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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Speisenbehälter, wie
er beispielsweise in handelsüblichen Dampfgaröfen
oder Dampfgarbacköfen zur Aufnahme der zu garenden Speisen
verwendet wird.
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Vor
und/oder nach einem Garvorgang kann es erforderlich sein, dass die
in dem Speisenbehälter aufgenommenen Speisen bearbeitet
werden, bevor sie an einen Benutzungsort gebracht werden, an dem die
in dem Speisenbehälter aufgenommenen Speisen serviert und
verzehrt werden sollen.
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Grundsätzlich
könnte die Bearbeitung der in dem Speisenbehälter
aufgenommenen Speisen an einer Spüle durchgeführt
werden.
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Der
auf die Dimensionen der Aufnahmen des Gargeräts abgestimmte
Speisenbehälter ist aber in der Regel nicht auf die Abmessungen
der jeweils vorhandenen Spüle abgestimmt, so dass der Speisenbehälter
nicht ohne weiteres in gewünschter Weise an der vorhandenen
Spüle positioniert werden kann, um einen Bearbeitungsvorgang
durchzuführen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gewünschte
Positionierung eines Speisenbehälters an einer Spüle
zu ermöglichen, ohne dass die Abmessungen des Speisenbehälters an
die Abmessungen der Spüle angepasst sein müssen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Kombination aus mindestens einem Speisenbehälter und
einem Trägerelement, auf welches der mindestens eine Speisenbehälter
aufstellbar ist,
wobei das Trägerelement
mindestens
ein Paar einander zugewandte Positionierflächen aufweist,
zwischen denen der Speisenbehälter positioniert ist, wenn
er auf das Trägerelement aufgestellt ist, und
mindestens
ein Paar voneinander beabstandeter Auflegeflächen aufweist,
mit denen das Trägerelement auf mindestens ein Paar von
Auflageflächen einer Spüle auflegbar ist, um das
Trägerelement mit dem mindestens einen darauf aufgestellten
Speisenbehälter an einem Becken der Spüle einzuhängen.
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Der
erfindungsgemäßen Lösung liegt somit das
Konzept zugrunde, ein Trägerelement zu verwenden, das als
Adapter dient, welches eine gewünschte Positionierung des
Speisenbehälters an der Spüle, insbesondere über
einem Becken der Spüle, ermöglicht, auch wenn
der Speisenbehälter ohne das Trägerelement nicht
in der gewünschten Position an der Spüle positionierbar
wäre.
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Dabei
wird der Speisenbehälter, wenn er auf das Trägerelement
aufgestellt ist, durch die Positionierflächen des Trägerelements
genau in der gewünschten Position relativ zu dem Trägerelement und
damit relativ zu der Spüle gehalten.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der Speisenbehälter ein Paar voneinander beabstandeter
Auflegeflächen aufweist, die im Wesentlichen parallel zu
einem Paar von Auflegeflächen des Trägerelements
verlaufen, wenn der Speisenbehälter auf das Trägerelement aufgestellt
ist,
wobei die einander abgewandten Ränder des Paars von
Auflegeflächen des Trägerelements einen Abstand
voneinander aufweisen, der größer ist als der Abstand
der einander abgewandten Ränder des Paars von Auflegeflächen
des Speisenbehälters.
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Hierdurch
ist es möglich, das Trägerelement mit dem darauf
aufgestellten Speisenbehälter auf ein Paar von Auflageflächen
der Spüle aufzulegen, deren gegenseitiger Abstand größer
ist als der Abstand der einander abgewandten Ränder des
Paars von Auflegeflächen des Speisenbehälters,
aber kleiner als der Abstand der einander abgewandten Ränder des
Paars von Auflegeflächen des Trägerelements. Somit
kann der Speisenbehälter, wenn er auf das Trägerelement
aufgestellt ist, auch dann in der gewünschten Position
an einem Becken der Spüle positioniert werden, wenn er
selbst zu kurz ist, um den Abstand zwischen den einander zugeordneten
Auflageflächen der Spüle zu überbrücken.
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Grundsätzlich
kann vorgesehen sein, dass nur ein Speisenbehälter gleichzeitig
auf das Trägerelement aufstellbar ist.
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Alternativ
hierzu kann aber auch vorgesehen sein, dass die Kombination mindestens
zwei Speisenbehälter umfasst, die gleichzeitig auf das
Trägerelement aufstellbar sind. Hierdurch ist es möglich,
in verschiedenen Speisenbehältern aufgenommene Speisen
gleichzeitig an der Spüle zu positionieren und zu bearbeiten.
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Um
eine unerwünschte Positionsveränderung der Speisenbehälter
relativ zu dem Trägerelement zu vermeiden, kann in diesem
Fall vorgesehen sein, dass die Speisenbehälter so dimensioniert
sind, dass sie nicht mehr relativ zu dem Trägerelement verschiebbar
sind, wenn sie gleichzeitig auf das Trägerelement aufgestellt
sind.
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Die
erfindungsgemäße Kombination ist besonders vielseitig
verwendbar, wenn vorgesehen ist, dass mindestens ein Speisenbehälter
der Kombination als ein Gastronorm-Behälter ausgebildet
ist, welcher Gastronorm-Maße aufweist.
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Gastronorm-Behälter
sind standardisierte Speisenbehälter, deren Abmessungen
durch die europäische Norm EN 631-1:1992 genormt
sind. Solche Gastronorm-Behälter sind in der Gastronomie, Hotellerie
und Gemeinschaftsverpflegung weit verbreitet. Es ist daher von Vorteil,
solche standardisierten Gastronorm-Behälter auch an einer
Spüle einhängen zu können, deren Becken
nicht auf Gastronorm-Maße abgestimmte Abmessungen aufweisen.
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Genau
dies wird durch das Trägerelement der erfindungsgemäßen
Kombination ermöglicht.
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Ferner
ist die Verwendung von Speisenbehältern mit Gastronorm-Maßen
deshalb von Vorteil, weil handelsübliche Dampfgaröfen
oder Dampfgarbacköfen häufig für die
Aufnahme von Speisenbehältern mit Gastronorm-Maßen
abgestimmte Aufnahmen aufweisen.
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Gemäß der
Norm EN 631-1 gibt es Gastronorm-Behälter
in den Größen 2/1, 1/1, 1/2, 2/3, 1/3, 1/6, 1/9,
1/4, 2/8 und 2/4. Die genauen Maße der Gastronorm-Behälter
mit diesen Größen sind in der genannten Norm angegeben,
auf welche diesbezüglich verwiesen wird.
