AT5813U1 - Spüle - Google Patents

Spüle Download PDF

Info

Publication number
AT5813U1
AT5813U1 AT0084601U AT8462001U AT5813U1 AT 5813 U1 AT5813 U1 AT 5813U1 AT 0084601 U AT0084601 U AT 0084601U AT 8462001 U AT8462001 U AT 8462001U AT 5813 U1 AT5813 U1 AT 5813U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sink
accessory
guide
stop
sink accessory
Prior art date
Application number
AT0084601U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Blanco Gmbh & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7963351&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=AT5813(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Blanco Gmbh & Co Kg filed Critical Blanco Gmbh & Co Kg
Publication of AT5813U1 publication Critical patent/AT5813U1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/005Cutting boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/20Grids, racks or other supports removably mounted in, on or over sinks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spüle, umfassend mindestens ein Spülenzubehörteil (190) und eine Führung (166) für das Spülenzubehörteil mit einer Verschiebungsrichtung (210), längs welcher das Spülenzubehörteil verschiebbar ist, und eine Armaturen-Tragefläche (146), die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Armaturen-Tragefläche (146) in der Verlängerung des Verschiebewegs des Spülenzubehörteils (190) angeordnet ist und daß die Führung (166) einen Anschlag (212) aufweist, welcher den Verschiebeweg des Spülenzubehörteils (190) zu der Armaturen-Tragefläche (146) hin so begrenzt, daß das Spülenzubehörteil (190) nicht mit einer an der Armaturen-Tragefläche (146) angeordneten Armatur kollidiert.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spüle, die eine erste Führung für ein erstes Spülenzubehörteil mit einer ersten Verschiebungsrichtung, längs welcher das erste Spülenzubehörteil verschiebbar ist, und eine zweite Führung für ein zweites Spülenzubehörteil mit einer zweiten Verschiebungsrichtung, längs welcher das zweite Spülenzubehörteil verschiebbar ist, umfasst. 



  Solche Spülen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei den bekannten Spülen ist die erste Verschiebungsrichtung der ersten Führung parallel zu der zweiten Verschiebungsrichtung der zweiten Führung ausgerichtet, so dass das erste Spülenzubehörteil und das zweite Spülenzubehörteil nur parallel zueinander über die Spüle hinweg verschoben werden können. 



  Insbesondere sind Spülen bekannt, bei denen das erste Spülenzubehörteil und das zweite Spülenzubehörteil an derselben Führung verschiebbar geführt werden. 



  Bei diesen bekannten Spülen ist von Nachteil, dass die Anzahl der Stellungen, welche die beiden Spülenzubehörteile relativ zueinander und relativ zu der Spüle einnehmen können, beschränkt ist. Ferner ist von Nachteil, dass sich die Spülenzubehörteile, wenn sie an derselben Führung geführt sind, gegenseitig blockieren oder dass eines der Spülenzubehörteile, dessen Verschiebungsweg auf einem höheren Niveau liegt als der Verschiebungsweg des anderen Spülenzubehörteils, das jeweils andere Spülenzubehörteil überdecken und somit sowohl einer Benutzung als auch einer Verschiebung längs dessen Verschiebungsrichtung unzugänglich machen kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spüle der ein- gangs genannten Art zu schaffen, bei welcher sich die Spülenzubehörteile weni- ger behindern und vielseitiger nutzbar sind als bei den bislang bekannten Spülen. 



  Diese Aufgabe wird bei einer Spüle mit den Merkmalen des Oberbegriffs von An- spruch 1 erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die erste Verschiebungsrichtung und die zweite Verschiebungsrichtung quer zueinander ausgerichtet sind. 



  Dadurch, dass die erste Verschiebungsrichtung und die zweite Verschiebungs- richtung bei der erfindungsgemässen Spüle nicht parallel zueinander ausgerichtet sind, kommt es seltener dazu, dass sich die Spülenzubehörteile in ihrer Ver- schiebbarkeit gegenseitig behindern oder dass der Zugang zu einem der Spülen- zubehörteile durch das jeweils andere Spülenzubehörteil versperrt wird. 



  Ausserdem ermöglicht es die erfindungsgemässe Spüle, die Spülenzubehörteile in neuartige Relativpositionen von besonderem Nutzwert zu bringen. So ist es bei- spielsweise möglich, die beiden Spülenzubehörteile so relativ zueinander zu posi- tionieren, dass eine Begrenzungsseite des ersten Spülenzubehörteils und eine quer dazu ausgerichtete Begrenzungsseite des zweiten Spülenzubehörteils beide an einen von oben her für den Benutzer der Spüle zugänglichen Bereich der Spü- le angrenzen, so dass aus zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen in den- selben Bereich der Spüle hinein gearbeitet werden kann. 



  Ferner ist es möglich, über ein und dieselbe Begrenzungsseite des ersten Spülen- zubehörteils hinweg sowohl in das zweite Spülenzubehörteil hinein zu arbeiten als auch in einen sowohl an das erste Spülenzubehörteil als auch an das zweite Spü- lenzubehörteil grenzenden, von oben her zugänglichen Bereich der Spüle hinein 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 zu arbeiten, in welchem beispielsweise eine Schale oder ein Topf abgestellt werden kann. 



  Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemässen Spüle ist vorgesehen, dass die erste Verschiebungsrichtung und die zweite Verschiebungsrichtung im wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. 



  Um zu erreichen, dass das erste Spülenzubehörteil und das zweite Spülenzubehörteil einander in ihrer Verschiebbarkeit längs der Führungen der Spüle nicht behindern, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das erste Spülenzubehörteil und das zweite Spülenzubehörteil in zwei voneinander verschiedenen horizontalen Niveaus verschiebbar sind. 



  Anspruch 4 ist auf eine erfindungsgemässe Spüle gerichtet, welche mindestens ein Spülenzubehörteil umfasst. 



