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Abtropfplatte für Spülen
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Die Erfindung betrifft Abtropfplatten für Spüle, nie Haushaltspülen
mit an der beispielsweise als Tiefziehteil vorzugsweise einteilig mit einem Spülbecken
ausgebildeten Platte angeordneten, rasterartig verteilten noppenförmigen Erhöhungen,
die über die Bodenfläche der Abtropfplatte nach oben vorstehen.
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Es ist eine Abtropfplatte bekannt (DT-AS 1 6o9 169), welche zwischen
den rasterartig verteilten Erhöhungen in der 3oden- bzw. Abstellfläche Durchbrüchen
in Form kreisrunder Locher aufweist, so daß Flüssigkeit in jedem Bereich der Abtropfplatte
unmittelbar durch Sieb abfließt und deshalb diese Abtropfplattje praktisch nicift
für efse einteilige Ausbildung mit einer Spüle, sondern nur als gesondert einzusetzender
Bauteil geeignet ist. Ein weitere rer Nachteil dieser Ausbildung liegt darin, daß
Geschirr od.dgl. zwischen den Erhöhungen nur sehr schlecht steht, da es infolge
der Durchbrüche keine sichere Auflage findet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abtropfpla.
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te so auszubilden, daß &uf einfache weise und be. schnellem
Abfließen
von Flüssigkeit ein sicherer Stand von Geschirr od.dgl. gewährleistet ist.
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Erreicht wird dies bei einer Abtropfplatte der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch, daß die annähernd waagerechte Abstellfläche durch die
Oberflächen einer Mehrzahl von Erhebungen der Platte gebildet ist, die die gegenüber
ihnen im Grundriß kleineren erhöhungen aufweisen und zwischen denen vertiefte ablaufkanäle
vorgesehen sind, welche zu einem Abfluß Neigung aufweisen. »adurch kann die Abtropfplatte
ohne Jegliche Durchbrüche ausgebildet werden, wobei sie Oberflächen in mindestens
drei in der Höhe gegeneinander versetzten Ebenen aufweist, von denen die mittlere
Oberfläche besonders zweckmäßig zum Abstellen von Geschirr geeignet ist, während
die unterste Oberfläche zum Ableiten von i?lüssigkeit bzw. zur Niasserentsorgung
dient. Durch die Erhöhungen ist ein Abgleiten des Geschirrs, selbst wenn dieses
in großen Stapeln angeordnet wird, vermieden, wobei vom Geschirr abfließendes Wasser
von der Abstellfläche sofort in die Ablaufkanäle abgeleitet und damit vom Geschirr
od.dgl. entfernt wird.
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Der Stand des.Geschirrs kann z.B. wesentlich dadurch verbessert werden,
daß die Oberflächen der Erhebungen benachbart zu den Erhöhungen im wesentlich eben
sind und daß vorzugsweise diese Oberflächen sämtlicher Erhebungen in einer gemeinsamen
Ebene liegen, so daß auch größere Geschirrteile od.dgl. sicher abgestellt werden
können.
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Sind die Erhebungen rippen- bzw. sickenförmig ausgebildet, so bilden
sie eine Art Riffelung und gewährleisten eine
wesentliche Versteifung
der Abtropfplatte, wobei sie pærallel zueinander liegen können, so daß sich eine
leicht zureinigende Ausbildung ergibt. Die :einig,uv kann noch s?.a-Der Abstand
zwischen benachbarten Erhebungen entspricht zweckmäßig höchstens etwa deren Breite
und kann auch kleiner sein, so daß die Gesamtflache der Äbstellfläche verhältnismäßig
groß ist; es ist aber auch denkbar,die Abstände zwischen benachbarten Erhöhungen
größer als deren Breite zu wählen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gehen die Erhebung gen annähernd
über die gesamte, in ihrer Längsrichtung gemessene Erstreckung der Abtropfplatte
ununterbrochen durch, so daß eine zu starke Profilierung der Oberflache der Abtropfplatte
vermieden ist und sich praktisch keine Schmutzecken ergeben.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Erhebungen etwa parallel zur
Vorderseite der Spüle bzw. rechtwinklig zu der zur Abtropfplatte benachbarten Randseite
des Spülbeckens liegen, so daß sie leicht in Richtung zum Spülbecken abgewischt
werden können.
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Jede Erhebung weist mehrere, vorzugsweise annähernd gleichmäßig über
ihre Länge verteilte Erhöhungen auf, so daß verhältnismäßig viel Geschirr rutschsicher
abgestellt werden
kann. Damit jede erhöhung über den ganzen Umfang
rutschsichernd wirksam werden kann, sind die Erhöhungen im wesentlichen über den
ganzen Umfang von der jeweils zugehörigen Erhebung umgeben, wobei vorzugsweise der
Durchmesser der Erhöhungen kleiner als die Breite der Erhebungen ist.
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Auch die Erhöhungen sind zum Abstellen von Geschirr oder anderer Gegenstände
geeignet, wenn ihre Oberflächen im wesentlichen in einer gemeinsamen, vorzugsweise
waagerechten Ebene liegen, wobei es zweckmäßig ist, wenn die Oberflächen der Erhöhungen
im wesentlichen eben, vorzugsweise kreisrund sind. Es wäre auch denkbar, daß die
Obertlächen der Erhöhungen in mindestens zwei unterschiedlich hohen Ebenen liegen.
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Zur leichten Herstellbarkeit sowie Reinigung weisen die z~rhöhungen
schräge Ränder auf, wobei sie vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebilde sind. Da
die Erhöhungen vcr allem zur Rutschsicherung bestimmt sind, können sie zur Erzielung
einer kompakten Bauweise eine kleinere Höhe als die Erhebungen haben.
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Die Erhebungen lassen sich auch zwischen den Erhöhungen leicht reinigen,
wenn der lichte Abstand zwischen benachbart ten Erhöhungen mindestens so groß wie
ihr Durchmesser od.
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dgl., vorzagsweise größer ist.
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Sind die Erhöhungen in benachbarten Rasterspalten bzw. Rasterzeilen
nicht versetzt angeordnet, so können auch verhältnismäßig
große
Geschirrteile od.dgl. gegen Abgleiten gesichert werden, da diese Geschirrteile annähernd
über ihre ganze Erstreckung auf der Oberfläche der Erhebungen aufsitzen können.
Werden Geschirrteile auf der Bodenflache der Abtropfplatte bzw. Ablaufkanäle abgestellt,
so bilden die Erhebungen die rutschsichernden Vorsprünge.
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Im Gegensatz zu den Oberflächen der Erhebunbren und der Erhöhungen
sind die Ablaufkanäle, die vorzugsweise rinnenförmig durch die Zwischenräume zwischen
den Erhebungen gebildet sind, zu einem Rand der Abtropfplatte geneigt, so daß Wasser
oder andere Flüssigkeit schnell von der Abtropfplatte abfließt. Zweckmäßig sind
die Bodenflächen der Ablaufkanäle eben, wobei sie vorzugsweise in einer gemeinsamen
Ebene liegen und dadurch ebenfalls Stand- bzw. Auflageflächen für die sichere Anordnung
von Geschirr od.dg-l.
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bilden.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele naher erläutert. Die Ausführungsbeispiele sind
in den Zeichnungen annähernd maßstabgerecht dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine
mit einer erfindungsgemaeu Abtropfplatte versehene Spüle in Draufsicht in verkleinerter
Darstellung;
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II -II in Fig. 1;
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Sieb für den Grob-Ausguß der Spüle gemäß den Fig.
1 bis 3; Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4; Fig. 6 eine weitere
Ausführungsform eines Siebes in Draufsicht; Fig. 7 bis Fig.10 zwei weitere Ausführungsformen
von Sieben in Darstellungen entsprechend den Fig. 4 und 5; Fig.11 bis Fig.14 zwei
weitere Ausführungsformen von Spülen.
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in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 und 2; Fig.15 ein Schnitt
nach der Linie XV - XV in Fig. 13 in um 900 verdrehter vergrößerter Darstellung;
Fig.16 eine weitere Ausführungsform einer Spüle in Draufsicht; Fig.17 ein Schnitt
nach der Linie XVII - XVII in Fig. 16;
Fig.18 bis Fig.2o Spülen
gemäß den Fig. 1, 11 und 13, Jedoch mit zusätzlichen Arbeitsplatten in verkleinerter
Darstellung.
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Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht eine erfindungsgemässe Spüle
1 im wesentlichen aus einem einzigen Bauteil, der beispielsweise durch Tiefziehen
aus nicht-rostendem Stahlblech, Kunststoff oder einem anderen Werkstoff bestehen
kann; es ist aber auch möglich die Spüle in anderer Weise herzustellen.
