DE10325492B3 - Kücheneinbauanordnung sowie Verwendung eines Zubehörteils und eines Einbauteils in einer Kücheneinbauanordnung - Google Patents

Kücheneinbauanordnung sowie Verwendung eines Zubehörteils und eines Einbauteils in einer Kücheneinbauanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kücheneinbauanordnung (1) mit einem Zubehörteil, vorzugsweise einem Arbeitsbrett (2) oder dgl., zum Auflegen auf ein Einbauteil aus einer Serie von Einbauteilen, insbesondere zum Auflegen auf eine Spüle (3) oder eine Einbauplatte, wobei das Zubehörteil wenigstens einen ersten Auflageabschnitt (4) und wenigstens einen zweiten Auflageabschnitt (5) aufweist, wobei im Betriebszustand der erste Auflageabschnitt (4) auf einem ersten Führungsabschnitt (6) des Einbauteils und der zweite Auflageabschnitt (5) auf einem zweiten Führungsabschnitt (7) des Einbauteils aufliegt und wobei die Einbauteile einer Serie sich durch das Abstandsmaß (A, A'', A''') zwischen dem ersten Führungsabschnitt (6) und dem zweiten Führungsabschnitt (7) um eine Abstandstoleranz unterscheiden, um eine Kücheneinbauanordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die es gewährleistet, daß auch dann, wenn die Einbauteile mindestens ein, insbesondere aufgrund von Fertigungstoleranzen, variierendes Abstandsmaß aufweisen, jedem Exemplar des Einbauteils ein an diesem Einbauteil voll funktionsfähiges Zubehörteil zugeordnet werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß der erste Auflageabschnitt (4) im Betriebszustand formschlüssig auf dem ersten Führungsabschnitt (6) aufliegt und/oder formschlüssig an dem ersten Führungsabschnitt (6) anliegt, so daß das Zubehörteil durch den Formschluß gegen eine Verschiebung relativ zum Einbauteil zumindest in einer festgelegten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kücheneinbauanordnung mit einem Zubehörteil, vorzugsweise einem Arbeitsbrett oder dergleichen, zum Auflegen auf ein Einbauteil aus einer Serie von Einbauteilen, insbesondere zum Auflegen auf eine Spüle oder eine Einbauplatte, wobei das Zubehörteil wenigstens einen ersten Auflageabschnitt und wenigstens einen zweiten Auflageabschnitt aufweist, wobei im Betriebszustand der erste Auflageabschnitt auf einem ersten Führungsabschnitt des Einbauteils und der zweite Auflageabschnitt auf einem zweiten Führungsabschnitt des Einbauteils aufliegt und wobei die Einbauteile einer Serie sich durch das Abstandsmaß zwischen dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt um eine Abstandstoleranz unterscheiden.
  • Damit die vorgenannten Zubehörteile in vorgesehener Weise mit den Auflageabschnitten auf entsprechende Führungsabschnitte des Einbauteils aufgelegt werden können und gegebenenfalls längs des Einbauteils verschoben werden können, ist es erforderlich, daß mindestens ein Abstandsmaß des Zubehörteils auf mindestens ein Abstandsmaß des Einbauteils abgestimmt ist. In der Regel handelt es sich bei dem Abstandsmaß des Zubehörteils um den Abstand zwischen den Auflageabschnitten, während es sich bei dem Abstandsmaß des Einbauteils um den Abstand zwischen den Führungsabschnitten handelt. Weicht die Differenz zwischen den Abstandsmaßen des Zubehörteils und des Einbauteils zu sehr von einem vorgegebenen Sollwert ab, so ist die Funktionalität des betreffenden Zubehörteils an dem betreffenden Einbauteil stark eingeschränkt, und im Extremfall kann das betreffende Zubehörteil überhaupt nicht an dem betreffenden Einbauteil verwendet werden.
  • Handelt es sich bei dem Zubehörteil beispielsweise um ein Arbeitsbrett, welches an zwei Führungskanten des Einbauteils längs einer Verschiebungsrichtung verschieblich geführt ist, so kann es zu einer Verklemmung des Arbeitsbretts an dem Einbauteil kommen, wenn der Abstand zwischen den Auflageabschnitten des Zubehörteils relativ zu dem Abstand zwischen den Führungsabschnitten des Einbauteils zu groß ist. Ist andererseits das Abstandsmaß des Zubehörteils im Vergleich zu dem Abstandsmaß des Einbauteils zu klein, so ist unter Umständen das Spiel, mit dem das Zubehörteil an dem Einbauteil geführt wird, zu groß, so daß keine sichere Führung des Zubehörteils an dem Einbauteil gewährleistet ist und das Zubehörteil unter Umständen in einer Richtung verschoben werden kann, was bei der Benutzung des Zubehörteils unerwünscht ist oder sogar gefährlich sein kann.
  • Werden die Spülen aus einem maßhaltigen Material, wie beispielsweise Edelstahl oder Kunststoff gefertigt, so können in der Regel bei der Fertigung des Einbauteils so enge Toleranzen eingehalten werden, daß jedes für das Nenn-Abstandsmaß passend gefertigte Zubehör an jedem hergestellten Einbauteil funktionsfähig ist. Werden die Einbauteile dagegen aus einem weniger maßhaltigen Material, wie beispielsweise Keramik oder Feinsteinzeug, gefertigt, so überschreiten die Fertigungstoleranzen in vielen Fällen die für eine optimale Funktion des Zubehörteils zulässige Abweichung des Istmaßes von Nennmaß.
  • Zur Lösung des vorgenannten Problems ist es aus der EP 1 275 786 A2 bekannt, eine Zuordnung einer Spüle zu einer Klasse einer Klasseneinteilung vorzunehmen, die mehrere Klassen umfaßt, wobei jeder Klasse ein Intervall von Werten des variierenden Maßes zugeordnet ist. Gleichzeitig wird eine Zuordnung eines Zubehörteils zu der Spüle in Abhängigkeit von der Klasse, welche die Spüle zugeordnet worden ist, vorgenommen.
  • Diese Art der Zuordnung ist ausgesprochen aufwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kücheneinbauanordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die es gewährleistet, daß auch dann, wenn die Einbauteile mindestens ein, insbesondere aufgrund von Fertigungstoleranzen, variierendes Abstandsmaß aufweisen, jedem Exemplar des Einbauteils ein an diesem Einbauteil voll funktionsfähiges Zubehörteil zugeordnet werden kann.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der erste Auflageabschnitt im Betriebszustand formschlüssig auf dem ersten Führungsabschnitt aufliegt und/oder formschlüssig an dem ersten Führungsabschnitt anliegt, so daß das Zubehörteil durch den Formschluß gegen eine Verschiebung relativ zum Einbauteil zumindest in einer festgelegten horizontalen Richtung fixiert ist, und daß im Betriebszustand der zweite Auflageabschnitt auf einer Verschiebungsfläche des zweiten Führungsabschnitts und/oder daß der zweite Führungsabschnitt auf einer Verschiebungsfläche des zweiten Auflageabschnitts derart aufliegt, daß Abstandstoleranzen zwischen dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt der Einbauteile einer Serie von Einbauteilen durch die Verschiebungsfläche in wenigstens einer festgelegten horizontalen Richtung ausgleichbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Kücheneinbauanordnung läßt es zunächst zu, daß ein und dasselbe Zubehörteil jedem Einbauteil aus einer Serie von Einbauteilen zugeordnet werden kann, selbst wenn die Einbauteile sich untereinander in Bezug auf ein Abstandsmaß zwischen den zum Auflegen des Zubehörteils auf das Einbauteil vorgesehenen Führungsabschnitten unterscheiden. Es ist somit nicht mehr notwendig, hinsichtlich des Abstandsmaßes variierende Einbauteile in mehrere Klassen einer Klasseneinteilung einzuordnen und anschließend jedem Einbauteil, in Abhängigkeit von der Größenklasse, ein für die betreffende Klasse passendes Zubehörteil zuzuordnen. Die erfindungsgemäße Kücheneinbauanordnung weist ein Zubehörteil in der Art auf, daß es möglich ist, das Zubehörteil für jedes Einbauteil aus einer Serie von Einbauteilen unabhängig von dem jeweiligen Abstandsmaß gleichermaßen einzusetzen. Für alle vorkommenden Abstandsmaße des Einbauteils innerhalb der Toleranz ist es bei der erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung somit möglich, Zubehörteile sicher in Längs- und/oder in Querrichtung auf dem Einbauteil und/oder in einer Schräge des Einbauteils zu fixieren.
