DE385498C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung

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DE385498C
DE385498C DED41874D DED0041874D DE385498C DE 385498 C DE385498 C DE 385498C DE D41874 D DED41874 D DE D41874D DE D0041874 D DED0041874 D DE D0041874D DE 385498 C DE385498 C DE 385498C
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DE
Germany
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roller
brush
coal dust
pulverized coal
flap
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DED41874D
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Kohlenstaubfeuerung De GmbH
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Kohlenstaubfeuerung De GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kohlenstaubfeuerung mit über einem Hilfsrost angeordneten Vorratsbehälter, aus dein der Kohlenstaub unter Vermittlung einer umlaufenden, den Austragschacht abschließenden, zweckmäßig mit Längsfurchen versehenen Walze und einer mit dieser zusammenwirkenden Zerstäubungsbürste frei niederfällt, um sodann unter Entzündung durch die Feuergase gemeinsam mit diesen durch den Essenzug nach dem Feuerraum gesaugt zu «erden.
  • Gemäß der Erfindung sind Vorkehrungen getroffen, um dem sogenannten Durchschießen des Kohlenstaubes vorzubeugen und so eine stets gleichmäßige Flammenbildung zu sichern.
  • Dies wird (.1a durch erreicht, daß eine der Verteilerwalze zugekehrte scharnierartig drehbare und nachgiebig einstellbare Wand des den Kohlenstaub zuleitenden Schachtes an ihrem freien Ende zu einer Walze ausgebildet ist, die gegen den Mantel der Verteilerwalze sich abdichtend anlegt und um ihre Achse drehbar ist, so daß sie entweder in Zusammenwirkung mit der Austrag-walze beständig umläuft oder je nach ihrer Abnutzung von Zeit zu Zeit nur teilweise gedreht und festgestellt werden kann, um einen neuen Teil des Walzenmantels mit dem Mantel der Austragwalze zusammenwirken zu lassen. In erster Linie verkörpert also die gegen die Austragwalze sich anlegende Hilfswalze eine Art Abdichtungsorgan, das dem Durchtritt unregelmäßiger Mengen Kohlenstaubes entgegenwirkt, anderseits aber eine Regelung der jeweilig durchzulassenden Kohlenstaubinenge gestattet.
  • Auch die bereits erwähnte, init der Austragwalze zusammenwirkende Zerstäubungsbürste ist erfindungsgemäß in besonderer `'eise, nämlich in Form einer um ihre Achse drehbaren und nach Verstellung feststellbaren Walzenbürste ausgeführt. NNlenn hiernach die eine Borstengruppe der Bürste abgenutzt ist, kann in leichter und einfacher Weise eine i:eue Borstengruppe durch einfache Teildrehung und Feststellung der Walzenbürste in Zusammenwirkung mit der Austragwalze gebracht «-erden, ohne daß hierdurch der Betrieb der Feuerung eine Unterbrechung erfährt.
  • Die "Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel de, hier in Betracht kominenden Hauptteils der Kohlenstaubfeuerung im senkrechten Schnitt bei teilweiser Ansicht.
  • a bezeichnet den den Kohlenstaub aufnehinenden und niederbefördernden Schacht, der bei h zu einer um b' scharnierartig drehbaren Klappe ausgebildet ist. Diese Klappe b kann unter Einschaltung einer geeigneten Feder derart elastisch gehalten sein, daß sie stets bestrebt ist, etwas auswärts zu schwingen. Dein freien Auswärtsschwingen der Klappe b wirkt der zweiarmige, um die Achse d' drehbare Hebel d entgegen, dessen eines Ende unter der Einwirkung der "Zugfeder c steht, während (las andere Ende des Winkelhebels gegen flie Klappe i) sich anlegt. Ein von dein Arm d aufgenommener Gewindebolzen mit Handgriff f, der sich gegen die Schachtwan-(lung stützt, gestattet eine Feineinstellung des Winkelhebels d, um je nach Drehen des Handgriffes f die Klappe h mehr oller weniger lüften zu können.
