DE8624098U1 - Auflegbare Arbeitsplatte - Google Patents

Auflegbare Arbeitsplatte

Info

Publication number
DE8624098U1
DE8624098U1 DE8624098U DE8624098U DE8624098U1 DE 8624098 U1 DE8624098 U1 DE 8624098U1 DE 8624098 U DE8624098 U DE 8624098U DE 8624098 U DE8624098 U DE 8624098U DE 8624098 U1 DE8624098 U1 DE 8624098U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
worktop
plate part
plate
sink
worktop according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8624098U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aveco 7888 Rheinfelden De GmbH
Original Assignee
Aveco 7888 Rheinfelden De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aveco 7888 Rheinfelden De GmbH filed Critical Aveco 7888 Rheinfelden De GmbH
Priority to DE8624098U priority Critical patent/DE8624098U1/de
Publication of DE8624098U1 publication Critical patent/DE8624098U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/20Grids, racks or other supports removably mounted in, on or over sinks

Description

Auflegbare Arbeitsplatte
Die Neuerung betrifft eine Arbeitsplatte, insbesondere zum Auflegen auf eine Spüle und/oder zum Abdecken eines Spülbeckens.
Es gibt bereits solche Arbeitsplatten, die dafür vorgesehen sind* auf einen Spültisch oder über ein Spülbecken gelegt zu werden. Damit kann die häufig nur zum Abstellen bzw. Abwaschen von Küchengeschirr od. dgl. vorgesehene Spüle zusätzlich als Arbeitsfläche vorzugsweise zum Vorbereiten von Speisen benutzt werden. Es sind Arbeitsplatten bekannt, die zur Anpassung an die Spüle bzw. das Spülbecken aus einem starren Brett mit ausziehbaren Bügeln bestehen, so daß das Brett z.B. an den beiden gegenüberliegenden Wänden eines Spülbeckens abgestützt werden kann. Auf diese Weise soll eine ausreichend sichere Verankerung des Brettes bei unterschiedlich großen Spülen bzw. Spülbecken erreicht werden. Diese Verankerung ist notwendig, um zu verhindern, daß die Arbeitsplatte z.B. bei Schneidbewegungen auf der Spüle hin- und herrutscht, wobei die Gefahr des Abrutschens in das Spülbecken besteht.
Diese Arbeitsplatten haben jedoch noch den Nachteil, daß sie entweder den Bereich des Spülbeckens nicht vollständig überdecken, so daß die Gefahr besteht, daß bearbeitete
/2
oder zu bearbeitende Nahrungsmittel in die Spüle fallen, und daß andererseits ein Teil der an sich als Arbeitsfläche nutzbaren Fläche der Spüle durch die Bügelänpassung ungenutzt bleibt.
Es besteht deshalb die Aufgabe.eine Arbeitsplätte zu schaffen, die -an verschiedene Spülen bzw. Spülbecken anpaßbar- eine ausreichend sichere Verankerung auf der Spüle ermöglicht und auch bei größeren Spülen bzw. Spül-
l·* λ ^* 1> λ ·>* η i η r> mnn 1 ί λΙ> p-l1 ti λ 1 1 r + ä η rl ί η λ f I 1*%r\ ν» e\ /\ /* L· Ii r* r% "j Um ι π/Ιλ ρ + L/C U (N. C Il CiIIC IIIUyil\_.|IOL· VUIlJ UUIIU XyC UUCI UCUI\UII|j CUIMl HUC J b
des Spülbeckens gewährleistet.
^- Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, daß die Arbeitsplatte zwei ineinander verschiebbare Plattenteile aufweist.
Unter dieser Voraussetzung können die beiden Arbeitsplatten auch bei größeren Spülen einfach auseinandergezogen und damit variabel angepaßt werden. Dabei können auch größere in der Spüle eingelassene Becken zumindest längs der Verschiebeachse der beiden Platten praktisch vollständig überdeckt werden. Die damit zur Verfügung stehende Arbeitsfläche ist entsprechend größer. Ebenso
ist die Gefahr eines Abrutschens von auf der Arbeitsplatte ί
liegenden Arbeitsgegenständen, also insbesondere Nahrungs-
() mitteln in das Spülbecken verringert.
