DE1442501A1 - Verfahren zum Ausscheiden von Fremdkoerpern aus einem fliessfaehigen Medium mittels eines Zyklons und Zyklon zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Ausscheiden von Fremdkoerpern aus einem fliessfaehigen Medium mittels eines Zyklons und Zyklon zur Ausuebung des Verfahrens

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DE1442501A1 DE19631442501 DE1442501A DE1442501A1 DE 1442501 A1 DE1442501 A1 DE 1442501A1 DE 19631442501 DE19631442501 DE 19631442501 DE 1442501 A DE1442501 A DE 1442501A DE 1442501 A1 DE1442501 A1 DE 1442501A1
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Description

  • Verfahren zum Ausscheiden von Fremdkörper=n aus einem fliessfähigen Medium mittels eines Zyklons und Zyklon zur Ausübung des VerfahrE,ris Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausscheiden von Fremdkörpern aus einem fliessfähigen Medium mittels eines Zyklons und einen Zyklon zur Ausübung des Verfahrens.
  • Die Wirkungsweise der als Zyklon bezeichneten Einrichtung beruht bekanntlich auf der physikalischen Erscheinung, dass in einem in Bewegung befindlichen fliessfähigen Medium enthaltene Fremdkörper von höherer Dichte als der des Mediums aus diesem ausgeschieden werden, wenn das Medium quer zur Strömungsrichtung wirkenden Beschleunigungen unterworfen wird. Solche Beschleunigungen werden dadurch erzielt, dass das Medium mit hoher Geschwindigkeit tangential in einen-beispielsweise kreisrohrförmigen Abscheideraum eingeführt wird.
  • Es rotiert in dem Abscheideraum, wodurch die mitgeführten Fremdkörper infolge der auf sie einwirkenden Fliehkräfte nach aussen an die Innenfläche des Abscheideraumes gedrängt werden und dort eine mit solchen Fremdkörpern angereicherte Schicht bilden. Es findet also eine Absonderung der Fremdkörper aus dem Kern der Strömung statt. ' Bei kontinuierlichem Durchfluss des Mediums durch den Zyklon tritt zu der Rotationsgeschwindigkeit eine Geschwindigkeitskomponente in Längsrichtung des Zyklons zur Austragsöffnung für die Fremdkörper hin auf, so dass die resultierende Bewegung des Mediums im Abscheideraum schraubenförmig ist. Bei gegebener Rotationsgeschwindigkeit ist die Abseheidewirkung um so stärker, je kleiner der Halbmesser des Abscheideraums ist.
  • Es ist bekannt, den Querschnitt des Abscheideraumes und damit dessen Halbmesser gegen die Austragsöffnung hin allmählich zu vermindern. Führt man in einen solcher Art ausgebildeten Abscheideraum durch das nahe dem Einlaufstutzen für das Gemisch befindliche geschlossene Ende ein zentrales Abflussrohr ein, so trennt sich der Kern der Strömung von der mit den Fremdkörpern angereicherten Randschicht, kehrt in dem verjüngten Teil des Abseheideraumes die Richtung seiner'Axialbewegung um und strebt dem zentralen Abflussrohr (Gutstoffrohr) zu, während die ausgeschiedenen Fremdkörper in der energiearmen Randschicht verbleiben und sich in Richtung zur Austragsöffnung hin bewegen.
  • Die ausgeschiedenen Fremdkörper sammeln sich also in dem der Austragsöffnung nahegelegenen Teil des Abscheideraumes an. Die Absonderung der unerwünschten Fremdkörper tritt auch in jenen Fällen ein, in denen das fliessfähige, mit unerwünschten Fremdkörpern durchsetzte Medium eine Faseraufschwemmung ist, beispielsweise eine Aufschwemmung von Fasern in Wasser, wie sie in der Zellstoff- und Papierindustrie in grossem Umfange verwendet werden. Denn die in solchen Faseraufschwemmungen enthaltenen Fasern weisen annähernd das gleiche spezifische Gewicht auf wie das Trägermedium Wasser. Bei der Bereitung solcher Faseraufschwemmungen, insbesondere bei der Verwendung von Altpapier hierzu, sind aber häufig die unerwünschten Fremdkörper noch mit brauchbaren Fasern verbunden. Grössere, mit Fasern behaftete Fremdkörper werden im Zyklon ebenso ausgeschieden wir faserfreie Fremdkörper, während mit kleinen oder spezifisch leichten Fremdkörpern verbundene Fasern in der Aufschwemmung verbleiben und mit dem Gutstoff abgeführt werden.