  Dieses Spülenzubehörteil kann insbesondere in einer Verschiebestellung längs der ersten Führung und/oder längs der zweiten Führung der Spüle verschiebbar und in einer Einhängestellung an einem Becken der Spüle einhängbar sein. Ein solches Spülenzubehörteil kann beispielsweise in der Verschiebestellung zum Ablegen und Sammeln von Besteck beim Spülen und in der   Einhängestellung   zum Abtropfenlassen von Obst und Schnittabfall verwendet werden. 



  Besonders günstig ist es, wenn das Spülenzubehörteil in der Einhängestellung das Becken, an dem es eingehängt ist, vollständig überdeckt. Auf diese Weise können in dem Becken aufbewahrte Gegenstände, beispielsweise Schwämme, Spülbürsten oder ähnliches, den Blicken eines Betrachters der Spüle entzogen werden. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



  Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Spülenzubehörteil längs der ersten Führung und/oder längs der zweiten Führung innerhalb eines Beckens der Spüle verschiebbar ist. 



  Um eine grosse Menge von Gegenständen, beispielsweise Besteck oder Nah- rungsmittel, aufnehmen zu können, ist es günstig, wenn das Spülenzubehörteil als eine Schale ausgebildet ist. 



  Um das Spülenzubehörteil in einfacher Weise an dem Becken einhängbar und an der Führung der Spüle verschiebbar zu machen, ist vorteilhafterweise vorgese- hen, dass das Spülenzubehörteil einen Auflagerand aufweist. 



  Um das Ablaufen von Wasser aus dem Spülenzubehörteil zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn das Spülenzubehörteil Abtropföffnungen aufweist. 



  Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Spüle ist vorgesehen, dass die Spüle mindestens ein Spülenzubehörteil umfasst, welches längs der ersten Führung und/oder längs der zweiten Führung verschiebbar ist, und dass die Spüle eine Ar- maturen-Tragefläche, die in der Verlängerung des Verschiebewegs des Spülenzu- behörteils angeordnet ist, umfasst. 



  Die Armaturen-Tragefläche dient dazu, mindestens eine Armatur der Spüle, bei- spielsweise eine Mischbatterie und/oder einen Exzenter zum Anheben oder Ab- senken von Verschlüssen der Beckenabflüsse, zu tragen. 



  Um zu verhindern, dass das Spülenzubehörteil bei seiner Verschiebung längs des Verschiebewegs mit einer der an der Armaturen-Tragefläche angeordneten Ar- maturen kollidiert, weist in diesem Falle die erste Führung bzw. die zweite Füh- rung vorteilhafterweise einen Anschlag auf, welcher den Verschiebeweg des 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Spülenzubehörteils zu der   Armaturen-Tragefläche   hin so begrenzt, dass das Spülenzubehörteil nicht mit der an der Armaturen-Tragefläche angeordneten Armatur kollidiert. Dadurch wird eine Beschädigung des Spülenzubehörteils und der betreffenden Armatur der Spüle zuverlässig verhindert. 



  Diese Verschiebungswegbegrenzung kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, dass das Spülenzubehörteil mindestens ein Stopperelement umfasst, das in einer Anschlagstellung des Spülenzubehörteils an dem Anschlag anliegt. 



  Um eine besonders zuverlässige Bremswirkung zu erzielen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Stopperelement in der Anschlagstellung flächig an dem Anschlag anliegt. 



  Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Stopperelement eine Stopperfläche aufweist, mit der das Stopperelement in der Anschlagstellung an dem Anschlag anliegt. 



  Grundsätzlich könnte vorgesehen sein, dass die Stopperfläche des Stopperelements senkrecht zu der Verschiebungsrichtung des Spülenzubehörteils ausgerichtet ist. 



  Eine weichere Abbremsung des Spülenzubehörteils an dem Anschlag wird jedoch erzielt, wenn die Stopperfläche unter einem von 90  verschiedenen Winkel schräg zu der Verschiebungsrichtung ausgerichtet ist. 



  Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Stopperfläche mit der Verschiebungsrichtung einen spitzen Winkel im Bereich von ungefähr 20  bis ungefähr 70 , vorzugsweise von ungefähr 60 , einschliesst. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



  Ein gefälliger optischer Eindruck der Spüle mit dem Spülenzubehörteil in der An- schlagstellung wird erzielt, wenn ein anschlagseitiger Randbereich des Spülenzu- behörteils über die Stopperfläche zu dem Anschlag hin übersteht. 



  Die Führung des Spülenzubehörteils an der ersten Führung oder an der zweiten Führung kann mittels von dem Stopperelement verschiedener Führungselemente, beispielsweise mittels einer Führungsnut oder eines separaten Führungsblocks, erfolgen. 



  Eine Vereinfachung der Herstellung des Spülenzubehörteils wird jedoch erzielt, wenn vorteilhafterweise vorgesehen ist, dass das Stopperelement eine Führungs- fläche aufweist, mit welcher das Stopperelement an der ersten Führung bzw. an der zweiten Führung anliegt, so dass das Stopperelement zugleich auch die Auf- gabe eines Führungselements des Spülenzubehörteils übernehmen kann. 



  Um ein weiches Abbremsen beim Auftreffen des Stopperelements auf den An- schlag der Führung zu erzielen, ist es günstig, wenn das Stopperelement ein ela- stisches Material, beispielsweise Gummi, umfasst. 



  In diesem Fall erfolgt die Führung des Spülenzubehörteils vorzugsweise durch mindestens ein von dem Stopperelement verschiedenes Führungselement aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften. 



  Das Stopperelement kann als gummierte Oberfläche an einem solchen Füh- rungselement ausgebildet sein. 



  Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemässen Spüle ist vorgese- hen, dass die Spüle eine im wesentlichen ebene Spülenfläche aufweist, in welcher 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 ein Becken der Spüle angeordnet ist, und dass die Armaturen-Tragefläche gegen- über dieser Spülenfläche erhöht angeordnet ist. 



  In diesem Fall kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Armaturen-Tragefläche mit der Spülenfläche über eine Seitenwand verbunden ist und dass die Seitenwand den Anschlag für das Spülenzubehörteil bildet. 



  Um in der Anschlagstellung von dem Spülenzubehörteil aus in ein Becken der Spüle hinein arbeiten zu können oder aber ein Becken der Spüle durch das Spülenzubehörteil in der Anschlagstellung abdecken zu können, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Spülenzubehörteil in der Anschlagstellung ein Becken der Spüle zumindest teilweise überdeckt. 



  Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemässen Spüle ist vorgesehen, dass das an der mit dem Anschlag versehenen Führung geführte Spülenzubehörteil als ein Schneidbrett ausgebildet ist. 



  Anspruch 22 ist auf eine erfindungsgemässe Spüle gerichtet, welche ein an der ersten Führung geführtes erstes Spülenzubehörteil und ein an der zweiten Führung geführtes zweites Spülenzubehörteil umfasst. 



  In diesem Fall ist es besonders günstig, wenn das erste Spülenzubehörteil und das zweite Spülenzubehörteil unabhängig voneinander verschiebbar sind. 



  Um in einfacher Weise von dem einen Spülenzubehörteil in das andere Spülenzubehörteil hinein arbeiten zu können, ohne dass zwischen den beiden Spülenzubehörteilen ein Spalt entsteht, durch welchen Gegenstände hindurchfallen könnten, ist es besonders günstig, wenn das erste Spülenzubehörteil und das zweite Spülenzubehörteil in eine Stellung verschiebbar sind, in welcher das erste Spülenzubehörteil das zweite Spülenzubehörteil zumindest teilweise überdeckt. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



  Ferner ist es besonders günstig, wenn das erste Spülenzubehörteil und das zwei- te Spülenzubehörteil in eine Stellung verschiebbar sind, in welcher eine Begren- zungsseite des ersten Spülenzubehörteils sowohl an das zweite Spülenzubehörteil als auch an einen von oberhalb der Spüle zugänglichen Bereich eines Beckens der Spüle angrenzt. In diesem Fall kann von dem ersten Spülenzubehörteil aus sowohl in das zweite Spülenzubehörteil als auch in den von oberhalb der Spüle zugänglichen Bereich des Beckens der Spüle hinein gearbeitet werden. In diesem von oberhalb der Spüle zugänglichen Bereich eines Beckens der Spüle kann vom Benutzer der Spüle insbesondere eine Schale oder ein Topf angeordnet werden. 



  Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels. 



  In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1: eine perspektivische Darstellung einer Spüle mit einem Hauptbecken, einem Restebecken und einer Abtropffläche;   Fig. 2 : Draufsicht von oben auf die Spüle aus Fig. 1; Fig. 3 : Vorderansicht der Spüle aus den Fig. 1 und 2;   Fig. 4: eine Seitenansicht der Spüle aus den Fig. 1 bis 3 mit der Blickrichtung längs des Pfeiles 4 in Fig. 2; 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 Fig. 5 : eine perspektivische Darstellung einer Resteschale für die Spüle aus den Fig. 1 bis 4; Fig. 6 : eine Draufsicht von oben auf ein Schneidbrett für die Spüle aus den
Fig. 1 bis 4;   Fig. 7 : Draufsicht von unten auf das Schneidbrett aus Fig. 6; Fig. 8 : perspektivische Darstellung des Schneidbretts aus den Fig. 6 und   
7 ;

   Fig. 9: eine Draufsicht von oben auf die Spüle mit in das Restebecken einge- hängter Resteschale;   Fig. 10 : Draufsicht von oben auf die Spüle mit verschiebbar in das Haupt-   becken eingehängter Resteschale;   Fig. 11 : Draufsicht von oben auf die Spüle mit in das Restebecken einge-   hängter Resteschale und mit an der Spüle verschiebbar geführtem
Schneidbrett, wobei sich das Schneidbrett in einer Anschlagstellung befindet ;   Fig. 12 : teilweise geschnittene Seitenansicht der Spüle aus Fig. 11 mit der  
Blickrichtung längs des Pfeiles 12 in Fig. 11;   Fig. 13 : schematischen Schnitt durch die Spüle aus Fig. 11 längs der Li-   nie 13-13 in Fig. 11; 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 Fig. 14 : eine vergrösserte Darstellung des Bereichs I aus Fig. 13;   Fig. 15 :

   Draufsicht von oben auf die Spüle mit in das Hauptbecken ver-   schiebbar eingehängter Resteschale und mit in der Spüle verschiebbar geführtem Schneidbrett, wobei das Schneidbrett das Hauptbecken und die Resteschale teilweise überdeckt und die Resteschale sich in einer mittleren Position in dem Hauptbecken befindet ;   undFig. 16 : eine Draufsicht von oben auf die Spüle mit in das Hauptbecken ver-   schiebbar eingehängter Resteschale und mit an der Spüle verschieb- bar geführtem Schneidbrett, wobei das Schneidbrett das Hauptbecken und die Resteschale teilweise überdeckt, die Resteschale in einer hin- teren Anschlagstellung angeordnet ist und in dem Hauptbecken vor der Resteschale ein Topf angeordnet ist, in welchen von dem Schneid- brett aus hineingearbeitet werden kann. 



  Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Fig. mit denselben Be- zugszeichen bezeichnet. 



