersartig strukturierter Abtropffläche, allseitig von einem erhabenen Rand umgeben ist, wobei zwei gegenüberliegende Randseiten sanft abfallend über eine gerade oder gewölbte Fläche mit der Spülenoberfläche verbunden sind. Ziel dieser Gestaltung des Spültisches ist es, eine Nachbearbeitung des Spültisches bei dessen Herstellung zu vermeiden und dem Spültisch durch Beibehalten einer Polierrichtung eine gefällige Oberfläche zu geben.
  • Aus der Praxis sind insbesondere Abtropfvorrichtungen bekannt, die über ein Spülbecken gelegt werden können, um eine zusätzliche Auflagefläche zum Trocknen von Spülgut zu schaffen. Diese sind jedoch vergleichsweise sperrig, zudem oft gerade dann nicht zur Hand, wenn sie benötigt werden und bedecken einen nicht unerheblichen Teil des Spülbeckens, so dass bei Verwendung derartiger Abtropfvorrichtungen das Arbeiten an bzw. in dem Spülbecken wesentlich erschwert wird.
  • Insbesondere bei sogenannten „Single-Spülbecken“, also Spülbecken, die keine dem Spülbecken beigeordnete Abtropffläche oder ein zweites, neben einem ersten Spülbecken angeordnetes, in der Regel kleineres Spülbecken aufweisen, ist zudem die Unterbringung solcher Abtropfvorrichtungen auf eine komfortable Weise nicht möglich. Störend wirkt vor allem der Platzbedarf der Vorrichtungen, der oftmals eine zufriedenstellende Benutzung des Spülbeckens verhindert, da ein Teil des Spülbeckens verdeckt wird und somit für den Benutzer nicht mehr zum Spülen nutzbar ist. Dies gilt auch für solche vorbekannten Abtropfvorrichtungen, die als Einsätze in ein Spülbecken hineingestellt werden. Denn auch hier ist eine zufriedenstellende Nutzung des Spülbeckens für einen Benutzer oftmals erschwert oder gar nicht mehr möglich.
  • Daneben sind Abtropfvorrichtungen gebräuchlich, die als Körbe, Matten, Platten oder ähnliches neben der Spüle aufgestellt werden können. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie einen nicht unerheblichen Teil der Arbeitsfläche in der Küche einnehmen und zudem teilweise sehr sperrig in der Handhabung und in der anderweitigen Verstauung sind.
  • Die gebräuchlichste Abtropfvorrichtung in modernen Küchen mit einem Single-Spülbecken sind neben dem Spülbecken ausgelegte Handtücher. Die sehen jedoch zum einen nicht ästhetisch aus, blockieren ebenfalls Arbeitsfläche und zudem muss die Arbeitsfläche zunächst gereinigt werden, bevor das Handtuch ausgelegt werden kann; dies ist gerade während des Kochens unpraktisch.
  • Zusammenfassend sind vorbekannte, insbesondere für Single-Spülbecken geeignete, Abtropfvorrichtungen vergleichsweise sperrig raumgreifend, unpraktisch und/oder unästhetisch. Und oftmals müssen solche Abtropfvorrichtungen aus dem Spülbecken herausgenommen und zur Seite gestellt werden, um eine uneingeschränkte Benutzung des Single-Spülbeckens zu ermöglichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abtropfvorrichtung, insbesondere für ein Single-Spülbecken, ein Spülbecken mit einer Abtropfvorrichtung sowie spezifische Verwendungen einer Abtropfvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit denen die Nachteile vorbekannter Abtropfvorrichtungen vermieden werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Abtropfvorrichtung erfindungsgemäß die Merkmale von Anspruch 1 vorgesehen. Insbesondere wird zur Lösung der Aufgabe bei einer Abtropfvorrichtung somit vorgeschlagen, dass die Abtropfvorrichtung ein erstes Tragelement, ein zweites Tragelement und ein an den beiden Tragelementen aufgehängtes Hängeelement umfasst, wobei das Hängeelement eine Auflagefläche zum Auflegen bzw. Einlegen von zu trocknendem Spülgut bereitstellt. In einer, beispielsweise wie eingangs beschriebenen, Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung, in der insbesondere Spülgut in die Abtropfvorrichtung eingelegt sein kann, ist dabei durch eine Veränderung eines Abstands zwischen den beiden Tragelementen das Hängeelement in seiner Form veränderlich. Dadurch ist das Hängeelement, beispielsweise in seinem Platzbedarf innerhalb eines Spülbeckens und/oder in der von ihm bereitgestellten Auflagefläche, an unterschiedliches Spülgut anpassbar.
  • Besonders einfach geschieht eine solche Anpassung durch Auflegen von Spülgut auf die Auflagefläche des Hängeelements bzw. Einlegen von Spülgut in das Hängeelement, wobei sich die Abtropfvorrichtung selbsttätig unter der Wirkung der Gewichtskraft des eingelegten Spülgutes, insbesondere in einer seitlichen Ausdehnung, auf selbiges anpasst. Dabei kann sich insbesondere eine Quererstreckung der Auflagefläche verändern. Die Quererstreckung der Auflagefläche kann quer zu einer Längsrichtung des ersten Tragelements verlaufen. Somit kann die Quererstreckung der Auflagefläche in derselben Richtung wie eine Distanz zwischen den beiden Tragelementen messbar sein.
  • Während der Anpassung der Abtropfvorrichtung an unterschiedliches Spülgut kann das erste Tragelement in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung vorzugsweise stationär festgelegt sein, beispielsweise durch Festlegung auf einem Rand eines Spülbeckens mit Hilfe von rutschhemmenden Auflagern oder innerhalb eines Spülbeckens (z.B. durch Festklemmen, Einhaken, Verschrauben oder mittels Saugknöpfen). Vorzugsweise ist die stationäre Festlegung des ersten Tragelements derart, dass sich das zweite Tragelement relativ zu dem ersten Tragelement verschieben lässt, insbesondere durch Einlegen von Spülgut in das Hängeelement der Abtropfvorrichtung, ohne dass dabei das erste Tragelement in Bewegung gerät, also beispielsweise verrutscht.
  • In Gebrauchsstellung kann die Abtropfvorrichtung somit gerade den Raum innerhalb eines Spülbeckens einnehmen, der notwendig ist, um das zu trocknende Spülgut aufzunehmen.
  • Ferner ist es möglich, eine Quererstreckung der Auflagefläche und damit der gesamten Abtropfvorrichtung zu minimieren. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Abtropfvorrichtung gerade nicht verwendet wird, da in diesem Fall der Raum innerhalb des Spülbeckens, der von der Abtropfvorrichtung eingenommen wird, minimiert werden kann. Damit wird sichergestellt, dass ein Benutzer das Spülbecken, ohne größere Einschränkungen durch die gerade nicht verwendete Abtropfvorrichtung, benutzen kann. Anders als bei vorbekannten Abtropfvorrichtungen, muss eine erfindungsgemäße Abtropfvorrichtung somit nicht mehr vom Spülbecken entfernt oder aus dem Spülbecken entnommen werden, um das Spülbecken in komfortabler Weise nutzen zu können.
  • Hierbei können die Tragelemente jeweils auf einen Rand eines Spülbeckens aufgelegt oder beispielsweise auch in eine Rinne oder Führungsnut eines Spülbeckens eingelegt werden. Dies wird weiter unten noch genauer erläutert. Mit dem in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung von den beiden Tragelementen in das Spülbecken hängenden Hängeelement kann Spülgut zum Trocknen über dem Spülbecken zu gehalten werden. Auf diese Weise kann dem Spülgut anhaftende Spülflüssigkeit direkt in das Spülbecken unterhalb des Hängeelements abtropfen beziehungsweise abfließen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Abtropfvorrichtung kann ferner vorgesehen sein, dass durch die Veränderung des Abstands zwischen den beiden Tragelementen ein durch eine Auswölbung des Hängeelements geschaffener Aufnahmeraum zur Aufnahme von Spülgut in seiner vertikalen Ausdehnung und/oder in seiner horizontalen Ausdehnung auf unterschiedlich großes Spülgut anpassbar ist. Werden die beiden Tragelemente einander angenähert, beispielsweise aufeinander zugeschoben, so kann sich eine horizontale Erstreckung des Hängeelements verringern, während sich eine vertikale Erstreckung des Hängeelements vergrößern kann. Bei dieser Formänderung des Hängeelements passt sich der durch das Hängeelement bereitgestellte Aufnahmeraum entsprechend an. Dadurch kann der Aufnahmeraum beispielsweise auf ein schlankes hohes Glas angepasst werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das zweite Tragelement, zumindest in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung, relativ zu dem ersten Tragelement verschieblich anordenbar oder angeordnet ist.