  • Solche Fremdkörper verschlechtern also die Reinheit des Gutstoffes. Die an den ausgeschiedenen Fremdkörpern anhaftenden Fasern bewirken, abgesehen von dem Verlust an brauchbaren Fasern, in unerwünschter Weise, dass die Fremdkörper sich besonders leicht zu grösseren Klumpen zusammenballen, ja sogar die Austragsöffnung des Zyklons verstopfen. Es ist also wichtig, dass nicht nur die im Zyklon nahe der Austragsöffnung angesammelten Fremdkörper am Zusammenballen gehindert oder ihre Ansammlung aufgelockert wird, sondern auch, dass anhaftende Fasern möglichst weitgehend von den Fremdkörpern abgetrennt werden. Es ist bekannt, in den Abscheideraum nahe der Austragsöffnung fliessfähiges Verdünnungsmedium, in der Regel von der gleichen Art wie das.Trägermedium, in einstellbarer Menge einzuführen und damit die Ansammlung der abgesonderten Fremdkörper so weit aufzulockern, dass diese kontinuierlich durch die Austragsöffnung abfliessen. Die aus der Austragsöffnung des Zyklons abfliessenden Fremdkörper werden sodann entweder in einem an die Austragsöffnung angeschlossenen Sammelgefäss aufgenommen, welches von Zeit zu Zeit entleert wird, oder diese Fremdkörper werden vermischt mit Verdünnungsmedium als kontinuierlicher Strom abgezogen, der in vielen Fällen, beispielsweise bei einer Faserstoffsuspension als Trägermedium, einer Nachreinigung zum Rückgewinnen etwa mitgerissener brauchbarer Fasern zugeführt wird. Es sind Verfahren zum Betrieb solcher Zyklone, insbesondere von in der Papierindustrie gebräuchlichen, wässrige Faserstoffsuspensionen verarbeitenden Hydrozyklonen bekannt, bei denen das Verdünnungswasser nahe der Austragsöffnung für die Fremdkörper am äusseren Umfang des Abseheideraums zugeführt wird. Die Verdünnungswasserleitung wird radial an die Wand des Abscheideraums angeschlossen. Es ist auch bekannt, diese Verdünnungswasserleitung radial an einen den Abscheideraum aussen umschliessenden Ringkanal anzuschliessen, der seinerseits mit dem Abscheideraum durch einen in Umfangsrichtung geführten Schlitz-in dessen Wandung verbunden ist. Diese Bauweise arbeitet also nach einem Verfahren, bei welchem das Verdünnungswasser der Fremdkörperansammlung im Abscheideraum als dünner Film mit entsprechend niedriger Eintrittsgeschwindigkeit zugeführt wird. Diese bekannten Verfahren-erfordern, dass der dem Gutstoffrohr zustrebende Verdünnungswasserstrom zwischen den in Wandnähe des Abscheideraums angesammelten Fremdkörpern hindurchtritt. Dabei wirbelt dieser Verdünnungswasserstrom die Randschicht auf und behindert dadurch die Bewegung der Fremdkörper zur Austragsöffnung des Hydrozyklons hin beträchtlich. Bereits ausgeschiedene Fremd-- körper werden dabei von dem Verdünnungswasserstrom mitgenommen und dem Gutstoff wieder beigemischt. Dieser Nachteil der bekannten Verfahren wird gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass das Verdünnungsmedium dem Zyklon. in oder nahe bei dessen Längsachse zugeführt wird. Infolgedessen braucht das zugeführte Verdünnungsmedium nicht durch die wandnahe, mit Fremdkörpern angereicherte Schicht hindurchzutreten. Vielmehrverteilt sich das gemäss der Erfindung in oder nahe bei der Längsachse des Zyklons, also im zentralen Teil der Querschnitte des Abscheideraums zugeführte Verdünnungswasser gleichmässig in dem Bereich zwischen der Zuführstelle und der Randschicht und fördert die Bewegung der ausgeschiedenen Fremdkörper zur Austragsöffnung hi ri. Das Einbringen des Verdünnungsmediums wird - nach einem weiteren Gedanken der Erfindung - dadurch verbessert, dass dieses in den Zyklon längs eines sich in dessen Achsrichtung erstreckenden Bereichs verteilt zugeführt wird. Zweckmässig wird - in Weiterentwicklung der Erfindüng _ - das Verdünnungsmedium