DE2559620A1 - Spuele fuer haushalte o.dgl. - Google Patents

Spuele fuer haushalte o.dgl.

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DE2559620A1
DE2559620A1 DE19752559620 DE2559620A DE2559620A1 DE 2559620 A1 DE2559620 A1 DE 2559620A1 DE 19752559620 DE19752559620 DE 19752559620 DE 2559620 A DE2559620 A DE 2559620A DE 2559620 A1 DE2559620 A1 DE 2559620A1
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DE
Germany
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sink
edge
coarse
spout
approximately
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DE19752559620
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English (en)
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Rainer Bohl
Geb Gramm Dorothee Hiller
Klaus Dieter Wilke
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Franke GmbH
Original Assignee
Franke GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Spüle für Haushalte od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft Spülen für Haushalt od.dgl. aus einem Tiefziehteil mit mindestens einem von einem Rand umgebenen Spülbecken, das am Boden eine von wenigstens zwei unterhalb der Beckenoberka-nte liegenden Abfluß öffnungen der Spüle aufweist, wobei vorzugsweise benachbart zum Spülbecken etwa in höhle der Beckenoberkante ein plattenförmiger Tropfteil und/oder eine Befestigungsstelle für Armaturen vorgesehen ist.
  • Es sind Spüle bekannt, bei welchen ein Becken eine verhältnismäßig große Abflußöffnung, gegebenenfalls mit einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfällen aufweist, so daß auch verhältnismäßig grober Abfall in die Kanalisation abgeleitet werden kann. Dieses Becken stellt Jedoch gleichzeitig ein Spülbecken dar, dessen Beckenhöhe entsprechend groß ist, so daß die Abfälle in der Regel zuerst neben der Abfluß Öffnung auf den Beckenboden gelangen und dann in einem gesonderten Arbeitsgang zur Abfluß öffnung geschoben werden müssen; durch die tiefe Lage ist die Abfluß öffnung nur verhältnismäßig schwer zugänglich.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein in dieser Weise verwendetes Becken, obwohl es als eigentliches Spülbecken ausgebildet ist, zum Spülen meist nicht zur Verfügung steht, da sich in ihm Schmutzreste sammeln und deshalb vor der Yerwendung zum Spülen eine gründliche Reinigung-rforderlich ist. Deshalb werden derartige Spülen in der Regel mit zwei Spülbecken versehen, so daß sie bei engen Raumverhältnissen nicht verwendet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spüle zu schaffen, die bei einfachem und gegebenenfalls kompakten Aufbau ein leichtes ÜberfUhren von Abfällen in die Kanalisation ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Spüle der eingangs beschriebenen Art nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem bzw. den Spülbecken gesonderte Abflußöffnung eines Grob-Ausgusses vorgesehen ist, der oberhalb der Bodenhöhe des bzw. der Spülbecken liegt und zu dem von mindestens einem Spülbecken ein Überlaufdurchlaß gefuhrt ist. Dadurch ist die Abflußöffnung leicht zugänglich, wobei die sie umgebenden Wandungen des Diefziehteiles in einfacher Weise gereinigt werden können. Ferner dient der Grob-Ausguß gleichzeitig als Überlauf für minbestens ein Spülbecken, so daß ein Überlaufen von Wasser Uber den Rand der Spüle vermieden ist und eventuell im Spülbecken schwimmende Abfälle besonders leicht in den Grob-Ausguß überfuhrt werden können.
  • Eine kompakte Bauweise ergibt sich auch, wenn der Grob-Ausguß unmittelbar benachbart zum Rand mindestens eines Spülbeckens, vorzugsweise benachbart mindestens einer seitlichen Randkante vorgesehen ist, so daß er in keiner Weise hindert. Da Spülen in der Regel in güchen-inbaumöbeln montiert sind und sich benachbart zum Spülenrani Arbeitsplatten befinden, können durch diese Ausbildung Abfälle auch von den Tischflächen der Arbeitsplatten leicht in den Grob-Ausguß geschoben werden.
  • Damit der Grob-Ausguß einfach an die Kanalisation angel schlossen werden kann, liegt er benachbart zu der Randkante des Spülbeckens, in deren Bereich die zugehörige Abflußöffnung vorgesehen ist, wobei vorzugsweise diese Abflußöffnung und die des Grob-Ausgusses in einer gemeinsamen, zur Vorderseite der Spüle parallelen vertikalen Axialebene liegen, so daß die Abflußöffnungen des Grob-Ausgusses und des Spülbeckens mit einem beispielsweise etwa Y-förmigen Rohrstück gemeinsam an eine Abflußleitung angeschlossen werden können.
  • Liegt der Grob-Ausguß etwa in der Mitte der Länge der benachbarten Randkante des insbesondere annähernd quadratische Grundform aufweisenden Spülbeckens, so ist er von mehreren Seiten gleich gut zugänglich.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Abflußöffnung des Grob-Ausgusses am Boden einer, vorzugsweise trichterartigen Vertiefung vorgesehen ist, so daß in kurzer Zeit größere Mengen von Abfällen aufgenommen werden können und dann nach und nach von selbst durch die Abflußöffnung abgeleitet werden. Die Weite der Vertiefung ist kleiner als die des Spülbeckens und beträgt gegenüber dieser zweckmäßig höchstens ein Drittel. Ebenso ist die Tiefe der Vertiefung kleiner als die des Spülbeckens, vorzugsweise nur etwa ein Viertel so groß wie die Tiefe des Spülbeckens, so daß auf einfache Weise die beschriebenen Vorteile erreicht werden, wobei die Abflußöffnung an der tiefsten Stelle der Vertiefung liegt.
  • Zurleichten Reinigung und einfachen Herstellung liegt die Vertiefung annahernd achssymmetrisch zur Ablußöffnung des Grob-Ausgusses, wobei sie orzugsweise im wesentlichen quadratische Grundform aufweist, so daß die Vertiefung trotz geringen Raumbedarfes ein relativ großes Aufnahmevolumen hat.
  • Bei-SpUlen mit zwei Spülbecken oder bei Spülen mit mindestens einem Spülbecken und einem Tropfteil liegt der Grob-Ausguß zweckmäßig zwischen den beiden Spülbecken oder zwischen einem Spülbecken und dem Kopfteil, so daß er von allen Seiten her nahezu gleich gut verwendet werden kann.
  • Es ist auch denkbar, zwei oder mehr insbesondere gleichartig ausgebildete Grob-Ausgüsse insbesondere dann vorzusehen, wenn zwei oder mehr Spülbecken oder mindestens ein Spülbecken und mindestens ein Tropfteil vorgesehen sind, so daß jeweils zwischen benachbarten Spülbecken bzw. zwischen einem Spülbecken und einem zu diesem benachbarten Tropfteil ein Grob-Ausguß zur Verfügung steht.
  • In weiterer Gestaltung der Erfindung liegt der tberlaufdurchlaß etwa in Höhe der Oberkante mindestens eines Spülbeckens, so daß dieses ganz gefüllt werden kann und dann feste Schwimm- bzw. Schwebestoffe durch die auftretende Überlaufströmung von selbst in den Grob-Ausguß gelangen. Liegt der Überlaufdurchlaß in Höhe der Boden fläche des Tropfteiles, so können Abfälle vom ropiteil unmittelbar in den Grob-Ausguß gewischt werden. Um eine starke Überlaufströmung erzeugen zu können, ist der Uberlaufdurchlaß gegenüber der zugehörigen Randseite des Spülbeckens bzw. des Tropfteiles schmaler.
  • Der Überlaufdurchlaß reicht jedoch vorteilhaft mindestens über die ganze zugehörige Randseite der Vertiefung des Grob-Ausgusses, wobei er vorzugsweise gegenüber der Länge dieser Rand seite breiter gewählt ist, so daß Wasser und Abfallstoffe praktisch von allen Seiten in die Vertiefung strömen bzw. gelangen können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist benachbart zu mindestens einer Seite des Grob-Ausgusses eine bankartig erhöhte Konsole vorgesehen, die vorzugsweise eine Befestigungsstelle für Armaturen od.dgl. darstellt und vom Spülbecken bzw. vom Tropfteil kommendes Wasser bzw. kommedde Abfälle dem Grob-Ausguß zuleitet.
  • Um Abfälle noch leichter dem Grob-Ausguß zuführen zu können, ist die Vertiefung des Grob-Ausgusses von einem etwa in Höhe der Randkante des Spülbeckens liegenden, annähernd horizontalen Rand umgeben, der zwischen dem Spülbecken und der Vertiefung als Bodenfläche des Überlaufdurchlasses vorgesehen ist und eineleicht zugängliche Wischfläche bildet.
  • Auch das Spülbecken kann von einem in Höhe seiner Randkante liegenden, etwa horizontalen Rand umgeben sein, der vorzugsweise seinerseits außer im Bereich des Grob-Ausgusses von einer Schwallrandwulst umgeben und als unmittelbare Überlaufverbindung zwischen dem Spülbecken und dem Grob-Ausguß voA ehen ist, so da3 Wasser bzw. Abfallstoffe zwangsläufig vom Spülbecken nur zum Grob-Ausguß bzw. in umgekehrter Richtung geleitet werden.
  • Ferner ist der Grob-Ausguß an mindestens zwei zum Überlaufdurchlaß benachbarten Rand seiten zweckmßig von einer Schwallwulst umgeben, die vorzugsweise durch die Konsole und/oder eine F<rtsetzung des Schwallrandwulstes des Spülbeckens bzw. des Tropfteiles gebildet ist, so daß auch im Bereich des Grob-Ausgusses ein Überlaufen von Wasser od.dgl. über den Spülenrand auf einfache Weise vermieden ist.