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Die dargestellte Einbecken-Spüle weist ein im Grundriß annahernd quadratisches
Spülbecken 2 auf, dessen Seitenkanten mit einem gegenüber ihrer Länge größeren,
beispielsweise nahezu doppelt so großen Krümmungsradius konvex nach außen gekrümmt
sind und dessen Ecken mit einem demgegenüber kleineren Krümmungsradius abgerundet
sind, wobei dieser Krümmungsradius etwa ein Viertel des Kantenmaßes des Spülbeckens
2 betragen kann und die Ecken tangential in die Außenkanten des Spülbeckens übergehen.
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Das kantenmaß des im Grundriß annähernd zentrisch symmetrischen Spülbeckens
2 ist kleinettals die über die gesamte Länge der Spüle durchgehend konstante Spülenbreite,
wobei das beispielsweise 370 mm betragende Kantenmaß des Spülenbeckens 2 annähernd
gleich dem o,85-fachen der Spülenbreite ist. Das Spülbecken 2 liegt mit Abstand
benachbart zu einer Schmalkante 3 der Spüle 1 und hat von dieser Schmalkante 5 etwa
den gleichen Abstand wie von der vorderen und/oder hinteren Längskante 5 bzw. 6
der Spüle 1,
so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung ergibt.
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Die annähernd vertikalen Wandungen 7 des Spülbeckens 2, die im Vertikalschnitt
im wesentlichen über ihre ganze Höhe annähernd geradlinig verlaufen, konvergieren
nach unten unter einem Winkel von wenigen Grad und gehen über eine etwa viertelkreisförmig
abgerundete Übergangszone in den Beckenboden 8 über. Der Krümmungsradius dieser
Ubergangszone ist dabei an der Seite des Spülbeckens 2, zu welcher de Boden 8 unter
einem Winkel von wenigen Grad abfällt, beispielsweise etwa um ein Drittel kleiner
als an der gegenüberliegenden Seite, wobei der Erümmungsradius zur zuerst genannten
Seite allmählich abnehmen kern, und mindestens 20 mm beträgt. Durch die beschriebene
Ausbildung ergibt sich außer einer hohen Festigkeit bei dünner Wandstärke ein leichtes
Reinigen des Spülbeckens und eine schonende Aufnalime für die im Spülbecken zu behandelnden
Gegenstände.
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Benachbart zu der von der Schmalseite 3 weiter entfernt liegenden
Seite weist der Beckenboden 8 eine in Draufsicht kreisrunde Abflußöffnung 9 auf,
welche von einem sich nach unten unter einem Winkel von mehr als 900 verengenden
kegelstumpfförmigen Rand 1o umgeben ist, der ausschließlich über die Unterseite
des Beckenbodens 8 vorsteht und eine Höhe von nur etwa ein Zehntel des Durchmessers
der Abflußöffnung 9 hat. Die Abflußöffnung 9 kann durch die beschriebene Ausbildung
der abgerundeten Übergangs Zonen verhältnismäßig nahe benachbart zur zugehörigen
Außenkante bzw.
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Wandung 7 des Spülbeckens 2 vorgesehen sein, so daß die Abflußöffnung
9 praktisch nicht stört. Die an der tiefsten
Stelle des Beckenbodens
8 vorgesehene Abflußöffnung 9 liegt in der zur Vorder- bzw. Rückkante 5 bzw. 6 der
Spüle 1 parallelen Mittelebene des Spülbeckens 2, so daß Wasser od.dgl. von allen
Seiten nahezu gleich gut der AbflußdEnung 9 zufließen kann. Am Rand 1o ist eine
geeignete Armatur mit Sieb od.dgl. zu befestigen, die auch ein Yerschließen der
Abfluß öffnung ermöglicht.
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Das Spülbecken 2 ist auf einer Seite eines Armaturenfeldes 11 der
Spüle 1 vorgesehen, auf dessen anderer Seite ein Tropfteil 12 liegt, welcher zur
Erzielung einer ausgewogenen Gestaltung annähernd gleichen Grundriß wie das Spülbecken
2 hat, so daß die Spüle 1 bezüglich der Abmessungen annähernd symmetrisch zu der
zu ihrer Längsrichtung rechtwinkligen Mittelebene ausgebildet ist. Der Tropfteil
12 weist eine Abtropfplatte 13 auf, die mit rasterartig verteilten noppenförmigen
Erhöhungen 14 versehen ist, welche über die Abstellfläche 5 der Abtropfplatte 13
nach oben vorstehen. Die annähernd waagerechte Abstellfläche 15 ist durch die Oberflächen
einer Mehrzahl von Erhebungen 16 gebildet, die die gegenüber ihnen im Grundriß kleineren
Erhöhungen 14 aufweisen und zwischen deten vertiefte Ablaufkanräle 18 vorgesehen
sind, welche zu einem Abfluß Reizung aufweisen. Die Oberflächen der Erhebungen 16
sind benachbart zu den Erhöhungen 14 im wesentlichen eben, wobei vorzugsweise diese
Oberflächen 15 sämtlichffl Brhebungen 16 in einer gemeinsamen Ebene liegen, so daß
ein sicheres und rutschfreies Abstellen von Geschirr od.dgl. gewährleistet ist.
Die Erhebungen 16 sind rippen- bzw. sickenföruiig ausgebildet'und liegen vorsugsweise
parallel zueinander, wodurch eine wesentliche Versteifung
des
Tropfteiles 12 und damit der Spüle erreicht sowie ein leichtes Abflißelz von Tropiwasser
od.dgl. sichergestellt wird. Der Abstand zwischen benachbarten Brhebungen ist zur
Erzielung einer möglichst großen Abstellfläche höchstens etwa so groß wie ihre Breite,
insbesondere kleiner. Werner gehen die Erhebungen zu diesem Zweck annähernd über
die gesamte, in ihrer Itängsrichtung gemessene Erstreckung der Ab.tropfplatte 13
ununterbrochen durch.
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Um einen günstigen und schnellen Abfluß von Wasser od.dgl.
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zu gewährleisten, liegen die Erhebungen 16 etwa parallel zur Vorder-
bzw. Rück-kante 5 bzw. 6 der Spüle bzw. rechtwinklig zu der zur Abtropfplatte benachbarten
Außenkanten des Spülbeckens 2. Um Geschirr od.dgl. ohne besondere Sorgfalt möglichst
rutschsicher abstellen zu können, weist jede Erhebung 16 mehrere, vorzugsweise annähernd
gleichmäßig über ihre Länge verteilte Erhöhungen 14 auf.
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Jede Erhöhung 14 ist im wesentlichen über den ganzen Umfang von der
jeweils zugehörigen Erhebung umgeben, wobei vorzugsweise der Durchmesser der im
Grundriß kreisrunden Erhöhungen 14 kleiner als die Breite der Erhebungen 16 ist
und die Erhöhungen 14 jeweils symmetrisch zu der zur Längsrichtung parallelen Mittelebene
der zugehörigen Erhebung 16 liegen. Auch die Oberflächen 19 der Erhöhungen 14 können
im wesentlichen in einer gemeinsamen, vorzugsweise waagerechten Ebene liegen, so
daß unmittelbar auf diesen Oberflächen 19 Geschirr od.dgl. sicher abgestellt werden
kann, ohne auf der Abstellfläche 15 aufzusitzen.
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Zur Verbesserung der Standfestigkeit des Geschirres od.dgl.
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sind die Oberflächen der Erhöhungen im wesentlichen eben.
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Pas Reinigen des Tropfteiles 12 wird durch die beschriebene Ausbildung
praktisch nicht beeinträchtigt, da die Oberflächen 19 der Erhöhungen 14 kreisrund
sind und die Erhöhungen 14 schräge Ränder 20 aufweisen bzw. kegelstumpfföriirig
ausgebildet sind. Die Höhe der Erhöhungen 14 ist wesentlich kleiner als ihr Durchmesser
von beispielsweise etwa 22 mm und beträgt zweckmäßig nur etwa 2 mm, so daß einerseits
eine sichere Abstützung von Geschirr.
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gegen Verrutschen und andererseits ein leichtes Reinigen gewährleistet
sind. Die Höhe der Erhöhungen 14 kann nahezu gleich der Höhe der Erhebungen 16 gewählt
werden, ist jedoch zweckmäßig gegenüber deren größter Höhe geringfügig kleiner.
Eine weitere Verbesserung der beschriebenen Wirkung wird erreicht, wenn der lichte
Abstand zwischen benachbarten Erhöhungen 14 größer als ihr Durchmesser od.
