DE202015009951U1 - Kombination aus einer Spüle und einem Spülenzubehörteil - Google Patents

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Abstract

Kombination aus einer Spüle (102) mit mindestens einem Becken (104) und einem Spülenzubehörteil (106) zum Anordnen an der Spüle (102), wobei das Spülenzubehörteil (106) eine erste Kopplungsvorrichtung (160a) zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils (106) an eine erste Seitenwand (112a) eines Beckens (104) der Spüle (102) und eine zweite Kopplungsvorrichtung (160b) zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils (106) an eine der ersten Seitenwand (112a) gegenüberliegende zweite Seitenwand (112b) des Beckens (104) der Spüle (102) umfasst und wobei das Spülenzubehörteil (106) in einer an die Seitenwände (112a, 112b) des Beckens (104) angekoppelten Stellung durch Reibschluss zwischen der ersten Kopplungsvorrichtung (160a) und der ersten Seitenwand (112a) des Beckens (104) und durch Reibschluss zwischen der zweiten Kopplungsvorrichtung (160b) und der zweiten Seitenwand (112b) des Beckens (104) gegen eine Bewegung relativ zu dem Becken (104) in horizontaler Richtung gesichert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination aus einer Spüle mit mindestens einem Becken und einem Spülenzubehörteil zum Anordnen an der Spüle, insbesondere einer Küchenspüle.
  • Für die Becken von Spülen sind Spülenzubehörteile erhältlich, wie beispielsweise ein Schneidbrett, ein Abtropfrost oder eine Schale, die von oben in das Becken eingehängt werden können.
  • Dabei wird das Spülenzubehörteil beispielsweise einerseits auf eine Armaturenbank der Spüle und andererseits auf einen horizontalen Randbereich des Beckens aufgelegt. Hierfür ist aber erforderlich, dass die vorderen und hinteren Auflageflächen für das Spülenzubehörteil, insbesondere die Armaturenbank und der Beckenrandbereich, ein einheitliches Höhenniveau aufweisen.
  • Ferner ist es bekannt, ein Spülenzubehörteil an horizontalen Auflageflächen aufzulegen, welche an in den Seitenwänden des Beckens vorgesehenen Stufen vorgesehen sind. Hierfür ist eine aufwändige Gestaltung der betreffenden Seitenwände des Beckens erforderlich.
  • Ein Spülenzubehörteil kann auch an einem um das Becken umlaufenden Spülenrand aufgelegt werden. Auch hierfür ist erforderlich, dass der Spülenrand überall auf demselben Höhenniveau liegt.
  • Ferner ist es bekannt, ein Spülenzubehörteil auf einem Bodenbereich des Beckens der Spüle aufzustellen. Dies hat eine geringe Stabilität der Anordnung des Spülenzubehörteils an dem Becken und eine eingeschränkte Funktionalität des Spülenzubehörteils und des Beckens der Spüle zur Folge.
  • Die DE 201 17 890 U1 offenbart eine Kombination aus einer Spüle mit einem Becken und einem Spülenzubehörteil, welches vordere Führungsausnehmungen mit jeweils einem Gleitelement zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils an eine vordere Führungsschulter der Spüle und hintere Führungsausnehmungen mit jeweils einem Gleitelement zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils an eine hintere Führungsschulter der Spüle aufweist, damit das Spülenzubehörteil möglichst reibungsfrei relativ zu dem Becken der Spüle in horizontaler Richtung verschoben werden kann.
  • Die WO 2006 094 816 A1 offenbart eine Kombination aus einer Spüle mit einem Becken und Spülenzubehörteilen, welche als Einhängeelemente in das Becken der Spüle einsetzbar und darin verschiebbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kombination aus einer Spüle und einem Spülenzubehörteil zum Anordnen an der Spüle zu schaffen, bei welcher das Spülenzubehörteil in einfacher und stabiler Weise an der Spüle positioniert werden kann, ohne dass an der Spüle mehrere horizontale Auflageflächen auf demselben Höhenniveau ausgebildet sein müssen und ohne dass die Funktionalität des Spülenzubehörteils oder der Spüle eingeschränkt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kombination nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Konzept zugrunde, das Spülenzubehörteil nicht auf im Wesentlichen horizontale Auflageflächen an dem Becken, an einem das Becken umgebenden Bereich der Spüle oder an einer Arbeitsplatte, an welcher die Spüle angeordnet ist, aufzulegen, sondern direkt an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Beckens, welche im montierten Zustand der Spüle vorzugsweise gegenüber der Vertikalen geneigt sind, anzuordnen.
  • Dies bietet den Vorteil, dass an den betreffenden Seitenwänden der Spüle keine Stufen mit Auflageflächen für das Spülenzubehörteil ausgebildet sein müssen.
  • Die Arbeitshöhe über dem Bodenbereich des Beckens, in welcher das Spülenzubehörteil in der an das Becken der Spüle angekoppelten Stellung angeordnet ist, kann allein über die Gestaltung des Spülenzubehörteils bestimmt werden, insbesondere durch den Abstand zwischen der ersten Kopplungsvorrichtung und der zweiten Kopplungsvorrichtung des Spülenzubehörteils.
  • Es ist daher ohne Weiteres möglich, zwei verschiedene Spülenzubehörteile mit unterschiedlichen Abständen zwischen der ersten Kopplungsvorrichtung und der zweiten Kopplungsvorrichtung in unterschiedlichen Arbeitshöhen an dem Becken der Spüle zu arretieren, wenn diese verschiedenen Spülenzubehörteile unterschiedliche Abstände zwischen der ersten Kopplungsvorrichtung und der zweiten Kopplungsvorrichtung aufweisen und wenn die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand des Beckens so relativ zueinander geneigt sind, dass sie in unterschiedlichen Höhenpositionen unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen.
  • Das Spülenzubehörteil wird zumindest teilweise in das Becken eingeführt und verklemmt sich zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand in einer durch die Abmessung des Spülenzubehörteils in dessen Längsrichtung vorgegebenen Arbeitshöhe.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Kopplungsvorrichtung und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung auch durch Formschluss an die jeweils zugeordnete Seitenwand des Beckens ankoppelbar sind.
  • Für eine sichere Arretierung des Spülenzubehörteils an dem Becken ist es günstig, wenn die erste Kopplungsvorrichtung und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung jeweils mindestens zwei, insbesondere jeweils mindestens drei, besonders bevorzugt jeweils mindestens vier, voneinander beabstandete Kopplungselemente zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils an die jeweils zugeordnete Seitenwand des Beckens umfasst.
  • Für eine besonders stabile Arretierung des Spülenzubehörteils an dem Becken ist es von Vorteil, wenn die erste Kopplungsvorrichtung und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung jeweils mindestens zwei Kopplungselemente, welche auf unterschiedlichen Höhen an dem Spülenzubehörteil angeordnet sind, umfasst.
  • Die erste Kopplungsvorrichtung und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung umfasst vorzugsweise jeweils mindestens ein Kopplungselement, das an einer Seitenfläche des Spülenzubehörteils angeordnet ist.
  • Die erste Kopplungsvorrichtung und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung umfasst vorzugsweise jeweils mindestens ein Kopplungselement, welches ein reibungserhöhendes Material, beispielsweise ein Kunststoffmaterial, insbesondere ein Elastomermaterial, umfasst.
