DE1407985A1 - Abscheider fuer Absauganlagen,insbesondere fuer Raumluftabsauganlagen in Textilbetrieben - Google Patents

Abscheider fuer Absauganlagen,insbesondere fuer Raumluftabsauganlagen in Textilbetrieben

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DE1407985A1
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suction
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filter chamber
chamber
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DE19601407985
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Howorth Frederick Hugh
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Ernest Scragg and Sons Ltd
James Howorth and Co Ltd
Original Assignee
Ernest Scragg and Sons Ltd
James Howorth and Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C1/00Apparatus in which the main direction of flow follows a flat spiral ; so-called flat cyclones or vortex chambers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

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Description

U07985 Andrejewslei & Honke Patentanwälte
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
. , f 1.1. / Diplom-Ingenieur
Anwaltoakte: 16 oU/m-ea Df _|ng Manfred
Essen, den 9. Juni I969 Kettwiger Straß· 36
Patentanmeldung
Ernest Scragg & Sons Limited, Sunderland Street Works, Sunderland Street, Macclesfield, Cheshire, England
James Howorth & Co. Limited of Viktoria Works, Farnworth bei Bolton, Lancashire, England
Abscheider für Absauganlagen, insbesondere für Raumluftabsauganlagen in Textilbetrieben
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abscheider für Absauganlagen, insbesondere für Raumluftabsauganlagen*in Textilbetrieben, bestehend aus einem Fliehkraftabscheider mit nachgeschaltetem Saugfilter in Form einer zylindrischen Filterkammer, die an einer Stirnwand das Saugfilter trägt und von der abgesaugten Luft mit Drehströmung durchflossen wird.
Zur Entstaubung von Industriegasen und dergleichen sind Fliehkraftabscheider mit nachgesehaltetem Saugfilter bekannt (vergl. USA-Patentschrift 2 559 ^28, deutsche Patentschriften
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zur Fliehkraftabscheidung ist es bekannt (vergl. deutsche Patentschrift 552 5oj5) die Wandung des Sichers zusätzlich als Absaugfilter auszubilden. Zur Abgasreinigung in Kaminen ist es üblich (vergl. britische Patentschrift 577 966), über tangentiale Druckstutzen Gas in den Kamin einzuführen und die dadurch im Bereich der Kaminwandung mit Staub angereicherten Abgase über einen Ringspalt abzuziehen und einer Reinigungseinrichtung zuzuführen.
Endlich ist es bei Sicltern für Luftstrahl-Prallzerkleinerern bekannt (vergl. deutsche Patentschrift 517 225), umfangsseitig verstellbare Düsen und/oder Leitflächen anzuordnen. Als Abscheider insbesondere für Raumluftabsauganlagen in Textilbetrieben sind die vorstehend beschriebenen bekannten Konstruktionen nicht geeignet, da der überwiegende Teil des abzuscheidenden Gutes derart leicht bzw. Plauschig und flockig ist, daß ein Absetzen solcher Teilchen aufgrund ihrer Schwere schon durch geringste Luftströmungen ausgeschlossen und verhindert wird. Die Filter würden sich in kürzester Zeit zusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abscheider für Absauganlagen, insbesondere für Raumluftabsauganlagen in Textilbetrieben, zu schaffen, der über lange Zeiträume bei einfachstem Aufbau voll funktionsfähig bleibt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Abscheider des eingangs beschriebenen Aufbaus dadurch, daß das Saugfilter lediglich eine im Verhältnis zur Stirnfläche der Filterkammer kleine zentrale öffnung der Filterkammerstirnwand über-
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deckt, iind daß die Zylinderwand der Filterkammer als Ablage- * rungsflache für das Abscheidegut ausgebildet ist. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist die Zylinderwand zum Pesthalten des Abscheidegutes aufgerauht oder mit Haken versehen. Zweckmäßig münden die Eintrittsstutzen für die Absaugluft axial in die Abscheidekammer ein und ist die Filterkammer mit tangentialem Eintrittsstutzen für zusätzliche Trennluft versehen. Das Sauggebläse kann für die Förderung bzw. Ansaugung der Absaugluft und der Trennluft eingerichtet sein. Nach einem weiteren Vorschlag ist das Filter als Kegelfilter ausgeführt und ragt axial in die Filterkammer bzw. Abscheidekammer hinein. Ferner kann unmittelbar und axial unter der Filterkammer das Sauggebläse aus Gebläsekammer mit axialem Eintritt und tangentialem Austritt angeordnet sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Wände der Abscheidekammer nicht lediglich nur als Prallflächen zur Ableitung der durch Schwerkraft ausgeschiedenen Teile dienen, sondern daß die Zylinderwand der Filterkammer als Ablagerungsfläche für das Abscheidegut ausgebildet ist. An dieser Wand wird die Absaugeluft entlanggeführt und die leichten von der Luft mitgeführten Flocken, Fäden und dergleichen bleiben an der Wand haften, was insbesondere nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung durch Aufrauhung der Wand begünstigt werden kann. An der Zylinderwand erfolgt somit praktisch ein Auskämmen der entlangströmenden Luft, wobei sich die Flocken an aufgerauhten Stellen oder Haken oder auch an zuvor abgelagerten Flocken verfangen und dort eine dichte Schicht bilden können, ohne das das eigentliche Filter in nachteiliger Weise verstopft wird.
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Die Erfindung ist im folgenden an einem Ausführungsbeispiel und anhand der beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Abscheiders j und
Fig. 2 zeigt eine Längsansicht teilweise im Schnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. 1.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einer Raumluftabsauganlage zum Entfernen von Abfallgarn aus einer Textilmaschine beschrieben wird, ist zu erwähnen, daß die Erfindung auch bei anderen Materialien und für andere Zwecke angewendet werden kann. Zum Entfernen von Abfallgarn aus einer Textilmaschine können Abziehrohre, die gleichzeitig als Eintrittsstutzen für die Absaugluft dienen, entlang der Länge der Maschine angeordnet sein. Diese sind als Rohre ausgebildet und in der Nähe der Stellen, von welchen das Garn entfernt werden soll, mit Löchern versehen. Bei dem Garn kann es sich entweder um durck gehende Fäden oder Zellstoff-Fasern handeln.