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Vorzugsweise
wird in der erfindungsgemäßen Kombination mindestens
ein Speisenbehälter verwendet, der die Gastronorm-Größe
1/3 aufweist.
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Besonders
günstig ist es, wenn die Kombination zwei Speisenbehälter
umfasst, welche jeweils die Gastronorm-Größe 1/3
aufweisen.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
mindestens ein Speisenbehälter längs der Positionierflächen
des Trägerelements verschiebbar ist, wenn er auf das Trägerelement
aufgestellt ist. Dabei ist die Verschiebebewegung des Speisenbehälters
durch die Positionierflächen des Trägerelements
geführt, so dass eine unerwünschte Verschiebung
des Speisenbehälters relativ zu dem Trägerelement
quer zu den Positionierflächen verhindert wird.
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Günstig
ist es, wenn das Trägerelement mehrere Aufstellleisten
aufweist, welche sich von einer Bodenfläche des Trägerelements
nach oben erheben und auf welche mindestens ein Speisenbehälter
aufstellbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass eine Bodenwand des
mindestens einen Speisenbehälters, der auf die Aufstellleisten
aufgestellt ist, außerhalb des Bereichs der Aufstellleisten
von der Bodenfläche des Trägerelements nach oben
beabstandet ist, so dass der Speisenbehälter in dem Trägerelement
erhöht steht und ein direkter Kontakt des Speisenbehälters
und (insbesondere im Fall eines mit Durchtrittsöffnungen
im Boden versehenen Speisenbehälters) der darin aufgenommenen
Speisen mit dem an der Bodenfläche des Trägerelements
aufgefangenen Kondenswasser oder der an der Bodenfläche
des Trägerelements aufgefangenen Garflüssigkeit
verhindert wird. Hierdurch wird insbesondere eine Geschmacksübertragung
von dem Kondenswasser bzw. von der Garflüssigkeit auf die
in dem Speisenbehälter aufgenommenen Speisen verhindert.
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Die
Aufstellleisten können insbesondere in eine Bodenwand des
Trägerelements eingeprägt sein.
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Das
Trägerelement der erfindungsgemäßen Kombination
weist vorzugsweise die Form einer Schale auf. Hierdurch kann das
Trägerelement insbesondere Flüssigkeiten auffangen,
welche beim gemeinsamen Transport des Trägerelements und
des mindestens einen darauf aufgestellten Speisenbehälters
von dem Speisenbehälter herabtropfen.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Kombination
ferner eine Spüle mit mindestens einem Becken, an welchem
das Trägerelement mit dem mindestens einen darauf aufgestellten
Speisenbehälter einhängbar ist.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Kombination ein Spülenzubehörteil
umfasst, das an Spülenzubehörteil-Führungsflächen
der Spüle geführt über das an einem Becken
der Spüle eingehängte Trägerelement und
den mindestens einen auf das Trägerelement aufgestellten
Speisenbehälter verschiebbar ist. Hierdurch kann von dem
Spülenzubehörteil, das in eine Position direkt über
dem Trägerelement und dem mindestens einen auf das Trägerelement
aufgestellten Speisenbehälter gebracht worden ist, unmittelbar
in den mindestens einen Speisenbehälter hinein gearbeitet
werden.
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Ein
solches Spülenzubehörteil kann insbesondere als
ein Schneidbrett ausgebildet sein.
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In
diesem Fall kann das Schneidbrett insbesondere in eine Position
direkt über dem Trägerelement und dem mindestens
einen auf das Trägerelement aufgestellten Speisenbehälter
verschoben werden, in welcher ein Rand des Schneidbretts quer über
den auf das Trägerelement aufgestellten Speisenbehälter
verläuft, so dass von einer Oberseite des Schneidbretts über
diesen Rand hinweg direkt in den Speisenbehälter hinein
gearbeitet werden kann.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Spüle eine Abtropffläche
aufweist, auf welche das Trägerelement auflegbar ist, wenn
mindestens ein Speisenbehälter auf das Trägerelement
aufgestellt ist.
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Außerdem
kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement derart an
mindestens einem Becken der Spüle einhängbar ist,
dass es längs einer Verschieberichtung relativ zu der Spüle
verschiebbar ist. Auf diese Weise kann der an dem Trägerelement
positionierte Speisenbehälter in einfacher Weise in wohldefinierte,
längs der Verschieberichtung voneinander beabstandete Positionen
relativ zu der Spüle gebracht werden.
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Der
Abstand zwischen den Auflageflächen der Spüle,
auf welche das Trägerelement auflegbar ist, kann größer
sein als der Abstand der einander abgewandten Ränder des
Paars von Auflegeflächen des Speisenbehälters.
In einem solchen Fall könnte der Speisenbehälter
alleine, ohne Zwischenschaltung des Trägerelements, nicht
auf die Auflageflächen der Spüle aufgelegt werden.
Das Trägerelement dient in diesem Fall jedoch als Adapter
für den Speisenbehälter, welcher es ermöglicht,
den Speisenbehälter dennoch in gewünschter Weise
an der Spüle, insbesondere über einem Becken der
Spüle, zu positionieren.
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Die
erfindungsgemäße Kombination aus mindestens einem
Speisenbehälter und einem Trägerelement eignet
sich insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren zum Zubereiten
von Speisen, die in einem Speisenbehälter aufgenommen sind
und an einer Spüle bearbeitet werden, bevor und/oder nachdem
sie in einem Gargerät erwärmt werden bzw. erwärmt
worden sind.
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Ein
solches Verfahren ermöglicht es, dass ein die zu bearbeitenden
Speisen aufnehmender Speisenbehälter in gewünschter
Weise an der Spüle positioniert wird, auch wenn die Abmessungen
des Speisenbehälters nicht auf die Abmessungen von Auflageflächen
der Spüle abgestimmt sind.
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Ein
solches Verfahren zum Zubereiten von Speisen umfasst vorzugsweise
folgende Verfahrensschritte:
- – Aufstellen
eines Speisenbehälters auf ein Trägerelement,
das mindestens ein Paar einander zugewandter Positionierflächen
aufweist, zwischen denen der Speisenbehälter positioniert
ist, wenn er auf das Trägerelement aufgestellt ist;
- – Einhängen des Trägerelements mit
dem darauf aufgestellten Speisenbehälter an einem Becken einer
Spüle;
- – Transportieren des auf das Trägerelement
aufgestellten Speisenbehälters zwischen der Spüle und
einem Gargerät; Einbringen des Speisenbehälters
in das Gargerät und Erwärmen von in dem Speisenbehälter
aufgenommenen Speisen in dem Gargerät.
