DE3437033A1 - Spuele - Google Patents

Spuele

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DE3437033A1
DE3437033A1 DE19843437033 DE3437033A DE3437033A1 DE 3437033 A1 DE3437033 A1 DE 3437033A1 DE 19843437033 DE19843437033 DE 19843437033 DE 3437033 A DE3437033 A DE 3437033A DE 3437033 A1 DE3437033 A1 DE 3437033A1
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DE
Germany
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sink
discharge opening
sink according
draining
work surface
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Withdrawn
Application number
DE19843437033
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English (en)
Inventor
Walter 7519 Oberderdingen Blanc
geb. Gramm Dorothee 7000 Stuttgart Hiller
Manfred 7519 Kürnbach Mück
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Blanco GmbH and Co KG
Original Assignee
Blanco GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3437033A1 publication Critical patent/DE3437033A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

HOEGER, STELLRECJHT- & PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 46 033 b II -6- Anm.: Blanc GmbH & Co.
9. Oktober 1984 Flehinger Strasse
b-204 7519 Oberderdingen
SPÜLE
Die Erfindung betrifft eine Spüle, welche mindestens ein Spülbecken und eine Abtropffläche aufweist. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer derart ausgebildeten Einbauspüle, die aus Edelstahlblech, emailliertem Stahlblech, einem Kunststoffmaterial oder dergleichen hergestellt sein kann.
Bei bekannten Einbauspülen befindet sich zwischen einem Spülbecken und einer Abtropffläche eine mit einer Ablauföffnung versehene Mulde, die auch die Form eines kleinen Zusatzbeckens haben und in die eine als Sieb ausgebildete Resteschale eingesetzt werden kann. Werden dann auf der Abtropffläche Speisen, wie z.B. Gemüse, Salat und dergleichen, zugerichtet, so schiebt man den Abfall in die Resteschale. Es ist ferner üblich, einen Abfalleimer an einer vor der Spüle befindlichen Tür des die Einbauspüle tragenden Küchenmöbels anzubringen, so daß zur Beseitigung der Abfälle diese Tür aufgeschwenkt und die Resteschale aus der Mulde herausgehoben sowie in den Abfalleimer hinein entleert werden muss; dabei lässt sich kaum vermeiden, daß von den Abfällen abtropfende Flüssigkeit den Spülenbereich, den Boden vor dem die Einbauspüle tragenden Küchenmöbel und gegebenenfalls noch die den Abfalleimer tragende Tür verunreinigt.
A 46 033 b II -7-
9. Oktober 1984
Deshalb ist es schon bekannt geworden, in einer eine Einbauspüle tragenden Tischplatte eine Abfall-AbwurfÖffnung vorzusehen, unter der sich ein Abfalleimer, ein Abfallbeutel oder dergleichen befindet. Nachteilig ist dabei jedoch, daß man dann entweder auf der Tischplatte arbeiten oder die Abfälle von der Abtropffläche der Einbauspüle über die Tischplatte hinweg zur Abfall-AbwurfÖffnung transportieren muss. Würde man die AbwurfÖffnung im Bereich der Abtropffläche anordnen, so bestünde andererseits die Gefahr, daß Flüssigkeit, wie Waschwasser über die AbwurfÖffnung in den Abfalleimer, den Abfallbeutel oder dergleichen gelangt, was es zu vermeiden gilt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen besseren Weg für die Beseitigung der im Bereich einer Spüle anfallenden Abfälle zu finden, und ausgehend von einer mindestens ein Spülbecken und eine Abtropffläche aufweisenden Spüle lässt sich diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch lösen, daß in die Spüle ausserhalb des Spülbeckens und der Abtropffläche eine Abfall-AbwurfÖffnung integriert und der Boden der Abtropffläche vom oberen Rand der AbwurfÖffnung durch eine in die Spüle eingeformte, sich nach oben erhebende Stufe getrennt ist. Durch die Erfindung wird erreicht, daß auf der Spüle neben dem Spülbecken, z.B. auf der Abtropffläche, anfallender Abfall ohne weiteres in die Abfall-AbwurfÖffnung geschoben werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß auf der Abtropffläche anfallende Flüsssigkeit, wie Wasch- und Tropfwasser, in die AbwurfÖffnung und damit in einen darunter befindlichen Abfallbehälter gelangt, da diese Flüssigkeit auf dem Weg von der Abtropffläche zur AbwurfÖffnung die durch die Stufe gebildete Erhöhung überwinden müsste.
