-
Die
Erfindung betrifft ein Gerät
zum Frittieren von Lebensmitteln, umfassend:
- – eine Wanne
zum Aufnehmen eines bei Verwendung flüssigen Frittiermediums,
- – eine
Abdeckung, wobei die Abdeckung, wenn sie auf der Wanne angeordnet
ist, zusammen mit der Wanne einen Innenraum umgrenzt,
- – ein
Fenster aus einem durchsichtigen Material, das zumindest einen Abschnitt
einer Abdeckung einnimmt und zumindest teilweise geneigt oder senkrecht
verläuft,
und
- – einen
Dampfableitungskanal, der mit dem Innenraum in Verbindung steht
und sich von einem oberen Abschnitt des Innenraums aus erstreckt.
-
Ein
derartiges Gerät
ist aus der deutschen Patentanmeldung 31 03 450 bekannt. Das durchsichtige
Material des Fensters dieses Geräts
bildet auch einen Halter, um ein Filterelement in einem Bereich
in Position zu halten, der zu diesem Zweck in der Abdeckung offen
gelassen wurde. Ein Nachteil dieses Geräts besteht darin, dass das
Fenster so klein ist, dass die Lebensmittel, die frittiert werden,
nicht gut zu sehen sind. Ein Problem ist insbesondere, dass eine durch
das Fenster blickende Person das einfallende Licht in der Blickrichtung
behindert, wodurch die betrachteten Lebensmittel nicht ausreichend
beleuchtet werden, als dass beurteilt werden könnte, ob sie bereits gar sind.
-
In
der internationalen Patentanmeldung WO 94/23626 ist ein Frittiergerät einschließlich eines Dampfableitungskanals
offenbart, der nach oben durch die Abdeckung aus dem Innenraum heraus und
anschließend
nach unten auf eine Kühlfläche eines
Kühlelements
verläuft,
auf welcher der während des
Frittiervorgangs entstehende Dampf zum Kondensieren gebracht werden
kann. Dieses Gerät
weist jedoch kein Fenster auf, durch das die Lebensmittel, die frittiert
werden, betrachtet werden können,
ohne dass die Abdeckung geöffnet
werden muss.
-
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, das Betrachten der in der Wanne
befindlichen Lebensmittel zu erleichtern. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung
wird diese Aufgabe durch Bereitstellen einer einfachen Lösung erfüllt, bei
der ein großes
Fenster zum Betrachten der Lebensmittel ohne Öffnen der Abdeckung verwendet
werden kann, während
verhindert wird, dass auf dem durchsichtigen Material des Fensters
kondensierendes Wasser in das Frittiermedium gelangt. Durch in heißes Frittierfett
oder Ähnliches
tropfendes Wasser spritzt das heiße Frittiermedium hoch. Insbesondere
bei offener Stellung der Abdeckung geht damit das Risiko einher,
dass der Benutzer verletzt wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die vorstehende Lösung
mit Hilfe eines Geräts
erreicht, das gekennzeichnet ist durch
- – eine Kühlfläche zum
Abkühlen
von Dämpfen, wobei
die Kühlfläche mit
dem Innenraum über mindestens
einen Abschnitt des Dampfableitungskanals in Verbindung steht,
- – einen
Speicherbehälter
zum Speichern von an der Kühlfläche niedergeschlagenem
Kondensat, wobei in den Speicherbehälter der Dampfableitungskanal
mündet,
und
- – eine
Auffangrinne zum Auffangen von am Fenster niedergeschlagenem Kondensat,
wobei die Auffangrinne entlang einem unteren Ende des Fensters verläuft und
mit einer Abflussöffnung versehen
ist, über
welche die Auffangrinne mit dem Dampfableitungskanal in Verbindung
steht, sodass das Kondensat in den Dampfableitungskanal abgeführt wird.
