DE102009016235A1 - Spülbecken - Google Patents

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DE102009016235A1
DE102009016235A1 DE200910016235 DE102009016235A DE102009016235A1 DE 102009016235 A1 DE102009016235 A1 DE 102009016235A1 DE 200910016235 DE200910016235 DE 200910016235 DE 102009016235 A DE102009016235 A DE 102009016235A DE 102009016235 A1 DE102009016235 A1 DE 102009016235A1
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Germany
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sink
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DE200910016235
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Joachim Kehrer
Katherina Pafralidou
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Blanco GmbH and Co KG
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Blanco GmbH and Co KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/34Scouring implements for hearths or metal objects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/02Basins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
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Abstract

Um ein Spülbecken, umfassend einen Beckenboden, einen oberen Beckenrand und eine von dem Beckenboden und von dem Beckenrand beabstandete Aufnahme, zu schaffen, welches vielseitiger verwendbar ist, wird vorgeschagen, dass die Aufnahme so ausgebildet ist, dass ein Backblech oder Backrost in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme auflegbar ist und dass ein Speisenbehälter mit Gastronorm-Maßen an der Aufnahme einhängbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spülbecken, das einen Beckenboden, einen oberen Beckenrand und eine von dem Beckenboden und von dem Beckenrand beabstandete Aufnahme umfasst.
  • Ein solches Spülbecken ist beispielsweise aus der DE 10 2005 010 907 A1 bekannt. Bei dem bekannten Spülbecken können Speisenbehälter an der Aufnahme des Spülbeckens eingehängt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spülbecken der eingangs genannten Art vielseitiger verwenden zu können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Spülbecken mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aufnahme so ausgebildet ist, dass ein Backblech oder Backrost in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme auflegbar ist und dass ein Speisenbehälter mit Gastronorm-Maßen an der Aufnahme einhängbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit das Konzept zugrunde, die Aufnahme des Spülbeckens so auszugestalten, dass ein und dieselbe Aufnahme zum einen zum Auflegen eines Backblechs oder Backrostes in horizontaler Ausrichtung und zum anderen zum Einhängen eines Speisenbehälters mit Gastronorm-Maßen genutzt werden kann.
  • Das Backblech oder der Backrost können besonders bequem und einfach gereinigt werden, wenn sie auf die Aufnahme des Spülbeckens in horizontaler Ausrichtung aufgelegt sind.
  • Speisenbehälter mit Gastronorm-Maßen, sogenannte Gastronorm-Behälter, sind standardisierte Speisenbehälter, deren Abmessungen durch die europäische Norm EN 631-1:1992 genormt sind. Solche Gastronorm-Behälter sind in der Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung weit verbreitet. Auch viele Gargeräte, insbesondere Dampfgaröfen oder Dampfgarbacköfen, sind für die Aufnahme von Speisenbehältern mit Gastronorm-Maßen ausgelegt. Es ist daher von Vorteil, solche standardisierten und weit verbreiteten Speisenbehälter mit Gastronorm-Maßen an dem Spülbecken einhängen zu können.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wahlweise entweder ein Backblech oder Backrost in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme auflegbar ist oder ein Speisenbehälter mit Gastronorm-Maßen an derselben Aufnahme einhängbar ist; es ist also nicht erforderlich, dass das Backblech oder der Backrost und der Speisenbehälter gleichzeitig an der Aufnahme des Spülbeckens aufgelegt bzw. eingehängt werden können.
  • Um Backbleche oder Backroste mit üblichen Abmessungen an der Aufnahme des Spülbeckens auflegen zu können, ist es günstig, wenn ein Backblech oder Backrost mit einer Länge von mindestens 35 cm, vorzugsweise von mindestens 39 cm, in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme auflegbar ist.
  • Ferner ist es günstig, wenn ein Backblech oder Backrost mit einer Breite von mindestens 30 cm, vorzugsweise von mindestens 34 cm, in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme auflegbar ist.
  • Gemäß der Norm EN 631-1 gibt es Gastronorm-Behälter in den Größen 2/1, 1/1, 1/2, 2/3, 1/3, 1/6, 1/9, 1/4, 2/8 und 2/4. Die genauen Maße der Gastronorm-Behälter mit diesen Größen sind in der genannten Norm angegeben, auf welche diesbezüglich verwiesen wird.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahme des Spülbeckens so ausgebildet, dass ein Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3 an der Aufnahme einhängbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spülbeckens ist vorgesehen, dass das Spülbecken außer der Aufnahme für das Backblech oder den Backrost mindestens eine weitere Aufnahme aufweist, die in vertikaler Richtung von der Aufnahme für das Backblech oder den Backrost beabstandet ist und an der ein Schneidbrett auflegbar ist. Vorzugsweise ist dabei die weitere Aufnahme für das Schneidbrett unterhalb der Aufnahme für das Backblech oder den Backrost angeordnet. Es ist dann möglich, von der Oberseite eines Schneidbretts, welches auf diese weitere Aufnahme aufgelegt wird, direkt in das auf die Aufnahme für das Backblech oder den Backrost aufgelegte Backblech oder in einen an dieser Aufnahme für das Backblech oder den Backrost eingehängten Speisenbehälter hinein zu arbeiten.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die weitere Aufnahme für das Auflegen des Schneidbretts durch einen oder mehrere Abschnitte des oberen Beckenrandes gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aufnahme für das Backblech oder den Backrost mindestens eine Auflagefläche umfasst, die als Oberseite einer Stufe in einer Seitenwand des Spülbeckens ausgebildet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme für das Backblech oder den Backrost mindestens zwei Auflageflächen umfasst, die auf derselben Höhe (und insbesondere im selben vertikalen Abstand vom oberen Beckenrand) liegen und in horizontaler Richtung voneinander beabstandet sind.