längs des Zuführbereiehs wenigstens annähernd gleichmässig zugeteilt. Durch die in Achsrichtung des Zyklons verteilte Zuführung wird zwischen der mit den Fremdkörpern angereicherten Randschicht und dem Gutstoffstrom eine gleichmässige Schicht von Verdünnungsmedium gebildet. Diese Schicht verhindert die Rückkehr bereits ausgeschiedener Fremdkörper in den Gutstoffstrom. Es tritt aber kontinuierlich Verdünnungsmedium in die Randschicht ein und verdünnt diese. Dadurch werden einerseits zwischen den Fremdkörpern festgehaltene brauchbare Fasern freigemacht, so dass diese zurückgewonnen werden, andererseits das Zusammenballen der Fremdkörper verhindert, so dass diese durch die Austragsöffnung abfliessen, ohne sie zu verstopfen. Einem weiteren Gedanken der Erfindung zufolge ist es vorteilhaft, das Verdünnungsmedium in* den Zyklon mit Drall einzuführen. Dabei ist die Eintrittsöffnung des Verdünnungsmediums aus der Radialen abgelenkt, sodass dieses ebenfalls eine schraubenartige Bewegung ausführt. Diese Schraubenbewegung kann entweder gleichgerichtet oder entgegengerichtet der schraubenförmigen Bewegung der Randschicht im Zyklon sein. Die letztgenannte Zuordnung hat die insbesondere bei Zyklonen mit geschlossenem Schmutzbehälter sehr erwünschte Wirkung, dass die Rotation der Randschicht abgebremst und die Geschwindigkeit der dort angesammelten Fremdkörper herabgesetzt wird, so dass diese in praktisch geradliniger Bewegung in den Schmutzbehälter übertreten. Die erstgenannte Zuordnung ist oft bei Abführung der Fremdkörper aus dem Zyklon mittels des kontinuierlich strömenden Verdünnungsmediums von Vorteil, beispielswelse um dieses Gemisch einem weiteren Reinigungsprozess zuzufUitren. Dabei besitzt der Verdünnungswasserstrom beim Eintritt in den Zyklon den gleichen Drehsinn wie die mit den ausgeschiedenen Fremdkörpern angereicherte Randschicht. Das Verfahren gemäss der Erfindung kann sowohl mit Zyklonen für gas- oder dampfförmige Medien als auch insbesondere mit Hydrozyklonen ausgeübt werden, welche mit tropfbaren Medien betrieben werden. Die Anwendbarkeit dieses Verfahrens ist aber nicht auf Zyklone beschränkt, vielmehr kann dieses neue Verfahren auch zur Verbesserung des Abscheidevermögens und des Ausbringens abgesonderter Fremdkörper bei Apparaten benutzt werden, deren stofftrennende Wirkung auf anderen als den geschilderten physikalischen Erscheinungen beruht,.z.B. bei mit Schleuderscheiben ausgerüsteten Reinigern, bei Separatoren, Zentrifugen usw., soferne die ausgesonderten Fremdkörper zu Zusammenballungen neigen, durch welche Öffnungen oder Leitungen verstopft werden. Auch bei diesen Einrichtungen ist es zweckmässig, Zusammenballungen durch rechtzeitige Zugabe von Verdünnungs- oder Spülmedium zu verhindern. Dabei herrschen annähernd die gleichen Verhältnisse wie bei Zyklonen und es treten daher bei Zugabe des Verdünnungsmediums gemäss-der Erfindung im oder nahe beim Zentrum des Durchflussquerschnitts die gleichen Vorteile ein, welche bei den Zyklonen beschrieben worden sind.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das zu reinigende fliessfähige Medium eine Faserstoffsuspension ist, der Fremdkörper, wie Sand, Steine, Metallteile od.dgl. beigemischt sind. Die Entfernung solcher Fremdkörper aus Faserstoffsuspensionen hat grosse praktische Bedeutung bei der Papierherstellung und in verwandten Industrien. Als zur Ausübung des Verfahrens gemäss der Erfindung geeignete Vorrichtungen sollen daher im folgenden Zyklone und zwar speziell Hydrozyklone zum Reinigen von Papierstoffsuspensionen berücksichtigt werden. Die*Anwendbarkeit des Verfahrens und der zur Ausübung des Verfahrens . geeigneten Vorrichtungen ist aber nicht auf solche Hydrozyklone beschränkt.
