DE386114C - Gummiabsatz - Google Patents

Gummiabsatz

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DE386114C
DE386114C DEU8090D DEU0008090D DE386114C DE 386114 C DE386114 C DE 386114C DE U8090 D DEU8090 D DE U8090D DE U0008090 D DEU0008090 D DE U0008090D DE 386114 C DE386114 C DE 386114C
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Germany
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heel
slots
paragraph
nails
rubber
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Expired
Application number
DEU8090D
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/06Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummiabsatz. Die vorliegende -Erfindung betrifft Gummiabsätze mit einem oder mehreren in dem Gummikörper eingebetteten Versteifungsgliedern. Zur Herstellung derartiger Absätze werden Absatzformen verwendet, in die urvulkanisierte Gummischrötlinge eingelegt werden. An dem Boden der Absatzform sind Stifte angebracht, die zur Aufnahme von Unterlagsringen dienen. Diese Stifte werden während des .Gebrauches der Absatzformen häufig verbogen und erschweren dann das Aufbringen der Versteifungsglieder.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an jedem sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Brustecken befindlichen Versteifungsglied ein oder mehrere Schlitze angebracht sind, die nicht nur die Löcher der üblichen Unterlagsringe ersetzen, sondern auch,das Versteifungsglied mit Rücksicht auf die zur Herstellung der Absätze verwendete Absatzform einstellen.
  • Abb. i ist ein Grundriß eines mit einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes versehenen Absatzes unter Weglassung eine Teiles des Gummikörpers.
  • Abb. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Abb. 3 zeigt den in der Abb. 2 dargestellten Absatz und den dazugehörigen Lederabsatzstumpf.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2 eines an einem Schuh befestigten Absatzes.
  • Abb. 5 zeigt eine der Ecken eines mit einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes versehenen Absatzes. Der in der Abb. i dargestellte Absatz soll durch sechs Nägel an einem Schuh befestigt werden. An drei Nageleintreibstellen sind Unterlagsringe 12 (gestrichelte Linien, Abb. i) in den Körper des Absatzes eingebettet. In der Nähe der Brustfläche des Absatzes ist ein Versteifungsglied in den Absatz eingebettet, das aus einer Metallplatte 14 besteht. Die Endteile 16 der Platte 14 sind zu dem Körper der letzteren so versetzt, daß sie sich zu in der Nachbarschaft der Brustecken des Absatzes gelegenen Punkten erstrecken. 18, 2o und 22 deuten die Löcher an, die die üblichen, zum Tragen der Unterlagsringe dienenden Stifte der Absatzform in dem Absatz hinterlassen haben.
  • An der Platte 14 sind drei Schlitze 24, 26 und 28 vorgesehen, die das Aufbringen der Platte 14 auf die erwähnten Stifte der Absatzform zulassen. Die Breite dieser Schlitze ist dieselbe wie die lichte Weite der Unterlagsringe 12 und groß genug, um den Durchgang des Schaftes eines Absatznagels zuzulassen, jedoch nicht des Kopfes des Absatznagels.
  • Gemäß der Erfindung bildet der Mittelschlitz 26 rechte Winkel mit den Schlitzen 24, 28. Dies ermöglicht das Aufbringen der Platte 14 auf die Stifte der Absatzform ohne Rücksicht auf Unregelmäßigkeiten der Stifte. Nachdem die Platte 14 auf die Stifte aufgebracht worden ist, werden wagerechte Bewegungen derselben verhindert, und nach dem Aufbringen, der Unterlagsringe 12 auf die verbleihenden Stifte der Absatzform wird die Herstellung des Absatzes in üblicher Weise vollendet. Durch das Eintreiben der drei Absatznägel durch die Schlitze 24, 26 und 28 wird die Platte 14 so beansprucht, daß das Brustende des Absatzes und besonders die Brustecken fest gegen den Absatzstumpf gezogen xverden. Die Platte i.t besteht vorzugsweise aus Federstahl, so daß sie nach dem Eintreiben der Absatznägel den Absatz beständig gegen den Absatzstumpf zu halten sucht. Die Enden der Platte 14 liegen so dicht an den seitlichen Kanten des Absatzes an, daß der letztere fast gar nicht einwärts zu nachgeben kann, wenn der Absatz. während des Beschneidens oder Fräsens gegen den Schild des Absatzfräsers gepreßt wird. Auf diese Weise wird das Einschneiden in den Absatzstumpf während des Fräsens des Absatzes verhindert. Die Schlitze 30 und die Löcher 32 bilden öffnungen, in die der sich in plastischem Zustande befindliche Gummi eintritt, so daß die Platte 14 nach dem Vulkanisieren des Absatzes festen Halt in dem letzteren findet.