  • Um Wasser bzw. Abfallstoffe noch besser dem Grob-Ausguß zuführen zu können, sind der Rand des Spülbeckens und/oder des Tropfteiles, insbesondere in konvergierenden Richtungen zum Grob-Ausguß geneigt.
  • Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch mindestens ein die Abfluß öffnung des Grob-Ausgusses abdeckendes Sieb od.dgl., das vorzugsweise in der Vertiefung des Grob-Ausgusses herausnehmbar angeordnet iat, so daß zu grobe Abfälle od.dgl. aufgefangen und durch Herausnehmen des Siebes anderweitig beseitigt werden können. Zusktglich oder statt dessen ist es aber auch denkbar im Grob-iusguß, von -insbesondere versenkt unterhalb/dessen Abfluß öffnung eine beispielsweise nach Art eines Reißwolfes ausgebildete Zerkleinerungsvorrichtung für Müll vorzusehen, so daß auch relativ grober Abfall über die Kanalisation abgeleitet werden kann.
  • Weist das Sieb eine der Form der Vertiefung angepasste, vorzugsweise napfartige Form auf, so hat es ein verhältnismäßig großes Aufnahmevolumen, wobei außerdem vermieden ist, daß zwischen dem Rand des Siebes und der Vertiefung Abfälle unmittelbar sur Abflußöffnung gelangen können.
  • Damit jedoch das Sieb beim Wischen des die Vertiefung umgebenden Randes nicht stört, reicht es höchstens bis an die Oberkante der Vertiefung, wobei es vorzugsweise gegenilber dieser Oberkante geringfügig zurEckstehk, wodurch auch die Gefahr von Verletzungen vermieden ist.
  • Bin sicharer Halt des Siebes bei leichter Herausnehmbarkeit ist gewährleistet, wenn es mit seinem unteren, vorzugsweise abgerundeten Rand auf der Innenfläche der Vertiefung des Grob-Ausgusses aufsitzt.
  • Das Abfließen des Wassers durch den Grob-Ausguß ist dadurch zu verbessern, daß der, vorzugsweise annähernd ebene Boden des Siebes im wesentlichen bertiBrungsSrei mit Abstand oberhalb des Bodens der Vertiefung des Grob-Ausgusses liegt, so daß auch bei eventuell in der Vertiefung befindlichen Abfällen, Resten cd.dgl. das Sieb in seine vorbestinmte Lage gebracht werden kann.
  • Vorteilhaft weist das Sieb eine Handhabe in Form vorzugsweise einer Finger-Griffmulde am Außenumfang auf, so daß es zum Herausnehmen leicht gegriffen und auch einfach getragen werden kann, ohne daß wesentlich in den Innenraum des Siebes gegriffen werden muß.
  • Das Sieb ist zweckmäßig ausschließlich am Boden mit vor-.zugsweise rasterartig verteilten Sieböffnungen versehen, so daß seine 'zlandungen nicht geschwächt sind. Der mit Sieböffnungen versehene Bereich des Siebes weist Jedoch zweckmäßig eine größere Fläche als die Abfluß öffnung des Grob-Ausgusses auf, so daß sich verhältnsmäßig große Durchströmquerschnitte ergeben und ein schr.elles Abfließen des Wassers durch das Sieb gewährleistet ist. Ferner kann dadurch erreicht werden, daß die Gesamtfläche der Sieböffnungen etwa gleich der Querschnittsfläche der Abflußöffnung'des Grob-Äusgusses ist und somit bei eingesetztem Sieb die Abfluß-Geschwindigkeit nicht beeinträchtigt wird, Der mit den Sieböffnungen versehene Bereich des Siebes kann annähernd kreisförmig, d.h. in der Grundform gleich wie die Abflußöffnung sein, wobei dieser Bereich bei eingesetztem Sieb achsgleich zur Abflußöffnung liegt: Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in'den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen annähernd maßstabgerecht dargestellt. s zeigen Fig. i eine erfindungsgemäße Spüle in Draufsicht in verkleinerter Darstellung; Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II -II in Fig. 1; Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung; Pig. 4 eine Draufsicht auf ein Sieb für den Grob-Ausguß der Spüle gemäß den Fig. 1 bis 3; Pig. 5 ein Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4; Pig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Sieb -in Draufsicht; Pig. 7 bis Fig.10 zwei weitere Ausführungsformen von Sieben in Darstellungen entsprechend den Fig. 4 und 5; Pig.11 bis Fig.14 zwei weitere Ausführungsformen von Spülen.
  • in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 und 2; Fig.15 ein Schnitt nach der Linie IV - XV in Fig. 19 in um 900 verdrehter vergrößerter Darstellung; Fig.16 eine weitere Ausführungsform einer Spüle in Iraufsicht; tig.17 ein Schnitt nach der Linie XVII - XVII in Fig. 16; Fig.18 bis Fig.2o Spülen gemäß den Fig. 1, 11 und 13, jedoch mit zusätzlichen Arbeitsplatten in verkleinerter Darstellung.
  • Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht eine erfindungsgemasse Spüle 1 im wesentlichen aus einem einzigen Bauteil, der beispielsweise durch Tiefziehen aus nicht-rostendem Stahlblech, Kunststoff oder einem anderen Werkstoff bestehen kann; es ist aber auch möglich die Spüle in anderer Weise herzustellen.
  • Die dargestellte Einbecken-Spüle weist ein im Grundriß annähernd quadratisches Spülbecken 2 auf, dessen Seitenkanten mit einem gegenüber ihrer Länge größeren, beispiels weise nahezu doppelt so großen Krdmmungsradius konvex nach außen gekrümmt sind und dessen Ecken mit einem demgegenüber kleineren Krümmungsradius abgerundet sind, wobei dieser Krümmungsradius etwa ein Viertel des Kantenmaßes des Spülbeckens 2 betragen kann und die Ecken tangential in die Außenkanten des Spülbeckens übergehen.
  • Das Kantenmaß des im Grundrißannähernd zentrisch symmetrischen Spülbeckens 2 ist kleine=ils die über die gesamte te Länge der Spüle durchgehend konstante Spülenbreite, wobei das beispielsweise 570 mm betragende Kantenmaß des Spülenbeckens 2 annähernd gleich dem o,85-fachen der Spüle lenbreite ist. Das Spülbecken 2 liegt mit Abstand benachbart zu einer Schmalkante 3 der Spüle 1 und hat von dieser Schmalkante 3 etwa den gleichen Abstand wie von der vorderen und/oder hinteren Längskante 5 bzw. 6 der Spüle .so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung ergibt.
  • Die annähernd vertikalen Wandungen 7 des Spülbeckens 2, die im Yertikalschnitt im wesentlichen über ihre ganze Höhe annähernd geradlinig verlaufen, konvergieren nach unten unter einem Winkel von wenigen Grad und gehen über eine etwa viertelkreisförmig abgerundete Übergangszone in den Beckenboden 8 über. Der Krümmungsradius dieser Übergangszone ist dabei an der Seite des Spülbeckens 2, zu welcher der Boden 8 unter einem Winkel von wenigen Grad abfällt, beispielsweise etwa um ein Drittel kleiner als an der gegenüberliegenden Seite, wobei der Krümmungsradius zur zuerst genannten Seite allmählich abnehmen kann und mindestens 20 mm beträgt. Durch die beschriebene Ausbildung ergibt sich außer einer hohen Festigkeit bei dünner Wandstärke ein leichtes Reinigen des Spülbeckens und eine schonende Aufnahme für die im Spülbecken zu behandelnden Gegenstände.
  • Benachbart zu der von der Schmalseite 3 weiter entfernt liegenden Seite weist der Beckenboden 8 eine in Draufsicht kreisrunde Abfluß öffnung 9 auf, welche von einem sich nach 0 unten unter einem Winkel von mehr als 90 verengenden kegelstumpfförmigen Rand 1o umgeben ist, der ausschließlich über die Unterseite des Beckenbodens 8 vorsteht und eine Höhe von nur etwa ein Zehntel des Durchmessers der Abflußöffnung 9 hat. Die Abflußöffnung 9 kann'durch die beschriebene Ausbildung der abgerundeten Ubergangszonen verhältnismäßig nahe benachbart zur zugehörigen Außenkante bzw.
  • Wandung 7 des Spülbeckens 2 vorgesehen sein, so daß die Abflußöffnung 9 praktisch nicht stört. Die an der tiefsten Stelle des Beckenbodens 8 vorgesehene Abfluß öffnung 9 liegt in der zur Vorder- bzw. Rückkante 5 bzw. 6 der Spüle 1 parallelen Mittelebene des Spülbeckens 2, so daß Wasser od.dgl. von allen Seiten nahezu gleich gut der Abfluß fflnung 9 zufließen kann. Am Rand 1o ist eine geeigneteArmatur mit Sieb od.dgl. zu befestigen, die auch ein Verschließen der Abfluß öffnung ermöglicht.