  • Das erfindungsgemäße Spülbecken eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Kombination aus einem solchen Spülbecken und einem Backblech und/oder einem Backrost, wobei das Backblech bzw. der Backrost in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme des Spülbeckens auflegbar ist.
  • Eine solche Kombination kann ferner mindestens einen Speisenbehälter mit Gastronorm-Maßen umfassen, der an derselben Aufnahme des Spülbeckens einhängbar ist, an welcher das Backblech bzw. der Backrost auflegbar ist.
  • Eine solche Kombination kann ferner mindestens ein Schneidbrett umfassen, das an einer weiteren Aufnahme des Spülbeckens, die in vertikaler Richtung von der Aufnahme für das Backblech oder den Backrost beabstandet ist, auflegbar ist.
  • Vorzugsweise ist dabei das Schneidbrett im an der weiteren Aufnahme aufgelegten Zustand oberhalb des auf die Aufnahme für das Backblech oder den Backrost aufgelegten Backblechs bzw. Backrosts angeordnet. In diesem Fall kann von der Oberseite des Schneidbretts aus über einen seitlichen Rand des Schneidbretts hinweg direkt in das auf die Aufnahme aufgelegte Backblech bzw. in einen Behälter, der auf den auf die Aufnahme aufgelegten Backrost aufgestellt ist, hinein gearbeitet werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Schneidbrett im an der weiteren Aufnahme aufgelegten Zustand relativ zu dem Spülbecken verschiebbar ist. Hierdurch kann das Schneidbrett in einfacher Weise in eine gewünschte Position relativ zu dem Backblech bzw. relativ zu dem Backrost gebracht werden.
  • Wenn die Kombination mindestens einen Speisenbehälter mit Gastronorm-Maßen umfasst, der auf ein auf die Aufnahme des Spülbeckens aufgelegtes Backblech, einen auf die Aufnahme aufgelegten Backrost oder einen an der Aufnahme eingehängten weiteren Speisenbehälter aufstellbar ist oder an einem an der Aufnahme eingehängten weiteren Speisenbehälter einhängbar ist, so ist das Schneidbrett vorzugsweise in eine Position bringbar, in welcher das Schneidbrett den auf das Backblech, den Backrost oder den weiteren Speisenbehälter aufgestellten oder den an dem weiteren Speisenbehälter eingehängten Speisenbehälter teilweise überdeckt, so dass von der Oberseite des Schneidbretts aus über einen seitlichen Rand des Schneidbretts hinweg in diesen Speisenbehälter hinein gearbeitet werden kann.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Kombination mindestens zwei Speisenbehälter mit Gastronorm-Maßen umfasst, die nebeneinander auf ein auf die Aufnahme des Spülbeckens aufgelegtes Backblech, einen auf die Aufnahme aufgelegten Backrost oder einen an der Aufnahme eingehängten weiteren Speisenbehälter aufstellbar sind oder an einem an der Aufnahme eingehängten weiteren Speisenbehälter einhängbar sind.
  • In diesem Fall ist das Schneidbrett vorzugsweise in eine Position bringbar, in welcher ein Rand des Schneidbretts quer über beide auf das Backblech, den Backrost oder den weiteren Speisenbehälter aufgestellten oder an dem weiteren Speisenbehälter eingehängten Speisenbehälter verläuft, so dass von der Oberseite des Schneidbretts über einen seitlichen Rand des Schneidbretts hinweg direkt in diese beiden Speisenbehälter hinein gearbeitet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Spülbecken bietet den Vorteil, dass sperrige Gegenstände, insbesondere Backofenzubehör wie Backbleche oder Backroste, flach in das Becken eingelegt werden können, beispielsweise um diese sperrigen Gegenstände zu reinigen, wobei das Spülbecken zugleich auf das Einhängen von Speisenbehältern mit Gastronorm-Maßen ausgelegt ist.
  • Das erfindungsgemäße Spülbecken kann als separates Becken verwendet und beispielsweise an einer Arbeitsplatte als Einsatzbecken, Unterbaubecken oder flächenbündig montiertes Becken angeordnet werden.
