DE464455C - Brennstaubfeuerung - Google Patents

Description

• Breunstaübfeuerung Gegenstand des Hauptpatentes ist exnie Brenustaubfeuerung, bei, welcher das Brennstaub-Luft-Gemisch der Verbrennungskammer von der Stirnseite her zugeführt wird, während die Zusatzluft durch. tang.ential ausmündende, auf die ganze Länge der Kammerwand verteilte Kanäle zugeführt wird, Bei dem im Hauptpatent behandelten Ausführungsbeispiel ist eine zylindrische Verbrennungskammer vorhanden, die waagerecht vor einem zu beheizenden Flammrohrkessel angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform, die sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat.
• Nach der Erfindung wird die für beliebige Feuerungen verwendbare Verbrennungskammer so ausgebildet, daß ihre Sohle nach dem hinteren Ende hin Gefälle haf. Man kann beispielsweise --einwzylindrische Verbrennungskammer mit geneigt liegender Achse benutzen oder besser noch eine kegelförmige Verbrennungskammer anwenden. In beiden Fällen wird die sich absetzende Schlacke infolge des Gefälles dem am hinteren Ende der Kammer angeordneten Schlackenabzug zugeführt. Es ist an sich bekannt, Verbrennungsräume für Brenn:staubfeuerungen mit wesent# hch waagerechter Flammenbildung kegelförmig auszuführen. Sie haben allgemein den weiteren Vorteil, daß ihr Querschnitt an allen Stellen dem Volumen der Verbrennungsgase angepaßt ist.
• In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Brennstaubfeuerung dargestellt. Es zeigen: Abb. i und -2- eine Feuerung mit kegelförmiger Kammer, Abb.3 eine Feuerung mit schräg angeoprdneter zylindrischer Kammer.
• Bei der Vorrichtung nach Abb. i und 2 ist die Verbrennungskammer a kegelförmig. Brennstoff und Luft werden ihr von der Stirnseite aus durch- einen Brenner zugeführt, der mit :spiralförmigen Zügen h versehen ist, so daß das Brennstoffgemisch hinter dem Brenner gegen die Wand der Kammer geschleudert wird. In dieser sind tangential in die Kammer mündende Kanäle m für den Eintritt der Zusatzluft angebracht, so daß die Brennstoaffteilchen immer wieder mit der Luft in Berührung kommen. Der Querschnitt der Kammer entspricht an allen Stellen dem durch die Erhitzung sich verändernden Volumen der Verbrennungsgase. Die ausgeschleuderten Schlackenteilchen gelangen in den Schlackenabzug 1, und zwar wird die Abführung der Schlacke durch die geeignete Sohle o der Kammer wesentlich befördert.
• Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist die Verbrennungskammer a zylindrisch, aber sie ist geneigt angeordnet, so daß auch hier die Abführung der Schlacke zum Schlackenabzug 1 befördert wird und die mit Kanälen versehenen Wände von Schlackenablagerungen frei bleiben.

Claims (1)

1. PATEXTANSPRi1CHE: i. Brennstaubfeuerung, bei welcher der Brennstaub der Verbrennungskammer von der Stirnseite aus und die Zusatzluft durch über die gesamte Wandlänge verteilte tangential ausmündende Kanäle zugeführt wird nach Patent 457 9o6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle der Verbrennungskammer nach dem`-Nnteien, mit Sc> ä kenabzug versehenen Ende hin Gefälle hat. r z. Brennstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Kammer geneigt angeordnet ist. 3. Brennstaubfeuerung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer kegelförmig ist.