  • Zyklone zum Ausscheiden von Fremdkörpern aus einem fliessfähigen Medium,, insbesondere Hydrozyklone zum Ausscheiden von Fremdkörpern aus Faserstoffsuspensionen für die Herstellung-von Papier, Pappe od.dgl. weisen in der Regel einen zur Austragsöffnung.für die Fremdkörper hin sich verjüngenden Abscheideraum auf, welcher in seinem von der Austragsöffnung abgewandten Teil auch kreiszylindrisch ausgebildet sein kann. In diesem Teil befindet sich der tangentiale Einlauf für die rohe,Suspension und der zentrale Auslauf für die von Fremdkörpern befreite Suspension (Gutstoff). Der Zyklon ist ausserdem mit einer in den Abscheideraum einmündenden Zuführeinrichtung für Verdünnungsmedium versehen. Gemäss der Erfindung weist diese Zuführeinrichtung ein zentrales, in dem Abscheideraum in Richtung der Längsachse des Zyklons sich erstreckendes und mit wenigstens einer Austrittsöffnung für das Verdünnungsmedium versehenes Zuführrohr auf. Durch diese Ausbildung der Zuführeinrichtung wird das Verdünnungsmedium in der Tat unmittelbar dem zentralen Teil der Suspension zugeführt, ohne die in Wandnähe des Abscheideraumes sich in Richtung auf die Austragsöffnung hin bewegenden Fremdkörper zu behindern. Vorteilhaft wird die Austrittsöffnung oder werden die Austrittsöffnungen für das Verdünnungsmedium - nach einem weiteren Gedanken der Erfindung - in der Seitenwand des an seinem in den Abscheideraum hineinragenden Ende verschlossenen Zuführrohres angeordnet. Dadurch wird bei einem bis nahe an den Umkehrbereich der Suspension im Abscheideraum heranreichenden Zuführrohr verhindert, dass däe austretende Verdünnungsmedium sich unmittelbar der von den Fremdkörpern befreiten Suspension beimischt, ohne die Ansammlung der ausgeschiedenen Fremdkörper in der Nähe der Austragsöffnung aufzulockern und darin enthaltene brauchbare Fasern freizumachen. Um dem eingeführten Verdünnungsmedium eine zweckentsprechende Geschwindigkeitskomponente in Umfangsrichtung-zu erteilen, schliesst nach .einem weiteren Gedanken der Erfindung - die Längsachse der Austrittsöffnung mit der von Mitte des Zuführrohres zum Mittelpunkt der Austrittsöffnung hin führenden Radialen einen Winkel zwischen 10o und 50o ein. Das in den ltbscheideraum eintretende Verdünnungsmedium erfährt dadurch einen Drall. Dessen Drehsinn wird, je nach dem, ob ein der Rotation der Randschicht entsprechender oder ein diese Rotation vermindernder Drall gewünscht wird, in dem einen oder anderen Sinn gewählt. Die Grösse des Winkels wird unter Berücksichtigung der Bewegungsgrösse des zugeführten VerdÜnnungsstromes im Verhältnis zur Bewegungsgrösse der Randschicht bestimmt und besitzt einen verliä.ltnismässiggrossen Wert, wenn die Randschicht abgebremst werden soll, dagegen einen verhältnismässig niedrigen Wert, wenn ein der Rotation der Randschicht gleichsinniger Drall des Verdünnungsstromes erreicht werden soll. Um zu verhindern; dass sich an dem in den Abscheideraum hineinragenden Ende des Zuführrohres ein Wirbelzopf bildet, wird gemäss einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgeschlagen, dieses Ende strömungsgünstig, beispielsweise als Kegelspitze auszubilden.-. Einem weiteren Gedankenader Erfindung zufolge wird in mehreren längs der Achse des Zu führrohres gleichmässig oder ungleichmässig verteilten Querebenen wenigstens je eine Austrittsöffnung für das Verdünnungsmedium angeordnet. Dadurch wird der eingebrachte Verdünnungsstrom gleichmässig über einen in Achsenriehtung des Zuführrohres ausgedehnten Bereich des Abscheideraumes verteilt.
