DE8408441U1 - Spuele - Google Patents
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- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
HOEGER1 S TE LL-R EC NT &..PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART t
"· 5 —
A 46 033 b Anmelder: Blanc GmbH & Co.
16.März 1984 Flehinger Strasse 59
b"35 7519 Oberderdingen
Beschreibung
Spüle
Die Erfindung betrifft eine Spüle mit mindestens einem Becken, neben
dem eine Abtropffläche und eine Abfallöffnung vorgesehen sind. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer
derart ausgebildeten Einbauspüle, die aus Edelstahlblech, emailliertem Stahlblech, einem Kunststoffmaterial o.dgl.
hergestellt sein kann.
Bei bekannten Spülen befindet sich zwischen einem Becken und einer Abtropffläche eine mit einer Ablauföffnung versehene
Mulde, die auch die Form eines kleinen Zusatzbeckens haben und in die eine als Sieb ausgebildete Resteschale
•ingesetzt werden kann. Werden dann auf der Abtropffläche
Speisen, wie z.B. Gemüse, Salat u.dgl., zugerichtet, so schiebt man den Abfall in die Resteschale. Es ist ferner
üblich, einen Abfalleimer an einer vor der Spüle befindlichen Tür des die Spüle tragenden Küchenmöbels anzubringen,
so dass zur Beseitigung der Abfälle diese Tür aufgeschwenkt
und die Resteschale aus der Mulde herausgehoben sowie in den Abfalleimer hinein entleert werden muss;
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Dabei lässt sich kaum vermeiden, dass von den Abfällen
abtropfende Flüssigkeit den Spülenbereich, den Boden vor dem die Spüle tragenden Küchemnöbel und gegebenenfalls
noch die den Abfalleimer tragende Tür verunreinigt.
Deshalb ist es schon bekannt geworden, in einer eine Einbauspüle
tragenden Tischplatte eine Abfallöffnung vorzusehen, unter der sich ein Abfalleimer, ein Abfallbeutel o.dgl.
befindet. Nachteilig ist dabei jedoch, dass man dann ent-*
weder auf der Tischplätte arbeiten oder die Abfälle von der Abtropffläche der Spüle über die Tischplatte hinweg
zur Abfallöffnung transportieren muss. Würde man die Abfallöffnung im Bereich der Abtropffläche anordnen, so
bestünde andererseits die Gefahr, dass Flüssigkeit, wie Waschwasser, über die Abfallöffnung in den Abfalleimer,
den Abfallbeutel o.dgl. gelangt, was es zu vermeiden gilt.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spüle mit einer Abfallöffnung zu entwickeln, durch die die
vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden, und ausgehend von einer Spüle der eingangs erwähnten Art lässt
sich diese Aufgabe erfindungsgemass dadurch lösen, dass vor
der Abtropffläche eine gegenüber deren Boden erhöhte Arbeitsfläche angeordnet ist und der Rand der Abfallöffnung gleichfalls
höher liegt als die Abtropffläche. Vorzugsweise wird die Abfallöffnung in die Arbeitsfläche integriert und diese
gegenüber der Abtropffläche durch eine Stufe abgegrenzt,
welche sich bis zum Beckenrand erstreckt. Durch die Erfindung wird auf jeden Fall erreicht, dass auf der Abtropffläche
anfallende Flüssigkeit, wie Waschwasser, nicht in die
• st* ·? »f» | 7 | der Arbeitsfläche | anfal- | 3: | |
auf | |||||
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gelangen und | ||||
Abfallöffnung | |||||
lender Abfall ohne weiteres in die Abfallöffnung geschoben
werden kann. Integriert man die Abfallöffnung in die Arbeitsfläche und grenzt diese gegenüber der Abtropffläche
durch eine Stufe ab, welche sich bis zum Beckenrand erstreckt, so schafft man dadurch neben dem Becken und vor
der Abtropffläche eine Trockenzone, die gut erreichbar ist und in der sich die Abfallöffnung sinnvoll unterbringen
lässt.