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9. Oktober 1984
Die Stufe könnte von einer zwischen Abtropffläche und Abfall-Abwurföffnung verlaufenden Rippe gebildet werden, zweckmässiger ist es jedoch, einen gegenüber dem Boden der Abtropffläche erhöhten Spülenbereich vorzusehen, in dem die Abwurföffnung angeordnet ist. Die unerwünschte Flüssigkeiten von der Abwurföffnung abhaltende Stufe wird dann vom Rand des erhöhten Spülenbereichs gebildet.
Werden das Spülbecken und die Abtropffläche nicht unmittelbar nebeneinander angeordnet, wie dies häufig der Fall ist, empfiehlt es sich, die Abfall-Abwurföffnung zwischen dem Spülbecken und der Abtropffläche anzuordnen. Dies gilt besonders dann, wenn die Spüle, wie dies immer üblicher wird, zwischen dem Spülbecken und der Abtropffläche eine Mulde bzw. ein sog. Restebecken aufweist, so daß die Abfall-Abwurföffnung vor dieser Mulde angeordnet werden kann. Dann lassen sich auch im Restebecken zurückgebliebene Abfälle einfach in die Abfall-Abwurföffnung bringen, ohne daß dadurch andere Bereiche der Spüle verschmutzt werden können. Auch wird in diesem Fall der verhältnismässig kleine Bereich vor der Mulde bzw. dem Restebecken durch die Abfall-Abwurföffnung sinnvoll genutzt.
Um auch zu verhindern, daß beim Spülen Schwall- und Spritzwasser ohne weiteres in die Abfall-Abwurföffnung gelangen können, empfiehlt es sich, den oberen Rand des Spülbeckens ebenso wie den Boden der Abtropffläche durch die Stufe von der Abwurföffnung zu trennen, d.h. die Stufe verläuft nicht nur zwischen Abwurföffnung und Abtropffläche, sondern auch zwischen Abwurföffnung und Spülbecken.
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A 46 033 b II -9-
9. Oktober 1984
Integriert man die Abfall-Abwurföffnung in einen gegenüber dem Boden der Abtropffläche erhöhten Spülenbereich, so kann man durch diese Massnahme innerhalb der Spüle eine als Arbeitsfläche nutzbare Trockenzone schaffen, von der sich Abfall einfach in die Abwurföffnung schieben lässt. Deshalb ist bei einer Ausführungsform der erfindungsgemassen Spüle vor der Abtropffläche eine gegenüber deren Boden erhöhte Arbeitsfläche angeordnet, in die die Abwurföffnung integriert ist. Durch die die Arbeitsfläche gegenüber dem Boden der Abtropffläche abgrenzende und sich vorzugsweise bis zum Rand des Spülbeckens erstreckende Stufe wird Schwall-, Spritz- und Tropfwasser der Weg auf die Arbeitsfläche verwehrt, so daß sich neben dem Becken und vor der Abtropffläche eine gut erreichbare Trockenzone ergibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Spüle verläuft die Stufe um die Abtropffläche sowie das Spülbecken herum und bildet eine in sich geschlossene Stufenlinie, durch die die Spüle oder zumindest ein Teil der Spüle in einen Nass- und einen Trockenbereich unterteilt wird. Dadurch lässt sich sicherstellen, daß im Bereich des Spülbeckens entstehendes Schwallwasser in der Nasszone verbleibt und im Bereich der Abtropffläche anfallende Flüssigkeit in das Spülbecken oder die Restemulde abläuft. Hingegen befindet sich die Abfall-Abwurföffnung in der Trockenzone der Spüle. Es empfiehlt sich, der Abtropffläche ein Gefälle in Richtung auf das Spülbecken bzw. die Mulde und im Falle einer Spüle mit erhöhter Arbeitsfläche der letzteren ein Gefälle in Richtung auf die Abtropffläche zu geben, so daß selbst dann Flüssigkeit nicht in die Abfall-Abwurföffnung gelangen kann, wenn auf der Arbeitsfläche tropfende Materialien bearbeitet werden.