  • Unter dem Begriff "Einbauteil" werden nicht nur Spülen oder Einbauplatten verstanden, sondern auch solche Module, vorzugsweise aus Keramik, die zwischen zwei Arbeitsplatten auf den Küchenunterschrank aufgesetzt werden können.
  • Bei dem Zubehörteil kann es sich insbesondere um ein auf das Einbauteil aufzulegendes Arbeitsbrett, ein in das Einbauteil einzuhängendes Einhängeelement oder eine Auflage handeln. Das Zubehörteil kann als Schneidbrett, Re steschale, Geschirrablage und/oder als Tropfblech ausgebildet sein. Bei dem Einbauteil kann es sich vorzugsweise um eine Spüle oder um eine in eine Küchenarbeitsplatte eingesetzte weitere Arbeitsplatte handeln. Der Begriff "Abstandsmaß" bezieht sich vorzugsweise auf den Abstand zwischen den beiden Führungsabschnitten, die zum Auflegen des Zubehörteils auf das Einbauteil an dem Einbauteil vorgesehen sind. Wenngleich die erfindungsgemäße Kücheneinbauanordnung vorzugsweise einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen des Einbauteils ermöglicht, ist es grundsätzlich auch möglich, ein und dasselbe Zubehörteil zur Auflage auf eine Mehrzahl von Einbauteilen vorzusehen, die sich infolge ihrer unterschiedlichen Form bereits in Bezug auf das Abstandsmaß zwischen den Führungsabschnitten, die zur Auflage des Zubehörteils auf das Einbauteil vorgesehen sind, unterscheiden. In gleichem Maße können mit der erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung auch Fertigungstoleranzen des Zubehörteils ausgeglichen werden.
  • Die vorgenannte erste alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung sieht vor, daß eine Seite des Zubehörteils als Anlage- oder Fixierseite und die andere Seite des Zubehörteils als Toleranzausgleichseite ausgebildet ist. Im auf das Einbauteil aufgelegten Zustand dient der Auflageabschnitt auf der Fixier- oder Halteseite des Zubehörteils dazu, das Zubehörteil relativ zum Einbauteil gegen eine seitliche Verschiebung zumindest in einer festgelegten horizontalen Richtung zu fixieren. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, an mehreren Seiten des Zubehörteils entsprechende Auflageabschnitte vorzusehen, so daß eine Fixierung des Zubehörteils relativ zum Einbauteil auch in beiden horizontalen Richtungen möglich ist. Der Auflageabschnitt des Zubehörteils liegt im Betriebszustand auf der Toleranzausgleichsseite auf dem zweiten Führungsabschnitt des Einbauteils auf. Um nun dasselbe Zubehörteil auch für solche Einbauteile verwenden zu können, die sich in Bezug auf das Abstandsmaß zwischen dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt des Einbauteils um eine Abstandstoleranz unterscheiden, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß der zweite Auflageabschnitt auf dem zweiten Führungsabschnitt nicht formschlüssig, sondern quasi mit Spiel behaftet aufliegt. Dieses Spiel ermöglicht einen Ausgleich von Abstandstoleranzen in wenigstens einer festgelegten horizontalen Richtung, ohne daß befürchtet werden muß, daß das Zubehörteil nicht mehr sicher auf dem Einbauteil fixiert bzw. mit diesem verbunden wer den kann. Das Zubehörteil kann bedarfsweise auch mehr als eine Toleranzausgleichsseite aufweisen, um einen Ausgleich unterschiedlicher Abstandsmaße zu ermöglichen, die innerhalb einer Serie von Einbauteilen auftreten können. Um Abstandstoleranzen ausgleichen zu können, weist der zweite Auflageabschnitt auf der Toleranzausgleichsseite des Zubehörteils und/oder der zweite Führungsabschnitt des Einbauteils eine Verschiebungsfläche auf, auf der der zweite Führungsabschnitt und/oder der zweite Auflageabschnitt aufliegt. Dabei ist es beispielsweise so, daß in Abhängigkeit von dem Abstandsmaß des Einbauteils der Auflageabschnitt mehr oder weniger weit verschoben auf dem Führungsabschnitt aufliegt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der eingangs genannten Kücheneinbauanordnung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Führungsabschnitte jeweils eine Verschiebungsfläche aufweisen und/oder daß die Auflageabschnitte jeweils eine Verschiebungsfläche aufweisen, wobei im Betriebszustand die Auflageabschnitte auf den Verschiebungsflächen der Führungsabschnitte und/oder die Führungsabschnitte auf den Verschiebungsflächen der Auflageabschnitte derart aufliegen, daß Abstandstoleranzen zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsabschnitt der Einbauteile einer Serie von Einbauteilen durch die Verschiebungsflächen in wenigstens einer festgelegten horizontalen Richtung ausgleichbar sind und daß das Zubehörteil gegen eine Verschiebung relativ zum Einbauteil in der festgelegten horizontalen Richtung selbsthemmend fixiert ist.
  • Im Unterschied zu der ersten Alternative der erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung ist es gemäß der zweiten Alternative vorgesehen, daß das Zubehörteil wenigstens zwei Toleranzausgleichsseiten mit entsprechenden Auflageabschnitten aufweist. Beide Auflageabschnitte des Zubehörteils liegen auf korrespondierenden Führungsabschnitten des Einbauteils derart auf, daß unterschiedliche Abstandsmaße einer Serie von Einbauteilen wahlweise mit demselben Zubehörteil "überbrückt" werden können. Um eine ungewollte Verschiebung des Zubehörteils im auf das Einbauteil aufgelegten Zustand zu verhindern, ist es erfindungsgemäßen weiterhin vorgesehen, daß die Auflageabschnitte derart mit den Führungsabschnitten zusammenwirken, daß das Zubehörteil relativ zum Einbauteil selbsthemmend fixiert ist. Die Auflageab schnitt können dazu beispielsweise als Auflagefüße aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet sein.