  • Alternativ hierzu kann das Spülbecken aber auch Bestandteil eines Spülenkörpers sein, der weitere Bestandteile, insbesondere eine Abtropffläche, eine Armaturentragefläche und/oder ein oder mehrere weitere Becken, umfassen kann.
  • Das Spülbecken, das Backblech, der Backrost, die Speisenbehälter und das Schneidbrett können grundsätzlich aus jedem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Backblech, der Backrost und/oder die Speisenbehälter aus einem metallischen Material, insbesondere aus einem Edelstahlmaterial, vorzugsweise aus einem Chrom-Nickel-Edelstahl-Material, gebildet sind.
  • Das Spülbecken kann aus einem metallischen Material, insbesondere aus einem Edelstahlmaterial, vorzugsweise aus einem Chrom-Nickel-Edelstahl-Material, oder aus einem Kunststoffmaterial, einem Keramikmaterial oder einem Verbundwerkstoff gebildet sein.
  • Das Schneidbrett ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, aus einem Glasmaterial oder aus Holz gebildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Spülbeckens mit einer von einem Beckenboden und von einem oberen Beckenrand in vertikaler Richtung beabstandeten Aufnahme, welche als Auflageflächen die Oberseiten von zwei Stufen an einander gegenüberliegenden Beckenwänden umfasst;
  • 2 eine Draufsicht von oben auf das Spülbecken aus 1;
  • 3 einen schematischen vertikalen Querschnitt durch das Spülbecken aus 2, längs der Linie 3-3 in 2;
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung des Spülbeckens mit einem auf die Aufnahme aufgelegten Backblech;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung des Spülbeckens mit einem auf die Aufnahme aufgelegten Backblech und einem an einem oberen Beckenrand des Spülbeckens verschiebbar geführten Schneidbrett;
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung des Spülbeckens mit einem auf die Aufnahme aufgelegten Backrost;
  • 7 eine schematische perspektivische Darstellung des Spülbeckens mit einem auf die Aufnahme aufgelegten Backrost und einem auf den Backrost aufgestellten Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 1/3;
  • 8 eine schematische perspektivische Darstellung des Spülbeckens mit einem an der Aufnahme eingehängten Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3;
  • 9 eine schematische perspektivische Darstellung des Spülbeckens mit einem an der Aufnahme eingehängten Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3 und einem in den Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3 eingehängten weiteren Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 1/3;
  • 10 eine perspektivische Darstellung des Spülbeckens mit einem an der Aufnahme eingehängten Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3, einem in den Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3 eingehängten weiteren Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 1/3 und einem an dem oberen Beckenrand des Spülbeckens verschiebbar geführten Schneidbrett;
  • 11 eine schematische perspektivische Darstellung des Spülbeckens mit einem an der Aufnahme eingehängten Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3 und zwei weiteren, in den Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3 eingehängten Gastronorm-Speisenbehältern der Gastronorm-Größe 1/3;
  • 12 einen schematischen vertikalen Querschnitt durch das Spülbecken aus 12 mit dem an der Aufnahme eingehängten Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3 und den beiden an diesem Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3 eingehängten Gastronorm-Speisenbehältern der Gastronorm-Größe 1/3, längs der Linie 12-12 in 11; und
  • 13 eine schematische perspektivische Darstellung des Spülbeckens mit einem an der Aufnahme des Spülbeckens eingehängten Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3, zwei in den Gastronorm-Speisenbehälter der Gastronorm-Größe 2/3 eingehängten Gastronorm-Speisenbehältern der Gastronorm-Größe 1/3 und einem an dem oberen Beckenrand verschiebbar geführten Schneidbrett.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein in den 1 bis 3 einzeln dargestelltes, als Ganzes mit 100 bezeichnetes Spülbecken umfasst einen Beckenboden 102 mit einer Ablauföffnung 104, eine vordere Seitenwand 106, eine hintere Seitenwand 108 und zwei seitliche Seitenwände 110a und 110b, wobei sich die vordere Seitenwand 106 und die hintere Seitenwand 108 in einer Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 und die seitlichen Seitenwände 110a, 110b in einer senkrecht zur Längsrichtung 112 ausgerichteten Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 verlaufen.
  • Im montierten Zustand des Spülbeckens 100, in welchem das Spülbecken 100 beispielsweise in eine Durchtrittsöffnung in einer (nicht dargestellten) Arbeitsplatte eingesetzt ist, sind die Längsrichtung 112 und die Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
  • Die Seitenwände 106, 108, 110a und 110b des Spülbeckens 100 gehen an ihrem oberen Ende in einen im montierten Zustand des Spülbeckens 100 im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Beckenrand 116 über, welcher einen der vorderen Seitenwand 106 zugeordneten vorderen Randabschnitt 118, einen der hinteren Seitenwand 108 zugeordneten hinteren Randabschnitt 120 und zwei der linken seitlichen Seitenwand 110a bzw. der rechten seitlichen Seitenwand 110b zugeordnete seitliche Randabschnitte 122a bzw. 122b umfasst.