  • Dabei kann das Kopplungselement insbesondere im Wesentlichen vollständig aus einem reibungserhöhenden Material, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Elastomermaterial, gebildet sein.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das Kopplungselement mit einer Beschichtung aus einem reibungserhöhenden Material, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Elastomermaterial, versehen ist.
  • Diese reibungserhöhende Beschichtung steht dann vorzugsweise in Kontakt mit der jeweils zugeordneten Seitenwand des Beckens, wenn das Spülenzubehörteil sich in der an das Becken angekoppelten Stellung befindet.
  • Für die Anordnung des Kopplungselements an einem Grundkörper des Spülenzubehörteils gibt es verschiedene Möglichkeiten.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die erste Kopplungsvorrichtung und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung jeweils mindestens ein Kopplungselement, welches einen Endbereich eines Tragelements des Spülenzubehörteils umgibt, umfasst.
  • Ein solches Tragelement kann beispielsweise als ein Längsträger oder als ein Querträger eines Grundkörpers des Spülenzubehörteils ausgebildet sein.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die erste Kopplungsvorrichtung und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung jeweils mindestens ein Kopplungselement, welches zumindest teilweise in einer Ausnehmung des Spülenzubehörteils aufgenommen ist, umfasst.
  • Vorzugsweise steht dabei das Kopplungselement über die jeweils zugeordnete Ausnehmung des Spülenzubehörteils über, damit der überstehende Teil des Kopplungselements in einfacher Weise in Kontakt mit der jeweils zugeordneten Seitenwand des Beckens kommen kann.
  • Um das Spülenzubehörteil auf einer horizontalen Abstützfläche anordnen zu können, wenn es sich außerhalb der an das Becken angekoppelten Stellung befindet, ist es günstig, wenn das Spülenzubehörteil mindestens ein Abstützelement zum Abstützen des Spülenzubehörteils auf einer horizontalen Abstützfläche umfasst.
  • Ein solches Abstützelement umfasst vorzugsweise ein reibungserhöhendes Material, beispielsweise ein Kunststoffmaterial, insbesondere ein Elastomermaterial.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Abstützelement im Wesentlichen vollständig aus einem reibungserhöhenden Material, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Elastomermaterial, gebildet ist.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das Abstützelement mit einer Beschichtung aus einem reibungserhöhenden Material, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Elastomermaterial, versehen ist.
  • Eine solche Beschichtung steht dann vorzugsweise in Kontakt mit der horizontalen Abstützfläche, wenn das Spülenzubehörteil auf einer solchen horizontalen Abstützfläche abgestützt ist.
  • Das mindestens eine Abstützelement kann von den Kopplungselementen des Spülenzubehörteils verschieden sein. Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das mindestens eine Abstützelement zugleich auch als ein Kopplungselement einer Kopplungsvorrichtung des Spülenzubehörteils dient, mit welchem das Spülenzubehörteil an eine Seitenwand des Beckens der Spüle ankoppelbar ist.
  • Das Spülenzubehörteil kann grundsätzlich eine beliebige Funktion und Gestaltung aufweisen.
  • Bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, dass das Spülenzubehörteil beispielsweise als ein Abtropfelement, als ein Schneidbrett, als eine Schale und/oder als ein Gitter ausgebildet ist.
  • Das Spülenzubehörteil eignet sich insbesondere zur Verwendung desselben zum Bereitstellen einer Auflage, vorzugsweise mit einer im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Auflagefläche, an einem Becken einer Spüle, wobei das Spülenzubehörteil mittels der ersten Kopplungsvorrichtung an eine erste Seitenwand des Beckens und mittels der zweiten Kopplungsvorrichtung an eine zweite Seitenwand des Beckens angekoppelt ist.
  • Auf die durch das Spülenzubehörteil bereitgestellte Auflage können dann beliebige Gegenstände, beispielsweise Geschirrteile und/oder Besteckteile, aufgelegt werden.
  • Die Spüle ist vorzugsweise als eine Küchenspüle ausgebildet.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Bereich der ersten Seitenwand und/oder der Bereich der zweiten Seitenwand, an welchen das Spülenzubehörteil im angekoppelten Zustand angekoppelt ist, im Wesentlichen glatt und/oder im Wesentlichen eben und/oder stufenfrei ausgebildet ist.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Spülenzubehörteil in einer an die Seitenwände des Beckens angekoppelten Stellung nicht mit einem an eine Seitenwand des Beckens angrenzenden Beckenflansch, Beckenrand oder Beckenrandbereich der Spüle in Kontakt steht.
  • Ferner ist es günstig, wenn das Spülenzubehörteil in einer an die Seitenwände des Beckens angekoppelten Stellung nicht mit einem Bodenbereich des Beckens der Spüle in Kontakt steht.
  • Bei der Erfindung ist vorgesehen, dass das Spülenzubehörteil in einer an die Seitenwände des Beckens angekoppelten Stellung gegen eine Bewegung relativ zu dem Becken in horizontaler Richtung gesichert ist.
  • Diese Sicherung wird durch Reibschluss zwischen der ersten Kopplungsvorrichtung und der ersten Seitenwand des Beckens und durch Reibschluss zwischen der zweiten Kopplungsvorrichtung und der zweiten Seitenwand des Beckens erzielt.
  • Vorzugsweise ist das Spülenzubehörteil in der an die Seitenwände des Beckens angekoppelten Stellung auch gegen eine Bewegung relativ zu dem Becken in vertikaler Richtung nach unten gesichert.
  • Eine solche Sicherung des Spülenzubehörteils gegen eine Bewegung relativ zu dem Becken kann insbesondere durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss erfolgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Seitenwand des Beckens und/oder die zweite Seitenwand des Beckens im montierten Zustand der Spüle gegenüber der Vertikalen geneigt ist.
  • Dabei beträgt die Neigung der jeweiligen Seitenwand gegenüber der Vertikalen vorzugsweise mindestens ungefähr 1°, insbesondere mindestens ungefähr 3°, besonders bevorzugt mindestens ungefähr 6°.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Neigung der betreffenden Seitenwand des Beckens gegenüber der Vertikalen höchstens ungefähr 20°, insbesondere höchstens ungefähr 10°, besonders bevorzugt höchstens ungefähr 8°, beträgt.
  • Das Spülenzubehörteil ist vorzugsweise zumindest teilweise in das Becken einlegbar und zwischen einer ersten Seitenwand und einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand des Beckens in einer gewünschten Höhenposition relativ zum Beckenboden verklemmbar.
  • Eine feste Arretierung oder Fixierung des Spülenzubehörteils an dem Becken wird dadurch erreicht, dass es einen Formschluss und/oder einen Kraftschluss zwischen dem Spülenzubehörteil und dem Becken gibt.
  • Für die Arretierung des Spülenzubehörteils an dem Becken werden keine Auflageflächen, insbesondere keine im Wesentlichen horizontalen Auflageflächen, an dem Becken der Spüle benötigt.
  • Durch die Ankopplung des Spülenzubehörteils an das Becken mittels der Kopplungsvorrichtungen ist eine sichere, stabile Funktion des Spülenzubehörteils an oder in dem Becken gewährleistet.
