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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein
magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum
Aufzeichnen und Wiedergeben eines Informationssignals auf
bzw. von einem Magnetband mittels eines Aufzeichnungs- und
Wiedergabesystems und insbesondere ein
Bandkassettenladesystem, das in einem magnetischen Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät zum Laden und Entladen eines in einer
Bandkassette enthaltenen Magnetbandes auf bzw. vom
Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem des Geräts benutzt wird.
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Ein gegenwärtiges magnetisches Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät, das ein Informationssignal auf einem
Magnetband aufzeichnet und von diesem wiedergibt, wie ein
Videobandrecorder, wird so mit einem Magnetband geladen,
daß das Magnetband in einer Bandkassette enthalten ist, um
die Bedienung zu erleichtern sowie auch einen Schutz des
Magnetbandes zu bieten. Um das in der Bandkassette
enthaltene Magnetband in das Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
des Videobandrecorders zu laden, welches eine
Führungstrommel aufweist, auf dem Magnetköpfe gehaltert sind, wird ein
Kassettenladesystem zum Transportieren der Bandkassette
aus einer Auswurfposition in eine vorbestimmte Ladeposition
benutzt, die relativ zur Position der Führungstrommel
definiert ist und zum Herumwinden des Bandes um die
Führungstrommel auf eine vorbestimmte Art und Weise dient.
Das Ladesystem wird auch zum Ablösen des Magnetbandes von
der Führungstrommel und zum Transportieren der
Bandkassette zurück in die anfängliche Auswurfposition zur
Entnahme der Bandkassette benutzt.
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Es gibt verschiedene Arten von Bandkassetten, die
gegenwärtig auf dem Markt angeboten werden. Ein typisches
Beispiel einer derartigen Kassette wird als
"Standardgrößen"-Bandkassette bezeichnet und wird weitverbreitet
bei Videobandrecordern für den Heimgebrauch benutzt. Die
zuvor erwähnte Standardgrößen-Bandkassette (kurz
Standardbandkassette) kann typische Abmessungen von beispielsweise
188 x 104 x 25 mm aufweisen und nimmt ein Magnetband von
12,7 mm (1/2 inch) Breite auf, das in einer solchen Menge
um eine Zufuhrspule oder Abwickelspule und eine
Aufwickelspule gewickelt wird, daß einige Stunden Aufzeichnungszeit
gewonnen werden. Die Spezifikation für die Bandkassette
sowie auch das Aufzeichnungsformat auf dem Magnetband ist
bezüglich des Typs vom Videobandrecorder standardisiert, so
daß Magnetbandkassetten, die von unterschiedlichen
Herstellern erzeugt worden sind, unter Voraussetzung der
Abstimmung der Spezifikation auf den Typus von Videobandrecorder
verwendet werden können.
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Kürzlich wurde ein kompakterer Videobandrecorder
entwickelt, um einen portablen Videobandrecorder kombiniert
mit einer Fernsehkamera und dergleichen zu realisieren.
Eine Bandkassette hierfür weist reduzierte Abmessungen auf,
um die Größe und die Masse des Videobandrecorders
herabzusetzen. Um die Größe zu vermindern, enthält die
Kompaktgrößen-Bandkassette (kurz Kompaktkassette) eine geringere
Magnetbandmenge, wobei sie einen wesentlich reduzierten
Abstand zwischen einer Abwickel- und einer Aufwickelspule
aufweist. Andererseits ist das Aufzeichnungsformat des
Videosignals und des Audiosignals auf dem Band identisch
zur Standardbandkassette, so daß die Kompatibilität mit dem
gegenwärtig in Benutzung befindlichen Videobandrecorder für
den Heimgebrauch beibehalten wird.
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Üblicherweise wird eine derartige Kompaktbandkassette
vom Videobandrecorder für den Heimgebrauch unter Verwendung
eines Adapters wiedergegeben, der eine zur Größe der
Standardbandkassette identische Größe aufweist, wobei die
Kompaktbandkassette im Adapter aufgenommen wird, da die Größe
und der Aufbau der Bandkassette nicht auf das Ladesystem
des Videobandrecorders, der für Standardbandkassetten
ausgelegt ist, abgestimmt ist. Jedoch ist die Verwendung dieses
Adapters beschwerlich und tatsächlich unbequem. Folglich
besteht ein Bedarf an einem Kassettenladesystem eines
Videobandrecorders, das sowohl die Standardbandkassette als auch
Kompaktbandkassette handhaben kann.
