DE8624098U1 - Auflegbare Arbeitsplatte - Google Patents
Auflegbare ArbeitsplatteInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J47/00—Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
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Description
Auflegbare Arbeitsplatte
Die Neuerung betrifft eine Arbeitsplatte, insbesondere zum Auflegen auf eine Spüle und/oder zum Abdecken eines
Spülbeckens.
Es gibt bereits solche Arbeitsplatten, die dafür vorgesehen sind* auf einen Spültisch oder über ein Spülbecken
gelegt zu werden. Damit kann die häufig nur zum Abstellen bzw. Abwaschen von Küchengeschirr od. dgl. vorgesehene
Spüle zusätzlich als Arbeitsfläche vorzugsweise zum Vorbereiten von Speisen benutzt werden. Es sind Arbeitsplatten
bekannt, die zur Anpassung an die Spüle bzw. das Spülbecken aus einem starren Brett mit ausziehbaren
Bügeln bestehen, so daß das Brett z.B. an den beiden gegenüberliegenden Wänden eines Spülbeckens abgestützt
werden kann. Auf diese Weise soll eine ausreichend sichere Verankerung des Brettes bei unterschiedlich großen Spülen
bzw. Spülbecken erreicht werden. Diese Verankerung ist notwendig, um zu verhindern, daß die Arbeitsplatte z.B.
bei Schneidbewegungen auf der Spüle hin- und herrutscht, wobei die Gefahr des Abrutschens in das Spülbecken besteht.
Diese Arbeitsplatten haben jedoch noch den Nachteil, daß sie entweder den Bereich des Spülbeckens nicht vollständig
überdecken, so daß die Gefahr besteht, daß bearbeitete
/2
oder zu bearbeitende Nahrungsmittel in die Spüle fallen,
und daß andererseits ein Teil der an sich als Arbeitsfläche nutzbaren Fläche der Spüle durch die Bügelänpassung
ungenutzt bleibt.
Es besteht deshalb die Aufgabe.eine Arbeitsplätte zu
schaffen, die -an verschiedene Spülen bzw. Spülbecken anpaßbar- eine ausreichend sichere Verankerung auf der
Spüle ermöglicht und auch bei größeren Spülen bzw. Spül-
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des Spülbeckens gewährleistet.
^- Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, daß die
Arbeitsplatte zwei ineinander verschiebbare Plattenteile aufweist.
Unter dieser Voraussetzung können die beiden Arbeitsplatten auch bei größeren Spülen einfach auseinandergezogen
und damit variabel angepaßt werden. Dabei können auch größere in der Spüle eingelassene Becken zumindest
längs der Verschiebeachse der beiden Platten praktisch vollständig überdeckt werden. Die damit zur Verfügung
stehende Arbeitsfläche ist entsprechend größer. Ebenso
ist die Gefahr eines Abrutschens von auf der Arbeitsplatte ί
liegenden Arbeitsgegenständen, also insbesondere Nahrungs-
() mitteln in das Spülbecken verringert.
Die beiden Plattenteile sind zweckmäßigerweise kantenschlüssig
ineinander verschiebbar. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Arbeitsplatte ein äußeres und ein inneres
Plattenteil aufweist, wobei das äußere Plattenteil an zwei gegenüberliegenden Seiten Längsführungen, vorzugsweise
C-Flansche aufweist, in denen das innere Plattenteil geführt wird.
Die Plattenteile sind damit in etwa gleich breit und können somit als durchgängige Arbeitsplatte gleicher
Breite benutzt werden. Durch den Kantenschluß ergibt sich zudem auch eine gute Stabilität der ausgezogenen Arbeits-
platte quer zur Verschiebeachse. Diese Querstabilität ist
insbesondere deshalb wichtig, weil die Arbeitsplatte in
\ der Regel quer zur Verschiebeachse z.B. durch Schneidebe-
Wegungen belastet wird. Sie dient in dieser Richtung praktisch als Widerlager gegen den Druck des Zubereitungs-Werkzeuges.