Zweckmässigerweise ordnet man die Abfallöffnung zwischen
dem Hauptteil der Arbeitsfläche und dem Becken an, vor allem dann, wenn zwischen der Abtropffläche und dem Becken
in bekannter Weise eine mit einer Ablauföffnung versehene Mulde vorgesehen ist, denn dann lassen sich auch im Becken
und/oder in dieser Mulde zurückgebliebene Reste einfach in die Abfallöffnung bringen, ohne dass dadurch andere Bereiche
der Spüle verschmutzt werden können. Ausserdem wird dann der verhältnismässig kleine Bereich vor der Mulde bzw. dem
kleinen Zusatzbecken durch die Abfallöffnung sinnvoll genutzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Spüle verläuft die die Trockenzone begrenzende Stufe um die
Abtropffläche sowie das Becken herum und bildet eine in sich geschlossene Stufenlinie, so dass die Spüle oder zumindest
ein Teil der Spüle durch diese Stufenlinie in einen Nassbereich und einen Trockenbereich unterteilt wird/ wodurch
sich sicherstellen lässt, dass im Bereich des Beckens entstehendes Schwallwasser in der Nasszone verbleibt und im
Bereich der Abtropffläche anfallende Flüssigkeit in das
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Becken oder die Restemulde bzw. das Zusatzbecken abläuft.
Ausserdem empfiehlt es sich/ der Abtropffläche ein Gefälle in Richtung auf das Becken bzw. die Mulde und der Arbeitsfläche
ein Gefälle in Richtung auf die Abtropffläche zu geben, so dass selbst dann Flüssigkeit nicht in die Abfallöffnung
gelangen kann, wenn auf der Arbeitsfläche tropfende Materialien bearbeitet werden.
Es ist an sich bekannt, im Bereich des hinteren Rands einer Spüle einen erhöhten Sockel für die Montage einer Armatur,
wie einer Mischbatterie o.dgl., vorzusehen. Ein solcher Sockel lässt sich bei einer erfindungsgemässen Spüle besonders
einfach und elegant schaffen, indem man die Spüle so ausbildet, dass die Stufenlinie ein Feld mit einer zwischen
der Abtropffläche und dem Becken liegenden Einschnürung bildet, vor welcher die Abfallöffnung und hinter
welcher der Sockel für die Armatur angeordnet sind.
Je nachdem, wie man die Grössenverhältnisse zwischen Abtropf- und Arbeitsfläche wählen will, erhält man ein ansprechendes
Design dadurch, dass man die Stufe zwischen dem Becken und der von diesem abgewandten Seite der Abtropf-.
fläche geradlinig verlaufen lässt oder dass die Stufe an der Vorderseite der Abtropffläche geradlinig und im Bereich
zwischen Abtropffläche und Becken - zwischen Mulde und Abfallöffnung - einen ungefähr einem flachen S entsprechenden,
geschwungenen Verlauf aufweist, so dass die Tiefe der Arbeitsfläche grosser oder kleiner ist als der Abstand der hinteren
Seite der Abfallöffnung vom vorderen Spülenrand. Im zweiten
Fall erhält man also eine Arbeitsfläche anderer Grosse als in dem zuerst geschilderten Fall.
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Zweckmässigerweise dimensioniert: man die erfindungsgemässe
Spüle so, dass ihre Breite zwischen der von der Abtropfflache
abgewandten Seite des Beckens und der von letzterem abgewandten Seite der Abfallöffnung dem für Küchenmöbel
üblichen Rastermass von 60 cm entspricht. Ordnet man einen
Abfalleimer, einen Abfallbeutel o.dgl. unter der Abfallöffnung an, so wird dieser durch Aufschwenken einer 60 cm
breiten Tür zugänglich, gleichzeitig aber auch der Raum unterhalb des Beckens, so dass dieser Raum für weitere
Gegenstände, z.B. auch für einen zusätzlichen Abfalleimer, zur Verfügung steht, was bei den bekannten Konstruktionen
mit innen an der aufschwenkbaren Tür angebrachtem Abfalleimer nicht der Fall ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen
Spüle bild/ t die Abtropffläche zusammen mit dem vor
ihr liegenden Bereich der Arbeitsfläche ein Feld, welches in Form und Grosse dem vom Becken gebildeten Feld entspricht.