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Die US-Patentanmeldung mit dem Titel "Tape Cassette
Loading System", eingereicht von Mihara et al. auf der
Grundlage der japanischen Patentanmeldungen Nr. 253096/1987,
Nr. 305165/1987 und Nr. 305164/1987, die das
Prioritätsdatum vom 7. Oktober 1987 beanspruchen, und die
US-Patentanmeldung mit dem Titel "Tape Cassette Loading System",
eingereicht von Harumatsu et al. auf der Grundlage der
japanischen Patentanmeldung Nr. 260584/1987 mit der
Beanspruchung des Prioritätsdatums vom 15. Oktober 1987
offenbaren ein Ladesystem, das eine Kassettenschale oder -lade
aufweist, auf der eine Standardkassette und eine
Kompaktkassette plaziert werden. Die Kassettenlade ist von einem
Schlitten gehaltert und in einer horizontalen Richtung in
das Hauptteil bzw. das Gehäuse des Videobandrecorders
hinein- und herausbewegbar. Ferner wird die Kassettenlade
von einem Hebemechanismus getragen und ist in einer
vertikalen Richtung bewegbar. Auf diese Weise wird die
Standardkassette oder die Kompaktkassette, die auf der Kassettenlade
plaziert worden sind, horizontal in das Innere des
Videobandrecorders eingebracht und dann vertikal in eine
vorbestimmte Ladestellung transportiert.
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Um das Magnetband in der Bandkassette auf die
Führungstrommel des Videobandrecorders zu laden, ist ferner
ein Bandlademechanismus erforderlich, der in die
Bandkassette eintritt und das Magnetband aus der Bandkassette
herauszieht, um das Magnetband um die Führungstrommel
herumzuwinden, sowie um einen Antriebsmechanismus mit der
Aufwickelspule und Abwickelspule der Bandkassette in
Eingriff zu bringen. Da das zuvor erwähnte
Bandkassettenladesystem sowohl die Standardbandkassette als auch die
Kompaktbandkassette handhabt, sollte ein derartiges Ladesystem
gleichermaßen imstande sein, die Bandkassette, die in der
Standardbandkassette und in der Kompaktbandkassette
enthalten ist, zu handhaben. Jedoch unterscheiden sich Größe
und Form eines ausgeschnittenen Bereichs in der Bandkassette
zur Ermöglichung eines Eintritts des Bandlademechanismus
für die Standardkassette von der Kompaktkassette. Dies
bedeutet,
daß der Bandlademechanismus in Abhängigkeit von der
Art der zu ladenden Bandkassette verschoben werden muß.
Infolgedessen besteht die Notwendigkeit für einen
Bandlademechanismus, der abhängig vom Typ der abzuspielenden
Bandkassette verschoben oder versetzt werden kann.
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Ein konventioneller Videobandrecorder verwendet ein
lichtaussendendes Element zur Detektion des Magnetbandendes.
Im Bandkassettenladesystem der zuvor beschriebenen Art ist
es erforderlich, daß die Position eines derartigen
lichtemittierenden Elements in Abhängigkeit von der Art der
abzuspielenden Bandkassette verschoben wird. Folglich besteht
ein Bedarf an einem Mechanismus zur Bewegung des
lichtemittierenden Elements abhängig von der Art der Bandkassette.
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Ferner übt der konventionelle Videobandrecorder auf
die Drehung einer Zufuhr- und Abwickelspule in der
Bandkassette während der Aufzeichnung oder Wiedergabe eine
schwache Bremswirkung mit einem solchen Ausmaß aus, daß dem
Magnetband ein geeigneter Zugspannungsbetrag auferlegt wird
und das Lockern oder Durchhängen vom Magnetband beseitigt
bzw. verhindert wird. Für diesen Zweck wird ein Bremsband
derart verwendet, daß das Bremsband die Peripherie einer
Spulenscheibe berührt, die die Abwickelspule der
Bandkassette trägt, und so wird die Drehung der Spulenscheibe
gebremst. Im zuvor erwähnten Bandkassettenladesystem, das
zum Laden der Standardbandkassette und der
Kompaktbandkassette ausgelegt ist, besteht ein Problem darin, daß das
zum Bremsen der Abwickelspule der Standardbandkassette
während der Aufzeichnung und Wiedergabe des
Videobandrecorders aus gelegte Bremsband während des Ladens der
Kompaktbandkassette exzessiv in der Spannung nachläßt und sich
lockert.