-
Bei
erfindungsgemäßen Frittiergeräten läuft das
auf dem durchsichtigen Material des geneigten oder senkrechten Fensters
kondensierende Wasser über
das Material herunter und wird in der Auffangrinne aufgefangen.
Aus der Auffangrinne wird das Wasser zum Dampfableitungskanal geleitet, über den
das Wasser in den Speicherbehälter
für das
an einer speziellen Kühlfläche kondensierte
Wasser gelangt. Der Dampfableitungskanal dient somit nicht nur als
Mittel zum Ableiten von Dampf, sondern auch als Ablaufkanal für am durchsichtigen
Material kondensiertes Wasser.
-
Besonders
vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den Unter ansprüchen definiert.
-
Weitere
Aspekte, Auswirkungen und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden
mit in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben.
-
Es
zeigen:
-
1 eine
Längsschnittdarstellung
eines Geräts
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
2 eine
schematische Längsschnittdarstellung
eines Randbereichs eines Geräts
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
-
3 eine
schematische Längsschnittdarstellung
eines Randbereichs eines Geräts
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Das
Gerät zum
Frittieren von Lebensmitteln gemäß der in 1 dargestellten
Ausführungsform ist
eine Tischausführung
einer Frittierwanne 1. Andere Ausführungsformen des Frittiergeräts sind
ebenfalls möglich,
beispielsweise kann das Frittiergerät als Einheit zum Einbau in
einen Küchenschrank
ausgestaltet sein.
-
Die
Frittierwanne 1 umfasst eine Innenwanne 2 einschließlich eines
Innenraums 3 zum Aufnehmen eines bei Verwendung flüssigen Frittiermediums 4,
beispielsweise Frittierfett oder Frittieröl. Ein weiterer Teil der Frittierwanne 1 ist
ein (nicht dargestellter) Frittierkorb, der in die Innenwanne 2 eingehängt werden
kann. Derartige Körbe
sind im Allgemeinen aus der Praxis bekannt.
-
Eine
Abdeckung 5 bildet, wenn sie auf der Innenwanne 2 angeordnet
ist, eine obere Begrenzung eines außerdem von der Innenwanne 2 begrenzten Innenraums 3.
Von dem Innenraum 3 aus erstreckt sich ein Dampfableitungskanal 6,
der mit dem Innenraum 3 über die Einlassöffnungen 37 in
Verbindung steht.
-
Zum
Abkühlen
von Dämpfen
ist eine aus einer Fläche
eines Wärmetauschers 8 bestehende Kühlfläche 7 vorgesehen.
Der Wärmetauscher 8 umfasst
eine ebene Platte 9 aus Aluminium oder einem anderen wärmeleitenden
Material auf der Seite des Dampfableitungskanals. Auf der vom Dampfableitungskanal 6 abgewandten
Seite umfasst der Wärmetauscher 8 einen
Luftkanal 10 zum Befördern
von als Kühlmedium
zum Abkühlen
der Kühlfläche dienender
Luft. Im Luftkanal 10 erstrecken sich Wärmetauscherlamellen 11.
Während
der Benutzung strömt Umgebungsluft,
wie durch die Pfeile 19 angegeben, durch den Luftkanal 10.
Diese Luft wird durch Wärmeaustausch
mit den Lamellen 11 und der Platte 9 erwärmt. Der
Luftstrom im Luftkanal 10 wird vorzugsweise von einem Lüfter erzeugt,
jedoch kann mit einer geeigneten Auslegung ein Luftstrom durch den Kanal 10 auch
allein durch Konvektion bewirkt werden. Die Kühlfläche 7 steht über einen
Teil des Dampfableitungskanals 6 mit dem Innenraum 3 in Verbindung,
sodass während
des Frittie rens aus dem Innenraum 3 strömender Dampf (Pfeile 32)
die Kühlfläche 7 erreichen
und darauf kondensieren kann.