Die beiden Plattenteile sind zweckmäßigerweise kantenschlüssig ineinander verschiebbar. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Arbeitsplatte ein äußeres und ein inneres Plattenteil aufweist, wobei das äußere Plattenteil an zwei gegenüberliegenden Seiten Längsführungen, vorzugsweise C-Flansche aufweist, in denen das innere Plattenteil geführt wird.
Die Plattenteile sind damit in etwa gleich breit und können somit als durchgängige Arbeitsplatte gleicher Breite benutzt werden. Durch den Kantenschluß ergibt sich zudem auch eine gute Stabilität der ausgezogenen Arbeits-
platte quer zur Verschiebeachse. Diese Querstabilität ist insbesondere deshalb wichtig, weil die Arbeitsplatte in
\ der Regel quer zur Verschiebeachse z.B. durch Schneidebe-
Wegungen belastet wird. Sie dient in dieser Richtung praktisch als Widerlager gegen den Druck des Zubereitungs-Werkzeuges.
Auch senkrecht zur Arbeitsplatte muß eine ausreichende Stabilität gewährleistet sein. Denn gerade dann, wenn die
Äv»Kni +rnl 3+ + λ λ ί η D r\ r* L/ r\ A r\ v\ C π ι"ι 1 λ >"i K γ» »λ λ! λ I/ + A Vi ν* -P r\ r\
πι L/cj.L.o[_»iuouc: dill uc^i\cii u c ( αμυιυ uuci ucuixu j uui ι cn
Dfiickbelastungen auf die Arbeitsplatte nicht zu ihrem . Durchbiegen führen. Dies wäre jedoch dann der Fall, wenn die Plattenführung gegenüber Druckbelastung senkrecht zur Arbeitsplattenebene instabil wären. Es erweist sich deshalb als zweckmäßig, wenn das innere Plattehteil einen senkrecht zur Plattenebene heruntergezogenen Seitenrand aufweist, der innerhalb des C-Flansches vorzugsweise paßförmig verschiebbar ist.
Einerseits besitzt der senkrecht zur Plattenebene heruntergezogene Seitenrand ein hohes Flächenträgheitsmoment für senkrecht auf die Platte wirkenden Druck und gibt damit auch dem inneren Plattenteii die erforderlicne Starrheit, andererseits wird durch den paßförmigen Sitz innerhalb des C-Flansches ein durch ein Führungsspiel bedingtes Durchbiegen beider Platten gegeneinander so weit wie möglich vermieden.
f Zu ihrer Abstützung auf den Seitenwänden eines Beckens od. dgl. Ausnehmung in einem Spültisch od. dgl. weisen die ineinander geschobenen Plattenteile zweckmäßigerweise an ihren quer zur Verschieberichtung liegenden Seiten vorzugsweise plattenparallele Auflagenflächen auf. Diese Auflageflächen ergeben den Vorteil einer festeren Auflage, da die Arbeitsplatte nicht mit den unteren C-Schenkeln der C-Flansche 'sondern flächig auf der Spüle bzw. an einem Beckenrand abgestützt wird. Die beiden Plattenteile können sich in ihrer Funktion ge-
genseitig sehr vorteilhaft ergänzen, wenn eine der beiden ineinander verschiebbaren Plattenteile eine geschlossene, vorzugsweise oberflächig geriffelte und das andere, vorzugsweise innere Plattenteil eine rostartig durchlochte, relativ zu ihren Seitenrändern abgesenkte Oberfläche aufweist.