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Die EP-A-312402, die am 19. April 1989 veröffentlicht
wurde, jedoch ein Prioritätsdatum vom 15. Oktober 1987
aufweist, offenbart ein Gerät zum Aufzeichnen und/oder
Wiedergeben eines Informationssignals auf und von einem
Magnetband, das in einer Bandkassette enthalten ist, die an einer
vorbestimmten Position im Gerät gehaltert ist, wobei das
Gerät einen Lademechanismus zum Laden und Entladen des
Magnetbandes auf eine Drehtrommeleinrichtung umfaßt, auf der
Magnetköpfe zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Information
gehaltert sind, wobei der Mechanismus ein Gestell oder
Chassis aufweist, das am Hauptteil oder Gehäuse des
Aufzeichnungs/Wiedergabegräts derart befestigt ist, daß eine
erste Bandkassette mit einer ersten Größe an einer ersten
vorbestimmten Position im Hauptteil des
Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts oberhalb eines ersten vorbestimmten
Bereichs des Gestells gehaltert ist und daß eine zweite
Bandkassette mit einer zweiten wesentlich geringeren Größe als
die erste Bandkassette an einer zweiten vorbestimmten
Position im Hauptteil des Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts
oberhalb eines zweiten vorbestimmten Bereichs des Gestells
gehaltert ist, der im wesentlichen in den vorbestimmten
ersten Bereich eingeschlossen ist, wobei das Gestell ferner
die Drehtrommeleinrichtung an einer Position im wesentlichen
außerhalb des ersten vorbestimmten Bereichs trägt oder hält,
eine erste und zweite gewölbte oder bogenförmige Führungsnut,
die jeweils am Gestell auf einer ersten Seite der
Drehtrommeleinrichtung relativ nah an der Abwickelspule oder
Zufuhrspule einer Bandkassette und auf einer anderen Seite
der Drehtrommeleinrichtung relativ nah an einer
Aufwickelspule der Bandkassette vorgesehen sind, wenn eine
Bandkassette im Hauptteil des Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts
an der vorbestimmten Position gehalten wird, derart, daß
jede der Führungsnuten sich allgemein oder generell entlang
der Drehtrommeleinrichtung zwischen einem hinteren oder
rückwärtigen Ende, das auf einer Seite entfernt von dem
ersten und zweiten vorbestimmten Bereich liegt, und einem
vorderen Ende im wesentlichen innerhalb des zweiten
vorbestimmten Bereichs erstreckt, welcher wiederum seinerseits
im wesentlichen im ersten vorbestimmten Bereich
eingeschlossen ist; ein erstes und zweites Ladebauteil, die
jeweils am Gestell entlang der ersten und zweiten
gewölbten Führungsnuten zwischen dem rückwärtigen Ende und dem
vorderen Ende der ersten und zweiten Führungsnuten bewegbar
gehalten sind, wobei jedes der Ladebauteile einen schrägen
Stift hält, der dazu ausgelegt ist, daß Magnetband zu
tragen und es um die Drehtrommeleinrichtung wickeln kann,
wenn die Ladebauteile am rückwärtigen Ende der ersten und
zweiten Führungsnuten angeordnet sind, wobei das vordere
Ende der ersten und zweiten Führungsnuten derart gewählt
ist, daß die schrägen Stifte an den Ladebauteilen innerhalb
des zweiten vorbestimmten Bereichs des Gestells angeordnet
sind, wenn die Ladebauteile sich am vorderen Ende der
Führungsnuten befinden, und derart, daß die schrägen Stifte
an den Ladebauteilen in einen vertieften Teil an der
vorderen Seite der zweiten Bandkassette aufgenommen werden,
der bzw. die der Führungstrommel gegenüberliegt, wenn die
zweite Bandkassette an der zweiten vorbestimmten Position
im Hauptteil des Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts gehalten
ist, wobei der Lademechanismus ferner aufweist einen
Antriebsmechanismus einschließlich eines Motors zum Bewegen
der beiden Ladebauteile entlang der Führungsnuten zwischen
den rückwärtigen und vorderen Enden der Führungsnuten,
wobei der Antriebsmechanismus die Ladebauteile zum
rückwärtigen Ende der Führungsnuten entsprechend der Drehung
des Motors in einer ersten Drehrichtung und zum vorderen
Ende der Führungsnuten entsprechend der Drehung des Motors
in einer zweiten Richtung bewegt, wobei ferner der
Antriebsmechanismus das Paar Ladebauteile entlang der Führungsnuten