Auch senkrecht zur Arbeitsplatte muß eine ausreichende Stabilität gewährleistet sein. Denn gerade dann, wenn die
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Dfiickbelastungen auf die Arbeitsplatte nicht zu ihrem
. Durchbiegen führen. Dies wäre jedoch dann der Fall, wenn die Plattenführung gegenüber Druckbelastung senkrecht zur
Arbeitsplattenebene instabil wären. Es erweist sich deshalb als zweckmäßig, wenn das innere Plattehteil einen
senkrecht zur Plattenebene heruntergezogenen Seitenrand aufweist, der innerhalb des C-Flansches vorzugsweise
paßförmig verschiebbar ist.
Einerseits besitzt der senkrecht zur Plattenebene heruntergezogene
Seitenrand ein hohes Flächenträgheitsmoment für senkrecht auf die Platte wirkenden Druck und gibt damit
auch dem inneren Plattenteii die erforderlicne Starrheit,
andererseits wird durch den paßförmigen Sitz innerhalb des C-Flansches ein durch ein Führungsspiel bedingtes
Durchbiegen beider Platten gegeneinander so weit wie möglich vermieden.
f Zu ihrer Abstützung auf den Seitenwänden eines Beckens
od. dgl. Ausnehmung in einem Spültisch od. dgl. weisen die ineinander geschobenen Plattenteile zweckmäßigerweise
an ihren quer zur Verschieberichtung liegenden Seiten vorzugsweise plattenparallele Auflagenflächen auf.
Diese Auflageflächen ergeben den Vorteil einer festeren
Auflage, da die Arbeitsplatte nicht mit den unteren C-Schenkeln der C-Flansche 'sondern flächig auf der Spüle
bzw. an einem Beckenrand abgestützt wird. Die beiden Plattenteile können sich in ihrer Funktion ge-
genseitig sehr vorteilhaft ergänzen, wenn eine der beiden
ineinander verschiebbaren Plattenteile eine geschlossene, vorzugsweise oberflächig geriffelte und das andere, vorzugsweise
innere Plattenteil eine rostartig durchlochte, relativ zu ihren Seitenrändern abgesenkte Oberfläche
aufweist.
Das äußere Arbeitsplattenteil kann hierbei insbesondere zum
Schneiden z.B. von Obst, Gemüse od. dgl. Nahrungsmitteln, benutzt werden, während das durchlochte, innere Plattenteil
zum Bereithalten von zubereitetem oder noch zuzube-
r reitendem Material dient, welches z.B. auch durch den Plattenrost hindurch gleichzeitig gespült werden bzw.
abgetropft werden kann. Die Querriffelung trägt dazu bei
zu verhindern, daß Arbeitsmaterial von dem äußeren geschlossenen Plattenteil, insbesondere in den abgesenkten
inneren Plattenteil abrutscht. Damit die Arbeitsplatte auch auf einer festen Unterlage, einem Tisch, insbesondere
einem Spültisch stabil stehen kann, ist es zweckmäßig, wenn das vorzugsweise innere Plattenteil auf seiner in
Gebrauchsstellung der Standfläche zugewandten Rückseite
vorzugsweise mindestens vier in etwa in den gegenüberliegenden Ecken angeordnete Auflagevorsprünge aufweist.
Damit kann auch auf einer geschlossenen Unterlage Flüssig-
C keit durch das Rost hindurch auf die Unterlage tropfen und unterhalb des rostartig durchlochten Plattenteiles
ablaufen. Zudem uilden die Vorsprünge gegenüber den auf Spültischen, insbesondere Aluminium-Spültischen oft vorhandenen
Ablaufrinnen erwünschte Widerlager, die die Gefahr eines Verrutschens der Arbeitsplatte quer zu den
Ablaufrinnen vermindern.
Zum Auseinanderziehen sowie zum Irif.inanderschieben der
beiden Plattenteile ist es zweckmäßig, wenn die Auflagefläche des geschlossenen Plattenteiles eine in etwa handbreite
öffnung, vorzugsweise quer zur Verschieberichtung aufweist.