  • Eine Verschiebung des zweiten Tragelements relativ zu dem, vorzugsweise stationär festgelegten, ersten Tragelement kann insbesondere auch durch Auflegen von Spülgut auf die Auflagefläche des Hängeelements geschehen. Somit kann der Abstand zwischen den beiden Tragelementen in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung durch Einlegen von Spülgut in das Hängeelement verändert werden.
  • Das zweite Tragelement kann relativ zu dem ersten Tragelement parallel verschiebbar sein, beispielsweise entlang eines Rands eines Spülbeckens oder entlang einer an einem Spülbecken ausgebildeten Führungsvorrichtung.
  • Ferner kann die Verschiebbarkeit der beiden Tragelemente insbesondere derart ausgestaltet sein, dass eine Quererstreckung der Auflagefläche und/oder eine vertikale Erstreckung der Auflagefläche einstellbar ist. Hierbei kann die Quererstreckung insbesondere quer zu einer Längsrichtung des ersten Tragelements verlaufen, während die vertikale Erstreckung der Auflagefläche in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung beispielsweise in Richtung der Schwerkraft gemessen werden kann.
  • Zur sicheren Lagerung des zu trocknenden Spülguts ist es vorzuziehen, wenn an dem ersten Tragelement und/oder an dem zweiten Tragelement jeweils mindestens ein Auflager vorgesehen ist. Mit den Auflagern kann die Abtropfvorrichtung in Gebrauchsstellung zum Beispiel ein Spülbecken oder einen ein Spülbecken umgebenden Rand kontaktieren und dabei die Gewichtskräfte von in das Hängeelement eingelegtem Spülgut ableiten. Bevorzugt können die Auflager dabei derart vorgesehen sein, dass die Abtropfvorrichtung in Gebrauchsstellung so innerhalb eines Spülbeckens platzierbar oder platziert ist, dass das Hängeelement in das Spülbecken hinein ragt; in der Gebrauchsstellung hängt demnach das Hängeelement, ausgehend von den beiden aufliegenden Tragelementen, in das Spülbecken hinein.
  • Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung sind die Auflager durch die Tragelemente selbst und/oder durch in den Tragelementen geführte teleskopierbare Stangen oder Rohre gebildet, auf die unten noch genauer eingegangen wird. Durch solche Ausgestaltungen können in besonders einfacher Weise Gleitlager geschaffen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Hängeelement flexibel ausgestaltet sein, also insbesondere biegsam oder elastisch/plastisch verformbar. Um eine vergleichbare Formveränderlichkeit des Hängeelements sicherzustellen, kann dieses aber auch, insbesondere ausschließlich, starre Elemente aufweisen, die beispielsweise flexibel und/oder gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Aufgrund der Formveränderlichkeit des Hängeelements kann eine Form und/oder eine Größe der Auflagefläche, also insbesondere eine Quererstreckung der Auflagefläche (also quer zu einer Längsrichtung des ersten Tragelements) und/oder eine vertikale Erstreckung der Auflagefläche, zumindest in der Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung, veränderbar sein. Durch die Formveränderlichkeit des Hängeelements kann zudem die Abtropfvorrichtung als ganzes formveränderlich sein.
  • Besonders vorteilhaft für eine sichere Lagerung von zerbrechlichen Gegenständen wie Weingläsern oder dergleichen in dem Hängeelement ist es, wenn die Abtropfvorrichtung mehrere, vorzugsweise vier, Auflager aufweist. Mit diesen Auflagern, die besonders bevorzugt jeweils an den Enden der beiden Tragelemente ausgebildet sind, kann die Abtropfvorrichtung (als Ganzes) stationär auf oder an oder in einem Spülbecken, insbesondere in Gebrauchsstellung, festgelegt werden. Damit kann das Gewicht der Abtropfvorrichtung sowie das Gewicht von in das Hängeelement eingelegtem Spülgut über die Auflager abgeleitet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können das erste Tragelement und/oder das zweite Tragelement, jeweils bezogen auf eine Längsausdehnung des jeweiligen Tragelements, das Hängeelement zu beiden Enden des jeweiligen Tragelements überragt/überragen. Dadurch können mehrere, insbesondere vier, Auflager der Abtropfvorrichtung bereitgestellt werden, welche beabstandet zu dem Hängeelement angeordnet sind. Dies kann eine Lagestabilität der Abtropfvorrichtung begünstigen.
  • Ferner kann sich das Hängeelement in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung so in ein Spülbecken hinein erstrecken, dass die beiden Tragelemente auf und/oder an einem Rand und/oder gegebenenfalls auch an einer Innenwandung des Spülbeckens festgelegt sind.
  • Ferner kann die Abtropfvorrichtung derart ausgestaltet sein, dass das Hängeelement mit seiner Auflagefläche bei in unterschiedlichen Relativpositionen zu dem ersten Tragelement befindlichem zweiten Tragelement, unterschiedliche Formen, insbesondere Wölbungen, aufweist. Durch die unterschiedlichen Wölbungen werden dabei unterschiedlich geformte Aufnahmeräume geschaffen, die auf unterschiedliches Spülgut angepasst sind.
  • Zur stationären Festlegung der Abtropfvorrichtung, insbesondere des ersten Tragelements, kann die Abtropfvorrichtung mindestens ein Halteelement aufweisen. Das mindestens eine Haltelement, das beispielsweise als ein rutschhemmendes Auflager, als eine Aufnahme für Verschraubungen oder als ein Haken ausgebildet sein kann, kann bevorzugt an dem ersten Tragelement ausgebildet sein.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass die Abtropfvorrichtung jeweils an beiden Enden des ersten Tragelements ein rutschhemmendes Auflager aufweist. Zur Rutschhemmung können die Auflager jeweils mit einer reibungserhöhenden Beschichtung versehen sein. Die rutschhemmenden Lager können dabei die Funktion des Halteelements ausfüllen.
  • Ferner kann das Halteelement/können die Halteelemente bzw. das oder die Auflager beabstandet zu dem Hängeelement angeordnet sein. Denn dadurch kann sichergestellt werden, dass sich das Hängeelement ohne größere Reibungsverluste beispielsweise an Spülbeckenwänden in seiner Form verändern lässt.
  • Eine mögliche Ausgestaltung sieht vor, dass an beiden Enden des zweiten Tragelements jeweils ein rutschhemmendes Auflager, vorzugsweise aus einem Elastomer, ausgebildet ist. Die rutschhemmenden Auflager können dabei die Funktion eines Halteelements übernehmen. Durch eine solche Ausgestaltung kann das zweite Tragelement besonders sicher zeitweise stationär festgelegt werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass ein einmal händisch eingestellter Abstand zwischen den beiden Tragelementen auch dann beibehalten wird, wenn die Abtropfvorrichtung mit Spülgut beladen wird.
  • Eine alternative und bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass jeweils an beiden Enden des zweiten Tragelements ein Abrollkörper, vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff, ganz bevorzugt aus Edelstahl, als Auflager angeordnet ist. Alternativ hierzu ist es aber auch möglich, dass jeweils an beiden Enden des zweiten Tragelements ein Gleitkörper als Auflager angeordnet ist.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Abrollkörper, zumindest abschnittsweise, konusförmig ausgestaltet sind. Eine weitere Ausgestaltung sieht zylindrische Abrollkörper vor, sodass die Abrollkörper über eine Mantelfläche abrollen können.
  • Zur Verbesserung der Roll- bzw. Gleiteigenschaften können die Abrollkörper oder auch die Gleitkörper jeweils eine reibungsvermindernde Beschichtung aufweisen.
  • Durch Verwendung von Abrollkörpern oder Gleitkörpern wird es ermöglicht, dass sich das zweite Tragelement selbstständig und relativ zu dem ersten Tragelement verschieben kann, sobald die Auflagefläche der Abtropfvorrichtung mit Gegenständen beladen wird. Denn durch die Gewichtskraft dieser Gegenstände werden beim Einlegen der Gegenstände Verstellkräfte erzeugt, die das zweite Tragelement beispielsweise von dem ersten Tragelement weg bewegen. Dadurch wird ein passender Aufnahmeraum für das eingelegte Spülgut selbständig geschaffen.