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Dabei
kann das Einhängen des Trägerelements mit dem
darauf aufgestellten Speisenbehälter an dem Becken der
Spüle vor und/oder nach dem Einbringen des Speisenbehälters
in das Gargerät erfolgen.
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Das,
vorzugsweise tablettartig ausgebildete, Trägerelement dient
somit als Transportmittel, welches einen Funktionskreislauf zwischen
den Stationen Vorbereiten, Zubereiten, Servieren und Deponieren
ermöglicht.
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Durch
die Positionierflächen des Trägerelements ist
es möglich, Speisenbehälter aus haushaltsüblichen
Gargeräten, beispielsweise Dampfgaröfen oder Dampfgarbacköfen,
im auf das Trägerelement aufgestellten Zustand sicher zu
transportieren, ohne dass die Speisenbehälter relativ zu
dem Trägerelement während des Transports verrutschen.
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Dabei
kann der Speisenbehälter, welcher auf das Trägerelement
aufgestellt wird, Gastronorm-Maße aufweisen oder andere,
für das Einschieben in das jeweils benutzte Gargerät
geeignete Maße aufweisen, beispielsweise das Breitenmaß des
Garraums eines solchen Gargeräts.
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Dadurch,
dass der Speisenbehälter nicht direkt auf die Spüle
aufgestellt oder an einem Becken der Spüle eingehängt
wird, kommt der Speisenbehälter nicht in Kontakt mit der
Spüle, so dass die Oberflächen der Spüle
nicht durch direkten Kontakt mit einem solchen Speisenbehälter
beschädigt werden können.
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Die
Vermeidung eines solchen direkten Kontakts zwischen dem Speisenbehälter
und der Spüle ist besonders wichtig, wenn ein gelochter
Speisenbehälter mit einer nicht entgrateten Lochung verwendet wird.
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Die
Vermeidung eines direkten Kontakts zwischen Speisenbehälter
und Spüle ist besonders vorteilhaft, wenn ein Speisenbehälter
der üblicherweise in der Großverpflegung verwendeten
Art benutzt wird, da bei einem solchen Speisenbehälter
der Schwerpunkt nicht auf einer qualitativ hochwertigen, tischfeinen
Ausführung und/oder Gestaltung, sondern vielmehr auf niedrigen
Herstellkosten und der Praxistauglichkeit im Großküchenbereich
liegt.
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Das
Trägerelement kann auch nach dem Garen der Speisen dazu
benutzt werden, den mindestens einen auf dem Trägerelement
aufgestellten Speisenbehälter zu einem Benutzungsort zu
transportieren, an dem die Speisen serviert oder verzehrt werden
sollen.
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Dabei
kann das Trägerelement Kondenswasser oder Garflüssigkeit,
welche von dem Speisenbehälter nach dem Garvorgang herabtropfen, auffangen.
Es ist in diesem Fall nicht mehr erforderlich, zum Transportieren
und Abstellen des Speisenbehälters nach dem Garvorgang
ein Küchenhandtuch unterzulegen.
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Ferner
kann das Trägerelement auch nach dem Servieren der Speisen
dazu benutzt werden, den mindestens einen auf dem Trägerelement
aufgestellten Speisenbehälter zu der Spüle zu
transportieren, worauf das Trägerelement mit dem mindestens einen
darauf aufgestellten Speisenbehälter an einem Becken der
Spüle eingehängt und ein Reinigungsvorgang an
dem mindestens einen Speisenbehälter und/oder an dem Trägerelement
durchgeführt werden kann.
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Um
einen zusätzlichen Kratzschutz zu gewährleisten,
kann das Trägerelement an seinen Auflegeflächen
mit einem oder mehreren Kunststofffüßen versehen
sein, über welche das Trägerelement an der Spüle
aufliegt, so dass ein direkter Kontakt zwischen metallischen Flächen
des Trägerelements einerseits und den Oberflächen
der Spüle andererseits vermieden wird.
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Alternativ
oder ergänzend hierzu kann ein solcher Kratzschutz auch
dadurch erreicht werden, dass eine Unterseite des Trägerelements
zumindest teilweise mit einer Beflockung versehen wird.
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Alternativ
oder ergänzend zu einer solchen Beflockung kann vorgesehen
sein, dass Kunststoffdämpfer an einer Unterseite des Trägerelements, vorzugsweise
an der Unterseite der Bodenwand des Trägerelements, angeordnet
sind.
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Der
Kratzschutz des Trägerelements verhindert auch eine Beschädigung
einer Arbeitsplatte, in welche die Spüle eingesetzt ist,
oder eines Tisches, an welchem die gegarten Speisen serviert werden sollen.
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Das
Trägerelement kann durch seine Außenabmessungen
und gegebenenfalls durch unter seinem Auflegerand angebrachte Kunststofffüße
sicher auf verschiedenen, in ihren Maßen abweichenden Spülbecken
eingesetzt und arretiert werden und in der in das Spülbecken
eingesetzten Position mit einem oder mehreren Speisenbehältern
bestückt werden.
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Durch
seine optisch hochwertige Gestaltung und Ausführung kann
das Trägerelement direkt zum Servieren der in dem mindestens
einen auf das Trägerelement aufgestellten Speisenbehälter
aufgenommenen Speisen bei Tisch verwendet werden.
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Das
Trägerelement weist vorzugsweise einen im Wesentlichen
flüssigkeitsdichten Boden auf, damit Kondenswasser und
Garflüssigkeit, welche von dem mindestens einen Speisenbehälter
herabtropfen können, nicht aus dem Trägerelement
heraus gelangen.