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Im Gegensatz zur "griffreundlichen" Absenkung des inneren
Plattenteiles gegenüber seinem äußeren Rande ist ein glatter Rand am äußeren Plattenteil wenig bequem zu greifen.
Durch einen in die Arbeitsplatte eingelassenen Handgriff läßt sich jedoch auch diese Platte dort gut greifen und ein
Abrutschen der Hand an den Plattenflächen vermeiden.
Beim Ineinanderschieben der Plattenteile besteht die Gefahr,
daß sie vollständig ineinander geschoben werden und danach nur schwer wieder auseinander gezogen werden
/ können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das
innere Plattenteil soweit in das äußere hineingeschoben wird, daß der in die äußere Platte eingelassene Handgriff
von unten überschoben, d.h. nicht mehr zugänglich ist und das innere Plattenteil an der dem Handgriff gegenüberliegenden
Seite der Arbeitsplatte vollständig in dem äußeren Plattenteil verschwindet. Aus diesem Grunde ist
es zweckmäßig, den Verschiebeweg durch mindestens einen Anschlag an den Enden der Führungsflächen mindestens
eines Plattenteiles so zu begrenzen, daß er kurzer ist als die Länge des anderen Plattenteiles. Damit ist gesichert,
daß die Enden der jeweiligen Plattenteile längs der Verschiebeachse überstehen und die beiden Plattenteile somit
y noch umgriffen und damit auseinander gezogen werden
können.
Durch den bzw. die Anschläge an den Enden der längsseitigen Führungen mindestens eines Plattenteiles wird die Ineinanderführung
beider Plattenteile nur noch von einer Seite möglich. Es ist zweckmäßig, an dieser Einführseite in der
äußeren Platte eine Ausnehmung vorzusehen, die auch bei vollständig bis zum Anschlag ineinander geschobenen
Platten einen Teilbereich der inneren Platte freigibt. Auf diese Weise kann auch auf engstem Räume die Abtropf-
und Spülfunktion der Bereitstellfläche der inneren, rostartig
durchföchten Platte erhalten bleiben.
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Nachstehend ist die Erfindung mit den ihr als wesentlich zugehörigen
Einzelheiten an Hand eines Ausführungsbeispiels und Zeichnungen noch näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Arbeitsplatte halb auseinandergezogen, auf einer Spüle liegend (-otark schematisiert) in
Draufsicht,
Fig. 2 die Arbeitsplatte in Unterseitenansicht und
R ■ Fig. 3 eine Arbeitsplatte ähnlich der nach Fig. 2 in
Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Arbeitsplatte, die auf einer Spüle 2 liegt, deren Spülbecken
sie teilweise "'berdeckt. Dadurch schafft sie eine zusätzliche Arbeitsfläche. Die Arbeitsplatte 1 besteht aus zwei
ineinander verschiebbaren Plattenteilen 4 und 5. Das Plattenteil 5 ist als inneres Plattenteil 5 in das äußere
Plattenteil 4 hinein verschiebbar. Dieses weist hierzu an den sich gegenüberliegenden Längsseiten
Längsführungen 6 und 7 auf, die als C-Flansche 61, 7' ausgebildet
sind. Innerhalb diese C-Flansche 6', 71 werden
die senkrecht zur Plattenebene 8 des inneren Plattenteiles
5 heruntergezogenen Seitenränder 9 paßförmig geführt.
Durch diesen Führungsmechanismus wird für eine ausreichende Stabilität der beiden Plattenteile 4 und 5 auch im auseinandergezogenen
Zustand gesorgt. Bei Belastung der Arbeitsflächen 10, 11 tritt ein sofortiges, praktisch spielfreies
Verklemmen der FührungsteiIe 6, 7, 9 der beiden Plattenteile 4, 5 ein. Auch wird ein Durchbiegen der Arbeitsplatte
1 praktisch vermieden. Zugleich erhöht sich durch Druck auf die Arbeitsplatte 1 die Haftreibung
zwischen den Innen-
/7
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Seiten 12 der C-Flansche 61 und 7'und den Führungsflächen
13 des inneren Plattenteiles 5. Die beiden Plattenteüe 4 und 5 können sich deshalb unter Belastung nur gegen
diese Haftreibungskräfte wieder ineinander verschieben, so daß der Druck, der beim Arbeiten auf der Platte 1
üblicherweise auftritt, die beiden Plattenteüe 4, 5 gegen ein unbeabsichtigtes Ineinanderrutschen ausreichend
sichert.