  • Eine solche selbstständige Vergrößerung eines Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Tragelement, also ein selbständiges Auseinanderdriften der beiden Tragelemente beim Einlegen von Gegenständen in das Hängeelement findet so lange statt, bis sich das formveränderliche Hängeelement in seiner Quererstreckung und/oder in seiner vertikalen Erstreckung selbstständig auf die auf der Auflagefläche abgelegten Gegenstände angepasst hat.
  • Wird umgekehrt ein bereits in das Hängeelement eingelegter Gegenstand in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung aus dieser entnommen, so findet ein selbständiges Einrollen oder Einziehen der Abtropfvorrichtung statt. Bei diesem Vorgang verringert sich ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Tragelement und/oder eine Auswölbung des Hängeelements nimmt zu. Dies geschieht solange, bis die Abtropfvorrichtung eine stabile Ruhestellung einnimmt.
  • Die Abtropfvorrichtung kann demnach so ausgestaltet werden, dass die Abtropfvorrichtung in Gebrauchsstellung nach Entnahme von in die Abtropfvorrichtung eingelegtem Spülgut selbsttätig in eine Ruhestellung verstellbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass in der Ruhestellung ein von der Abtropfvorrichtung innerhalb eines Spülbeckens eingenommener Raum minimiert sein kann. Dadurch kann die Abtropfvorrichtung dauerhaft innerhalb des Spülbeckens verbleiben, ohne eine anderweitige Nutzung des Spülbeckens wesentlich einzuschränken.
  • Sowohl bei Verwendung von Gleitkörpern als auch Abrollkörpern, beispielsweise einem drehbar an dem zweiten Tragelement gelagerten Rad, einer Rolle oder dergleichen, kann demnach die bei Bewegung des zweiten Tragelements entstehende Reibung derart reduziert werden, dass sich das zweite Tragelement einerseits bei Beladen der Auflagefläche automatisch in eine von dem ersten Tragelement beabstandete Position und/oder andererseits nach bzw. bei Entnahme von Spülgut von der Auflagefläche jeweils automatisch, also insbesondere selbsttätig, in eine Ausgangsposition bewegen kann. Diese Ausgangsposition kann beispielsweise die zuvor erwähnte Ruhestellung der gerade nicht verwendeten Abtropfvorrichtung sein oder aber eine Stellung, in der sich die Abtropfvorrichtung auf einen noch in dem Hängeelement befindlichen zweiten Gegenstand angepasst hat.
  • Besonders bevorzugt ist es hierbei, wenn die Abrollkörper jeweils eine Abrollfläche beziehungsweise die Gleitkörper eine Gleitfläche bereitstellen, welche radial beabstandet zu dem zweiten Tragelement angeordnet ist. Denn damit kann sichergestellt werden, dass beim Abrollen der Abrollkörper / Gleiten der Gleitkörper auf einem Rand eines Spülbeckens das zweite Tragelement nicht in Kontakt mit dem Spülbecken, insbesondere dem Spülbeckenrand, kommt. Damit kann ein besonders reibungsarmes und leichtgängiges, insbesondere automatisches/selbstständiges, Verstellen der Abtropfvorrichtung erzielt werden.
  • Die Abtropfvorrichtung kann ferner derart ausgestaltet sein, dass sich das Hängeelement in Gebrauchsstellung unterhalb einer durch Auflager der beiden Tragelemente aufgespannten Ebene erstreckt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Abtropfvorrichtung kann ferner vorgesehen sein, dass ein Eigengewicht des Hängeelements so gewählt ist, dass sich in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung das zweite Tragelement, angetrieben durch das Eigengewicht des Hängeelements, solange in Richtung des ersten Tragelements bewegt bis eine Ruhestellung erreicht ist. In der Ruhestellung können die beiden Tragelemente nah beieinander oder sogar sich gegenseitig direkt kontaktierend angeordnet und/oder parallel zueinander ausgerichtet sein. Von Vorteil ist dabei, dass die Abtropfvorrichtung in ihrer Ruhestellung einen minimalen Raum innerhalb eines Spülbeckens einnimmt. Außerdem wird auch die Benutzung der Abtropfvorrichtung vereinfacht, denn sobald ein Benutzer auf der Abtropfvorrichtung abgelegte Gegenstände weg nimmt, rollt sich die Abtropfvorrichtung (angetrieben durch ihr Eigengewicht) selbstständig zusammen und minimiert damit den in dem Spülbecken durch die Abtropfvorrichtung belegten Raum.
  • Durch das Eigengewicht des Hängeelements, gelangt das zweite, bewegliche Tragelement nach Entnahme des Spülgutes von der Auflagefläche somit automatisch in eine Ausgangsstellung, in der es benachbart zu dem ersten Tragelement angeordnet ist. Die Abtropfvorrichtung nimmt in unbeladenem Zustand vergleichsweise wenig Platz im Spülbecken ein und kann bei Nichtbenutzung im Spülbecken verbleiben.
  • Gemäß weiteren möglichen Ausgestaltungen der Abtropfvorrichtung kann das Hängeelement als eine Matte oder ein Netz ausgebildet sein. Ergänzend oder alternativ kann das Hängeelement wasserfest und/oder luftdurchlässig und/oder wasserdurchlässig ausgestaltet sein. Es sei hierbei noch erwähnt, dass das Hängeelement nicht notwendigerweise Durchtrittsöffnungen aufweisen muss; beispielsweise kann das Hängeelement auch als eine Hängematte ausgebildet sein, wobei Abtropfwasser seitlich von der Hängematte in ein Spülbecken abfließen kann. Das Hängeelement kann ferner auch in einer Längsrichtung Höhenunterschiede aufweisen, die ein Gefälle bilden, das Abtropfwasser von dem Hängeelement ablaufen lässt.
  • Um eine hygienische Benutzung der Abtropfvorrichtung zu ermöglichen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, dass das Hängeelement, vorzugsweise jedoch die Abtropfvorrichtung als Ganzes, spülmaschinenfest ausgestaltet ist; beispielsweise kann die Abtropfvorrichtung dafür ausgelegt sein, in einer Geschirrspülmaschine und/oder bei Temperaturen von über 50°C zerstörungsfrei gereinigt zu werden.
  • Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Abtropfvorrichtung sieht vor, dass das Hängeelement eine Vielzahl von, vorzugsweise annähernd parallel oder parallel zueinander angeordneten und/oder gleichmäßig beabstandeten, Trägerkörpern aufweist. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Trägerkörper, die bevorzugt als Stäbe ausgebildet sein können, quer zu einer Verschieberichtung des zweiten Tragelements ausgerichtet sind. Dies begünstigt eine automatische Verstellbarkeit der erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung.
  • Alternativ oder ergänzend dazu kann das Hängeelement mindestens ein, vorzugsweise flexibles, Band aufweisen. Dieses Band kann vorzugsweise aus Silikon gefertigt sein. Mit dem Band können insbesondere die Trägerkörper und/oder die Tragelemente der Abtropfvorrichtung miteinander verbunden sein und zudem in einer jeweiligen Position gehalten werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass das Hängeelement zwei, vorzugsweise zumindest näherungsweise parallel zueinander und/oder quer zu einer Längsrichtung des ersten Tragelements verlaufende, Bänder aufweist. Diese beiden Bänder können durch eine Vielzahl von Trägerkörpern des Hängeelements miteinander verbunden sein.
  • Ferner können die beiden Tragelemente jeweils von beiden Bändern gehalten werden. Die Bänder können außerdem formveränderlich und/oder flexibel sein. Außerdem können die Bänder aus einem Elastomer, vorzugsweise aus Silikon, hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Bänder jeweils Aufnahmen, insbesondere in Form von Sacklöchern oder Durchführungen, aufweisen zur Aufnahme von, insbesondere den zuvor beschriebenen, Tragkörpern und/oder den Tragelementen der Abtropfvorrichtung.
  • Selbstverständlich sollten das erste das zweite Trageelement und auch das Hängeelement derart stabil ausgestaltet sein, dass sie einer üblichen Gewichtslast standhalten, wie sie bei der Aufnahme von schweren Töpfen, Pfannen oder sonstigen gebräuchlichen Küchenutensilien üblicherweise auftreten kann.