Das äußere Arbeitsplattenteil kann hierbei insbesondere zum Schneiden z.B. von Obst, Gemüse od. dgl. Nahrungsmitteln, benutzt werden, während das durchlochte, innere Plattenteil zum Bereithalten von zubereitetem oder noch zuzube-
r reitendem Material dient, welches z.B. auch durch den Plattenrost hindurch gleichzeitig gespült werden bzw. abgetropft werden kann. Die Querriffelung trägt dazu bei zu verhindern, daß Arbeitsmaterial von dem äußeren geschlossenen Plattenteil, insbesondere in den abgesenkten inneren Plattenteil abrutscht. Damit die Arbeitsplatte auch auf einer festen Unterlage, einem Tisch, insbesondere einem Spültisch stabil stehen kann, ist es zweckmäßig, wenn das vorzugsweise innere Plattenteil auf seiner in Gebrauchsstellung der Standfläche zugewandten Rückseite vorzugsweise mindestens vier in etwa in den gegenüberliegenden Ecken angeordnete Auflagevorsprünge aufweist. Damit kann auch auf einer geschlossenen Unterlage Flüssig-
C keit durch das Rost hindurch auf die Unterlage tropfen und unterhalb des rostartig durchlochten Plattenteiles ablaufen. Zudem uilden die Vorsprünge gegenüber den auf Spültischen, insbesondere Aluminium-Spültischen oft vorhandenen Ablaufrinnen erwünschte Widerlager, die die Gefahr eines Verrutschens der Arbeitsplatte quer zu den Ablaufrinnen vermindern.
Zum Auseinanderziehen sowie zum Irif.inanderschieben der beiden Plattenteile ist es zweckmäßig, wenn die Auflagefläche des geschlossenen Plattenteiles eine in etwa handbreite öffnung, vorzugsweise quer zur Verschieberichtung aufweist.
I - J1V , * · · i H1
Im Gegensatz zur "griffreundlichen" Absenkung des inneren Plattenteiles gegenüber seinem äußeren Rande ist ein glatter Rand am äußeren Plattenteil wenig bequem zu greifen. Durch einen in die Arbeitsplatte eingelassenen Handgriff läßt sich jedoch auch diese Platte dort gut greifen und ein Abrutschen der Hand an den Plattenflächen vermeiden.
Beim Ineinanderschieben der Plattenteile besteht die Gefahr, daß sie vollständig ineinander geschoben werden und danach nur schwer wieder auseinander gezogen werden
/ können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das innere Plattenteil soweit in das äußere hineingeschoben wird, daß der in die äußere Platte eingelassene Handgriff von unten überschoben, d.h. nicht mehr zugänglich ist und das innere Plattenteil an der dem Handgriff gegenüberliegenden Seite der Arbeitsplatte vollständig in dem äußeren Plattenteil verschwindet. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, den Verschiebeweg durch mindestens einen Anschlag an den Enden der Führungsflächen mindestens eines Plattenteiles so zu begrenzen, daß er kurzer ist als die Länge des anderen Plattenteiles. Damit ist gesichert, daß die Enden der jeweiligen Plattenteile längs der Verschiebeachse überstehen und die beiden Plattenteile somit
y noch umgriffen und damit auseinander gezogen werden können.
Durch den bzw. die Anschläge an den Enden der längsseitigen Führungen mindestens eines Plattenteiles wird die Ineinanderführung beider Plattenteile nur noch von einer Seite möglich. Es ist zweckmäßig, an dieser Einführseite in der äußeren Platte eine Ausnehmung vorzusehen, die auch bei vollständig bis zum Anschlag ineinander geschobenen Platten einen Teilbereich der inneren Platte freigibt. Auf diese Weise kann auch auf engstem Räume die Abtropf- und Spülfunktion der Bereitstellfläche der inneren, rostartig durchföchten Platte erhalten bleiben.
1 ti · *
t I ι i *
• !»••t * «ti
/6
Nachstehend ist die Erfindung mit den ihr als wesentlich zugehörigen Einzelheiten an Hand eines Ausführungsbeispiels und Zeichnungen noch näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Arbeitsplatte halb auseinandergezogen, auf einer Spüle liegend (-otark schematisiert) in Draufsicht,
Fig. 2 die Arbeitsplatte in Unterseitenansicht und
R ■ Fig. 3 eine Arbeitsplatte ähnlich der nach Fig. 2 in
Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Arbeitsplatte, die auf einer Spüle 2 liegt, deren Spülbecken sie teilweise "'berdeckt. Dadurch schafft sie eine zusätzliche Arbeitsfläche. Die Arbeitsplatte 1 besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Plattenteilen 4 und 5. Das Plattenteil 5 ist als inneres Plattenteil 5 in das äußere Plattenteil 4 hinein verschiebbar. Dieses weist hierzu an den sich gegenüberliegenden Längsseiten Längsführungen 6 und 7 auf, die als C-Flansche 61, 7' ausgebildet sind. Innerhalb diese C-Flansche 6', 71 werden die senkrecht zur Plattenebene 8 des inneren Plattenteiles 5 heruntergezogenen Seitenränder 9 paßförmig geführt.