Zur Abstützung der Arbeitsplatte 1 auf der Oberseite 30
des skizzierten Spülbeckens 3 besitzen die ineinander geschobenen Plattenteüe 4 und 5 an ihren quer zur Verschieberichtung
liegenden Seiten plattenparallele Auflageflächen 14 und 15. Die Auflagefläche 14 wird von der
Unterseite eines .querseitigen Endes der äußeren Platte 4 gebildet. Gegenüberliegend wird die Auflagefläche 1B der
inneren Platte durch die Unterseite des querseitigen Randes 16 des inneren Plattenteües 5 gebildet. Gegenüber ihrem
umlaufenden Rand 16 ist die Plattenebene 8 des inneren Plattenteües 5 abgesenkt. Auf diese Weise ergibt
sich eine Stufe 18 zwischen dem Rand 16 des inneren Plattenteües 5 und der inneren Plattenebene 8 . Diese
Stufe bildet querseitig im Bereich der Auflagefläche 15
der inneren Platte einen Anschlag gegenüber der inneren Wand des Spülbeckens 3 und stützt die Arbeitsplatte 1
somit gegen eine Verschiebung über den Rand des Spülbeckens 3 hinaus ab. Auf der in Längsrichtung gegenüberliegenden
Seite der Arbeitsplatte 1 wird ein Anschlag 19 durch das Ende der Längsführungen 6, 7 des äußeren Piattenteiles 4
gebildet. Damit ist die gesamte Arbeitsplatte 1, so wie sie auf dem Spülbecken 3 1 iegt, gegenüber Verschiebungen
in Längsrichtung über die entsprechenden Seitenränder des Spülbeckens hinrius in einfacher Weise ausreichend
gesichert.
Die Oberflächen der beiden Plattenteüe 4 und 5 sind entsprechend den ihnen zugewiesenen Funktionen unterschied-
/8
lieh strukturiert. Während das äußere Plattenteil 4 eine
geschlossenes quer zur Verschieberichtung geriffelte
Oberfläche 10 aufweist» ist die Oberfläche des inneren Plattenteiles 5 relativ zu ihrem Seitenrand und auch
relativ zur Arbeitsfläche 1o des Plättenteiles 4 abgesenkt
und weist eine rostartig durchlochte Struktur auf. Dieser Ausgestaltung entsprechend dient das innere Plattenteil
5 im wesentlichen als Ablagefläche für bearbeitete oder noch zuzubereitende Nahrungsmittel, während das äußere
rlattentcil als Arbeits=, insbesondere Scfrneidflächs,
dienen kann. Aufgrund der Durchlochung der Fläche 11 des inneren Plattenteiles 5 können bereitgestellte Nahrungsmittel
ohne Entfernung der Arbeitsplatte 1 vom Spülbecken 3 gespült werden bzw. abtropfen.
Wie in Figur 3 erkennbar, weist das innere Plattenteil 5 auf seiner Unterseite 20 vier im Bereich def einander
gegenüberliegenden Ecken angeordnete Auflagevorsprünge 21 auf. Sie dienen dazu, eine ausreichende Standsicherheit
der Arbeitsplatte 1 auch dann zu gewährleisten, wenn diese Arbeitsplatte 3 nicht als Abdeckung eines Spülbeckens 3
verwandt, sondern unmittelbar auf eine Unterlage, z.B. einen Tisch oder die Ablauffläche einer Spüle 2 gestellt
Wird. Dies hatauch den Vorteil, daß das innere Plattenteil 5 mit seiner Rück- bzw. Unterseite 2o nicht unmittelbar
auf der Auflagefläche aufliegt, sondern noch ein kleiner
Zwischenraum verbleibt, durch den die bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln oft auftretende Flüssigkeit ablaufen
kann. Die Auflagevorsprünge 21 erweisen sich gerade auch
dann als vorteilhaft, wenn das innere Plattenteil 5 unabhängig, d.h. getrennt vom äußeren Plattenteil 4» z.B.
als Bereitstellplatte verwandt wird.