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dgl. ist; es ist auch denkbar, die Erhöhungen 14 im Grundriß nicht
kreisrund, sondern anders, beispielsweise epitrochoidenförmig oder ähnlich wie das
Spülbecken 2 auszubilden. Da die Erhöhungen 14 ausschließlich in Rasterzeilen und
annähernd rechtwinklig dazu liegenden Rasterspalten und nicht in versetzter Anordnung
zueinander vorgesehen sind, ergibt sich ein sicherer Stand auch. verhältnismäßig
schlecht stehender Geschirrteile od.dgl.; die Basterzeilen und Rasterspalten liegen
parallel bzw. rechtwinklig zu den Erhebungen 16 bzw. zu deren Längsrichtung.
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Die Ablaufkanäle 18, die ebenso wie die Erhebungen 16 konstante Breite
aufweisen, sind zu einem Rand der Abtropfplatte 13 unter einem Winkel von wenigen
Grad geneigt, derart, daß die Höhe der Erhebungen 16 zu diesem Rand konstant zunimmt
und beispielsweise benachbart zu diesem
Rand etwa 3 mm beträgt.
Die tiefste Stelle der Ablau£kanäle 18 liegt dabei an der zum Spülbecken 2 benachbarten
Randseite der Abtropfplatte 13, so daß Wasser od.dgl. vom Abtropfteil 12 nur in
Richtung zum Spülbecken 2 abfließen kann.
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Die im Grundriß annähernd quadratische Abtropfplatte 13 weist in Draufsicht
annähernd gleiche Grundform wie das Spülbecken 2, d.h. nach außen konvex gekrümmte
Außenkanten und abgerundete Ecken auf, wobei sie etwa die gleiche Grundfläche wie
das Spülbecken 2 hat und symmetrisch zu dessen zur Vorder- bzw. Rückkante 5 bzw.
6 parallelen Mittelebene liegt. Durch diese Ausbildung ist es zweckmäßig, wenn die
Erhebungen 16, die alle ebenso wie die Ablaufkanäle 18 gleiche Breite haben, in
der Länge zur Vorder- und Rückkante 5, 6 der Spüle 1 entsprechend der Form der Abtropfplatte
13 abnehmen. Die Länge der in Draufsicht anhernd länglich rechteckigen bzw. streifenförmigen
Erhebungen 16 ist nahezu gleich dem Kantenmaß der Abtropfplatte 13 bzw. demgegenüber
nur um so viel kleiner, daß die Enden 21 der Erhebungen 16 geringfügig gegenüber
den quer zu ihnen liegenden Außenkanten der Abtropfplatte 13 zurückstehen, wobei
die Abtropfplatte 13 in Draufsicht symmetrisch zu ihrer zur Längsrichtung der Spüle
rechtwinkligen Mittelebene ausgebildet ist und in dieser Mittel-ebene eine Spalte
von Erhöhungen 14 liegt. Die benachbart zu den Enden der Erhebungen 16 vorgesehenen
Erhöhungen 14 haben Jeweils einen Abstand von diesen Enden 21, der nahezu mindestens
so groß wie der Durchmesser der Erhöhungen 14 ist.
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Zur weiteren Erleichterung der Reinigung des Tropfteiles
nind
die Ränder 22 der Erhebungen 16 schräg vorgesehen, derart, daß die Ränder 22 jeder
Erhebung 16 im Querschnitt gemäß den Fig. 2 und 3 nach oben konvergieren. Der Winkel
zwischen sich gegenüberliegenden E andern 22 beträgt zweckmäßig etwa 900, wie das
auchfür den Rand 20 der jeweiligen Erhöhung 14 vorgesehen sein kann. Die ränder
20 der Erhöhungen 14 gehen abgerundet in die Oberseiten der Erhebungen 16 und in
die Oberflächen 19 über, während die Ränder 22 abgerundet in die Abtropfplatte 13
und die Oberseiten der Erhebungen 16 übergehen. Beim dargestellten Ausfahrungsbeispiel
ist die Breite der Oberseiteåeder Erhebung 16 gleich der Breite mindestens eines
benachbarten Ablaufkanales 18. Die Bodenflächen der Ablaufkanäle 18 sind im wesentlichen
über deren ganze Länge und Breite durchgehend eben, wobei die Bodenflächen aller
Ablaufkanäle 18 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen können, so daß
auch sie in vorteilhafter Weise als Auflageflächen für entsprechend gestaltetes
Geschirr od.dgl. geeignet sind. Die Enden 21 der Erhebungen 16 können entweder wie
dargestellt rechtwinklig zur Längsrichtung der Spüle liegen und annähernd viertelkreisförmig
in die Längskanten der Erhebungen 16 übergehen oder sie können in Draufsicht gemäß
Fig. 1 annähernd halbkreisförmig abgerundet sein; in beiden Bällen ergibt sich eine
trichterartige Erweiterung der Enden der Ablaufkanäle 18 und dadurch ein noch besserer
Abfluß des Wassers. Dieser Abfluß sowie die Reinigungsmöglichkeiten des Tropfteiles
12 werden noch dadurch wesentlich verbessert, daß die Bodenflächen der Ablaufkanäle
18 etwa in der Ebene der Oberfläche der übrigen Abtropfplatte 13 liegen. Der Abstand
der beiden äußersten Erhebungen 16 von den etwa parallel zu ih-nen liegenden
Außenkanten
der Abtropfplatte 13 ist kleiner als ihre Breite, so daß sowohl die Oberflächen
19 als auch die Oberflächen 15 nahezu über die gesamte Fläche der Abtropfplatte
13 etwa gleichmäßig verteilt sind.
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Der in der Mitte zwischen dem Spülbecken 2 und dem Tropfteil 12 liegende
Armaturenteil 11, der sich in einer zur Längsrichtung der Spüle etwa rechtwinkligen
streifenförmigen Zone erstreckt, hat vom Spülbecken 2 bzw. von der Abtropfplatte
13 jeweils einen Abstand, der etwa gleich dem Abstand des Spülbeckens 2 von der
Schmalkante 3 und/ oder den Kanten 5, 6 bzw. etwa gleich dem Abstand der Abtropfplatte
13 von der Schmalkante 4 und /oder den Kanten 5, 6 ist. In dieser streifenförmigen
Zone ist ein Grob-Ausguß 23 vorgesehen, der eine Vertiefung 24 in Form eines kleinen
Beckens und an dessen Boden eine Abflußöffnung 25 aufweist, welche zweckmäßig gleich
groß wie oder größer als die Abflußöffnung 9 ausgebildet und durch einen gleichen
Rand umgeben ist, welcher sich nach Art eines ringförmigen Kegelstumpfes vom Boden
der Vertiefung 24 ausschließlich nach unten erstreckt, jedoch wesentlich höher als
der Rand 1o liegt. Die Tiefe Spulbeckens känn beispielsweise etwa 150 mm betragen,
während die Tiefe der Vertiefung 24 nur 40 mm, d.h. weniger als ein Drittel und
mehr als ein Viertel der Tiefe des Spülbeckens beträgt.
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Die Vertiefung 24, die beim dargestellten Grundriß im wesentlichen
quadratisch ist, ist ebenso wie das Spülbecken 2 wenigstens in Draufsicht im wesentlich
symmetrisch zu ihrer vertikalen Mittelachse ausgebildet, kann jedoch auch eine andere,
beispielsweise länglich rechteckige Form haben. Die Außenkanten der Vertiefung 24,
deren Kantenmaß
mit etwa 124 mm nur annähernd dem o,35-fachen des
Kantenmaßes des Spülbeckens 2 entspricht, sind im wesentlichen geradlinig und gehen
über viertelkreisförmig abgerundete Ecken ineinander über, wobei der Krümmungsradius
dieser Ecken etwa ein Viertel des Kantenmaßes der Vertiefung 24 entspricht. Die
Abflußöffnung 25 bzw. der für diese im Boden der Vertiefung vorgesehene Durchbruch
weist einen Durchmesser auf, der größer als die Hälfte des Kantenmaßes der Vertiefung
24 ist, so daß nahezu der ganze Boden der Vertiefung 24 von der Abflußöffnung eingen-ommen
wird und der Boden unmittelbar von der Abflußöffnung ansteigt.
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Die annähernd vertikalen Wandungen 26 der Vertiefung 24 gehen über
viertelkreisförmig abgerundete Übergangs zonen in den Boden über, wobei der Krümmungsradius
dieser Übergangszonen etwa gleich der Hälfte der Tiefe der Vertiefung 24 ist, derart,
daß die Vertiefung 24 in der unteren Hälfte ihrer Tiefe nach unten trichterartig.#rerengt
in die Abfluß öffnung übergeht. Im oberen Bereich gehen die Wandungen 26, die oberhalb
der abgerundeten Übergangszonen unter einem Winkel von wenigen Grad zueinander verlaufen,
über abgerundete Abschnitte 28 in die benachbarten Teile der Spüle 1 über. Der Krümmungsradius
dieser Abschnitte 28 beträgt etwa ein Achtel der Tiefe der Vertiefung 24.