  Eine in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Spüle ist (in der Draufsicht von oben) im wesentlichen rechteckig ausgebildet und umfasst ei- nen um die Spüle 100 umlaufenden, gegenüber den angrenzenden Bereichen der Spüle 100 erhöhten Rand 102, welcher sich aus einem dem Benutzer der Spüle zugewandten, im wesentlichen geradlinigen vorderen Spülenrand 104, aus einem sich parallel zu dem vorderen Spülenrand 104 erstreckenden hinteren Spülen- rand 106 und aus zwei die Enden des vorderen Spülenrandes 104 und des hin- teren Spülenrandes 106 miteinander verbindenden seitlichen Spülenrändern 108a und 108b zusammensetzt. 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 



  Zwischen dem vorderen Spülenrand 104 und dem hinteren Spülenrand 106 ist ein - in der Draufsicht von oben auf die Spüle 100 - im wesentlichen rechteckiges Hauptbecken 110 mit abgerundeten Ecken angeordnet, welches einen Beckenboden 112 mit einem Abfluss 114 aufweist und zum vorderen Spülenrand 104 hin durch eine im wesentlichen vertikale Vorderwand 116, nach hinten durch eine im wesentlichen vertikale Rückwand 118 und zu den beiden seitlichen Spülenrändern 108a, 108b hin durch eine im wesentlichen vertikale linke Seitenwand 120a bzw. eine im wesentlichen vertikale rechte Seitenwand 120b begrenzt ist. 



  Die Vorderwand 116, die Rückwand 118 und die Seitenwände 120a, 120b münden an ihren oberen Rändern in einer im wesentlichen ebenen, horizontalen Spülenfläche 122, in welche das Hauptbecken 110 eingebettet ist. 



  Zwischen dem Hauptbecken 110 und dem rechten seitlichen Spülenrand 108b ist ein - in der Draufsicht auf die Spüle 100 von oben gesehen - im wesentlichen rechteckiges Restebecken 124 angeordnet, welches einen Beckenboden 126 mit einem Abfluss 128 aufweist und zum vorderen Spülenrand 104 hin durch eine im wesentlichen vertikale Vorderwand 130, zu dem hinteren Spülenrand 106 hin durch eine im wesentlichen vertikale Rückwand 132, zu dem Hauptbecken 110 hin durch eine im wesentlichen vertikale linke Seitenwand 134a und zu dem rechten seitlichen Spülenrand 108b hin durch eine im wesentlichen vertikale rechte Seitenwand 134b begrenzt ist. 



  Die Vorderwand 130, die Rückwand 132 und die Seitenwände 134a, 134b des Restebeckens 124 münden an ihren oberen Rändern in eine ebene, horizontale, in der Draufsicht von oben auf die Spüle im wesentlichen rechteckige Auflagefläche 136, welche etwas tiefer als die Spülenfläche 122 angeordnet ist und längs eines vorderen Randes 138, längs eines linken seitlichen Randes 140 und längs 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 eines hinteren Randes 142 über jeweils eine Schräge zu der Spülenfläche 122 hin ansteigt. 



  An ihrem rechten seitlichen Rand grenzt die Auflagefläche 136 direkt an den rechten seitlichen Spülenrand 108b an. 



  Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, weist das Restebecken 124 eine geringere Tiefe auf als das Hauptbecken 110. 



  Ferner ist auch die Ausdehnung des Restebeckens 124 senkrecht zum vorderen Spülenrand 104 kleiner als die entsprechende Ausdehnung des Hauptbeckens 110, so dass zwischen dem hinteren Rand 142 der Auflage 136 und dem hinteren Spülenrand 106 ein nicht von dem Restebecken beanspruchter Bereich verbleibt, in welchem eine Batteriebank 144 angeordnet ist. 



  Die Batteriebank 144 umfasst eine ebene, horizontale Armaturen-Tragefläche 146, welche an ihrem hinteren Rand und an ihrem rechten seitlichen Rand direkt an den hinteren Spülenrand 106 bzw. an den rechten seitlichen Spülenrand 108b angrenzt. 



  An ihrem linken seitlichen Rand fällt die Armaturen-Tragefläche 146 über eine schräge Anschlagfläche 148, welche unter einem Winkel von beispielsweise un- gefähr 60  zu der Spülenfläche 122 geneigt ist, zu der Spülenfläche 122 hin ab. 



  An ihrem vorderen Rand fällt die Armaturen-Tragefläche 146 über eine schräge Übergangsfläche 150 ebenfalls zu der Spülenfläche 122 hin ab. 



  Die Armaturen-Tragefläche 146 ist mit mehreren, beispielsweise mit zwei, Durch- gangsöffnungen 152 versehen, an welchen Armaturen der Spüle 100, beispiels- weise eine (nicht dargestellte) Mischbatterie oder ein (nicht dargestellter) 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 Exzenter zum Anheben oder Absenken von Verschlüssen der Abflüsse 114 und 128 angeordnet werden können. 



  Zwischen der linken Seitenwand 120a des Hauptbeckens 110 und dem linken seitlichen Spülenrand 108a ist eine - in der Draufsicht von oben auf die Spüle 100 gesehen - im wesentlichen rechteckige, horizontale Abtropffläche 154 angeordnet, welche mit mehreren, beispielsweise sechs, sich parallel zu dem vorderen Spülenrand 104 erstreckenden Ablaufrillen 156 versehen ist. 



  Die Abtropffläche 154 grenzt an ihrem linken, dem Hauptbecken 110 abgewandten Rand direkt an den linken seitlichen Spülenrand 108b an und geht an ihrem vorderen, dem vorderen Spülenrand 104 zugewandten Rand längs einer schrägen Übergangsfläche 158, an ihrem dem Hauptbecken 110 zugewandten rechten seitlichen Rand längs einer schrägen Übergangsfläche 160 und an ihrem hinteren, dem hinteren Spülenrand 106 zugewandten Rand längs einer schrägen Aufstellfläche 162 in die Spülenfläche 122 über. 