  • Eine wiederum andere ebenfalls vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Hängeelement Durchtrittsöffnungen aufweist, durch die Wasser hindurch abtropfen kann. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es bevorzugt, wenn die Durchtrittsöffnungen in Form von, insbesondere mindestens annähernd in Längsrichtung des ersten Tragelements verlaufenden, Schlitzen ausgebildet sind. Die Abstände zwischen den Tragelementen können dabei so gewählt werden, das unterschiedliches Spülgut optimal gestützt und so in einer für das Abtropfen optimalen Schrägposition gehalten werden kann.
  • Ferner ist es auch möglich, die Schlitze gerade so breit auszugestalten, dass Teller in die Schlitze einsteckbar sind. Denn damit ist eine besonders einfache Möglichkeit gegeben, wie eine größere Anzahl von Tellern mit der Abtropfvorrichtung zum Trocknen, insbesondere stehend, angeordnet werden kann.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass das erste Tragelement und/oder das zweite Tragelement formstabil und/oder starr ausgestaltet ist/sind. Die Tragelemente können also insbesondere als Stange(n), vorzugsweise jedoch als geradlinige(s) Rohre, besonders bevorzugt aus Edelstahl, ausgebildet sein.
  • Ferner können die Trägerkörper des Hängeelements und/oder die Tragelemente aus Metallstäben oder Metallrohren, vorzugsweise aus Edelstahl, ausgebildet sein. Eine solche Ausgestaltung kann insbesondere vorteilhaft sein, um das Hängeelement mit dem notwendigen Eigengewicht für eine Selbstverstellung der erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung auszustatten.
  • Um die Abtropfvorrichtung an verschiedene Spülbeckengrößen oder auch unterschiedlich großes Spülgut anpassen zu können, können das erste Tragelement und/oder das zweite Tragelement und/oder die Trägerkörper jeweils längenveränderlich, insbesondere teleskopierbar, ausgestaltet sein. Die Tragelemente können ferner derart längenveränderlich sein, dass ein Abstand zwischen jeweiligen Auflagern an den Enden eines der beiden Tragelemente veränderlich ist.
  • In Bezug auf längenveränderliche Trägerkörper des Hängeelements ist es hingegen bevorzugt, wenn diese Verstellbarkeit derart ausgestaltet ist, dass eine Längserstreckung der Auflagefläche (also beispielsweise in Richtung einer Längsachse des ersten Tragelements) veränderlich ist.
  • Beispielsweise durch eine derartige Ausgestaltung kann das Hängeelement selbst teleskopierbar ausgestaltet sein. Die Teleskopierbarkeit des Hängeelements kann dabei insbesondere derart sein, dass eine zweite Gebrauchsstellung ermöglicht wird, in der das Hängeelement soweit ausgezogen wird, dass es zusammen mit den beiden Tragelementen auf einem Spülbeckenrand ablegbar ist. In dieser zweiten Gebrauchsstellung kann somit das Hängeelement ein Spülbecken überspannen und als eine Art Gitterrost fungieren, auf dem Spülgut abgestellt werden kann. In der zweiten Gebrauchsstellung liegen somit sowohl die Tragelemente als auch die Trägerkörper des Hängeelements auf dem Rand des jeweiligen Spülbeckens oder beispielsweise einer zugehörigen Küchenplatte auf; in der zweiten Gebrauchsstellung ragt das Hängeelement also gerade nicht in die Spüle hinein, sondern ruht auf dem Rand des Spülbeckens oder einer Küchenplatte.
  • Es wird ferner ein Spülbecken vorgeschlagen
    • • Um die eingangs genannte Aufgabe zu lösen, weist das Spülbecken eine Führungsvorrichtung zum Führen und/oder Abstützen einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung auf. Entlang oder in oder auf der Führungsvorrichtung kann ein Tragelement, beispielsweise das zweite Tragelement einer wie zuvor beschriebenen Abtropfvorrichtung, auf einfache Weise verschoben werden, wobei die Führungsvorrichtung die mögliche Verschiebung des Tragelements vorgeben kann. Daneben kann die Führungsvorrichtung auch eine Auflagefläche bereitstellen, auf dem eine Abtropfvorrichtung abgestützt werden kann.
  • Im Unterschied zu vorbekannten Spülbecken mit Stufen oder dergleichen, weist die Führungsvorrichtung, insbesondere eine obere Auflagefläche der Führungsvorrichtung, einen Höhenverlauf auf, der in einer Verlaufsrichtung der Führungsvorrichtung abfällt. Dieses Abfallen bezieht sich dabei auf eine Einbausituation des Spülbeckens. Beispielsweise bei einer an einer Seitenwand des Spülbeckens ausgebildeten Stufe, die als erfindungsgemäße Führungsvorrichtung dient, entspricht die Verlaufsrichtung gerade der Längsrichtung der Stufe, also parallel zu der Seitenwand, an welcher die Stufe ausgebildet ist.
  • Der Abfall des Höhenverlaufs der Führungsvorrichtung kann insbesondere derart ausgestaltet werden, dass durch die Führungsvorrichtung ein Gefälle vorgegeben wird, entlang dessen ein Tragelement sich selbsttätig bewegen kann oder gegen das ein Tragelement aktiv verschoben werden kann. Dabei kann der Höhenverlauf, zumindest abschnittsweise, monoton in Richtung eines Spülbeckenrands abfallen. Zudem kann der Höhenverlauf ein lokales Minimum oder lokale Minima aufweisen, beispielsweise durch Ausbildung einer Auswölbung im Höhenverlauf. Durch ein solches Minimum kann eine lokale Ruheposition definiert werden, in der ein Tragelement, welches in das Minimum eingelegt wird, stationär festlegbar ist.
  • Eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung kann beispielsweise mittels einer Stufe, einer Nut oder einer Rinne gebildet sein. Die Führungsvorrichtung kann ferner auf dem Spülbecken, bevorzugt jedoch an, vorzugsweise inneren, Seitenwänden des Spülbeckens ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist die Führungsvorrichtung paarweise ausgebildet; beispielsweise kann die Führungsvorrichtung durch zwei parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnete Stufen oder Nuten oder Rinnen gebildet sein, die jeweils einen identischen Höhenverlauf ausbilden. Vorzugsweise werden die beiden Stufen oder Rinnen oder Nuten an gegenüberliegenden Seitenwänden des Spülbeckens ausgebildet.
  • Durch ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Spülbecken wird eine einfache Möglichkeit geschaffen, eine Abtropfvorrichtung, insbesondere wie zuvor beschrieben, - sicher innerhalb des Spülbeckens in einer Gebrauchsstellung anzuordnen. Dabei kann die Abtropfvorrichtung, beispielsweise ein Gitter oder ein Brettchen, entlang der Führungsvorrichtung ausgerichtet werden, sodass die Abtropfvorrichtung selbst ein Gefälle aufweist. Wird beispielsweise ein Brettchen auf zwei wie oben beschriebene gegenüberliegende Stufen mit Höhenverlauf abgelegt und gleichzeitig an einen benachbarten Spülbeckenwand angelehnt, so kann das Brettchen ein Gefälle ausbilden, das in Richtung der benachbarten Spülbeckenwand verläuft. Damit ist mittels der Führungsvorrichtung und dem Brettchen auf einfachste Weise eine Abtropfvorrichtung innerhalb des Spülbeckens geschaffen, in die Spülgut eingelegt werden kann und aus der Abtropfwasser einfach abfließen kann. Werden beispielsweise Gläser auf dem Brettchen abgestellt und vorzugsweise an den benachbarten Spülbeckenrand angelehnt, kann Abtropfwasser von den Gläsern über das Gefälle des Brettchens in das Spülbecken ablaufen.
  • Wie noch genauer zu erläutern sein wird, kann eine erfindungsgemäße Abtropfvorrichtung in besonders vorteilhafter Weise zusammen mit einem wie zuvor beschriebenen Spülbecken genutzt werden. Dabei kann das durch die Führungsvorrichtung vorgegebene Gefälle insbesondere ein selbsttätiges Verstellen der Abtropfvorrichtung in eine Ruhestellung nach Entnahme von eingelegtem Spülgut unterstützen, beispielsweise dadurch, dass das zweite bewegliche Tragelement beim Einrollen der Abtropfvorrichtung dem Gefälle folgt.
  • Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird ein weiteres Spülbecken vorgeschlagen. Dieses Spülbecken mit einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung kann auch eine Führungsvorrichtung zum Führen und/oder Abstützen der Abtropfvorrichtung aufweisen, welche zuvor bereits detailliert beschrieben worden ist.
  • Insbesondere wird somit ein Spülbecken vorgeschlagen, das eine Abtropfvorrichtung gemäß einer der zuvor erläuterten Ausführungsformen, insbesondere gemäß einem der auf eine Abtropfvorrichtung gerichteten Ansprüche aufweist.
  • Daneben wird bei einem Spülbecken mit einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung vorgeschlagen, dass das erste Tragelement der Abtropfvorrichtung auf/an/innerhalb des Spülbeckens, beispielsweise klemmend, stationär festgelegt ist, während das zweite Tragelement der Abtropfvorrichtung relativ zu dem Spülbecken beweglich angeordnet ist. Vorzugsweise ist hierbei das zweite Tragelement relativ zu dem Spülbecken verschieblich an oder auf oder in dem Spülbecken angeordnet. Ferner kann dabei die Abtropfvorrichtung insbesondere gemäß einem der auf eine Abtropfvorrichtung gerichteten Ansprüche oder wie zuvor beschrieben ausgestaltet sein;
  • Daneben wird für ein Spülbecken mit einer Abtropfvorrichtung gemäß einem der auf eine Abtropfvorrichtung gerichteten Ansprüche vorgeschlagen, dass das erste Tragelement und/oder das zweite Tragelement länger ausgebildet ist/sind, als eine horizontale Tiefe des Spülbeckens. Durch eine solche Ausgestaltung kann erreicht werden, dass das erste Tragelement und/oder das zweite Tragelement das Spülbecken in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung überspannt/ überspannen. Damit kann das Hängeelement in dem Spülbecken aufgehängt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass eine maximale vertikale Erstreckung eines, insbesondere des zuvor beschriebenen, Hängeelements der Abtropfvorrichtung kleiner als eine vertikale Tiefe des Spülbeckens ausgestaltet ist. Von Vorteil ist dabei, dass, insbesondere in einer Ruhestellung der Abtropfvorrichtung, das Hängeelement stets beabstandet zu einem Boden des Spülbeckens angeordnet bleiben kann. Dadurch kann das Hängeelement besonders gut vollständig abtrocknen und es werden nach Gebrauch flüssige Rückstände in oder an dem Hängeelement vermieden.
  • Die zuvor erläuterten Spülbecken können gemäß der Erfindung wie folgt weitergebildet werden: Es kann vorgesehen sein, dass das Spülbecken eine Haltevorrichtung aufweist, mit der das erste Tragelement stationär in oder am oder auf dem Spülbecken festlegbar ist. Diese Haltevorrichtung kann beispielsweise in einer an dem Spülbecken ausgebildeten und hierfür vorgesehenen Aufnahme bestehen. Die Haltevorrichtung kann beispielsweise auch durch eine Verschraubung oder magnetisch ausgebildet sein.
  • Alternativ oder ergänzend kann ferner vorgesehen sein, dass das Spülbecken eine Führungsvorrichtung aufweist, insbesondere wie bereits zuvor beschrieben, mit der das zweite Tragelement, bei, bevorzugt paralleler, Verschiebung relativ zu dem ersten Tragelement, geführt werden kann. Eine solche Führungsvorrichtung kann beispielsweise durch eine Führungsrinne oder-Nut oder eine Stufe gebildet sein, welche insbesondere in oder an oder auf dem Spülbecken ausgebildet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Führungsvorrichtung derart ausgestaltet ist, insbesondere geneigt ist, dass ein, insbesondere wie zuvor beschriebenes, selbsttätiges Verstellen der Abtropfvorrichtung in eine Ruhestellung nach Entnahme von in die Abtropfvorrichtung eingelegtem Spülgut unterstützt wird. Beispielsweise kann die Führungsvorrichtung, insbesondere wenn sie als Führungsstufe, - nut oder - rinne ausgebildet ist, einen Höhenverlauf, vorzugsweise innerhalb des Spülbeckens, aufweisen, der in Richtung des ersten stationären Tragelements abfällt. In einem solchen Fall zeigt die Führungsvorrichtung somit ein Gefälle in Richtung des ersten Tragelements. Wird in der Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung Spülgut aus selbiger entnommen, so kann sich somit das zweite Tragelement selbständig, beispielsweise unter Wirkung seiner eigenen Gewichtskraft und der des Hängeelements, in der Führungsvorrichtung entlang des Höhenverlaufs auf das erste stationär festgelegte Tragelement zubewegen, bis eine, insbesondere die zuvor beschriebene, Ruhestellung erreicht ist.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe wird außerdem eine Verwendung einer Abtropfvorrichtung vorgeschlagen, die die Merkmale des Verwendungsanspruchs aufweist. Insbesondere wird somit erfindungsgemäß zur Lösung der Aufgabe die Verwendung einer Abtropfvorrichtung nach einem der auf eine Abtropfvorrichtung gerichteten Ansprüche oder wie zuvor beschrieben mit einem Spülbecken vorgeschlagen. Hierbei kann die Abtropfvorrichtung derart an, in oder über dem Spülbecken angeordnet werden, dass das Hängeelement frei hängend in dem Spülbecken angeordnet ist.
  • Bei einer solchen Verwendung kann ferner eine Quererstreckung und/oder eine vertikale Erstreckung der Auflagefläche während der Benutzung der Abtropfvorrichtung in Gebrauchsstellung, also vorzugsweise in dem Spülbecken, verändert werden. Gleiches gilt für die vertikale bzw. horizontale Ausdehnung des durch das Hängeelement bereit gestellten Aufnahmeraums.
  • Eine solche Veränderung bzw. Anpassung wird vorzugsweise dadurch bewirkt, dass ein Abstand zwischen dem ersten Tragelement und dem zweiten Tragelement variiert wird, beispielsweise durch Einlegen von Spülgut in das Hängeelement, sodass das zwischen den beiden Tragelementen aufgehängte Hängeelement, welches die Auflagefläche (und den Aufnahmeraum) bereitstellt, in seiner Form verändert wird.
  • Vorteilhaft an einer derartigen Verwendung ist, dass die Abtropfvorrichtung innerhalb eines Spülbeckens flexibel nutzbar ist, da der Benutzer den von der Abtropfvorrichtung innerhalb des Spülbeckens eingenommenen Raum den jeweiligen Bedürfnissen anpassen kann.
  • Eine Weiterbildung einer solchen Verwendung sieht vor, dass das erste Tragelement der Abtropfvorrichtung stationär in Bezug auf ein Spülbecken festgelegt wird. Alternativ oder ergänzend kann dabei vorgesehen sein, dass das zweite Tragelement der Abtropfvorrichtung relativ zu dem ersten Tragelement bewegt wird und/oder sich unter dem Einfluss der Gewichtskraft von auf die Auflagefläche abgelegten Gegenständen selbständig, insbesondere relativ zu dem ersten Tragelement, verschiebt.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Verwendung kann vorgesehen sein, dass sich das zweite Tragelement relativ zu dem ersten Tragelement alleine unter dem Einfluss der Gewichtskraft des Hängeelements selbsttätig verschiebt. Dies gilt, sofern das erste Tragelement stationär festgelegt wird. Ist jedoch auch das erste Tragelement relativ beweglich zu dem Spülbecken gelagert, so können sich auch beide Tragelemente relativ zu dem Spülbecken und/oder relativ zueinander, jeweils unter Einwirkung einer Gewichtskraft, beispielsweise von eingelegten Gegenständen, oder aber des Hängeelements alleine, bewegen.