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Die
erfindungsgemäße Kombination aus mindestens einem
Speisenbehälter und einem Trägerelement, auf welches
der mindestens eine Speisenbehälter aufstellbar ist, eignet
sich insbesondere zur Verwendung in dem vorstehend erläuterten
erfindungsgemäßen Verfahren zum Zubereiten von
Speisen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Spüle mit einem Hauptbecken,
einem hinter dem Hauptbecken angeordneten Zusatzbecken und einer neben
dem Hauptbecken angeordneten Abtropffläche und eines in
das Hauptbecken der Spüle eingehängten Trägerelements;
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2 eine
perspektivische Darstellung der Spüle und des Trägerelements
aus 2, wobei zwei Speisenbehälter auf das
Trägerelement aufgestellt sind;
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3 eine
schematische perspektivische Darstellung der Spüle mit
dem Trägerelement und den Speisenbehältern aus 2 und
eines Spülenzubehörteils in Form eines Schneidbretts,
das am vorderen Spülenrand und am hinteren Spülenrand verschiebbar
geführt und über das Trägerelement mit den
aufgestellten Speisenbehältern hinweg verfahrbar ist;
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4 eine
schematische perspektivische Darstellung der Spüle, des
Trägerelements und der Speisenbehälter aus 2,
wobei das Trägerelement mit den darauf aufgestellten Speisenbehältern aus
dem Hauptbecken entnommen und auf der Abtropffläche der
Spüle abgestellt worden ist;
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5 eine
schematische perspektivische Darstellung der Spüle, des
Trägerelements und der Speisenbehälter aus 4,
wobei das Trägerelement von der Abtropffläche
auf eine neben der Spüle angeordnete Arbeitsfläche
einer Arbeitsplatte versetzt worden ist und einer der auf das Trägerelement aufgestellten
Speisenbehälter vom Trägerelement abgenommen und
auf die Abtropffläche der Spüle aufgestellt worden
ist;
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6 eine
schematische perspektivische Darstellung des Trägerelements
aus den 1 bis 5 und der
zwei auf das Trägerelement aufgestellten Speisenbehälter;
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7 eine
schematische Draufsicht von oben auf das Trägerelement
und die darauf aufgestellten Speisenbehälter aus 6;
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8 eine
schematische Vorderansicht des Trägerelements mit den darauf
aufgestellten Speisenbehältern aus 7, mit der
Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 8 in 7;
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9 eine
schematische Seitenansicht des Trägerelements mit den darauf
aufgestellten Speisenbehältern aus 7, mit der
Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 9 in 7;
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10 eine
schematische perspektivische Darstellung des Trägerelements
ohne die Speisenbehälter;
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11 eine
schematische Draufsicht von oben auf das Trägerelement
aus 10;
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12 eine
schematische Vorderansicht des Trägerelements aus 11,
mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 12 in 11;
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13 eine
schematische Seitenansicht des Trägerelements aus 11,
mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 13 in 11;
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14 eine
schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
einer Spüle mit einem Hauptbecken und einem neben dem Hauptbecken
angeordneten Zusatzbecken sowie einer auf der dem Zusatzbecken abgewandten
Seite des Hauptbeckens angeordneten Abtropffläche und eines
Trägerelements, das in das Hauptbecken der Spüle
eingehängt ist; und
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15 eine
schematische perspektivische Darstellung der Spüle und
des Trägerelements aus 14, wobei
zwei Speisenbehälter auf das Trägerelement aufgestellt
sind.
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Gleiche
oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Eine
in den 1 bis 5 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete
Spüle umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen Spülenrand 102,
der sich aus einem in einer Längsrichtung 104 der
Spüle 100 verlaufenden vorderen Spülenrandabschnitt 106,
einem ebenfalls parallel zur Längsrichtung 104 verlaufenden
hinteren Spülenrandabschnitt 108 und zwei parallel
zu einer Querrichtung 110 der Spüle 100 verlaufenden
seitlichen Spülenrandabschnitten 112a, 112b zusammensetzt.
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Die
Querrichtung 110 und die Längsrichtung 104 der
Spüle 100 verlaufen im montierten Zustand der
Spüle 100, in welchem die Spüle 100 in
eine Aufnahmeöffnung einer Arbeitsplatte 114 eingesetzt
ist, im Wesentlichen horizontal und im Wesentlichen senkrecht zueinander.
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Der
um die Spüle 100 umlaufende Spülenrand 102 fällt über
eine schräg zur Vertikalen und schräg zur Horizontalen
verlaufende Spülenschräge 116 zu einer
im montierten Zustand der Spüle 100 im Wesentlichen
horizontal ausgerichteten Spülengrundfläche 118 ab.
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In
die Spülengrundfläche 118 ist ein im
Wesentlichen rechteckiges Becken 120 eingebettet, welches
als Hauptbecken 122 der Spüle 100 dient.
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Das
Hauptbecken 122 umfasst einen Beckenboden 124 mit
einer Ablauföffnung 126, eine vordere Seitenwand 128,
eine hintere Seitenwand 130 und zwei seitliche Seitenwände 132a, 132b (siehe
insbesondere 4).
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Die
vordere Seitenwand 128 geht an einem vorderen Beckenrand 134 in
die Spülengrundfläche 118 über.
Die hintere Seitenwand 130 geht an einem hinteren Beckenrand 136 in
die Spülengrundfläche 118 über.
Die beiden seitlichen Seitenwände 132a, 132b gehen
an seitlichen Beckenrändern 138a bzw. 138b in
die Spülengrundfläche 118 über.
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Die
Ausdehnung des Hauptbeckens 122 längs der Querrichtung 110 der
Spüle (Abstand zwischen dem vorderen Beckenrand 134 und
dem hinteren Beckenrand 136) wird im Folgenden als a bezeichnet
und ist kleiner als die Ausdehnung des Hauptbeckens 122 in
der Längsrichtung 104 der Spüle (Abstand
zwischen den beiden seitlichen Beckenrändern 138a, 138b),
die im Folgenden als b bezeichnet wird.
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Beispielsweise
hinter dem Hauptbecken 122 ist in der Spülengrundfläche 118 ein
kleineres Becken 120 der Spüle 100 eingebettet,
welches als Zusatzbecken 140 dient.
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Das
Zusatzbecken 140 umfasst einen Beckenboden 142 mit
einer Ablauföffnung 144, eine vordere Seitenwand 146,
die an einem vorderen Beckenrand 148 in die Spülengrundfläche 118 übergeht,
eine hintere Seitenwand 150, die an einem hinteren Beckenrand 152 in
die Spülengrundfläche 118 übergeht,
und zwei seitliche Seitenwände 154a, 154b,
die an jeweils einem seitlichen Beckenrand 156a bzw. 156b in
die Spülengrundfläche 118 übergehen.
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Zwischen
dem rechten Rand der Spülengrundfläche 118 und
dem rechten Spülenrandabschnitt 112b ist eine
Armaturentragefläche 158 der Spüle 100 vorgesehen,
welche im montierten Zustand der Spüle 100 im
Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und gegenüber
der Spülengrundfläche 118 nach oben versetzt
ist.