-
Zum
Auffangen des an der Kühlfläche 7 niedergeschlagenen
Kondensats 12 ist ein Speicherbehälter 13 vorgesehen,
in den der Dampfableitungskanal 6 mündet.
-
Die
Wanne umfasst ein Heizelement 15 zum Erwärmen des
Frittierfetts oder Frittieröls.
Das Gerät gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst ferner ein doppelwandiges Gehäuse einschließlich einer
wärmeisolierenden
Innenwand 16 und einer Außenwand 17. Der durch
abnehmbare Befestigungselemente 18 mit der Außenwand 17 verbundene
Speicherbehälter 13 bildet
auch ein Unterteil des Gehäuses.
-
Während der
Benutzung des Geräts
werden Lebensmittel im Innenraum 3 im vom Heizelement erwärmten Frittiermedium 4 frittiert.
Während
dieses Vorgangs entstehen erhebliche Mengen Wasserdampf, die über den
Dampfableitungskanal 6 aus dem Innenraum 3 entweichen.
Ein Teil des Wasserdampfs kondensiert an der Kühlfläche 7 und tropft in den
Speicherbehälter.
Ein weiterer Teil des ausströmenden
Wasserdampfs kondensiert im Speicherbehälter 13. Folglich
ist es nicht erforderlich, Dampf an die Umgebung abzuführen, obwohl
eine solche Ableitung in einem gewissen Umfang stattfinden kann, wenn
die vollständige
Kondensation des entstehenden Wasserdampfs unmöglich erscheint.
-
Die
Kühlfläche 7 erwärmt sich
durch den Wärmeaustausch
mit vorbeiziehendem Dampf und die Kondensation des Dampfs an der
Kühlfläche. Es kommt
jedoch auch zur Abkühlung
der Kühlfläche, da Wärme über die
Platte 9 an die Lamellen 11 abgegeben wird, die
wiederum die Wärme
an den durch den Luftkanal 10 strömenden Luftstrom 19 abgeben.
Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten
zur Abkühlung
der Fläche
möglich,
beispielsweise durch Wärmeaustausch
mit einem vorgekühlten
Medium mit hoher Wärmekapazität, beispielsweise
Eis.
-
Dem
Dampfableitungskanal 6 ist ein Temperatursensor 23 vorgeschaltet.
Dieser Temperatursensor 23 ist über eine Verbindung 25 mit
einer Anzeige 26 verbunden, die bei dieser Ausführungsform
mit einer Anzeigelampe versehen ist. Der Temperatursensor 23,
der so eingerichtet ist, dass er ein Signal erzeugt, wenn die Temperatur
des Sensors mindestens in der Größenordnung
von 100 °C
liegt, wird während des
Frittiervorgangs schnell durch auf ihm kondensierenden Wasserdampf
erwärmt.
Sobald kein Wasserdampf mehr abgegeben wird, weil sich keine Lebensmittel
im Frittierfett befinden, schaltet der Temperatursensor wieder ab.
Es kann damit ohne Öffnen der
Wanne festgestellt werden, ob sich in der Wanne Lebensmittel befinden,
die frittiert werden. Dies ist besonders wichtig, vor allem bei
einer Frittierwanne, die eine Kühlfläche umfasst,
an der während
des Frittierens entstehender Wasserdampf zum Kondensieren gebracht
wird, da während
des Frittiervorgangs kein Wasserdampf oder zumindest weniger Wasserdampf
entsteht, sodass nicht anhand des entstehenden Wasserdampfs festgestellt
werden kann, ob der Frittiervorgang im Gange ist.