Durch diesen Führungsmechanismus wird für eine ausreichende Stabilität der beiden Plattenteile 4 und 5 auch im auseinandergezogenen Zustand gesorgt. Bei Belastung der Arbeitsflächen 10, 11 tritt ein sofortiges, praktisch spielfreies Verklemmen der FührungsteiIe 6, 7, 9 der beiden Plattenteile 4, 5 ein. Auch wird ein Durchbiegen der Arbeitsplatte 1 praktisch vermieden. Zugleich erhöht sich durch Druck auf die Arbeitsplatte 1 die Haftreibung zwischen den Innen-
/7
ι m r * t
Seiten 12 der C-Flansche 61 und 7'und den Führungsflächen 13 des inneren Plattenteiles 5. Die beiden Plattenteüe 4 und 5 können sich deshalb unter Belastung nur gegen diese Haftreibungskräfte wieder ineinander verschieben, so daß der Druck, der beim Arbeiten auf der Platte 1 üblicherweise auftritt, die beiden Plattenteüe 4, 5 gegen ein unbeabsichtigtes Ineinanderrutschen ausreichend sichert.
Zur Abstützung der Arbeitsplatte 1 auf der Oberseite 30 des skizzierten Spülbeckens 3 besitzen die ineinander geschobenen Plattenteüe 4 und 5 an ihren quer zur Verschieberichtung liegenden Seiten plattenparallele Auflageflächen 14 und 15. Die Auflagefläche 14 wird von der Unterseite eines .querseitigen Endes der äußeren Platte 4 gebildet. Gegenüberliegend wird die Auflagefläche 1B der inneren Platte durch die Unterseite des querseitigen Randes 16 des inneren Plattenteües 5 gebildet. Gegenüber ihrem umlaufenden Rand 16 ist die Plattenebene 8 des inneren Plattenteües 5 abgesenkt. Auf diese Weise ergibt sich eine Stufe 18 zwischen dem Rand 16 des inneren Plattenteües 5 und der inneren Plattenebene 8 . Diese Stufe bildet querseitig im Bereich der Auflagefläche 15 der inneren Platte einen Anschlag gegenüber der inneren Wand des Spülbeckens 3 und stützt die Arbeitsplatte 1 somit gegen eine Verschiebung über den Rand des Spülbeckens 3 hinaus ab. Auf der in Längsrichtung gegenüberliegenden Seite der Arbeitsplatte 1 wird ein Anschlag 19 durch das Ende der Längsführungen 6, 7 des äußeren Piattenteiles 4 gebildet. Damit ist die gesamte Arbeitsplatte 1, so wie sie auf dem Spülbecken 3 1 iegt, gegenüber Verschiebungen in Längsrichtung über die entsprechenden Seitenränder des Spülbeckens hinrius in einfacher Weise ausreichend gesichert.
Die Oberflächen der beiden Plattenteüe 4 und 5 sind entsprechend den ihnen zugewiesenen Funktionen unterschied-
/8
lieh strukturiert. Während das äußere Plattenteil 4 eine geschlossenes quer zur Verschieberichtung geriffelte Oberfläche 10 aufweist» ist die Oberfläche des inneren Plattenteiles 5 relativ zu ihrem Seitenrand und auch relativ zur Arbeitsfläche 1o des Plättenteiles 4 abgesenkt und weist eine rostartig durchlochte Struktur auf. Dieser Ausgestaltung entsprechend dient das innere Plattenteil 5 im wesentlichen als Ablagefläche für bearbeitete oder noch zuzubereitende Nahrungsmittel, während das äußere rlattentcil als Arbeits=, insbesondere Scfrneidflächs, dienen kann. Aufgrund der Durchlochung der Fläche 11 des inneren Plattenteiles 5 können bereitgestellte Nahrungsmittel ohne Entfernung der Arbeitsplatte 1 vom Spülbecken 3 gespült werden bzw. abtropfen.