  • Die Arretierung des Spülenzubehörteils an der ersten Seitenwand und an der zweiten Seitenwand kann mittels an die Neigung der jeweiligen Seitenwand angepasste Kontaktflächen an dem Spülenzubehörteil erzielt werden.
  • Beim Anordnen des Spülenzubehörteils an dem Becken wirkt das Spülenzubehörteil wie ein Keil und verklemmt sich im Becken.
  • Durch Anwendung einer geringen Lösekraft kann das Spülenzubehörteil wieder von dem Becken gelöst werden.
  • Dabei kann der Ablösevorgang des Spülenzubehörteils vom Becken durch eine elastische Verformung des Spülenzubehörteils und/oder eine elastische Verformung des Beckens unterstützt werden.
  • Das Spülenzubehörteil kann außer in der an das Becken angekoppelten Stellung zusätzlich auch auf einer Arbeitsplatte, beispielsweise als ein Topfuntersetzer, oder auf dem Bodenbereich des Beckens, beispielsweise als ein Rost, genutzt werden.
  • Das Spülenzubehörteil kann in verschiedenen Positionen relativ zu dem Becken an das Becken angekoppelt werden. Insbesondere ist es möglich, das Spülenzubehörteil im Wesentlichen mittig an dem Becken zu positionieren.
  • Das Spülenzubehörteil kann aber auch gegenüber einer mittigen Position versetzt, beispielsweise nach links oder nach rechts versetzt, an das Becken angekoppelt werden.
  • Die Höhenposition des Spülenzubehörteils an dem Becken ist durch Veränderung des Abstands zwischen der ersten Kopplungsvorrichtung und der zweiten Kopplungsvorrichtung möglich, ohne dass hierfür Änderungen an der Spüle erforderlich sind.
  • Bei einem Auflegen eines Spülenzubehörteils auf Stufen an den Seitenwänden des Beckens müsste hingegen die Höhenposition dieser Stufen verändert werden, um das Spülenzubehörteil in einer anderen Höhenposition an dem Becken anordnen zu können.
  • Im Vergleich zu einem auf den Beckenboden aufgesetzten Spülenzubehörteil kann das an die Seitenwände des Beckens angekoppelte Spülenzubehörteil höher belastet werden.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Spülenzubehörteil in der an das Becken angekoppelten Stellung kein Spiel relativ zu dem Becken aufweist, sondern unverrückbar an dem Becken angeordnet und/oder fest an dem Becken arretiert ist.
  • Das Spülenzubehörteil kann einfach, flach und kostengünstig gestaltet sein.
  • Das erfindungsgemäße Lösungskonzept kann auf alle Arten von Spülenzubehörteilen übertragen werden.
  • Das erfindungsgemäße Konzept bietet eine einfache und kostengünstige Alternative gegenüber Konzepten, die gestufte Seitenwände verwenden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachstehenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Beckens einer Spüle, insbesondere einer Küchenspüle, mit einem in dem Becken angeordneten Spülenzubehörteil in Form eines Abtropfelements, das mit einer ersten Kopplungsvorrichtung an eine erste Seitenwand des Beckens und mit einer zweiten Kopplungsvorrichtung an eine der ersten Seitenwand des Beckens gegenüberliegende zweite Seitenwand des Beckens angekoppelt ist;
    • 2 eine Draufsicht von oben auf die Kombination aus Spüle und Spülenzubehörteil aus 1;
    • 3 einen vertikalen Schnitt durch das Spülenzubehörteil und die Spüle, längs der Linie 3 - 3 in 2;
    • 4 eine perspektivische Darstellung der Spüle aus 1, ohne das Spülenzubehörteil;
    • 5 eine Draufsicht von oben auf die Spüle aus 4;
    • 6 eine perspektivische Darstellung des Spülenzubehörteils aus 1;
    • 7 eine Draufsicht von oben auf das Spülenzubehörteil aus 6;
    • 8 eine Seitenansicht des Spülenzubehörteils aus den 6 und 7, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 8 in 7;
    • 9 eine Vorderansicht des Spülenzubehörteils aus den 6 bis 8, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 9 in 7;
    • 10 eine perspektivische Darstellung eines Kopplungselements einer Kopplungsvorrichtung des Spülenzubehörteils aus den 6 bis 9;
    • 11 eine Seitenansicht des Kopplungselements aus 10;
    • 12 eine Draufsicht von unten auf das Kopplungselement aus den 10 und 11, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 12 in 11;
    • 13 eine Draufsicht von oben auf das Kopplungselement aus den 10 bis 12, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 13 in 11;
    • 14 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Spüle mit einem Becken und einem an dem Becken angeordneten Spülenzubehörteil, das mittels einer ersten Kopplungsvorrichtung an eine erste Seitenwand des Beckens und mittels einer zweiten Kopplungsvorrichtung an eine zweite Seitenwand des Beckens angekoppelt ist;
    • 15 eine weitere perspektivische Darstellung der Kombination aus Spüle und Spülenzubehörteil aus 14, mit der Blickrichtung parallel zu den Langseiten des Beckens;
    • 16 eine Draufsicht von oben auf die Kombination aus Spüle und Spülenzubehörteil aus den 14 und 15;
    • 17 einen vertikalen Schnitt durch die Kombination aus Spüle und Spülenzubehörteil aus den 14 bis 16, längs der Linie 17 - 17 in 16;
    • 18 eine perspektivische Darstellung der Spüle aus 14 ohne das Spülenzubehörteil;
    • 19 eine Draufsicht von oben auf die Spüle aus 18;
    • 20 eine perspektivische Darstellung des Spülenzubehörteils aus den 14 bis 17, mit Blick auf eine Oberseite des Spülenzubehörteils;
    • 21 eine perspektivische Darstellung des Spülenzubehörteils aus 20, mit Blick auf eine Unterseite des Spülenzubehörteils;
    • 22 eine Draufsicht von oben auf das Spülenzubehörteil aus den 20 und 21;
    • 23 eine Draufsicht von unten auf das Spülenzubehörteil aus den 20 bis 22;
    • 24 eine Vorderansicht des Spülenzubehörteils aus den 20 bis 23, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 24 in 22;
    • 25 eine Seitenansicht des Spülenzubehörteils aus den 20 bis 24, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 25 in 22;
    • 26 eine perspektivische Darstellung eines Kopplungselements einer Kopplungsvorrichtung des Spülenzubehörteils aus den 20 bis 25;
    • 27 eine Seitenansicht des Kopplungselements aus 26;
    • 28 eine Draufsicht von unten auf das Kopplungselement aus den 26 und 27, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 28 in 27; und
    • 29 eine Draufsicht von oben auf das Kopplungselement aus den 26 bis 28, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 29 in 27.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Eine in den 1 bis 3 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Kombination umfasst eine Spüle 102 mit einem Becken, hier beispielsweise als ein Unterbaubecken dargestellt, und ein an dem Becken 104 anordenbares Spülenzubehörteil 106.
  • Das in den 4 und 5 einzeln dargestellte Becken 104 umfasst einen Bodenbereich 108, in dem eine Beckenabflussöffnung 110 vorgesehen ist, sowie sich von dem Bodenbereich 108 nahezu vertikal nach oben erstreckende Seitenwände 112, insbesondere eine vordere erste Seitenwand 112a, eine hintere zweite Seitenwand 112b, die mit einer Überlauföffnung 113 versehen sein kann, sowie eine linke Seitenwand 112c und eine rechte Seitenwand 112d, welche die erste Seitenwand 112a und die zweite Seitenwand 112b miteinander verbinden.