  • In einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung können bedarfsweise auch Einbauteile aus Edelstahl oder Kunststoff eingesetzt werden, insbesondere dann, wenn in erster Linie nicht Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden müssen, sondern unterschiedliche Baugrößen bzw. Bauformen von Spülen mit demselben Zubehörteil in einer Kücheneinbauanordnung zum Einsatz kommen. Besonders eignet sich die Erfindung jedoch für Einbauteile aus Keramik, die im Gegensatz zu Edelstahl oder Kunststoff-Einbauteilen sehr große Toleranzen aufweisen. Ebenso gut ist es möglich, Einbauteile aus Stein, insbesondere aus Feinsteinzeug, einzusetzen. Durch die Erfindung sind Herstellungstoleranzen des Einbauteils im Bereich von größer als ± 1%, vorzugsweise von größer als ± 1,5%, ausgleichbar, ohne daß es zu einer Gefährdung der Fixierung des Zubehörteils auf dem Einbauteil kommt.
  • Wenngleich der Ausgleich von Abstandstoleranzen in horizontaler Richtung bevorzugt durchgeführt wird, ist es grundsätzlich auch möglich, daß der Auflageabschnitt und/oder der Führungsabschnitt und/oder die Verschiebungsfläche derart ausgebildet ist, daß Abstandstoleranzen des Einbauteils in vertikaler Richtung ebenfalls ausgleichbar sind. Überdies ist es auch möglich, daß sowohl Abstandstoleranzen des Einbauteils in horizontaler als auch in vertikaler Richtung durch entsprechend ausgebildete Auflageabschnitte und/oder Führungsabschnitte ausgleichbar sind.
  • Um eine horizontale Arbeitsfläche des Zubehörteils im Betriebszustand oder im von dem Einbauteil abgehobenen und auf eine Arbeitsplatte aufgesetzten Zustand sicherzustellen, und das Abgleiten von Gegenständen, die auf dem Zubehörteil abgestellt sind, zu vermeiden, sind die Auflageabschnitte und/oder die Führungsabschnitte vorzugsweise derart ausgebildet, daß das Zubehörteil mit den Auflageabschnitten auf einer horizontalen Auflagefläche, z. B. einer Arbeitsplatte, usw. auflegbar ist. Je nach Ausbildung der Führungsabschnitte des Einbauteils bzw. der Auflageabschnitte des Zubehörteils ist es dazu notwendig, die Höhe der Führungsabschnitte bzw. der Auflageabschnitte bedarfsweise anzupassen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung sieht vor, daß das Zubehörteil wahlweise mit dem ersten Auflageabschnitt oder mit dem zweiten Auflageabschnitt auf den ersten Führungsabschnitt oder dem zweiten Führungsabschnitt auflegbar ist. Dabei ist von Bedeutung, daß das Zubehörteil in mindestens zwei verschiedenen Richtungen auf das Einbauteil aufgelegt werden kann. Dies hat den Vorteil, daß nicht entschieden werden muß, welche Seite des Zubehörteils nach vorne bzw. nach hinten auszurichten ist, um das Zubehörteil auf das Einbauteil aufzulegen. Wenngleich, vorzugsweise, die Auflageabschnitte auf der Unterseite, nämlich auf der unteren dem Einbauteil im Betriebszustand zugewandten Mantelfläche des Zubehörteils vorgesehen sind, können die Auflageabschnitte auch wahlweise auf der oberen Mantelfläche oder an den Stirnseiten des Zubehörteils diese in Richtung zum Einbauteil übergreifend vorgesehen werden. Dabei kann dem ästhetischen Erscheinungsbild der Kücheneinbauanordnung Rechnung getragen werden.
  • Das Zubehörteil weist in an sich bekannter Weise Auflageabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten auf. Vorzugsweise sind diese dem Außenrand des Zubehörteils benachbart angeordnet, es kann jedoch auch sein, daß die Auflageabschnitte bedarfsweise versetzt in Abhängigkeit von der Anordnung der Führungsabschnitte auf dem Einbauteil angeordnet werden. Wenngleich die gegenüberliegende Anordnung der Auflageabschnitte besonders bevorzugt ist, ist es grundsätzlich auch möglich, daß beispielsweise an einer Längs- und an einer Querseite Auflageabschnitte vorgesehen sind. In jedem Fall muß sichergestellt sein, daß das Zubehörteil lagestabil auf das Einbauteil aufgelegt bzw. fixiert werden kann. Bedarfsweise können auch an allen Seiten des Zubehörteils Auflageabschnitte vorgesehen werden, die mit korrespondierenden Führungsabschnitten des Einbauteils zusammenwirken. Die Führungsabschnitte sind vorzugsweise ebenfalls auf gegenüberliegenden Seiten des Einbauteils angeordnet. Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß sowohl die Auflageabschnitte als auch die Führungsabschnitte nicht kontinuierlich, d. h. über die gesamte Lände einer Seite verlaufend ausgebildet sein müssen. Für eine sichere Auflage des Zubehörteils auf dem Einbauteil reicht es grundsätzlich auch aus, daß die Auflageabschnitte bzw. die Führungsabschnitte nur bereichsweise auf dem Zubehörteil bzw. auf dem Einbauteil vorgesehen sind.
  • Um das Zubehörteil in besonders einfacher Weise auf das Einbauteil auflegen zu können, können die Führungsabschnitte im Bereich eines äußeren, vorzugsweise umlaufenden Randes des Einbauteils vorgesehen sein. Dabei liegt das Einbauteil vorzugsweise mit dem äußeren umlaufenden Rand auf einer Arbeitsplatte der Kücheneinbauanordnung oder dergleichen auf, wobei das Einbauteil in eine Ausnehmung der Arbeitsplatte eingesetzt sein kann.
  • Zur Fixierung des Zubehörteils ist vorgesehen, daß der erste Auflageabschnitt formschlüssig an dem ersten Führungsabschnitt anliegt oder auf dem ersten Führungsabschnitt formschlüssig aufliegt. Im erstgenannten Fall weist der Auflageabschnitt und/oder der Führungsabschnitt wenigstens eine Anschlagfläche auf, mit der das Zubehörteil bzw. der Auflageabschnitt gegen das Einbauteil und/oder der Führungsabschnitt des Einbauteils gegen den das Zubehörteil in Betriebszustand anliegt. Durch diesen Anschlag wird die relative Lage des Zubehörteils zum Einbauteil zumindest in einer festgelegten horizontalen Richtung fixiert. Gemäß der ersten alternativen Ausführungsform der Erfindung wird die Fixierung des Zubehörteils relativ zum Einbauteil durch den mit dem ersten Führungsabschnitt des Einbauteils zusammenwirkenden ersten Auflageabschnitt des Zubehörteils bewirkt. Es ist grundsätzlich jedoch auch möglich, daß an mehreren Seiten des Zubehörteils entsprechende Anschlagflächen vorgesehen sind, die eine Fixierung des Zubehörteils relativ zum Einbauteil in zumindest einer horizontalen Richtung bewirken. Die Anschlagfläche des Auflageabschnitts und/oder des Führungsabschnitts kann auch derart an dem Einbauteil und/oder dem Zubehörteil im Betriebszustand anliegen, daß eine Fixierung in beiden horizontalen Richtungen, nämlich in Längs- und Querrichtung des Zubehörteils, relativ zum Einbauteil möglich ist.