  • Diese Ausbildung verbessert die Wirkung des eingebrachten Verdünnungsmediums erheblich. Yorteilhafterweise werden in jeder Querebene zwei einander diametral gegenüberliegende, gleichgrosse Austrittsöffnungen angeordnet, weil dadurch die Verteilung des Verdünnungsstromes auch in Umfangsrichtung vergleichmässigt wird. In der Regel übersteigt der Druck des Verdünnungsmediums im Zuführrohr den Druck im Abscheideraum. Der infolgedessen an den Austrittsöffnungen des Zuführrohres bestehende Druckunterschied wiüd in Geschwindigkeitsenergie des austretenden Verdünnungsmediums umgesetzt. Bei mehreren längs des in den Abscheideraum hineinragenden Zuführrohres verteilten Austrittsöffnungen nimmt der Druck des Ver-,dÜnnungsmedlums in Fliessrichtung von Öffnung zu Öffnung ab. Bei . gleichbleibenden Austrittsquerschnitten der Öffnungen wird infolge- . dessen der aus jeder Öffnung austretende Verdünnungsstrom umso kleiner, je weiter die betreffende Öffnung von der Austragsöffnung des Zyklons entfernt ist. Um e_*ine möglichst gleichmässige Verteilung des Verdünnungsstromes über die Längsrichtung des Zuführrohres zu erreichen, sind - gemäss einem weiteren Gedanken der Erfindung -die Ausflussquerschnitte der einer.Querebene des Zuführrohres zugeordneten von dem der Austrag söffnung für die . ausgeschiedenen Fremdkörper nächstgelegenen Querebene in Richtung auf das in den Absc.'heia-eraum hineinragende Ende des Zuführrohres zunehmend ausgebildet. Anstatt das Zuführrohr im Zyklon so anzuordnen, dass die Zulaufleitung nahe bei der Austragsöffnung in den Abscheideraum einmündet, während das andere Ende des Zuführrohres in den Abscheideraum hineinragt, kann man die Zuführleitung in den Abscheideraum auch in einiger Entfernung von der-Austragsöffnung einführen und das Zuführrohrvom Anschluss an die Zuführleitung in Richtung zur Austragsöffnung hin und zwar in oder nahe bei der Längsachse des' Zyklons anordnen In diesem Fall wählt man zweckmässig die Ausflussquerschnitte aller Austrittsöffnungen wenigstens angenähert gleich gross. Um zu vermeiden, dass im Zuführrohr selbst ein erheblicher Teil des Druckes des Verdünnungsmediums in Geschwindigkeitsenergie umgesetzt und dadurch der dem Zyklon zugeführte Verdünnungsstrom in erheblichem Masse den zufälligen Schwankungen des örtlichen Druckes im Abscheideraum an den Austrittsöffnungen des Zuführrohres unterworfen wird, was beispielsweise bei Hydrozyklonen für a ierstoff- " reinigung unerwünschte Stoffdichte-Schwankungen des Gutstoffes, aber auch ungleichmässige Auflockerung der Fremdkörperansammlung zur Folge-hat, soll - einem weiteren Gedanken der Erfindung zufolge - der lichte Querschnitt des Zuführrohre s nahe dessen Eintritt -i n den Zyklon das Zwei- -bis Fünffache des üesazntquer Schnitts aller Austrittsöffnungen des ZufÜhrrohres betragen. Eine besonders gleichmässige Verteilung des zugeführten Verdünnungsmediums über einen sich in Achsrichtung des Zyklons erstreckenden Bereich des Abseheideraüms erhält man, wenn - nach einem weiteren Gedanken der Erfindung - die Austrittsöffnung für das Verdünnungsmedium als ein itir wesentlichen in Längsrichtung des . Zuführrohred verlaufender Schlitz ausgebildet ist. Es können auch mehrere schlitzartig ausgebildete Austrittsöffnungen im Zuführrohr , verteilt angeordnet sein. Die Erfindung wird nunmehr anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei sind in allen Figuren einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen. versehen. Fig. 1 zeigt einen Hydrozyklon zum Reinigen von Papierstoffsüspensionen mit Schmutzgefäss und Verdünnungswasserzuleitung in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt; Fig. 2 das untere Ende eines mit einem Abführrohr für kontinuierliche Fremdkörperabführung versehenen Hyd=rozyklons; Fig. 3 das Zuführrohr einer Verdünnungswasserzuführeinrichtung, teilweise im Längsschnitt und in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrössertem Maßstab; Fig. 4 einen Querschnitt durch das Zuführrohr in einer der Querebenen IV-IV der Fig. 3 in gegenüber Fig. 3 vergrössertem Maßstab; Fig. 5 das Teilstück eines anderen Zuführrohres im selben Maßstab wie Fig. 4 und Fig. 6 das untere Ende eines gegenüber Fig. 2 geänderten Hydrozyklons. Dem in Fig. 1 dargestellten Hydrozyklon wird die mit Fremdkörpern durchsetzte Aufschwemmung durch den am Abschlussdeckel 1 des Abseheideraums 2 aussermittig angeordneten Einlaufstutzen la mit einer Strömungskomponente in Richtung der Längsachse des Hydrozyklons zugeführt. Die eingegebene Suspension bewegt sich daher im Abscheideraum 2 schraubenförmig gegen dessen Austragsöffnung 3 zu, wobei die spezifisch schweren Fremdkörper 4 nach aussen gegen die Innenwand des Abscheideraums 2 gedrängt werden. In dem sich verjüngenden unteren Teil des Abscheideraums 2 kehrt die von den Fremdkörpern 4 weitgehend befreite Suspension 5 (Gutstoff) ihre Fortschrittsrichtung nach innen und oben um und strebt in einer ebenfalls schraubenartigen, nahe der Längsachse des Hydrozyklons verlaufenden Bewegung dem zentral durch den Abschlussdeckel 1 hindurch von oben her in das Innere des Abscheideraums 2 eingeführten Abzugsrohr 6 für den Gutstoff zu und wird durch dieses nach aussen abgeführt. Die im Abscheideraum 2 gegen dessen Innenwand gedrängten Fremdkörper 4 gleiten in der Randschicht 4a-nach unten der Austragsöffnung 3 des Hydrozyklons zu und gelangen durch diese hindurch in den.Schmutzbehälter 7, an dessen Boden 7a sie sich anhäufen. Dieser Boden 7a ist aufklappbar, 'so dass der Schmutzbehälter 7 bei Bedarf entleert werden kann. Mit Annäherung an die Austragsöffnung 3 nehmen einerseits die freien Durchschnittsquerschnitte für die Fremdkörper 4 indem unteren Teil des Abscheideraums 2 stetig ab, andererseits nimmt aber die Menge der angesammelten Fremdkörper zu. Der dadurch bedingten Gefahr einer Zusammenballung ausgeschiedener Fremdkörper nahe der Austragsöffnung 3 und deren Verstopfung durch diese angesammelten Fremdkörper begegnet man durch Einführen von Verdünnungsflüssigkeit mittels des zentralen, in dem Abscheideraum 2 in Richtung der Längsachse des Hydrozyklons sich erstreckenden Zuführrohres B. Dieses Zuführrohr 8 ist an seinem in den Abscheideraum 2 hineinragenden Ende mittels einer Kegelspitze 9 verschlossen. Die durch die Zuführleitung 10 herangeführte Verdünnungsflüssigkeit tritt aus dem Zuführrohr 8 durch die in verschiedenen, längs der Achse des Zuführrohres 8 verteilten Querebenen IV-IV (siehe Fig. 3) in der Seiten-. wandung des Zuführrohres 8 angeordneten Austrittsöffnungen 11 in den nahe der Austragsöffnung 3 befindlichen unteren Teil des Abscheideraumes 2 aus und sondert den Gutstoffstrom 5 von der mit Fremdkörpern 4 angereicherten Randschicht 4a ab.
