DE19907072A1 - Friteuse - Google Patents

Friteuse

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Abstract

Friteuse mit einem Gefäßboden (22), welcher eine solche Form, Größe und Abstand von einem darüber angeordneten Heizkörper (10) hat, daß sich Fritiergutrückstände auf dem Gefäßboden ansammeln, ohne wieder aufgewirbelt zu werden und ohne am Gefäßboden anzubrennen, und ohne Wasseransammlungen unterhalb des Öls in einer Weise, daß solches Wasser explosionsartig aufsteigen könnte.

Description

Die Erfindung betrifft eine Friteuse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Friteuse mit einem Gefäß für Öl und für Fritiergut zum Fritieren in dem Öl, und mit mindestens einem Heizkörper, welcher zum Erhitzen des Öls in dem Gefäß in dessen Ölbereich mit Höhenabstand von einem Gefäßboden ange­ ordnet ist und sich quer durch das Gefäß erstreckt.
Die Ölzone über dem Heizkörper wird häufig als Heißölzone und die unter dem Heizkör­ per als Kaltölzone bezeichnet.
Der Begriff "Fritieren" umfaßt jede Art von Fritieren, Garen, Backen und Braten von Fri­ tiergut in heißem Öl. Der Begriff "Fritiergut" beinhaltet jede Art von Nahrungsmittel.
Bei Friteusen mit einer tiefen Kaltölzone bestehen die beiden Nachteile a) daß sich unter der Kaltölzone eine Wasserschicht aus Wasser bilden kann, welches von dem Fritiergut in das Öl abgegeben wurde, und daß dann bei Erhitzung plötzlich Wasser exposionsartig aus dem Öl aufsteigt, und b) daß unter dem Heizkörper abgesunkene Fritiergutrück­ stände durch Ölströmungen, die durch die Erhitzung des Öls mit dem Heizkörper entste­ hen, an dem Heizkörper vorbei nach oben in die Heißölzone verwirbelt werden und dort das Öl und frisches Fritiergut verschmutzen. Der Gefäßboden solcher Friteusen hat eine von der Höhenposition des Heizkörpers nach unten hin in Form eines Trichters enger werdende Form bis zu einer Ölablaßöffnung, die verschließbar ist, an der tiefsten Boden­ stelle. Eine solche Friteuse ist in Fig. 5 dargestellt.
Bei anderen bekannten Friteusen, welche nur einen geringen Abstand zwischen dem Heizkörper und dem Gefäßboden haben und bei welchen eine Ölablaßöffnung in einer im Querschnitt kleinen Bodenvertiefung neben dem Beckenrand gebildet ist, bildet sich unter dem Öl keine Wasserschicht, weil das Wasser durch die Hitze des Heizkörpers ausrei­ chend schnell verdampft, und diese Friteusen haben auch nicht den Nachteil, daß Fritier­ gutrückstände in größeren Mengen wieder bis über den Heizkörper aufsteigen. Diese Friteusen haben jedoch den Nachteil, daß die Fritiergutrückstände an dem Gefäßboden anbrennen und dann beim Reinigen des Gefäßes nur schwer wieder entfernbar sind. Eine solche Friteuse ist in Fig. 6 dargestellt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei Friteusen zu verhindern, daß aus dem Fritiergut in das Öl abgegebenes Wasser explosionsartig aufsteigt, daß Fritiergut­ rückstände, welche in die Kaltölzone unter den Heizkörper absinken, bei Erwärmung des Öls wieder in die Heißölzone hochgewirbelt werden, und zu verhindern, daß Fritiergut­ rückstände am Gefäßboden der Friteuse anbrennen und dann nur schwer entfernbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von An­ spruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand des Heizkörpers vom Gefäßboden und die Heizleistung des Heizkörpers so bemessen sind, daß Fritiergutrückstände am Heizkörper vorbei auf den Gefäßboden absinken und sich dort ansammeln können, ohne am Gefäßboden anzubrennen und ohne von der durch die Hitze des Heizkörpers entste­ hende Ölströmung wieder in die über dem Heizkörper gelegene Heißölzone nach oben getrieben zu werden, und vorzugsweise so bemessen sind, daß vom Fritiergut iri das Öl ausgeschiedenes Wasser während des Fritierbetriebes so schnell verdampft, daß unter dem Öl keine Wasserschicht entstehen kann, aus welcher Wasser durch die Hitze beim Fritieren explosionsartig durch das Öl hindurch aufsteigen würde.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Gefäßboden von der Nähe der Höhe des mindestens einen Heizkörpers nach unten hin zu einem Zentrumsbe­ reich trichterartig enger werdend ausgebildet, der Zentrumsbereich ist eine im wesentli­ chen ebene und im wesentlichen horizontale Bodenfläche, deren Ausdehnung zwischen 10% und 30%, vorzugsweise 15% und 20%, des Gefäßinnenquerschnittes auf der Höhe des Heizkörpers beträgt, und daß der Höhenabstand des Heizkörpers von der Bodenflä­ che des Zentrumsbereiches im Bereich zwischen 30 mm und 50 mm, vorzugsweise zwi­ schen 35 mm und 40 mm liegt.
