DE3855619T2 - Walzenbrecher und Brechverfahren mit Anwendung desselben - Google Patents

Walzenbrecher und Brechverfahren mit Anwendung desselben

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Brechverfahren, das in Walzenbrechern zum Brechen von Gestein und Erzen etc. eingesetzt wird.
  • Stand der Technik
  • Aus GB-A-690 640, GB-A-2 135 211, EP-A-0 084383 A3 und DE-A-1 757 093 ist ein grundlegender Typ eines Walzenbrechers bekannt geworden, wie er in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, bei dem ein Paar von Walzen 2 und 3 vorgesehen ist, die jeweils einander zugewandt sind und in zueinander gegensinniger Richtung rotieren, wobei zu brechendes Beschickungsmaterial wie Gestein und Erze durch die Zufuhröffnung 5 in die Brechkammer 6 eingespeist wird, bei der es sich um den Raum handelt, der zwischen dem Paar von Walzen gebildet ist, und das zugeführte Beschickungsmaterial wird durch Kompression gebrochen, während es zwischen dem Paar von Walzen 2 und 3 gewalzt wird.
  • Dieser Typ von Walzenbrecher weist eine Brechkammer 6 (ein Bereich, der durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist) auf, wie dies in Fig. 7a und 7b gezeigt ist, deren Längsseitenflächen 6a und 6b jeweils durch die Außenflächen der Paare von Walzen 2 und 3 gebildet sind, und deren Endflächen 6c und 6d mit den Öffnungen zusammenfallen, die zwischen den Endflächen 2a und 2b genauso wie 3a und 3b des Paares von jeweiligen Walzen 2 und 3 gebildet sind. Die gezeigte Brechkammer ist jedoch nur beispielhaft zur Erläuterung dargestellt und daher nicht notwendigerweise auf die Form beschränkt, sondern kann über einen gebräuchlichen Raumbereich in Abhängigkeit der Brechbedingungen variieren.
  • Andererseits sind gewisse Walzenbrecher nach dem Stand der Technik mit Seitenplatten versehen, die Wangenplatten genannt werden, die verhindern, daß gebrochenes Material durch die Endöffnungen 6c und 6d der Brechkammer 6 herausläuft. Während des Brechprozesses durch die Walzen 2 und 3 weist dieser Typ von Walzenbrecher keine ausreichende Fähigkeit auf, zu verhindern, daß gebrochenes Material aus der Brechkammer 6 durch die unteren Endabschnitte der Endöffnungen 6c und 6d hinausgedrückt wird (hier wird ein höherer Druck auf das zu brechende Material ausgeübt), was zu einem höheren auf die Walzen 2 und 3 im Walzenzentrum ausgeübten Druck und einem niedrigeren Druck an beiden Enden führt.
  • Wiederholtes Brechen mit solchen unterschiedlichen Druckverteilungen über die Walzen kann einen teilweisen Verschleiß der Walzen 2 und 3 hervorruren, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, was zu einer ungleichmäßigen Form mit dem schmaleren Mittelabschnitt und den breiteren Endabschnitten führt. Durch einen solchen teilweisen Verschleiß kann kein konstanter axialer Brechwalzenspalt zwischen den Walzen aufrechterhalten werden. Daher ist beim Brechen von Material mit einem relativ kleinen Walzenspalt in solchen Fällen, wie beim Herstellen von gebrochenen Sanden, der Brechwalzenspalt im Mittelabschnitt zu groß, obwohl die Walzen in engen Kontakt zueinander mit einem bei Null liegenden Walzenspalt an beiden Enden kommen. Dieser teilweise Verschleiß der Walzen ist seit langem als schlimmster Defekt von Walzenbrechern bekannt, der ein effektives Brechen verhindert, was mühevolle Reparaturarbeiten zum Abschleifen der Walzenoberfläche notwendig macht, um einen gleichmäßigen axialen Brechwalzenspalt zwischen den Walzen zu erzeugen.