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Die
Armaturentragefläche 158 ist mit Durchtrittsöffnungen
für den Durchtritt einer Armatur, beispielsweise einer
Mischbatterie 160, und für den Durchtritt eines
Betätigungselements 162 für einen Ablauföffnungsverschluss
versehen.
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Ferner
ist die Spüle 100 mit einer Abtropffläche 164 versehen,
welche sich in der Längsrichtung 104 der Spüle 100 beispielsweise
zwischen dem linken Rand der Spülengrundfläche 118 und
dem linken seitlichen Spülenrandabschnitt 112a erstreckt.
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In
der Querrichtung 110 der Spüle 100 erstreckt
sich die Abtropffläche 164 im Bereich zwischen
dem vorderen Spülenrandabschnitt 106 und dem hinteren
Spülenrandabschnitt 108.
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Die
Abtropffläche 164 ist im montierten Zustand der
Spüle 100 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
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Die
Abtropffläche 164 kann durch eine, insbesondere
parallel zur Längsrichtung 104 der Spüle 100 verlaufende,
Stufe 166 in einen vorderen, tiefer liegenden Bereich 167 und
einen hinteren, höher liegenden Bereich 169 unterteilt
sein.
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Da
die Spülengrundfläche 118 im montierten Zustand
der Spüle 100 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet
ist, sind alle vorstehend beschriebenen, im montierten Zustand der
Spüle 100 ebenfalls im Wesentlichen horizontal
ausgerichteten Flächen der Spüle 100 auch
im Wesentlichen parallel zu der Spülengrundfläche 118 ausgerichtet.
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Ein
in den 10 bis 13 dargestelltes, als
Ganzes mit 168 bezeichnetes Trägerelement ist im
Wesentlichen schalenförmig ausgebildet und umfasst eine Bodenwand 170,
eine vordere Seitenwand 172 und eine hintere Seitenwand 174,
welche sich beide im Wesentlichen parallel zu einer Querrichtung 176 des
Trägerelements 168 erstrecken, sowie seitliche
Seitenwände 178a, 178b, welche sich im
Wesentlichen parallel zu einer senkrecht zur Querrichtung 176 des
Trägerelements 168 ausgerichteten Längsrichtung 180 des
Trägerelements 168 erstrecken und über
jeweils einen gekrümmten Seitenwandbereich 182a, 182b in
die vordere Seitenwand 172 und über jeweils einen
gekrümmten Seitenwandbereich 184a, 184b in
die hintere Seitenwand 174 übergehen.
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An
ihrem oberen Rand gehen alle Seitenwände 172, 174, 178a und 178b des
Trägerelements 168 in einen im Wesentlichen parallel
zur Bodenwand 170 verlaufenden Trägerelementrand 186 über.
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Der
der vorderen Seitenwand 172 zugeordnete Abschnitt des Trägerelementrands 186 bildet
einen vorderen Auflegerand 188, dessen Unterseite eine
vordere Auflegefläche 190 des Trägerelements 168 bildet;
der der hinteren Seitenwand 174 zugeordnete Abschnitt des
Trägerelementrands 186 bildet einen hinteren Auflegerand 192,
dessen Unterseite eine hintere Auflegefläche 194 des
Trägerelements 168 bildet; und die den seitlichen
Seitenwänden 178a, 178b zugeordneten
Abschnitte des Trägerelementrands 186 bilden jeweils
einen seitlichen Auflegerand 196a, 196b, dessen
Unterseite jeweils eine seitliche Auflegefläche 198a, 198b des
Trägerelements 168 bildet.
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Von
der Bodenwand 170 des Trägerelements 168 aus
erheben sich zwei Aufstellleisten 200 nach oben, welche
sich beide parallel zu der Querrichtung 176 des Trägerelements 168 erstrecken
und in der Längsrichtung 180 des Trägerelements 168 voneinander
beabstandet sind.
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Wie
insbesondere aus den 6 bis 9 zu ersehen
ist, sind auf diese Aufstellleisten 200 des Trägerelements 168 zwei
Speisenbehälter 202 aufstellbar, welche beispielsweise
als Gastronorm-Behälter der Größe 1/3
ausgebildet sein können.
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Der
in den 6 und 7 links dargestellte Speisenbehälter 202a ist
schalenförmig aufgebaut und umfasst einen Behälterboden 204,
der mit einer Vielzahl von Abtropföffnungen 206 versehen
ist, eine vordere Seitenwand 208 und eine hintere Seitenwand 210,
welche sich beide im Wesentlichen parallel zu einer Querrichtung 212 des
Speisenbehälters 202a erstrecken, sowie zwei seitliche
Seitenwände 214a, 214b, welche sich beide
im Wesentlichen parallel zu einer senkrecht zu der Querrichtung 212 ausgerichteten
Längsrichtung 216 des Speisenbehälters 202a erstrecken.
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An
ihrem oberen Rand gehen die Seitenwände 208, 210, 214a und 214b in
einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Auflegerand 218 über.
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Eine
Unterseite des der vorderen Seitenwand 208 des Speisenbehälters 202a zugeordneten vorderen
Abschnitts 220 des Auflegerands 218 bildet eine
vordere Auflegefläche 222 des Speisenbehälters 202a.
Eine Unterseite des der hinteren Seitenwand 210 des Speisenbehälters 202a zugeordneten hinteren
Abschnitts 224 des Auflegerands 218 bildet eine
hintere Auflegefläche 226 des Speisenbehälters 202a.
Unterseiten der den seitlichen Seitenwänden 214a und 214b zugeordneten
seitlichen Abschnitte 228a bzw. 228b des Auflegerands 218 des
Speisenbehälters 202a bilden jeweils eine seitliche
Auflegefläche 230a bzw. 230b des Speisenbehälters 202a.
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Der
in den 6 und 7 rechts neben dem Speisenbehälter 202a angeordnete
zweite Speisenbehälter 202b ist im Wesentlichen
genauso ausgebildet wie der erste Speisenbehälter 202a,
mit der einzigen Ausnahme, dass der Behälterboden 204 des
zweiten Speisenbehälters 202b nicht mit Abtropföffnungen 206 versehen
ist, sondern geschlossen ausgebildet ist.
