DE102013216056B4 - Anordnung für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

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Abstract

Anordnung (1) für eine Geschirrspülmaschine (2), insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem rechteckigen Geschirrkorb (3), welcher eine kreisförmige Aufnahme (6) für Spülgut (15, 17) und zumindest einen Eckbereich (4, 5) aufweist, wobei die kreisförmige Aufnahme (6) für Spülgut (15, 17) eine erste Schlaufe (10) und eine zweite Schlaufe (12), welche unter der ersten Schlaufe (10) hindurch bewegbar ist, aufweist und wobei in dem zumindest einen Eckbereich (4, 5) vorzugsweise wenigstens ein Eckkorb (26) zur Aufnahme von Spülgut angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine.
  • Heutzutage weit verbreitet sind Geschirrspülmaschinen mit einem in einer Draufsicht rechteckigen Spülbehälter. In diesem sind ebenfalls in einer Draufsicht rechteckige Geschirrkörbe, beispielsweise ein Unter- und ein Oberkorb, aufnehmbar. Die Reinigung des in den Geschirrkörben aufgenommenen Spülguts erfolgt über rotierende Sprüharme.
  • Die Druckschrift CH 386 062 A offenbart einen zwei- oder mehrteilign Korb für eine Geschirrwaschmaschine, dessen Teile auf- oder ineinandergestellt sind. Die Korbteile haben unterschiedliche Formen, derart, dass freie Eckpartien zur Aufnahme von Geschirr, welches das untere Korbteil überragt, entstehen. Das untere Korbteil kann einen viereckigen und das obere Korbteil kann – je im Horizontalschnitt gesehen – einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen, dessen Durchmesser kleiner als die entsprechende Diagonale des oberen Korbteils ist. Auch kann in die Mitte des einen Korbteils ein im Durchmesser wesentlich kleinerer, gelochter Korb für die Aufnahme von Besteck lösbar eingesetzt sein. Und das untere viereckige Korbteil kann mit Rollen versehen sein und das obere runde Korbteil kann auf Trägern des unteren Korbteils aufliegen.
  • Die Druckschrift DE 44 30 774 A1 offenbart einen Oberkorb für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltgeschirrspülmaschine, mit wenigstens einem darin angeordneten Besteckkorb, wobei wenigstens ein Besteckkorb in einem Eckbereich des Oberkorbs angeordnet ist. Der Besteckkorb kann in einem in Einbaulage an der Tür benachbarten Eckbereich des Oberkorbs angeordnet sein.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Ansatz für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, bereitzustellen; welcher ein Reinigungsergebnis von hoher Qualität gewährleistet und darüber hinaus den vorhandenen Platz bestmöglich ausnützt.
  • Demgemäß wird eine Anordnung für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, vorgeschlagen, der einen rechteckigen Geschirrkorb umfasst, welcher eine kreisförmige Aufnahme für Spülgut und zumindest einen Eckbereich aufweist. Die kreisförmige Aufnahme für Spülgut weist eine erste Schlaufe und eine zweite Schlaufe, welche unter der ersten Schlaufe hindurch bewegbar ist, auf. In dem zumindest einen Eckbereich ist vorzugsweise wenigstens ein Eckkorb zur Aufnahme von Spülgut angeordnet.
  • In einem aufgefächerten Zustand lässt sich Spülgut sowohl auf der ersten Schlaufe als auch auf der zweiten Schlaufe abstellen. In einem zusammengefahrenen Zustand ist die zweite Schlaufe unter der ersten Schlaufe platzsparend verstaut und ein Bodenbereich des Geschirrkorbs ist für eine Beladung mit Spülgut freigegeben. Gleichzeitig kann nach wie vor die erste Schlaufe mit Spülgut beladen werden.