-
Das
Gerät gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
weist ferner ein Fenster 22 aus einem durchsichtigen Material
auf, das bei diesem Beispiel die gesamte Abdeckung 5 mit
Ausnahme der Beschlagteile – bei
dieser Ausführungsform
die Scharniere 27, der Griff 28 und die Dichtungsprofile 29 – einnimmt. Das
Fenster 22 ist größtenteils
geneigt, sodass am Fenster 22 kondensierendes Wasser über das
Fenster 22 hinunter zu einer Außenkante des Fensters 22 läuft und
nicht in das Frittiermedium 4 tropft. Es ist in diesem
Fall sehr vorteilhaft, wenn die Neigung des Fensters zur Außenseite
hin zunimmt. Da die Tropfen beim Herunterlaufen durch Ansammeln
von Wasser größer werden,
neigen sie dazu, von der Oberfläche des
durchsichtigen Materials des Fensters 22 herunterzufallen.
Da die Neigung des durchsichtigen Materials des Fensters zunimmt,
während
die Tropfen größer werden,
wird verhindert, dass die Tropfen vom Fenster 22 herabfallen,
während
die Höhe
des Fensters 22 verhältnismäßig gering
bleiben kann.
-
Eine
Auffangrinne 21 zum Auffangen von am Fenster 22 niedergeschlagenem
Kondensat verläuft entlang
einem unteren Ende des Fensters. Die Auffangrinne 21 weist
eine Abflussöffnung 30 auf, über welche
die Auffangrinne 21 mit dem Dampfableitungskanal 6 in
Verbindung steht, damit aufgefangenes Kondensat ablaufen kann, wie
schematisch durch den Pfeil 31 angezeigt ist. Über den
Dampfableitungskanal 6 gelangt das Wasser in den Speicherbehälter 13 für an der
Kühlfläche kondensiertes
Wasser 12. Der Dampfableitungskanal 6 dient somit
nicht nur als Mittel zum Ableiten von Dampf, sondern auch als Abflussöffnung für am durchsichtigen
Material des Fensters 22 kondensiertes Wasser.
-
Da
der Dampfableitungskanal 6 der Wanne gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
im Randbereich der Abdeckung 5 ein oberes Ende aufweist
und sich in einer Richtung weg von der Abdeckung 5 erstreckt, verläuft er nicht
entlang der Abdeckung 5, wo er die Lebensmittel in der
Wanne 2 teilweise verdecken würde und diese nicht zu sehen
wären.
Somit kann ein Fenster mit einer sehr großen Nutzfläche bereitgestellt werden,
was wiederum hinsichtlich des Lichteinfalls in die Wanne und der
Sichtbarkeit der Lebensmittel von Vorteil ist.
-
Zum
Erzielen einen großen
Sichtfelds und eines vorteilhaften Lichteinfalls trägt ferner
bei, dass die Auffangrinne entlang einer Außenkante der Abdeckung 5 verläuft, zumindest
wenn sich die Abdeckung auf der Wanne befindet, und dass das Fenster 22,
in Draufsicht gesehen, einen durch die Außenkante der Abdeckung 5 eingeschlossenen
Bereich im Wesentlichen vollständig
einnimmt.
-
Es
ist ferner für
einen einfachen Aufbau von Vorteil, dass der Dampfableitungskanal 6 ein
oberes Ende aufweist, das sich zumindest teilweise unter einer Oberkante
der Wanne 2 befindet, die um ein oberes Ende der Wanne
herum verläuft.
Bei diesem Aufbau wird die Notwendigkeit umgangen, den Wasserdampf über die
Abflussöffnung 30 der
Auffangrinne 21 abzuleiten, da die Ableitung nun auf einfache
Weise über
separate Einlassöffnungen 37 erfolgen
kann. Die Einlassöffnungen 37 können in
diesem Fall auch als Überlauf
dienen, wodurch die Gefahr verringert wird, dass heißes Öl, wenn
es schäumt,
aus dem Gehäuse
austritt.
-
Die
Abdeckung 5 ist klappbar am Scharnier 27 angebracht.
Da die Abdeckung 5 in Bezug auf die Wanne 2 klappbar
ist und da die Auffangrinne 21 an der Abdeckung 5 befestigt
ist, sodass sie sich beim Öffnen
und Schließen
der Abdeckung 5 mit derselben mitbewegt, läuft in der
Auffangrinne befindliches Wasser bei jedem Öffnen der Abdeckung wirksam ab.