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In
den 6 bis 9 sind die beiden Speisenbehälter 202a und 202b so
nebeneinander auf das Trägerelement 168 aufgestellt,
dass die Längsrichtungen 216 der Speisenbehälter 202a, 202b parallel
zur Längsrichtung 180 des Trägerelements 168 und
die Querrichtungen 212 der Speisenbehälter 202a, 202b parallel
zu der Querrichtung 176 des Trägerelements 168 ausgerichtet
sind.
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In
dieser Stellung sitzen beide Speisenbehälter 202a, 202b mit
ihrem jeweiligen Behälterboden 204 auf den beiden
Aufstellleisten 200 des Trägerelements 168 auf,
so dass außerhalb des Bereichs der Aufstellleisten 200 die
Behälterböden 204 der Speisenbehälter 202a, 202b von
der Bodenwand 170 des Trägerelements 168 nach
oben beabstandet sind.
-
Der
Abstand der vorderen Seitenwand 172 und der hinteren Seitenwand 174 des
Trägerelements 168 in der Längsrichtung 180 des
Trägerelements 168 ist so auf die Längserstreckung
der Speisenbehälter 202a, 202b abgestimmt,
dass die Speisenbehälter 202a, 202b in
dieser Längsrichtung 180 mit nur geringem Spiel
zwischen der vorderen Seitenwand 172 und der hinteren Seitenwand 174 des Trägerelements 168 positioniert
sind und durch die vordere Seitenwand 172 und die hintere
Seitenwand 178 des Trägerelements 168 an
einer Bewegung relativ zu dem Trägerelement 168 in
der Längsrichtung 180 des Trägerelements 168 gehindert
sind.
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Die
einander zugewandten Innenseiten der vorderen Seitenwand 172 und
der hinteren Seitenwand 174 des Trägerelements 168 dienen
somit als Positionierflächen 232 des Trägerelements 168,
zwischen denen die Speisenbehälter 202a und 202b mit nur
geringem Spiel positioniert sind, wenn sie auf das Trägerelement 168 aufgestellt
sind.
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Der
Abstand zwischen den beiden seitlichen Seitenwänden 178 des
Trägerelements 168 in der Querrichtung 176 des
Trägerelements 168 ist so auf die Breite der Speisenbehälter 202a, 202b,
d. h. auf deren Erstreckung in der Querrichtung 212 der
Speisenbehälter 202a, 202b, abgestimmt,
dass die Speisenbehälter 202a, 202b nebeneinander
auf das Trägerelement 168 aufstellbar sind, ohne
einander zu überlappen, und mit nur geringem Spiel gemeinsam zwischen
den seitlichen Seitenwänden 178 des Trägerelements 168 positioniert
sind, so dass die Speisenbehälter 202a, 202b durch
die jeweils angrenzende seitliche Seitenwand 178 des Trägerelements 168 und
durch den jeweils anderen Speisenbehälter 202b, 202a an
einer Bewegung relativ zu dem Trägerelement 168 in
der Querrichtung 176 des Trägerelements 168 gehindert
sind.
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Auch
die einander zugewandten Innenseiten der seitlichen Seitenwände 178 des
Trägerelements 168 dienen somit als Positionierflächen 234,
zwischen denen die beiden Speisenbehälter 202a, 202b mit
geringem Spiel positioniert sind, wenn sie gemeinsam auf das Trägerelement 168 aufgestellt
sind.
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Wenn
hingegen nur einer der Speisenbehälter 202, beispielsweise
der Speisenbehälter 202a, auf das Trägerelement 168 aufgestellt
ist, wie dies in 5 dargestellt ist, so ist dieser
eine Speisenbehälter 202a längs der Aufstellleisten 200 in
der Querrichtung 176 des Trägerelements 168 zwischen
den beiden seitlichen Positionierflächen 234 verschiebbar, wobei
diese seitlichen Positionierflächen 234 als Anschlagflächen 236 zur
Begrenzung des Verschiebewegs des Speisenbehälters 202a in
der Querrichtung 176 dienen.
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Bei
dieser Verschiebung in der Querrichtung 176 ist der Speisenbehälter 202a durch
die vordere und die hintere Positionierfläche 232 des
Trägerelements 168 geführt, so dass sich
der Speisenbehälter 202a bei der Verschiebung
ausschließlich in der Querrichtung 176 und nicht
senkrecht hierzu in der Längsrichtung 180 des
Trägerelements 168 bewegt.
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Die
vordere Positionierfläche und die hintere Positionierfläche 232 bilden
somit Führungsflächen 238 des Trägerelements 168,
an denen geführt der Speisenbehälter 202a in
der Querrichtung 176 des Trägerelements 168 verschiebbar
ist.
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Wie
insbesondere aus den 1 und 2 zu ersehen
ist, ist das Trägerelement 168 so in das Hauptbecken 122 der
Spüle 100 einhängbar, dass das Trägerelement 168 mit
seiner vorderen Auflegefläche 190 auf einer vorderen
Auflagefläche 240 der Spüle 100 aufliegt,
welche sich zwischen dem vorderen Beckenrand 134 und dem
vorderen Spülenrandabschnitt 106 erstreckt, und
mit seiner hinteren Auflegefläche 194 auf einer
hinteren Auflagefläche 242 der Spüle 100 aufliegt,
welche sich zwischen dem hinteren Beckenrand 136 des Hauptbeckens 122 und
dem vorderen Beckenrand 148 des Zusatzbeckens 140 erstreckt.
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In
dieser in das Hauptbecken 122 eingehängten Stellung
ist die Querrichtung 176 des Trägerelements 168 parallel
zur Längsrichtung 104 der Spüle 100 und
die Längsrichtung 180 des Trägerelements 168 parallel
zur Querrichtung 110 der Spüle 100 ausgerichtet.
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Die
Ausdehnung des Trägerelements 168 in dessen Querrichtung 176 ist
kleiner als die Breite b des Hauptbeckens 122, so dass
das Trägerelement 168 im eingehängten
Zustand in der Längsrichtung 104 der Spüle 100 relativ
zu dem Hauptbecken 122 verschiebbar ist.
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Um
das Trägerelement 168 an dem Hauptbecken 122 einhängen
zu können, ist der Abstand der einander abgewandten Ränder
der vorderen Auflegefläche 190 und der hinteren
Auflegefläche 194 des Trägerelements 168 in
der Längsrichtung 180 des Trägerelements 168 größer
als die Länge a des Hauptbeckens 122.