  • In seinem dem Beckenrand 116 benachbarten oberen Teil weist das Spülbecken 100 eine Länge a (Abstand zwischen den beiden seitlichen Seitenwänden 110a und 110b in der Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100) und eine Breite b (Abstand zwischen der vorderen Seitenwand 106 und der hinteren Seitenwand 108 in der Querrichtung 114 des Spülbeckens 100) auf (siehe 2). An der vorderen Seitenwand 106 und der hinteren Seitenwand 108 des Spülbeckens 100 ist jeweils eine Stufe 124 ausgebildet, welche in den Innenraum 126 des Spülbeckens 100 vorspringt und eine im Wesentlichen parallel zum Beckenrand 116 verlaufende Oberseite 128 und eine im Wesentlichen vertikale, den Beckenboden 102 mit der Oberseite 128 der jeweiligen Stufe 124 verbindende Begrenzungswand 130 umfasst.
  • Da die beiden Stufen 124 in den Innenraum 126 des Spülbeckens 100 vorspringen, weist das Spülbecken 100 in seinem unteren, an den Beckenboden 102 angrenzenden Bereich nur eine Breite b' (Abstand zwischen den Begrenzungswänden 130 der beiden Stufen 124 in der Querrichtung 114 des Spülbeckens 100) auf, welche um die Breite der Oberseiten 128 der Stufen 124 kleiner ist als die Breite b des Spülbeckens 100 in dessen oberem Bereich.
  • Die beiden seitlichen Seitenwände 110a und 110b des Spülbeckens 100 sind hingegen stufenfrei ausgebildet, so dass die Länge a des Spülbeckens 100 über die gesamte Höhe des Spülbeckens 100 hinweg im Wesentlichen konstant ist.
  • Die Oberseiten 128 der Stufen 124 in der vorderen Seitenwand 106 und der hinteren Seitenwand 108 des Spülbeckens 100 bilden zwei in der Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 voneinander beabstandete Auflageflächen 132 einer als Ganzes mit 134 bezeichneten Aufnahme für ein in den 4 und 5 dargestelltes Backblech 136 oder einen in den 6 und 7 dargestellten Backrost 164.
  • Das Backblech 136 ist als eine flache Schale ausgebildet und umfasst eine Bodenwand 138, eine (nicht dargestellte) vordere Seitenwand, eine hintere Seitenwand 140, die ebenso wie die vordere Seitenwand parallel zu einer Längsrichtung 141 des Backblechs 136 und im auf die Aufnahme 134 des Spülbeckens 100 aufgelegten Zustand des Backblechs 136 parallel zur Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 verläuft, und zwei seitliche Seitenwände 142, die parallel zu einer Querrichtung 143 des Backblechs 136 und im auf die Aufnahme 134 aufgelegten Zustand des Backblechs 136 parallel zur Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 verlaufen.
  • An ihrem oberen Rand gehen die Seitenwände 140, 142 des Backblechs 136 in einen im Wesentlichen parallel zur Bodenwand 138 ausgerichteten Auflegerand 144 über.
  • Dabei bildet eine Unterseite eines der vorderen Seitenwand des Backblechs 136 zugeordneten vorderen Randabschnitts des Auflegerands 144 eine (nicht dargestellte) erste Auflegefläche des Backblechs 136 und eine Unterseite eines der hinteren Seitenwand 140 des Backblechs 136 zugeordneten hinteren Randabschnitts 146 des Auflegerands 144 eine zweite Auflegefläche 148 des Backblechs 136.
  • Mit den beiden Auflegeflächen 148 liegt das Backblech 136 im auf die Aufnahme 134 aufgelegten Zustand, der in den 4 und 5 dargestellt ist, auf den beiden Auflageflächen 132 der Aufnahme 134 des Spülbeckens 100 auf.
  • Die Breite B des Backblechs 136 (d. h. dessen Ausdehnung in der Querrichtung 143 des Backblechs 136 und, im aufgelegten Zustand, in der Querrichtung 114 des Spülbeckens 100) ist somit größer als der Abstand b' der Auflageflächen 132 der Aufnahme 134.
  • Die Länge A des Backblechs 136 (d. h. dessen Ausdehnung in der Längsrichtung 141 des Backblechs 136 und, im aufgelegten Zustand, in der Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100) ist hingegen etwas kleiner als die Länge a des Spülbeckens 100, so dass das Backblech 136 in der auf die Aufnahme 134 aufgelegten Stellung mit geringem Spiel relativ zu dem Spülbecken 100 positioniert ist.
  • In der auf die Aufnahme 134 aufgelegten Stellung ist das Backblech 136 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und kann besonders bequem gereinigt werden.
