DE9314916U1 - Küchenspüle - Google Patents

Küchenspüle

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DE9314916U1
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kitchen sink
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kitchen
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Niro Plan AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. R. LEMCKE
DR.-ING. H. J. BROMMER
DIPL.-ING. F. PETERSEN
BISMARCKSTRASSE 16
76133 KARLSRU HE
TELEFON (07 21) 912800
TELEFAX (07 21) 21105
30. September 1993 15 983 (P/la)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Küchenspüle mit mindestens einem Becken und einem die Spüle : begrenzenden, erhöhten Randwulst.
Spülen dieser Art sind allgemein bekannt. Sie werden entweder als Einbauspüle zum Einbau in eine Küchenarbeitsfläche oder als Auflagespüle zum Auflegen auf einen Küchenunterschrank ausgeführt. Die einer solchen Küchenspüle zugeordnete Wasserarmatur ist dann entweder im Wandbereich über der Spüle angeordnet oder sitzt auf der Spüle oder neben der Spüle auf der Küchenarbeitsfläche.
Ersteres hat den Nachteil, daß die Position der Spüle durch die fest an der Wand verankerte Wasserarmatur in engen Grenzen vorgegeben ist, so daß man in der freien Gestaltung der Küche insofern eingeschränkt ist.
Die Anordnung der Armatur auf der Spüle oder auf der Küchenarbeitsfläche hat andererseits den Nachteil, daß am Fuß der Armatur eine aufgrund von Spritzwasser etc. zur Verschmutzung neigende, aber schlecht zu reinigende Fuge entsteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Spüle anzugeben, bei der einerseits eine Anordnungsflexibilität erreicht wird, wie bei einer Spüle, in deren Bereich eine Wasserarmatur eingesetzt ist, und die andererseits die hygienischen Verhältnisse ermöglicht, wie sie insbesondere mit einer an der Wand befestigten Armatur erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der um die Spüle umlaufende Wulst im hinten liegenden Bereich der Spüle an der dem Becken zugewandten Seite eine nach oben ansteigende Schrägfläche zur Anordnung von Armaturen aufweist.
Diese Erfindung hat den Vorteil, daß die Armatur einerseits direkt an der Spüle zu befestigen ist, so daß man in der Anordnung der Spüle innerhalb einer Küchenzeile unter diesem Aspekt relativ frei ist, andererseits bleibt aufgrund der Neigung der Schrägfläche am Fuß der auf ihr montierten Armatur kein Wasser stehen sondern fließt ab und so bildet sich dort kein Schmutznest. Außerdem kann unterhalb der Schrägfläche der gesamte Spülenbereich für die Auflage eines Rüstbrettes oder ähnliches genutzt werden, während bei der sonst üblichen Anordnung der Wasserarmatur im Spülenbereich der um die Armatur herum befindliche Abschnitt nicht für Rüstzwecke genutzt werden kann.
Wenn die Schrägfläche eine Neigung von etwa 45° aufweist, so erreicht man eine gute Handhabbarkeit von auf dieser Schrägfläche montierten Drehgriffen für den Wasserhahn oder den Spülenabfluß. Gleichzeitig wird ein
optimaler Ablauf von auf diese Schrägfläche gelangtem Spritzwasser gewährleistet.
Um die soeben erwähnten Drehgriffe und auch andere Armaturen gut befestigen zu können, kann die Schrägfläche eine Breite zwischen 5 und 15 cm, insbesondere von etwa 10 cm haben.
Für die Befestigung dieser Armaturen können auf der Schrägfläche nahe dem Becken auch vorgeprägte Zonen angeordnet sein, die bei Bedarf herausbrechbar sind, um Durchstecköffnungen zu schaffen, in denen die Armaturen zu befestigen sind.
Um beim Herstellen der Spüle möglichst wenig schwierig tiefzuziehende Absätze zu haben, ist es günstig, wenn sich die Schrägfläche über die gesamte Spülenbreite erstreckt. Dabei ist es in diesem Zusammenhang auch vorteilhaft, wenn die an den Seiten der Spüle angeordneten Wulstabschnitte bündig in den hinten an der Spüle quer verlaufenden Wulstabschnitt übergehen. Dies erreicht man insbesondere dadurch, daß der Wulst an den beiden Seiten der Spüle von vorne nach hinten ansteigt.
Damit erreicht man für den Gebrauch der Spüle gleichzeitig, daß die Spüle an mehreren Seiten einen hohen Schwallrand hat, der die neben der Spüle liegenden Küchenarbeitsflächen gut vor Spritzwasser schützt.
Ein weiteres Merkmal, das die Gebrauchsfähigkeit der Spüle erhöht, liegt vor, wenn in die schräge Armaturenkonsole ein Behältnis eingearbeitet ist, für Spül- oder
Rüstutensilien. Je nach Bedarf kann dieses Behältnis wannen- oder köcherförmig ausgebildet sein.
Dieses Behältnis ist vorteilhafterweise herausnehmbar gestaltet, so daß es leichter zu reinigen ist. In diesem Fall ist in der Armaturenkonsole dann nur eine Öffnung zum Aufnehmen dieses Behältnisses vorhanden oder aber es ist in der oben beschriebenen Weise nur eine vorgeprägte Zone vorgesehen, die diese Öffnung bei Bedarf ergibt.
Um die Linienführung der Spüle dabei insgesamt nicht zu stören, kann das Behältnis auch mit einer Abdeckung, beispielsweise einem Klappdeckel, versehen sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt
Figur 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Spüle,
Figur 2 Schnitt durch eine erfindungsgemäße Spüle.
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Küchenspüle dargestellt. Sie weist ein Becken 1 mit einem Abfluß 2 auf. Daneben liegt eine mit Ablaufrinnen 3 versehene geneigte Abtropffläche 4, die in ein Restebecken 5 mit einem separaten Abfluß 6 mündet.
Das Becken 1 und die Abtropffläche 4 sind allseits von einem die Spüle begrenzenden, erhöhten Randwulst 7 umgeben. Dieser Wulst weist im hinten an der Spüle
liegenden Bereich 8 an der dem Becken 1 zugewandten Seite eine nach oben ansteigende Schrägfläche 9 auf, die als schräge Armaturenkonsole ausgebildet ist.
Hierzu weist sie nahe dem Becken 1 Durchstecköffnungen 10 auf, in die ein Wasserhahn und dessen Ventile, oder eine Spülmittelpumpe oder eine Exzenter-Fernbedienung für den Abfluß 2 eingesetzt und in bekannter Weise mit einer Kontermutter festgeschraubt werden können.
Diese Durchstecköffnungen können entweder bereits werkseitig angebracht werden oder derart vorbereitet sein, daß ihre Kontur in die Schrägfläche 9 eingeprägt ist und so am Installationsort der Spüle nach Bedarf Durchstecköffnungen zu schaffen sind. Damit dann die Kontermutter auf der Unterseite des Spülenbleches eine ausreichend große, ebene Anlagefläche hat, hat die Schrägfläche 9 insbesondere im Bereich dieser Durchstecköffnungen 10 eine Breite von etwa 10 cm.
Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, die einen Schnitt durch die Spüle gemäß Figur 1 im Bereich des Restebeckens 5 darstellt, ist die Schrägfläche 9 um einen Winkel 11 von etwa 45" geneigt, so daß beim Spülen auf diese Schrägfläche geratenes Spritzwasser von selbst wieder hinunterläuft und nicht im Bereich der Durchstecköffnungen 10 stehenbleibt und dort eventuell ein Schmutznest bildet.
In der Figur 2 sind des weiteren zwei Rutschschienen zu erkennen, in denen über die gesamte Breite der Spüle ein nicht dargestelltes Rüstbrett verschoben werden kann.
Dabei wird die Bewegung dieses Rüstbrettes an den beiden Seiten der Spüle durch den Wulst 7 beschränkt, der in diesen seitlichen Bereichen 13 von vorne nach hinten ansteigt und bündig in den hinten an der Spüle quer verlaufenden Wulstabschnitt übergeht, so daß sich der in Figur 2 gut zu erkennende gleichmäßige Rand 14 ergibt .
In Figur 2 kann man auch die Kontur des Randwulstes 7 erkennen. Insbesondere ist er ringsum nach innen abgekantet, so daß sich eine Auflagekante 15 bildet, mit der die Spüle auf einen Küchenunterschrank aufzulegen ist.
Dieser Küchenunterschrank wiederum kann unter den oben bereits diskutierten Aspekten relativ flexibel an der Wand einer Küche positioniert werden.