  • Bisher wird zum Brechen von Gestein oder Erzen durch den Walzenbrecher der Walzenspalt so eingestellt, daß er gleich oder kleiner der Partikelgröße des gewünschten Produktes ist, um ein großes Brechverhältnis zu haben. Insbesondere für feinkörnige Produkte war es gebräuchlich, den Walzenspalt auf etwa die halbe Partikelgröße des gewünschten Produktes einzustellen, um einen großen Anteil von feinkörnigen Partikeln in den Brechprodukten zu haben. Der Brechmechanismus entsprechend dem Stand der Technik kann wie folgt unter Bezugnahme auf Figur 14 beschrieben werden. Ein Walzenspalt zwischen einem Paar von gegenüberstehenden Walzen 2 und 3, d.h. der Brechwalzenspalt 5, ist kleiner als der Partikeldurchmesser F des zu brechenden Beschickungsmaterials und gleich oder kleiner dem Partikeldurchmesser P des gewünschten Produkts. Die Partikel des zu brechenden Materials werden einer kontinuierlich ansteigenden Druckbelastung ausgesetzt und eventuell gebrochen und zwar von dem Zeitpuukt ab, zu dem sie in Kontakt mit den Oberflächen des Paares voll gegenüberliegenden Walzen kommen, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie die engsten Stellen der zwei gegenüberstehenden Walzen passieren.
  • Wie oben erwähnt, weist der Walzenbrecher entsprechend dem Stand der Technik einen kleinen Brechwalzenspalt S auf, wodurch die Durchsatzkapazität an Bestükkungsmaterial durch die Brechkammer begrenzt wird, was zu einer geringen Herstellungsrate der Produkte führt. Insbesondere ist der Brechwalzenspalt um so kleiner, je kleiner die Partikelgröße der gewünschten Produkte ist, was die Produktivität weiter beschränkt.
  • Darüber hinaus werden die Größe und die Form von gebrochenen Partikeln bezüglich der Horizontalrichtung beeinflußt, da das zu brechende Beschickungsmaterial durch die Walzen 2 und 3 von der linken und rechten Seite der Zeichnung gesehen zusammengepreßt wird, es kann jedoch keine Beeinflussung bezüglich der zwei anderen Richtungen, nämlich der Vertikalrichtung und der zur Papieroberfläche der Zeichnung rechtwinkligen Richtung erwartet werden. Daher enthalten die Produkte entsprechend dem Stand der Technik einen großen Anteil an Partikeln mit Dimensionen, die größer als der Brechwalzenspalt S sind, und es ist gut bekannt, daß sie eine Menge an flachen oder schlanken Partikeln enthalten.
  • Bezüglich der Einstellung des Brechwalzenspaltes und der Begrenzung der Zuführungsrate an Material sind in den angegebenen Dokumenten, die den Stand der Technik repräsentieren, keine bestimmten Werte angegeben. Lediglich in GB-A-690 640 ist es offenbart, die Ausgangsleistung eines die Brechwalzen antreibenden Servomotors auf einen Bereich von 60 bis 80 % der Maximalleistung zu beschränken.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine erhöhte Produktivität beim Herstellen von Produkten, insbesondere von feinkörnigeren Partikeln, durch einen Walzenbrecher und einem hohen Akzeptanzfaktor von Produkten mit Partikeln runder Form zu erreichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um die erfindungsgemäße Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung ein Brechverfahren für einen Walzenbrecher, bei dem ein Paar von einander zugewandten Walzen vorgesehen ist und Beschickungsmaterial in einen Raum, der zwischen diesen beiden Walzen gebildet ist, oder in eine Walzenkammer eingeführt wird, und wobei das zu brechende Beschickungsmaterial zum Brechen komprimiert wird, während es zwischen dem genannten Paar von Walzen zusammengerollt wird, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch einen begrenzten Brechwalzenspalt zwischen den Walzen, der dem 0,6- bis 2,4-fachen einer Maschenweite entspricht, durch die 80 Gewichtsprozent des Beschickungsmaterials durchläuft und durch eine begrenzte Beschickungsrate in einem Bereich des 0,5- bis 0,8-fachen des theoretischen Durchsatzes des Brechers, der durch das mathematische Produkt der Parameter Walzenbreite, Walzenumfangsgeschwindigkeit, Brechwalzenspalt der Walzen und tatsächliches spezifisches Gewicht des Beschickungsmaterials definiert ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Walzenbrechers;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht im Schnitt gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Walzenbrecher gemäß Fig. 1;
  • Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß Fig. 1 entlang der Linie IV-IV;
  • Fig. 5 und 6 sind Schnitte des Walzenbrechers entsprechend dem Stand der Technik;
  • Fig. 7 a und 7 b sind perspektivische Ansichten, die die Brechkammer zeigen;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht, die einen partiellen Verschleiß der Walzen in der Walzenaxialrichtung zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Schnitt, der ein Beispiel für die Walzenantriebsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Schnitt, der ein weiteres Beispiel für die Walzenantriebsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Ansicht, die die Getriebeanordnung zur Anwendung in der Vorrichtung gemäß Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Schnitt, der ein weiteres Beispiel für die Walzenantriebsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 13 ist eine Ansicht, die ein Zwischenpartikel-Brechverfahren zeigt;
  • Fig. 14 ist eine Ansicht, die das Brechverfahren gemäß dem Stand der Technik zeigt; und
  • Fig. 15 und 16 sind Diagramme, die Partikelgrößenverteilungen des Beschickungsmaterials und der gebrochenen Produkte zeigen.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Fig. 1 und 2 zeigen ein Beispiel für einen Walzenbrecher. In diesen Zeichnungen werden den gleichen Bauteilen wie beim Walzenbrecher nach dem Stand der Technik, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, identische Bezugszeichen zugeordnet.
  • Bei dem Walzenbrecher gemäß Fig. 1 und 2 gibt es Blockteile oder Wangenplatten 11, die verhindern, daß zu brechendes Beschickungsmaterial aus einer Brechkammer 6 herausfließt, indem die Endflächenöffnungen 6c und 6d in der Brechkammer 6 blokkiert werden (Fig. 7b), und Flansche 12, die verhindern, daß zu brechendes Beschikkungsmaterial aus der Brechkammer 6 unter hohem, auf das zu brechende Beschikkungsmaterial ausgeübten Druck durch die unteren Endabschnitt der Endflächenöffnungen 6c und 6d ausgestoßen wird. Die Flansche 12 sind an den Endflächen einer Walze 3 befestigt, um zusammen mit der Walze 3 zu rotieren. Der Radius des Flansches 12 ist zumindest um den Brechwalzenspalt zwischen den Walzen größer als der der Walze 3. Da der Flansch 12 zusammen mit der Walze 3 rotiert, gibt es nur eine kleine relative Verschiebung zwischen diesen, um zu komprimierendes und zwischen den Walzen 2 und 3 unter hohem Druck zu brechendes Material zuzuflihren. Als Ergebnis davon tritt nur ein geringer Verschleiß am Flansch 12 auf, was es erlaubt, die Funktion des Flansches 12 zu bewahren, um den axialen, gleichförmigen, auf die Walzen 2 und 3 ausgeübten Druck auch unter fortschreitendem Verschleiß der Walzen 2 und 3 nach einer langen Betriebszeit aufrecht zu erhalten, wodurch ein teilweiser Verschleiß der Walzen 2 und 3 verhindert und ein gewünschter Zwischenpartikel- Brecheffekt aufrecht erhalten werden.
  • Eine feste Platte 7 und ein Schieber 8 sind in der Zuführungsöffnung 5 des Beschikkungsmaterials vorgesehen. Eine Stange 9 ist mit dem Schieber 8 verbunden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Bewegung der Stange 9, wie sie durch den Pfeil AA' angedeutet ist, kann den Abstand zwischen der festen Platte 7 und dem Schieber 8 einstellen, was wiederum die Menge an Material einstellt, das aus der Zuführungsöffnung 5 in die Brechkammer einzuspeisen ist. Die Frontkante des Schiebers 8 ist gekrümmt, so daß der Querschnitt der Zuführungsöffnung 5 in den Endabschnitten breiter ist als im mittleren Abschnitt ist, um eine eingeschränkte Einspeisung von Material an den Seitenwandabschnitten der Zuführungsöffnung 5 (d.h. in beiden Endabschnitten der Brechkammer 6) aufgrund von Reibung zu kompensieren und das Beschickungsmaterial gleichmäßig über die Länge der Brechkammer 6 einzuspeisen.