  • Gegen eine Verschiebung relativ zu dem Spülbecken 100 in der Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 ist das Backblech 136 in dieser Stellung durch die Stufen 124 an der vorderen Seitenwand 106 bzw. an der hinteren Seitenwand 108 des Spülbeckens 100 gesichert, welche eine Verschiebung der vorderen Seitenwand bzw. der hinteren Seitenwand 140 des Backblechs 136 in der Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 blockieren.
  • Ein in 5 dargestelltes Spülenzubehörteil 150 in Form eines Schneidbretts 152 weist eine im Wesentlichen rechteckige Außenkontur auf und ist mit Randbereichen seiner Unterseite auf den vorderen Randabschnitt 118 und den hinteren Randabschnitt 120 des Beckenrandes 116 auflegbar, wobei im aufgelegten Zustand eine Längsrichtung 154 des Schneidbretts 152 parallel zur Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 ausgerichtet ist und eine senkrecht zur Längsrichtung 154 und ebenso wie diese parallel zu einer Oberseite 156 des Schneidbretts 152 verlaufende Querrichtung 158 des Schneidbretts 152 parallel zur Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 ausgerichtet ist.
  • Das auf das Spülbecken 100 aufgelegte Schneidbrett 152 ist mittels an seiner Unterseite angeordneter, zeichnerisch nicht dargestellter Füße an den parallel zur Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 verlaufenden oberen Bereichen der vorderen Seitenwand 106 bzw. der hinteren Seitenwand 108 des Spülbeckens 100 geführt, so dass das Schneidbrett 152 bei seiner Verschiebung in der Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 sich nicht gleichzeitig in der Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 bewegt.
  • Der obere Bereich der vorderen Seitenwand 106 und der obere Bereich der hinteren Seitenwand 108 des Spülbeckens 100 dienen somit als Spülenzubehörteil-Führungsflächen 160, mittels welcher das Spülenzubehörteil 150 verschiebbar an dem Spülbecken 100 geführt ist.
  • Der vordere Randabschnitt 118 und der hintere Randabschnitt 120 des oberen Beckenrands 116 bilden somit eine weitere Aufnahme 161 des Spülbeckens 100, an der ein Spülenzubehörteil 150, beispielsweise in Form eines Schneidbretts 152, auflegbar ist und die in vertikaler Richtung von der Aufnahme 134 für das Backblech 136 beabstandet ist.
  • Die Höhe des Auflegerandes 144 des Backblechs 136, die Höhe des Schneidbretts 152 und der daran angeordneten Füße und der vertikale Abstand der Aufnahmen 134 und 161 sind so bemessen, dass das Schneidbrett 152 über das an der Aufnahme 134 aufgelegte Backblech 136 hinweg verschiebbar ist, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • Insbesondere kann also über die beiden parallel zur Längsrichtung 154 des Schneidbretts 152 verlaufenden seitlichen Ränder 162 der Oberseite 156 des Schneidbretts 152 hinweg auf die Oberseite des Backblechs 136 gearbeitet werden.
  • Wie in den 6 und 7 dargestellt ist, kann statt eines Backblechs 136 mit einer geschlossenen Bodenwand 138 auch ein Backrost 164 auf die Auflageflächen 132 der Aufnahme 134 des Spülbeckens 100 aufgelegt werden.
  • Der Backrost 164 kann dabei eine Länge A' (d. h. eine Ausdehnung in einer Längsrichtung 165 des Backrosts 164 und, im aufgelegten Zustand, in der Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100) und eine Breite B' (d. h. eine Ausdehnung in einer Querrichtung 167 des Backrosts 164 und, im aufgelegten Zustand, in der Querrichtung 114 des Spülbeckens 100) aufweisen, welche im Wesentlichen mit der Länge A bzw. der Breite B des Backblechs 136 übereinstimmen kann.
  • Der Backrost 164 umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen äußeren Rahmen 166 mit einem (nicht dargestellten) vorderen Rahmenabschnitt, der im aufgelegten Zustand des Backrostes 164 auf der ersten Auflagefläche 132 aufliegt, und mit einem gegenüberliegenden hinteren Rahmenabschnitt 168, der im aufgelegten Zustand des Backrostes 164 auf der zweiten Auflagefläche 132 der Aufnahme 134 aufliegt.
  • Der hintere Rahmenabschnitt 168 und der vordere Rahmenabschnitt des Backrostes 164 sind mit einer Vielzahl von beispielsweise parallel zur Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 ausgerichteten Streben 170 miteinander verbunden, welche in der Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 voneinander beabstandet sind.
  • Wie aus 7 zu ersehen ist, ist auf den Backrost 164 ein Speisenbehälter 172 aufstellbar, welcher beispielsweise als Gastronorm-Behälter der Gastronorm-Größe 1/3 ausgebildet sein kann.
  • Ein solcher Speisenbehälter 172 ist schalenförmig aufgebaut und umfasst einen Behälterboden 174, eine vordere Seitenwand 176 und eine hintere Seitenwand 178, welche sich beide im Wesentlichen parallel zu einer Querrichtung 180 des Speisenbehälters 172 erstrecken, sowie zwei seitliche Seitenwände 182a, 182b, welche sich beide im Wesentlichen parallel zu einer senkrecht zu der Querrichtung 180 ausgerichteten Längsrichtung 184 des Speisenbehälters 172 erstrecken.