Claims (10)

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARUSRU HE TELEFON (07 21) 912800 TELEFAX 107 21) 21105 30. September 1993 15 983 (P/la) Schutzansprüche
1. Küchenspüle mit mindestens einem Becken und einem die Spüle begrenzenden, erhöhten Randwulst, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (7) im hinten liegenden Bereich (8) der Spüle an der dem Becken (1) zugewandten Seite eine nach oben ansteigende Schrägfläche (9) zur Anordnung von Armaturen aufweist.
2. Küchenspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (9) eine Neigung (11) von etwa aufweist.
3. Küchenspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (9) eine Breite von 5 bis 15 cm, insbesondere von etwa 10 cm hat.
4. Küchenspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schrägfläche (9) über die ganze Spülenbreite erstreckt.
5. Küchenspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schrägfläche (9) nahe dem Becken (1) vorgeprägte Zonen angeordnet sind zur bedarfsweisen Herstellung von Durchstecköffnungen (10).
6. Küchenspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (7) an den beiden Seiten (13) der Spüle von vorne nach hinten ansteigt.
7. Küchenspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seiten (13) der Spüle angeordneten Wulstabschnitte bündig in den hinten (8) an der Spüle quer verlaufenden Wulstabschnitt übergehen.
8. Küchenspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die schräge Armaturenkonsole ein Behältnis eingearbeitet ist, das insbesondere wannenförmig ausgebildet ist.
9. Küchenspüle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis herausnehmbar an der Armaturenkonsole befestigt ist.
10. Küchenspüle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis eine Abdeckung aufweist.
DE9314916U 1993-10-01 1993-10-01 Küchenspüle Expired - Lifetime DE9314916U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10065057A1 (de) * 2000-12-27 2002-07-04 Niro Plan Ag Zug Küchenspüle mit einem Zusatzbecken
USD911497S1 (en) 2019-02-15 2021-02-23 ICG Licensing LLC Sink
USD934398S1 (en) 2020-10-02 2021-10-26 Kraus Usa Plumbing Llc Sink
USD939674S1 (en) 2019-08-13 2021-12-28 Kraus Usa Plumbing Llc Sink
USD946130S1 (en) 2019-08-08 2022-03-15 Kraus Usa Plumbing Llc Sink

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US6560791B2 (en) 2000-12-27 2003-05-13 Niro-Plan Ag Kitchen sink with an additional basin
USD911497S1 (en) 2019-02-15 2021-02-23 ICG Licensing LLC Sink
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USD939674S1 (en) 2019-08-13 2021-12-28 Kraus Usa Plumbing Llc Sink
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