Um das Auseinanderziehen der beiden Plattenteile 4 und 5 zu erleichtern ist in der Auflagefläche 14 des äußeren
Plattenteiles eine in etwa handbreite Öffnung 24 quer zur
Verschieberichtung vorgesehen.
Die Ineinänder-Verschiebbarkeit beider Plattenteile 4, 5
wird durch Führungsanschläge 22 begrenzt. Diese Führungsanschläge 22 befinden sich am längsseitigen Ende der Längsführungen
6, 7 des äußeren Plattenteiles 4. Sie sind als kleine Vorsprünge ausgebildet, die gegenüber den Seitenrändern
9 des inneren Plattenteiles 5 als Widerlager dienen. Der Verschiebeweg 25, der durch die Führungsanschläge
22 begrenzt ist, bleibt hierbei immer kleiner als die Plättenteil
längen 26. Auf diese Weise wird ein vollständiges Zusammenschieben beider PiattenteiIe praktisch verhindert.
Dadurch bleibt die Arbeitsplatte 1 jederzeit griffig auseinanderziehbars
zumal die öffnung 24 nicht vom Platten- ^ '' teil 5 'unterschoben' wird und damit durchgreifbar bleibte
Vermieden wird hierdurch auch die Gefahr, daß durch heftiges Ineinanderschieben der beiden Plattenteile 4, 5 eine
in der öffnung 24 befindliche 'Greifhand1 durch das innere
Plattenteil 5 angestoßen oder sogar verletzt wird.
Eine Ausnehmung 23 in der Arbeitsfläche 10 des äußeren
Plattenteiies 4 auf der der Auflagefläche 14 gegenüberliegenden
Seite ermöglicht auch bei sehr engen Spülbecken 3 zumindest eine teilweise Nutzung des inneren Plattenteiles,
Es ergibt sich dadurch insbesondere der Vorteil, daß zum Spülen die Arbeitsplatte 1 nicht vom Spülbecken 3 entfernt
C zu werden braucht. Die Arbeitsplatte 1 kann somit auch dann in den praktisch häufigen Fällen auf dem Spülbecken
3 liegenbleiben, wenn zwischen zwei Arbeitsgängen z. B. hur die Hände gewaschen werden.
Die Arbeitsplatt 1 eignet sich über ihre Verwendung als Überdeckung eines Spülbeckens hinaus universell als
Arbeitsplatte auf praktisch jeder einigermaßen ebenen Unterlage. So ergibt sich als Beispiel für diese universelle
Verwendbarkeit insbesondere die Möglichkeit, die Arbeitsplatte 1 als Teilbestandteil einer Camping-Ausrüstung
zu verwenden. Allein hierbei sind eine Fülle von praktischen Einsatzmöglichkeiten denkbar.