  • In der in der Abb. 2 dargestellten Ausführungsform soll der Absatz durch dreizehn Nägel an dem Absatzstumpf befestigt werden. Das Befestigen des Absatzes in der Nachbarschaft der Absatzbrust wird durch vier Nägel bewerkstelligt. In dieser Ausführungsform sind an der Platte 14 drei Schlitze angebracht, von denen einer rechte Winkel mit den beiden anderen bildet. Außerdem ist an der Platte 14 ein Loch 34 angebracht, welches beträchtlich größer ist als der Kopf eines Absatznagels. Fünf der verbleibenden Absatznägel werden durch Unterlagsringe 12 (gestrichelte Linien, Abb.2) in den Absatz eingetrieben. Die verbleibenden Absatznägel 36 werden ohne Zuhilfenahme von Unterlagsringen in den Absatz und den Absatzstumpf eingetrieben. An der mit dem Absatzstumpf in Berührung tretenden Seite des Absatzes sind pyramidenstumpfartige Fortsätze 38 ausgebildet (A11.3), riie in zylindrische Aussparungen 4.o des Absatzstumpfes eintreten, uni die Lage des Absatzes mit Bezug auf den Absatzstumpf mit Genauigkeit festzulegen.
  • Beim Zusammenfügen des Absatzes io und nies Absatzstumpfes 42 werden die \"orsprünge 38 in die Aussparungen .4.o in genaue Übereinstimmung miteinander gebracht und durch zwei kurze Nägel 44 miteinander verbunden. Die Köpfe der Nägel .Id liegen auf den Unterlagsringen 12 auf, und die Spitzen der Nägel werden in den Absatzstumpf umgenietet. Der Gummiabsatz und der Absatzstumpf bilden dann ein Ganzes und das Befestigen kann, ebenso wie das Befestigen eines Lederabsatzes, durchgeführt werden. Abb.4 zeigt einen an einem Schuh befestigten Absatz. 4.4 ist einer der beiden erwähnten beim Zusammenfügen der Absatzteile verwendeten Nägel. Das Befestigen des Absatzes an dem Schuh findet durch Nägel 46 statt, die durch die Unterlagsringe 12 in die Sohlenferse eingetrieben «-erden. Schließlich werden durch die Löcher 36 und durch das Loch 34 Absatznägel 5o eingetrieben, die zur -*"'erbindung des Absatzes und des Absatzstumpfes dienen. Sämtliche Nägel können gleichzeitig eingetrieben werden, und zweckmäßig ist die zurr Eintreiben der Nägel dienende Maschine mit Treibern verschiedener Länge ausgerüstet.
  • In der in der Abb. 5 dargestellten Ausführungsform sind zwei '\'irsteifungsglieder vorgesehen, die sich in der Nachbarschaft der Brustecken des Absatzes befinden. An jedem der Versteifungsglieder 52 ist ein Loch 54 und ein Schlitz 56 angebracht, und die Versteifungsglieder weisen zu den Körpern der Versteifungsglieder versetzte Endteile 58 auf, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Brusteckendes Absatzes- befinden: 'Die Löcher 54 und die Schlitze 56 lassen das Aufbringen der Versteifungsglieder auf die Stifte der Absatzforin zu ohne Rücksicht auf die Entfernung der Stifte voneinander.

Claims (2)

  1. P:ITRNT-A.x SPRIT CIir: i. Gummiabsatz mit einem oder mehreren in den Gummikörper des Absatzes eingebetteten Versteifungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem in unmittelbarer Nachbarschaft der Brustecken befindlichen Versteifungsglied ein oder mehrere Schlitze (56 oder 24,26,28) angebracht sind, die nicht nur die Löcher der üblichen Unterlagsringe ersetzen, sondern auch das Versteifungsglied mit Rücksicht auf die zur Herstellung der Absätze verwendete Absatzform einstellen.
  2. 2. Gummiabsatz nach Anspruch i mit einem einzelnen geschlitzten Versteifungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Versteifungsglied ( i4.) drei Schlitze (24, 26, 28) angebracht sind, die rechte Winkel miteinander bilden. so daß verbogene Stifte der Absatzform in die Schlitze eintreten können, und daß wagerechte Bewegungen des auf die Stifte auf. gebrachten Versteifungsgliedes verhindert werden.
DEU8090D 1923-02-11 1923-02-11 Gummiabsatz Expired DE386114C (de)

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