  • Die zuvor erläuterten Verschiebungen / Bewegungen der Tragelemente können dabei jeweils derart sein, dass sich eine Quererstreckung und/oder eine vertikale Erstreckung der Auflagefläche verändert.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist aber nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen des jeweiligen Ausführungsbeispiels. Insbesondere können somit Ausbildungen der Erfindung aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der allgemeinen Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen gewonnen werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Abtropfvorrichtung in ausgebreitetem Zustand,
    • 2 die erfindungsgemäße Abtropfvorrichtung aus 1 in einer perspektivischen Schrägansicht,
    • 3 eine Seitenansicht der Abtropfvorrichtung aus den beiden vorherigen Figuren in ausgebreitetem Zustand,
    • 4 eine weitere Seitenansicht der Abtropfvorrichtung aus den 1 bis 3, diesmal jedoch in Gebrauchsstellung auf einem oberen Rand eines Spülbeckens platziert,
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines Spülbeckens mit einer in Gebrauchsstellung angeordneten erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung,
    • 6 die Abtropfvorrichtung aus 1 in Gebrauchsstellung in einer Spüle, wobei Spülgut in die Abtropfvorrichtung eingelegt ist, und schließlich
    • 7 die Abtropfvorrichtung der 6 in ihrer bestimmungsgemäßen Ruhestellung innerhalb des Spülbeckens, nach Herausnehmen des Spülguts aus der Abtropfvorrichtung.
  • Die 1 zeigt eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Abtropfvorrichtung, die ein erstes Tragelement 2, ein zweites Tragelement 3 und ein dazwischen angeordnetes und in seiner Form veränderliches Hängeelement 4 aufweist. Das Hängeelement 4 ist an den beiden Tragelementen 2, 3 aufgehängt und stellt eine Auflagefläche 5 zum Auflegen von zu trocknendem Spülgut 20 bereit, die in 5 mittels einer gestrichelten Umrandung angedeutet ist.
  • Durch Veränderung des Abstands 24 zwischen den beiden Tragelementen 2 und 3 kann die Form des Hängeelements 4, insbesondere seine Auswölbung, verändert werden. So kann die Abtropfvorrichtung 1 auf unterschiedlich großes Spülgut 20 angepasst werden.
  • In der 4 ist eine seitliche Detail-Schnittansicht der in 5 gezeigten Situation dargestellt, bei der die Abtropfvorrichtung 1 auf dem Rand eines Spülbeckens 10 ruht. Durch die Auswölbung des Hängeelements 4 wird ein Aufnahmeraum 21 geschaffen, in den Spülgut 20 eingelegt werden kann.
  • Wird der Abstand 24 zwischen den beiden Tragelementen 2 und 3 verändert, so verändert sich bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel der Abtropfvorrichtung 1 sowohl die in 4 gezeigte vertikale Ausdehnung 22 des Aufnahmeraums 21 als auch dessen horizontale Ausdehnung 23. Durch Veränderung des Abstands 24 kann somit der taschenförmige Aufnahmeraum 21 in seiner Breite und/oder Tiefe angepasst werden.
  • In der, insbesondere in 6 gezeigten, Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung 1, in der Spülgut 20 in das Hängeelement 4 eingelegt sein kann und in der vorzugsweise sämtliche Auflager 11 der Abtropfvorrichtung 1, insbesondere die beiden Tragelemente 2 und 3, aufliegen oder die Abtropfvorrichtung 1 anderweitig in oder an oder auf einem Spülbecken 10 fixiert ist, ist das zweite Tragelement 3 relativ zu dem ersten Tragelement 2 verschieblich: Bei der in 6 gezeigten Ausgestaltung kann mittels zweier Abrollkörper 12, die an den beiden Enden des zweiten Tragelements 3 angeordnet sind, das zweite Tragelement 3 auf dem Rand des Spülbeckens 10, insbesondere parallel zu dem ersten Tragelement 2, verschoben werden. Durch eine solche aktive Verschiebung des zweiten Tragelements 3 relativ zu dem ersten Tragelement 2 kann somit der Abstand 24 zwischen den beiden Tragelementen 2 und 3 in der Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung 1 variiert werden. Eine solche Anpassung ist beispielsweise auch dann einfach möglich, wenn die Abtropfvorrichtung in Ihrer Gebrauchsstellung auf Gleitkörpern, den Tragelementen selbst oder etwa nicht rutschhemmenden Teleskopstangenenden ruht.
  • Neben einer schrägen Mantelfläche als möglicher Abrollfläche bieten die beiden Abrollkörper 12 jeweils eine schmale und ringförmige außen liegende Abrollfläche, auf der sie bei Benutzung der Abtropfvorrichtung 1 reibungsarm auf dem in 5 gezeigten Spülbeckenrand abrollen können. Die letztgenannten außen liegenden Abrollflächen der beiden Abrollkörper 12 sind jeweils zu dem zweiten Tragelement 3 radial beabstandet. Dadurch wird sichergestellt, dass das zweite Tragelement 3 bei Verschiebung relativ zu dem ersten Tragelement 2 einen Abstand zu dem Spülbecken wahrt. Dadurch können Reibungskräfte vermieden werden, was insbesondere für ein selbständiges Einrollen der Abtropfvorrichtung 1 günstig ist.
  • Die Veränderung des Abstands 24 kann ferner passiv dadurch geschehen, dass Spülgut 20 auf die Auflagefläche 5 der Abtropfvorrichtung 1 aufgelegt wird: Beispielsweise nimmt die in 7 gezeigte Auswölbung des Hängeelements 4 und damit die vertikale Erstreckung 16 der Auflagefläche 5 (Vgl. 2) beziehungsweise die vertikale Ausdehnung 22 des von der Abtropfvorrichtung 1 bereit gestellten Aufnahmeraums 21 ab, sobald eine Tasse oder ein Glas (wie in 7 zu sehen) auf die Auflagefläche 5 der in Ihrer Ruhestellung 17 befindlichen Abtropfvorrichtung 1 (Vgl. 7) aufgelegt wird. Denn durch die Gewichtskraft des eingelegten Spülguts 20 werden Verstellkräfte erzeugt, die die beiden Tragelemente 2 und 3 auseinander treiben, wodurch sich die Abtropfvorrichtung 1 bis in die in 6 gezeigte Anordnung verstellt, in der das Hängeelement 4 eine geringere Auswölbung zeigt, als noch in der Ruhestellung 17 der 7.
  • Selbstverständlich kann die Abtropfvorrichtung 1 auch zunächst mit einer Hand in die in 5 illustrierte Anordnung überführt werden, in der das Hängeelement 4 nur sehr schwach ausgewölbt, die Auflagefläche 5 dafür aber umso größer ist, und erst danach mit der anderen Hand Spülgut 20 auf die Auflagefläche 5 aufgelegt werden. Die im vorherigen Absatz beschriebene Anpassung der Abtropfvorrichtung 1, bei der sich die Abtropfvorrichtung 1 selbsttätig unter Einwirkung einer Gewichtskraft von eingelegtem Spülgut 20 verstellt, hat jedoch den Vorteil, dass diese Anpassung einhändig geschehen kann. Folglich wird die Benutzung der Abtropfvorrichtung 1 wesentlich vereinfacht.
  • In diesem Fall nähert sich das zweite Tragelement 3 dem ersten Tragelement 2 an, sodass der Abstand 24 zwischen den beiden Tragelementen 2 und 3 abnimmt.
  • Wie die 5 ebenfalls zeigt, ist sowohl an dem ersten Tragelement 2 als auch an dem zweiten Tragelement 3 mindestens ein Auflager 11 vorgesehen, nämlich einmal die beiden Auflager 11, die an den beiden Enden des ersten Tragelements 2 angeordnet sind, sowie die beiden Abrollkörper 12, die an den beiden Enden des zweiten Tragelements 3 angeordnet sind. Insgesamt weist die Abtropfvorrichtung 1 somit vier Auflager 11 auf, mit der die Abtropfvorrichtung 1 auf dem oberen Rand des Spülbeckens 10 aufliegt.
  • Da das Hängeelement 4 flexibel ausgestaltet ist, können sich unterschiedliche Formen der Auflagefläche 5 ergeben, wie dies aus den Seitenansichten der 3 und 4 oder etwa der 6 und 7 ersichtlich ist. Auch die Größe der Auflagefläche 5, beispielsweise gemessen an der Quererstreckung 9 (vergleiche die 3 und 4), lässt sich verändern, indem der Abstand 24 zwischen den beiden Tragelementen 2 und 3 variiert wird.
  • In 5 ist zu erkennen, dass das erste Tragelement 2 und das zweite Tragelement 3 das Hängeelement 4 jeweils an beiden Seiten des Hängeelements 4 überragen. Dadurch wird gewährleistet, dass die beiden Tragelemente 2 und 3 das Spülbecken überspannen können.