  • Die longitudinale Länge L der Zuführungsöffnung 5, wie sie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den beiden Flanschen 12 der Walze 3 und etwas länger als die axiale Länge L' der Walze 2 ausgelegt. Dies dient zusammen mit der Krümmung der Frontkante des Schiebers 8, wie sie oben beschrieben ist, dazu, Beschickungsmaterial gleichmäßig über die Länge der Walzen 2 und 3 verteilt zuzuführen
  • Das Bezugszeichen BE in Fig. 2 stellt Lager zum Halten der Walzen 2 und 3 dar.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Walzenbrecher verwendet die weniger verschlissenen Flansche 12, um zu verhindern, daß Beschickungsmaterial in axialer Richtung der Walzen 2 und 3 durch die Kompressionskraft der Walzen 2 und 3 aus der Brechkammer 6 ausgestoßen wird, was zu einer gleichmäßigen Verteilung des auf die Walzen 2 und 3 ausgeübten Druckes ebenso wie der aufeinander wirkenden Kompressionskraft der Partikel des zu brechenden Materials über den gesamten Bereich der Längsrichtung (Walzenaxialrichtung) während einer langen Betriebsdauer führt. Als Ergebnis davon kann ein teilweiser Verschleiß der Walzen für lange Zeit verhindert werden, was einen gewünschten Brecheffekt zwischen den Partikeln aufrecht erhält.
  • Fig. 9 zeigt eine Antriebsvorrichtung zum Rotationsantrieb insbesondere eines Paars von Walzen 2 und 3. Die Walze 3 auf der rechten Seite der Zeichnung ist in einem Rahmen 1 mit Lagern BE1 gelagert und mit einem Antrieb, wie z. B. der Abtriebswelle eines Motors 10, über eine Kupplung 19 verbunden. Der Motor 10 treibt die Walze 3 in eine Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn bezogen auf Fig. 1 an. Die Walze 2 auf der linken Seite bezüglich der Zeichnung ist durch Lager BE 2 drehbar gehalten (kann frei rotieren).
  • Beim Brechen wird zuerst eine Walze 3 durch den Motor 10 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 1 in Rotation versetzt. Dann wird die andere Walze 2 im Uhrzeigersirm bezüglich der Zeichnung durch das zu brechende Material in der Brechkammer 6 in Rotation versetzt. Als Resultat wird der Vorrat gebrochen, während er zwischen den zueinander in entgegengesetzter Richtung rotierenden Walzen 2 und 3 zusammengerollt wird. Da die Folgerwalze 2 der Antriebswalze 3 folgt und fast mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Antriebswalze 3 rotiert, wird ein Brechen ohne Probleme durchgeführt. Hier wird nur ein Antrieb für die Walzen 2 und 3 eingesetzt, was zu einer einfachen Ausbildung des gesamten Walzenbrechers und zu einer entsprechenden Kostenreduzierung führt.
  • Nebenbei bemerkt ist es wünschenswert, daß bei einem Walzenbrecher die relativen Positionen der Walzen varriert werden können, d.h. daß die Walzen einander nähergebracht oder voneinander entfernt werden, um die Partikelgröße der Brechprodukte einzustellen oder einen Verschleiß der Walzen 2 und 3 zu kompensieren, um einen konstanten Walzenspalt der Walzen aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck ist das die Folgerwalze 2 entsprechend der Erfindung tragende Lager BE2 so am Rahmen 1 festgelegt, daß das Lager BE2 beweglich ist, wie dies durch den Pfeil AA' gezeigt ist. In diesem Falle kann die Beweglichkeit des Lagers BE2 oder der Walze 2 einfach herbeigeführt werden, da die Walze 2 frei ohne jeglichen Motor oder andere Antriebseinrichtungen rotiert, was eine einfache Einstellung des Brechwalzenspaltes der Walzen erlaubt.
  • Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Antriebsvorrichtung der Walzen 2 und 3. In dieser Zeichnung sind die gleichen Teile wie die in Fig. 9 gezeigten mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Die Folgerwalze 2 ist mit der Antriebswalze 3 über ein Rädergetriebe 20 verbunden, das die Rotationskraft der Antriebswalze 3 auf die Folgerwalze 2 überträgt. Das Rädergetriebe 20 besteht z.B. aus vier Zahnrädem 21, 22, 23 und 24, die miteinander, wie in Fig. 11 gezeigt, in Eingriff stehen, und es ist weiterhin eine Einwegkupplung 25 zwischen dem letzten Zahnrad 24 und der Welle 2a der Folgerwalze 2 vorgesehen. Das Rädergetriebe 20 ist so ausgelegt, daß die Folgerwalze 2 mit einer Geschwindigkeit rotiert, die zumindest 5 % geringer ist als die der Antriebswalze 3. Die Einwegkupplung 25 ist installiert, um die im Uhrzeigersinn verlaufende Rotation des letzten Zahnrades 24 (Fig. 11) auf die Walzenwelle 2a zu übertragen, nicht jedoch um im entgegengesetzten Drehsinn anzutreiben.
  • Beim Brechen setzt der Motor 10 zuerst die Antriebswalze 3 entgegen dem Uhrzeigersinn bezogen auf Fig. 11 in Rotation, wobei zu diesem Zeitpunkt die Folgerwalze 2 im Uhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit rotiert, die aufgrund des Rädergetriebes 20 zumindest 5 % langsamer ist. Das unter diesen Unterständen zwischen die Walzen 2 und 3 zugeführte, zu brechende Material wird zwischen den Walzen 2 und 3 zusammengerollt, die eine Rotation begonnen haben. Sobald das Material zwischen den Walzen zusammengerollt worden ist, setzt die Wechselwirkung des Materials die Rotationsgeschwindigkeit der Folgerwalze 2 nahe auf die der Antriebswalze 2 hinauf, wonach die Einwegkupplung 25 in Funktion tritt, um die freie Rotation der Folgerwalze 2 ohne Beschränkung durch die Rotation des letzten Zahnrades 24 oder der Antriebswalze 3 zu erlauben. Zu dieser Zeit läuft jedes Zahnrad in dem Rädergetriebe 20 sozusagen blind.
  • Bei der Ausfühningsform gemäß Fig. 9 kann es - da die Folgerwalze 2 anfänglich nicht zusammen mit der Antriebswalze 3 rotiert - vorkommen, daß bei eintretendem Beschickungsmaterial mit groberen Partikeln diese groberen Partikel nicht eingezogen werden können, mit anderen Worten wird der effektive "Einzugswinkel" (der maximale Einzugswinkel, der ein Brechen zwischen den Walzen erlaubt) kleiner. Im Gegensatz dazu besteht die obenerwähnte Möglichkeit bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 nicht, bei der die Folgerwalze 2 mit einer geringeren Geschwindigkeit von Anfang an rotiert.
  • Ferner neigt das Rädergetriebe 20 dazu, eine Rotation nur im unbelasteten oder leicht belasteten Zustand zu übertragen und während des Brechens nur blind zu laufen. Daher ist es nicht erforderlich, daß es ein großes Drehmoment überträgt und eine große Stabilität aufweist, wodurch Zusatzkosten vermieden werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es wünschenswert, daß zumindest eine der Walzen 2 und 3 zur Einstellung des Brechwalzenspaltes der Walzen bewegt werden kann. Im Falle von Fig. 11 kann die Position der Walze 2 verschoben werden, indem die Mitläufer- Zahnräder 22 und 23 um die Walzenwelle 3a verschwenkt werden, wie dies durch den Pfeil EE' gezeigt ist.
  • Fig. 12 zeigt eine weitere unterschiedliche Ausführungsform der Antriebsvorrichtung, in der die Folgerwalze 2 der Ausführungsform gemäß Fig. 9 mit einem Hilfsmotor 30 zum Antreiben versehen ist. Der Hilfsmotor 30 kann nach Erfordernis durch ein Steuergerät (nicht gezeigt) ein- und ausgeschaltet werden. Das Ausschalten des Hilfsmotors (30) erlaubt es der Folgerwalze 2, frei zu rotieren. Alternativ dazu kann eine Kupplung zwischen dem Hilfsmotor 30 und der Folgerwalze 2 eingesetzt werden. Durch Ein- oder Ausrücken der Kupplung kann die Folgerwalze 2 zwischen einer Rotation mittels des Hilfsmotors 30 und einer freien Rotation umgeschaltet werden. Die Rotationsgeschwindigkeit der Folgerwalze 2 auf der Basis des Hilfsmotors 30 kann die gleiche sein wie die der Antriebswalze 3 aufgrund des Motors 10. Beide Geschwindigkeiten sind nicht notwendigerweise gleich, aber es kann, wie im Fall der Fig. 10, die Folgerwalze 2 durch den Hilfsmotor 30 über eine Einwegkupplung angetrieben werden, so daß die Rotationsgeschwindigkeit der Folgerwalze 2 zumindest 5 % kleiner als die der Antriebswalze 3 ist.