Auf diese Weise können Beckenabdeckungen, wie sie zuweilen üblich sind, bei Benutzung des Beckens auf
dem von Abixopf- und Arbeitsfläche gebildeten Feld abgelegt
werden. Gerade weil aufder Abtropffläche oft Nahrungsmittel, wie frischgewaschenes Gemüse, Salat u.dgl., die zuvor über
dem Becken gewaschen worden sind, abtropfen sollen, wird empfohlen., eine in Form und Grosse der Abtropffläche entsprechende,
insbesondere als Sieb ausgebildete flache, tablettartige Schale vorzusehen, welche auf einen das
Becken umgebenden Aufsetzrand auflegbar ist, so dass z.B. Gemüse auf dieser Schale zunächst über dem Becken gewaschen
und gesäubert werden und dann auf der Abtropffläche abtropfen kann« indem man einfach die Schale vom Becken auf
die Abtropffläche umsetzt.
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Auf irgendeinen Bereich einer Spüle passend auflegbare
SchneidbretterF insbesondere aus Holz, sind bekannt.
Auch für die erfindungsgemässe Spüle kann ein auf die
Arbeitsfläche passend auflegbares, die Abfallöffnung frei lassendes, an diese jedoch heranschiebbares Schneidbrett
vorgesehen werden, se dass auf dem Schneidbrett anfallender Abfall leicht und direkt in die Abfallöffnung gebracht
werden kann.
Im Spülenbereich vorgesehene Abfallöffnungen werden üblicherweise
durch einen Deckel verschlossen. Bei der erfindungsgemässen
Konstruktion wird zweckmässigerweise ein die Abfallöffnung umgebender, gegenüber der Arbeitsfläche
tiefer gesetzter Aufsetzrand vorgesehen, auf den der Deckel für die Abfaliöffnung passend auflegbar ist,
so dass die Konstruktion so ausgebildet werden kann, dass die Deckeloberseite mit der Arbeitsfläche fluchtet. Dem
Deckel kann schliesslich auf einfache Weise noch eine Doppelfunktion gegeben werden, indem er auf der einen Seite Griffmulden
und/oder einen Griffsteg aufweist und auf der anderen Seite muldenförmig ausgebildet ist. Wird er mit den
Griffmulden bzw. dem Griffsteg nach oben auf die Abfallöffnung
aufgesetzt, ergibt sich zusammen mit der Arbeitsfläche eine bis auf die Griffmulden ebene, zusammenhängende
Fläche, wird der Deckel hingegen mit seiner Muldenseite nach oben auf die Abfallöffnung aufgesetzt, erhält man eine
zusätzliche Restemulde, die einfach dadurch entleert wird, dass man den Deckel umdreht. In diesem Zusammenhang sei
erwähnt, dass man den Deckel natürlich schwenkbar an der Spüle anbringen kann; aus Gründen der Forderung nach einer
leichten Reinigung und nach hygienischen Verhältnissen
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empfiehlt es sich jedoch, den Deckel als loses Teil auszubilden.