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Die Spüle 1 weist eine sich annähernd über ihre ganze Länge und ihre
ganze Breite ununterbrochen bzw. zusammenhängend erstreckende Grundplatte auf, über
welche das Spülbecken 2 und die Vertiefung 24 nach unten sowie die Abtropfplatte
13 nach oben vorstehen und welche nahezu in einer#einzigen Ebene liegt. Diese Grundplatte
bildet im Bereich des Spülbeckens 2 ein an der Außenseite annähernd
quadratisch
begrenztes Feld, dessen Erstreckung in Längsrichtung der Spüle zweckmäßig geringfügig
größer als in Breitenrichtung ist. Auch im Bereich des Gropfteiles 12 bildet die
Grundplatte ein an der Außenseite annähernd quadratisch begrenztes Feld, dessen
Erstreckung in Längsrichtung der Spüle ebenfalls geringfügig größer als in Breitenrichtung
ss.n kann und das zweckmäßig gleiche Grundform und Größe wie das Feld im Bereich
des Spülbekkens 2 aufweist. In Draufsicht umgibt die Grundplatte das Spülbecken
2 ringartig, wobei seine kleinste Ringbreite mit etwa 11 mm annähernd einem Vierunddreißigstel
des Kantenmaßes des Spülbeckens 2 entspricht, derart, daß das Spülbecken 2 über
den ganzen Umfang ununterbrochen von der Grundplatte umgeben ist. Entsprechend ist
die Abtropfplatte 13 ringartig ununterbrochen von der Grundplatte umgeben, wobei
die kleinste Ringbreite annähernd gleich der im Bereich des Spülbeckens 2 ist.
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Das Spülbecken 2, die Abtropfplatte 13 und das Armaturen-bzw. Installationsfeld
11 sind von einer Schwallrandwulst 29 umgeben, welche unmittelbar benachbart zu
den Kanten 3 bis 6 der Spüle liegt und nahezu ununterbrochen rechteckig ringartig
ausgebildet ist, derart, daß die Längsabschnittqber Schwallrandwulst 29 in Längsrichtung
urd ihre Querapschnitte in Breitenrichtung der Spüle liegen. Die Schwallrandwulst
29 ist im Querschnitt annähernd trapezförmig, derart, daß ihre etwa ebene Oberseite
30 mit 12 mm Breite annähernd gLeich breit wie die Grundplatte in ihrem schmalsten
Bereich t. Die Oberseite 30 der Randwulst 29 liegt durchgehend in einer einzigen
horizontalen Ebene, welche die höchste Ebene der Spüle 1 ist und etwa zwischen
6
und 8 mm oberhalb der Grundplatte liegt. Der Flankenwinkel der Schwallrandwulst
29 beträgt zweckmäßig ebenfalls etwa 900, wobei jedoch die innere Flanke 31 etwa
um das doppelte Höher als die äußere Flanke 52 ist. Die äußere Blanke 32 geht in
einen nach außen abgewinkelten Randsteg 33 über, der etwa in der Mitte zwischen
der Oberseite 30 der Schwallrandwulst 29 und der Grundplatte in einer horizontalen
Ebene liegt und um die Spüle 1 ununterbrochen durchgeht. Der Randsteg 33 dient zur
Auflage und Abstützung der Spüle 1 auf der Deckplatte eines Küchenmöbels od.
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dgl., das mit einem geeigneten Ausschnitt für die Aufnahme der Spüle
versehen ist. In montiertem Zustand steht somit die Spüle 1 über die Oberseite der
Deckplatte nur etwa um die Hälfte der Höhe der Schwallrandwulst 29 vor, wobei diese
Höhe nur etwa 2,5 mm beträgt. Die Breite des Randsteges 33 ist mit etwa 3,5 mm wesentlich
kleinerals die Breite der Oberseite 30 der Schwallrandwulst 29, so daß die Schwallrandwulst
29 unmittelbar benachbart zu den Außenkanten der Spüle 1 liegt, welche durch die
Außenkante des Randsteges 33 gebildet ist. Im Bereich ihrer Ecken ist die Schwallrandwulst
29 viertelkreisförmig mit einem mittleren Radius abgerundet, der etwa gleich dem.zweibis#
dreifachen der Breite der Oberseite der Schwallrandwulst ist. Da die Schwallralndwulst
29 die Grundplatte ununterbrochen umgibt und die Grundplatte bis unmittelbar an
die Schwallrandwulst reicht, bietet die Schwallrandwulst einen guten Schutz gegen
Überlaufen von Wasser über den Rand der Spüle.
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Im Bereich des Mittelfeldes 11 sind in Querrichtung der Spüle beiderseits
des Grob-Ausgusses 23 bzw. der Vertiefung
24 zwei bankartige Konsolen
34, 35 vorgesehen, die annähernd symmetrisch zu der zur Längsrichtung der Spüle
parallelen vertikalen Mittelebene der Spüle ausgebildet und in Draufsicht annähernd
rechteckig bzw. quadratisch sind, derart, daß ihre Erstreckung in Querrichtung der
Spüle geringfügig größer als ihre Erstreckung in Längsrichtung der Spüle ist. Diese
Erstreckung der Konsolen 34, 35 in Längsrichtung der Spüle ist nur geringfügig t5Bner
als ein (des EantenmaSsdes Spülbeckens 2 bzw. der Abtropfplatte 13 bzw. annähernd
gleich der entsprechenden Erstreckting der Vertiefung 24, derart, daß die zur Längsrichtung
der Spüle rechtwinkligen Seitenkanten der Konsolen 34, 35 miteinander sowie mit
den entsprechenden Außenkanten der Vertiefung 24 fluchten. Die etwa in Längsrichtung
der Spüle liegenden und deren Langsmittelebene zugekehrten Kanten der Konsolen 34,
35 liegen mit einem Abstand von den zu ihnen benachbarten und parallelen Außenkanten
der Vertiefung 24, der etwa gleich der kleinsten Ringbreite der Grundplatte im Bereich
des Spülbeckens 2 bzw. im Bereich der Abtropfplatte 15 ist, so daß die Vertiefung
24 ebenfalls über den Umfang ununterbrochen und annähernd ringartig von der Grund
platte umgeben ist. Der Abstand der Vertiefung 24 von dem Spülbecken 2 bzw. der
Abtropfplatte 13 ist demgegenüber nahezu um das doppelte größer. Die Ecken der Konsolen
34, 35 sind viertelkreisförmig mit einem Radius abgerundet, der mit 30 mm etwa dem
Radius der abgerundeten Ecken der Vertiefung 24 entspricht. Jede Konsole 54 bzw.
35 reicht unmittelbar bis zum zugehörigen Längsabschnitt der Schwallrandwulst 29,
so daß jede Konsole 34, 35 nur an drei Seiten von der Grundplatte umgeben ist. In
diesen Längsabschnitt der Schwallrandwulst 29 gehen die Seitenkanten der
jeweiligen
Konsole 34 bzw. 35 über viertelkreisförmig abgerundete Abschnitte über, deren Radius
etwa gleich dem der abgerundeten Ecken der Schwallrandwulst 29 im Bereich von deren
Innenkante ist. Jede Konsole 34 bzw. 35 weist einen geneigten Rand 36 auf, dessen
Flankenwinkel etwa gleich dem der inneren Flanke-31 der Schwallrandwulst 29 ist
und der im wesentlichen ununterbrochen in diese Flanke 31 übergeht.
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Die Oberseite der benachbart zur Rückkante 6 der Spüle 1 liegenden
Konsole 34 ist zweckmäßig über deren ganze Blächenerstreckung im wesentlichen ununterbrochen
eben, wobei sie in einer horizontalen Ebene liegen oder zum Grob-Ausguß 23 geringfügig
abfallen kann. Diese Konsole 34 bildet eine Armaturen-Konsole, die in Form eines
ausgeprägten Vorsprunges einteilig mit dem durch die Grundplatte gebildeten Beckenrand
des Spülbeckens 2 und dem entsprechenden, die Abtropfplatte 13 umgebenden Rand ausgebildet
ist und unmittelbar in diesen Rand übergeht. Da die Konsole 34 benachbart zu einem
seitlichen Abschnitt des Beckenrandes und vorzugsweise im Bereich des hinteren Endes
dieses Abschnittes liegt, stören die an ihr befestigten Armaturen, beispielsweise
ein Wasserhahn und/oder eine Betätigungsvorrichtung zum Verschließen der Abflußöffnung
9 in keiner Weise, wobei die Armaturen leicht zugänglich sind.