  • Der Auflageabschnitt und/oder der Führungsabschnitt können eine Schräge und/oder einen Versatz und/oder einen Vorsprung aufweisen, wobei, vorzugsweise, die Schräge oder der Versatz oder der Vorsprung des Auflageabschnitts komplementär zu der Schräge oder dem Versatz oder dem Vorsprung des Führungsabschnitts ausgebildet sein kann. Dadurch ist es zum einen möglich, daß ein Auflageabschnitt im Betriebszustand formschlüssig auf einem Führungsabschnitt aufliegt und/oder formschlüssig an dem Führungsabschnitt anliegt, so daß durch den Formschluß eine Fixierung des Zubehörteils relativ zum Einbauteil gewährleistet ist. Die Fixierung sollte zumindest in einer fest gelegten horizontalen Richtung gewährleistet sein, ist grundsätzlich jedoch auch in mehreren Richtungen möglich. Wesentlich dabei ist, daß das Zubehörteil sicher auf dem Einbauteil aufliegt und zumindest in einer Richtung nicht unabsichtlich verschoben werden kann, um im Betriebszustand ein gefahrloses Arbeiten auf oder an dem Zubehörteil zu ermöglichen.
  • Insbesondere können vorzugsweise gegenüberliegende Auflageabschnitte und/oder Führungsabschnitte jeweils eine entsprechende Schräge, einen Versatz oder einen Vorsprung aufweisen, so daß es problemlos möglich ist, das Zubehörteil bedarfsweise um eine Achse gedreht auf das Einbauteil aufsetzen zu können. Der Versatz oder der Vorsprung können nach innen oder nach außen gewölbt oder auch stufenförmig ausgebildet sein. Beispielsweise ist es möglich, daß ein nach außen gewölbter Vorsprung des ersten Führungsabschnitts in einen entsprechend nach innen gewölbten Versatz des ersten Auflageabschnittes im Betriebszustand eingreift, um den Formschluß zwischen dem ersten Auflageabschnitt und dem ersten Führungsabschnitt zu bewirken und damit das Zubehörteil relativ zum Einbauteil zu fixieren.
  • Um ein einfaches Auflegen des Zubehörteils auf das Einbauteil zu ermöglichen, kann im Betriebszustand die Anschlagfläche des Auflageabschnitts an der Innenseite oder der Außenseite des umlaufenden Randes des Einbauteils anliegen. In diesem Fall ist es möglich, daß Zubehörteil sowohl seitlich als auch von oben auf das Einbauteil aufzusetzen.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform sieht vor, daß im Bereich des Führungsabschnittes und/oder des Auflageabschnittes eine Fixiernut vorgesehen ist. In die Fixiernut greift ein entsprechend angepaßter Vorsprung des mit dem Führungsabschnitt und/oder dem Auflageabschnitt korrespondierenden Abschnittes des Zubehörteils und/oder des Einbauteils ein. Bei der Fixiernut kann es sich der Einfachheit halber auch um den Wasserablauf des Einbauteils handeln, der im Bereich eines umlaufenden Randes des Einbauteils vorgesehen sein kann. Die Fixiernut wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Richtung zur Spülenmitte durch einen Wulst begrenzt, der Unterbrechungen zum Ablauf von Wasser aufweisen kann, wobei das in der Fixiernut gesammelte Wasser vorzugsweise nach innen in Richtung zur Spülenmitte ablaufen kann. Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß der Form schluß zur Fixierung des Zubehörteils relativ zum Einbauteil durchaus mit einem geringen Spiel erfolgt, um das Auflegen des Zubehörteils auf das Einbauteil zu erleichtern. Wesentlich ist jedoch, daß ein sicheres Arbeiten mit oder auf dem Zubehörteil im auf das Einbauteil aufgesetzten Zustand des Zubehörteils möglich ist.
  • Der Auflageabschnitt und/oder der Führungsabschnitt können auch mit einer Schräge oder einem Versatz oder einem Vorsprung auf einer Verschiebungsfläche des Führungsabschnittes und/oder des Auflageabschnittes zum Ausgleich von Abstandstoleranzen aufliegen. Die Schräge oder der Versatz oder der Vorsprung des Auflageabschnitts und/oder des Führungsabschnitts können somit in einer Auflagestellung bzw. Ausrichtung des Zubehörteils zur formschlüssigen Verbindung zwischen dem Zubehörteil und dem Einbauteil vorgesehen sein, in einer anderen Auflagestellung des Zubehörteils dagegen zum Ausgleich von Abstandstoleranzen der Einbauteile einer Serie.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Auflageabschnitt und/oder der Führungsabschnitt zumindest eine, vorzugsweise eine Mehrzahl von Stufen aufweist, wobei, weiter vorzugsweise, die Flanke einer Stufe abgeschrägt ist. Die abgeschrägte Flanke kann beispielsweise die Verschiebungsfläche aufweisen. Ebenso gut ist es möglich, daß der Auflageabschnitt und/oder der Führungsabschnitt Stufen unterschiedlicher Stufenhöhe aufweist, wobei beispielsweise benachbarte Stufen mit unterschiedlichen Stufenhöhen im Bereich der Stufenkanten auf der Verschiebefläche aufliegen. Durch die Stufenkanten der benachbarten Stufen wird eine geneigte Verschiebungsebene festgelegt, wobei die Stufenkanten der Stufen auf einer an die Neigung der Verschiebungsebene angepaßten Verschiebungsfläche aufliegen. Dadurch ist neben dem Ausgleich von Abstandstoleranzen in horizontaler Richtung auch ein Ausgleich von Toleranzen in vertikaler Richtung möglich, nämlich wenn das Zubehörteil relativ zum Einbauteil in die eine oder in die andere horizontale Richtung verschoben wird. Die Verschiebungsfläche kann grundsätzlich horizontal, schräg oder gewölbt verlaufend ausgebildet sein. Dabei kommt es darauf an, daß die Verschiebungsfläche unter Berücksichtigung der möglichen Abstandstoleranzen der Einbauteile ein sicheres Auflegen des Zubehörteils auf jedes der Einbauteile einer Serie ermöglicht.
  • Die Verschiebungsfläche muß daher ausreichend bereit gewählt sein, um entsprechende Abstandstoleranzen ausgleichen zu können.
  • Die Verschiebungsfläche kann vorzugsweise im Bereich des umlaufenden Randes des Einbauteils angeordnet sein, beispielsweise im Bereich des zur Außenseite des Einbauteils und/oder zur Innenseite des Einbauteils hin abfallenden Abschnitts des umlaufenden Randes. Die Auflageabschnitte des Zubehörteils müssen dann entsprechend angepaßt sein. Im übrigen ist es von Vorteil, die Verschiebungsfläche in einem Bereich des Auflageabschnitts und/oder des Führungsabschnitts derart vorzusehen, so daß es zu keiner Beeinträchtigung des ästhetischen Gesamteindrucks der Kücheneinbauanordnung im Betriebszustand des Zubehörteils kommt. Die Verschiebungsfläche kann beispielsweise im Betriebszustand des Zubehörteils zumindest teilweise von dem Zubehörteil abgedeckt sein.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Auflageabschnitte und das Zubehörteil einteilig ausgebildet sind, wobei die Auflageabschnitte mit den erforderlichen Profilen und Formen direkt in das Zubehörteil eingearbeitet sein können. Ebenso gut ist es auch möglich, daß die Auflageabschnitte mit dem Zubehörteil verbunden, vorzugsweise verklebt sind. Um eine sichere Auflage des Zubehörteils auf dem Einbauteil zu ermöglichen, erstrecken sich die Auflageabschnitte vorzugsweise über die gesamte Länge oder Breite des Zubehörteils. Ist eine sichere und lagestabile Auflage des Zubehörteils auf dem Einbauteil gewährleistet, können die Auflageabschnitte auch nur bereichsweise an dem Zubehörteil vorgesehen werden. Die Auflageabschnitte können beispielsweise in Längsrichtung des Zubehörteils vorgesehen bzw. mit diesem verbunden sein. Das Zubehörteil ist dann gegen eine Verschiebung quer zur Längsrichtung fixiert, wobei in Längsrichtung des Zubehörteils grundsätzlich eine Verschiebbarkeit des Zubehörteils relativ zum Einbauteil möglich sein kann.