Bei einer bevorzugten Aüsführungsförm der erfindungsgemässen
Spüle ist die Arbeitsfläche mit Rippen versehen, welche
in Richtung auf die Abfallöffnung verlaufen oder gegenüber dieser Richtung gegen die Abtropffläche geneigt sind. Auf
diese Weise wird erreicht, dass sich ein auf die Arbeitefläche auflegbares Zusatzteil« insbesondere ein Sehneidbrett/
leichter auf der Arbeitsfläche verschieben lässt, und durch in Richtung auf die Abtropffläche geneigte
Rippen sorgt man auch noch dafür, dass auf der Arbeitsfläche etwa anfallende Flüssigkeit keinesfalls in die Abfallöffnung
gelangt, sondern zur Abtropffläche hin geleitet wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus
der nachfolgenden Beschreibung sowie der gleichfalls beigefügten zeichnerischen Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen
der erfindungsgemässen Spüle; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 4 vier verschiedene Ausführungsformen in der Draufsicht ohne Deckel für
die Abfallöffnung und sonstige Zusatzteile;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe
Spüle mit die Abfallöffnung verschliessendem Deckel, einem auf
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die Arbeitsfläche aufgelegten Schneidbrett und einer auf die Abtropffläche aufgesetzten Siebschale/
die auch auf den Beckenrand aufgesetzt werden kann;
Fig. 6 den in Fig. 5 gezeigten Deckel, wobei dieser jedoch mit seiner
muldenförmig ausgebildeten Unterseite nach oben auf die Abfallöffnung aufgesetzt wurde,
und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Spüle in der
Draufsicht.
Die in Fig. 1 in der Draufsicht gezeigte Einbauspüle 10 besitzt einen umlaufenden, erhöhten Rand 12, innerhalb
dessen ein Spülbecken 14, eine Abtropffläche 16, eine gegenüber dem Boden 16a der letzteren höhergesetzte Arbeitsfläche
18 und ein Restebecken 20 liegen. In der Arbeitsfläche 18, dem Becken 14 benachbart, befindet sich
eine Abfallöffnung 22, die von einem etwas tiefer als die Arbeitsfläche liegenden Aufsetzrand 24 umgeben wird.
Im eingebauten Zustand soll die Arbeitsfläche 18 vorn,
d.h. auf der der Hausfrau zugewandten Seite der Einbauspüle 10,liegen, während sich an der Rückseite ein Armatursockel
26 befindet, welcher gleichfalls innerhalb
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des Randes 12 liegt und insbesondere mit der Arbeitsfläche 18 niveaugleich ist.
Der Böden 16a der Abtropffläche 16 kann in Richtung auf das
Becken 14 ein Gefälle aufweisen und er ist vorzugsweise niveaugleich mit dem Rand des Restebeckens 20; ausserdem
geht er stufenlos in einen das Becken 14 umgebenden Aufsetzrand 30 über.
Ablauföffnungen des Spülbeckens 14 und des Restebeckens
wurden mit 32 und 34 bezeichnet.
Aus dem Boden 16a der Abtropffläche 16 sind Rippen 16b
nach oben herausgeprägt oder, bei einer Kunststoffspüle,
an den Boden angeformt.
Zwischen der Arbeitsfläche 18 und der Abtropffläche 16
verläuft eine Stufe 36a, die Teil einer Stufenlinie 36 ist, welche um die Abtropffläche 16, das Restebecken 20
und das Spülbecken 14 herumläuft, sowie bereichsweise den umlaufenden Rand 12 begrenzt. Zwischen der Abfallöffnung
22 und dem Armatursockel 26 bildet diese Stufenlinie einen
eingeschnürten Bereich 40.
Durch die Stufenlinie 36 wird erfindungsgemäss eine Trockenzone
geschaffen, die die Arbeitsfläche 18 mit der in sie integrierten Abfallöffnung 22 umfasst, sowie eine Nasszone,
bestehend aus der Abtropffläche 16, dem Restebecken 20 und
dem Spülbecken 14.
Für die Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 4 wurden die*
selben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, und im folgen-
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den werden nur diejenigen Merkmale der Ausführungsfortnen nach den Fig. 2 bis 4 beschrieben, hinsichtlich welcher
sich die letzteren von der AusfUhrungsfonn nach Fig. 1 unterscheiden.