  • Das Spülbecken 2 ist auf einer Seite eines Armaturenfeldes 11 der Spüle 1 vorgesehen, auf dessen anderer Seite ein Tropfteil 12 liegt, welcher zur Erzielung einer ausgewogenen Gestaltung annähernd gleichen Grundriß wie .das Spülbecken 2 hat, so daß die Spüle 1 bezüglich der Abmessungen annähernd symmetrisch zu der zu ihrer Lä-agæichtung rechtwinkligen Mittelebene ausgebildet ist. Der Droplteil 12 weist eine Abtropfplatte 13 auf, die mit rasterartig verteilten noppenförmigen Erhöhungen 14 versehen ist, welche über die Abstellfläche 15 der Abtropfplatte 13 nach oben vorstehen. Die annähernd waagerechte Abstellfläche 15 ist durch die Oberflächen einer Mehrzahl von Erhebungen 16 gebildet, die die gegenüber ihnen im Grundriß kleineren Erhöhungen 14 aufweisen und zwischen deten vertiefte Ablaufkan-äle 18 vorgesehen sind, welche zu einem Abfluß Neigung aufweisen. Die Oberflächen der Erhebungen 16 sind benachbart es den Erhöhungen 14 im wesentlichen eben, wobei vorzugsweise diese Oberflächen 15 sämtlichffl Brhebungen 16 in einer gemeinsamen Ebene liegen, so daß ein sicheres und rutschfreies Abstellen von Geschirr od.dgl. gewährleistet ist. Die Erhebungen 16 sind rippen- bzw. sickenförmig ausgebildet.und liegen vorzugsweise parallel zueinander, wodurch eine wesentliche Versteifung des Tropfteiles 12 und damit der Spüle erreicht sowie ein leichtes AbfliBen von Tropfwasser od.dgl. sichergestellt wird. Der Abstand zwischen benachbarten Erhebungen ist zur Erzielung einer möglichst großen Abstellfläche höchstens etwa so groß wie ihre Breite, insbesondere kleiner. Ferner gehen die Erhebungen zu diesem Zweck annähernd über die gesamte, in ihrer Längsrichtung gemessene Erstreckung der Abropfplatte 13 ununterbrochen durch Um einen günstigen und schnellen Abfluß von Wasser od.dgl.
  • zu gewährleisten, liegen die Erhebungen 16 etwa parallel zur Vorder- bzw. REck-kante 5 bzw. 6 der Spüle bzw. rechtwinklig zu der zur Abtropfplatte benachbarten Außenkanten, des Spülbeckens 2. Um Geschirr od.dgl. ohne besondere Sorgfalt möglichst rutschsicher abstellen zu können, weist Jede Erhebung 16 mehrere, vorzugsweise annähernd gleichmäßig über ihre Länge verteilte Erhöhungen 14 auf.
  • Jede Erhöhung 14 ist im wesentlichen über den ganzen Umfang von der jeweils zugehörigen Erhebung umgeben, wobei vorzugsweise der Durchmesser der im Grundriß kreisrunden Erhöhungen 14 kleiner als die Breite der Erhebungen 16 ist und die-Erhöhungen 14 jeweils symmetrisch zu der zur Längsrichtung parallelen Mittelebene der zugehörigen Erhebung 16 liegen. Auch die Oberflächen 19 der Erhöhungen 14 können im wesentlichen in einer gemeinsamen, vorzugsweise waagerechten ebene liegen, so daß unmittelbar auf diesen Oberflächen 19 Geschirr od.dgl. sicher abgestellt werden kann, ohne auf der Abstellfläche 15 aufzusitzen.
  • Zur Verbesserung der Standfestigkeit des Geschirres od.dgl sind die Oberflächen der erhöhungen im wesentlichen eben.
  • Das Reinigen des Tropiteiles 12 wird durch die beschriebene Ausbildung praktisch nicht beeinträchtigt, da die Oberflächen 19 der Erhöhungen 14 kreisrund sind und die Erhöhungen 14 schräge Ränder 20 aufweisen bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Die Höhe der Erhöhungen 14 ist wesentlich kleiner als ihr Durchmesser von beispielsweise etwa 22 mm und beträgt zweckmäßig nur etwa 2 mm, so daß einerseits eine sichere Abstützung von Geschirr.
  • gegen Verrutschen und andererseits ein leichtes Reinigen gewährleistet sind. Die Höhe der Erhöhungen 14 kann nahezu gleich der Höhe der Erhebungen 16 gewählt werden, ist jedoch zweckmäßig gegenüber deren größter Höhe geringfügig kleiner. Eine weitere Verbesserung der beschriebenen Wirkung wird erreicht, wenn der lichte Abstand zwischen benachbarten Erhöhungen 14 größer als ihr Durchmesser od.
  • - dgl. ist; es ist auch denkbar, die Erhöhungen 14 im Grundriß nicht kreisrund, sondern anders, beispielsweise epitrochoidenförmig oder ähnlich wie das Spülbecken 2 auszubilden. Da die Erhöhungen 14 ausschließlich in Rasterzeilen und annähernd rechtwinklig dazu liegender. Rasterspalten und nicht in versetzter Anordnung zueinander vorgesehen sind, ergibt sich ein sicherer Stand 2uch.verhältnismäßig schlecht stehender Geschirrteile od.dgl.; die Rasterzeilen und Rasterspalten liegen parallel bzw. rechtwinklig zu den Erhebungen 16 bzw. zu deren Längsrichtung.
  • Die Ablaufkanale 18, die ebenso wie die Erhebungen 16 konstante Breite aufweisen, sind zu einem Rand der Abtropfplatte 13 unter einem Winkel von wenigen Grad geneigt, derart, daß die Höhe der Erhebungen 16 zu diesem Rand konstant zunimmt und beispielsweise benachbart zu diesem Rand etwa 3 mm beträgt. Die tiefste Stelle der Ablaufkanäle 18 liegt dabei an der zum Spülbecken 2 benachbarten Randseite der Abtropfplatte 13, so daß Wasser od.dgl. vom Abtropfteil 12 nur in Richtung zum Spülbecken 2 abfließen kann.
  • Die im Grundriß annähernd quadratische Abtropfplatte 15 weist in Draufsicht annähernd gleiche Grundform wie das Spülbecken 2, d.h. nach außen konvex gekrümmte Außenkanten und abgerundete Ecken auf, wobei sie etwa die gleiche Grundfläche wie das Spülbecken 2 hat und symmetrisch ' zu dessen zur Vorder- bzw. Rückkante 5 bzw. 6 parallelen Mittelebene liegt. Durch diese Ausbildung ist es zweckmäßig1 wenn die Erhebungen 16, die alle ebenso wie die Ablaufkanäle 18 gleiche Breite haben, in der Länge zur Vorder- und Rückkante 5, 6 der Spüle 1 entsprechend der Borm der Abtropfplatte 13 -abnehmen. Die Länge der in Draufsicht annähernd länglich rechteckigen bzw. streifenförmigen Erhebungen 16 ist nahezu gleich dem Kantenmaß der Abtropfplatte 13 bzw. demgegenüber nur um so viel kleiner, daß die Enden 21 der Erhebungen 16 geringfügig gegenüber den quer zu ihnen liegenden Außenkanten der Abtropfplatte 13 zurückstehen', wobei die Abtropfplatte 13 in Draufsicht symmetrisch zu ihrer zur Längsrichtung der Spüle rechtwinkligen Mittelebene ausgebildet ist und in dieser Mittel-ebene eine Spalte von Erhöhungen 14 liegt. Die benachbart zu den Enden der Erhebungen 16 vorgesehenen Erhöhungen 14 haben Jeweils einen Abstand von diesen Enden 21, der nahezu mindestens so groß wie der Durchmesser der Erhöhungen 14 ist.
  • Zur weiteren Erleichterung der Reinigung des Tropfteiles pind die Ränder 22 der Erhebungen t6 schräg vorgesehen, derart, daß die Ränder 22 jeder Erhebung 16 in Querschnitt gemäß den Fig. 2 und 3 nach oben konvergieren. Der Winkel zwischen sich gegenüberliegenden Rändern 22 beträgt zweckmäßig etwa 900, wie das auchfur den Rand 20 der jeweiligen Erhöhung 14 vorgesehen sein kann. Die Ränder 20 der Erhöhungen 14 gehen abgerundet in die Oberseiten der Erhebungen 16 und in die Oberflächen 19 über, wahrend die Ränder 22 abgerundet in die Abtropfplatte 13 und die Dberseiten der Erhebungen 16 übergehen. Beim dargestellten Ausfuhrung beispiel ist die Breite der OberseitejMer Erhebung 16 gleich der Breite mindestens eines benachbarten Ablaufkanales 18. Die Bodenflächen der Ablaufkanäle 18 sind im esentlichen über deren ganze Länge und Breite durchgehend eben, wobei die Bodenflächen aller Ablaufkanäle 18 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen können, so daß auch sie in vorteilhafter reise als Auflageflächen für entsprechend gestaltetes Geschirr od.dgl. geeignet sind. Die Enden 21 der Erhebungen 16 können entweder wie dargestellt rechtwinklig zur iängsrichtiing der Spüle liegen und annähernd viertelkreisförmig in die Längskanten der Erhebungen 16 übergehen oder sie können in Draufsicht gemäß Fig. 1 annähernd halbkreisförmig abgerundet sein; in-beiden Fällen ergibt sich eine trichterartige Breite rung der Enden der Ablaufkanäle 18 und dadurch ein noch besserer Abfluß des Wassers. Dieser Abfluß sowie die Reinigungsmöglichkeiten des Tropfteiles 12 werden noch dadurch-wesentlich verbessert, daß die Bodenflächen der Ablaufkanäle 18 etwa in der Ebene der Oberfläche der Übrigen Abtropfplatte 13 liegen. Der Abstand der beiden äußersten Erhebungen 16 von den etwa parallel zu ih-nen liegen- .den Außenkanten der Abtropfplatte 13 ist kleiner als ihre Breite, so daß sowohl die Oberflächen 19 als auch die Oberflächen 15 nahezu über die gesamte Fläche der Abtropfplatte 13 etwa gleichmäßig verteilt sind.