  • Das Zubehörteil kann aus Sicherheitsglas oder aus Holz oder Kunststoff herstellbar sein. Darüber hinaus ist es grundsätzlich auch möglich, das Zubehörteil aus Keramik oder Feinsteinzeug herzustellen, wobei auch Herstellungstoleranzen des Zubehörteils berücksichtigt werden müssen. Unter Umständen kann es dazu kommen, daß sich Abstandstoleranzen des Einbauteils mit Ab standstoleranzen des Zubehörteils überlagern bzw. verstärken, so daß die Verschiebungsfläche, die zum Ausgleich von Abstandstoleranzen vorgesehen ist, eine entsprechende Länge bzw. Breite aufweisen muß.
  • Die Erfindung wird nachfolgend ohne Beschränkung des Erfindungsgedankens anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung mit einer ersten Ausführungsform eines als Arbeitsbrett ausgebildeten Zubehörteils zum Auflegen auf eine erste Ausführungsform eines als Spüle ausgebildeten Einbauteils,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung mit dem in 1 dargestellten Arbeitsbrett zur Auflage auf eine zweite Ausführungsform einer Spüle,
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung mit dem in 1 dargestellten Arbeitsbrett zum Auflegen auf eine dritte Ausführungsform einer Spüle,
  • 4 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung mit einer zweiten Ausführungsform eines als Arbeitsbrett ausgebildeten Zubehörteils zum Auflegen auf eine vierte Ausführungsform einer Spüle,
  • 5 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung mit einer dritten Ausführungsform eines als Arbeitsbrett ausgebildeten Zubehörteils zum Auflegen auf eine fünfte Ausführungsform einer Spüle und
  • 6 eine sechste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung mit einer vierten Ausführungsform eines als Arbeitsbrett ausgebildeten Zubehörteils zum Auflegen auf eine sechste Ausführungsform einer Spüle.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung 1 mit einem als Arbeitsbrett 2 ausgebildeten Zubehörteil zum Auflegen auf ein als Spüle 3 ausgebildetes Einbauteil dargestellt. Das Arbeitsbrett 2 weist einen ersten Auflageabschnitt 4 und einen zweiten Auflageabschnitt 5 auf, wobei im Betriebszustand der erste Auflageabschnitt 4 auf einem ersten Führungsabschnitt 6 der Spüle 3 und der zweite Auflageabschnitt 5 auf einem zweiten Führungsabschnitt 7 der Spüle 3 aufliegt. In 1 ist das Arbeitsbrett 2 in einem Zustand kurz vor dem Auflegen auf die Spüle 3 dargestellt. Die Spüle 3 selbst ist in den 1 bis 6 nur ausschnittsweise dargestellt, wobei in der 1 der dem ersten Führungsabschnitt 6 zugewandte ebene Flächenbereich der Spüle 3 und der dem zweiten Führungsabschnitt 7 zugewandte Beckenbereich der Spüle 3 dargestellt ist.
  • Die Führungsabschnitte 6, 7 der Spüle 3 sind im Bereich des umlaufenden Randes 8 der Spüle vorgesehen, mit dem die Spüle 3 auf einer Arbeitsplatte 9 der Kücheneinbauanordnung 1 in an sich bekannter Weise aufliegt. Der Begriff "umlaufender Rand" schließt nicht aus, daß der Rand 8 auf der einen Seite der Spüle an den ersten Auflageabschnitt 6 und auf der anderen Seite der Spüle an den zweiten Auflageabschnitt 7 des Arbeitsbretts 2 angepaßt ist. Die Spüle 3 weist eine innere Anschlagfläche 10 auf, die um ein Spiel 11 von dem Innenrand 12 der in der Arbeitsplatte 9 zum Einsetzen der Spüle 3 vorgesehenen Ausnehmung beanstandet ist.
  • In 1 ist beispielhaft für die 1 bis 6 ein Abstandsmaß A dargestellt, das den Abstand zwischen dem ersten Führungsabschnitt 6 und dem zweiten Führungsabschnitt 7 bezeichnet. Das Abstandsmaß A ist dabei exemplarisch in Bezug auf die Mittelpunkte der Führungsabschnitte 6, 7 dargestellt. Um das Arbeitsbrett 2 sicher auf der Spüle 3 auflegen zu können und das Arbeitsbrett 2 relativ zur Spüle 3 zu fixieren, ist es notwendig, daß die Auflageabschnitte 4, 5 des Arbeitsbretts 2 im Betriebszustand auf den zur Auflage vorgesehenen Führungsabschnitten 6, 7 aufliegen. Das durch den Abstand der Auflageabschnitte 4, 5 des Arbeitsbretts 2 beschriebene Abstandsmaß A' muß daher im wesentlichen mit dem Abstandsmaß A zwischen dem ersten Führungsabschnitt 6 und dem zweiten Führungsabschnitt 7 der Spüle 3 übereinstimmen. Das Abstandsmaß A' ist in 1 exemplarisch für die 1 bis 6 dargestellt.
  • Wie aus 1 weiter hervorgeht, stimmt das Abstandsmaß A mit dem Abstandsmaß A' in der in 1 dargestellten Kücheneinbauanordnung 1 überein.
  • Wird die Spüle 3 aus einem maßhaltigen Material, wie beispielsweise Edelstahl oder Kunststoff, gefertigt, so können in der Regel bei der Fertigung der Spüle 3 so enge Toleranzen eingehalten werden, daß jedes für das Nennmaß passend gefertigte Zubehörteil an jeder hergestellten Spüle 3 funktionsfähig ist. Wird die Spüle 3 dagegen aus einem weniger maßhaltigen Material, wie beispielsweise aus Keramik oder aus Steingut hergestellt, so überschreiten die Fertigungstoleranzen in vielen Fällen die für eine optimale Funktion des Zubehörteils zulässige Abweichung des Istmaßes vom Nennmaß. Dies ist schematisch in der 1 wiederum exemplarisch für die 1 bis 6 dargestellt. Aufgrund von Herstellungstoleranzen kann es dazu kommen, daß der Abstand zwischen der ersten Führungsfläche 6 und der zweiten Führungsfläche 7 gegenüber dem Abstandsmaß A, bei dem es sich beispielsweise um das Nennmaß handeln kann, um die Herstellungstoleranz verkleinert oder vergrößert ist. Dies ist beispielhaft durch die in 1 eingezeichneten Abstandsmaße A'' und A"' dargestellt. Die Spülen 3 einer Serie unterscheiden sich somit in Bezug auf das Abstandsmaß A, A'', A''' zwischen dem ersten Führungsabschnitt 6 und dem zweiten Führungsabschnitt 7 um eine Abstandstoleranz. Diese Abstandstoleranz liegt im Bereich von ± 1,5% des Gesamtmaßes, so daß beispielsweise bei einer Breite der Spüle von 510 mm etwa ± 8 mm = 16 mm Toleranz ausgeglichen werden müssen.