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Es ist an sich bekannt/ im Bereich des hinteren Rands einer Spüle einen erhöhten Sockel für die Montage einer Armatur, wie einer Mischbatterie o.dgl., vorzusehen. Ein solcher Sockel lässt sich bei einer erfindungsgemässen Spüle besonders einfach und elegant schaffen, indem man die Spüle so ausbildet, dass die Stufenlinie ein Feld mit einer zwischen der Abtropffläche und dem Spülbecken liegenden Einschnürung bildet, vor welcher die Abfall-AbwurfÖffnung- und hinter welcher der Sockel für die Armatur angeordnet sind.
Je nachdem, wie man die Grössenverhältnisse zwischen Abtropf- und Arbeitsfläche wählen will, erhält man ein ansprechendes Design dadurch, dass man die Stufe zwischen dem Spülbecken und"der von diesem abgewandten Seite der Abtropf-. fläche geradlinig verlaufen lässt oder dass die Stufe an der Vorderseite der Abtropffläche geradlinig und im Bereich zwischen Abtropf fläche und Spülbecken - zwischen Mulde und Abwurf Öffnung - einen ungefähr einem flachen S entsprechenden,- geschwungenen Verlauf aufweist, so dass die Tiefe der Arbeitsfläche grosser oder kleiner ist als der Abstand der hinteren Seite der Abwurföffnung vom vorderen Spülenrand. Im zweiten Fall erhält man also eine Arbeitsfläche anderer Grosse als in dem zuerst geschilderten Fall.
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Zweckmässigerweise dimensioniert man die erfindungsgemässe Spüle so', dass ihre Breite zwischen der von der Abtropff lache abgewandten Seite des Spülbeckens und der von letzterem abgewandten Seite der Abwurf öffnung dem für Küchenmöbel üblichen Rastermass von 60 cm entspricht. Ordnet man einen Abfalleimer, einen Abfallbeutel o.dgl.unter der Abfall-Äbwurf-Öffnung an, so wird dieser durch Aufschwenken einer 60 cm breiten Tür zugänglich, gleichzeitig aber auch der Raum unterhalb des Spülbeckens, so dass dieser Raum für weitere Gegenstände, z.B. auch für einen zusätzlichen Abfalleimer, zur Verfügung steht, was bei den bekannten Konstruktionen mit innen an der aufschwenkbaren Tür angebrachtem Abfall-.eimer nicht der Fall ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Spüle bildet die Abtropffläche zusammen mit dem vor ihr liegenden Bereich der Arbeitsfläche ein Feld, welches in Form und Grosse dem vom Spülbecken .gebildeten Feld entspricht. Auf diese Weise können Beckenabdeckungen, wie sie zuweilen üblich sind, bei Benutzung des Spülbeckens auf dem von Abtropf- und Arbeitsfläche gebildeten Feld abgelegt werden. Gerade weil aufder Abtropffläche oft Nahrungsmittel wie frischgewaschenes Gemüse, Salat u.dgl., die zuvor über dem Spülbecken gewaschen worden sind, abtropfen sollen, wird empfohlen, eine in Form und Grosse der Abtropffläche entsprechende, insbesondere als Sieb ausgebildete flache, tablettartige Schale vorzusehen, welche auf einen das Spülbecken umgebenden Aufsetzrand auflegbar ist, so dass z.B. Gemüse auf dieser Schale zunächst über dem Spülbecken gewaschen · und gesäubert werden und dann auf der Abtropffläche abtropfen kann, indem man einfach die Schale vom Spülbecken au&.-die Abtropfflache umsetzt.