Die Eintrittsstutzen 11, 12 sind mit dem Ende einer zylindrischen Filterkammer 1J> verbunden, und führen geradewegs in diese Kammer hinein, und zwar entlang einer Linie, welche parallel mit der Kammerachse verläuft, wobei die Achse gleichzeitig die Achse eines Saugzuggebläserotors 14 ist. Dieser befindet sich in einem Gebläsegehäuse 15, von wo die Saugluft bei 16 an die Atmosphäre abgegeben wird. Die Trennwand VJ zwischen dem Ge-
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blase und der Filterkammer 13 ist mit einer Ansaugöffnung 18 versehen, deren Durchmesser eher kleiner als der des Rotors 14 ist. Auf der der Filterkammer zugewandten Seite der Ansaugöffnung 18 befindet sich ein gelochter Kegel 19 aus verpresstem Metall. Dieser Kegel 19 ist mit einem Filtertuch 2o überzogen. Der Kegel 19 nimmt, nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der Trennwand 17 ein. Ein Antriebsmotor 21 für den Gebläserotor 14 befindet sich außerhalb des Gebläsegehäuses 15* wobei der Motor 21 zusammen mit dem Gebläsegehäuse 15 und der Filterkammer 13 eine Baueinheit bildet.
Wenn der Abscheider in der üblichen Form betrieben würde, würde Garn durch die Eintrittsstutzen 11, 12 gesaugt und durch das Filtertuch 2o am weiteren Durchgang nach kurzer Zeit gehindert, weil sich auf diesem Tuch das Garn dann ansammeln würde. Diese Materialansammlung würde jedoch auch den Durchgang der Absaugluft behindern, und zwar in gleichem Maße wie sich das Abfallgarn auf dem Filtertuch 2o ansammelt, wodurch die Leistungsfähigkeit der Absaugvorrichtung schnell und progressiv abnehmend herabgesetzt würde. Gemäß der Erfindung sind deshalb zusätzliche Eintrittsstutzen 22, 23 für Trennluft vorgesehen, welche in die Filterkammer 13 einmünden. Die Achsen dieser Eintrittsstutzen verlaufen im wesentlichen tangential zur Oberfläche der Filterkammer. Die durch diese Eintrittsstutzen 11, 12 eingeführte Luft und dem Garn in der Weise, daß sieh eine Luftdurchwirbelung ergibt. Diese Durchwirbelung der Luft bewirkt, daß der größte Teil des Abfallgarns nach außen geschleudert wird, um sich auf der Innenfläche der Filterkammer abzulegen. Diese Innenfläche kann mit Haken versehen oder aufgerauht sein, um ein besseres Haften des Garnes
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zu ermöglichen. Durch diese Vorrichtung sammelt sich der größte Teil des von den Eintrittsstutzen gesammelten Garnes entlang des inneren Umfanges der Filterkammer an, so daß die Oberfläche des Piltertuches weitgehend frei bleibt. Die Erfindung besitzt deshalb den doppelten Vorteil, daß erstens eine große Menge Abfallgarn ohne das Filter zu blockieren gesammelt werden kann, und zweitens daß der Weg des Garnes in die Filterkammer gerade verläuft, welches ein sehr wünschenswertes Merkmal vor allem bei der Aufsammlung von durchlaufenden, also zusammenhängenden Fasergarnen ist. Falls Jedoch das zu sammelnde Material von nicht fadenförmiger Form ist oder nur aus kurzen Fadenlängen besteht, wäre es möglich, die Eintrittsstutzen selbst tangential in die Filterkammer einmünden zu lassen. In diesem Falle wäre die Dreh- oder Schleuderwirkung der das Abfallmaterial einführenden oder ansaugenden Luft selbst ausreichend, um das Material an die Seitenwände der Filterkammer zu befördern, ohne die Anwendung von zusätzlichen Eintrittsstutzen für Trennluft.
Wenn die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer Textilmaschine angewendet wird, insbesondere mit einer solchen, in welcher einem durchlaufenden thermoplastischen Garn Wärme zugeführt wird, so können die zusätzlichen Eintrittsstutzen 22, 23 über Rohrverbindungen mit denjenigen Teilen der Masehine verbunden werden, welche sich direkt über der Heizvorrichtung befinden. Diese zusätzlichen Eintrittsstutzen würden sodann alle möglicherweise auftretenden Abgase oder die Warmluft absaugen, welche sich beim Betrieb der Wärmebehandlungs- *vorrichtung ergeben.
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Die praktische Anwendung der Erfindung kann weiterhin auf den Fall ausgedehnt werden, in dem es erforderlich ist, normale Luftverhältnisse also eine Klimatisierung desjenigen Raumes vorzusehen, in welchem die neue Absauganlage aufgestellt ist. Zusätzlich zu der Absaugung von Abfallmaterial und Abgasen einer Maschine kann also die Abluft entweder ins Freie geleitet werden oder durch ein Staub- oder Abgas-Sammelfilter erwärmt, gekühlt oder angefeuchtet werden, um dann mit Hilfe eines Austrittsrohres wieder in den Raum zurückgeleitet zu werden. Dieses Austrittsrohr kann sich oberhalb der Maschine befinden, von welcher das Abfa !!.material gesammelt wird.
Wenn gewisse thermoplastische Garne, vor allem Terylen, behandelt werden, ist festgestellt worden, daß beträchtliche Mengen öliger Dämpfe von diesen Garnen stammen. Diese Dämpfe sind die Ausdünstigen des Garnes, welche entstehen, wenn das Garn über einen Hdzkörper geführt wird. Wenn die Eintrittsstutzen 22, 25 mit Absaugvorrichtungen verbunden sind, welche sich in der Nähe der Oberteile der Heizvorrichtung befinden, wurde festgestellt, daß sich eine bemerkenswerte Menge dieser Dämpfe im GebläsegehEuse 15 kondensiert. Es ist deshalb möglich, einen herausnehmbaren Sammelbehälter vorzusehen, welcher während des Betriebes in Nuten eingeschoben wird, die im Unterteil des Gebläsegehäuses vorgesehen sind, so daß der Sammelbehälter durch in seinem Boden befindliche Löcher mit der Kammer in Verbindung steht. Etwaige Dämpfe, welche im Laufe der Zeit im Gebläsegehäuse kondensieren, laufen auf den Boden, fallen durch die Löcher und werden im Sammelbehälter aufgefangen. Falls erforderlich, kann der Sammelbehälter zum Zwecke der Ausleerung herausnehmbar sein.
109883/0189 Patentansprüche