  • Ferner umfasst das Becken 104 einen längs der oberen Ränder der Seitenwände 112 umlaufenden, im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Beckenflansch 114.
  • Das Becken 104 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Das Becken 104 kann grundsätzlich aus einem beliebigen Material gebildet sein, beispielsweise aus einem Edelstahlmaterial, einem Keramikmaterial, einem Kunststoffmaterial oder einem Verbundmaterial.
  • Die Spüle 102 kann außer dem mindestens einen Becken 104 noch weitere Becken und/oder eine Abtropffläche umfassen.
  • Das in den 6 bis 13 einzeln dargestellte Spülenzubehörteil 106 ist beispielsweise als ein Abtropfelement 116, insbesondere in Form eines Abtropfrostes 118, ausgebildet.
  • Das Spülenzubehörteil 106 umfasst bei dieser Ausführungsform einen Grundkörper 120 mit zwei Längsträgern 122, welche sich parallel zu einer Längsrichtung 124 des Spülenzubehörteils 106 und parallel zueinander erstrecken und in einer senkrecht zur Längsrichtung 124 verlaufenden Querrichtung 126 des Spülenzubehörteils 106 voneinander beabstandet sind.
  • Die beiden Längsträger 122 sind durch eine Mehrzahl von Querträgern 128 miteinander verbunden, welche sich im Wesentlichen parallel zur Querrichtung 126 erstrecken und in der Längsrichtung 124 - vorzugsweise äquidistant - voneinander beabstandet sind.
  • Wie am besten aus 6 zu ersehen ist, sind die Querträger 128 vorzugsweise an einem unteren Bereich 130 der oberen Längsträger 122 festgelegt.
  • Die oberen Kuppen der Querträger 128 spannen eine Auflagefläche 132 des Spülenzubehörteils 106 auf, auf welche Gegenstände, beispielsweise Geschirr und/oder Besteck, aufgelegt werden können, beispielsweise nachdem diese Gegenstände gespült worden sind, um ein Ablaufen von Wasser von diesen Gegenständen durch die Zwischenräume 134 zwischen den in der Längsrichtung 124 aufeinanderfolgenden Querträgern 128 zu ermöglichen.
  • An ihren unteren Kuppen sind die Querträger 128 durch einen oder mehrere innere untere Längsträger 136 miteinander verbunden, welche sich vorzugsweise parallel zu der Längsrichtung 124 erstrecken.
  • Ferner sind die Querträger 128 an ihren unteren Kuppen durch zwei äußere untere Längsträger 138 miteinander verbunden, welche sich in einem Mittelbereich 140 parallel zur Längsrichtung 124 des Spülenzubehörteils 106 erstrecken.
  • Wie am besten aus 8 zu ersehen ist, umfasst jeder der äußeren unteren Längsträger 138 an seinen beiden Enden jeweils einen Endbereich 142, welcher gegenüber der Längsrichtung 124 um einen Winkel α von beispielsweise mindestens ungefähr 20°, insbesondere mindestens ungefähr 40°, vorzugsweise mindestens ungefähr 50°, und/oder von höchstens ungefähr 80°, vorzugsweise höchstens ungefähr 70°, geneigt ist. Der Winkel α kann beispielsweise ungefähr 60° betragen.
  • Die äußeren unteren Längsträger 138, die inneren unteren Längsträger 136, die Querträger 128 und/oder die oberen Längsträger 122 sind vorzugsweise aus einem metallischen Drahtmaterial gebildet und/oder weisen vorzugsweise einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Die Festlegung der äußeren unteren Längsträger 138 und/oder der inneren unteren Längsträger 136 an den Querträgern 128 kann stoffschlüssig, beispielsweise durch Verklebung, Verschweißung oder Verlötung, erfolgen.
  • Alternativ hierzu können die äußeren unteren Längsträger 138, die inneren unteren Längsträger 136, die Querträger 128 und/oder die oberen Längsträger 122 auch aus einem anderen Material, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, gebildet sein, und/oder einen beliebigen anderen Querschnitt, beispielsweise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, aufweisen.
  • Die Endbereiche 142 der äußeren unteren Längsträger 138 tragen jeweils ein Kopplungselement 144, wie es in den 10 bis 13 einzeln dargestellt ist.
  • Das Kopplungselement 144 umfasst eine beispielsweise im Wesentlichen kegelstumpfförmige Basis 146, die an einer Stirnfläche 148, vorzugsweise an der kleineren Stirnfläche, mit einer Ausnehmung 150 versehen ist, welche komplementär zu dem Endbereich 142 ausgebildet ist, so dass der Endbereich 142 zumindest teilweise in der Ausnehmung 150 aufgenommen ist.
  • An ihrem der Stirnfläche 148 abgewandten Ende trägt die Basis 146 einen Kopfbereich 152.
  • Der Kopfbereich 152 ist vorzugsweise abgerundet ausgebildet und kann insbesondere im Wesentlichen kugelsegmentförmig ausgebildet sein.
  • Das Kopplungselement 144 aus Basis 146 und Kopfbereich 152 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Das Kopplungselement 144 ist vorzugsweise aus einem reibungserhöhenden Material ausgebildet oder weist eine Beschichtung aus einem reibungserhöhenden Material auf.
  • Das Kopplungselement 144 kann aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Elastomermaterial, beispielsweise aus einem Silikonmaterial, gebildet sein.
  • Das Kopplungselement 144 wird vorzugsweise separat von dem Grundkörper 120 des Spülenzubehörteils 106 hergestellt und später an dem Grundkörper 120 festgelegt, insbesondere an einem jeweils zugeordneten Endbereich 142 eines der äußeren unteren Längsträger 138.
  • Die Festlegung des Kopplungselements 144 an dem Grundkörper 120 kann beispielsweise durch Presspassung und/oder Verklebung erfolgen.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das Kopplungselement 144 in situ an dem Grundkörper 120 erzeugt wird, beispielsweise durch einen Anspritzvorgang, aus einem spritzgießfähigen Material.
  • Wie beispielsweise aus 8 zu ersehen ist, weist auch jeder der oberen Längsträger 122 des Spülenzubehörteils 106 jeweils zwei Endbereiche 154 auf, die durch einen sich in der Längsrichtung 124 des Spülenzubehörteils 106 erstreckenden Mittelbereich 156 miteinander verbunden sind.
  • Die Endbereiche 154 der oberen Längsträger 122 sind aber vorzugsweise parallel zur Längsrichtung 124 ausgerichtet oder unter einem (nicht dargestellten) Winkel α' gegenüber der Längsrichtung 124 geneigt, welcher kleiner ist als der Winkel α, unter welchem die Endbereiche 142 der äußeren unteren Längsträger 138 gegenüber der Längsrichtung 124 und gegenüber der Auflagefläche 132 des Spülenzubehörteils 106 geneigt sind.
  • Auch jeder Endbereich 154 eines der oberen Längsträger 122 greift in jeweils eine Ausnehmung 150 eines an dem jeweiligen Endbereich 154 angeordneten Kopplungselements 144 ein.