  • Dadurch, dass ein rechteckiger Geschirrkorb eingesetzt wird, können der Spülbehälter und entsprechend auch die Geschirrspülmaschine, insbesondere die Haushaltsgeschirrspülmaschine, in der Draufsicht rechteckig ausgestaltet sein. Dies ist im Hinblick auf eine Raumausnutzung in beispielsweise Küchenzeilen optimal. Die kreisförmige Aufnahme für Spülgut liegt genau im Aktionsradius eines rotierenden Sprüharms, so dass ein gutes Reinigungsergebnis für das zu reinigende Spülgut erzielt werden kann. In dem wenigstens einen Eckkorb kann ebenfalls Spülgut aufgenommen werden, so dass auch dieser Platz genützt wird. Beispielsweise kann eine nach außen gerichtete Sprühdüse an dem rotierenden Sprüharm das in dem wenigstens einen Eckkorb aufgenommene Spülgut erreichen und reinigen.
  • Ein „rechteckiger Geschirrkorb” meint einen Geschirrkorb, welcher in der Draufsicht, also in Bezug auf seine Tiefe und Breite, rechteckig ausgestaltet ist.
  • „Kreisförmige Aufnahme” meint eine Aufnahme, welche eine Positionierung von Spülgut in einem kreisförmigen Bereich erlaubt. Beispielsweise kann die kreisförmige Aufnahme derart ausgebildet sein, dass sie radial angeordnete Teller oder Untertassen abstützt. Insbesondere kann die kreisförmige Aufnahme in Form eines Kranzes ausgebildet sein. Beispielsweise können Stacheln und/oder Schlaufen der kreisförmigen Aufnahme radial ausgerichtet und/oder radial hintereinander angeordnet sein. Insbesondere kann die kreisförmige Aufnahme zur Aufnahme von Geschirr, also insbesondere Teller und Tassen, und/oder Kochgeschirr, wie beispielsweise Pfannen oder Töpfe, nicht jedoch zur Aufnahme von Besteck ausgebildet sein.
  • Der wenigstens eine Eckkorb füllt den zumindest einen Eckbereich zumindest überwiegend aus. Der wenigstens eine Eckkorb kann insbesondere in Form eines nach oben hin offenen Behälters ausgebildet sein. Beispielsweise kann der wenigstens eine Eckkorb als Besteckkorb ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Schlaufe und die zweite Schlaufe rotatorisch oder linear zueinander bewegbar.
  • Beispielsweise können die erste Schlaufe und die zweite Schlaufe jeweils um einen gemeinsamen Mittelpunkt rotatorisch gelagert vorgesehen sein. Damit sind sowohl die erste Schlaufe und die zweite Schlaufe jeweils für sich und zueinander positionierbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die kreisförmige Aufnahme einen Verbund erster Schlaufen und einen Verbund zweiter Schlaufen auf.
  • „Verbund” meint hier zwei oder mehr Schlaufen, welche zu einem festen Gebilde, beispielsweise mittels eines diese verbindenden Rings, zusammengefasst sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Verbund erster Schlaufen und/oder der Verbund zweiter Schlaufen eine kreissegmentförmige Gestalt auf.
  • Beispielsweise können der Verbund erster Schlaufen und der Verbund zweiter Schlaufen jeweils halbkreisförmig ausgebildet sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind diese jeweils viertelkreisförmig ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Verbund erster Schlaufen halbkreisförmig und der Verbund zweiter Schlaufen viertelkreisförmig ausgebildet.
  • In einem aufgefächerten Zustand bedecken ein halbkreisförmiger Verbund erster Schlaufen und ein halbkreisförmiger Verbund zweiter Schlaufen die kreisförmige Aufnahme insgesamt. In einem zusammengefahrenen Zustand ist der Verbund zweiter Schlaufen unter den Verbund erster Schlaufen verschwenkt und gibt somit einen halbkreisförmigen Bodenbereich des Geschirrkorbs für eine Beladung desselben mit Spülgut frei.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die erste Schlaufe und die zweite Schlaufe und/oder der Verbund erster Schlaufen und zweiter Schlaufen über eine Nut-Feder-Verbindung rotatorisch zueinander gelagert.
  • Dadurch ergibt sich eine einfache Form der Lagerung.
  • „Ein” schließt vorliegend keine Vielzahl aus.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der wenigstens eine Eckkorb eine gewölbte Seitenwand auf, welche mit einem Umfang der kreisförmigen Aufnahme korrespondiert.