  • An ihrem oberen Rand gehen die Seitenwände 176, 178, 182a und 182b in einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Auflegerand 186 über.
  • Eine Unterseite des der vorderen Seitenwand 176 des Speisenbehälters 172 zugeordneten vorderen Abschnitts 188 des Auflegerands 186 bildet eine vordere Auflegefläche 190 des Speisenbehälters 172. Eine Unterseite des der hinteren Seitenwand 178 des Speisenbehälters 172 zugeordneten hinteren Abschnitts 192 des Auflegerands 186 bildet eine hintere Auflegefläche 194 des Speisenbehälters 172. Unterseiten der den seitlichen Seitenwänden 182a und 182b zugeordneten seitlichen Abschnitte 196a bzw. 196b des Auflegerands 186 des Speisenbehälters 172 bilden jeweils eine seitliche Auflegefläche 198a bzw. 198b des Speisenbehälters 172.
  • In 7 ist der Speisenbehälter 172 so auf den Backrost 164 aufgestellt, dass die Längsrichtung 184 des Speisenbehälters 172 parallel zur Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 und die Querrichtung 180 des Speisenbehälters 172 parallel zur Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 ausgerichtet ist.
  • Beispielsweise in derselben Weise kann der Speisenbehälter 172 auch auf das auf die Aufnahme 134 des Spülbeckens 100 aufgelegte Backblech 136 aufgestellt werden.
  • Wenn weder der Backrost 164 noch das Backblech 136 an der Aufnahme 134 des Spülbeckens 100 aufliegen, kann an der Aufnahme 134 ein Speisenbehälter 200 eingehängt werden, welcher beispielsweise als Gastronorm-Behälter der Gastronorm-Größe 2/3 ausgebildet sein kann.
  • Dieser in den 8 bis 13 dargestellte Speisenbehälter 200 ist schalenförmig aufgebaut und umfasst einen Behälterboden 202, eine vordere Seitenwand 204 und eine hintere Seitenwand 206, welche sich beide im Wesentlichen parallel zu einer Querrichtung 208 des Speisenbehälters 200 erstrecken, sowie zwei seitliche Seitenwände 210a, 210b, welche sich beide im Wesentlichen parallel zu einer senkrecht zu der Querrichtung 208 ausgerichteten Längsrichtung 212 des Speisenbehälters 200 erstrecken.
  • An ihrem oberen Rand gehen die Seitenwände 204, 206, 210a und 210b in einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Auflegerand 214 über.
  • Eine Unterseite des der vorderen Seitenwand 204 des Speisenbehälters 200 zugeordneten vorderen Abschnitts 216 des Auflegerands 214 bildet eine vordere Auflegefläche 218 des Speisenbehälters 200 (siehe 12). Eine Unterseite des der hinteren Seitenwand 206 des Speisenbehälters 200 zugeordneten hinteren Abschnitts 220 des Auflegerands 214 bildet eine hintere Auflegefläche 222 des Speisenbehälters 200 (siehe 8). Unterseiten der den seitlichen Seitenwänden 210a und 210b zugeordneten seitlichen Abschnitte 224a bzw. 224b des Auflegerands 214 des Speisenbehälters 200 bilden jeweils eine seitliche Auflegefläche 226a bzw. 226b des Speisenbehälters 200.
  • Wie insbesondere aus 8 und 12 zu ersehen ist, ist der Speisenbehälter 200 so an der Aufnahme 134 des Spülbeckens 100 einhängbar, dass der Speisenbehälter 200 mit seiner vorderen Auflegefläche 218 auf der ersten Auflagefläche 132a der Aufnahme 134 des Spülbeckens 100 und mit seiner hinteren Auflegefläche 222 auf der zweiten Auflagefläche 132b der Aufnahme 134 des Spülbeckens 100 aufliegt.
  • In dieser an der Aufnahme 134 eingehängten Stellung ist die Querrichtung 208 des Speisenbehälters 200 parallel zur Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 und die Längsrichtung 212 des Speisenbehälters 200 parallel zur Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 ausgerichtet.
  • Die Ausdehnung des Speisenbehälters 200 in dessen Querrichtung 208 ist kleiner als die Länge a des Spülbeckens 100, so dass der Speisenbehälter 200 im eingehängten Zustand in der Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 relativ zu dem Spülbecken 100 verschiebbar ist.
  • Gegen eine Verschiebung in der Querrichtung 114 des Spülbeckens 100 ist der an der Aufnahme 134 eingehängte Speisenbehälter 200 hingegen durch die Stufen 124 an der vorderen Seitenwand 106 bzw. an der hinteren Seitenwand 108 des Spülbeckens 100 gehindert.