  • Um auch dann, wenn die Spülen 3 einer Serie mindestens ein, insbesondere aufgrund von Fertigungstoleranzen, variierendes Abstandsmaß A, A'', A''' aufweisen, jedem Exemplar der Spüle 3 ein an dieser Spüle 3 voll funktionsfähiges Zubehörteil, wie im vorliegenden Fall ein Arbeitsbrett 2, zugeordnet zu können, ist es erfindungsgemäß zunächst vorgesehen, daß der erste Auflageabschnitt 4 im Betriebszustand des Arbeitsbretts 2 formschlüssig auf dem ersten Führungsabschnitt 6 aufliegt. In der in 1 dargestellten Ausführungsform des Arbeitsbretts 2 sind die Auflageabschnitte 4, 5 jeweils stufenförmig ausgebildet mit einer ersten Stufe 13 und einer der Stufe 13 benachbarten Stufe 14 mit größerer Stufenhöhe.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform des Arbeitsbretts 2 sind die Auflageabschnitte 4, 5 spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Dadurch ist es möglich, das Arbeitsbrett 2 bedarfsweise mit der einen oder anderen Seite nach vorne ausgerichtet auf die Spüle 3 aufzulegen. Die Stufen 14 sind bei beiden Auflageabschnitten 4, 5 in Richtung zur Mitte des Arbeitsbretts 2 hin angeordnet und weisen eine zur Stufe 13 geneigte Flanke 15 bzw. Schräge auf.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist weiter vorgesehen, daß zum Formschluß die Stufe 14 in eine entsprechende Ausnehmung bzw. Fixiernut 16 des ersten Führungsabschnitts 6 im Betriebszustand zumindest bereichsweise eingreift, so daß das Arbeitsbrett 2 gegen ein Verschieben in horizontaler Richtung X fixiert ist. Die Flanke 15 liegt dabei im Betriebszustand an eine komplementäre Schräge 17 des ersten Führungsabschnitts 6 an, während eine horizontale Auflagefläche 18 der Stufe 13 auf einer im wesentlichen ebenen Auflagefläche 19 des ersten Führungsabschnitts 6 aufliegt. Bei der Fixiernut 16 kann es sich vorzugsweise um eine Wasserablauf-Rinne oder dergleichen handeln.
  • Um einen Toleranzausgleich zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Betriebszustand der zweite Auflageabschnitt 5 des Arbeitsbretts 2 auf einer Verschiebungsfläche 20 des zweiten Führungsabschnitts 7 derart aufliegt, daß Abstandstoleranzen zwischen dem ersten Führungsabschnitt 6 und dem zweiten Führungsabschnitt 7 bei verschiedenen Einbauteilen einer Serie durch die sich in horizontaler und/oder in vertikaler Richtung über einen vorgegebenen Bereich erstreckende Verschiebungsfläche 20 ausgleichbar sind. Mit anderen Worten heißt dies, daß das Arbeitsbrett 2 auf der dem ersten Führungsabschnitt 6 zugewandten Fixier- bzw. Anlageseite gegen ein Verschieben festgelegt wird und auf der dem zweiten Führungsabschnitt 7 zugewandten Toleranzausgleichsseite zum Ausgleich von Herstellungstoleranzen mit Spiel behaftet gelagert ist. Der Ausdruck "mit Spiel behaftet" bezieht sich dabei nicht auf den Betriebszustand, wenn das Arbeitsbrett 2 auf der Spüle aufliegt und ein mögliches Spiel im Bereich des Formschlusses auftritt, sondern beschreibt die Möglichkeit, das Arbeitsbrett 2 mit dem Auflageabschnitt 5 bedarfsweise bei der einen Spüle 3 einer Serie weiter in Richtung zum Innenbereich der Spüle 3 auf der Verschiebungsfläche 20 aufzusetzen, und bei einer anderen Spüle 3 aus der Serie, beispielsweise mit dem Abstandsmaß A''', weiter in Richtung zum Außenrand der Spüle 3 auf der Verschiebungsfläche 20 aufzusetzen. Dadurch ist ein Ausgleich von Abstandstoleranzen bedarfsweise möglich, so daß das Arbeitsbrett 2 auf jeder Spüle 3 aus einer Serie von Spülen 3, die sich um ein Abstandsmaß A, A'', A''' unterscheiden, sicher fixierbar ist.
  • Wie in der 1 bereits dargestellt, können die Auflageabschnitte 4, 5 derart ausgebildet sein bzw. mit den entsprechenden Führungsabschnitten 6, 7 der Spüle 3 zusammenwirken, daß das Arbeitsbrett 2 im Betriebszustand und/oder auf einer horizontalen Unterlage, beispielsweise auf der Arbeitsplatte 9 im von der Spüle 3 abgenommenen Zustand, waagerecht auflegbar ist.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform sind die Führungsabschnitte 6, 7 gegenüberliegend im Bereich des äußeren nach außen gewölbten umlaufenden Randes 8 der Spüle 3 vorgesehen. Die Verschiebungsfläche 20 des zweiten Führungsabschnitts 7 ist im Bereich des äußeren Randes 8 vorgesehen, der in Richtung zur Mitte der Spüle 3 einen Absatz aufweist und dann in Richtung zum Außenrand der Spüle 3 kreisförmig ansteigt und schließlich in einen im wesentlichen geraden Abschnitt mit geringer Steigung übergeht. Dadurch ist die Auflage des zweiten Auflageabschnitts 5 des Arbeitsbretts 2 mit der Flanke 15 der Stufe 14 und/oder im Bereich der Stufenkante der Stufe 14 und/oder mit der Auflagefläche 18 der Stufe 13 auf der Verschiebungsfläche 20 möglich.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung 1 mit der in 1 dargestellten Ausführungsform des Arbeitsbretts 2 dargestellt. Im Unterschied zu der in 1 dargestellten Ausführungsform ist bei der in 2 dargestellten Ausführungsform vorgesehen, daß der Auflageabschnitt 4 formschlüssig an dem ersten Führungsabschnitt 6 der Spüle 3 anliegt. Dabei ist es so, daß die Flanke 15 der Stufe 14 des Auflageabschnitts 4 gegen den nach außen gewölbten umlaufenden Rand 8 im Übergangsbereich 22 der ebenen Fläche 21 der Spüle 3 zu dem nach außen gewölbten Rand 8 anliegt. Die horizontale Auflagefläche 18 der Stufe 13 des ersten Auflageabschnitts 4 liegt dabei zumindest im Bereich der äußeren Stufenkante der Stufe 13 auf dem umlaufenden Rand 8 auf. Im übrigen entspricht die Kontur des Randes 8 auf der den ersten Führungsabschnitt 6 aufweisenden Seite der Spüle 3 im wesentlichen der in 1 dargestellten Kontur des Randes 8 auf der den zweiten Führungsabschnitt 7 aufweisenden Seite der Spüle 3. Dadurch ist das Arbeitsbrett 2 zumindest in der Richtung X gegen ein Verschieben relativ zur Spüle 3 fixiert. Auf der Toleranzausgleichseite liegt die Auflagefläche 5 mit den Stufenkanten der Stufen 13, 14 auf der Verschiebungsfläche 20 auf. Die Verschiebungsfläche 20 ist bei der in 2 dargestellten Ausführungsform der Spüle 3 als gerader, zum Außenrand der Spüle hin ansteigender Abschnitt des umlaufenden Randes 8 ausgebildet. In Abhängigkeit von der Größe der Herstellungstoleranzen liegt der zweite Auflageabschnitt 5 relativ zu dem in 2 dargestellten Betriebszustand mehr oder weniger weit in Richtung zum Innenbereich der Spüle 3 verschoben auf der Verschiebungsfläche 20 auf.