  Die Ablaufrillen 156 der Abtropffläche 154 münden in der dem Hauptbecken 110 zugewandten schrägen Übergangsfläche 160. 



  Die Aufstellfläche 162 dient zum Abstützen des unteren Randes von grossen zu trocknenden Gegenständen, beispielsweise von Backblechen, welche mit ihrem oberen Rand gegen eine hinter der Spüle 100 angeordnete (nicht dargestellte) Küchenwand gelehnt werden können. 



  Der vordere Spülenrand 104 und der hintere Spülenrand 106 fallen über schräge, unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 60  gegen die Spülenfläche 122 geneigte Führungsflächen 164a bzw. 164b zu der horizontalen Spülenfläche 122 hin ab. Diese Führungsflächen 164a, 164b bilden zusammen eine erste Führung 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 166 für ein als Schneidbrett ausgebildetes Spülenzubehörteil, welches im folgen- den noch näher beschrieben werden wird. 



  Der obere Rand der linken Seitenwand 120a des Hauptbeckens 110 bildet zu- sammen mit dem daran angrenzenden Bereich der Spülenfläche 122 eine linke Führungsschulter 168a, und der obere Rand der rechten Seitenwand 120b des Hauptbeckens 110 bildet zusammen mit dem daran angrenzenden Bereich der Spülenfläche 122 eine rechte Führungsschulter 168b, wobei die beiden Führungs- schultern 168a, 168b zusammen eine zweite Führung 170 für ein als Resteschale ausgebildetes Spülenzubehörteil bilden, welches im folgenden noch näher be- schrieben werden wird. 



  Die in Fig. 5 dargestellte, als Ganzes mit 172 bezeichnete Resteschale ist als im wesentlichen rechteckiger, nach oben offener Behälter mit einer Bodenwand 174 sowie mit einem Paar kurzer Seitenwände 176a, 176b und mit einem Paar langer Seitenwände 178a, 178b ausgebildet. 



  Die Bodenwand 174 wird von Abtropflöchern 180 durchsetzt, welche in einem Quadratgitter angeordnet sind. 



  In jeder der vier Ecken der Bodenwand 174 ist ferner jeweils eine Verprägung 182 vorgesehen, welche an der Unterseite der Resteschale 172 jeweils einen Standfuss bildet. Jede der Verprägungen 182 ist an ihrem Boden mit einem Durchgangsloch 184 versehen, um entwässert werden zu können. 



  Längs der oberen Ränder der Seitenwände 176a, 176b und 178a, 178b läuft ein im wesentlichen horizontaler Auflagerand 186 um. 



  Der horizontale Querschnitt der Resteschale 172 ist geringfügig kleiner als der horizontale Querschnitt des Restebeckens 124, so dass die Resteschale 172, wie 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 in Fig. 9 dargestellt, in das Restebecken 124 eingehängt werden kann, wobei die Resteschale 172 mit ihrem Auflagerand 186 auf der das Restebecken 124 umgebenden Auflagefläche 136 aufliegt. 



  Die Längserstreckung der Resteschale 172 längs der langen Seitenwände 178a, 178b ist geringfügig kürzer als die Breite des Hauptbeckens 110, d.h. dessen Erstreckung parallel zu dem vorderen Spülenrand 104. 



  Die Resteschale 172 kann daher, wie in Fig. 10 dargestellt, auch in das Hauptbecken 110 eingehängt werden, wobei die Resteschale 172 an der durch die Führungsschultern 168a und 168b gebildeten zweiten Führung 170 längs einer senkrecht zu dem vorderen Spülenrand 104 ausgerichteten Verschiebungsrichtung 188 verschiebbar geführt ist. Aufgrund des Spiels zwischen den kurzen Seitenwänden 176a, 176b der Resteschale 172 einerseits und den Seitenwänden 120a, 120b des Hauptbeckens 110 andererseits entstehen dabei keine Scheuerstellen an den einander gegenüberstehenden Flächen von Resteschale 172 und Spüle 100. 



  Dabei bilden die Vorderwand 116 und die Rückwand 118 des Hauptbeckens 110 jeweils Anschläge für die Resteschale 172, so dass die Resteschale 172 zwischen einer vorderen Stellung, in welcher eine der langen Seitenwände 178a, 178b an der Vorderwand 116 des Hauptbeckens 110 anstösst, und einer hinteren Stellung, in welcher die gegenüberliegende lange Seitenwand 178b bzw. 178a an der Rückwand 118 des Hauptbeckens 110 anstösst, verschiebbar ist. 



  Der Auflagerand 186 ist im Bereich der langen Seitenwände 178a, 178b im wesentlichen horizontal ausgerichtet. 



  Im Bereich der kurzen Seitenwände 176a, 176b ist der Auflagerand 186 unter einem Winkel von ungefähr 5  gegen die Horizontale nach oben geneigt. Dadurch 

 <Desc/Clms Page number 16> 

 wird erreicht, dass die Resteschale 172 beim Einhängen in das Hauptbecken 110 in dem Bereich aufliegt, in welchem sich die verschliffene Schweissnaht befindet, längs welcher das Hauptbecken 110 mit der Spülenfläche 122 verschweisst ist. 



  Beim Verschieben der Resteschale in dem Hauptbecken 110 entstehende Kratzer werden in diesem Bereich weniger stark wahrgenommen als dies in weiter vom Hauptbecken 110 entfernten Bereichen der ebenen Spülenfläche 122 der Fall wäre. 



  Ein in den Fig. 6 bis 8 dargestelltes, als Ganzes mit 190 bezeichnetes Schneid- brett umfasst eine im wesentlichen rechteckige Glasplatte 191 aus hitzebeständi- gem Sicherheitsglas, welche ein Paar langer Seitenränder 192a, 192b und ein Paar kurzer Seitenränder 194a, 194b aufweist. 