  • Die gewölbte Seitenwand kann beispielsweise einen Winkel zwischen 30 und 180°, bevorzugt zwischen 60 und 90°, umspannen. Die gewölbte Seitenwand krümmt sich um eine Achse senkrecht zu einem Boden des Geschirrkorbs beziehungsweise Spülbehälters.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die gewölbte Seitenwand einer Sehne der Dreiecksform, einem Schenkel der Trapezform oder einer Seite der Rechtecksform zugeordnet.
  • Beispielsweise können sich zwei dreiecksförmige Eckkörbe mit ihren jeweiligen Ecken gegenüberliegen. Zwei trapezförmige Eckkörbe können sich mit ihrer jeweils kürzeren parallelen Seite gegenüberliegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der wenigstens eine Eckkorb eine Dreiecks-, Trapez- oder Rechtecksform auf.
  • Die Dreiecks- oder Trapezform bietet sich besonders dann an, wenn ein jeweiliger Eckkorb einen jeweils zugeordneten Eckbereich ausfüllen soll. Das heißt, in zumindest zwei von vier Ecken des rechtecksförmigen Geschirrkorbs ist ein Geschirrkorb aufgenommen. Während die Dreiecksform für quadratische Geschirrkörbe besonders günstig ist, bietet sich die Trapezform für solche Geschirrkörbe besonders an, bei welchen die Tiefe des Geschirrkorbs die Breite desselben übersteigt. Die Rechtecksform bietet sich dann besonders an, wenn der wenigstens eine Eckkorb zwei Eckbereiche des Geschirrkorbs gleichzeitig ausfüllen soll.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind ein bis vier Eckkörbe vorgesehen.
  • Besonders bevorzugt sind genau zwei Eckkörbe vorgesehen. Dadurch kann der zur Verfügung stehende Platz effektiv ausgenutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind zumindest zwei zueinander symmetrisch ausgebildete Eckkörbe in zwei zueinander symmetrischen Eckbereichen angeordnet.
  • Durch die Ausnutzung von Symmetrien kann sich eine einfache Herstellung ergeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet eine Tiefenmittelachse der Geschirrspülmaschine, insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine, eine entsprechende Symmetrieachse.
  • Typischerweise übersteigt die Tiefe des Geschirrkorbs dessen Breite. Wird nun eine kreisförmige Aufnahme für Spülgut in einem vorderen Bereich des Geschirrkorbs vorgesehen, so ergeben sich in einem hinteren Bereich des Geschirrkorbs zwei Eckbereiche, welche von ein oder mehreren Eckkörben ausgefüllt werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zumindest eine Eckbereich hinten in dem Geschirrkorb angeordnet.
  • „Hinten” bezieht sich hier auf einen vor der Geschirrspülmaschine, insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine, stehenden Benutzer. Dies ist ergonomisch günstig, da ein Benutzer so die kreisförmige Aufnahme einfach mit beispielsweise Tellern und Untertassen beladen kann. In den Eckkörben untergebrachtes Besteck behindert den Benutzer nicht bei der Beladung der kreisförmigen Aufnahme.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der wenigstens eine Eckkorb herausnehmbar vorgesehen.
  • Alternativ könnte der Eckkorb auch fest in dem Geschirrkorb vorgesehen sein. Allerdings ermöglicht ein herausnehmbarer Eckkorb eine Befüllung desselben mit Spülgut außerhalb der Geschirrspülmaschine, insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine. Auch zur Reinigung des Eckkorbs kann es vorteilhaft sein, diesen aus der Geschirrspülmaschine, insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine, beziehungsweise dem Geschirrkorb zu entnehmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der wenigstens eine Eckkorb als Drahtkorb und/oder Kunststoffeinsatz ausgebildet.