  • Wie am besten aus 6 zu ersehen ist, weist das Spülenzubehörteil 106 bei dieser Ausführungsform also insgesamt acht Kopplungselemente 144 auf, wobei jeweils ein oberes Kopplungselement 144b an einem Endbereich 154 eines der oberen Längsträger 122 und ein benachbartes unteres Kopplungselement 144a an einem Endbereich 142 eines der äußeren unteren Längsträger 138 zusammen ein Kopplungselement-Paar 158 bilden.
  • Die an den vorderen Endbereichen 142, 154 angeordneten Kopplungselemente 144 bilden zusammen eine erste Kopplungsvorrichtung 160a zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils 106 an der vorderen ersten Seitenwand 112a des Beckens 104 der Spüle 102.
  • Die an den hinteren Endbereichen 142, 154 angeordneten Kopplungselemente 144 bilden zusammen eine zweite Kopplungsvorrichtung 160b zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils 106 an die der ersten Seitenwand 112a gegenüberliegende hintere zweite Seitenwand 112b des Beckens 104 der Spüle 102.
  • Das Spülenzubehörteil 106 kann sich mit den unteren Kopplungselementen 144a, welche an den Endbereichen 142 der äußeren unteren Längsträger 138 angeordnet sind, an einer Abstützfläche, die vorzugsweise im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und/oder vorzugsweise im Wesentlichen eben ist, abstützen, beispielsweise an einer Arbeitsplatte, an welcher die Spüle 102 angeordnet ist, an einer (nicht dargestellten) Abtropffläche der Spüle 102 oder an einer Oberseite eines Tisches.
  • Dabei verhindert das vorzugsweise reibungserhöhende Material der Kopplungselemente 144a, dass sich das Spülenzubehörteil 106 ungewollt relativ zu der Abstützfläche bewegt.
  • Ferner kann das Spülenzubehörteil 106 in die in den 1 bis 3 dargestellte, an die Seitenwände 112a und 112b des Beckens 104 angekoppelte Stellung gebracht werden, indem das Spülenzubehörteil 106 von oben in das Becken 104 eingeführt wird, bis die Kopplungselemente 144 der ersten Kopplungsvorrichtung 160a an der ersten Seitenwand 112a und die Kopplungselemente 144 der zweiten Kopplungsvorrichtung 160b an der zweiten Seitenwand 112b des Beckens 104 anliegen.
  • Der Bereich der ersten Seitenwand 112a, an welchem die Kopplungselemente 144 der ersten Kopplungsvorrichtung 160a anliegen, ist vorzugsweise gegenüber der Vertikalen unter einem kleinen spitzen Winkel β von vorzugsweise mindestens ungefähr 1°, insbesondere mindestens ungefähr 3°, besonders bevorzugt mindestens ungefähr 6°, und/oder von vorzugsweise höchstens ungefähr 20°, insbesondere höchstens ungefähr 10°, besonders bevorzugt höchstens ungefähr 8°, geneigt.
  • Dasselbe gilt für den Bereich der zweiten Seitenwand 112b, an welchem die Kopplungselemente 144 der zweiten Kopplungsvorrichtung 160b anliegen.
  • Die Endbereiche 142, 154 des Spülenzubehörteils 106 sind vorzugsweise so ausgebildet und relativ zueinander angeordnet, dass die an den Endbereichen 142 angeordneten unteren Kopplungselemente 144a und die an den Endbereichen 154 angeordneten oberen Kopplungselemente 144b in der an die Seitenwände 112a, 112b des Beckens 104 angekoppelten Stellung alle gleichzeitig an der jeweils zugeordneten Seitenwand 112a beziehungsweise 112b anliegen.
  • In dieser angekoppelten Stellung des Spülenzubehörteils 106 sind die unteren Kopplungselemente 144a von dem Bodenbereich 108 des Beckens 104 beabstandet, so dass das Spülenzubehörteil 106 in der angekoppelten Stellung nicht in Kontakt mit dem Bodenbereich 108 steht.
  • Ferner ist das Spülenzubehörteil 106 in der angekoppelten Stellung von dem Beckenflansch 114 beabstandet, so dass das Spülenzubehörteil 106 in der angekoppelten Stellung nicht mit dem Beckenflansch 144 und auch nicht mit einem anderen an die Seitenwände 112a, 112b des Beckens 104 angrenzenden Randbereich der Spüle 102 oder einer an die Spüle 102 angrenzenden Arbeitsplatte in Kontakt steht.
  • Wie aus 3 zu ersehen ist, ist das Spülenzubehörteil 106 bei dieser Ausführungsform in seiner an die Seitenwände 112a, 112b des Beckens 104 angekoppelten Stellung vollständig in einem Innenraum 162 des Beckens 104 aufgenommen, so dass kein Teil des Spülenzubehörteils 106 über die Seitenwände 112a, 112b des Beckens 104 hinaus nach oben aus dem Becken 104 vorsteht.
  • Das Spülenzubehörteil 106 ist in der an das Becken 104 angekoppelten Stellung zwischen der ersten Seitenwand 112a und der zweiten Seitenwand 112b eingeklemmt und sowohl durch Formschluss als auch durch den Kraftschluss der Kopplungselemente 144 mit den Seitenwänden 112a, 112b fest arretiert oder fixiert.
  • Da der Abstand zwischen der ersten Seitenwand 112a und der zweiten Seitenwand 112b sich in dem unterhalb des Spülenzubehörteils 106 in dessen angekoppelter Stellung liegenden Bereich verringert, kann das Spülenzubehörteil 106 aus seiner angekoppelten Stellung nicht weiter nach unten, zum Bodenbereich 108 des Beckens 104 hin, bewegt werden.
  • Durch den Kraftschluss zwischen den Kopplungselementen 144 und den Seitenwänden 112a, 112b kann das Spülenzubehörteil 106, wenn es einmal an die Seitenwände 112a, 112b gekoppelt ist, auch nicht mehr in seiner Querrichtung 126 relativ zu dem Becken 104 in horizontaler Richtung bewegt werden.
  • Damit ist eine sichere und stabile Arretierung des Spülenzubehörteils 106 in dessen angekoppelter Stellung in dem Becken 104 der Spüle 102 gewährleistet.
  • Um das Spülenzubehörteil 106 aus seiner an das Becken 104 angekoppelten Stellung zu entnehmen, muss eine Haltekraft überwunden werden.
  • Unter Anwendung einer nach oben gerichteten Kraft und unterstützt durch eine geringfügige elastische Verformung der Kopplungselemente 144 und/oder des Beckens 104 kann das Spülenzubehörteil 106 wieder aus seiner an das Becken 104 angekoppelten Stellung entnommen werden.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist die Erstreckung des Spülenzubehörteils 106 in dessen Längsrichtung 124 größer als die Erstreckung des Spülenzubehörteils 106 in dessen Querrichtung 126.
  • Der Abstand zwischen der vorderen ersten Seitenwand 112a und der hinteren zweiten Seitenwand 112b ist hingegen kleiner als der Abstand zwischen der linken Seitenwand 112c und der rechten Seitenwand 112d.
  • Wenn das Spülenzubehörteil 106 somit in einer Stellung in das Becken 104 eingebracht wird, in welcher die Längsrichtung 124 des Spülenzubehörteils 106 nicht parallel zu der linken Seitenwand 112c und der rechten Seitenwand 112d, sondern im Wesentlichen parallel zu der ersten Seitenwand 112a und der zweiten Seitenwand 112b ausgerichtet ist, so kann das Spülenzubehörteil 106 bis auf den Bodenbereich 108 des Beckens 104 abgesenkt werden.