Der trichterartige Bodenwandbereich bildet mit einer theoretischen Horizontalebene, die über die ebene Bodenfläche des Zentrumsbereiches hinausragt, einen Winkel im Bereich von vorzugsweise zwischen 10° und 45°.
Vorzugweise ist auch bei der Friteuse nach der Erfindung an der tiefsten Bodenstelle eine verschließbare Ölablaßöffnung gebildet. Jedoch sind auch Friteusen ohne eine solche Ölablaßöffnung ohne weiteres brauchbar.
Der mindestens eine Heizkörper ist vorzugsweise aus dem Gefäß herausnehmbar, vor­ zugsweise mit dem Gefäß schwenkbar verbunden zum Herausklappen, damit der Gefäß­ innenraum leichter gereinigt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzug­ ten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch im Vertikalschnitt maßstäblich, jedoch ver­ kleinert, eine bevorzugte Ausführungsform einer Friteuse nach der Erfindung mit im Querschnitt kreisrundem Gefäß,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Friteuse nach der Erfindung mit ovalem Gefäß in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Ebene III-III von Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Ebene IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 schematisch einen Querschnitt durch eine Friteuse nach dem Stand der Technik,
Fig. 6 schematisch einen Querschnitt durch eine andere Ausfüh­ rungsform einer Friteuse nach dem Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt schematisch im Querschnitt eine bevorzugte Ausführungsform einer Friteuse nach der Erfindung. Sie enthält mindestens einen elektrischen Heizkörper 10, welcher sich im Ölbereich eines Gefäßes 12 schlangenlinienförmig quer über den Gefäßinnen­ querschnitt erstreckt und mit dem Gefäß 12 eine Schwenkachse 14 bildet, um welche der Heizkörper 10 aus dem Gefäß 12 herausschwenkbar ist. Die elektrischen Leitungen des elektrischen Heizkörpers 10 erstrecken sich durch das die Schwenkachse 14 bildende Gelenk hindurch. Zum Reinigen des Gefäßes 12 kann der Heizkörper 10 aus dem Gefäß 12 herausgeschwenkt werden. Das Fritier-Öl 16 kann bei Erhitzung durch den Heizkörper 10 an diesem Heizkörper 10 vorbei in die über ihm gelegene Heißölzone 18 aufsteigen und in die unter ihm liegende Kaltölzone 20 absinken. Die Querschnittsform des Gefäßes 12 kann kreisrund oder oval sein.
Der Gefäßboden 22 ist von der Höhe des Heizkörpers 10 nach unten hin zu einem Zen­ trumsbereich trichterartig enger werdend ausgebildet. Der Zentrumsbereich ist durch eine im wesentlichen ebene und im wesentlichen horizontale Bodenfläche 24 gebildet, die ei­ nen Durchmesser im Bereich von 80 mm bis 120 mm, vorzugsweise ungefähr 100 mm hat. Die Innenbreite 26 des Gefäßes 12 auf der Höhe des Heizkörpers 10 liegt vorzugs­ weise im Bereich zwischen ungefähr 250 mm und 400 mm, vorzugsweise bei ungefähr 340 mm.
Der Höhenabstand 28 des Heizkörpers 10 von der im wesentlichen ebenen und horizon­ talen Bodenfläche 24 im Zentrumsbereich beträgt ungefähr 25-50 mm, vorzugsweise zwi­ schen 35 und 40 mm.
Die Heizleistung des Heizkörpers 10 ist derart bemessen, daß in der über ihr liegenden Heißölzone etwa 190°C im Durchschnitt entstehen, und daß auf der ebenen Bodenfläche 24 im Zentrumsbereich während des Fritierbetriebes Temperaturen zwischen etwa 60° und 80° entstehen, vorzugsweise zwischen 65° und 75°C.
Die trichterartig schrägen Bodenwandbereiche 30 haben einen solchen Neigungswinkel, daß auf sie absinkende Fritiergut-Partikel an ihnen sich ansammeln können, ohne daran anzubrennen. Hierfür betragen die Öltemperaturen auf einem Drittel der zentralen Bo­ denfläche 24 etwa 110° bis 115°, vorzugsweise etwa 113°C, und auf zwei Drittel Höhe etwa 118° bis 125°, vorzugsweise etwa 121°C.