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Der
Abstand der einander abgewandten Ränder der vorderen Auflegeflächen 222 und
der hinteren Auflegeflächen 226 der Speisenbehälter 202a und 202b in
der Längsrichtung 216 dieser Speisenbehälter
ist jedoch kleiner als die Länge a des Hauptbeckens 122 der
Spüle 100, und auch kleiner als die Breite b des
Hauptbeckens 122, so dass diese Speisenbehälter 202a und 202b ohne gleichzeitige
Verwendung des Trägerelements 168 nicht an dem Hauptbecken 122 der
Spüle 100 eingehängt werden könnten.
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Durch
das Trägerelement 168, das an dem Hauptbecken 122 einhängbar
ist, wird es aber möglich, die Speisenbehälter 202a und 202b in
einer wohldefinierten Lage über dem Hauptbecken 122 der Spüle 100 anzuordnen,
indem diese Speisenbehälter 202a, 202b auf
das am Hauptbecken 122 der Spüle 100 eingehängte
Trägerelement 168 aufgestellt werden.
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Ein
in 3 dargestelltes Spülenzubehörteil 244 in
Form eines Schneidbretts 246 weist eine im Wesentlichen
rechteckige Außenkontur auf und ist mit Randbereichen seiner
Unterseite auf den vorderen Spülenrandabschnitt 106 und
auf den hinteren Spülenrandabschnitt 108 auflegbar,
wobei im aufgelegten Zustand eine Längsrichtung 248 des
Schneidbretts 246 parallel zur Querrichtung 110 der
Spüle 100 ausgerichtet ist und eine senkrecht
zur Längsrichtung 248 und ebenso wie diese parallel
zu einer Oberseite 252 des Schneidbretts 246 verlaufende Querrichtung 250 des
Schneidbretts 246 parallel zur Längsrichtung 104 der
Spüle 100 ausgerichtet ist.
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Das
auf die Spüle 100 aufgelegte Schneidbrett 246 ist
mittels an seiner Unterseite angeordneter, zeichnerisch nicht dargestellter
Füße an parallel zur Längsrichtung 104 der
Spüle 100 verlaufenden Spülenzubehörteil-Führungsflächen 254 geführt,
so dass das Schneidbrett 246 bei seiner Verschiebung in
der Längsrichtung 104 der Spüle 100 sich
nicht gleichzeitig in der Querrichtung 110 der Spüle 100 bewegt.
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Die
Spülenzubehörteil-Führungsflächen 254 sind
die vertikal oder schräg zur Vertikalen verlaufenden Flächen,
welche den vorderen Spülenrandabschnitt 106 bzw.
den hinteren Spülenrandabschnitt 108 mit der Spülengrundfläche 118 verbinden.
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Die
Höhe des vorderen Spülenrandabschnitts 106 und
des hinteren Spülenrandabschnitts 108 über
der vorderen Auflagefläche 240 und der hinteren
Auflagefläche 242 der Spüle 100 ist
so bemessen, dass das Schneidbrett 246 über das
an dem Hauptbecken 122 der Spüle 100 eingehängte
Trägerelement 168 und die auf das Trägerelement 168 aufgestellten
Speisenbehälter 202a und 202b hinweg
verschiebbar ist, wie dies in 3 dargestellt
ist.
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Insbesondere
kann das Schneidbrett 246 also in die in 3 dargestellte
Stellung gebracht werden, in welcher sich ein seitlicher Rand 255 des Schneidbretts 246 so über
einen der Speisenbehälter 202a, 202b hinweg
erstreckt, dass über diesen Rand 255 von der Oberseite 252 des
Schneidbretts 246 aus in den betreffenden Speisenbehälter 202a, 202b (und
gleichzeitig auch in das Zusatzbecken 140) hinein gearbeitet
werden kann.
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Wie
in 4 dargestellt, kann das Trägerelement 168 zusammen
mit den darauf aufgestellten Speisenbehältern 202a und 202b aus
dem Hauptbecken 122 der Spüle 100 entnommen
und auf deren Abtropffläche 164 abgestellt werden.
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Wie
in 5 dargestellt ist, kann das Trägerelement 168 mit
den darauf aufgestellten Speisenbehältern 202a und 202b auch
auf einer neben der Spüle 100 angeordneten Arbeitsfläche 256 abgestellt werden.
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Die
Arbeitsfläche 256 kann insbesondere durch die
Oberseite der Arbeitsplatte 114 gebildet sein, an welcher
die Spüle 100 angeordnet ist.
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Jeder
der Speisenbehälter 202a und 202b kann
wahlweise von dem auf der Arbeitsfläche 256 abgestellten
Trägerelement 168 oder von dem an dem Hauptbecken 122 eingehängten
Trägerelement 168 abgenommen und an anderer Stelle
abgestellt werden, beispielsweise auf der Abtropffläche 164 der Spüle,
wie dies in 5 zu sehen ist.
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Die
in den 1 bis 13 dargestellte Kombination
aus einem Trägerelement 168 und Speisenbehältern 202a, 202b kann
insbesondere in einem Verfahren zum Zubereiten von Speisen verwendet
werden, welches folgende Verfahrensschritte umfasst:
- – Aufstellen der Speisenbehälter 202a, 202b auf das
Trägerelement 168 und Einhängen des Trägerelements 168 an
dem Hauptbecken 122 der Spüle 100;
- – Befüllen der Speisenbehälter 202a, 202b vor oder
nach dem Einhängen des Trägerelements 168 an
der Spüle 100 mit zu erwärmenden Speisen;
- – optionales Ausführen eines Bearbeitungsschritts
an den in den Speisenbehältern 202a, 202b aufgenommenen
Speisen;
- – Transportieren des Trägerelements 168 mit
den darauf aufgestellten Speisenbehältern 202a, 202b zu
einem Gargerät;
- – Einbringen der beladenen Speisenbehälter 202a und 202b in
das Gargerät, das an die Abmessungen der Speisenbehälter 202a, 202b und an
die Position von deren Auflegeflächen angepasste Aufnahmen
für die Speisenbehälter 202a und 202b aufweist,
insbesondere ein Dampfgargerät;
- – Erwärmen der in den Speisenbehältern 202a, 202b aufgenommenen
Speisen in dem Gargerät;
- – Entnehmen der Speisenbehälter 202a, 202b aus
dem Gargerät und Aufstellen der Speisenbehälter 202a, 202b auf
dem Trägerelement 168;
- – Transportieren des Trägerelements 168 mit
den darauf aufgestellten Speisenbehältern 202a, 202b zu
einem anderen Benutzungsort, beispielsweise zu einem Ort, an dem
die in den Speisenbehältern 202a, 202b aufgenommenen
Speisen serviert und verzehrt werden sollen.