Wie in Figur 3 erkennbar, weist das innere Plattenteil 5 auf seiner Unterseite 20 vier im Bereich def einander gegenüberliegenden Ecken angeordnete Auflagevorsprünge 21 auf. Sie dienen dazu, eine ausreichende Standsicherheit der Arbeitsplatte 1 auch dann zu gewährleisten, wenn diese Arbeitsplatte 3 nicht als Abdeckung eines Spülbeckens 3 verwandt, sondern unmittelbar auf eine Unterlage, z.B. einen Tisch oder die Ablauffläche einer Spüle 2 gestellt Wird. Dies hatauch den Vorteil, daß das innere Plattenteil 5 mit seiner Rück- bzw. Unterseite 2o nicht unmittelbar auf der Auflagefläche aufliegt, sondern noch ein kleiner Zwischenraum verbleibt, durch den die bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln oft auftretende Flüssigkeit ablaufen kann. Die Auflagevorsprünge 21 erweisen sich gerade auch dann als vorteilhaft, wenn das innere Plattenteil 5 unabhängig, d.h. getrennt vom äußeren Plattenteil 4» z.B. als Bereitstellplatte verwandt wird.
Um das Auseinanderziehen der beiden Plattenteile 4 und 5 zu erleichtern ist in der Auflagefläche 14 des äußeren Plattenteiles eine in etwa handbreite Öffnung 24 quer zur Verschieberichtung vorgesehen.
Die Ineinänder-Verschiebbarkeit beider Plattenteile 4, 5 wird durch Führungsanschläge 22 begrenzt. Diese Führungsanschläge 22 befinden sich am längsseitigen Ende der Längsführungen 6, 7 des äußeren Plattenteiles 4. Sie sind als kleine Vorsprünge ausgebildet, die gegenüber den Seitenrändern 9 des inneren Plattenteiles 5 als Widerlager dienen. Der Verschiebeweg 25, der durch die Führungsanschläge 22 begrenzt ist, bleibt hierbei immer kleiner als die Plättenteil längen 26. Auf diese Weise wird ein vollständiges Zusammenschieben beider PiattenteiIe praktisch verhindert. Dadurch bleibt die Arbeitsplatte 1 jederzeit griffig auseinanderziehbars zumal die öffnung 24 nicht vom Platten- ^ '' teil 5 'unterschoben' wird und damit durchgreifbar bleibte Vermieden wird hierdurch auch die Gefahr, daß durch heftiges Ineinanderschieben der beiden Plattenteile 4, 5 eine in der öffnung 24 befindliche 'Greifhand1 durch das innere Plattenteil 5 angestoßen oder sogar verletzt wird.
Eine Ausnehmung 23 in der Arbeitsfläche 10 des äußeren Plattenteiies 4 auf der der Auflagefläche 14 gegenüberliegenden Seite ermöglicht auch bei sehr engen Spülbecken 3 zumindest eine teilweise Nutzung des inneren Plattenteiles, Es ergibt sich dadurch insbesondere der Vorteil, daß zum Spülen die Arbeitsplatte 1 nicht vom Spülbecken 3 entfernt C zu werden braucht. Die Arbeitsplatte 1 kann somit auch dann in den praktisch häufigen Fällen auf dem Spülbecken 3 liegenbleiben, wenn zwischen zwei Arbeitsgängen z. B. hur die Hände gewaschen werden.
Die Arbeitsplatt 1 eignet sich über ihre Verwendung als Überdeckung eines Spülbeckens hinaus universell als Arbeitsplatte auf praktisch jeder einigermaßen ebenen Unterlage. So ergibt sich als Beispiel für diese universelle Verwendbarkeit insbesondere die Möglichkeit, die Arbeitsplatte 1 als Teilbestandteil einer Camping-Ausrüstung zu verwenden. Allein hierbei sind eine Fülle von praktischen Einsatzmöglichkeiten denkbar.