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Die Oberseite der Konsole 34, die in gleicher Höhe wie die Oberseite
30 der Schwallrandwulst 29 liegen kann, ist zweckmäßig gegenüber dieser Oberseite
30 geringfügig, beispielsweise um etwa 1 mm nach unten versetzt, so daß eventuell
auf ihr befindliche Flüssigkeit mit Sicherheit
nicht nach außen
über die Schwallrandwulst 29 abfließt, sondern nur in Richtung zum Spülbecken 2
bzw. zum Grob-Ausguß 23 abgeführt werden kann. Die zur Schwallr&ndwulst 29 benachb#rte
Kante der Konsole 34 ist dabei nach Art einer Abkröpfung ausgebildet, welche mit
der inneren Längskante des zugehörigen Largsabschnittes der Schwallrandwulst 29
fluchtet.
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Wie Fig. 1 ferner zeigt, weist die Konsole 34 mindestens ein einteilig
mit ihr ausgebildetes und am Rand 37 über Sollbruchzonen gehaltertes Verschlußstück
38 bzw. 39 auf, welches eine ontageffnung für die Armatur verschließt.
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Die Sollbruchzonen sind durch linienförmige Verbindungsstege mit gegenüber
den benachbarten Zonen geringerer Materialdicke gebildet, deren Oberfläche an der
Oberseite der Konsole 34 ununterbrochen in die Oberfläche der benachbarten Zonen
übergeht, so daß bei verschlossener Non tage öffnung eine ununterbrochen glatt durchgehende
Oberfläche der Konsole 34 gewährleistet ist. Die Montageöffnung bzw. die Montage
öffnungen liegen in einer gemeinsamen, zur Längsrichtung der Spüle reichtinkligen
Ebene, die in der Mitte der Breite der Konsole 34 vorgesehen ist.
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Die mit dem Verschlußstück 38 verschlossene Montageöffnung liegt unmittelbar
benachbart zur Schwallrandwulst 29 und dient zur Befestigung eines Wasserhahns,
dessen nach unten gerichtete Abflußöffnung etwa um die Achse der zugehörigen Montageöffnung
auf einem Bogen 40 geschwenkt werden kann, der über den Grob-Ausguß 23 bzw. dessen
Abflußöffnung sowie über das Spülbecken 2 und/oder die Abtropfplatte 13 führt. Zweckmäßig
ist der Bogen 40 so gewählt, da$tein Radius geringfügig größer als der Abstand zwischen
der
Schwenkachze und der Mittelachse der Abflußöffnung des Grob-Ausgusses
23 ist, so daß er auch in den Bereich der Abflußöffnung 9 des Spülbeckens 2 führt
und das aus dem Wasserhahn fließende Wasser praktisch unmittelbar in die Abflußöffnung
9 gelangen kann. Die andere, mit dem Verschluß stück 39 verschlossene Montage öffnung
liegt unmittelbar benachbart zu der der Längsmittelebene der Spüle zugekehrten Endkante
aer Konsole 34.
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Die beispielsweise kreisrunde Montageöffnung, deren Durchmesser etwa
gleich der Hälfte der Breite der Konsole 54 oder kleiner sein kann, kann auch unverschlossen
als offener vorgefertigter Durchbruch ausgebildet sein, was insbesondere bezüglich
der Montageöffnung für den Wasserhahn zweckmäßig ist. Im Falle einer verschlossenen
Ausbildung der Montageöffnung werden die Sollbruchzonen zweckmäßig in Form kerbenartiger
Vertiefungen an der Un"terseite der die Spüle bildenden Platte ausgebildet, wobei
die kerbenartige Vertiefung um die Montageöffnung ununterbrochen durchgehend sein
kann oder in Form von um die Montageöffnung hintereinander liegenden Einzelabschnitten
ausgebildet ist, deren einander zugekehrte Enden unmittelbar benachbart zueinander
liegen. Zum Öffnen der Montageöffnung braucht lediglich das zugehörige Verschlußstück
38 bzw. 39 quer zur Ebene der Spüle einer entsprechenden Belastung ausgesetzt werden,
wodurch die Sollbruchzonen reißen, so daß zum öffnen der Montage öffnungen keine
besonderen Werkzeuge wie Schnitt- oder Bohrwerkzeuge erforderlich sind, sondern
das Verschlußstück 38 bzw. 39 lediglich herausgebrochen werden muß.
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Die zur vorderen Längskante 5 benachbarte Konsole 35 reicht ebenfalls
annähernd bis zum zugehörigen Längsabschnitt der Schwallrandwulst 29, derart, daß
auch sie nur an drei Seiten von Grundplatte umgeben ist, wobei ihre Oberseite zweckmäßig
in gleicher Itöhe wie die Oberseite der Konsole 34 liegt bzw. gegenüber der Oberseite
30 der Schwallrandwulst 29 geringfügig nach unten zurückversetzt ist. Die zur Schwallrandwulst
29 benachbarte Kante der Konsole 35 fluchtet etwa mit der Innenkante des zugehörigen
Längsabschnittes der Schwallrandwulst 29 und ist nach Art einer Abkröpfung ausgebildet,
welche wie im Falle der Konsole 34 unmittelbar in die Oberseite 3o der Schwallrandwulst
29 übergeht. Die Konsole 35 dient als Ablage od.dgl. und kann beispielsweise mit
einer Vertiefung für die Ablage von Seife od.dgl. versehen sein, wobei diese Vertiefung
gegenüber dem Rand 41 der Konsole 35 zurücksteht.
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Zwischen dem Spülbecken 2 und der Vertiefung 24 bildet die Grundplatte
der Spüle einen gegenüber der Schwallrandwulst 29 und den Konsolen 35, 34 vertieften
Uberlaufdurcll laß 42,dessen Erstreckung in Querrichtung der Spüle mindestens so
groß wie die entsprechende Erstreckung der Vertiefung 24 ist und der an der tiefsten
Stelle der Grundplatte liegt. Einen entsprechenden Ablauf-durchlaß 43 bildet dieGrundplatte
zwischen der Abtropfplatte 13 und der Vertiefung 24, wobei dieser Ablaufdurchlaß
43 zweckmäßig gleich wie der Überlaufdurchlaß 42 ausgebildet ist und in gleicher
Höhe wie dieser liegt; die beiden Durchlässe können jeweils eben ausgebildet bzw.
horizontal vorgesehen sein und in einer gemeinsamen Ebene liegen. Zwischen der
.jeweiligen
Konsole 34 bzw. 35 und der Vertiefung 24 des Grob-Ausgusses 23 bildet die Grundplatte
jeweils eine streifenförmige vertiefte Zone 44, die eine ununterbrochene Verbindung
zwischen den beiden Durchlässen 42, 43 bzw. zwischen den beiden im Bereich des Spülbeckens
2 und des Tropfteiles 12 vorgesehenen ringartigen Feldern der Grundplatte herstellt
und zweckmäßig etwa horizontal bzw. in derselben Ebene wie der Durchlaß 42 bzw.
43 liegt.
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Die Grundplatte steigt von dem Jeweiligen Durchlaß 42 bzw 43 bzw.
von dem Grob-Ausguß 23 zur jeweils zugehörigen Schmalkante 3 bzw. 4 der Spüle geringfügig
an, so daß auf der Grundplatte befindliche Flüssigkeit durch die Neigung der Grundplatte
dem Spülbecken 2 bzw. dem Grob-Ausguß 23 zugeführt wird. Die Neigung der Grundplatte
kann im Bereich des Spülbeckens 2 lediglich in Längsrichtung der Spüle .zum Grob-Ausguß
oder aber um das Spülbecken 2 annähernd radial etwa zu dessen Zentrum gerichtet
sein. Im Bereich des Tropfteiles 12 ist die Neigung der Grundplatte an der vom Grob-Ausguß
23 abgekehrten Seite der Abtropfplatte 13 zweckmäßig von der Längsmittelebene der
Spüle nach außen in Richtung zu deren Längskanten, an der dem Grob-Ausguß 23 zugekehrten
Seite der Abtropfplatte 13 entgegengesetzt zur Längsmittelebene der Spüle bzw. zum
Grob-Ausguß 23 und im Bereich der zu den Längskanten benachbarten Seiten der Abtropfplatte
15 in Längsrichtung der Spüle zum Grob-Ausguß 23 vorgesehen, so daß auf dem Tropfteil
12 befindliche Flüssigkeit, nach dem sie von der Abtropfplatte 13 abgeflossen ist
um die Abtropfplatte zum Grob-Ausguß 23 abgeführt wird. Durch die abgerundeten Ecken
der Vertiefung 24 und der Konsolen 34, 35 sind die Enden der Zonen 44 trichErartig
zum Spülbecken 2 bzw. zum
Tropfteil 12 erweitert, so daß die zufließende
Flüssigkeit gut aufgenommen (und dadurch schnell in den Grob-Ausguß 23 bzw. das
Spülbecken 2 abfließen kann. Das Spülbekken 2 und die #[andungen 26 der Vertiefung
24 erstrecken sich von der Grundplatte ausschließlich nach unten, wobei das Spülbecken
2 durch einen gesonderten Körper gebildet sein kann, der durch eine Schweißverbindung
od.dgl. im Bereich des oberen Randes 45 des Spülbeckens an der Grundplatte befestigt
ist. Dieser obere Rand 45 ist zweckmäßig ebenso wie der Übergang 28 im Querschnitt
abgerundet.