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Das
Trägerelement 168 erlaubt es somit, die genormte
und auf die Aufnahmen des Gargeräts abgestimmten Speisenbehälter 202a, 202b in
gewünschter Weise über einem Becken 120 der
Spüle 100 zu positionieren, obwohl die Abmessungen
der Becken 120 der Spüle 100 nicht an
die Abmessungen der Speisenbehälter 202a, 202b und
an die Positionen von deren Auflegeflächen angepasst sind.
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Das
Trägerelement 168 kann somit als Adapter dienen,
welcher eine gewünschte Positionierung der Speisenbehälter 202a, 202b an
der Spüle 100, insbesondere über einem
Becken 120 der Spüle 100, ermöglicht.
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Statt
zweier Speisenbehälter 202a, 202b, welche
als Gastronorm-Behälter der Größe 1/3
ausgebildet sind, kann auf das Trägerelement 168 auch ein
(nicht dargestellter) Speisenbehälter aufgestellt werden,
welcher als Gastronorm-Behälter der Größe 2/3
ausgebildet ist. Ein solcher größerer Speisenbehälter
ist dann durch die Positionierflächen 232 und 234 des
Trägerelements 168 im Wesentlichen unverschieblich
an dem Trägerelement 168 positioniert und sowohl
an einer Bewegung in der Querrichtung 176 als auch in der
Längsrichtung 180 des Trägerelements 168 relativ
zu dem Trägerelement 168 gehindert.
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Im Übrigen
kann das Trägerelement 168 mit einem solchen größeren
Speisenbehälter in derselben Weise benutzt werden wie mit
zwei kleineren Speisenbehältern 202a, 202b der
Gastronorm-Größe 1/3.
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Eine
in den 14 und 15 dargestellte zweite
Ausführungsform einer Spüle 100 unterscheidet
sich von der in den 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsform
dadurch, dass das Zusatzbecken 140 nicht hinter dem Hauptbecken 122,
sondern seitlich neben dem Hauptbecken 122, auf der der
Abtropffläche 164 der Spüle 100 abgewandten Seite
des Hauptbeckens 122, angeordnet ist.
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Ferner
ist bei dieser Ausführungsform der Spüle 100 die
Ausdehnung des Zusatzbeckens 140 in der Querrichtung 110 der
Spüle größer als die Ausdehnung des Zusatzbeckens 140 in
der Längsrichtung 104 der Spüle 100.
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Außerdem
ist das Zusatzbecken 140 bei dieser Ausführungsform
der Spüle 100 tiefer als bei der ersten Ausführungsform
ausgebildet.
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Die
Armaturentragefläche 158 mit der Mischbatterie 160 und
einer Aufnahmeöffnung 260 für ein (nicht
dargestelltes) Betätigungselement eines Ablauföffnungsverschlusses
ist bei dieser Ausführungsform hinter dem Zusatzbecken 140 angeordnet.
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Die
Länge a des Hauptbeckens 122, d. h. dessen Ausdehnung
in der Querrichtung 110 der Spüle 100,
ist bei dieser Ausführungsform der Spüle 100 vorzugsweise
größer als die Breite b des Hauptbeckens 122,
d. h. dessen Ausdehnung in der Längsrichtung 104 der
Spüle 100.
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Der
Abstand b der seitlichen Beckenränder 138a, 138b des
Hauptbeckens 122 in der Längsrichtung 104 der
Spüle ist so auf die Abmessungen des Trägerelements 168,
insbesondere auf den Abstand der einander abgewandten Ränder
der seitlichen Auflegeflächen 198a, 198b des
Trägerelements 168, abgestimmt, dass das Trägerelement 168 so
in das Hauptbecken 122 einhängbar ist, dass die
seitlichen Auflegeflächen 198a, 198b auf
zwei seitlichen Auflageflächen 258 der Spüle 100 aufliegen,
wobei eine erste seitliche Auflagefläche 258a den
zwischen dem linken seitlichen Beckenrand 138a des Hauptbeckens 122 und
der Abtropffläche 164 liegenden Abschnitt der
Spülengrundfläche 118 und eine zweite seitliche
Auflagefläche 258b den zwischen dem rechten seitlichen
Beckenrand 138b und dem Zusatzbecken 140 liegenden
Abschnitt der Spülengrundfläche 118 umfasst.
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Das
Trägerelement 168 ist bei dieser Ausführungsform
im am Hauptbecken 122 eingehängten Zustand in
der Querrichtung 110 der Spüle relativ zu dem
Hauptbecken 122 verschiebbar.
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Wie
aus 15 zu ersehen ist, können auch bei dieser
Ausführungsform die beiden Speisenbehälter 202a, 202b auf
das Trägerelement 168 aufgestellt sein, während
dieses an dem Hauptbecken 122 der Spüle 100 eingehängt
ist.
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Die
Abtropffläche 164 der Spüle 100 weist bei
dieser Ausführungsform mehrere, beispielsweise sechs, im
Wesentlichen parallel zur Längsrichtung 104 der
Spüle 100 verlaufende Ablaufrillen 262 auf, welche
das Ablaufen von Wasser von der Ablauffläche 164 erleichtern.
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Im Übrigen
stimmt die in den 14 und 15 dargestellte
zweite Ausführungsform einer Spüle mit Trägerelement 168 und
Speisenbehältern 202a, 202b mit der in
den 1 bis 13 dargestellten ersten Ausführungsform
hinsichtlich Aufbau, Funktionsweise und Verwendungsmöglichkeiten überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Die
Spüle 100, das Trägerelement 168,
die Speisenbehälter 202a, 202b und das
Schneidbrett 246 können grundsätzlich
aus jedem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement 168 und/oder
die Speisenbehälter 202a, 202b aus einem
metallischen Material, insbesondere aus einem Edelstahlmaterial,
vorzugsweise aus einem Chrom-Nickel-Edelstahl-Material, gebildet
sind.
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Die
Spüle 100 kann aus einem metallischen Material,
insbesondere aus einem Edelstahlmaterial, vorzugsweise aus einem
Chrom-Nickel-Edelstahl-Material, oder aus einem Kunststoffmaterial,
einem Keramikmaterial oder einem Verbundwerkstoff gebildet sein.
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Das
Schneidbrett 246 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial,
aus einem Glasmaterial oder aus Holz gebildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - EN 631-1:1992 [0015]
- - EN 631-1 [0018]