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Q. OH ob(=>r t> .1 ü 4
Auf irgendeinen Bereich einer Spüle passend auflegbare Schneidbretter, insbesondere aus Holz, sind bekannt. Auch für die erfindungsgemässe Spüle kann ein auf die Arbeitsfläche passend auflegbares, die Abfall-Abwurföffnung freilassendes, an diese jedoch heranschiebbares Schneidbrett vorgesehen werden, so daß auf dem Schneidbrett anfallender Abfall leicht und direkt in die Abwurföffnung gebracht werden kann.
Bevorzugt wird ein die Abwurföffnung umgebender/ gegenüber dem die letztere umgebenden Spülenbereich tiefer gesetzter Aufsetzrand, auf den der Deckel für die Abfall-Abwurföffnung passend auflegbar ist, so daß die Konstruktion so ausgebildet werden kann, daß die Deckeloberseite mit der Spülenoberflache fluchtet. Dem Deckel kann schliesslich auf einfache Weise noch eine Doppelfunktion gegeben werden, indem er auf der einen Seite Griffmulden und/oder einen Griffsteg aufweist und auf der anderen Seite muldenförmig ausgebildet ist. Wird er mit den Griffmulden bzw. dem Griffsteg nach oben auf die Abfal1-Abwurföffnung aufgesetzt, ergibt sich eine bis auf die Griffmulden ebene, zusammenhängende Fläche, wird der Deckel hingegen mit seiner Muldenseite nach oben auf die Abfall-Abwurföffnung aufgesetzt, erhält man eine zusätzliche Restemulde, die einfach dadurch entleert wird, daß man den Deckel umdreht. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß man den Deckel natürlich schwenkbar an der Spüle anbringen kann; aus Gründen der Forderung nach einer leichten Reinigung und nach hygienischen Verhältnissen
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O:i3437Q33
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empfiehlt es sich jedoch, den Deckel als loses Teil auszubilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Spüle ist die Arbeitsfläche mit Rippen versehen, welche in Richtung auf die Abfal 1-AbwurfÖffnung verlaufen oder gegenüber dieser Richtung gegen die Abtropffläche geneigt sind. Auf · diese Weise wird erreicht, dass sich ein auf die Arbeitsfläche auflegbares Zusatzteil, insbesondere ein Schneidbrett, leichter auf der Arbeitsfläche verschieben lässt, und durch in Richtung auf die Abtropffläche geneigte Rippen sorgt man auch noch dafür, dass auf der Arbeitsfläche etwa anfallende Flüssigkeit keinesfalls in die Abfall-Äbwurföffnung gelangt, sondern zur Abtropffläche hin geleitet wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der gleichfalls beigefügten zeichnerischen Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemässen Spüle; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 4 vier verschiedene Ausführungsformen in der Draufsicht ohne Deckel für die Abfallöffnung und sonstige Zusatzteile;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Spüle mit die Abfallöffnung verschliessendem Deckel, einem auf
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die Arbeitsfläche aufgelegten Schneidbrett und einer auf die Abtropffläche aufgesetzten Siebschale, die auch auf den Beckenrand aufgesetzt werden kann;
Fig. 6 den in Fig. 5 gezeigten Deckel/ wobei dieser jedoch mit seiner muldenförmig ausgebildeten Unterseite nach oben auf die Abfallöffnung aufgesetzt wurde;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Spüle in der Draufsicht.
Die in Fig. 1 in der Draufsicht gezeigte Einbauspüle 10 besitzt einen umlaufenden, erhöhten Rand 12, innerhalb dessen ein Spülbecken 14, eine Abtropffläche 16, eine gegenüber dem Boden 16a der letzteren höhergesetzte Arbeitsfläche 18 und ein Restebecken 20 liegen. In der Arbeitsfläche 18, dem Becken 14 benachbart, befindet sich eine Abfallöffnung 22, die von einem etwas tiefer als die Arbeitsfläche liegenden Aufsetzrand 24 umgeben wird.