  • Der in der Mitte zwischen dem Spülbecken 2 und dem Tropfteil 12 liegende Armaturenteil 11, der sich in einer zur-Längsrichtung der Spüle etwa rechtwinkligen streifenförmigen Zone erstreckt, hat vom Spülbecken 2 bzw. von der Abtropfplatte 13 Jeweils einen Abstand, der etwa gleich dem Abstand des Spülbeckens 2 von der Schmalkante 3 und/ oder den Kanten 5, 6 bzw. etwa gleich dem Abstand der Abtropfplatte 13 von der Schmalkante 4 und /oder den Kanten 5, 6 ist. In dieser streifenförmigen Zone ist ein Grob-Ausguß 23 vorgesehen, der eine Vertiefung 24 in Form eines kleinen Beckens und an dessen Boden eine Abflußöffnung 25 aufweist, welche zweckmäßig gleich groß wie oder größer als die nbflußoffnung 9 ausgebildet und durch einen gleichen Rand umgeben ist, welcher sich nach Art eines ringförmigen Kegelstumpfes vom Boden der Vertiefun 24 ausschließlich nach unten erstreckt, jedoch wesentlich höher als der Rand ?o liegt. Die Tiefe Spülbeckens känn beispielsweise etwa 150 mm betragen, während die Tiefe der Vertiefung 24 nur 40 mm, d.h. weniger als ein Drittel und mehr als ein Viertel der Tiefe des Spülbeckens beträgt.
  • Die Vertiefung 24, die beim dargestellten Grundriß im wesentlichen quadratisch ist, ist ebenso wie das Spülbecken 2 wenigstens in Draufsicht im wesentlich sytnmetrisch zu ihrer vertikalen Mittelachse ausgebildet, kann jedoch auch eine andere, beispielsweise länglich rechteckige Form haben. Die Außenkanten der Vertiefung 24, deren Kantenmaß mit etwa 124 mm nur annähernd dem o,35-fachen des tantenmaßes des Spülbeckens 2 entspricht, sind im wesentlichen geradlinig und gehen über viertelkreisförmig abgerundete Ecken ineinander über, wobei der Fwümmungsradiua dieser Ecken etwa ein Viertel des Kantenmaßes der Vertiefung 24 entspricht. Die Abflußöffnung 25 bzw, der für diese im Boden der Vertiefung vorgesehene- Durchbruch weist einen Durchmesser auf, der größer als die Hälfte des Kantenmaßes der Vertiefung 24 ist, so daß nahezu der ganze Boden der Vertiefung 24 von der Abfluß öffnung eingen-ommen wird und der Boden unmittelbar von der Abflußöffnung ansteigt.
  • Die annähernd vertikalen Wandungen 25 der Vertiefung 24 gehen über viertelkreisförmig abgerundete Übergangs zonen in den Boden Uber, wobei der Erümmungsradius dieser ffbergangszonen etwa gleich der Hälfte der Tiefe der Vertiefung 24 ist, derart, daß die Vertiefung 24 in der unteren Hälfte ihrer Tiefe nach unten trichterartig verengt in die Abflußöffnung übergeht. Im oberen Bereich gehen die Wandungen 26, die oberhalb der abgerundeten Ubergangszonen unter einem Winkel von wenigen Grad zueinander verlaufen, über abgerundete Abschnitte 28 in die benachbarten Teile der Spüle 1 über. Der Krümmungsradius dieser Abschnitte 28 beträgt etwa ein Achtel der Tiefe der Vertiefung 24.
  • Die Spüle 1 weist eine sich annähernd über ihre ganze Länge und ihre ganze Breite ununterbrochen bzw. zusammen hängend erstreckende Grundplatte auf, über welche das Spülbecken 2 und die Vertiefung 24 nach unten sowie die Abtropfplatte 13 nach oben vorstehen und welche nahezu in einer einzigen Ebene liegt. Diese Grundplatte bildet im Bereich des Spülbeckens 2 ein an der Außenseite annäherud quadratisch begrenztes Feld, dessen Erstreckung in Längsrichtung der Spüle zweckmäßig geringfügig größer als in Breitenrichtung ist. Auch im Bereich des tropttailes 12 bildet die Grundplatte ein an der Außenseite annähemd quadratisch begrenztes Feld, dessen Erstreckung in Längsrichtung der Spüle ebenfalls geringfügig größer als in Breitenrichtung sein kann und das zweckmäßig gleiche Grundform und Größe wie das Feld in Bereich des Spülbekkens 2 aufweist. In Draufsicht umgibt die Grundplatte du Spülbecken 2 ringartig, wobei seine kleinste Ringbreite mit etwa 11 mm annähernd einem Yierunddreißigstel des Kantenmaßes des Spülbeckens 2 entspricht, derart, daß das Spülbecken 2 über den ganzen Umiang ununterbrochen von der Grundplatte umgeben ist. Entsprechend ist die Abtropfplatte 13 ringartig ununterbrochen von der Grundplatte umgeben, wobei die kleinste Ringbreite annähernd gleich der im Bereich des Spülbeckens 2 ist.
  • Das Spülbecken 2, die Abtropfplatte 13 und das Armaturen bzw. Installationsfeld 11 sind von einer Schwallrandwulst 29 umgeben, welche unmittelbar benachbart zu den Wanten 3 bis 6 der Spüle liegt und nahezu ununterbrochen rechteckig ringartig ausgebildet ist, derart, daß die Längsabschnitte/der Schwallrandwulst 29 in Längsrichtung u ihre Querapschnitte in Breitenrichtung der Spüle liegen. Die Schwallrandwulst 29 ist im Querschnitt annähernd trapezförmig, derart, daß ihre etwa ebene Oberseite 3o mit 12 mm Breite annähernd weich breit wie die Grundplatte in ihrem schmalsten Bereich ist. Die Oberseite 30 der Randwulst 29 liegt durchgehend in einer einzigen horizontalen fibene, welche die höchste Ebene der Spüle 1 ist und etwa zwischen .6 und 8 na oberhalb der Grundplatte liegt. Der Flankenwinkel dèr Schwallrandwulst 29 beträgt zweckmäßig ebenfalls etwa 900, wobei jedoch die innere Flanke 3t etwa um das doppelte Höher als die äußere Flanke 92 ist. Die äußere flanke 32 geht in einen nach außen abgewinkelten Rand steg 33 Weber, der etwa in der Mitte zwischen der Oberseite 30 der Schwallrandwulst 29 und der Grundplatte in einer horizontalen Ebene liegt und un die Spüle 1 ununterbrochen durchgeht. Der Randsteg 33 dient zur Auflage und AbstUtsung der Spüle 1 auf der Deckplatte eines Xüchenmöbels od.
  • dgl., das mit einem geeigneten.Ausschnitt für die Aufnahne der Spüle versehen ist. In montiertem Zustand steht somit die Spüle 1 über die Oberseite der Deckplatte nur etwa um die Hälfte der Höhe der Sch,vallrandwulst 29 vor, wobei diese Höhe nur etwa 2,5 mm beträgt. Die Breite des Randsteges 33 ist mit etwa 3,5 mm wesentlich kleinerils die Breite der Oberseite 3o der Schwallrandwulst 29, -so daß die Schwallrandwulst 29 unmittelbar benachbart zu den Außenkanten der Spüle 1 liegt, welche durch die Außenkante des Randsteges 33 gebildet ist. Im Bereich ihrer Ecken ist die Schwallrandwulst 29 viertel)creisförmig mit einem mitt-leren Radius abgerundet, der etwa gleich dem zwei bis dreifachen der Breite der Oberseite der Schwallrandwulst ist. Da die Schwallra@@dwulst 29 die Grundplatte ununterbrochen umgibt und die Grundplatte bis unmittelbar an die Schwallrandwulst reicht, bietet die Schwallrandwulst einen guten Schutz gegen Überlaufen von Wasser über den Rand der Spüle.
  • Im Bereich des Mittelfeldes 11 sind in Querrichtung der Spüle beiderseits des Grob-Ausgusses 23 bzw. der Vertiefung 24 zwei bankartige Konsolen 34, 35 vorgesehen, die annähernd symmetrisch zu der zur Längsrichtung der Spüle parallelen vertikalen Mittelebene der Spüle ausgebildet und in Draufsicht annähernd rechteckig bzw. quadratisch sind, derart, daß ihre Erstreckung in Querrichtung der Spüle geringfügig größer als ihre Erstreckung in Längsrichtung der Spüle ist. Diese Erstreckung der konsolen 34, 35 in Längsrichtung der Spüle ist nur geringfügig Ebener als ei Dritte@ (des Kantenmaß@s Spülbeckens 2 bzw. der Abtropfplatte 13 bzw. annähernd gleich der entsprechenden Erstreckung der Yertiefung 24, derart, daß die zur Längsrichtung der Spüle rechtwinkligen Seitenkanten der Konsolen 34, 35 miteinander sowie mit den entsprechenden Außenkanten der Vertiefung 24 fluchten. Die etwa in Längsrichtung der Spüle liegenden und deren Längsmittelebene zugekehrten Kanten der Konsolen 34, 35 liegen mit einem Abstand von den zu ihnen benachbarten und parallelen Außenkanten der Vertiefung 24, der etwa gleich der kleinsten Ringbreite der Grundplatte im Bereich des Spülbeckens 2 bzw. im Bereich der Abtropfplatte 13 ist, so daß die Vertiefung 24 ebenfalls über den Umfang ununterbrochen und annähernd ringartig von der Grunc platte umgeben ist. Der Abstand der Vertiefung 24 von dem Spülbecken 2 bzw.. der Abtropfplatte 13 ist demgegenüber nahezu um das doppelte größer. Die Ecken der Konsolen 34, 35 sind viertelkreisförmig mit einem Radius abgerundet, der mit 30 mm etwa dem Radius der abgerundeten Ecken der Yertiefung 24 entspricht. Jede Konsole 34 bzw. 35 reicht unmittelbar bis zum zugehörigen Längsabschnitt der Schwallrandwulst 29, so daß Jede Konsole 34, S5 nur an drei Seiten von der Grundplatte umgeben ist. In diesen Längsabschnitt der Schwallrandwulst 29 gehen die Seitenkanten der .jeweiligen Konsole 34 bzw. 35 über viertelBreisförmig abgerundete Abschnitte über, deren Radius etwa gleich dem der abgerundeten Ecken der Schwallrandwulst 29 im Bereich von deren Innenkante ist. Jede Konsole 34 bzw. 35 weist einen geneigten Rand 36 auf, dessen Flankenwinkel etwa gleich dem der inneren Flanke 31 der Schwallrandwulst 29 ist und der im wesentlichen ununterbrochen in diese Flanke 31 übergeht.