  • Das auf das Spülbecken 100 aufgelegte Schneidbrett 152 ist bei an der Aufnahme 134 eingehängtem Speisenbehälter 200 über den Speisenbehälter 200 hinweg in der Längsrichtung 112 des Spülbeckens 100 verfahrbar.
  • Wie aus den 9 und 12 zu ersehen ist, ist in den an der Aufnahme 134 eingehängten Speisenbehälter 200 der Gastronorm-Größe 2/3 ein Speisenbehälter 172 der Gastronorm-Größe 1/3, wie er vorstehend beschrieben worden ist, so einhängbar, dass die Längsrichtung 184 des Speisenbehälters 172 der Gastronorm-Größe 1/3 parallel zu der Querrichtung 208 des Speisenbehälters 200 der Gastronorm-Größe 2/3 ausgerichtet ist.
  • Dabei liegt der kleinere Speisenbehälter 172 mit seiner vorderen Auflegefläche 190 und seiner hinteren Auflegefläche 194 auf den seitlichen Abschnitten 224a bzw. 224b des Auflegerandes 214 des größeren Speisenbehälters 200 auf.
  • Da die Ausdehnung des kleineren Speisenbehälters 172 in dessen Querrichtung 180 kleiner ist als die Ausdehnung des größeren Speisenbehälters 200 in dessen Längsrichtung 212, kann der kleinere Speisenbehälter 172 im am großen Speisenbehälter 200 eingehängten Zustand längs seiner Querrichtung 180 relativ zu dem größeren Speisenbehälter 200 verschoben werden.
  • Wie aus 10 zu ersehen ist, kann das auf das Spülbecken 100 aufgelegte Schneidbrett 152 auch dann, wenn ein kleinerer Speisenbehälter 172 in den größeren Speisenbehälter 200 eingehängt ist, in eine Position über diesen beiden Speisenbehältern 172 und 200 verfahren werden, in welcher ein seitlicher Rand 162 des Schneidbretts 152 quer über die Innenräume der Speisenbehälter 172 und 200 hinweg verläuft, so dass von der Oberseite 156 des Schneidbretts 152 über diesen seitlichen Rand 162 hinweg sowohl in den kleineren Speisenbehälter 172 als auch in den größeren Speisenbehälter 200 hinein gearbeitet werden kann.
  • Wie aus den 11 und 12 zu ersehen ist, können in den an der Aufnahme 134 eingehängten größeren Speisenbehälter 200 der Gastronorm-Größe 2/3 gleichzeitig zwei kleinere Speisenbehälter 172 und 172' der Gastronorm-Größe 1/3 nebeneinander eingehängt werden, wobei die Längsrichtungen 184 beider kleinerer Speisenbehälter 172 parallel zur Querrichtung 208 des größeren Speisenbehälters 200 ausgerichtet sind.
  • Beide kleineren Speisenbehälter 172, 172' liegen dabei mit ihrer vorderen Auflegefläche 190 und mit ihrer hinteren Auflegefläche 194 auf den seitlichen Abschnitten 224a bzw. 224b des Auflegerandes 214 des größeren Speisenbehälters 200 auf.
  • Da die beiden kleineren Speisenbehälter 172, 172' der Gastronorm-Größe 1/3 zusammen im Wesentlichen dieselbe Grundfläche einnehmen wie der größere Speisenbehälter 200 der Gastronorm-Größe 2/3, liegen sich die einander zugewandten seitlichen Abschnitte 196a, 196b der Auflegeränder 186 der kleineren Speisenbehälter 172 und 172' mit nur geringem Abstand in der Längsrichtung 212 des größeren Speisenbehälters 200 gegenüber, so dass jeder der kleineren Speisenbehälter 172 und 172' durch den jeweils anderen Speisenbehälter 172' bzw. 172 gegen eine Verschiebung in der Längsrichtung 212 des größeren Speisenbehälters 200 gesichert ist.
  • Ferner liegen in dieser Stellung beide kleineren Speisenbehälter 172, 172' mit den einander abgewandten seitlichen Auflegeflächen 198a bzw. 198b auf dem vorderen Abschnitt 216 bzw. auf dem hinteren Abschnitt 220 des Auflegerandes 214 des größeren Speisenbehälters 200 auf.
  • Aus 13 ist zu ersehen, dass auch dann, wenn zwei kleinere Speisenbehälter 172, 172' in den an der Aufnahme 134 eingehängten größeren Speisenbehälter 200 eingehängt sind, das auf das Spülbecken 100 aufgelegte Schneidbrett 152 in eine Position verfahrbar ist, in welcher ein seitlicher Rand 162 des Schneidbretts 152 quer über die Innenräume der beiden kleineren Speisenbehälter 172, 172' verfahrbar ist, so dass in dieser Position von der Oberseite 156 des Schneidbretts 152 aus über diesen seitlichen Rand 162 hinweg in die beiden kleineren Speisenbehälter 172 und 172' hinein gearbeitet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005010907 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Norm EN 631-1:1992 [0007]
    • - Norm EN 631-1 [0011]

Claims (15)

  1. Spülbecken, umfassend einen Beckenboden (102), einen oberen Beckenrand (116) und eine von dem Beckenboden (102) und von dem Beckenrand (116) beabstandete Aufnahme (134), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (134) so ausgebildet ist, dass ein Backblech (136) oder Backrost (164) in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme (134) auflegbar ist und dass ein Speisenbehälter (200) mit Gastronorm-Maßen an der Aufnahme (134) einhängbar ist.