Bei der Aueführungsform nach Fig. 2 liegen die Rippen 16b
näher beieinander/ bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist die Arbeitsfläche 18 in Spülenlängsrichtung verlaufende
Rippen 18a auf, und bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besitzt die Arbeitsfläche 18 Rippen 18b, die in
Richtung auf die Nasszone, d.h. in Richtung auf die Abtropffläche
16 zu, geneigt sind.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Einbauspüle 10 kann es sich um eine der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungs-^
formen handeln. Die Fig. 5 zeigt eine auf der Abtropfflache
16 abgestellte Siebschale 50, die in ihrer Gestalt der Abtropffläche entspricht und sich auch passend auf
den Aufsetzrand 30 des Spülbeckens 14 aufSegen lässt. Auf
der Arbeitsfläche 18 liegt ein Schneidbrett 52, dessen Form derjenigen des links der Abfallöffnung 22 liegenden
Bereichs der Arbeitsfläche 18 angepasst ist und sich in Längsrichtung der Einbauspüle auf der Arbeitsfläche verschieben
lässt. Die Abfallöffnung 22 ist durch einen Deckel 54 verschlossen, der auf dem Aufsetzrand 24 der
Abfallöffnung aufliegt und dann mit der Arbeitsfläche 18 bündig abschliesst. Sr besitzt auf seiner Oberseite zwischen
zwei Griffmulden 56 einen Griffsteg 58 und ist auf seiner Unterseite (siehe Fig. 6) mit einer Mulde 60 versehen,
deren umlaufender, erhöhter Rand 62 sich vorzugsweise auf demselben Niveau befindet wie die Oberseite des
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Schneidbretts 52, so dass sich dieses an die Mulde 60 heran
schieben lässt, um auf dem Schneidbrett befindlichen Abfall ohne weiteres in die Mulde hineinschieben zu können. Anschliessend
braucht der Deckel 54 nur umgedreht zu werden, um den Abfall durch die Abfallöffnung 22 abzuwerfen.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 7 unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig. 1 nur dadurch, dass an die Stelle einer geradlinigen Stuf.e 36a eine Stufe 36b tritt, die
im Bereich zwischen dem Restebecken 20 und der Abfallöffnung 22 ungefähr die Gestalt eines flachen S hat, um so
eine grössere Arbeitsfläche 18 zu gewinnen.
Nachdem man unter der Abfallöffnung 22 zweckmässigerweise einen Abfalleimer o.dgl. anbringen wird, der durch Aufschwenken
einer Tür eines die Einbauspüle 10 tragenden Küchenmöbels zugänglich werden soll, und nachdem moderne
Einbauküchen in horizontaler Richtung ein Rastennass von 60 cm aufweisen, empfiehlt es sich, das in Fig. 1 eingezeichnete
Mass D s 60 cm zu wählen. Durch Aufschwenken
der Tür wird dann auch der Raum unter dem Spülbecken 14
zugänglich.