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Wie Fig. 3 zeigt, kann die Oberseite 30 der Schwallrandwulst 29 etwa
in Höhe der Oberseiten 19 der Erhöhungen 14 liegen. Zweckmäßig jedoch ist die Oberseite
30 der Schwallrandwulst 29 demgegenüber etwa um die Höhe der Erhöhungen 14 bzw.
die Höhe der Erhebungen 16 höher vorgesehen, der art, daß die Oberseite 30 etwa
um 3 mm höher als die Oberseiten 19 liegt; dadurch ist vermieden, daß Geschirr od.
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dgl., das auf der Abtropfplatte 13 abgestellt ist, über die Schwallrandwulst
29 von der Spüle rutschen kann.
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Die Abtropfplatte 13 liegt gegenüber den sie umgebenden Zonen der
Grundplatte geringfügig, beispielsweise um etwa o,5 bis 1 mm höher, wobei sie über
einen nach Art einer Abkröpfung ausgebildeten Rand 46 unmittelbar in die Grundplatte
übergeht. Die tiefste Stelle der Ablaufkanäle 18 liegt im Bereich des Randes des
Grob-Ausgusses 23 bzw.
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am Ablaufdurchlaß 43. Der mittlere Ablaufkanal 18 liegt in der Längsmittelebene
der Spüle bzw. in der zugehörigen Mittelebene des Grob-Ausgusses 23. In Fig. 3 ist
die Spüle in natürlicher Größe dargestellt.
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Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann für den Grob-Ausguß 23 ein Sieb
47 vorgesehen sein, das durch einen dünnwandigen, napfartigen Körper aus nicht-rostendem
Stahl, Kunststoff od.dgl. gebildet ist und in Draufsicht nahezu gleiche Form wie
die Vertiefung 24 hat, derart, daß es in die Vertiefung eingesetzt werden kann und
dabei annähernd bis an dessen Wandungen 26 reicht. Die aufrechten Wandungen 48 des
Siebes 47 sind an dessen Oberkante 49 nach außen gekrümmt und liegen unterhalb der
Oberkante der Vertiefung 24 bzw. geringfügig unterhalb der Grundplatte der Spüle,
wobei sie annähernd spielfrei an den Wandungen 26 der Vertiefung 24 anstoßen. Die
Wandungen 48 des Siebes 47 gehen über teilkreisförmig abgerundete Abschnitte 51
in den Boden 50 des Siebes über, der annähernd horizontal ausgebildet und mit Sieböffnungen
52 versehen ist.
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Die Ausbildung ist so vorgesehen, daß das Sieb 47 mit dem Übergang
51 zwischen den Wandungen 48 und dem Boden 50 auf dem abgerundeten Übergang der
Wandungen 26 in den Boden der Vertiefung 24 aufsitzt, so daß ein sicherer Halt des
Siebes 47 gewahrleistet ist. In eingesetztem Zustand liegt der Boden 50 des Siebes
mit einem Abstand von wenigen Millimetern oberhalb des Bodens der Vertiefung 24
bzw.
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oberhalb von deren Abflußöffnung, so daß auch eventuell durch die
Sieböffnungen 52 durchtretende Feststoffe nicht zu einem Verstopfen der Abflußöffnung
führen können.
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Das Sieb 47 ist mit einer Handhabe 53 in Form einer Griffmulde für
den Eingriff mit einem Finger versehen. Die sich über die ganze Höhe des Siebes
47 erstreckende Handhabe 53 ist in der Mitte der Länge einer Außenkante des Siebes
vorgesehen und in Draufsicht annähernd trapezförmig
mit abgerundeten
Ecken, wobei ihre Bodenfläche nahezu vertikal vorgesehen sein kann.
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Die Sieböffnungen 52 sind sternartig bzw. in mehreren konzentrischen
Kränzen um das Zentrum des Bodens 50 des Siebes vorgesehen, wobei sich das Feld,
in welchem die Sieböffnungen 52 liegen'annähernd bis zum abgerundeten Ubergang 51
erstreckt und geringfügig größer als die Abfluß öffnung des Grob-Ausgusses 25 ist.
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Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist die Handhabe 53a
durch eine in Draufsicht teilkreisförmige Mulde mit einem Bogenwinkel von weniger
als 1800 gebildet, so daßrweniger Raum als bei der Ausführungsform gemäß den Fig.
4 und 5 beansprucht. Während bei der Ausftüirungsform gemäß den Fig. 4 und 5 die
Wandungen 48 des Siebes 47 annähernd über dessen ganze Höhe glatt durchgehen, sind
die Wandungen 48b bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 etwa in der Hälfte
der Höhe des Siebes 47b abgesetzt, derart, daß das Sieb 47b im unteren Bereich enger
als im oberen Bereich ist und auch bei sehr dünner Wandstärke eine hohe Festigkeit
hat. Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, muß das Sieb nicht unbedingt mit einer Handhabe
versehen sein, da es zum Herausnehmen auch von innen gegriffen werden kann.Das Sieb
47c gemäß den Fig. 9 und lo unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 7 und
8 im wesentlichen lediglich dadurch, daß seine Wandungen 48c annähernd über die
ganze Siebhöhe ununterbrochen glatt durchgehen. Bei den Ausführungsformen gemäß
den Fig. 7 bis lo reichen die Sieböffnungen 52b bzw. 52c bis in den Bereich des
abgerundeten ueberganges Sib bzw. 51-c, derart, daß der Durchmesser des Feldes,
in welchem die Sieböffnungen vorgesehen sind, annähernd gleich dem Kantenmaß des
Siebes ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Grob-Ausgusses
ist dessen Abfluß öffnung leicht zugänglich, wobei die sie umgebenden Wandungen
des Tiefziehteiles in einfacher Weise gereinigt werden können. Ferner dient der
Grob-Ausguß gleichzeitig als Überlauf für mindestens ein Spülbecken, so daß ein
Überlaufen von Wasser über den Rand der Spüle vermieden ist und eventuell im Spülbecken
schwimmende Abfälle besonders leicht in den Grob-Ausguß überführt werden können,
da der Grob-Ausguß eine von dem bzw. den Spülbekken gesonderte Abflußöffnung aufweist,
die oberhalb der Bodenhöhe des bzw. der Spülbecken liegt, wobei von mindestens einem
Spülbecken zum Grob-Ausguß ein Überlaufdurchlaß geführt ist. Da der Grob-Ausguß
unmittelbar benachbart zum Rand mindestens eines Spülbeckens bzw. mindestens eines
Tropfteiles, vorzugsweise benachbart zu mindestens einer seitlichen Randkante vorgesehen
ist, hindert er in keiner Weise. Da Spülen in der Regel in Küchen-Einbaumtbeln montiert
sind, und sich benachbart zum Spülenrand Arbeitsplatten befinden, können durch diese
Ausbildung Abfälle auch von den Tisohflächen der Arbeitsplatten leicht in den Grob-Ausguß
geschoben werden. Dadurch, daß der Aob-Ausguß 23 benachbart zu der Randkante des
Spülbeckens 2 vorgesehen ist, in deren Bereich die zugehörige Abflußöffnung 9 liegt,
kann der Grob-Ausguß einfach an die Kanalisation angeschlossen werden, wobei die
beiden Abfluß öffnungen mit einem beispielsweise etwa Y-förmigen Rohrstück gemeinsam
an eine Abflußleitung angeschlossen werden können. Durch die Lage des Grob-Ausgusses
25 etwa in der Mitte der Länge der benachbarten Randkante des Spülbeckens 2 bzw.
des Gropfteiles 12 ist er von mehreren Seiten gleich gut zugänglich.
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Da die Vertiefung 24 des Grob-Ausgusses 23 nach unten ~trichterartig
verengt
ist, können in kurzer Zeit größere Mengen von Abfällen aufgenommen werden und dann
nach und nach von selbst durch die Abflußöffnung abgeleitet werden. Zweckmäßig liegt
zu diesem Zweck die Abfluß öffnung etwa in einer horizontalen Ebene. Da der Überlaufdurchlaß
42 etwa in Höhe der Oberkante des Spülbeckens 2 liegt, kann dieses ganz gefüllt
werden, so daß dann feste Schwimm- bzw. Schwebestoffe durch die auftretende Überlaufström#ung
von selbst in den Grob-Ausguß gelangen. Es ist auch denkbar1 im Grob-Ausguß, insbesondere
versenkt unterhalb von dessen Abfluß-Öffnung eine beispielsweise nach Art eines
Reißwolfes ausgebildete Zerkleinerungsvorrichtung für Müll vorzusehen, so daß auch
relativ grober Abfall über die Kanalisation abgeleitet werden kann.