Claims (6)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße Patentansprüche:
1. Abscheider für Absauganlagen, insbesondere für Raumluft-Absauganlagen in Textilbetrieben, bestehend aus einem Fliehkraftabscheider mit nachgeschaltetem Saugfilter in Form einer zylindrischen Filterkammer, die an einer Stirnwand das Saugfilter trägt und von der abgesaugten Luft mit Drehströmung durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugfilter lediglich eine im Verhältnis zur Stirnfläche der Filterkammer kleine zentrale öffnung der Filterkammerstirnwand überdeckt, und daß die Zylinderwand der Filterkamraer als Ablagerungsfläche für das Abscheidegut ausgebildet ist.
2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwand zum Festhalten des Abscheidegutes aufgerauht oder mit Haken versehen ist.
3. Abscheider nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsstutzen für die Absaugluft axial in die Abscheidekammern einmünden und die Filterkammer mit tangentialem Eintrittsstutzen für zusätzliche Trennluft versehen ist,
4. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Sauggebläse für die Förderung bzw» Ansaugung der Absaugluft und der Trennluft eingerichtet ist,
5. Abscheider nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter als Kegelfilter ausgeführt 1st und axial in die Filterkammer bzw, Abscheidekammer hineinragt.
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
- Io -
6. Abscheider nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar und axial unter der Filterkammer das Sauggebläse aus Gebläsekammer mit axialem Eintritt und tangentialem Austritt angeordnet ist.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
109883/0189
DE19601407985 1959-10-27 1960-10-26 Abscheider fuer Absauganlagen,insbesondere fuer Raumluftabsauganlagen in Textilbetrieben Pending DE1407985A1 (de)

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FR2322221A1 (fr) * 1975-08-25 1977-03-25 Luwa Ag Caisson filtrant pour machine textile, notamment pour metier a filer
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