/10
Alle in den Ansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale und Eigenschaften können einzeln oder im Zusammenhang neuerungswesentlich seih*
Ansprüche -

Claims (1)

  1. I « t · · j j I I
    III III Il
    1. Arbeitsplatte, insbesondere zum Auflegen auf eine (Küchen-) Spüle und/oder zum Abdecken eines Spülbeckens, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (1) zwei ineinander verschiebbare Plattenteile (4, 5) aufweist.
    2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (4, 5) kantenschlüssig ineinander verschiebbar sind.
    3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (1)ein äußeres
    (4) und ein inneres Plattenteil (5) aufweist, wobei das äußere Plattenteil (4) an zwei gegenüberliegenden Seiten Längsführungen (6, 7), vorzugsweise C-Flansche (6 , 7') aufweist, in denen das innere Plattenteil (5) geführt wird.
    4. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet» daß das innere Plattenteil
    (5) in Verschieberichtung einen senkrecht zur Plattenebene (8) heruntergezogenen Seitenrand (9)
    aufweist, der innerhalb des C-Flansches (6!, T) vorzugsweise paßförmig verschiebbar ist.
    5. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander geschobenen Plattenteile (4, 5) an ihren quer zur Verschieberichtung liegenden Seiten vorzugsweise plattenparallele Auflageflächen (14, 15) zu ihrer Abstützung auf den Seitenwänden eines Beckens (3) od. dgi. Ausnehmung in einem Spültisch od. dgl. aufweisen.
    6. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden ineinander verschiebbaren Plattenteile (4, 5) eine geschlossene, oberseitig vorzugsweise geriffelte und das andere vorzugsweise innere Plattenteil (5) eine rostartig durchlochte., relativ zu ihren Seitenrändern (16) abgesenkte Oberfläche (11) aufweist.
    7. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise'innere Plattenteil (5) auf seiner in Gebrauchsstellung der Standfläche zugewandten Rückseite (2o) vorzugsweise mindestens vier in etwa in den gegenüberliegenden Ecken angeordnete Auflagevorsprünge (21) aufweist.
    8. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (14) des geschlossenen Plattenteiles (4) eine irr etwa handbreite öffnung (24) vorzugsweiss quer zur Verschieberichtung aufweist.
    9. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen den Verschiebeweg (25) der Plattenteile (4, 5) gegeneinander begrenzenden Führungsanschlag (22) hat, der vorzugsweise in den Längsführungen (6, 7)
    ti i i iff t
    • I I iti t
    i I · i « i i i i
    ι * « ι i iiiit
    i ( f * t f I
    Il Il tilt I I
    i 1
    I <
    bzw. der Führungsfläche (13) angebracht ist, zweckmäßigerweise derart, daß der Verschiebeweg (25) der Plattenteüe (4, 5) kurzer ist als die Länge (26) der Plattenteüe (4, 5),
    1ö, Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (1ö) des Plättenteiles (4) auf dem der Auflagefläche (14) in Längsrichtung gegenüberllegenden Ende eine vorzugsweise C-förmig sich zum querseitigen Plattenende öffnende Ausnehmung (23) aufweist.
    11. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (l) aus Kunststoff besteht.