/10
Alle in den Ansprüchen und der Beschreibung genannten
Merkmale und Eigenschaften können einzeln oder im Zusammenhang
neuerungswesentlich seih*
Ansprüche -
Claims (1)
- I « t · · j j I IIII III Il1. Arbeitsplatte, insbesondere zum Auflegen auf eine (Küchen-) Spüle und/oder zum Abdecken eines Spülbeckens, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (1) zwei ineinander verschiebbare Plattenteile (4, 5) aufweist.2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (4, 5) kantenschlüssig ineinander verschiebbar sind.3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (1)ein äußeres(4) und ein inneres Plattenteil (5) aufweist, wobei das äußere Plattenteil (4) an zwei gegenüberliegenden Seiten Längsführungen (6, 7), vorzugsweise C-Flansche (6 , 7') aufweist, in denen das innere Plattenteil (5) geführt wird.4. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet» daß das innere Plattenteil(5) in Verschieberichtung einen senkrecht zur Plattenebene (8) heruntergezogenen Seitenrand (9)aufweist, der innerhalb des C-Flansches (6!, T) vorzugsweise paßförmig verschiebbar ist.5. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander geschobenen Plattenteile (4, 5) an ihren quer zur Verschieberichtung liegenden Seiten vorzugsweise plattenparallele Auflageflächen (14, 15) zu ihrer Abstützung auf den Seitenwänden eines Beckens (3) od. dgi. Ausnehmung in einem Spültisch od. dgl. aufweisen.6. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden ineinander verschiebbaren Plattenteile (4, 5) eine geschlossene, oberseitig vorzugsweise geriffelte und das andere vorzugsweise innere Plattenteil (5) eine rostartig durchlochte., relativ zu ihren Seitenrändern (16) abgesenkte Oberfläche (11) aufweist.7. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise'innere Plattenteil (5) auf seiner in Gebrauchsstellung der Standfläche zugewandten Rückseite (2o) vorzugsweise mindestens vier in etwa in den gegenüberliegenden Ecken angeordnete Auflagevorsprünge (21) aufweist.8. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (14) des geschlossenen Plattenteiles (4) eine irr etwa handbreite öffnung (24) vorzugsweiss quer zur Verschieberichtung aufweist.9. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen den Verschiebeweg (25) der Plattenteile (4, 5) gegeneinander begrenzenden Führungsanschlag (22) hat, der vorzugsweise in den Längsführungen (6, 7)ti i i iff t• I I iti ti I · i « i i i iι * « ι i iiiiti ( f * t f IIl Il tilt I Ii 1I <bzw. der Führungsfläche (13) angebracht ist, zweckmäßigerweise derart, daß der Verschiebeweg (25) der Plattenteüe (4, 5) kurzer ist als die Länge (26) der Plattenteüe (4, 5),1ö, Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (1ö) des Plättenteiles (4) auf dem der Auflagefläche (14) in Längsrichtung gegenüberllegenden Ende eine vorzugsweise C-förmig sich zum querseitigen Plattenende öffnende Ausnehmung (23) aufweist.11. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (l) aus Kunststoff besteht.CH. Schmitt)PatentanwaltPatentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8624098U DE8624098U1 (de) | 1986-09-09 | 1986-09-09 | Auflegbare Arbeitsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8624098U DE8624098U1 (de) | 1986-09-09 | 1986-09-09 | Auflegbare Arbeitsplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8624098U1 true DE8624098U1 (de) | 1986-10-16 |
Family
ID=6798133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8624098U Expired DE8624098U1 (de) | 1986-09-09 | 1986-09-09 | Auflegbare Arbeitsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8624098U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3313366A1 (de) * | 1983-04-13 | 1984-10-18 | Blanc Gmbh & Co, 7519 Oberderdingen | Restebecken fuer einbauspuelen oder als einbauelement fuer kuechen-arbeitsplatten |
DE29600304U1 (de) * | 1996-01-10 | 1996-02-29 | Wellmann Gustav Gmbh & Co Kg | Arbeitsvorrichtung für eine Kücheneinrichtung |
EP0792611A1 (de) * | 1996-02-28 | 1997-09-03 | Sergio Tontarelli | Gegossene Kunststoffschale zum Reinigen von Gemüssen verwendbar auf Spülen mit unterschiedlichen Breiten |
DE19736952A1 (de) * | 1997-08-25 | 1999-03-04 | Polyquartz Formtechnik Gmbh | Platte |
US6182305B1 (en) | 1999-03-30 | 2001-02-06 | Kohler Co. | Cooking sink with cutting board |
WO2001019226A1 (fr) * | 1999-09-16 | 2001-03-22 | Jean Jeuland | Planche pour evier a butee |
-
1986
- 1986-09-09 DE DE8624098U patent/DE8624098U1/de not_active Expired
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FR2798576A1 (fr) * | 1999-09-16 | 2001-03-23 | Jean Jeuland | Planche pour evier a butee |
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