  • Wenn die Walzen 2 und 3 unter keiner oder nur leichter Belastung rotieren, wird der Hilfsmotor 30 eingeschaltet, um die Folgerwalze 2 in Rotation zu versetzen, wobei zu diesem Zeitpunkt die Antriebswalze 3 schon durch den Motor 10 angetrieben wird. Unter dieser Bedingung wird Beschickungsmaterial zwischen die Walzen 2 und 3 zugeführt und das Brechen beginnt. Sobald das Brechen begonnen hat, wird der Hilfsmotor 30 ausgeschaltet, und ab diesem Zeitpunkt wird die Folgerwalze 2 in freie Rotation verbracht oder rotiert, während sie der Antriebswalze 3 aufgrund zu brechenden Materials nachläuft. Der weitere Brechvorgang wird unter diesen Bedingungen durchgeführt.
  • Wie oben erwähnt, wird der Hilfsmotor 30 unter Null-Last oder geringer Last in Betrieb gesetzt, um die Folgerwalze 2 in Rotation zu versetzen, da jedoch diese Rotation kein großes Drehmoment benötigt, kann ein sehr billiger Motor für den Hilfsmotor 30 verwendet werden, was zu keinem merklichen Anstieg bei den Kosten führt. Daher werden die Kosten gesenkt im Vergleich mit dem Fall, wo die Walzen unabhängig voneinander angetrieben werden.
  • Da die Folgerwalze 2 vorher unter Null-Last in Rotation versetzt wird, können gleichzeitig, wie im Fall der Vorrichtung gemäß Fig. 10 grobere Partikel von Beschickungsmaterial gebrochen werden, es kann mit anderen Worten also ein großer effektiver Einzugswinkel erhalten werden.
  • Entsprechend der Erfindung ist ein vorteilhaftes Verfahren zum Brechen von Beschikkungsmaterial unter Verwendung eines Walzenbrechers wie folgt gegeben: Entsprechend dem Verfahren ist der Brechwalzenspalt S gemäß Fig. 13 zwischen den Walzen 2 und 3 auf das 0,6- bis 2,4-fache der 80 %-Durchlaßgröße des Beschickungsmaterials eingestellt, genauso wie die Zuführungsrate in einem Bereich des 0,5- bis 0,8-fachem der theoretischen Durchsatzkapazität des Brechers eingestellt wird. Die "80 %- Durchlaßgröße des Beschickungsmaterials" bezieht sich auf eine Rechteck- Maschenweite eines Siebes gerade für den Fall, wo eine gegebene Partikelverteilung des Beschickungsmaterials dem Sieb aufgegeben wird, 80 Gewichtsprozent davon das Sieb passieren und die restlichen 20 % auf dem Sieb verbleiben. Ferner bezieht sich die "theoretische Durchsatzkapazität des Brechers" auf eine Menge, die ausgedrückt wird durch Walzenbreite x Walzenumfangsgeschwindigkeit x Brechwalzenspalt der Walzen x tatsächliches spezifisches Gewicht des Beschickungsmaterials.
  • Bisher wurde beim Brechen von Gestein oder Erzen mittels eines Walzenbrechers, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, der Brechwalzenspalt 5 kleiner als der Durchmesser F von zugeführten, zu brechenden Partikeln und gleich oder kleiner als der Durchmesser P von Partikeln der gewünschten Produkte eingestellt. Solch ein engerer Brechwalzenspalt S, wie bei einem Walzenbrecher nach dem Stand der Technik; beschränkt die Durchsatzkapazität, was zu einer niedrigen Herstellungsrate von Produkten führt. Insbesondere fällt die Produktivität um so merklicher, je kleiner die gewünschte Partikelgröße von Produkten und enger der Brechwalzenspalte sind.