  • Die Oberseite der benachbart zur Rückkante 6 der Spüle 1 liegenden Konsole 34 ist zweckmäßig über deren ganze Flächenerstreckung im wesentlichen ununterbrochen eben, wobei sie in einer horizontalen Ebene liegen oder zum Grob-Ausguß 23 geringfügig abfallen kann. Diese Konsole 34 bildet eine Armaturen-Konsole, die in Form eines ausgeprägten Vorsprunges einteilig mit dem durch die Grundplatte gebildeten Beckenrand des Spülbeckens 2 und dem entsprechendens die Abtropfplatte 13 umgebenden Rand ausgebildet ist und unmittelbar in diesen Rand übergeht. Da die Konsole 34 benachbart zu einem seitlichen Abschnitt des Beckenrandes und vorzugsweise im Bereich des hinteren Endes dieses Abschnittes liegt, stören die an ihr befestigten Armaturen, beispielsweise ein Wasserhahn und/oder eine Betåtigungsvorrichtung zum Verschließen der Abflußöfinung 9 in keiner Weise, wobei die Armaturen leicht zugänglich sind.
  • Die Oberseite der Konsole 34, die in gleicher Höhe wie die Oberseite 3o der Schwallrandwulst 29 liegen kann, ist zweckmäßig gegenüber dieser Oberseite 30 geringfügig, beispielsweise um etwa a 1 mm nach unten versetzt, so daß eventuell auf ihr befindliche Flüssigkeit mit Sicherheit nicht nach außen über die Schwallrandwulst 29 abfließt, sondern nur in Richtung zum Spülbecken 2 bzw. zum Grob-tusguß 23 abgeführt werden kann. Die zur Schwallrandwulst 29 benachbarte Kante der Konsole 34 ist dabei nach Art einer Abkröpfung ausgebildet, welche mit der inneren Längskante des zugehörigen Längs abschnittes der Schallrandwulst 29 fluchtet.
  • Wie Fig. 1 ferner zeigt, weist die Konsole 34 mindestens ein einteilig mit ihr ausgebildetes und am Rand 57 über Sollbruchzonen gehaltertes Verschluß stück 38 bzw. 39 auf, welches eine Montageöffnung für die Armatur verschließt.
  • Die Sollbruchzonen sind durch linienförmige Verbindungsstege mit gegenüber den benachbarten Zonen geringerer Materialdicke gebildet, deren Oberfläche an der Oberseite der Konsole 34 ununterbrochen in die Oberfläche der benachbarten Zonen übergeht, so daß bei verschlossener lwIontage öffnung eine ununterbrochen glatt durchgehende Oberfläche der Konsole 34 gewährleistet ist. Die Montageöffnung bzw. die Montage öffnungen liegen in einer gemeinsamen, zur Längsrichtung der Spüle re.-chtwinkligen Ebene, die in der Mitte der Breite der Konsole 34 vorgesehen ist.
  • Die mit dem Verschlußstück 38 verschlossene Montageöffnung liegt unmittelbar benachbart zur Schwallrandwulst 29 und dient zur Befestigung eines lßlasserhahns, dessen nach unten gerichtete Abflußöffnung etwa um die Achse der zugehörigen Montageöffnung auf einem Bogen .40 geschwenkt werden kann, der über den Grob-Ausguß 23 bzw. dessen Abflußöffnung sowie über das Spülbecken 2 und/oder die Abtropfplatte 13 führt. Zweckmäßig ist der Bogen 40 so gewählt, da*tein Radius geringfügig größer als der Abstand zwischen der Schwenkachse und der Mittelachse der Abfluß öffnung des Grob-Ausgusses 23 ist, so daß er auch in den Bereich der Abflußöffnung 9 des Spülbeckens 2 führt und das aus dem Wasserhahn fließende Wasser praktisch unmittelbar in die Abflußöffnung 9 gelangen kann. Die andere, mit dem Verschlußstück 39 verschlossene Montageöffnung liegt unmittelbar benachbart zu der der Längsmittelebene der Spüle zugekehrten Endkante der Konsole 34.
  • Die beispielsweise kreisrunde Montageöffnung, deren Durch messer etwa gleich der Hälfte der Breite der Konsole 34 oder kleiner sein kann, kann auch unverschlossen als offener vorgefertigter Durchbruch ausgebildet sein, was insbesondere bezüglich der Montageöffnung für den Wasserhahn zweckmäßig ist. Im Falle einer verschlossenen Ausbildung der Montageöffnung werden die Sollbruchzonen zweckmäßig in Form kerbenartiger Vertiefungen an der Unterseite der die Spüle bildenden Platte ausgebildet, wobei die kerbenartige Vertiefung um die Montageöffnung ununterbrochen durchgehend sein kann oder in Form von um die Montageöffnung hintereinander liegenden Einzelabschnitten ausgebildet ist, deren einander zugekehrte Enden unmittelbar benachbart zueinander liegen. Zum offenen der Montageöffnung braucht lediglich das zugehörige Verschluß stück 38 bzw. 39 quer zur Ebene der Spüle einer entsprechenden Berastung ausgesetzt werden, wodurch die Sollbruchzonen reißen, so daß zum Öffnan der tIontagedffnungen keine besonderen Werkzeuge wie Schnitt- oder Bohrwerkzeuge erforderlich sind, sondern das Verschlußstück 38 bzw. 39 lediglich herausgebrochen werden muß.
  • Die zur vorderen Längskante 5 benachbarte Konsole 35 reicht ebenfalls annähernd bis zum zugehörigen Längsabschnitt der Schwallrandwulst 29, derart, daß auch sie nur an drei Seiten von Grundplatte umgeben ist, wobei ihre Oberseite zweckmäßig in gleicher Höhe wie die Oberseite der Konsole 34 liegt bzw. gegenüber der Oberseite 30 der Schwallrandwulst 29 geringfügig nach unten zurückversetzt ist. Die zur Schwallrandwulst 29 benachbarte Kante der Konsole 35 fluchtet etwa mit der Innenkante des zugehörigen Längsabschnittes der Schwallrandwulst 29 und ist nach Art einer Abkröpfung ausgebildet, welche wie im Falz der Konsole 54 unmittelbar in die Oberseite 3o der Schwallrandwulst 29 übergeht. Die Konsole 95 dient als Ablage od.dgl. und kann beispielsweise mit einer Vertiefung für die Ablage von Seife od.dgl. versehen sein, wobei diese Vertiefung gegenüber dem Rand 41 der Konsole 35 zurücksteht.
  • Zwischen dem Spülbecken 2 und der Vertiefung 24 bildet die Grundplatte der Spüle einen gegenüber der Schwallrandwulst 29 und den Konsolen 35, 34 vertieften Sberlaufdurchlaß 42,dessen Erstreckung in Querrichtung der Spüle mindestena-so groß wie die entsprechende Erstreckungder Vertiefung 24 ist und der an der tiefsten Stelle der Grundplatte liegt. Einen entsprechenden Ablauf-durchlaß 43 bildet die Grundplatte zwischen der Abtropfplatte 13 und der Vertiefung 24, wobei dieser Ablaufdurchlaß 43 zweckmäßig gleich wie der Überlaufdurchlaß 42 ausgebildet ist und in gleicher Höhe wie dieser liegt; die beiden Durchlässe können.jeweils eben ausgebildet bzw. horizontal vorgesehen sein und in einer gemeinsamen Ebene liegen. Zwischen der Jeweiligen Konsole 34 bzw. 35 und der Vertiefung 24 des Grob-Ausgusses 23 bildet die Grundplatte jeweils eine streifenförmige vertiefte Zone 44, die eine ununterbrochene Verbindung zwischen den beiden Durchlässen 42, 43 bzw. zwischen den beiden im Bereich des Spülbeckens 2 und des Tropfteiles 12 vorgesehenen ringartigen Feldern der Grundplatte herstellt und zweckmäßig etwa horizontal bzw. in derselben Ebene wie der Durchlaß 42 bzw. 43 liegt.
  • Die Grundplatte steigt von dem jeweiligen Durchlaß 42 bzw.