  • Das freie Ende der Klappe b nimmt eine Walze c' auf, indem diese Walze c' zu beiden Enden an geeignetere Angüssen der Klappe 1# drehbare Abstützung findet. Die Walze c' legt sich gegen eine den Austragschacht abschließende, mit Längsfurchen versehene Walze c, die beständig in Richtung des eingezeichneten Pfeiles umläuft. Demgemäß wird der zwischen den Walzen c, c' sich ansammelnde Kohlenstaub nach Maßgabe der Umlaufgeschwindigkeit der Austragwalze c auswärts befördert, stets jedoch in dein Maß. als dies die Walze c' zuläßt. Wird letztere durch Drehen der Stellschraube f in Richtung nach (lein Schachtinnern gedreht, so wird der Zwischenraum zwischen den Walzen c, c' verringert, während umgekehrt durch Auswärtsverstellung der Klappe b der Zwischenraum c und c' sich vergrößert. deinzemäß im letzteren Fall größere Mengen .Kohlenstaubes durch die Austragwalze c nach dem Feuerraum befördert werden als bei näher an den Mantel der Walze c gerückter Walze c'.
  • bezeichnet eine Walzenbürste, die zu beiden Enden von zweckmäßig federnden Armen h drehbar aufgenommen wird, die unabhängig von (lein Winkelhebel d auf der Achse d' drehbar angeordnet sind und unter der Einwirkung von Zugfedern i stehen, welch letztere somit bestrebt sind, die Walzenbürste g in Richtung gegen die Austragwalze c zu drücken. Diese Walzenbürste ä ist uni ihre Achse in richtiger Lage feststellbar, derart, daß während des Betriebes eine Borstengruppe der Bürste etwa radial zur :\ustragwalze c gerichtet ist. In dieser Lage der Borstengruppe wird der niederfallende Kohlenstaub zerstäubt und ferner innig mit Luft gemischt, so daß der Kohlenstaub ununterbrochen in Form einer vollständig von Luft durchdrungenen, über die ganze Breite der Feuerung sich erstreckenden Staubwolke sich niederfährt, hierbei in an sich bekannter Weise mit den Feuergasen eines (auf der Zeichnung nicht dargestellten) unter der niederfallenden Staubwolke angeordneten Hilfsrostes sich mischend. Durch die Ein-« irkting des Essenzuges wird dann das Kohlenstaubluftgeinisch zusammen mit den Feuergasen nach dein Feuerherd abgesaugt.
  • Der Vorteil der drehbaren und nach Verstellung feststellbaren Walzenbiirste liegt darin, daß nach Abnutzung der einen Borstengruppe ohne Unterbrechung des Betriebe eine neue Borstengruppe durch einfache Teildrehung und Feststellung der Walze g einrückbar ist.
  • Erwähnt sei noch, daß, um einem L'hertritt von Kohlenstaub in der anderen Richtung der Walze c' hinweg vorzubeugen, zwischen der Klappe b und dem Mantel der Walze c' eine Dichtung c" aus Filz o. dgl. eingeschaltet sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohlenstaubfeuerung mit einem über einem Hilfsrost angeordneten Vorratsbehälter, aus dem der Kohlenstaub unter Vermittlung einer umlaufenden, den Austragschacht abschließenden, mit Längsfurchen versehenen Verteilerwalze und einer mit dieser zusammenwirkenden Zerstäubtingsbürste frei niederfällt, um sodann unter Entzündung durch die Feuergase gemeinsam mit diesen durch den Essenzug nach dem Feuerraum gesaugt zu werden, dadurch gekennzeichnet, (laß eine der Verteilerwalze (c) zugekehrte und nachgiebig einstellbare Klappe (b). die einen Teil des Schachtgehäuses (a) bildet, an ihrem freien Ende eine Walze W) trägt, die gegen den Mantel der Verteilerwalze sich abdichtend anlegt, feststellbar ist und gegebenenfalls in Zusammenwirkung mit der Verteilerwalze beständig umläuft, wobei die Zerstäuberbürste in Form einer um ihre Achse drehbaren und nach Verstellung feststellbaren Walzenbürste (g) ausgeführt sein kann.
DED41874D 1922-06-10 1922-06-10 Kohlenstaubfeuerung Expired DE385498C (de)

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DED41874D DE385498C (de) 1922-06-10 1922-06-10 Kohlenstaubfeuerung

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DED41874D DE385498C (de) 1922-06-10 1922-06-10 Kohlenstaubfeuerung

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DE385498C true DE385498C (de) 1923-11-23

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DE (1) DE385498C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085098B (de) * 1956-08-28 1960-07-07 Metals Disintegrating Company Umlaufende Aufgabevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1085098B (de) * 1956-08-28 1960-07-07 Metals Disintegrating Company Umlaufende Aufgabevorrichtung

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