  • In den 1 und 2 ist jeweils eine Seite des Arbeitsbretts 2 als Fixier- bzw. Anlageseite und eine andere gegenüberliegende Seite des Arbeitsbretts 2 als Toleranzausgleichseite vorgesehen. Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, daß beide Führungsabschnitte 6, 7 der Spüle 3 jeweils eine Verschiebungsfläche 20 aufweisen, so daß Abstandstoleranzen zwischen dem ersten Führungsabschnitt 6 und dem zweiten Führungsabschnitt 7 der Spüle 3 auf beiden Seiten des Arbeitsbretts 2 ausgleichbar sind. Das Arbeitsbrett 2 ist dabei gegen eine Verschiebung relativ zur Spüle 3 in der horizontalen Richtung X selbsthemmend fixiert. Wie in 3 dargestellt, können die Auflageabschnitte 4, 5 jeweils im Bereich der Stufenkanten der Stufen 13, 14 auf den Verschiebungsflächen 20 aufliegen, wobei die Verschiebungsflächen 20 im Bereich des äußeren Randes 8 der Spüle 3 vorgesehen sind. Die Verschiebungsflächen 20 haben beide bei der in 3 dargestellten Ausführungsform einen im wesentlichen geraden Verlauf und steigen zum Außenrand der Spüle 3 hin an. Mit der in 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung 1 ist es in einfacher Weise zudem möglich, das Arbeitsbrett 2 in waagerechter Stellung zur Arbeitsplatte 9 anzuordnen, wobei die Abweichung der Mittelquerachse des Arbeitsbretts von der Horizontalen dadurch ausgleichbar ist, daß die Auflageabschnitte 4, 5 mehr oder weniger weit nach außen auf die Verschiebungsfläche 20 aufgelegt werden.
  • In der in 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung 1 weist das Arbeitsbrett 2 einen ersten Auflageabschnitt 4 auf, der formschlüssig auf dem ersten Führungsabschnitt 6 der Spüle 3 aufliegt. Der Auflageabschnitt 4 umgreift im Betriebszustand den ersten Führungsabschnitt 6, wozu der Auflageabschnitt 4 eine Ausnehmung aufweist, die an die Form des nach außen gewölbten äußeren Randes 8 der Spüle 3 angepaßt ist. Auf der Toleranzausgleichseite des Arbeitsbretts 2 ist der zweite Auflageabschnitt 5 trapezförmig ausgebildet und liegt auf einer horizontal verlaufenden Verschiebungsfläche 20 des zweiten Führungsabschnitts 7 im Bereich eines dem Innenbereich der Spüle 3 benachbarten Absatzes des Randes 8 der Spüle 3 auf.
  • Gemäß der in 5 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung 1 ist die Toleranzausgleichsseite des Arbeitsbretts 2 dem ersten Auflageabschnitt 4 zugeordnet. Der erste Auflageabschnitt 4 weist wiederum zwei Stufen 13, 14 auf, wobei die Stufenhöhe der Stufe 13 größer ist als die Stufenhöhe der Stufe 14. Durch die in 5 dargestellte Ausführungsform ist es möglich, daß der Auflageabschnitt 4 auf dem nach außen hin abfallenden Rand 8 auf der Verschiebungsfläche 20 aufliegt. Auf der Anlageseite liegt das Arbeitsbrett 2 mit dem Auflageabschnitt 5 gegen den äußeren Rand 8 im Bereich des zweiten Führungsabschnittes 7 von außen an, so daß eine Verschiebung des Arbeitsbretts 2 in die in 5 dargestellt horizontale Richtung X nicht möglich ist. Im übrigen sind die Auflageabschnitte 4, 5 des Arbeitsbretts 2 gleich ausgebildet, so daß bedarfsweise das Arbeitsbrett 2 wiederum mit der einen oder mit der anderen Seite dem Benutzer zugewandt auf die Spüle 3 aufgesetzt werden kann.
  • Die Fixierung und der Toleranzausgleich des Arbeitsbretts 2 sind nicht auf den äußeren Rand 8 beschränkt, sondern können ebenfalls im Beckenbereich vorgesehen sein. Grundsätzlich können Zubehörteile in Längs- oder in Querrichtung fixiert werden, beispielsweise auch in einer Schräge des Einbauteils.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinbauanordnung 1 ist es vorgesehen, daß das Arbeitsbrett 2 im Bekkenbereich der Spüle 3 auf die Spüle 3 aufgesetzt wird. Der Auflageabschnitt 4 ist der Toleranzausgleichsseite des Arbeitsbretts 2 zugeordnet, wobei der Auflageabschnitt 4 eine zum Innern der Spüle 3 bzw. in das Spülbecken hinein geneigte Verschiebungsfläche 20 aufweist, die auf dem ersten Führungsabschnitt 6 der Spüle 3 aufliegt. Der erste Führungsabschnitt 6 ist im Bereich eines dem Beckenbereich der Spüle 3 benachbarten Absatzes des umlaufenden Randes 8 der Spüle 3 vorgesehen, wobei die Verschiebungsfläche 20 auf einer abgerundeten Innenkante 23 des Absatzes aufliegt. Die Fixierseite des Arbeitsbretts 2 ist dem zweiten Auflageabschnitt 5 zugeordnet, wobei der zweite Auflageabschnitt 5 formschlüssig auf der dem Auflageabschnitt 4 gegenüberliegenden Seite des Arbeitsbretts 2 gegen das Becken der Spüle 3 anliegt. Der zweite Auflageabschnitt 5 weist eine Ausnehmung auf, die einen formschlüssigen Verbund mit dem Becken der Spüle 3 im Bereich eines vertikal ansteigenden Innenrandes 24 des Beckens der Spüle 3, im Bereich der abgerundeten Innenkante 23 des Beckens der Spüle 3 und im Bereich einer horizontalen Auflagefläche 25 des Beckens der Spüle 3 ermöglicht. Dadurch ist eine Verschiebung des Arbeitsbretts 2 in der in 6 dargestellten horizontalen Richtung X nicht möglich.
  • Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Auflageabschnitte 4, 5 und die Führungsabschnitte 6, 7 bedarfsweise gegeneinander austauschbar bzw. invertierbar sind. Die Erfindung läßt es bedarfsweise auch zu, Teilmerkmale der in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen miteinander zu kombinieren und in einer Ausführungsform zu verwirklichen.