  • 43 bzw. von dem Grob-Ausguß 23 zur jeweils zugehörigen Schmalkante 3 bzw. 4 der Spüle geringfügig an, so daß auf der Grundplatte befindliche Flüssigkeit durch die Neigung der Grundplatte dem Spülbecken 2 bzw. dem Grob-Ausguß 23 zugeführt wird. Die Neigung der Grundplatte kann im Bereich des Spülbeckens 2 lediglich in Längsrichtung der Spüle . zum Grob-Ausguß oder aber um das Spülbecken 2 annähernd radial etwa zu dessen Zentrum gerichtet sein. Im Bereich des Tropfteiles 12 ist die Neigung der Grundplatte an der vom Grob-Ausguß 23 abgekehrten Seite der Abtropfplatte 13 zweckmäßig von der Längsmittelebene der Spüle nach außen in Richtung zu deren Längskanten, an der dem Grob-Ausguß 23 zugekehrten Seite der Abtropfpatte 13 entgegengesetzt zur Längsinittelebene der Spüle bzw. zum Grob-Ausguß 23 und im Bereich der zu den Längskanten benachbarten Seiten der Abtropfplatte 13 in Längsrichtung der Spüle zum Grob-Ausguß 23 vorgesehen, so daß ~auf dem Kopfteil 12 befindliche Flüssigkeit, nach dem sie von der Abtropfplatte 13 abgeflossen ist um die Abtropfplatte zum Grob-Ausguß 23 abgeführt wird. Durch die abgerundeten Ecken. der Vertiefung 24 und der Konsolen 34, 35 sind die Enden der Zonen 44 tricberartig zum Spülbecken 2 bzw. zum Tropfteil 12 erweitert, so daß die zufließende Blüssig-LJ-en keit gut aufgenommen/und dadurch schnell in den Grob-Ausguß 23 bzw. das Spülbecken 2 abfließen kann. Das Spülbekken 2 und die Wandungen 26 der Vertiefung 24 erstrecken sich von der Grundplatte ausschließlich nach unten, wobei das Spülbecken 2 durch einen gesonderten Körper gebildet sein kann, der durch eine Schweißverbindung od.dgl. im Bereich des oberen Randes 45 des Spülbeckens an der Grundplatte befestigt ist. Dieser obere Rand 45 ist zweckmäßig ebenso wie der Übergang 28 im Querschnitt abgerundet.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann die Oberseite 30 der Schwallrandwulst 29 etwa in Höhe der Oberseiten 19 der Erhöhungen 14 liegen. Zweckmäßig jedoch ist die Oberseite 30 der Schwallrandwulst 29 demgegenüber etwa um die Höhe der Erhöhungen 14 bzw. die Höhe der Erhebungen 16 höher vorgesehen, derart, daß die Oberseite 30 etwa um 3 mm höher als die Oberseiten 19 liegt; dadurch ist vermieden, daß Geschirr od.
  • dgl., das auf der Abtropfplatte 13 abgestellt ist, über die Schwallrandwulst 29 von der Spüle rutschen kann.
  • Die Abtropfplatte 13 liegt gegenüber den sie umgebenden Zonen- der Grundplatte geringfügig, beispielsweise um etwa o,5 bis 1 mm höher, wobei sie über einen nach Art einer Abkröpfung ausgebildeten Rand 46 unmittelbar in die Grundplatte übergeht. Die tiste Stelle der AblauSkanäle 18 liegt im Bereich des Randes des Grob-Ausgusses 23 bzw.
  • am Ablaufdurchlaß 43. Der mittlere Ablaufkanal 18 liegt in -der Längsmittelebene der Spüle bzw. in der zugehörigen Mittelebene des Grob-Ausgusses 23. In Fig. 3 ist die Spüle in natürlicher Größe dargestellt.
  • Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann für den Grob-Ausguß 23 ein Sieb 47 vorgesehen sein, das durch'einen dUnnwandigen, napfartigen Körper aus nicht-rostendem Stahl, gunststoff od.dgl. gebildet ist und in Draufsicht nahezu gleiche Form wie die Vertiefung 24 hat, derart, daß es in die Vertiefung eingesetzt werden kann und dabei annahernd bis an dessen Wandungen 26 reicht. Die aufrechten Wandungen 48 des Siebes 47 sind an dessen Oberkante 49 nach außen gekrümmt und liegen unterhalb der Oberkante der Vertiefung 24 bzw. geringfügig unterhalb der Grundplatte der Spüle, wobei sie annahernd spielfrei an den Wandungen 26 der Vertiefung 24 anstoßen. Die Wandungen 48 des Siebes 47 gehen über teilkreisförmig abgerundete Abschnitte 51 in den Boden 50 des Siebes über, der annähernd horizontal ausgebildet und mit Sieböffnungen 52 versehen ist.
  • Die Ausbildung ist so vorgesehen, daß das Sieb 47 mit den Übergang 51 zwischen den Wandungen 48 und den Boden 50 auf dem abgerundeten Übergang der Wandungen 26 in den Boden der Vertiefung 24 aufsitzt, so daß ein sicherer Halt des Siebes 47 gewährleistet ist. In eingesetztem Zustand liegt der Boden 50 des Siebes mit einem Abstand von wenigen Millimetern oberhalb des Bodens der Vertiefung 24 bzw.
  • oberhalb von deren Abfluß öffnung, so daß auch eventuell durch die Sieböffnungen 52 durchtretende Feststoffe nicht zu einem Verstopfen der Abflußöffnung f\fren können.
  • Das Sieb 47 ist mit einer Handhabe 53 in Form einer Griffmulde für den Eingriff mit einem Finger versehen. Die sich über die ganze Höhe des Siebes 47 erstreckende Handhabe 53 ist in der Mitte der Länge einer Außenkante des Siebes vorgesehen und in Draufsicht annahernd trapezförmig mit abgerundeten Ecken, wobei ihre Bodenfläche nahezu vertikal vorgesehen sein kann.
  • Die Sieböffnungen 52 sind sternartig bzw. in mehreren konzentrischen tränzen um das Zentrum des Bodens So des Siebes vorgesehen, wobei sich das Feld, in welchem die Sieböffnungen 52 liegen, annähernd bis zum abgerundeten bergang 51 erstreckt und geringfügig größer als die Abflußöffnung des Grob-Ausgusses 23 ist.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist die Handhabe 53a durch eine in Draufsicht teilkreisförmige Mulde mit einem Bogenwinkel von weniger als 1800 gebildet, sie so daß(weniger Raum als bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 beansprucht. Während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 die Wandungen 48 des Siebes 47 annähernd über dessen ganze Höhe glatt durchgehen, sind die Wandungen 48b bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 etwa in der Hälfte der Höhe des Siebes o7b abgesetzt, derart, daß das Sieb 47b im unten Bereich enger als im oberen Bereich ist und auch bei sehr dünner Wandstärke eine hohe Festigkeit hat. Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, muß das Sieb nicht unbedingt mit einer Handhabe versehen sein, da es zum Herausnehmen auch von innen gegriffen werden kann.Das Sieb 47c gemäß den Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 7 und 8 im wesentlichen lediglich dadurch, daß seine Wandungen 48c annähernd über die ganze Siebhöhe ununterbrochen glatt durchgehen. Bei den Ausführungsfor:nen gemäß den Fig. 7 bis lo reichen die SSeböffnungen 52b bzw. 52c bis in den Bereich des abgerundeten Überganges 51b bzw. 51-c, derart, daß der Durchmesser des Feldes, in welchem die Sieböffnungen vorgesehen sind, annähernd gleich dem Kantenmaß des Siebes ist.
  • Die Bezugszeichen der Fig. 11 und 12 entsprechen im weseitlichen denen der Fig. 1 bis 3, sind jedoch durch den Index d ergänzt. Bei der Ausführungsforin nach den Pig.ll und 12 weist die Spüle 1d zwei im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildete Spülbecken 2d auf, d.h., daß gegenüber der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 statt des Tropfteiles ebenfalls ein Spülbecken 2d vorgesehen ist.
  • Die Abflußöffnung 9d dieses weiteren Spülbeckens 2d liegt ebenfalls im Bereich von dessen dem Grob-Ausguß 23d zugekehrten Seite, wobei die Abflußöffnungen 9d beider Spülbecken 2d gleiche Abstände von der Abflußcffnung 25d des Grob-Ausgusses 23d haben und mit dieser Abfluß öffnung in einer gemeinsamen, zur Längsrichtung der Spüle parallelen Ebene liegen, so daß alle Abflußöffnungen auf einfache Weise mit einem einzigen Anschlußstück an die Kanalisation angeschlossen werden können. Der die weitere Spüle 2d umgebende Teil der Grundplatte ist so wie anhand der Fig. 1 bis 3 bezüglich des Tropfteiles 12 beschrieben ausgebildet.
  • Die Bezugszeichen der Fig. 13 bis 15 sind ebenfalls gleich denen der Fig. 1 bis 3, jedoch durch den Index "e ergänzt, Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 13 bis 15 ist kein kopfteil, sondern nur ein einziges Spülbecken 2e vorgesehen, benachbart zu dem das Armaturen- bzw. Installationsfeld 11e liegt, das unmittelbar benachbart zu einer Schmalseite 4e der Spüle le vorgesehen ist. Auch bei dieser Ausfuhrungsform ist die Vertiefung des Grob-Ausgusses 23e an allen vier Seiten von der vertieft liegenden Grundplatte bzw. von deren streifenförmigen AbschnOten umgeben, so daß sich ein günstiger Abfluß von Flüssigkeit ergibt. Die Konsolen 34e, 35e reichen bei dieser Ausbildung außer bis zu den Längsabschnitten der Schwallrandwulst 29e auch unmittelbar bis zu decan der zugehörigen Schmalkante 4e liegenden Querabschnitt, in den sie über ihren nach Art einer Abkröpfung ausgebildeten zugehörigen Rand übergehen, wobei dieser Rand mit dem inneren Rand des Querabschnittes der Schwallrandwulst 29e fluchtet und im Bereich der jeweils zugehörigen Decke der Spüle entsprechend der Innenkante der Schwallrandwulst 29e abgerundet ist. Der unmittelbar in die Grundplatte übergehende Rand 36e der jeweiligen Konsole 34e bzw. 35e geht annähernd konzentrisch zur zugehörigen Ecke der Vertiefung 24e abgerundet in den bei der Schmalkante 4e der Spüle 1e liegenden Abschnitt der SchwalIrandrnlst 29e über, so daß die Vertiefung 24e auch an der vom Spülbecken 2e Ebgekehrten Seite ununterbrochen von einer ansteigenden Randflanke umgeben ist; an der vom Spülbecken 2e abgekehrten Seite der Vertiefung 24e ist diese Randflanke durch die innere Flanke 31e der Schwallrandwulst 29e gebildet.
  • Wie die Fig.. 13 und 15 ferner zeigen, weist die Konsole 35e eine Ablagevertiefung 54 auf, deren Tiefe zur vorderen Längskante 5e der Spüle le zunimmt und die am Boden mit rippenartigen, in Querrichtung der Spüle liegenden Erhebungen 55 versehen ist, wobei der Boden der Vertiefung 54 an deren dem Grob-Ausguß 23e zugekehrten Seite unmittelbar in die Oberseite der Konsole 35e übergeht.