  2. Spülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Backblech (136) oder Backrost (164) mit einer Länge (A, A') von mindestens 35 cm in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme (134) auflegbar ist.
  3. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Backblech (136) oder Backrost (164) mit einer Breite (B, B') von mindestens 30 cm in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme (134) auflegbar ist.
  4. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speisenbehälter (200) der Gastronorm-Größe 2/3 an der Aufnahme (134) einhängbar ist.
  5. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülbecken (100) außer der Aufnahme (134) für das Backblech (136) oder den Backrost (164) mindestens eine weitere Aufnahme (161) aufweist, die in vertikaler Richtung von der Aufnahme (134) für das Backblech (136) oder den Backrost (164) beabstandet ist und an der ein Schneidbrett (152) auflegbar ist.
  6. Spülbecken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Aufnahme (161) durch einen oder mehrere Abschnitte (118, 120) des oberen Beckenrandes (116) gebildet ist.
  7. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (134) für das Backblech (136) oder den Backrost (164) mindestens eine Auflagefläche (132a, 132b) umfasst, die als Oberseite (128) einer Stufe (124) in einer Seitenwand (106, 108) des Spülbeckens (100) ausgebildet ist.
  8. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (134) für das Backblech (136) oder den Backrost (164) mindestens zwei Auflageflächen (132a, 132b) umfasst, die auf derselben Höhe liegen und in horizontaler Richtung voneinander beabstandet sind.
  9. Kombination aus einem Spülbecken (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem Backblech (136) und/oder einem Backrost (164), wobei das Backblech (136) bzw. der Backrost (164) in horizontaler Ausrichtung auf die Aufnahme (134) des Spülbeckens (100) auflegbar ist.
  10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination ferner mindestens einen Speisenbehälter (200) mit Gastronorm-Maßen, der an der Aufnahme (134) des Spülbeckens (100) einhängbar ist, umfasst.
  11. Kombination nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination ferner mindestens ein Schneidbrett (152) umfasst, das an einer weiteren Aufnahme (161) des Spülbeckens (100), die in vertikaler Richtung von der Aufnahme (134) für das Backblech (136) oder den Backrost (164) beabstandet ist, auflegbar ist.
  12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidbrett (152) im an der weiteren Aufnahme (161) aufgelegten Zustand oberhalb des auf die Aufnahme (134) für das Backblech (136) oder den Backrost (164) aufgelegten Backblechs (136) bzw. Backrostes (164) angeordnet ist.
  13. Kombination nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidbrett (152) im an der weiteren Aufnahme (161) aufgelegten Zustand relativ zu dem Spülbecken (100) verschiebbar ist.
  14. Kombination nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination ferner mindestens einen Speisenbehälter (172, 172') mit Gastronorm-Maßen umfasst, dass der Speisenbehälter (172, 172') auf ein auf die Aufnahme (134) des Spülbeckens (100) aufgelegtes Backblech (136), einen auf die Aufnahme (134) aufgelegten Backrost (164) oder einen an der Aufnahme (134) eingehängten weiteren Speisenbehälter (200) aufstellbar ist oder an einem an der Aufnahme (134) eingehängten weiteren Speisenbehälter (200) einhängbar ist und dass das Schneidbrett (152) in eine Position bringbar ist, in welcher das Schneidbrett (152) den auf das Backblech (136), den Backrost (164) oder den weiteren Speisenbehälter (200) aufgestellten oder den an dem weiteren Speisenbehälter (200) eingehängten Speisenbehälter (172, 172') teilweise überdeckt.
  15. Kombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination mindestens zwei Speisenbehälter (172, 172') mit Gastronorm-Maßen umfasst, die nebeneinander auf ein auf die Aufnahme des Spülbeckens (100) aufgelegtes Backblech (136), einen auf die Aufnahme (134) aufgelegten Backrost (164) oder einen an der Aufnahme eingehängten weiteren Speisenbehälter (200) aufstellbar sind oder an einem an der Aufnahme (134) eingehängten weiteren Speisenbehälter (200) einhängbar sind, und dass das Schneidbrett (152) in eine Position bringbar ist, in welcher ein Rand (162) des Schneidbretts (152) quer über beide auf das Backblech (136), den Backrost (164) oder den weiteren Speisenbehälter (200) aufgestellten oder an dem weiteren Speisenbehälter (200) eingehängten Speisenbehälter (172, 172') verläuft.
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