Allgemein kann gesagt werden, daß gemäß der Erfindung die im wesentlichen ebene Bo­ denfläche 24 im Zentrumsbereich eine Ausdehnung zwischen zehn Prozent (10%) und dreißig Prozent (30%), vorzugsweise zwischen fünfzehn Prozent (15%) und zwanzig Prozent (20%) des Gefäßinnenquerschnittes bei 26 auf der Höhe des Heizkörpers 10 hat. Der Höhenabstand 28 des Heizkörpers 10 von der im wesentlichen ebenen und hori­ zontalen Bodenfläche 24 liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 30 mm und 50 mm, vorzugsweise zwischen 35 mm und 40 mm. Die trichterartigen Bodenwandbereiche 30 bilden mit einer theoretischen Horizontalebene, die über die ebene Bodenfläche 24 des Zentrumsbereiches hinausragt, einen Winkel α im Bereich zwischen 10° und 45°.
Die Bodenfläche 24 im Zentrumsbereich ist "eben und im wesentlichen horizontal". Dies bedeutet, daß sie nicht vollständig horizontal und nicht vollständig flach zu sein braucht, sondern nur derart, daß sie an verschiedenen Stellen unterschiedliche Höhenabstände 28 vom Heizkörper 10 haben kann, jedoch der Unterschied so klein sein muß, daß Hit­ zeunterschiede über dieser Bodenfläche 24 nicht größer als 10 Prozent sind, vorzugs­ weise nicht größer als 5 Prozent.
Im Zentrum der Bodenfläche 24 des Zentrumsbereiches ist eine verschließbare Ölablaß­ öffnung 32 gebildet.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen jeweils im Vertikalschnitt eine bevorzugte Ausführungsform ei­ ner Friteuse nach der Erfindung, wie sie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde. Sie hat in Draufsicht gesehen eine ovale Querschnittsform und ist in den Zeichnungen maßstäb­ lich kleiner als eine praktische Ausführungsform dargestellt. Gleiche Teile wie in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden hier nicht nochmals beschrieben.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nach den Fig. 1 bis 4 hat die Kaltölzone eine Größe von ungefähr 0,600 l und 0,800 l, vorzugweise im Bereich zwischen 0,700 l und 0,800 l, und noch bevorzugter ungefähr 0,750 l.
Bei der in Fig. 5 schematisch im Querschnitt dargestellten bekannten Friteuse beträgt das Volumen der Kaltölzone 20 mindestens 11 und die Temperatur auf dem im wesentlichen spitz zulaufenden Gefäßboden 22 beträgt im Spitzbereich nur etwa 35°C. Der Höhenab­ stand 28 zwischen dem Heizkörper 10 und der tiefsten Bodenstelle 24 beträgt etwa 85 mm. Selbst auf halber Höhe ergibt sich dadurch eine Öltemperatur von nur etwa 75°C und auch in relativ kleinem Abstand unterhalb des Heizkörpers 10 ist die Temperatur be­ reits auf 110°C abgesunken. Aus Fritiergut abgeschiedenes Wasser und Fritiergut-Parti­ kel können bis zur Ölablaßöffnung 24 in die Kaltölzone absinken. Da in diesem Fall die Temperaturen aber sehr niedrig sind, verdampft das Wasser nicht oder nicht ausrei­ chend, so daß sich unter dem Öl eine Wasserschicht bildet und die Fritiergut-Partikel am Boden 22 sich nicht absetzen, sondern in dem Gemisch aus Öl und Wasser schweben.
Dadurch steigen die Fritiergut-Partikel von der Kaltölzone 20 durch hitzebedingte Strö­ mungen wieder in die Heißölzone 18 nach oben und verschmutzen dort das Öl und das Fritiergut. Außerdem besteht die Gefahr, daß Wasser explosionsartig aus der Kaltölzone nach oben aufsteigt.
Bei der anderen Friteuse nach dem Stand der Technik, welche in Fig. 6 dargestellt ist, beträgt das Volumen der Kaltölzone 20 maximal etwa 0,4 bis 0,5 l. Der Gefäßboden 22 fällt von einer Gefäßwand schräg nach unten zu einer anderen Gefäßwand hin ab, hat an seinem oberen Ende nur einen sehr kleinen Abstand von dem Heizkörper 10 und auch an seinem tiefsten Ende noch einen so geringen Abstand, daß Temperaturen von etwa 150°C auf dem Gefäßboden 22 entstehen können. Eine Ölablaßöffnung 24 ist an der tief­ sten Bodenstelle neben der Gefäßwand in einer Bodenvertiefung 34 gebildet, welche nur einen sehr kleinen horizontalen Querschnitt hat. Lediglich diese im Querschnitt sehr kleine Bodenvertiefung 34 hat relativ niedrige Temperaturen von etwa 70°C an der Ölablaßöffnung 24. Dadurch sinken Fritiergut-Rückstände und Wasser zwar in die Bo­ denvertiefung 24, jedoch verdampft das gesamte Wasserwährend des Fritiervorganges vollständig und absinkende Fritiergut-Partikel verbrennen am Gefäßboden 22 bzw. wer­ den an ihm angebrannt, so daß sie später beim Reinigen des Gefäßes 12 nur sehr schwer wieder entfernbar sind.
Die Erfindung vermeidet die vorstehend beschriebenen Nachteile und ist gegenüber den bekannten Friteusen wesentlich benutzerfreundlicher, beziehungsweise wesentlich kom­ fortabler und ungefährlicher für eine Benutzerperson.