Im eingebauten Zustand soll die Arbeitsfläche 18 vorn, d.h. auf der der Hausfrau zugewandten Seite der Einbauspüle 10,liegen, während sich an der Rückseite ein Armatursockel 26 befindet, welcher· gleichfalls innerhalb
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des Randes 12 liegt und insbesondere mit der Arbeitsfläche 18 niveaugleich ist.
Der Boden 16a der Abtropffläche 16 kann in Richtung auf das Becken 14 ein Gefalle aufweisen und er ist vorzugsweise niveaugleich mit dem Rand des Restebeckens 20; ausserdem geht er stufenlos in einen das Becken 14 umgebenden Aufsetzrand 30 über.
AblaufÖffnungen des Spülbeckens 14 und des Restebeckens wurden mit 32 und 34 bezeichnet.
Aus dem Boden 16a der Abtropffläche 16 sind Rippen 16b nach oben herausgeprägt oder, bei einer Kunststoffspüle, an den Boden angeformt.
Zwischen der Arbeitsfläche 18 und der Abtropffläche 16 verläuft eine Stufe 36a, die Teil einer Stufenlinie 36 ist, welche um die Abtropffläche 16, das Restebecken 20 und das Spülbecken 14 herumläuft, sowie bereichsweise den umlaufenden Rand 12 begrenzt. Zwischen der Abfallöffnung 22 und dem Armatursockel 26 bildet diese Stufenlinie einen eingeschnürten Bereich 40.
Durch die Stufenlinie 3 6 wird erfindungsgemäss eine Trockenzone geschaffen, die die Arbeitsfläche 18 mit der in sie integrierten Abfallöffnung 22 umfasst, sowie eine Nasszone, bestehend aus der Abtropffläche 16, dem Restebecken 20 und dem Spülbecken 14.
Für die Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 4 wurden dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, und im folgen-
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den werden nur diejenigen Merkmale der Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 4 beschrieben, hinsichtlich welcher sich die letzteren von der Ausführungsform nach Fig. 1 unterscheiden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 liegen die Rippen 16b näher beieinander, bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist die Arbeitsfläche 18 in Spülenlängsrichtung verlaufende Rippen 18a auf, und bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besitzt die Arbeitsfläche 18 Rippen 18b, die in Richtung auf die Nasszone, d.h. in Richtung auf die Abtropffläche 16 zu, geneigt sind.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Einbauspüle 10 kann es sich um eine der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen handeln. Die Fig. 5 zeigt eine auf der Abtropfflache 16 abgestellte Siebschale 50, die in ihrer Gestalt der Abtropffläche entspricht und sich auch passend auf den Aufsetzrand 30 des Spülbeckens 14 auflegen lässt. Auf der Arbeitsfläche 18 liegt ein Schneidbrett 52, dessen Form derjenigen des links der Abfallöffnung 22 liegenden Bereichs der Arbeitsfläche 18 angepasst ist und sich in Längsrichtung der Einbauspüle auf der Arbeitsfläche verschieben lässt. Die Abfallöffnung 22 ist durch einen Deckel 54 verschlossen, der auf dem Aufsetzrand 24 der Abfallöffnung aufliegt und dann mit der Arbeitsfläche 18 bündig abschliesst. Er besitzt auf seiner Oberseite zwischen zwei Griffmulden 56 einen Griffsteg 58 und ist auf seiner Unterseite (siehe Fig. 6) mit einer Mulde 60 versehen, deren umlaufender, erhöhter Rand 62 sich vorzugsweise auf demselben Niveau befindet wie die Oberseite des
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Schneidbretts 52, so dass sich dieses an die Mulde 60 heranschieben lässt, um auf dem Schneidbrett befindlichen Abfall ohne weiteres in die Mulde hineinschieben zu können. Anschliessend braucht der Deckel 54 nur umgedreht zu werden, um den Abfall durch die Abfallöffnung 22 abzuwerfen.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 7 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. T nur dadurch, dass an die Stelle einer geradlinigen Stufe 36a eine Stufe 36b tritt, die im Bereich zwischen dem Restebecken 20 und der Abfallöffnung 22 ungefähr die Gestalt eines flachen S hat, um so eine grössere Arbeitsfläche 18 zu gewinnen.