  • Die beiden 6 und 7 zeigen Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung 1, die auf einer Küchenarbeitsplatte als oberem Rand eines sogenannten Unterbauspülbeckens 10 angeordnet ist. Anhand dieser Figuren ist erkennbar, dass das Hängeelement 4, insbesondere die von ihm bereitgestellte Auflagefläche 5, unterschiedliche Formen und damit Auswölbungen aufweist, wenn sich das zweite Tragelement 3 in unterschiedlichen Relativpositionen zu dem ersten Tragelement 2 befindet. So ist die vertikale Erstreckung 16 der Auflagefläche 5 des Hängeelements 4 gemäß 7 größer als noch in 6. Diese Veränderung wird dadurch ermöglicht, dass das zweite Tragelement 3 in 7 im Vergleich zur 6 näher an das erste Tragelement 2 herangerückt ist. Das Heranrücken erfolgt aufgrund der an den beiden Enden des zweiten Tragelements 3 angeordneten Gleit- oder Abrollkörper 12 selbständig, sobald das in 6 gezeigte Spülgut 20 aus der Abtropfvorrichtung 1 entnommen wird; die Bewegung des zweiten beweglich ausgestalteten Trageelements 3 in Richtung des stationär festgelegten Tragelements 2 wird dabei durch die Gewichtskraft des Hängeelements 4 verursacht.
  • Die beiden Auflager 11 an den Enden des ersten Tragelements 2 sind mit einer rutschhemmenden Beschichtung 25 versehen (vgl. 3 und 4) und somit rutschhemmend ausgebildet. Die beiden rutschhemmenden Auflager 11 des ersten Tragelements 2 bilden somit ein Halteelement 19 aus, mit dem das erste Tragelement 2 stationär auf der Arbeitsplatte festgelegt ist. Wird beispielsweise das zweite Tragelement 3 in der in 5 gezeigten Situation nach rechts verschoben, so verharrt das erste Tragelement 2 auf dem Spülbeckenrand aufgrund der rutschhemmenden Beschichtung 25.
  • In der Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung 1 erstreckt sich das Hängeelement 4 unterhalb einer Ebene, die durch die vier Auflager 11 der beiden Tragelemente 2 und 3 aufgespannt wird und in 5 gerade der Ebene entspricht, die durch den oberen Rand des Spülbeckens 10 verläuft.
  • Das Eigengewicht des Hängeelements 4 ist nun gerade so gewählt, dass sich das zweite Tragelement 3 in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung 1, angetrieben durch das Eigengewicht des Hängeelements 4, solange in Richtung des ersten Tragelements 2 bewegt, bis die in 7 gezeigte Ruhestellung 17 erreicht ist. In dieser Ruhestellung 17 liegen die beiden Tragelemente 2 und 3 eng benachbart nebeneinander. Wie in 7 gut zu erkennen ist, wird damit der Raum innerhalb des Spülbeckens 10 minimiert, der von der Abtropfvorrichtung 1 eingenommen wird. Nach Entnahme von in die Abtropfvorrichtung 1 eingelegtem Spülgut 20 verstellt sich somit die Abtropfvorrichtung 1 selbsttätig in die in 7 gezeigte Ruhestellung 17.
  • Das in den 1 und 2 gezeigte Hängeelement 4 weist eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Trägerkörpern 6 auf, die durch zwei flexible Bänder 7 aus Silikon miteinander verbunden sind. Die variable Auflagefläche 5 der Abtropfvorrichtung 1 wird somit im Wesentlichen durch die Oberflächen der Trägerkörper 6 ausgebildet.
  • Die Trägerkörper 6 des Hängeelements 4 sind aus zylindrischen Stangen gebildet, die aus Edelstahl bestehen und in Durchführungen der beiden Bänder 7 eingesteckt sind, wodurch sie in ihrer jeweiligen Position gehalten werden.
  • Durch die parallele und beabstandete Anordnung der Trägerkörper 6 sind Durchtrittsöffnungen 15 in Form von länglichen Schlitzen 13 gebildet. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Schlitze 13 gerade so breit ausgelegt, dass Teller in vertikaler Orientierung in die Schlitze 13 eingesteckt werden können, sodass Wasser von den Tellern direkt in das Spülbecken 10 abtropfen kann.
  • Sowohl das erste Tragelement 2 als auch das zweite Tragelement 3 sind als starre Metallrohre ausgebildet. Wie in 1 gut zu erkennen ist, sind die beiden Tragelemente 2 und 3 dabei jeweils teleskopierbar ausgestaltet. Hierfür sind an jeweils beiden Enden der Tragelemente 2 und 3 Stangen vorgesehen, die in die starren Metallrohre mehr oder weniger tief einsteckbar sind. Die vier Auflager 11 der Abtropfvorrichtung 1 sind dabei jeweils an den außen liegenden Enden dieser Stangen befestigt; die Auflager 11 können auch durch die Enden der Teleskopstangen gebildet sein, die zudem rutschhemmend ausgebildet sein können.
  • Sowohl bei dem in 5 als auch in den 6 und 7 gezeigten Spülbecken 10 ist das erste Tragelement 2 der Abtropfvorrichtung 1 jeweils stationär festgelegt, nämlich mittels der rutschhemmenden Auflager 11 an beiden Enden des ersten Tragelements 2. Das zweite Tragelement 3 ist hingegen relativ zu dem Spülbecken 10 beweglich angeordnet und zwar mittels an beiden Enden des zweiten Tragelements 3 ausgebildeter Gleit- oder Abrollkörper 12.
  • In 5 ist ferner zu erkennen, dass die Längserstreckung 18 des Hängeelements 4 gerade kleiner als die horizontale Tiefe 14 des Spülbeckens 10 gewählt ist. Dadurch wird gewährleistet, dass das Hängeelement 4 frei hängend, insbesondere ohne stirnseitigen Kontakt zu Seitenwänden des Spülbeckens 10, zwischen den beiden Tragelementen 2 und 3 und innerhalb des Spülbeckens 10 aufgehängt werden kann.
  • In 7 ist hingegen zu erkennen, dass die maximale vertikale Erstreckung 16 des Hängeelements 4 kleiner gewählt ist als die vertikale Tiefe 26 des Spülbeckens 10. Mit anderen Worten berührt somit die Abtropfvorrichtung 1 auch in der in 7 gezeigten Ruhestellung 17 den Boden des Spülbeckens 10 nicht und kann daher gut abtrocknen.
  • Bei einer typischen Verwendung der erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung 1 in ihrer Gebrauchsstellung, insbesondere wie in den 6 und 7 illustriert, wird durch Variation des Abstands 24 zwischen dem ersten Tragelement 2 und dem zweiten Tragelement 3 sowohl die vertikale Erstreckung 16 als auch die Quererstreckung 9 der Auflagefläche 5 verändert.
  • Zur Verbesserung der Gebrauchseigenschaften einer Abtropfvorrichtung 1 zum Trocknen von Spülgut 20 oder Lebensmitteln über einem Spülbecken 10 wird eine Abtropfvorrichtung 1 vorgeschlagen, die ein erstes Tragelement 2, ein zweites Tragelement 3 und ein Hängeelement 4 aufweist, wobei das Hängeelement 4 durch Verändern eines Abstands 24 zwischen den beiden Tragelementen 2, 3 derart in seiner Form veränderlich ist, dass ein durch eine Auswölbung des Hängeelements 4 geschaffener Aufnahmeraum 21 zur Aufnahme von zu trocknendem Spülgut 20 oder dergleichen in seiner vertikalen Ausdehnung 22 und/oder in seiner horizontalen Ausdehnung 23 auf unterschiedlich großes Spülgut 20 anpassbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abtropfvorrichtung
    2
    erstes Tragelement
    3
    zweites Tragelement
    4
    Hängeelement
    5
    Auflagefläche
    6
    Trägerkörper
    7
    Band
    8
    Längsrichtung
    9
    Quererstreckung (von 5)
    10
    Spülbecken
    11
    Auflager
    12
    Abrollkörper
    13
    Schlitze
    14
    horizontale Tiefe (von 10)
    15
    Durchtrittsöffnungen
    16
    vertikale Erstreckung (von 5)
    17
    Ruhestellung
    18
    Längserstreckung (von 5)
    19
    Halteelement
    20
    Spülgut
    21
    Aufnahmeraum
    22
    vertikale Ausdehnung (von 21)
    23
    horizontale Ausdehnung (von 21)
    24
    Abstand (zwischen 2 und 3)
    25
    rutschhemmende Beschichtung
    26
    vertikale Tiefe (von 10)

Claims (20)

  1. Abtropfvorrichtung (1) umfassend ein erstes Tragelement (2), ein zweites Tragelement (3) und ein an den beiden Tragelementen (2, 3) aufgehängtes Hängeelement (4), wobei das Hängeelement (4) eine Auflagefläche (5) zum Auflegen von zu trocknendem Spülgut (20) bereitstellt und wobei das Hängeelement (4) in einer Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung (1) durch eine Veränderung eines Abstands (24) zwischen den beiden Tragelementen (2, 3) in seiner Form veränderlich und dadurch an unterschiedliches Spülgut (20) anpassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Tragelement (3), zumindest in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung (1), relativ zu dem ersten Tragelement (2) derart verschieblich anordenbar oder angeordnet ist, dass sich der Abstand (24) zwischen den beiden Tragelementen (2,3) in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung (1) durch Einlegen von Spülgut in das Hängeelement (4) verändern lässt, und dass sich das Hängeelement (4) in Gebrauchsstellung unterhalb einer durch Auflager (11) der beiden Tragelemente (2, 3) aufgespannten Ebene erstreckt.