Claims (27)

  1. Kücheneinbauanordnung (1) mit einem Zubehörteil zum Auflegen auf ein Einbauteil aus einer Serie von Einbauteilen, wobei das Zubehörteil wenigstens einen ersten Auflageabschnitt (4) und wenigstens einen zweiten Auflageabschnitt (5) aufweist, wobei im Betriebszustand der erste Auflageabschnitt (4) auf einem ersten Führungsabschnitt (6) des Einbauteils und der zweite Auflageabschnitt (5) auf einem zweiten Führungsabschnitt (7) des Einbauteils aufliegt und wobei die Einbauteile einer Serie sich durch das Abstandsmaß (A, A'', A''') zwischen dem ersten Führungsabschnitt (6) und dem zweiten Führungsabschnitt (7) um eine Abstandstoleranz unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auflageabschnitt (4) im Betriebszustand formschlüssig auf dem ersten Führungsabschnitt (6) aufliegt und/oder formschlüssig an dem ersten Führungsabschnitt (6) anliegt, so daß das Zubehörteil durch den Formschluß gegen eine Verschiebung relativ zum Einbauteil zumindest in einer festgelegten horizontalen Richtung (X) fixiert ist, und daß im Betriebszustand der zweite Auflageabschnitt (5) auf einer Verschiebungsfläche (20) des zweiten Führungsabschnitts (7) und/oder daß der zweite Führungsabschnitt (7) auf einer Verschiebungsfläche (20) des zweiten Auflageabschnitts (5) derart aufliegt, daßAbstandstoleranzen zwischen dem ersten Führungsabschnitt (6) und dem zweiten Führungsabschnitt (7) der Einbauteile einer Serie von Einbauteilen durch die Verschiebungsfläche (20) in wenigstens einer festgelegten horizontalen Richtung ausgleichbar sind.
  2. Kücheneinbauanordnung (1) mit einem Zubehörteil zum Auflegen auf ein Einbauteil aus einer Serie von Einbauteilen, wobei das Zubehörteil wenigstens einen ersten Auflageabschnitt (4) und wenigstens einen zweiten Auflageabschnitt (5) aufweist, wobei im Betriebszustand der erste Auflageabschnitt (4) auf einem ersten Führungsabschnitt (6) des Einbauteils und der zweite Auflageabschnitt (5) auf einem zweiten Führungsabschnitt (7) des Einbauteils aufliegt und wobei die Einbauteile einer Serie sich durch das Abstandsmaß (A, A'', A''') zwischen dem ersten Führungsabschnitt (6) und dem zweiten Führungsabschnitt (7) um eine Abstandstoleranz unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsabschnitte (6, 7) jeweils eine Verschiebungsfläche (20) aufweisen und/oder daß die Auflageabschnitte (4, 5) jeweils eine Verschiebungsfläche (20) aufweisen, wobei im Betriebszustand die Auflageabschnitte (4, 5) auf den Verschiebungsflächen (20) der Führungsabschnitte (6, 7) und/oder die Führungsabschnitte (6, 7) auf den Verschiebungsflächen (20) der Auflageabschnitte (4, 5) derart aufliegen, daß Abstandstoleranzen zwischen dem ersten Führungsabschnitt (6) und dem zweiten Führungsabschnitt (7) der Einbauteile einer Serie von Einbauteilen durch die Verschiebungsflächen (20) in wenigstens einer festgelegten horizontalen Richtung ausgleichbar sind und daß das Zubehörteil gegen eine Verschiebung relativ zum Einbauteil in der festgelegten horizontalen Richtung (X) selbsthemmend fixiert ist.
  3. Kücheneinbauanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauteil aus Keramik oder aus Stein herstellbar ist.
  4. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellungstoleranz des Einbauteils größer als +/– 1 % ist.
  5. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageabschnitt (4, 5) und/oder der Führungsabschnitt (6, 7) und/oder die Verschiebungsfläche (20) derart ausgebildet ist, daß Abstandstoleranzen des Einbauteils in vertikaler Richtung ausgleichbar sind.
  6. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil mit den Auflageabschnitten (4, 5) auf einer horizontalen Auflagefläche und/oder auf dem Einbauteil waagerecht auflegbar ist.
  7. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil wahlweise mit dem ersten Auflageabschnitt (4) oder mit dem zweiten Auflageabschnitt (5) auf den ersten Führungsabschnitt (6) oder den zweiten Führungsabschnitt (7) auflegbar ist.
  8. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Auflageabschnitte (4, 5) auf gegenüberliegenden Seiten des Zubehörteils vorgesehen sind, vorzugsweise dem Außenrand benachbart.
  9. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsabschnitte (6, 7) auf gegenüberliegenden Seiten des Einbauteils vorgesehen sind.
  10. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsabschnitte (6, 7) im Bereich eines äußeren umlaufenden Randes (8) des Einbauteils vorgesehen sind.
  11. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageabschnitt (4, 5) und/oder der Führungsabschnitt (6, 7) wenigstens eine Anschlagfläche aufweist.
  12. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche des Auflageabschnitts (4, 5) an der Innenseite oder der Außenseite des umlaufenden Randes (8) des Einbauteils liegt.
  13. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageabschnitt (4, 5) und/oder der Führungsabschnitt (6, 7) eine Schräge oder einen Versatz oder einen Vorsprung aufweist.
  14. Kücheneinbauanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge oder der Versatz oder der Vorsprung des Auflageabschnitts (4, 5) komplementär zu der Schräge oder dem Versatz oder dem Vorsprung des Führungsabschnittes (6, 7) ausgebildet ist.
  15. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Führungsabschnittes (6, 7) und/oder des Auflageabschnittes (4, 5) eine Fixiernut (16) vorgesehen ist.
  16. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageabschnitt (4, 5) und/oder der Führungsabschnitt (6, 7) mit einer Schräge oder einem Versatz oder einem Vorsprung auf der Verschiebungsfläche (20) aufliegt.
  17. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageabschnitt (4, 5) und/oder der Führungsabschnitt (6, 7) stufenförmig mit einer oder einer Mehrzahl von Stufen (13, 14) ausgebildet ist.
  18. Kücheneinbauanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flanke (15) einer Stufe (13, 14) abgeschrägt ist.
  19. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageabschnitt (4, 5) und/oder der Führungsabschnitt (6, 7) Stufen (13, 14) unterschiedlicher Stufenhöhe aufweisen, wobei benachbarte Stufen (13, 14) mit unterschiedlichen Stufenhöhen im Bereich von Stufenkanten auf der Verschiebungsfläche (20) aufliegen.
  20. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsfläche (20) horizontal oder schräg oder gewölbt verlaufend ausgebildet ist.
  21. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsfläche (20) zur Außenseite des Einbauteils hin und/oder zur Innenseite des Einbauteils hin abfallend ausgebildet ist.
  22. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageabschnitte (4, 5) und das Zubehörteil einteilig ausgebildet sind oder daß die Auflageabschnitte (4, 5) mit dem Zubehörteil verbunden sind.
  23. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageabschnitte (4, 5) nur bereichsweise an dem Zubehörteil vorgesehen bzw. mit dem Zubehörteil verbunden sind.
  24. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageabschnitte (4, 5) in Längsrichtung des Zubehörteils vorgesehen bzw. mit diesem verbunden sind.
  25. Kücheneinbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil aus Sicherheitsglas oder aus Holz oder aus Kunststoff herstellbar ist.
  26. Verwendung eines Zubehörteils in einer Kücheneinbauanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 25.
  27. Verwendung eines Einbauteils in einer Kücheneinbauanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 25.
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