  • Ein derartiger Kunststoffeinsatz kann Löcher aufweisen. Auch eine Kombination von Drahtkorb und Kunststoffeinsatz ist möglich.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen oder abändern.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Anordnung für eine Geschirrspülmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 zeigt eine kreisförmige Aufnahme aus 1 in einem mit Geschirr beladenen Zustand;
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Verbund erster und einen Verbund zweiter Schlaufen in einem zusammengefahrenen Zustand;
  • 4 zeigt die Ansicht aus 3, wobei ein Topf auf dem Verbund erster Schlaufen positioniert ist;
  • 5 zeigt den Verbund erster und zweiter Schlaufen aus 3 in einer anderen Position;
  • 6 zeigt in einer Draufsicht eine Anordnung für eine Geschirrspülmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 zeigt in einer Draufsicht eine Anordnung für eine Geschirrspülmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 8 zeigt einen Teilschnitt VIII-VIII aus 1;
  • 9 zeigt eine Variante gegenüber 8; und
  • 10 zeigt eine weitere Variante gegenüber 8.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • 1 zeigt eine Anordnung 1 für eine schematisch angedeutete Geschirrspülmaschine 2, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem rechteckigen Geschirrkorb 3 und zwei Eckkörben 4, 5.
  • Der Geschirrkorb 3 umfasst eine kreisförmige Aufnahme 6 für Spülgut sowie zwei Eckbereiche 7, 8. In den Eckbereichen 7, 8 ist jeweils ein Eckkorb 4 beziehungsweise 5 angeordnet.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel umfasst die Aufnahme 6 einen Verbund 9 erster Schlaufen 10 und einen Verbund 11 zweiter Schlaufen 12.
  • Die ersten und zweiten Schlaufen 10, 12 weisen beispielsweise jeweils eine doppelzackenförmige Gestalt auf, wobei jedoch auch andere Formen denkbar sind, beispielsweise eine einfach gezackte Form. Weiterhin könnten zusätzlich zu den Schlaufen 10, 12 Stacheln vorgesehen sein.
  • Der Verbund 11 kann eine geringere Höhe aufweisen als der Verbund 9, das heißt, eine jeweilige zweite Schlaufe 12 ist niedriger als eine jeweilige erste Schlaufe 10.
  • Außerdem ist ein jeweiliger Verbund 9, 11 rotatorisch um einen Mittelpunkt 13 der Aufnahme 6 gelagert, wie nachstehend noch näher anhand der 8 bis 10 erläutert wird.
  • Die Verbunde 9, 11 sind jeweils in der Draufsicht halbkreisförmig ausgebildet. In dem in 1 gezeigten, aufgefächerten Zustand decken diese gemeinsam einen kreisförmigen Bodenbereich 14 des Geschirrkorbs 3 insgesamt ab. In diesem Zustand kann die Aufnahme 6 mit Geschirr, beispielsweise Tellern 15, beladen werden, wie in 2 gezeigt. Die Teller 15 sind bezogen auf einen Mittelpunkt 13 radial ausgerichtet und zwischen jeweils einem Paar erster oder zweiter Schlaufen 10, 12 gehalten.
  • 3 zeigt den zusammengefahrenen Zustand der Verbunde 9, 10. Diese bilden dann nicht mehr, wie noch in 1 gezeigt, gemeinsam eine kranzförmige Gestalt aus. Vielmehr ist der Verbund 11 unter den Verbund 9 rotiert, so dass ein halbkreisförmiger Bereich 16 des Bodenbereichs 14 freigegeben ist.
  • Ein in 4 gezeigter Topf 17 kann dann beispielsweise einerseits auf dem dann noch beladbaren Verbund 9 beziehungsweise dessen ersten Schlaufen 10 und andererseits auf dem Bereich 16 abgestellt werden. Alternativ können beispielsweise Töpfe 17 oder andere Utensilien ausschließlich oder zumindest teilweise auf dem Bereich 16 abgestellt werden.
  • 5 illustriert die Möglichkeit, die Verbunde 9, 10 einzeln oder gemeinsam um 180° zu verschwenken, so dass der freie Bereich 16 des Bodenbereichs 14 auf der im Vergleich zu 3 anderen Seite des Geschirrkorbs 3 gebildet wird.