  • In der Fig. 2 ist das Unterteil des Abscheideraums 2 eines Hydrozyklons dargestellt, dessen oberer (nicht gezeichneter) Teil ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten und beschriebenen Hydrozyklon ausgebildet ist. Die in dem Abscheideraum 2 dieses Hydrozyklons abgesonderten, an dessen Innenwand gedrängten Fremdkörper 4 bewegen sich zu der Austragsöffnung 3 des Abscheideraums 2 hin. Um das Ansammeln der Fremdkörper 4 im Bereich der Austragsöffnung 3 zu verhindern, ist die Zuführeinrichtung 8, 10 für Verdünnungsflüssigkeit vorgesehen, welche eine durch die Wandung des Rohrkrümmers 12 hin= durchgeführte Zuführleitung 10 und ein zentrales, in dem Abscheideraum 2 in Richtung der Längsachse des Hydrozyklons sich erstreckendes, an die Zuführleitung 10 angeschlossenes Zuführrohr 8 für die Verdünnungsflüssigkeit aufweist. D'äs@ Zuführrohr 8 ist an seinem in den Abscheideraum 2 hineinragenden Ende mit einer Kegelspitze 9 verschlossen und weist in seiner Seitenwand Austrittsöffnungen 11 auf, welche als im wesentlichen in Längsrichtung des Zuführrohres verlaufende Schlitze ausgebildet sind. "Das in Fig. 3 dargestellte Zuführrohr 8 ist ebenfalls in seinem in die Abscheidekammer 2 hineinragenden oberen Ende - wie in Fig. 1 gezeigt - mit einer Kegelspitze 9 verschlossen und besitzt in drei längs der Rohrachse, verteilten Querebenen IV-IV je zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen 11 zum Austritt der am unteren Ende bei 10 zugeführten Verdünnungsflüssigkeit. Dabei sind die Bohrungen 11 je zweier benachbarter Querebenen IV-IV in Umfangsrichtung um 90o gegeneinander versetzt. Man erkennt aus den in dieser Figur beispielshalber eingetragenen Maßzahlen für die lichte Weite der Bohrungen 11, dass deren Durchflussquerschnitte in Richtung auf das obere Ende 9 hin zunehmen. In diesem Beispiel nimmt die Lichtweite der Bohrungen 11 von 6 mm auf 7 mm bzw. 8 mm zu. In ,jeder Querebene IV-IV sind zwei einander diametral gegenüberliegende gleichgrosse Bohrungen 11 angeordnet. Der gesamte Ausflussquerschnitt aller sechs Bohrungen 11 beträgt somit rund 234 mm2, während-der lichte Querschnitt des Zuführrohres 8 nahe der Eintrittsstelle (bei 10) in den Hydrozyklon 707 mm 2, d.h. etwa das Dreifache des gesamten Ausflussquerschnitts aller 6 Bohrungen beträgt.
  • Aus dem in Fig. 4 dargestellten Querschnitt des Vuführrohres 8 längs einer d-er Querebenen IV-IV der Fig. 3 erkennt man, dass die Längsachse jeder der beiden in einer dieser Querebenen IV-IV diametral gegenüberliegenden Austrittsöffnungen 11 des Zuführrohres 8 mit der von der Mitte des Zuführrohres 8 zum Mittelpunkt der jeweiligen Austrittsöffnung 11 hin führenden Radialen einen Winkel von beispielsweise 30o einschliesst, wodurch der aus einer solchen Austrittsöffnung 11 austretende Verdünnungsstrom eine - in dem dargestellten Fall - im Uhrzeigersinn gerichtete Umfangskomponente der Strömungsgeschwindigkeit (Rechtsdrall) erfährt. Das in Fig. 5 dargestellte Teilstück eines Zuführrohres 8 weist Austrittsöffnungen 11 in der Seitenwand 5 auf, welche als mit einer steilgängigen Schraubenlinie als Leitlinie gebildete Längsschlitze ausgebildet sind, und zwar je zwei einander diametral gegenüberliegende Austrittsöffnungen dieser Art. In diesem Ausführungs- Beispiel sind die in Längsrichtung verlaufenden Begrenzungsflächen der Längsschlitze 11 31s zu einer gedachten, durch Verschieben . einer Geraden längs dieser Leitlinie gewonnenen Fläche parallele Flächen ausgebildet. Diese Gerade liegt in einer Normalebene zur Längsrichtung und schliesst in dieser, wie in Fig. 4 dargestellt ist, mit der jeweiligen Radialen von der Mitte des Zuführrohres 8 zu der entsprechenden Stelle der Leitlinie hin einen. Winkel zwischen 10o und 50o, beispielsweise einen Winkel von 30o, ein. Die Leitlinien der - in Achsrichtung des Zuführrohres gesehen - benachbarten Schlitze sind dabei in Umfangsrichtung um 90o gegeneinander versetzt. Fig. 6 stellt eine Alternative zu der in Fig. 2 dargestellten Bauweise des unteren Teils eines Hydrozyklons dar, bei welcher das Zuführrohr'8 an die unterhalb des Umkehrbereiches des Gutstoffstromes 5 in