    CH. Schmitt)
    Patentanwalt
    Patentanwalt
DE8624098U 1986-09-09 1986-09-09 Auflegbare Arbeitsplatte Expired DE8624098U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8624098U DE8624098U1 (de) 1986-09-09 1986-09-09 Auflegbare Arbeitsplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8624098U DE8624098U1 (de) 1986-09-09 1986-09-09 Auflegbare Arbeitsplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8624098U1 true DE8624098U1 (de) 1986-10-16

Family

ID=6798133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8624098U Expired DE8624098U1 (de) 1986-09-09 1986-09-09 Auflegbare Arbeitsplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8624098U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313366A1 (de) * 1983-04-13 1984-10-18 Blanc Gmbh & Co, 7519 Oberderdingen Restebecken fuer einbauspuelen oder als einbauelement fuer kuechen-arbeitsplatten
DE29600304U1 (de) * 1996-01-10 1996-02-29 Wellmann Gustav Gmbh & Co Kg Arbeitsvorrichtung für eine Kücheneinrichtung
EP0792611A1 (de) * 1996-02-28 1997-09-03 Sergio Tontarelli Gegossene Kunststoffschale zum Reinigen von Gemüssen verwendbar auf Spülen mit unterschiedlichen Breiten
DE19736952A1 (de) * 1997-08-25 1999-03-04 Polyquartz Formtechnik Gmbh Platte
US6182305B1 (en) 1999-03-30 2001-02-06 Kohler Co. Cooking sink with cutting board
WO2001019226A1 (fr) * 1999-09-16 2001-03-22 Jean Jeuland Planche pour evier a butee

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313366A1 (de) * 1983-04-13 1984-10-18 Blanc Gmbh & Co, 7519 Oberderdingen Restebecken fuer einbauspuelen oder als einbauelement fuer kuechen-arbeitsplatten
DE29600304U1 (de) * 1996-01-10 1996-02-29 Wellmann Gustav Gmbh & Co Kg Arbeitsvorrichtung für eine Kücheneinrichtung
EP0792611A1 (de) * 1996-02-28 1997-09-03 Sergio Tontarelli Gegossene Kunststoffschale zum Reinigen von Gemüssen verwendbar auf Spülen mit unterschiedlichen Breiten
DE19736952A1 (de) * 1997-08-25 1999-03-04 Polyquartz Formtechnik Gmbh Platte
US6182305B1 (en) 1999-03-30 2001-02-06 Kohler Co. Cooking sink with cutting board
WO2001019226A1 (fr) * 1999-09-16 2001-03-22 Jean Jeuland Planche pour evier a butee
FR2798576A1 (fr) * 1999-09-16 2001-03-23 Jean Jeuland Planche pour evier a butee

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3200653B1 (de) Höhenverstellbarer tisch
EP1716780B1 (de) Schubkasten für ein Möbel
DE112013007025B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für teleskopierbare Möbelsäule, Möbel und Verfahren
DE8624098U1 (de) Auflegbare Arbeitsplatte
DE102009016235A1 (de) Spülbecken
DE7904102U1 (de) Kuechengeraet
DE102010012347A1 (de) Höhenverstellbarer Arbeitsplatz
DE2319568C3 (de) Schubkasten für Möbel
DE19509739C1 (de) Schneidbrett
EP1257185B1 (de) Verbindungselement für ein möbelstück, insbesondere für einen tisch
DE20117890U1 (de) Spülenzubehörteil
EP0769261A1 (de) Einbau-Möbelteil für Wohnwagen oder dergleichen
EP1336356B1 (de) Vorrichtung für die Ablage und Halterung eines Funktionsgeräts
DE102009012691B4 (de) Spülenzubehörteil
DE10222046C1 (de) Spüle
DE10061201A1 (de) Tablett zum Präsentieren vor Speisen
DE10229617A1 (de) Schrägstellvorrichtung für Möbelstücke
DE202009006992U1 (de) Möbel
DE4304586A1 (en) Kitchen cupboard with extra hinged work surface - has flap folding down from wall cupboard to cover sink unit, and has chopping board on back, link mounting at top and bottom edges
EP2241217A2 (de) Rahmengestell eines Schubkastens
DE2155731C3 (de) Haltevorrichtung für einen mittels Teleskopschienen ausziehbar und herausnehmbar in einem Gestell, insbesondere einem Küchenschrank anzubringenden Einsatz, insbesondere Schublade
DE202015009951U1 (de) Kombination aus einer Spüle und einem Spülenzubehörteil
DE202021100012U1 (de) Arbeitsplatte, Kit und Verwendung
DE20005913U1 (de) Multifunktionstisch, insbesondere Beistelltisch für Krankenbetten
DE202021101966U1 (de) Fachboden für Möbel