Nachdem man unter der Abfallöffnung 22 zweckmässigerweise einen Abfalleimer o.dgl. anbringen wird, der durch Aufschwenken einer Tür eines die Einbauspüle 10 tragenden Küchenmöbels zugänglich werden soll, und nachdem moderne Einbauküchen in horizontaler Richtung ein Rastermass von 60 cm aufweisen, empfiehlt es sich, das in Fig. 1 eingezeichnete Mass D = 60 cm zu wählen. Durch Aufschwenken der Tür wird dann auch der Raum unter dem Spülbecken zugänglich.
Die in Figur 8 gezeigte erfindungsgemässe Einbauspüie 100 unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß auf eine gegenüber der Abtropffläche 16 höher gesetzte, gesonderte Arbeitsfläche verzichtet wurde. Die Einbauspüle 100 weist aber gleichfalls einen umlaufenden, erhöhten Rand 102 auf, innerhalb dessen ein Spülbecken 104, eine Abtropffläche 106, ein Armatursockel 108, ein Restebecken 110 und ein gegenüber dem Boden der Abtropffläche 106 erhöhter Spülenbereich 112 vorgesehen sind. In dem
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letzteren befindet sich eine Abfall-AbwurfÖffnung 114. Um die Abtropffläche 106, das Spülbecken 104 und das Restebecken 110 herum verläuft eine Stufenlinie 116, welche ungefähr in der Mitte der Einbauspüle 100 eine Einschnürung 118 bildet.
Während bei der Ausführungsform nach Figur 8 der Boden 106a der Abtropf fläche 106 eben in die das Restebecken 110 und das Spülbecken 104 umgebenden Spülenbereiche übergeht, besitzt bei der in den Figuren 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Einbauspüle 100' die Abtropffläche 106' die Gestalt einer flachen Mulde, so daß im Sinne der Erfindung nicht nur die Stufenlinie 116', sondern auch der Rand 106b1 der Abtropffläche 106' als diejenige Stufe betrachtet werden kann, die die Abfall-Abwurföffnung 114' vom Boden 106a1 der Abtropffläche 106' trennt.
Im übrigen unterscheidet sich die Ausführungsform nach den Figuren 9 bis 11 von der in Figur 8 gezeigten Ausführungsform nur noch dadurch, daß sich am Rand der die Abtropffläche 106' bildenden Mulde eine Drainageöffnung 118' befindet, durch die diese Mulde entwässert wird.
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Claims (1)

  1. HOEGER, STELLRE1CiHT-& P-A-RTN-ER ο / ο 7 n ο ο
    PATENTANWÄLTE 0 ^ O / U O Q
    UHLANDSTRASSE 14 ο ■ D 7000 STUTTGART 1
    A 46 033 b II Anmelder: Blanc GmbH & Co.
    9. Oktober 1984 Flehinger Strasse
    b-204 7519 Oberderdingen
    ANSPRÜCHE
    1. Spüle, insbesondere Einbauspüle, welche ein Spülbecken und eine Abtropffläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Spüle ausserhalb des Spülbeckens und der Abtropffläche eine Abfall-Abwurföffnung integriert und der Boden der Abtropffläche vom oberen Rand der Abwurföffnung durch eine in die Spüle eingeformte, sich nach oben erhebende Stufe getrennt ist.
    2. Spüle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gegenüber dem Boden der Abtropffläche erhöhten Spülenbereich, in dem die Abwurföffnung angeordnet ist.
    3. Spüle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurföffnung zwischen dem Spülbecken und der Abtropffläche angeordnet ist.
    4. Spüle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurföffnung vor einer zwischen Spülbecken und Abtropffläche befindlichen Mulde angeordnet ist.
    5. Spüle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dcidut cli (jokonnvu'ichnci , daß der Hoden der Ablrropffläche und der obere Rand des Spülbeckens durch die Stufe von der Abwurföffnung getrennt sind.