  2. Abtropfvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei durch die Veränderung des Abstands (24) zwischen den beiden Tragelementen (2,3) ein durch eine Auswölbung des Hängeelements (4) geschaffener Aufnahmeraum (21) zur Aufnahme von Spülgut (20) in seiner vertikalen Ausdehnung (22) und/oder in seiner horizontalen Ausdehnung (23) auf unterschiedlich großes Spülgut (20) anpassbar ist.
  3. Abtropfvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Abtropfvorrichtung (1) in Gebrauchsstellung nach Entnahme von in die Abtropfvorrichtung (1) eingelegtem Spülgut (20) selbsttätig in eine Ruhestellung (17) verstellbar ist, insbesondere derart, dass in der Ruhestellung (17) ein von der Abtropfvorrichtung (1) innerhalb eines Spülbeckens (10) eingenommener Raum minimiert ist.
  4. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem ersten Tragelement (2) und/oder an dem zweiten Tragelement (3) jeweils mindestens ein Auflager (11) vorgesehen ist.
  5. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hängeelement (4) flexibel ist und/oder wobei eine Form und/oder eine Größe der Auflagefläche (5), insbesondere eine Quererstreckung (9) und/oder eine vertikale Erstreckung (16) der Auflagefläche (5), zumindest in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung (1), veränderbar ist und/oder wobei die Abtropfvorrichtung (1) mehrere, insbesondere vier, Auflager (11) aufweist zur stationären Festlegung der Abtropfvorrichtung (1) auf oder an oder in einem Spülbecken (10).
  6. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Tragelement (2) und/oder das zweite Tragelement (3), jeweils bezogen auf eine Längsausdehnung des jeweiligen Tragelements (2, 3), das Hängeelement (4) zu beiden Enden des jeweiligen Tragelements (2, 3) überragt/überragen.
  7. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hängeelement (4) mit seiner Auflagefläche (5), bei in unterschiedlichen Relativpositionen zu dem ersten Tragelement (2) befindlichem zweiten Tragelement (3), unterschiedliche Formen, insbesondere Wölbungen, aufweist und/oder wobei die Abtropfvorrichtung (1) zumindest ein Halteelement (19) aufweist, bevorzugt jeweils an beiden Enden des ersten Tragelements (2) ein rutschhemmendes Auflager (11).
  8. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeweils an beiden Enden des zweiten Tragelements (3) ein rutschhemmendes Auflager (11) ausgebildet ist oder wobei jeweils an beiden Enden des zweiten Tragelements (3) ein Abrollkörper (12) oder ein Gleitkörper als Auflager (11) angeordnet ist.
  9. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Eigengewicht des Hängeelements (4) so gewählt ist, dass sich in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung (1) das zweite Tragelement (3), angetrieben durch das Eigengewicht des Hängeelements (4), solange in Richtung des ersten Tragelements (2) bewegt bis eine Ruhestellung (17) erreicht ist.
  10. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hängeelement (4) als eine Matte oder ein Netz ausgebildet ist und/oder wasserfest und/oder luftdurchlässig und/oder wasserdurchlässig ist und/oder wobei das Hängeelement (4), vorzugsweise die Abtropfvorrichtung (1) als Ganzes, spülmaschinenfest ausgestaltet ist.
  11. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hängeelement (4) eine Vielzahl von, vorzugsweise annähernd parallel oder parallel zueinander angeordneten Trägerkörpern (6) und/oder mindestens ein, vorzugsweise flexibles, Band (7) aufweist, insbesondere wobei die Trägerkörper (6) und/oder die Tragelemente (2, 3) von dem Band (7) in einer jeweiligen Position gehalten werden.
  12. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hängeelement (4) durch zwei Bänder (7) gebildet wird, insbesondere wobei die beiden Bänder (7) durch eine Vielzahl an Trägerkörpern (6) miteinander verbunden sind und/oder wobei die beiden Tragelemente (2, 3) jeweils von beiden Bändern (7) gehalten werden.
  13. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hängeelement (4) Durchtrittsöffnungen (15) aufweist, durch die Wasser hindurch abtropfen kann, vorzugsweise in Form von Schlitzen (13), in die Teller einsteckbar sind.
  14. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Tragelement (2) und/oder das zweite Tragelement (3) formstabil und/oder starr ausgestaltet ist/sind und/oder wobei die Trägerkörper (6) und/oder die Tragelemente (2, 3) aus Stäben oder Rohren ausgebildet sind.
  15. Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Tragelement (2) und/oder das zweite Tragelement (3) und/oder die Trägerkörper (6) längenveränderlich, insbesondere teleskopierbar, ausgestaltet ist/sind.
  16. Spülbecken (10) mit einer Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 und mit einer Führungsvorrichtung zum Führen und/oder Abstützen der Abtropfvorrichtung (1), wobei die Führungsvorrichtung einen Höhenverlauf aufweist, der in einer Verlaufsrichtung der Führungsvorrichtung abfällt.
  17. Spülbecken (10) mit einer Abtropfvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das erste Tragelement (2) der Abtropfvorrichtung (1) auf/an/innerhalb des Spülbeckens (10) stationär festgelegt ist, während das zweite Tragelement (3) der Abtropfvorrichtung (1) relativ zu dem Spülbecken (10) beweglich angeordnet ist.
  18. Spülbecken (10) gemäß Anspruch 17, wobei das erste Tragelement (2) und/oder das zweite Tragelement (3) länger ausgebildet ist/sind als eine horizontale Tiefe (14) des Spülbeckens (10), insbesondere derart, dass das erste Tragelement (2) und/oder das zweite Tragelement (3) das Spülbecken (10) in Gebrauchsstellung der Abtropfvorrichtung (1) überspannt/überspannen und/oder dass eine maximale vertikale Erstreckung eines oder des Hängeelements (4) der Abtropfvorrichtung (1) kleiner als eine vertikale Tiefe (26) des Spülbeckens (10) ausgestaltet ist.
  19. Spülbecken (10) gemäß einem der Ansprüche 17 oder 18, wobei das Spülbecken (10) eine Haltevorrichtung aufweist, mit der das erste Tragelement (2) stationär in oder am oder auf dem Spülbecken (10) festlegbar ist und/oder wobei das Spülbecken (10) eine Führungsvorrichtung aufweist, mit der das zweite Tragelement (3), bei Verschiebung relativ zu dem ersten Tragelement (2), geführt werden kann, insbesondere wobei die Führungsvorrichtung durch eine Stufe, eine Nut oder eine Rinne gebildet ist und/oder wobei die Führungsvorrichtung einen Höhenverlauf aufweist, der in Richtung des ersten stationären Tragelements (2) abfällt, insbesondere derart, dass ein selbsttätiges Verstellen der Abtropfvorrichtung (1) in eine Ruhestellung (17) nach Entnahme von in die Abtropfvorrichtung (1) eingelegtem Spülgut (20) unterstützt wird.
  20. Verwendung einer Abtropfvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einem Spülbecken (10), insbesondere gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, vorzugsweise wobei eine vertikale Erstreckung (16) und/oder eine Quererstreckung (9) der Auflagefläche (5) während der Benutzung der Abtropfvorrichtung (1) in Gebrauchsstellung verändert wird.
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