der, Abscheideraum 2 in diesen eingeführte Zuführleitung 10 für die Verdünnungsflüssigkeit angeschlossen ist, und zwar derart, dass das durch eine Kegelspitze 9 verschlossene Ende des Zuführrohres 8 gegen die Austragsöffnung 3 des Abscheideraumes hin zeigt. Bei dieser Bauweise wird die Verengung der Austragsöffnung 3 durch das in .deren Mitte hindurchgehende Zuführrohr 8 vermieden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Austrittsöffnungen 11 für die Verdünnungsflüssigkeit als drei in Längsrichtung des Zuführrohres 8 aufeinanderfolgende Paare diametral gegenüberliegender achsparalleler Längsschlitze ausgebildet, deren-auf die Längsrichtung des Zuführrohres 8 bezogen - mittleres Paar gegen die beiden äusseren Paare um 90 o versetzt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Ausscheiden von Fremdkörpern aus einem fliessfähigen Modium mittels eines Zyklons unter Zuführung von Verdünnungsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdünnungsmedium dem Zyklon in oder nahe bei dessen Längsachse zugeführt wird. @, Ver,Cahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das VerdUnnungsmedium in den Zyklon längs eines sich in dessen AchsenrIchtung erstreckenden Bereiches verteilt zugeführt wird. .;. y@:rfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdünnungsmedium längs des Zuführbereiches wenigstens annähernd gl:,ichmässig zugeteilt wird. _ 1I. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das Verdünnungsmedium in den Zyklon mit Drall eingeführt wird. zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, '_,,=--besnnder,e Hydrozyklon zum Reinigen von Faserstoffaufschwemmungen @j!e Herstellung von Papier, Pappe od.dgl., mit einem zyllndri- :ri und/oder einem zur Austragsöffnung für die Fremdkörper hin r; verjüngend ausgebildeten Abscheideraum und einer in den 1.-.-,(,pleideraum einmündenden Zuführeinrichtung für Verdünnungsflüs- lr°. dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (8,1o) .-.in zentrales, in dem Abscheideraum (2) in Richtung der Längsachse cif:,3 7yklons sich erstreckendes und mit wenigstens einer Austritts- ci t'friung (11) für die Verdünnungsflüssigkeit versehenes Zuführrohr
    (8) aufweist. C. Zyklon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen) (11) in der Seitenwandung des an seinem in den Abscheideraum (2) hineinragenden Ende (9) verschlossenen Zuführrohres (8) angeordnet itt bzw. sind. 7. Zyklon nach Anspruch 6 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Austrittsöffnung (11) des Zuführrohres (8) mit der von der Mitte des Zuführrohres zum Mittelpunkt der Austrittsöffnung hinführenden Radialen einen Winkel zwischen l0 o und 500 einschliesst. , B. Zyklon nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,-dass das Zuführrohr (8) an seinem in den Abscheideraum (2) hinei-nragenden Ende (9) strömungsgünstig, beispielsweise als Kegelspitze, ausgebildet ist. 9. Zyklon nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in mehreren längs der Achse des Zuführrohres (8) gleichmässig oder ungleichmässig verteilten Querebenen (IV-IV) wenigstens je eine Austrittsöffnung (11) für das Verdünnungsmedium angeordnet ist, vorzugsweise je zwei einander diametral gegenüberliegende, vorzugsweise Bleichgrosse Austrittsöffnungen angeordnet sind. .0. Zyklon nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausflussquerschnitte der einer Querebene (IV-IV) des Zuführrohres (8) zugeordneten Austrittsöffnung(en) von dem der Austragsöffnung (3) für die ausgeschiedenen Fremdkörper (4) nächstgelegenen Querebene in Richtung auf das in den Abscheideraum (2) hineinragende Ende (9) des Zuführrohres zunehmend ausgebildet sind. .1. Zyklon nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Querschnitt des Zuführrohres (8) nahe dem Eintritt in den Hydrozyklon das Zwei- bis Fünffache des Gesamtquerschnittes aller Austrittsöffnungen (11) des Zuführrohres beträgt. .
  2. 2. Zyklon nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (11) für das Verdünnungsmedium als ein im wesentlichen in Längsrichtung des Zuführrohres (8) verlaufender Schlitz ausgebildet ist.
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