Claims (1)
- HOEQER, STElIt1RE-CHT ά-PÄRTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14C-D 7000 STUTTGART 1Ά 46 033 b Anmelder: Blanc GmbH & Co.16.Märζ 1984 Plehinger Strasseb-35 7519 OderderdingenAnsprüche :1. Spüle mit einem Becken, neben dem eine Abtropffläche und eine Abfallöffnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Abtropffläche (16) eine gegenüber deren Boden (16a) erhöhte Arbeitsfläche (18) angeordnet ist und der Rand der Abfallöffnung (22) gleichfalls höher liegt als der Boden (16a) der Abtropf fläche (16) .2. Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallöffnung (22) in die Arbeitsfläche (18) integriert ist.2. Spüle nach Anspruch ". oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallöffnung (22) zwischen dem Hauptteil der Arbeitsfläche (18) und dem Becken (14) angeordnet ist.4. Spüle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abtropffläche (16) und dem Becken (14) sowie hinter der Abfallöffnung (22) eine mit einer Ablauföffnung (34) versehene Mulde (20) vorgesehen ist.A 46 033 b - 2 -16.März 1984
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■5. Spüle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Mulde (20) höchstens gleich hoch wie der Boden (16a) der Abtropffläche (16) ist.6. Spüle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ dassdie die Abfallöffnung (22) aufnehmende Arbeitsfläche (18) gegenüber der Abtropffläche (16) durch eine Stufe (36a) abgegrenzt ist.7. Spüle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (36a) um die Abtropffläche (16) sowie das Becken (14) herumläuft und eine in sich geschlossene Stufenlinie (36) bildet.8. Spüle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenlinie (36) ein Feld mit einer zwischen der Abtropffläche (16) und dem Becken (14) liegenden Einschnürung (40) bildet, vor welcher die Abfallöffnung (22) und hinter der ein Sockel (26) für eine Armatur angeordnet sind.9. Spüle nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (36a) zwischen dem Becken (14) und der von diesem abgewandten Seite der Abtropffläche (16) geradlinig verläuft.10. Spüle nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (36b) an der Vorderseite der Abtropffläche (16) geradlinig und im Bereich zwischen Abtropffläche und Becken (14) - zwischen Mulde (20) und AbfallöffnungA 46 033 b - 3 -16,März 1984(22) - einen ungefähr einem flachen S entsprechenden geschwungenen Verlauf aufweist/ so dass die Tiefe der Arbeitsfläche (18) grosser ist als der Abstand der hinteren Seite der Abfallöffnung (22) vom vorderen Spülenrand.11. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallöffnung(22) und/oder die Mulde (20) eine ungefähr rechteckige Gestalt mit abgerundeten Ecken aufweist.12. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Spüle (10) zwischen der von der Abtropffläche (16) abgewandten Seite des Beckens (14) und der von letzterem abgewandten Seite der Abfallöffnungen (22) ungefähr 60 cm beträgt.13. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtropffläche (16) zusammen mit dem vor ihr liegenden Bereich der Arbeitsfläche (18) ein Feld bildet, welches in Form und Grosse dem vom Becken (14) gebildeten Feld entspricht*14. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche/ gekennzeichnet durch eine in Form und Grosse der Abtropffläche (16) entsprechende/ insbesondere als Sieb ausgebildete flache, tablettartige Schale (50), welche auf einen das Becken (14) umgebenden Aufsetzrand (30) auflegbar ist.A 46 033 b - 4 -16.März 198415. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein auf die Arbeitsfläche (18) passend auflegbares/ die Abfallöffnung (22) frei lassendes/ an diese jedoch heranschiebbaree Schneidbrett (52).16. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden An^ Sprüche, gekennzeichnet durch einen die Abfallöffnung (22) verschliessenden Deckel (54).17. Spüle nach Anspruch 16/ dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (54) auf einen die Abfallöffnung (22) umgebenden, gegenüber der Arbeitsfläche (18) tiefergesetzten Aufsetzrand (24) auflegbar ist.18. Spüle nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (54) auf der einen Seite Griffmulden (56) und/oder einen Griffsteg (58> aufweist und auf der anderen Seite muldenförmig (60) ausgebildet ist.19. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (18) mit Rippen (18a; 18b) versehen ist, welche in Richtung auf die Abfallöffnung (22) verlaufen oder gegenüber dieser Richtung gegen die Abtropffläche (16) geneigt sind.20. Spüle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (18) ein Gefälle in Richtung auf die Abtropffläche (16) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19848408441 DE8408441U1 (de) | 1984-03-20 | 1984-03-20 | Spuele |
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Country | Link |
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DE (1) | DE8408441U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5073997A (en) * | 1989-03-16 | 1991-12-24 | Stala Oy | Built-in sink |
-
1984
- 1984-03-20 DE DE19848408441 patent/DE8408441U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5073997A (en) * | 1989-03-16 | 1991-12-24 | Stala Oy | Built-in sink |
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