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    A 46 033 b II -2-
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    6. Spüle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abtropffläche eine gegenüber deren Boden erhöhte Arbeitsfläche angeordnet und die Abwurföffnung in diese Arbeitsfläche integriert ist.
    7. Spüle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erhöhte Arbeitsfläche von der Abtropffläche bis zum Spülbecken erstreckt und daß die Abwurföffnung zwischen dem vor der Abtropffläche gelegenen Bereich der Arbeitsfläche und dem Spülbecken angeordnet.
    8. Spüle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Mulde höchstens gleich hoch wie der Boden der Abtropffläche ist.
    9. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe um die Abtropffläche sowie das Spülbecken herumläuft und eine in sich geschlossene Stufenlinie bildet.
    10. Spüle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenlinie ein Feld mit einer zwischen der Abtropffläche und dem Spülbecken liegenden Einschnürung bildet, vor welcher die Abwurföffnung und hinter der ein Sockel für eine Armatur angeordnet sind.
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    11. Spüle nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (36a) zwischen dem Becken (14) und der von diesem abgewandten Seite der Abtropffläche (16) geradlinig verläuft.
    12. Spüle nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe an der Vorderseite der Abtropffläche geradlinig -und im Bereich zwischen Abtropffläche und Spülbecken - zwischen Mulde und AbwurfÖffnung - einen ungefähr einem flachen S entsprechenden geschwungenen Verlauf aufweist, so daß die Tiefe der Arbeitsfläche grosser ist als der Abstand der hinteren Seite der AbwurfÖffnung vom vorderen Spülenrand.
    13. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die AbwurfÖffnung und/oder die Mulde eine ungefähr rechteckige Gestalt mit abgerundeten Ecken aufweist.
    14. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Spüle zwischen der von der Abtropffläche abgewandten Seite des Spülbeckens und der von letzterem abgewandten Seite der AbwurfÖffnungen ungefähr 60 cm beträgt.
    15. Spüle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropffläche zusammen mit dem vor ihr liegenden Bereich der Arbeitsfläche ein Feld bildet, welches in Form und Grosse dem vom Spülbecken gd>ildeten Feld entspricht. _,_
    A 46 033 b II -4-
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    16. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Form und Grosse der Abtropffläche entsprechende, insbesondere als Sieb ausgebildete flache, tablettartige Schale, welche auf einen das Spülbecken umgebenden Aufsetzrand auflegbar ist.
    17. Spüle nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein auf die Arbeitsfläche passend auflegbares, die AbwurfÖffnung frei lassendes, an diese jedoch heranschiebbares Schneidbrett.
    18. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die AbwurfÖffnung verschliessenden Deckel.
    19. Spüle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel auf einen die Abwurföffnung umgebenden, gegenüber dem die letztere umgebenden Spülenbereich tiefergesetzten Aufsetzrand auflegbar ist.
    20. Spüle nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel auf der einen Seite Griffmulden und/oder einen Griffsteg aufweist und auf der anderen Seite muldenförmig ausgebildet ist.
    21. Spüle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche mit Rippen versehen ist, welche in Richtung auf die AbwurfÖffnung verlaufen oder gegenüber dieser Richtung gegen die Abtropffläche (16) geneigt sind. _
    A 46 033 b II -5-
    9. Oktober 1984
    22. Spüle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche ein Gefalle in Richtung auf die Abtropffläche aufweist.
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DE19843437033 1984-03-20 1984-10-09 Spuele Withdrawn DE3437033A1 (de)

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DE19843437033 DE3437033A1 (de) 1984-03-20 1984-10-09 Spuele
AU39594/85A AU575381B2 (en) 1984-03-20 1985-03-06 Sink unit with drainage and rubbish outlet
GB08506038A GB2155784B (en) 1984-03-20 1985-03-08 Sink unit
FR8504142A FR2561685B1 (fr) 1984-03-20 1985-03-20 Evier avec vide-ordures incorpore

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