  • Für die anhand der Fig. 1 bis 15 beschriebenen Spülen kann gemäß der Erfindung jeweils mindestens eine Arbeitsplatte 56 vorgesehen sein, wie sie beispielsweise in den Fig. 16 und 17 dargestellt ist. Diese Arbeitsplatte56, die mit etwa 25 mm Dicke gegenüber der Wanddicke der Spüle wesentlich dicker ist, kann aus Holz, einem Kunststoff-Schaum-.
  • körper oder dgl. bestehen und ist zweckmäßig an der Oberfläche mit einer geeigneten Beschichtung aus Kunststoff, Metall od.dgl. versehen. Die Dicke der Arbeitsplatte 56 ist so gewählt, daß sie.bei Anordnung auf der Spüle If wesentlich über die Oberseite der Schwallrandwulst 29f vorsteht, so daß ihre Oberseite ungehindert zugänglich ist.
  • Die Grundform der Arbeitsplatte 56 ist an die des Jeweiligen beschriebenen Feldes der Grundplatte bzw. der Spüle angepaßt, so daß die Arbeitsplatte 56 bei Anordnung auf der Spüle das jeweilige Feld im wesentlichen vollständig abdeckt, jedoch über die Außenkanten der Spüle bzw. der Schwallrandwulst 29f nicht vorsteht, sondern gegenüber diesen Kanten zurücksteht. Das dargestellte..Ausführungsbeispiel ist so vorgesehen, daß die in Draufsicht o».adratische Arbeitsplatte 56 die Schwallrandwulst 29f etwa auf der Hälfte von deren Breite mit drei im Winkel zueinander liegenden Randzonen ununterbrochen durchgehend übergreift, während die vierte Randzone gegenüber den Konsolen 34f, 35f bzw. gegenüber der Vertiefung des Grob-Ausgusses 23f geringfügig zurücksteht; es ist auch denkbar, daß diese vierte Randzone der Arbeitsplatte 56 die Konsolen 34f, 35f bzw. die Vertiefung des Grob-Ausgusses 23f auf einem schmalen Streifen übergreift. Durch die quadratische Ausbildung kann die Arbeitsplatte 56, falls erforderlich, in vier zueinander verdrehten Stellungen auf der Spüle angeordnet werden.
  • Mindestens eine Oberfläche der Arbeitsplatte 56 ist als im wesentlichen glatte bzw. ebene Arbeitsfläche ausgebildet, welche von einem Schwallsteg 57 umgeben ist, der mit etwa 15 mm Breite annähernd gleiche Breite wie die Schwallrandwulst 29f aufweist und einen gegenüber seiner Breite kleineren Abstand von den Außenkanten der Arbeitsplatte 56 hat. Der Schwallsteg 57 der links in Fig. 16 dargestellten Oberfläche der Arbeitsplatte 56 weist konstante Breite und konstanten Abstand von den Außenkanten der Arbeitsplatte 56 auf und ist an seinen Eckenviertelkreisförmig abgerundet, derart, daß seine Abschnitte in Längsrichtung bzw.
  • in Querrichtung der Spüle If geradlinig verlaufen. Die zweckmäßig konstante Höhe des Schwallsteges 57 ist mit beispielsweise etwa 2 mm kleiner als die Dicke der Arbeitsplatte 56 und kleiner als der Abstand der Oberseite der Schwallrandwulst 29f von der Grundplatte der Spüle If.
  • Zweckmäßig ist die Breite der Oberseite des Schwallsteges 57 geringfügig kleiner als die jeweils zugehörige Ringbreite der das Spülbecken bzw. die Abtropfplatte umgebenden Abschnitte der Grundplatte, so daß der Schwallsteg 57 bei Anordnung der Arbeitsplatte 56 auf dem kopfteil 12 gemäß Fig. 1 zwischen die Abtropfplatte 13 und die diese umgebenden Abschnitte der Schwallrandwulst eingreifen kann. Die äußere Flanke des Schwallsteges 57 ist an die innere Flanke der Schwallrandiulst 29f angepaßt, so daß diese innere Flanke eine Zentrierfläche für die im wesentlichen spielfreie Anlage der Arbeitsplatte 56 bildet und die Arbeitsplatte 56 in aufgelegtem Zustand gegen Horizontalverschiebungen im wesentlichen nach allen Richtungen gesichert ist. An einer Kante, die weckmäßig bei aufgelegt ter Arbeitsplatte 56 benachbart zum Grob-Ausguß 23f liegt, ist der ansonsten ununterbrochen durchgehende Schwallsteg unterbrochen, so daß ein Abflußdurchlaß 58 gebildet ist, welcher höchstens bis an die Oberfläche der Arbeitsplatte 56 bzw. an deren Arbeitsfläche reicht. Der zum Grob-Ausguß benachbarte Abflußdurchlaß 58 weist in Querrichtung der Spüle annähernd gleiche Breite wie der Grob-Ausguß 23f bzw. eine Breite auf, die annähernd gleich dem Abstand der einander zugekehrten Seiten der Konsolen 34f, 35f ist. Die einander zugekehrten Enden 59 des nach Art eines offenen Ringes ausgebildeten Schwallstegvs 57 sind zweckmäßig beispielsweise halbkreisförmig abgerundet.
  • Der Abflußdurchlaß 58 kann, wie Fig. 17 zeigt; wenigstens auf einem Teil seiner Breite eine gegenüber der sugehörigen Oberfläche der Arbeitsplatte vertiefte bzw. zur zugehörigen Außenkante der Arbeitsplatte 56 schräg abfallende Bodenfläche aufweisen, so daß Flüssigkeit und Feststoffe besonders leicht zum Grob-Ausguß 23f abgeführt werden können.
  • Zweckmäßig reicht diese vertiefte Bodenfläche 58 jedoch nur bis etwa zur Verlängerung der Innenkante des zugehörigen Abschnittes des Schwallstegs 57, so daß durch sie die effektive Arbeitsfläche der Arbeitsp-lätte 56 nicht verkleinert wird. Die vertiefte Bodenfläche kann eine etwa halbelliptische Randbegrenzung aufweisen, deren größere Achse parallel zur zugehörigen Außenkante der ASbeitsplatte 56 liegt.
  • Bei der rechts in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform ist der Schwallsteg 57f in Draufsicht an die Form des das Spülbecken bzw. die Abtropfplatte ringartig umgebenden Teiles der Grundplatte angepaßt, derart, daß er nahezu gleicher Grundriß wie dieser Teil hat. Dadurch kann die .Innenflanke des Schwallsteges 57f über dessen Umfang nahiezu ununterbrochen zentriert am Rand 46 der Abtropfplatte 13 anliegen, so daß eine weitere Sicherung der Arbeitsplatte gegen Verschieben gewährleistet ist. Außerdem weist die Oberseite des Schwallsteges 57f dadurch unterschiedliche Breiten auf, so daß sie verhältnismäßig großflächige Abstellflächen, insbesondere im Bereich der Ekken der Arbeitsplatte 56 bildet. Bei der links in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform liegt die Innenkante des Schwallsteges 57 bei Anordnung der Arbeitsplatte 56 auf dem kopfteil 12 nur in den Bereichen größter Annäherung des Randes 46 an die Schwallrandwulst 29 zentriert am Rand 46 an. Die Arbeitsplatte 56 kann auf beiden Seiten mit gleichen Schwallstegen 57 bzw. 57f oder auf einer Seite mit dem mit 57 bezeichneten Schwallsteg und auf der anderen Seite mit dem mit 57f bezeichneten Schwallsteg versehen sein. Zweckmäßig nimmt die Dicke der Arbeitsplatte 56 zu der den Abfluß durchlaß 58 aufweisenden Außenkante unter einem Winkel von wenigen Grad ab, derart, daß die Oberfläche der aufgelegten Arbeitsplatte zum Grob-Ausguß 23f gegeringfügig abfällt und auf der Arbeitsplatte befindliche Flüssigkeit von selbst zum Grob-Abguß abfließen kann.
  • Die rechts in Fig. 16 dargestellte Oberfläche der Arbeitsplatte ist mit rasterartig verteilten noppenartigen Erh6-hungen 60 versehen, die in zur Längsrichtung der Spüle parallelen Zeilen und rechtwinklig dazu liegenden Spalten annähernd gleichmäßig über das ganze vom Schwallsteg 57f umgebene Feld verteilt sind. Die kegelstumpfförmigen bzw.
  • in Draufsicht kreisrunden Erhöhungen 60 sind in einem Raster vorgesehen, der annähernd gleich dcm der Erhöhungen 14 des Kopfteiles 12 ist, der jedoch bei aufgelegter Arbeitsplatte derart gegenüber dem Raster des Tropfteiles 12 versetzt-ist, daß die Erhöhungen 60 zwischen den Erhöhungen 14, vorzugsweise zwischen den Erhebungen 16 liegen; dadurch stören die Erhöhungen 6o, wenn die Arbeitsplatte mit der die Erhöhungen aufweisenden Seite auf den Tropfteii 12 aufgelegt wird, in keiner Weise, wobei es auch denkbar ist, daß in diesem Fall die Erhöhungen 60 im Bereich der Erhebungen 16 zwischen die Erhöhungen 14 eingreifen. Durch die rechts in Fig. 16 dargestellte Ausbildung der Oberfläche der Arbeitsplatte kann diese Oberfläche auch als kopfteil verwendet werden, wobei sich ähnliche Vorteile,wie anhand des Tropfteiles 12 beschrieben, ergeben.