Außerdem
verhindert die Auffangrinne 21 somit selbst bei geöffneter
Stellung der Abdeckung, dass über
das durchsichtige Material des Fensters 22 hinunterlaufendes
Wasser in das Öl
gelangt.
-
Da
die Abflussöffnung 30 der
Auffangrinne 21 über
einem Einlass des Dampfableitungskanals 6 angeordnet ist,
damit ablaufendes Wasser bei geöffneter
Abdeckung über
die Abflussöffnung 30 in
den Dampfableitungskanal 6 abgeführt wird, wird bei geöffneter
Abdeckung ablaufendes Wasser ebenfalls zum Dampfableitungskanal 6 befördert.
-
2 und 3 sind
detailliertere Darstellungen einiger möglicher Ausführungsformen
der Auffangrinne. Die Auffangrinne 121, 221 der
beiden Ausführungsformen
ist in ein Dichtungsprofil 133, 233 integriert,
das zwischen der Wanne 102, 202 und der Abdeckung 105, 205 eine
Abdichtung bildet, zumindest wenn sich die Abdeckung 105, 205 auf
der Wanne 102, 202 befindet.
-
136, 236 zeigen
in der Rinne aufgefangenes Wasser an. In 2 zeigt
ein Pfeil 131 das Ablaufen von Wasser über eine der Abflussöffnungen 130 an. 2 zeigt
ferner die Einlassöffnungen 137 des Dampfableitungskanals 6.
-
Das
in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel umfasst ferner
einen um den Umfang herum gemeinsam mit dem Dichtungsprofil 133 verlaufenden Rahmen 134,
der als Halterung für
das flexible Material des Dichtungsprofils 133 dient. Die
Verwendung eines derartigen Rahmens 134 bringt den Vorteil
mit sich, dass größere Ebenheitstoleranzen
der Unterkante der Abdeckung 105 zugelassen werden können, ohne
dass die Abdichtungswirkung unannehmbar beeinträchtigt wird. Die Abweichungen
in der Ebenheit können
beispielsweise mit einem Lücken füllenden
Klebstoff 135 gefüllt
werden, mit dem der Rahmen 134 an der Abdeckung 105 befestigt
ist. Andere Lösungen
sind jedoch ebenfalls möglich,
beispielsweise durch Verbinden des Rahmens des Dichtungsprofils
mit der Abdeckung mittels Klemmsitz. Die Möglichkeit der Korrektur von
Abweichungen in der Ebenheit der Unterkante der Abdeckung 105 ist besonders
wichtig, wenn die Abdeckung aus Glas besteht, da in diesem Fall
die Einhaltung genauer Toleranzen ein verhältnismäßig schwieriger Vorgang ist,
durch den die Kosten stark steigen.
-
Der
Vorteil der Verwendung von Glas als durchsichtiges Fenstermaterial
besteht darin, dass eine Abdeckung erhalten wird, die selbst bei
hohen Temperaturen eine hohe Formstabilität und Steifigkeit aufweist,
wobei das Glas darüber
hinaus eine selbsttragende Stützkonstruktion
der Abdeckung bildet. Außerdem
wird bei Verwendung von Glas die Notwendigkeit umgangen, eine Stützkonstruktion vorzusehen,
die den Lichteinfall behindert und dem Benutzer den Blick auf die
Lebensmittel versperrt.
-
Bei
der in 3 dargestellten Ausführungsform ist das Dichtungsprofil 233 direkt über einen
umlaufenden hervorspringenden Rand 236 der Abdeckung 205 gespannt.
Ein derartiger Aufbau erfordert wenige Teile und ermöglicht einen
einfachen Austausch des Dichtungsprofils, beispielsweise wenn das
flexible Material beschädigt
wurde oder gealtert ist.