  • Weiterhin sind, da das zu brechende Beschickungsmaterial jeweils seitlich von links und rechts bezüglich der Zeichnungen durch die Walzen 2 und 3 gepreßt wird, die Größe und Form der Partikel nur hinsichtlich der rechten und linken Richtung, nicht jedoch für die beiden weiteren Richtungen, wie die Vertikalrichtung und eine Richtung rechtwinklig zum Papier, begrenzt. Als Resultat davon können die Produkte eine Menge an Partikeln, die größer sind als der Brechwalzenspalt S und offenkundig Formen von flachen oder schlanken Partikel enthalten.
  • Im Gegensatz dazu wird erfindungsgemäß durch das neue Verfahren eine geräumige Brechkammer durch Verbreitern des Brechwalzenspaltes S gebildet, der es erlaubt, daß eine Vielfachschicht von Vorratspartikeln die zwei gegenüberstehenden Walzen passiert, was zu einem bemerkenswerten Anstieg der Durchsatzkapazität führt. Mit einer breiteren Brechkammer kann vielmehr Beschickungsmaterial in die Brechkammer eingeführt werden, wobei individuelle Partikel dazu gebracht werden, aufeinander Druck auszuüben, wodurch ein sogenanntes "Zwischenpartikel-Brechen" hervorgerufen wird. Dieses Ausmaß an gegenseitiger Wechselwirkung, die zwischen den Partikeln des Beschickungsmaterials hervorgerufen wird, wird Zwischenpartikel-Brecheffekt genannt. Es liegt an der Erfindung, daß die Produktivität eines Walzenbrechers im bemerkenswerter Weise erhöht und ein hervorragendes kompressives Brechen hervorruft, indem der Zwischenpartikel-Brecheffekt gesteuert wird.
  • "Die Steuerung der Beschickungsrate, so daß der Durchsatz an Beschickungsmaterial im Bereich des 0,5- bis 0,8-fachen der theoretischen Durchsatzkapazität liegt", wird vorgenommen, um eine Optimierung des vorgenannten Zwischenpartikel-Brecheffektes zu erhalten. Durch diese Steuerung wird Beschickungsmaterial tatsächlich in feinere Partikel gebrochen, als sie durch einen Brechwalzenspalt S begrenzt sind, was zu einer effektiven Produktion oder einem erhöhten Durchsatz sogar bei feineren Partikeln des Produkts führt. Weiterhin sind, sobald ein Zwischenpartikel-Brechen stattfindet, individuelle Partikel des Beschickungsmaterials einem Druck von jeder Richtung zum Brechen ausgesetzt, wobei der meiste Teil der gebrochenen Partikel in gewünschter Weise rund oder kubisch ist und weniger Partikel sind flach oder schlank.
  • Wenn der Brechwalzenspalt S auf mehr als das 2,4-fache der 80%-Durchlaßgröße des Beschickungsmaterials verbreitert wird, findet das Brechen natürlich mit einer größeren Durchsatzkapazität statt, es wird jedoch kein genügender Zwischenpartikel- Brecheffekt erhalten, was zu groberen Partikeln von Produkten führt, d.h, daß praktisch kein Brechen stattfindet. Sogar wenn der Brechwalzenspalt S innerhalb des 0,6- bis 2,4-fachen der 80 %-Durchlaßgröße des Beschickungsmaterials liegt, verursacht - falls die Beschickungsrate so hoch sein sollte, das sie das 0,8-fache der theoretischen Durchsatzkapazität übertrifft - das Brechen, daß das Beschickungsmaterial während der Kompression in der Brechkammer (K, L, M und N in Fig. 13) übermäßig kompaktiert wird, was nicht nur zu einer Überbelastung, sondern auch mehr zu einem Mahlen als einem Brechen und zur Produktion eines viel feineren Pulvers führt.