  • Vorzugsweise stützt sich dann das Spülenzubehörteil 106 mit den unteren Kopplungselementen 144a an dem Bodenbereich 108 des Beckens 104 ab.
  • In den 1 bis 3 ist das Spülenzubehörteil 106 in einer an das Becken 104 angekoppelten Stellung dargestellt, in welcher das Spülenzubehörteil 106 im Wesentlichen mittig an dem Becken 104 angeordnet ist.
  • Es ist aber durchaus möglich, das Spülenzubehörteil 106 alternativ hierzu in anderen Stellungen an die Seitenwände 112a, 112b anzukoppeln, in denen das Spülenzubehörteil 106 gegenüber der in den 1 bis 3 dargestellten Stellung längs der Seitenwände 112a, 112b verschoben ist, indem das Spülenzubehörteil 106 mit einem kleineren Abstand oder mit einem größeren Abstand von der linken Seitenwand 112c in das Becken 104 eingebracht wird. Das Höhenniveau, auf welchem das Spülenzubehörteil 106 sich in diesen verschiedenen an das Becken 104 angekoppelten Stellungen befindet, bleibt dabei jedoch im Wesentlichen unverändert.
  • Eine in den 14 bis 29 dargestellte zweite Ausführungsform einer Kombination 100 umfasst eine Spüle 102 mit einem Becken 104 und ein an dem Becken 104 anordenbares Spülenzubehörteil 106, das bei dieser Ausführungsform als ein Schneidbrett 166 ausgebildet ist.
  • Das in den 18 und 19 einzeln dargestellte Becken 104 umfasst einen Bodenbereich 108, in dem eine Beckenabflussöffnung 110 vorgesehen ist, sowie sich von dem Bodenbereich 108 nahezu vertikal nach oben erstreckende Seitenwände 112, insbesondere eine vordere erste Seitenwand 112a, eine hintere zweite Seitenwand 112b, eine linke Seitenwand 112c und eine rechte Seitenwand 112d, wobei die linke Seitenwand 112c und die rechte Seitenwand 112d die erste Seitenwand 112a und die Seitenwand 112b miteinander verbinden.
  • Ferner umfasst das Becken 104 einen längs der oberen Ränder der Seitenwände 112 umlaufenden, im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Beckenrand 168.
  • Das Becken 104 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Das Becken 104 kann grundsätzlich aus einem beliebigen Material gebildet sein, beispielsweise aus einem Edelstahlmaterial, einem Keramikmaterial, einem Kunststoffmaterial oder einem Verbundmaterial.
  • Die Spüle 102 kann außer dem mindestens einen Becken 104 noch weitere Becken und/oder eine Abtropffläche umfassen.
  • Das in den 20 bis 29 einzeln dargestellte Spülenzubehörteil 106, das in Form eines Schneidbretts 166 ausgebildet ist, umfasst einen Grundkörper 120 mit einer - vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmigen - Basisplatte 170, deren Oberseite eine Auflagefläche 132 des Spülenzubehörteils 106 bildet.
  • An einer der Auflagefläche 132 abgewandten Unterseite 172 der Basisplatte 170 (siehe insbesondere die 21 und 23) sind zwei Fußleisten 174 angeordnet, welche sich in einer Querrichtung 126 des Spülenzubehörteils 106 erstrecken und in einer senkrecht zur Querrichtung 126 verlaufenden Längsrichtung 124 des Spülenzubehörteils 106 voneinander beabstandet sind.
  • Insbesondere verlaufen die beiden Fußleisten 174 jeweils längs einer Außenkante der Basisplatte 170, vorzugsweise längs jeweils einer Schmalseite der Basisplatte 170.
  • Die Basisplatte 170 und die Fußleisten 174 können beispielsweise aus einem Holzmaterial oder aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • Die Fußleisten 174 können beispielsweise mittels Dübeln und/oder durch Verklebung an der Basisplatte 170 festgelegt sein.
  • Wie am besten aus 24 zu ersehen ist, kann jede Fußleiste 174 einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, welcher sich von einer der Basisplatte 170 zugewandten Oberseite 176 der Fußleiste 174 zu einer der Basisplatte 170 abgewandten Unterseite 178 der jeweiligen Fußleiste 174 hin verjüngt.
  • Die Oberseite 176 und die Unterseite 178 jeder Fußleiste 174 sind durch jeweils eine äußere Seitenfläche 180 und eine innere Seitenfläche 182 miteinander verbunden.
  • Wenn die Auflagefläche 132 des Spülenzubehörteils 106 horizontal ausgerichtet ist, so ist die äußere Seitenfläche 180 jeder Fußleiste 174 um einen Winkel γ gegenüber der Vertikalen geneigt, wobei der Winkel γ vorzugsweise im Wesentlichen dem Winkel β entspricht, um welche die erste Seitenwand 112a und die zweite Seitenwand 112b des Beckens 104 im montierten Zustand der Spüle 102 gegenüber der Vertikalen geneigt sind.
  • Der Winkel β und/oder der Winkel γ beträgt dabei vorzugsweise mindestens ungefähr 1°, insbesondere mindestens ungefähr 3°, besonders bevorzugt mindestens ungefähr 6°, und/oder vorzugsweise höchstens ungefähr 20°, insbesondere höchstens ungefähr 10°, besonders bevorzugt höchstens ungefähr 8°.
  • An den Endbereichen 184 der äußeren Seitenflächen 180 der Fußleisten 174 sind jeweils eine oder mehrere, beispielsweise zwei, Ausnehmungen 186 vorgesehen, in denen jeweils ein Kopplungselement 144' teilweise aufgenommen ist.
  • Wenn mehrere Ausnehmungen 186 und Kopplungselemente 144' in einem Endbereich 184 vorgesehen sind, so sind diese vorzugsweise in verschiedenen Abständen von der Auflagefläche 132 des Spülenzubehörteils 106 angeordnet.
  • Ein solches Kopplungselement 144' ist in den 26 bis 29 einzeln dargestellt.
  • Das Kopplungselement 144' umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Schaft 188, der einen ebenfalls im Wesentlichen zylindrischen Kopf 190 trägt, welcher einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Schaft 188.
  • Der dem Kopf 190 abgewandte Endbereich des Schaftes 188 ist mit einer Anfasung 192 versehen.
  • Wie am besten aus den 27 und 28 zu ersehen ist, erstrecken sich mehrere Nuten 194, beispielsweise drei Nuten 194, von einem dem Kopf 190 zugewandten Endbereich des Schaftes 188 parallel zur Längsmittelachse 196 des Kopplungselements 144' bis in den Bereich der Anfasung 192 hinein.
  • Die Nuten 194 sind vorzugsweise in der Umfangsrichtung des Schaftes 188 im Wesentlichen äquidistant um die Längsmittelachse 196 des Kopplungselements 144' verteilt.
  • Der Kopf 190 des Kopplungselements 144' weist eine dem Schaft 188 abgewandte Stirnfläche 198 auf, deren Außenkante abgerundet sein kann.
  • Das Kopplungselement 144' aus Schaft 188 und Kopf 190 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Das Kopplungselement 144' ist vorzugsweise aus einem reibungserhöhenden Material ausgebildet.