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Ferner ist es möglich zwei oder mehr insbesondere gleichartig ausgebildete
Grob-Ausgüsse insbesondere dann vorzusehen, wenn zwei oder mehr Spülbecken oder
mindestens ein Spülbecken und mindestens ein Tropfteil vorgesehen sind, so daß jeweils
zwischen benachbarten Spülbecken bzw. zwischen einem Spülbecken und einem zu diesem
benachbarten Tropfteil ein Grob-Ausguß zur Verfügung steht.
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Die Bezugszeichen der Fig. 11 und 12 entsprechen im wesentlichen denen
der Fig. 1 bis 3, sind jedoch durch den Index "d" ergänzt. Bei der Ausführungsform
nach den Fig.11 und 12 weist die Spüle 1d zwei im wesentlichen spiegelsymmetrisch
ausgebildete Spülbecken 2d auf, d.h., daß gegenüber der Ausführungsform gemäß den
itig. 1 bis 3 statt des Tropfteiles ebenfalls ein Spülbecken 2d vorgesehen ist.
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Die Abflußöffnung 9d dieses weiteren Spülbeckens 2d liegt ebenfalls
im Bereich von dessen dem Grob-Ausguß 23d zugekehrten Seite, wobei die Abflußöffnungen
9d beider Spülbecken 2d gleiche Abstände von der Abfluß#nung 25d des Grob-Ausgusses
23d haben und mit dieser Abfluß öffnung in einer gemeinsamen, zur Längsrichtung
der Spüle parallelen Ebene liegen, so daß alle Abflußöffnungen aü#f einfache Xtfeise
mit einem einzigen Anschlußstück an die Kanalisation angeschlossen werden können.
Der die weitere Spüle 2d utngebende Teil der Grundplatte ist so wie anhand der Fig.
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bis 3 bezüglich des Tropfteiles 12 beschrieben ausgebildet Die Bezugszeichen
der Fig. 13 bis 15 sind ebenfalls gleich denen der Fig. 1 bis 3, jedoch durch den
Index "e" ergänzt. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 13 bis 15 ist kein Tropfteil,
sondern nur ein einziges Spülbecken 2e vorgesehen, benachbart zu dem das Armaturen-
bzw. Installationsfeld 11e liegt, das unmittelbar benachbart zu einer Schmalseite
4e der Spüle le vorgesehen ist. Auch bei dieser Wusführungsform ist die Vertiefung
des Grob-Ausgusses 23e an allen vier Seiten von der vertieft liegenden
Grundplatte
bzw. von deren streifenförmigen Abschalten umgeben, so daß sich ein günstiger Abfluß
von Blüssigkeit ergibt. Die Konsolen 34e, 35e reichen bei dieser Ausbildung außer
bis zu den Längsabschnitten der Schwallrandwulst 29e auch unmittelbar bis zu decan
der zugehörigen Schmalkante 4e liegenden Querabschnitt, in den sie über ihren nach
Art einer Abkröpfung ausgebildeten zugehörigen Rand übergehen, wobei dieser Rand
mit dem inneren Rand des Querabschnittes der Schwallrandwulst 29e fluchtet und im
Bereich der jeweils zugehörigen Ecke der Spüle entsprechend der Innenkante der Schwallrandwulst
29e abgerundet ist. Der unmittelbar in die Grundplatte übergehende Rand 36e der
Jeweiligen Konsole 34e bzw. 35e geht annähernd konzentrisch zur zugehörigen Ecke
der Vertiefung 24e abgerundet in den bei der Schmalkante 4e der Spüle le liegenden
Abschnitt der Schwallrandwulst 29e über, so daß die Vertiefung 24e auch an der vom
Spülbecken 2e Xbgekehrten Seite ununterbrochen von einer ansteigenden Randflanke
umgeben ist; an der vom Spülbecken 2e abgekehrten Seite der Vertiefung 24e ist diese
Randflanke durch die innere Flanke 31e der Schwallrandwulst 29e gebildet.
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Wie die Fig. 13 und 15 ferner zeigen, weist die Konsole 35e eine Ablagevertiefung
54 auf, deren Tiefe zur vorderen Längskante 5e der Spüle le zunimmt und die am Boden
mit rippenartigen, in Querrichtung der Spüle liegenden Erhebungen 55 versehen ist,
wobei der Boden der Vertiefung 54 an deren dem Grob-Ausguß 23e zugekehrten Seite
unmittelbar in die Oberseite der Konsole 35e übergeht.
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Für die anhand der Fig. 1 bis 15 beschriebenen Spülen kann gemäß der
Erfindung jeweils mindestens eine Arbeitsplatte
56 vorgesehen sein,
wie sie beispielsweise in den Fig. 16 und 17 dargestellt ist. Diese Arbeitsplatte56,
die mit etwa 25 mm Dicke gegenüber der Wanddicke der Spüle wesentlich dicker ist,
kann aus Holz, einem Kunststoff-Schaumkörper oder dgl. bestehen und ist zweckmäßig
an der Oberfläche mit einet geeigneten Beschichtung aus Kunststoff, Metall od.dgl.
versehen. Die Dicke der Arbeitsplatte 56 ist so gewählt, daß sie bei Anordnung auf
der Spüle if wesentlich über die Oberseite der Schwallrandwulst 29f vorsteht, so
daß ihre Oberseite ungehindert zugänglich ist.
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Die Grundform der Arbeitsplatte 56 ist an die des jeweiligen beschriebenen
Feldes der Grundplatte bzw. der Spüle angepaßt, so daß die Arbeitsplatte 56 bei
Anordnung auf der Spüle das jeweilige Feld im wesentlichen vollständig abdeckt,
jedoch Uber die Außenkanten der Spüle bzw. der Schwallrandwulst 29f nicht vorsteht,
sondern gegenüber diesen Kanten zurucksteht. Das dargestellte. .Ausführungsbeispiel
ist so vorgesehen, daß die in Draufsicht quadratische Arbeitsplatte 56 die Schwallrandwulst
29f etwa auf der Hälfte von deren Breite mit drei im Winkel zueinander liegenden
Randzonen ununterbrochen durchgehend übergreift, während die vierte Rand zone gegenüber
den Konsolen 34f, 35f bzw. gegenüber der Vertiefung des Grob-Ausgusses 23f geringfügig
zurücksteht; es ist auch denkbar, daß diese vierte Randzone der Arbeitsplatte 56
die Konsolen 34f, 35f bzw. die Vertiefung des Grob-Ausgusses 23f auf einem schmalen
Streifen übergreift. Durch die quadratische Ausbildung kann die Arbeitsplatte 56,
falls erforderlich, in vier zueinander verdrehten Stellungen auf der Spüle angeordnet
werden.
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Mindestens eine Oberfläche der Arbeitsplatte 56 ist als im wesentlichen
glatte bzw. ebene Arbeitsfläche ausgebildet, welche von einem Schwallsteg 57 umgeben
ist, der mit etwa 15 mm Breite annähernd gleiche Breite wie die behwallrandwulst'29f
aufweist und einen gegenüber seiner Breite kleineren Abstand von den Außenkanten
der Arbeitsplatte 56 hat. Der Schwallsteg 57 der links in Fig. 16 dargestellten
Oberfläche der Arbeitsplatte 56 weist konstante Breite und konstanten Abstand von
den Außenkanten der Arbeitsplatte 56 auf und ist an seinen Ecken viertelkreisförmig
abgerundet, derart, daß seine Abschnitte in Längsrichtung bzw.
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in Querrichtung der Spüle 7f geradlinig verlaufen. Die zweckmäßig
konstante Höhe des Schwallsteges 57 ist mit beispielsweise etwa 2 mm kleiner als
die Dicke der Arbeit.9-platte 56 und kleiner als der Abstand der Oberseite der Schwallrandwulst
29f von der Grundplatte der Spüle If.
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Zweckmäßig ist die Breite der Oberseite des'Schwallsteges 57 geringfügig
kleiner als die jeweils zugehörige Ringbreite der das Spülbecken bzw. die Abtropfplatte
umgebenden Abschnitte der Grundplatte, so daß der Schwallsteg 57 bei Anordnung der
Arbeitsplatte 56 auf dem Tropfteil 12 gemäß Fig. 1 zwischen die Abtropfplatte 13
und die diese umgebenden Abschnitte der Schwallrandwulst eingreifen kann. Die äußere
Blanke des Schwallsteges 57 ist an die innere Flanke der Schwallrandwulst 29f angepaßt,
so daß diese innere Flanke eine Zentrierflache für die im wesentlichen spielfreie
Anlage der Arbeitsplatte 56 bildet und die Arbeitsplatte 56 in aufgelegtem Zustand
gegen Horizontalverschiebungen im wesentlichen nach allen Richtungen gesichert ist.