  Parallel zu jedem der kurzen Seitenränder 192a, 192b erstreckt sich jeweils ein opaker Seitenstreifen 196a, 196b. Zwischen den Seitenstreifen 196a und 196b erstreckt sich ein im wesentlichen transparentes Arbeitsfeld 198, welches mit ei- nem Quadratgitter aus kleinen, opaken Quadraten 200 versehen ist. 



  An der Unterseite 202 des Schneidbretts 190 sind im Bereich der opaken Seiten- streifen 196a, 196b jeweils zwei Stopperelemente 204 festgelegt, welche zu den kurzen Seitenrändern 192a bzw. 192b des Schneidbretts 190 weisende Füh- rungsflächen 206 und zu den langen Seitenrändern 194a bzw. 194b des Schneid- bretts 190 weisende Stopperflächen 208 aufweisen. 



  Die Stopperelemente 204 können dabei mit der Glasplatte 192 verschraubt, ver- rastet oder verklebt sein. 



  Wie aus den Fig. 11 bis 16 zu ersehen ist, kann das Schneidbrett 190 so - mit den Stopperelementen 204 voran - von oben auf die Spüle 100 aufgesetzt wer- den, dass sich das Schneidbrett 190 mit den Stopperelementen 204 an der 

 <Desc/Clms Page number 17> 

 ebenen Spülenfläche 122 abstützt und durch die Führungsflächen 206 der Stopperelemente 204 an den Führungsflächen 164a und 164b der ersten Führung 166 längs einer parallel zum vorderen Spülenrand 104 gerichteten Verschiebungsrichtung 210 verschiebbar geführt ist. 



  Dabei ist das Schneidbrett 190 von der in Fig. 11 dargestellten rechten Anschlagstellung, in welcher die Stopperfläche 208 eines Stopperelements 204 flächig an der Anschlagfläche 148 der Batteriebank 144 anliegt, in eine (nicht dargestellte) linke Anschlagstellung verschiebbar, in welcher die Stopperflächen 208 zweier Stopperelemente 204 des Schneidbretts 190 flächig an dem linken seitlichen Spülenrand 108a anliegen. 



  Damit die Stopperfläche 208 des Stopperelements 204 flächig an der Anschlagfläche 148 der Batteriebank 144 zur Anlage gebracht werden kann, ist vorgesehen, dass diese Stopperfläche 208 relativ zu der ebenen Unterseite 202 des Schneidbretts 190 unter im wesentlichen demselben Winkel geneigt ist wie die Anschlagfläche 148 relativ zu der ebenen Spülenfläche 122. 



  Die Anschlagfläche 148 der Batteriebank 144 bildet somit einen Anschlag 212 für das Schneidbrett 190, welcher den Verschiebeweg des Schneidbretts 190 zu der Armaturen-Tragefläche 146 hin so begrenzt, dass das Schneidbrett 190 nicht mit einer an der Armaturen-Tragefläche 146 angeordneten Armatur, beispielsweise mit einer Mischbatterie, kollidieren kann. 



  Wie am besten aus Fig. 14 zu ersehen ist, steht ein anschiagseitiger Randbereich 214 des Schneidbretts 190 in der Anschlagstellung über die Stopperfläche 208 des anschlagseitigen Stopperelements 204 über, so dass dieser Randbereich 216 den linken Randbereich der Armaturen-Tragefläche 146 der Batteriebank 144 überdeckt. 

 <Desc/Clms Page number 18> 

 



  Wie am besten aus den Fig. 12,15 und 16 zu ersehen ist, ist die Unterseite 202 des Schneidbretts 190 durch die Höhe der Stopperelemente 204 so weit von der ebenen Spülenfläche 122 beabstandet, dass das Schneidbrett 190 nicht mit dem Auflagerand 186 der Resteschale 172 kollidieren kann, wenn dieselbe an dem Hauptbecken 110 eingehängt ist. 



  Dadurch, dass der Verschiebeweg des Schneidbretts 190 vollständig oberhalb des Verschiebewegs der Resteschale 172 verläuft, können die Resteschale 172 und das Schneidbrett 190 völlig unabhängig voneinander längs ihrer jeweiligen Ver- schiebungsrichtung 188 bzw. 210 in beliebige Stellungen verschoben werden, ohne sich hierbei gegenseitig zu behindern. 



  Die Verschieberichtungen 188 und 210 der Resteschale 172 bzw. des Schneid- bretts 190 sind dabei senkrecht zueinander ausgerichtet. 



  Dies ermöglicht eine hohe Flexibilität bezüglich der Positionen, welche die Reste- schale 172 und das Schneidbrett 190 relativ zueinander und relativ zu den ver- schiedenen Arbeitsbereichen der Spüle 100, insbesondere relativ zu dem Haupt- becken 110, einnehmen können. 



  Insbesondere können diese beiden Spülenzubehörteile in die in Fig. 15 darge- stellte Stellung gebracht werden, in welcher die Resteschale 172 an dem Haupt- becken 110 eingehängt und in eine im wesentlichen mittige Stellung verschoben worden ist und in welcher das Schneidbrett 190 die Abtropffläche 154 und das Hauptbecken 110 jeweils teilweise überdeckt. 



  In dieser Stellung kann in bequemer Weise von dem Schneidbrett 190 aus so- wohl in die Resteschale 172 als auch in das Hauptbecken 110 hinein gearbeitet werden. So können insbesondere auf dem Schneidbrett 190 geschälte und/oder 

 <Desc/Clms Page number 19> 

 zerteilte Nahrungsmittel oder beim Schälen und/oder Zerteilen entstandene Ab- älle über den rechten Seitenrand 194b des Schneidbretts 190 hinweg in die Resteschale 172 befördert werden. 