  • Um daher einen geeigneten Zwischenpartikel-Brecheffekt zu gewährleisten und eine übermäßige Verfestigung zu verhindern, ist es unverzichtbar, den Brechwalzenspalt S der Walzen zwischen dem 0,6- bis 2,4-fachen der 80 %-Durchlaßgröße des Beschikkungsmaterials zu halten und die Beschickungsrate so stark zu beschränken, daß der Durchsatz im Bereich des 0,5- bis 0,8-fachen (vorzugsweise 0,6- bis 0,7-fachen) der theoretischen Durchsatzkapazität liegt.
  • Brechexperimente wurden unter Verwendung des Brechverfahrens gemäß der Erfindung (Fig. 13) und des Standes der Technik (Fig. 14) durchgeführt. Der Unterschied im Effekt beider Verfahren wird wie folgt beschrieben: Gebrochenes Gestein S-5 (5-2,5 mm-Fraktion) von Porphyrit wurde als zu brechendes Beschickungsmaterial verwendet. Die Partikelgrößenverteilung des Materials ist durch die Kurve L in Fig. 15 dargestellt. 20 Gewichtsprozent enthalten Partikel mit einer Partikelgröße von mehr als 4,8 mm, während 80 Gewichtsprozent kleiner sind. Ein Brechen des Materials wurde durchgeführt mit dem Ziel von akzeptablen Produkten einer Partikelgröße kleiner als 2,1 mm. Die Partikelgrößenverteilung von gebrochenen Produkten, die mit dem erfindungsgemäßen Brechverfahren (Fig. 13) erhalten wurden, ist durch die Kurven 11 in Fig. 15 und 16 dargestellt, während eine Verteilung für das Brechverfahren nach dem Stand der Technik (Fig. 14) durch die Kurzen 12 in beiden Zeichnungen dargestellt ist. Die Resultate sind in Tabelle 1 aufgelistet: Tabelle 1
  • Anmerkung:
  • Die Tabelle umfaßt die Resultate als Prozentsatz des absoluten Volumens, um die Kornform von hergestelltem Sand auf der Basis von JIS-A5004 zu bewerten, um den Unterschied bei den Komformen der Produkte, wie sie durch beide Verfahren erhalten werden, aufzuzeigen.
  • Die Kurven 11 und 12 in Fig. 15 und 16 verifizieren, daß die Partikelgrößenverteilung entsprechend der Erfindung und dem Stand der Technik, im wesentlichen ähnlich ist. Wie jedoch in Tabelle 1 gezeigt ist, ist das Verfahren entsprechend der Erfindung weit aus besser als das gemäß dem Stand der Technik was, die Produktionsrate und den Energieverbrauch pro Einheitsprodukt betrifft. Auf der Basis des Prozentsatzes des absoluten Volumens für die Kornformbewertung (Tabelle 1) und einer visuellen Begutachtung der gebrochenen Produkte ist die Kornform von Produkten, die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten wurden, im wesentlichen kubisch, während Produkte, die durch das Verfahren nach dem Stand der Technik erhalten wurden, viel mehr an flachen oder schlanken Partikeln beinhalten.

Claims (1)

  1. Brechverfahren zur Anwendung in einem Walzenbrecher, der ein Paar von einander zugewandten Walzen (2, 3) aufweist, wobei zu brechendes Beschickungsmaterial kontinuierlich in eine Brechkammer (6) eingespeist wird, die zwischen diesen Walzen (2, 3) gebildet ist, und wobei das Paar der Walzen (2, 3) das Material durch zueinander gegensinnige Rotation zusammenwalzt, um es zu komprimieren und zu brechen, mit folgenden Verfahrensschritten:
    Einstellen eines Brechwalzenspaltes (S) der Walzen (2, 3) auf das 0,6- bis 2,4-fache einer Maschenweite, durch die 80 Gewichtsprozent des Beschickungsmaterials durchlaufen und
    Begrenzen der Beschickungsrate des Materials, so daß eine Durchlaufrate des Materials in einem Bereich vom 0,5- bis 0,8-fachen der theoretischen Durchsatzkapazität des Brechers liegt, welche Kapazität definiert ist durch das mathematische Produkt der Parameter Walzenbreite, Walzenumfangsgeschwindigkeit, Brechwalzenspalt (S) der Walzen (2, 3) und tatsächliches spezifisches Gewicht des Beschickungsmaterials.
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