An einer Kante, die zweckmäßig bei aufgelegter Arbeitsplatte 56 benachbart zum Grob-Ausguß
23f liegt,
ist der ansonsten ununterbrochen durchgehende Schwallsteg
unterbrochen, so daß ein Abflußdurchlaß 58 gebildet ist, welcher höchstens bis an
die Oberfläche der Arbeitsplatte 56 bzw. an deren Arbeitsfläche reicht. Der zum
Grob-Ausguß benachbarte Abflußdurchlaß 58 weist in Querrichtung der Spüle annähernd
gleiche Breite wie der Grob-Ausguß 23f bzw. eine Breite auf, die annähernd gleich
dem Abstand der einander zlçgekehrten Seiten der Konsolen 34f, 35f ist. Die einander
zugekehrten Enden 59 des nach Art eines offenen Ringes ausgebildeten Schwallsteges
57 sind zweckmäßig beispielsweise halbkreisförmig abgerundet.
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Der Abflußdurchlaß 58 kann, wie Fig. 17 zeigt, wenigstens auf einem
Teil seiner Breite eim gegentiber der zugehörigen Oberfläche der Arbeitsplatte vertiefte
bzw. zur zugehörigen Außenkante der Arbeitsplatte 56 schräg abfallende Bodenfläche
aufweisen, so daß Flüssigkeit und Feststoffe besonders leicht zum Grob-Ausguß 23f
abgeführt werden können.
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Zweckmäßig reicht diese vertiefte Bodenfläche 58 jedoch nur bis etwa
zur Verlängerung der Innenkante des zugehörigen Abschnittes des Schwallsteges 57,
so daß durch sie die effektive Arbeitsfläche der Arbeitsp-latte 56 nicht verkleinert
wird. Die vertiefte Bodenfläche kann eine etwa halbelliptische Randbegrenzung aufweisen,
deren größere Achse parallel zur zugehörigen Außenkante der Arbeitsplatte 56 liegt.
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Bei der rechts in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform ist der Schwallsteg
57f in Draufsicht an die Form des das Spülbecken bzw. die Abtropfplatte ringartig
umgebenden Teiles der Grundplatte angepaßt, derart, daß er nahezu gleichen Grundriß
wie dieser Teil hat. Dadurch kann die
Innenflanke des Schwallsteges
57f über dessen Umfang nahezu ununterbrochen zentriert am Rand 46 der Abtropfplatte
13 anliegen, so daß eine weitere Sicherung der Arbeitaplatte gegen Verschieben gewährleistet
ist. Außerdem weist die Oberseite des Schwallsteges 57f dadurch unterschiedliche
Breiten auf, so daß sie verhältnismäßig -großflächige Abstellflächen, insbesondere
im Bereich der zkken der Arbeitsplatte 56 bildet. Bei der links in Fig. 16 dargestellten
Ausführungsform liegt die Innenkante des Schwallsteges 57 bei Anordnung der Arbeitsplatte
56 auf dem Tropfteil 12 nur in den Bereichen größter -4nnaherg des Randes 46 an
die Schwallrandwulst 29 zentriert am Rand 46 an. Die Arbeitsplatte 56 kann auf beiden
Seiten mit gleichen Schwallstegen 57 bzw. 57f oder auf einer Seite mit dem mit 57
bezeichneten Schwallsteg und auf der anderen Seite mit dem mit 57f beaefchneten
Schwallsteg versehen sein. Zweckmäßig nimmt die Dicke der Arbeitsplatte 56 zu der
den Abflußdurchlaß 58 aufweisenden Außenkante unter einem Winkel von wenigen Grad
ab, derart, daß die Oberflä che der aufgelegten Arbeitsplatte zum Grob-Ausguß 23f
gegeringfügig abfällt und auf der Arbeitsplatte befindliche Flüssigkeit von selbst
zum Grob-Abguß abfließen kann.
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Die rechts in Fig. 16 dargestellte Oberfläche der Arbeits platte ist
mit rasterartig verteilten noppenartigen Erhöhungen 60 versehen, die in zur Längsrichtung
der Spüle parallelen Zeilen und rechtwinklig dazu liegenden Spalten annähernd gleichmäßig
über das ganze vom Schwallsteg 57f umgebene Feld verteilt sind. Die kegelstumpfförmigen
bzw in Draufsicht kreisrunden Erhöhungen 60 sind in einem Raster vorgesehen, der
annähernd gleich dem der Erhöhungen
14 des Tropfteiles 12 ist,
der jedoch bei aufgelegter Arbeitsplatte derart gegenüber dem Raster des Tropfteiles
12 versetzt ist, daß die Erhöhungen 60 zwischen den Erhöhungen 14, vorzugsweise
zwischen den Erhebungen 16 liegen; dadurch stören die Erhöhungen 60, wenn die Arbeitsplatte
mit der die Erhöhungen aufweisenden Seite auf den Tropfteil 12 aufgelegt wird, in
keiner Weise, wobei es auch denkbar ist, daß in diesem Fall die Erhöhungen 60 im
Bereich der Erhebungen 16 zwischen die Erhöhungen 14 eingreifen. Durch die rechts
in Fig. 16 dargestellte Ausbildung der Oberfläche der Arbeitsplatte kann diese Oberfläche
auch als Tropfteil verwendet werden, wobei sich ähnliche Vorteile,wie anhand des
Tropfteiles 12 beschrieben, ergeben.
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Die Höhe des Schwallsteges 57 bzw. 57f bzw. der Erhöhungen 60 ist
so klein gewählt, daß die aufgelegte Arbeitsplatte 56 mit dem außerhalb des Schwallsteges
liegenden und bis zur subehörigen Außenkante reichenden Randstreifen 61 an drei
Seiten auf der Oberfläche der Schwallrandwulst 29f sicher aufliegt. Da diese im
Grob-Ausguß 23f zugekehrte Seite der Arbeitsplatte von Auflagerflächen frei ist,
ergibt sich eine Art Dreipunkt-Auflage, so daß die Arbeitsplatte ohne zu wackeln
aufgelegt werden kann.
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Die Arbeitsplatte kann auf beiden Seiten mit im wesentlichen glatten
Arbeitsflächen oder mit Profilierungen wie rechts in Fig. 16 versehen sein, weist
jedoch zweckmäßig auf einer Seite eine im wesentlichen glatte Arbeitsfläche und
2 et anderen Seite eine der beschriebenen Profilierung o#tsf7echende Profilierung
auf.
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Wie die Fig. 18 bis 20 zeigen, können Arbeitsplatten der beschriebenen
Art willweise auch, beispielsweise in Verlängerung der Spüle auf die diese umgebende
bzw. an diese anschließende Deckplatte des Möbels aufgelegt werden, wobei sie mit
der Oberfläche des jeweils unten liegenden Schwallsteges sicher aufliegen und den
zugehörigen Abschnitt des Randsteges 33 der Spüle übergreifen. Da die Dicke der
Arbeitsplatte größer als der Abstand der Oberfläche 30 der Schwallrandwulst von
dem Rand steg 33 ist, liegt in diesem Fall die Oberseite der Arbeitsplatte höher
als die Oberseite der Schwallrandwulst, so daß Flüssigkeit oder Feststoffe von der
Arbeitsplatte unmittelbar auf den angrenzenden, innerhalb der Schwallrandwulst liegenden
Teil der Spüle überführt werden können. ~Die Arbeitsplatte, die nach Art eines Tabletts
verwendet und hierfür mit nicht näher dargestellten Tragegriffen versehen sein kann,
kann auch im Anschluß an die Vorder- bzw. Rückkante der Spüle angeordnet werden,
wenn es die räumlichen Verhältnisse erlauben. Bei Nicht-Benutzung des Spülbeckens
eignet sich die Arbeitsplatte als Verschlußdeckel für das Spülbecken, so daß, auch
wenn das Spülbecken mit Geschirr oadgl. gefüllt und nicht benutzbar ist, oberhalb
des Spülbeckens gearbeitet werden kann bzw. Speisen zubereitet werden können. Dadurch,
daß die Arbeitsplatte 56 von Durchbrüchen frei ist, kann sie auf mindestens einer
Seite in' der beschriebenen Weise nach Art einer glatten Tischplatte auch in räumlicher
Trennung von der Spüle verwendet werden.
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(Ansprüche)
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