  Soll von dem Schneidbrett 190 aus gleichzeitig sowohl in die Resteschale 172 als auch in einen Topf 218 hinein gearbeitet werden, so werden das Schneidbrett 190 und die Resteschale 172 in die in Fig. 16 dargestellte Stellung gebracht, in welcher die Resteschale 172 in ihre hintere Anschlagstellung verschoben ist, in der eine ihrer langen Seitenwände 178a, 178b an der Rückwand des Hauptbeckens 110 anliegt, und in welcher das Schneidbrett 190 sowohl die Abtropffläche 154 als auch das Hauptbecken 110 jeweils teilweise überdeckt. 



  Der Topf 218 ist in dem Hauptbecken 110 neben der Resteschale 172 und unterhalb des Schneidbretts 190 angeordnet. 



  Hierdurch ist es möglich, von dem Schneidbrett 190 aus sowohl über den hinteren Bereich des langen Seitenrands 194b in die Resteschale 172 als auch über den vorderen Bereich des langen Seitenrands 194b in den Topf 218 hinein zu arbeiten. 



  Beispielsweise können auf dem Schneidbrett 190 geschälte und/oder zerteilte Nahrungsmittel in den Topf 218 befördert werden, während beim Schälen und/ oder Zerteilen entstandene Abfälle in die Resteschale 172 befördert werden. 



  Die Spüle 100 kann grundsätzlich aus jedem geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus einem Edelstahl, insbesondere aus einem Chrom-Nickel-Edelstahl, hergestellt werden. Auch die Resteschale 172 kann grundsätzlich aus jedem geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus einem Edelstahl, insbesondere einem ChromNickel-Edelstahl, hergestellt werden. 

 <Desc/Clms Page number 20> 

 



  Alternativ hierzu wäre es jedoch auch möglich, die Spüle 100 aus einem nichtmetallischen Material herzustellen. 



  Die vorstehend beschriebene Spüle 100 ist als Einbauspüle ausgebildet, welche zum Einsetzen in einen Ausschnitt einer Küchenarbeitsplatte vorgesehen ist und nach dem Einsetzen auf der Arbeitsplatte aufsitzt oder flächenbündig mit der Oberseite der Arbeitsplatte abschliesst. 



  Alternativ hierzu wäre es aber auch denkbar, die Spüle 100 als Spülenmodul auszubilden, welches direkt auf einen geeigneten Unterschrank aufgesetzt werden kann.

Claims (25)

  1. ANSPRÜCHE 1. Spüle, umfassend eine erste Führung (166) für ein erstes Spülenzubehörteil (190) mit einer ersten Verschiebungsrichtung (210), längs welcher das er- ste Spülenzubehörteil (190) verschiebbar ist, und eine zweite Führung (170) für ein zweites Spülenzubehörteil (172) mit einer zweiten Verschie- bungsrichtung (188), längs welcher das zweite Spülenzubehörteil (172) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dassdieersteVerschiebungs- richtung (210) und die zweite Verschiebungsrichtung (188) quer zueinander ausgerichtet sind.
  2. 2. Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschie- bungsrichtung (210) und die zweite Verschiebungsrichtung (188) im we- sentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind.
  3. 3. Spüle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spülenzubehörteil (190) und das zweite Spülenzubehörteil (172) in zwei voneinander verschiedenen horizontalen Niveaus verschiebbar sind.
  4. 4. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüle (100) mindestens ein Spülenzubehörteil (172,190) umfasst. <Desc/Clms Page number 22>
  5. 5. Spüle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehör- teil (172) in einer Verschiebestellung längs der ersten Führung (166) und/oder längs der zweiten Führung (170) verschiebbar und in einer Ein- hängestellung an einem Becken (124) der Spüle (100) einhängbar ist.
  6. 6. Spüle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehör- teil (172) in der Einhängestellung das Becken (124), an dem es eingehängt ist, vollständig überdeckt.
  7. 7. Spüle nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (172) längs der ersten Führung (166) und/oder längs der zweiten Führung (170) innerhalb eines Beckens (110) der Spüle (100) verschiebbar ist.
  8. 8. Spüle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (172) als eine Schale ausgebildet ist.
  9. 9. Spüle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehör- teil (172) einen Auflagerand (186) aufweist.
  10. 10. Spüle nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (172) Abtropföffnungen (180) aufweist.
  11. 11. Spüle nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüle (100) mindestens ein Spülenzubehörteil (190) umfasst, welches längs der ersten Führung (166) und/oder längs der zweiten Führung (170) ver- schiebbar ist, dass die Spüle (100) eine Armaturen-Tragefläche (146), die in der Verlängerung des Verschiebewegs des Spülenzubehörteils (190) ange- ordnet ist, umfasst und dass die erste Führung (166) bzw. die zweite Füh- rung (170) einen Anschlag (212) aufweist, welcher den Verschiebeweg des <Desc/Clms Page number 23> Spülenzubehörteils (190) zu der Armaturen-Tragefläche (146) hin so be- renzt, dass das Spülenzubehörteil (190) nicht mit einer an der Armaturen- Tragefläche (146) angeordneten Armatur kollidiert.
  12. 12. Spüle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzube- hörteil (190) mindestens ein Stopperelement (204) umfasst, das in einer Anschlagstellung des Spülenzubehörteils (190) an dem Anschlag (212) an- liegt.
  13. 13. Spüle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopperelement (204) in der Anschlagstellung flächig an dem Anschlag (212) anliegt.
  14. 14. Spüle nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopperelement (204) eine Stopperfläche (208) aufweist, mit der das Stopperelement (204) in der Anschlagstellung an dem Anschlag (212) an- liegt.
  15. 15. Spüle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein anschlagseitiger Randbereich (216) des Spülenzubehörteils (190) über die Stopperfläche (208) zu dem Anschlag (212) hin übersteht.
  16. 16. Spüle nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopperelement (204) eine Führungsfläche (206) aufweist, mit welcher das Stopperelement (204) an der ersten Führung (166) bzw. an der zwei- ten Führung (170) anliegt.
  17. 17. Spüle nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopperelement (204) ein elastisches Material umfasst. <Desc/Clms Page number 24>
  18. 18. Spüle nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüle (100) eine im wesentlichen ebene Spülenfläche (122) aufweist, in welcher ein Becken (110) der Spüle (100) angeordnet ist, und dass die Ar- maturen-Tragefläche (146) gegenüber dieser Spülenfläche (122) erhöht angeordnet ist.
  19. 19. Spüle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Armaturen-Tra- gefläche (146) mit der Spülenfläche (122) über eine Seitenwand (148) ver- bunden ist und dass die Seitenwand den Anschlag (212) für das Spülenzu- behörteil (190) bildet.
  20. 20. Spüle nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (190) in der Anschlagstellung ein Becken (110) der Spüle (100) zumindest teilweise überdeckt.
  21. 21. Spüle nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (190) als ein Schneidbrett (190) ausgebildet ist.
  22. 22. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüle (100) ein an der ersten Führung (166) geführtes erstes Spülenzube- hörteil (190) und ein an der zweiten Führung (170) geführtes zweites Spü- lenzubehörteil (172) umfasst.
  23. 23. Spüle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spülenzu- behörteil (190) und das zweite Spülenzubehörteil (172) unabhängig von- einander verschiebbar sind. <Desc/Clms Page number 25>
  24. 24. Spüle nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spülenzubehörteil (190) und das zweite Spülenzubehörteil (172) in eine Stellung verschiebbar sind, in welcher das erste Spülenzubehörteil (190) das zweite Spülenzubehörteil (172) zumindest teilweise überdeckt.
  25. 25. Spüle nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spülenzubehörteil (190) und das zweite Spülenzubehörteil (172) in eine Stellung verschiebbar sind, in welcher eine Begrenzungsseite des ersten Spülenzubehörteils (190) sowohl an das zweite Spülenzubehörteil (172) als auch an einen von oberhalb der Spüle (100) zugänglichen Bereich eines Beckens (110) der Spüle (100) angrenzt.
AT0084601U 2001-10-27 2001-11-02 Spüle AT5813U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20117624U DE20117624U1 (de) 2001-10-27 2001-10-27 Spüle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT5813U1 true AT5813U1 (de) 2002-12-27