  • Das Kopplungselement 144' kann aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Elastomermaterial, beispielsweise aus einem Silikonmaterial, gebildet sein.
  • Das Kopplungselement 144' wird vorzugsweise separat von dem Grundkörper 120 des Spülenzubehörteils 106, welcher bei dieser Ausführungsform die Basisplatte 170 und die beiden Fußleisten 174 umfasst, hergestellt und später an dem Grundkörper 120 festgelegt, wobei der Schaft 188 des Kopplungselements 144' in der jeweils zugeordneten Ausnehmung 186 in einem der Endbereiche 184 der äußeren Seitenflächen 180 der Fußleisten 174 aufgenommen wird und der Kopf 190 des jeweiligen Kopplungselements 144' über die jeweilige Ausnehmung 186 vorsteht.
  • Dabei liegt eine in radialer Richtung der Längsmittelachse 196 des Kopplungselements 144' über den Schaft 188 überstehende Unterseite 200 des Kopfes 190 des Kopplungselements 144' vorzugsweise an dem die Ausnehmung 186 umgebenden Bereich der jeweiligen äußeren Seitenfläche 180 an.
  • Die Festlegung des Kopplungselements 144' an dem Grundkörper 120 kann beispielsweise durch Presspassung und/oder Verklebung erfolgen.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das Kopplungselement 144' in situ an dem Grundkörper 120 erzeugt wird, beispielsweise durch einen Anspritzvorgang, aus einem spritzgießfähigen Material.
  • Wie beispielsweise aus den 21 und 23 zu ersehen ist, sind auch die Endbereiche 202 der Unterseiten 178 der Fußleisten 174 des Spülenzubehörteils 106 mit jeweils mindestens einer Ausnehmung 204 versehen, in welcher jeweils ein Abstützelement 206 zumindest teilweise aufgenommen ist.
  • Jedes der Abstützelemente 206 kann insbesondere so ausgebildet sein wie eines der Kopplungselemente 144', wie es in den 26 bis 29 dargestellt und vorstehend beschrieben worden ist.
  • Durch eine identische Ausbildung der Abstützelemente 206 und der Kopplungselemente 144' wird die Anzahl der für die Herstellung des Spülenzubehörteils 106 erforderlichen verschiedenen Bauteile reduziert und somit die Herstellung des Spülenzubehörteils 106 vereinfacht.
  • Mit den, beispielsweise vier, Abstützelementen 206 kann das Spülenzubehörteil 106 sich an einer Abstützfläche, die vorzugsweise im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und/oder vorzugsweise im Wesentlichen eben ist, abstützen, beispielsweise an einer Arbeitsplatte, an welcher die Spüle 102 angeordnet ist, an einer (nicht dargestellten) Abtropffläche der Spüle 102 oder an einer Oberseite eines Tisches.
  • Dabei verhindert das vorzugsweise reibungserhöhende Material der Abstützelemente 206, dass sich das Spülenzubehörteil 106 ungewollt relativ zu der Abstützfläche bewegt.
  • Das Spülenzubehörteil 106 weist bei dieser Ausführungsform insgesamt acht Kopplungselemente 144' auf, wobei jeweils zwei Kopplungselemente 144' an demselben Endbereich 184 derselben äußeren Seitenfläche 180 einer Fußleiste 174 zusammen ein Kopplungselement-Paar 158 bilden.
  • Die an der vorderen Fußleiste 174a angeordneten Kopplungselemente 144' bilden zusammen eine erste Kopplungsvorrichtung 160a zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils 106 an der vorderen ersten Seitenwand 112a des Beckens 104 der Spüle 102.
  • Die an der hinteren Fußleiste 174b angeordneten Kopplungselemente 144' bilden zusammen eine zweite Kopplungsvorrichtung 160b zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils 106 an die der ersten Seitenwand 112a gegenüberliegende hintere zweite Seitenwand 112b des Beckens 104 der Spüle 102.
  • Das Spülenzubehörteil 106 kann in die in den 14 bis 17 dargestellte, an die Seitenwände 112a und 112b des Beckens 104 angekoppelte Stellung gebracht werden, indem das Spülenzubehörteil 106 von oben teilweise in das Becken 104 eingeführt wird, bis die Kopplungselemente 144' der ersten Kopplungsvorrichtung 160a an der ersten Seitenwand 112a und die Kopplungselemente 144' der zweiten Kopplungsvorrichtung 160b an der zweiten Seitenwand 112b des Beckens 104 anliegen.
  • Dabei liegen die Kopplungselemente 144' eines Kopplungselement-Paars 158, die in verschieden Abständen von der Auflagefläche 132 des Spülenzubehörteils 106 angeordnet sind, in der an die Seitenwände 112a, 112b des Beckens 104 angekoppelten Stellung des Spülenzubehörteils 106 vorzugsweise gleichzeitig an der jeweils zugeordneten Seitenwand 112a beziehungsweise 112b an.
  • In dieser angekoppelten Stellung des Spülenzubehörteils 106 sind die Abstützelemente 206 von dem Bodenbereich 108 des Beckens 104 beabstandet, so dass das Spülenzubehörteil 106 in der angekoppelten Stellung nicht in Kontakt mit dem Bodenbereich 108 steht.
  • Ferner steht das Spülenzubehörteil 106 in der angekoppelten Stellung nicht in Kontakt mit dem Beckenrand 168 des Beckens 104 und auch nicht in Kontakt mit einem anderen an die Seitenwände 112a, 112b des Beckens 104 angrenzenden Randbereich der Spüle 102 oder einer an die Spüle 102 angrenzenden Arbeitsplatte.
  • Wie aus 17 zu ersehen ist, ist das Spülenzubehörteil 106 bei dieser Ausführungsform in seiner an die Seitenwände 112a, 112b des Beckens 104 angekoppelten Stellung nur teilweise in einem Innenraum 162 des Beckens 104 aufgenommen.
  • Dabei befinden sich die Fußleisten 174 des Spülenzubehörteils 106 mit den daran angeordneten Kopplungsvorrichtungen 160a und 160b in der angekoppelten Stellung im Innenraum 162 des Beckens 104, während zumindest ein Teil der Basisplatte 170 des Spülenzubehörteils 106 über die oberen Ränder der Seitenwände 112a, 112b nach oben in einen Außenraum 208 des Beckens 104 übersteht.
  • Das Spülenzubehörteil 106 ist in der an das Becken 104 angekoppelten Stellung zwischen der ersten Seitenwand 112a und der zweiten Seitenwand 112b sowohl durch Formschluss als auch durch den Kraftschluss der Kopplungselemente 144' mit den Seitenwänden 112a, 112b fest arretiert oder fixiert.
  • Da der Abstand zwischen der ersten Seitenwand 112a und der zweiten Seitenwand 112 sich in dem unterhalb des Spülenzubehörteils 106 in dessen angekoppelter Stellung liegenden Bereich verringert, kann das Spülenzubehörteil 106 aus seiner angekoppelten Stellung nicht weiter nach unten, zum Bodenbereich 108 des Beckens 104 hin, bewegt werden.