Claims (8)

1. Friteuse mit einem Gefäß für Öl und für Fritiergut zum Fritieren des Fritier­ gutes in dem Öl, und mit mindestens einem Heizkörper (10), welcher in dem Gefäß in dessen Ölbereich mit Höhenabstand von einem Gefäßboden (22) angeordnet ist und sich quer durch das Gefäß (12) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenabstand (28) des Heizkörpers (10) von dem Gefäßboden (22) und die Heizleistung des Heizkörpers (10) so be­ messen sind, daß Fritiergutrückstände am Heizkörper (10) vorbei auf den Gefäßboden (22) absinken und sich dort ansammeln können, ohne am Ge­ fäßboden anzubrennen und ohne von der durch die Hitze des Heizkörpers entstehenden Ölströmung wieder in die über dem Heizkörper (10) gelegene Heißölzone nach oben getrieben zu werden.
2. Friteuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenabstand (28) des Heizkörpers (10) von dem Gefäßboden (22) und die Heizleistung des Heizkörpers (10) so bemessen sind, daß von dem Fritiergut in das Öl ausge­ schiedenes Wasser während des Fritierbetriebes so schnell verdampft, daß unter dem Öl keine Wasserschicht entstehen kann, aus welcher Wasser durch die Hitze beim Fritieren explosionsartig durch das Öl hindurch aufstei­ gen würde.
3. Friteuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ fäßboden (22) von der Nähe der Höhe des mindestens einen Heizkörpers (10) nach unten hin zu einem Zentrumsbereich trichterartig enger werdend ausge­ bildet ist, und daß der Zentrumsbereich eine im wesentlichen ebene und im wesentlichen horizontale Bodenfläche (24) ist, deren Ausdehnung zwischen zehn Prozent und dreißig Prozent des Gefäßinnenquerschnittes auf der Höhe des Heizkörpers beträgt.
4. Friteuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bo­ denfläche (24) des Zentrumsbereiches zwischen fünfzehn Prozent und zwanzig Prozent des Gefäßinnenquerschnittes auf der Höhe des Heizkörpers (10) beträgt.
5. Friteuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hö­ henabstand des Heizkörpers (10) von der im wesentlichen ebenen und im wesentlichen horizontalen Bodenfläche (24) des Zentrumsbereiches im Be­ reich zwischen 30 mm und 50 mm liegt.
6. Friteuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hö­ henabstand des Heizkörpers (10) von der im wesentlichen ebenen und im wesentlichen horizontalen Bodenfläche (24) des Zentrumsbereiches im Be­ reich zwischen 35 mm und 40 mm liegt.
7. Friteuse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterartige Bodenwandbereich (30) mit einer theoretischen Horizontal­ ebene, die über die ebene Bodenfläche (24) des Zentrumsbereiches hinaus­ ragt, einen Winkel im Bereich zwischen 10° und 45° bildet.
8. Friteuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der tiefsten Bodenstelle eine verschließbare Ölablaßöff­ nung (32) gebildet ist.
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