  • Nun zurückkehrend zu 1 ist dort gezeigt, dass die Eckkörbe 4, 5 in der Draufsicht jeweils eine dreiecksförmige Gestalt aufweisen, wobei eine zur Aufnahme 6 hinweisende Seitenwand 18 eines jeweiligen Eckkorbs 4, 5 gewölbt ausgebildet ist. Die Wölbung einer jeweiligen Seitenwand 18 folgt dabei abschnittsweise einem Umfang 36 der Aufnahme 6. Ein von der Wölbung umspannter Winkel 37 kann beispielsweise zwischen 60 und 90° betragen. Die Seitenwände 18 entsprechen jeweils der Sehne beziehungsweise Hypotenuse der jeweiligen Dreiecksform. Die Ankathete und Gegenkathete entsprechenden Seitenwände 19, 20 sind gerade ausgebildet.
  • Die beiden Eckkörbe 4, 5 können bezüglich einer Symmetrieachse 21 symmetrisch zueinander ausgebildet sein. Ferner können die Eckkörbe 4, 5 in einer Ausführungsform identisch ausgebildet sein. Auch können die Eckkörbe 4, 5 bezüglich der Symmetrieachse 21 symmetrisch angeordnet sein. Des Weiteren können die Eckbereiche 7, 8 bezüglich der Symmetrieachse 21 symmetrisch ausgebildet sein. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht die Symmetrieachse 21 einer Tiefenmittelachse des Geschirrkorbs 3. Die Tiefe des Geschirrkorbs 3 ist mit 22 bezeichnet, dessen Breite mit 23. Die Eckkörbe 4, 5 sind bezogen auf einen Benutzer der Geschirrspülmaschine 2, insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine, in einem hinteren Endbereich 24 des Geschirrkorbs 3 angeordnet. Die Aufnahme 6 ist dagegen in einem vorderen Endbereich 25 des Geschirrkorbs 3 angeordnet.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Eckkörbe 4, 5 nur schematisch dargestellt, können aber sowohl als Drahtkorb als auch als Kunststoffeinsatz beispielsweise mit Löchern ausgebildet sein. Ferner können die Eckkörbe 4, 5 herausnehmbar vorgesehen sein. Die Eckkörbe 4, 5 können ausschließlich zur Aufnahme von Besteck vorgesehen sein.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform, welche nur einen einzigen Eckkorb 26 umfasst. Dieser füllt dabei beide Eckbereiche 4, 5 aus. Entsprechend erstreckt sich der Eckkorb 26 über die gesamte Breite 23. Der Eckkorb 26 ist mit einer gewölbten Seitenwand 27 gebildet, welche mit einem Umfang 36 der kreisförmigen Aufnahme 6 abschnittsweise korrespondiert.
  • Bei dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Eckkörbe 4, 5 im Unterschied zu 1 jeweils mit einer Trapezform gebildet. Jede Trapezform weist parallele Seitenwände 29, 30 auf, wobei die Seitenwand 29 kürzer ist als die Seitenwand 30. Die kurzen Seitenwände 29 der Eckkörbe 4, 5 liegen sich gegenüber. Eine nicht-parallele Seitenwand 28 einer jeweiligen Trapezform ist gewölbt ausgebildet.
  • 8 zeigt einen Teilschnitt VIII-VIII aus 1, wobei eine Nut-Feder-Verbindung 31 illustriert wird. Die Nut-Feder-Verbindung 31 erlaubt die rotatorische Bewegung des Verbunds 11 bezüglich des Verbunds 9.
  • Die Nut-Feder-Verbindung 31 kann einen die zweiten Schlaufen 12 an ihren Enden verbindenden Ring 32 aufweisen, welcher in einer T-förmigen Nut 33 geführt ist. Die T-förmige Nut 33 kann wiederum in einem Ring 34 ausgebildet sein, welcher die ersten Schlaufen 10 an ihren Enden miteinander verbindet.
  • Im Unterschied zu 8 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 ein zusätzlicher Ring 35 vorgesehen, welcher zu dem Ring 32 beabstandet angeordnet ist und ebenfalls die zweiten Schlaufen 12 miteinander verbindet. Die Ringe 32, 35 führen somit den Ring 34 zwischen sich.