  • Durch den Kraftschluss zwischen den Kopplungselementen 144' und den Seitenwänden 112a, 112b kann das Spülenzubehörteil 106, wenn es einmal an die Seitenwände 112a, 112b gekoppelt ist, auch nicht mehr in seiner Querrichtung 126 relativ zu dem Becken 104 in horizontaler Richtung bewegt werden.
  • Damit ist eine sichere und stabile Arretierung des Spülenzubehörteils 106 in dessen angekoppelter Stellung an dem Becken 104 der Spüle 102 gewährleistet.
  • Um das Spülenzubehörteil 106 aus seiner an das Becken 104 angekoppelten Stellung zu entnehmen, muss eine Haltekraft überwunden werden.
  • Unter Anwendung einer nach oben gerichteten Kraft und unterstützt durch eine geringfügige elastische Verformung der Kopplungselemente 144' und/oder des Beckens 104 kann das Spülenzubehörteil 106 wieder aus seiner an das Becken 104 angekoppelten Stellung entnommen werden.
  • Bei der in den 14 bis 17 dargestellten Ausführungsform ist die Erstreckung des Spülenzubehörteils 106 in dessen Längsrichtung 124 größer als die Erstreckung des Spülenzubehörteils 106 in dessen Querrichtung 126.
  • Der Abstand zwischen der vorderen ersten Seitenwand 112a und der hinteren zweiten Seitenwand 112b ist hingegen kleiner als der Abstand zwischen der linken Seitenwand 112c und der rechten Seitenwand 112d.
  • Wenn das Spülenzubehörteil 106 somit in einer Stellung in das Becken 104 eingebracht wird, in welcher die Längsrichtung 124 des Spülenzubehörteils 106 nicht parallel zu der linken Seitenwand 112c und der rechten Seitenwand 112d, sondern im Wesentlichen parallel zu der ersten Seitenwand 112a und der zweiten Seitenwand 112b ausgerichtet ist, so kann das Spülenzubehörteil 106 bis auf den Bodenbereich 108 des Beckens 104 abgesenkt werden.
  • Vorzugsweise stützt sich dann das Spülenzubehörteil 106 mit den Abstützelementen 206 an dem Bodenbereich 108 des Beckens 104 ab.
  • In den 14 bis 17 ist das Spülenzubehörteil 106 in einer an das Becken 104 angekoppelten Stellung dargestellt, in welcher das Spülenzubehörteil 106 im Wesentlichen mittig an den Becken 104 angeordnet ist.
  • Es ist aber durchaus möglich, das Spülenzubehörteil 106 alternativ hierzu in anderen Stellungen an die Seitenwände 112a, 112b anzukoppeln, in denen das Spülenzubehörteil 106 gegenüber der in den 14 bis 17 dargestellten mittigen Stellung längs der Seitenwände 112a, 112b verschoben ist, indem das Spülenzubehörteil 106 mit einem kleineren Abstand oder mit einem größeren Abstand von der linken Seitenwand 112c an das Becken 104 herangeführt wird.
  • Das Höhenniveau, auf welchem das Spülenzubehörteil 106 sich in diesen verschiedenen an das Becken 104 angekoppelten Stellungen befindet, bleibt dabei jedoch im Wesentlichen unverändert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20117890 U1 [0007]
    • WO 2006094816 A1 [0008]

Claims (14)

  1. Kombination aus einer Spüle (102) mit mindestens einem Becken (104) und einem Spülenzubehörteil (106) zum Anordnen an der Spüle (102), wobei das Spülenzubehörteil (106) eine erste Kopplungsvorrichtung (160a) zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils (106) an eine erste Seitenwand (112a) eines Beckens (104) der Spüle (102) und eine zweite Kopplungsvorrichtung (160b) zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils (106) an eine der ersten Seitenwand (112a) gegenüberliegende zweite Seitenwand (112b) des Beckens (104) der Spüle (102) umfasst und wobei das Spülenzubehörteil (106) in einer an die Seitenwände (112a, 112b) des Beckens (104) angekoppelten Stellung durch Reibschluss zwischen der ersten Kopplungsvorrichtung (160a) und der ersten Seitenwand (112a) des Beckens (104) und durch Reibschluss zwischen der zweiten Kopplungsvorrichtung (160b) und der zweiten Seitenwand (112b) des Beckens (104) gegen eine Bewegung relativ zu dem Becken (104) in horizontaler Richtung gesichert ist.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kopplungsvorrichtung (160a) und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung (160b) auch durch Formschluss an die jeweils zugeordnete Seitenwand (112a, 112b) des Beckens (104) ankoppelbar sind.
  3. Kombination nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kopplungsvorrichtung (160a) und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung (160b) jeweils mindestens zwei voneinander beabstandete Kopplungselemente (144; 144') zum Ankoppeln des Spülenzubehörteils (106) an die jeweils zugeordnete Seitenwand (112a, 112b) des Beckens (104) umfasst.
  4. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kopplungsvorrichtung (160a) und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung (160b) jeweils mindestens zwei Kopplungselemente (144; 144'), welche auf unterschiedlichen Höhen an dem Spülenzubehörteil (106) angeordnet sind, umfasst.
  5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kopplungsvorrichtung (160a) und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung (160b) jeweils mindestens ein Kopplungselement (144; 144'), welches ein reibungserhöhendes Material umfasst, umfasst.
  6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kopplungsvorrichtung (160a) und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung (160b) jeweils mindestens ein Kopplungselement (144), welches einen Endbereich (142, 154) eines Tragelements (164) des Spülenzubehörteils (106) umgibt, umfasst.
  7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kopplungsvorrichtung (160a) und/oder die zweite Kopplungsvorrichtung (160b) jeweils mindestens ein Kopplungselement (144'), welches zumindest teilweise in einer Ausnehmung (186) des Spülenzubehörteils (106) aufgenommen ist, umfasst.
  8. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (106) mindestens ein Abstützelement (206) zum Abstützen des Spülenzubehörteils (106) auf einer horizontalen Abstützfläche umfasst.
  9. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (106) als ein Abtropfelement (116), als ein Schneidbrett (166), als eine Schale und/oder als ein Gitter ausgebildet ist.
  10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (106) in einer an die Seitenwände (112a, 112b) des Beckens (104) angekoppelten Stellung nicht mit einem an eine Seitenwand (112a, 112b) des Beckens (104) angrenzenden Beckenflansch (114), Beckenrand (168) oder Beckenrandbereich der Spüle (102) in Kontakt steht.
  11. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (106) in einer an die Seitenwände (112a, 112b) des Beckens (104) angekoppelten Stellung nicht mit einem Bodenbereich (108) des Beckens (104) der Spüle (102) in Kontakt steht.
  12. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (112a) des Beckens (104) und/oder die zweite Seitenwand (112b) des Beckens (104) im montierten Zustand der Spüle (102) gegenüber der Vertikalen geneigt ist.
  13. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (106) zumindest teilweise in das Becken (104) eingeführt ist und zwischen der ersten Seitenwand (112a) und der zweiten Seitenwand (112b) in einer durch die Abmessung des Spülenzubehörteils (106) in dessen Längsrichtung (124) vorgegebenen Arbeitshöhe verklemmt ist.
  14. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der ersten Seitenwand (112a) des Beckens (104) und/oder die Neigung der zweiten Seitenwand (112b) des Beckens (104) gegenüber der Vertikalen im montierten Zustand der Spüle (102) höchstens ungefähr 20° beträgt.
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