  • Die Höhe des Schwallsteges 57 bzw. 57f bzw der Erhöhungen 60 ist so klein gewahlt, daß die aufgelegte Arbestsplatte 56 mit dem außerhalb des Schwallsteges liegenden und bis zur zugehörigen Außenkante reichenden Randstreifen 61 an drei Seiten auf der Oberfläche der Schwallrandwulst 29f sicher attifliegt. Da diese im Grob-Ausguß 23f zugekehrte Seite der Arbeitsplatte von Auflagerflechen frqi ist, ergibt sich eine Art Dreipunkt-Auflage, so daß die Arbeitsplatte ohne zu wackeln aufgelegt werden kann.
  • Die Arbeitsplatte kann auf beiden Seiten mit im wesentlichen glatten Arbeitsflächen oder mit Profilierungen wie rechts in Fig. 16 versehen sein, weist jedoch zweckmäßig auf einer Seite eine im wesentlichen glatte Arbeitsfläche und auf der anderen Seite eine der beschriebenen Profilierung entsprechende Profilierung auf.
  • Wie die Fig. 18 bis 20 zeigen, können Arbeitsplatten der beschriebenen Art wahlweise auch, beispielsweise in Verlängerung der Spüle auf die diese umgebende bz. an diese anschließende Deckplatte des Möbels aufgelegt werden, wobei sie mit der Oberfläche des jeweils unten liegenden Schwallsteges sicher aufliegen und den zugehörigen Abschnitt des Randsteges 33 der Spüle übergreifen. Da die Dicke der Arbeitsplatte größer als der Abstand der Oberfläche 30 der Sc>^wallrandwulst von dem Rand steg 33 ist, liegt in diesem Fall die Oberseite der Arbeitsplatte höher als die Oberseite der Schwallrandwulst, so daß Blrusoigkeit oder Feststoffe von der Arbeitsplatte unmittelbar auf den angrenzenden, innerhalb der Schwallrandwulst liegenden Teil der Spüle überführt werden können. Die Arbeitsplatte, die nach Art eines Tabletts verwendet und hierfür mit nicht näher dargestellten Tragegriffen versehen sein kann, kann auch im Anschluß an die Vorder- bzw. Rückkante der Spüle angeordnet werden, wenn es die räumlichen Verhältnisse erlauben Bei Nicht-Benutzung des Spülbeckens eignet sich die Arbeitsplatte als Verschlußdecke1 für das Spülbecken, so daß, auch wenn das Spülbecken mit Geschirr oadgl. gefüllt und nicht benutzbar ist; oberhalb des Spüle beckens gearbeitet werden kann bzw. Speisen zubereitet werden können. Dadurch, daß die Arbeitsplatte 56 von Durchbrüchen frei ist, kann sie auf mindestens einer Seite in der beschriebenen Weise nach Art einer glatten Tischplatte auch in räunlicher Trennung von der Spüle verwendet werden -. (Ansprüche)

Claims (24)

  1. A N S P R U C H E 1. Spüle für Haushalte od.dgl., insbesondere aus einem Tiefziehteil, mit mindestens einem von einem I"and umgebe-nen Spülbecken, das am Boden eine von wenigstens zwei unterhalb der Beckenoberkante liegenden Abfluß öffnungen der Spüle aufweist, wobei vorzugsweqse benachbart zum Spülbecker. etwa in Höhe der Beckenoberkante ein plattenförmiger Qropfteil und/oder eine Befestigungsstelle für Armaturen vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n-e t , daß eine von dem bzw.
    den Spülbecken (2) gesonderte AbfLußöffnung (25) eines Grob-Ausgusses (23) vorgesehen ist, der oberhalb der Bodenhöhe des bzw. der Spülbecken (2) liegt und zu dem von mindestens einem Spülbecken (2) ein oberlaufdurchlaß (42) geführt ist.
  2. 2. Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grob-Ausguß (23) unmittelbar benachbart zum Rand mindestens eines Spülbeckens (2), vorzugsweise benachbart zu mindestens einer seitlichen Randkante vorgesehen ist.
  3. 3. Spüle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grob-husguß (23) benachbart zu der Randkante des Spülbeckens (2) liegt, in desSen Bereich die zugehörige Abflußöffnung (9) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise diese Abflußöffnung (9) und die des Grob-Ausgussee (23) in einer gemeinsamen, zur Vorderseite der Spüle parallelen vertikalen Axialebene liegen.
  4. 4. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grob-Ausguß (25) etwa in der Mitte der Länge der benachbarten Randkante des, insbesondere annähernd quadratische Grundform aufweisenden Spülbekkens (2) liegt.
  5. 5. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnung (25) des Grob-Ausgusses (23) unterhalb der Oberkante des Spülbeckens (2), vorzugsweise am Boden einer Vertiefung (24)..vorgesehen ist, deren Weite insbesondere höchstens ein Drittel und/oder deren Tiefe etwa ein Viertel der des Spülsekkens (2) beträgt.
  6. 6. Spüle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,- daß die .Vertiefung (24) trichterartig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Wandungen (26) der Vertiefung (24) im unteren Bereich abgerundet in den Rand der etwa in einer horizontalen Ebene liegenden Abfluß öffnung Ubergeben. I
  7. 7. Spüle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (24) annähernd achssymmetrisch zur zugehörigen Abflußöffnung (25) liegt und vorzugsweise im wesentlichen quadratische Grundform aufeist,
  8. 8. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grob-Ausguß (23 bzw. 23d) zwischen einem Spülbecken (2) und dem Tropfteil (12) und/oder zwischen zwei Spülbecken (2d) liegt.
  9. 9. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberlaufdurchlaß (42) etwa in Höhe der Oberkante mindestens eines Spülbeckens (2) und/oder etwa in Höhe der Bodenfläche des Tropfteiles (12) liegt und vorzugsweise gegenüber der zugehörigen Randseite des Spülbeckens bzw. des Tropfteiles schmaler ist.
  10. Io. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberlaufdurchlaß (42) mindestens über die ganze zugehörige Randseite der Vertiefung (24) des Grob-Ausgusses (23) reicht, vorzugsweise..gegenüber der Länge dieser Randseite breiter ist.
  11. 11. Spüle nach einem der Ansprüche 5 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Vertiefung (24) des Grob-Ausgusses (23) etwa in Höhe der Oberkantedes Spülbeckens (2) bzw. etwa in Höhe der Bodenfläche des ropfteile.Q (12) liegt und daß der tberlaufdurchlaß (42) vorzugsweise durch eine streifenförmige Verbindung zwischen den einander zugekehrten Oberkanten des Spüle beckens (2) und der Vertiefung (24) gebildet ist.
  12. 12. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu mindestens einer Seite des Grob-Ausgusses (23) eine bankartige Konsole (74 bzw. 35) vorgesehen ist, die vorzugsweise eine Befestigungsstelle für Armaturen od. dgl. ist.
  13. 13. Spüle nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (24) des Grob-Ausgusses (23) von einem etwa in Höhe der Randkante des Spülbeckens (2) liegenden, annähernd horizontalen Rand umgeben ist, der vorzugsweise zwischen dem Spülbecken (2) und der Vertiefung (24) als Bodenfläche des Uberlaufdurchlasses (42) vorgesehen ist.
  14. 14. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülbecken (2) und/oder eine Abtropfplatte (13) des kopfteiles (12) von einem etwa in Höhe der Randkante des Spülbeckens (2) liegenden, annahernd horizontalen Rand umgeben ist, der vorzugsweise seinerseits außer im Bereich des Grob-Ausgusses (23) von einer Schwallrandwulst (29) umgeben und als unmittelbare Uberlaufverbindung zwischen dem Spülbecken (2) bzw. dem Tropfteil (12) und dem Grob-Ausguß (23) vorgesehen ist.
  15. 15; Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Grob-Ausguß (23) an mindestens swei zum Überlaufdurchlaß (42) benachbarten Randseiten von einer Schwallwulst umgeben ist, die vorzugsweise durch die Konsolen (34, 35) und/oder eine Fortsetzung der Schwallrandwulst (29) des Spillbeckens (2) bzw. des Tropfteiles (12) gebildet ist.
  16. 16. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des cpülbeckens (2) und/ oder der Tropfteil (12), insbesondere in konvergierenden Richtungen, zum Grob-Ausguß (23) geneigt sind.
  17. 17. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 16 gekennzeichnet durch mindestens ein die Abfluß öffnung (25) des Grob-Ausgusses (23) abdeckendes Sieb (47) od.dgl., das vorzugsweise in der Vertiefung (24) des Grob-Ausgusses herausnehmbar angeordnet ist.
  18. 18. Spüle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (47) eine der Form der Vertiefung (24) angepaßte, vorzugsweise napfartige Form aufweist.
  19. 19. Spüle nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (49) des Siebes (47) höchstens bis an die Oberkante der Vertiefung (24) reicht, vorzugsweise gegenüber dieser zurücksteht.
  20. 20. Spüle nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (47) mit seinem unteren, vorzugsweise abgerundeten Rand (51) auf der Innenfläche der Vertiefung (24) des Grob-Ausgusses (25) aufsitzt.
  21. 21. Spüle nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise annähernd ebene Boden (50) des Siebes (47) im wesentlichen berhrunxsfrei mit Abstand oberhalb des Bodens der Vertiefung (24) des Grob-Ausgusses (23) liegt.
  22. 22. Spüle nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (47) eine Handhabe (53) in Form vorzugsweise einer Finger-Griffmulde am Außenumfang aufweist.
  23. 23'. Spüle nach einem der Anspruche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (47) ausschließlich am Boden (50) mit vorzugsweise rasterartig verteilten Sieböffnungen (52) versehen ist.
  24. 24. Spüle nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Sieböffnungen (52) versehene Bereich des Siebes (47) eine größere Fläche als die Abflußöffnung (25) des Grob-Ausgusses aufweist und vorzugsweise annähernd kreisförmig ist.
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