  • 10 zeigt eine Variante der Nut-Feder-Verbindung 31, wobei die Nut 33 in dem Ring 34 C-förmig ausgeführt ist und der Ring 32 seitlich in die C-förmige Nut 33 eingreift.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anordnung
    2
    Geschirrspülmaschine; Haushaltsgeschirrspülmaschine
    3
    Geschirrkorb
    4
    Eckbereich
    5
    Eckbereich
    6
    Aufnahme
    7
    Eckbereich
    8
    Eckbereich
    9
    Verbund
    10
    Erste Schlaufe
    11
    Verbund
    12
    Zweite Schlaufe
    13
    Mittelpunkt
    14
    Bodenbereich
    15
    Teller
    16
    Bereich
    17
    Topf
    18
    Seitenwand
    19
    Seitenwand
    20
    Seitenwand
    21
    Symmetrieachse
    22
    Tiefe
    23
    Breite
    24
    Endbereich
    25
    Endbereich
    26
    Eckkorb
    27
    Seitenwand
    28
    Seitenwand
    29
    Seitenwand
    30
    Seitenwand
    31
    Nut-Feder-Verbindung
    32
    Ring
    33
    Nut
    34
    Ring
    35
    Ring
    36
    Umfang
    37
    Winkel
    VIII-VIII
    Teilschnitt

Claims (14)

  1. Anordnung (1) für eine Geschirrspülmaschine (2), insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem rechteckigen Geschirrkorb (3), welcher eine kreisförmige Aufnahme (6) für Spülgut (15, 17) und zumindest einen Eckbereich (4, 5) aufweist, wobei die kreisförmige Aufnahme (6) für Spülgut (15, 17) eine erste Schlaufe (10) und eine zweite Schlaufe (12), welche unter der ersten Schlaufe (10) hindurch bewegbar ist, aufweist und wobei in dem zumindest einen Eckbereich (4, 5) vorzugsweise wenigstens ein Eckkorb (26) zur Aufnahme von Spülgut angeordnet ist.
  2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schlaufe (10) und die zweite Schlaufe (12) rotatorisch oder linear zueinander bewegbar sind.
  3. Anordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Aufnahme (6) einen Verbund (9) erster Schlaufen (10) und einen Verbund (11) zweiter Schlaufen (12) aufweist.
  4. Anordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbund (9) erster Schlaufen (10) und/oder der Verbund (11) zweiter Schlaufen (12) eine kreissegmentförmige Gestalt aufweist.
  5. Anordnung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schlaufe (10) und die zweite Schlaufe (12) und/oder der Verbund (9) erster Schlaufen (10) und der Verbund (11) zweiter Schlaufen (12) über eine Nut-Feder-Verbindung (31) rotatorisch zueinander gelagert sind.
  6. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Eckkorb (26) eine gewölbte Seitenwand (18, 27, 28) aufweist, welche mit einem Umfang (36) der kreisringförmigen Aufnahme (6) korrespondiert.
  7. Anordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Seitenwand (18, 27, 28) einer Sehne der Dreiecksform, einem Schenkel der Trapezform oder einer Seite der Rechtecksform zugeordnet ist.
  8. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Eckkorb (26) eine Dreiecks-, Trapez- oder Rechtecksform aufweist.
  9. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein bis vier Eckkörbe (26) vorgesehen sind.
  10. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei zueinander symmetrische Eckkörbe (26) in zwei zueinander symmetrischen Eckbereichen (7, 8) angeordnet sind.
  11. Anordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tiefenmittelachse (21) der Geschirrspülmaschine (2), insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine, eine entsprechende Symmetrieachse bildet.
  12. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Eckbereich (4, 5) hinten in dem Geschirrkorb (3) angeordnet ist.
  13. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Eckkorb (26) herausnehmbar vorgesehen ist.
  14. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Eckkorb (26) als Drahtkorb und/oder Kunststoffeinsatz ausgebildet ist.
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