Family

ID=7963351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0084601U AT5813U1 (de) 2001-10-27 2001-11-02 Spüle

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT5813U1 (de)
DE (1) DE20117624U1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10262179A1 (de) * 2002-05-13 2006-05-24 Blanco Gmbh + Co Kg Spüle
DE102004046005A1 (de) * 2004-09-17 2006-03-23 Blanco Gmbh + Co Kg Spülenzubehörteil
DE102005010907B4 (de) 2005-03-09 2006-11-02 Max Maier Becken od. dgl., insbesondere Spülbecken
DE102005040707A1 (de) * 2005-08-27 2007-03-01 Blanco Gmbh + Co Kg Kombination einer Spüle und eines Spülenzubehörteils
DE102006003066B4 (de) * 2006-01-20 2008-03-27 Teka Küchentechnik GmbH Kücheneinbauanordnung und Arbeitsplatte
DE102008049519B4 (de) * 2008-09-18 2011-06-22 BLANCO GmbH + Co KG, 75038 Zusatzelement zum Ankleben an einen Grundkörper eines Spülenzubehörteils, Spülenzubehörteil und Verfahren zum Ankleben eines Zusatzelements an einen Grundkörper eines Spülenzubehörteils
ITPV20090007A1 (it) * 2009-04-28 2010-10-29 S C M Italia Di Cagnoni C & C S A S Sistema combinato lavabo/lavatoio ad utilizzo simultaneo
ITMI20101917A1 (it) * 2010-10-20 2012-04-21 Elleci Spa Lavello in materiale composito, ad elevata praticita' di impiego.

Also Published As

Publication number Publication date
DE20117624U1 (de) 2002-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3301159A1 (de) In drei ebenen wahlweise uebereinander und ineinander stapelbare container
EP1856339B1 (de) Becken, insbesondere Spülbecken
WO2003093589A1 (de) Spüle
AT5813U1 (de) Spüle
DE3730072A1 (de) Zubehoer-set fuer kuechenspuelen
DE3639723A1 (de) Einbauspuele fuer haushalte
DE102004046005A1 (de) Spülenzubehörteil
DE102009016235A1 (de) Spülbecken
AT5963U1 (de) Spüle
DE3437033A1 (de) Spuele
DE102021203803B3 (de) Rahmenelement zum Einbau in ein Arbeitsmöbel
DE8336766U1 (de) Regalboden aus schichtwerkstoff, insbesondere metallblech
DE19509739C1 (de) Schneidbrett
DE2559621C3 (de) Abtropffläche einer Spültischabdeckung
EP1348497A2 (de) Bodenwanne für eine Sicherheitswerkbank
DE10222046C5 (de) Spüle
DE19618376C1 (de) Einbauspüle
DE60024745T2 (de) Eine herausziehbare Arbeitsplatte enthaltendes Möbelstück, insbesondere für Küchen oder andere Wohnungseinrichtungen
EP1919338B1 (de) Kombination einer spüle und eines spülenzubehörteils
EP3767047A1 (de) Einbauspüle
EP1935283B1 (de) Küchenmöbel
DE4424585A1 (de) Wannenträger
DE102004007818A1 (de) Küchenspüle mit Abtropffläche
DE2916435A1 (de) Seiher
DE2114857C3 (de) Bewegbares Möbelstück

Legal Events

Date Code Title Description
MN9K Cancelled due to lapse of time
MK07 Expiry

Effective date: 20111130