zu einer weiteren Zwischenposition zwischen dem rückwärtigen
Ende und dem vorderen Ende der Nuten entsprechend der
Drehung des Motors bewegt, wobei diese weitere Position so
gewählt ist, daß die schrägen Stifte an den Ladebauteilen
außerhalb des zweiten-vorbestimmten Bereichs, jedoch
innerhalb des ersten vorbestimmten Bereichs des Gestells
angeordnet sind, und derart, daß die schrägen Stifte in einen
an der Vorderseite der ersten Bandkassette ausgebildeten
vertieften Bereich aufgenommen werden, der bzw. die der
Führungstrommeleinrichtung gegenüberliegt, wenn die erste
Bandkassette an der ersten vorbestimmten Position im
Hauptteil des Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts gehalten ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein
Bandlademechanismus vorgesehen, wie er im beiliegenden Anspruch 1
definiert ist, in welchem das Bandladesystem ferner ein
lichtaussendendes Element an einem Ende eines dritten
Schwenkarms aufweist, der am Gestell so drehbar gehaltert ist.
daß das lichtaussendende Element zwischen einer ersten
Position, in der das lichtaussendende Element in ein Loch am
Boden der ersten Bandkassette aufgenommen ist, wenn die
erste Bandkassette im Hauptteil des
Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts an der ersten vorbestimmten Position gehalten
ist, und einer zweiten Position bewegbar ist, in der das
lichtaussendende Element in den vertieften Abschnitt der
zweiten Bandkassette aufgenommen ist, wenn die zweite
Bandkassette an der zweiten vorbestimmten Position im Hauptteil
des Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts gehalten ist.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den weiteren beiliegenden Ansprüchen definiert.
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Es ist so möglich, eine Anordnung vorzusehen, wodurch
die Standardkassette und die Kompaktkassette auf dasselbe
magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ladbar sind,
ohne einen separaten Adapter verwenden zu müssen, der
üblicherweise zum Laden der Kompaktkassette auf den
Magnetbandrecorder, der dazu ausgelegt ist, die Standardkassette
abzuspielen, verwendet werden muß. Infolgedessen werden
komplexe beschwerliche Ladeprozeduren, die vom Benutzer zum
Laden der Kompaktkassette auf den Adapter und auch zum
Laden des Adapters mit der so darin aufgenommenen
Kompaktkassette auf das magnetische Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät auszuführen sind, vermieden. Ferner kann das
Bandkassettenladesystem infolge der stabilen und zuverlässigen
Bewegung der Bandladebauteile des Bandlademechanismus
abhängig von der Art der abzuspielenden Bandkassette einen
stabilen Weg für das Magnetband einrichten. Ferner ist der
Mechanismus, der im Bandladesystem verwendet wird, relativ
einfach und kann mit relativ geringen Kosten hergestellt
werden.
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Es ist ferner möglich, ein Bandkassettenladesystem
vorzusehen, das zum Laden einer Standardkassette oder einer
Kompaktkassette auf ein magnetisches Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät ausgelegt ist, wobei in diesem System ein
lichtaussendendes Element zur Detektion des Endes eines
Magnetbandes in der Bandkassette abhängig von der Art der
abzuspielenden Bandkassette verschoben oder versetzt wird.
Das Ende des Magnetbandes kann zuverlässig selbst dann
detektiert werden, wenn die Art der Bandkassette geändertt
wird.
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Es ist auch möglich, ein Bandkassettenladesystem
vorzusehen, das zum Laden einer Standardkassette und einer
Kompaktkassette auf ein magnetisches Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät ausgelegt ist, wobei hier ein exzessives
Lockern in einem zum Ausüben einer Bremsfunktion auf die
Drehung einer Abwickelspule der Bandkassette verwendeten
Bremsband zur Aufrechterhaltung einer geeigneten
Zugspannung im Magnetband während der Aufzeichnung und Wiedergabe
des magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts durch
ein verformbares Bauteil beseitigt wird. Ein derartiges
Lockern tritt auf, wenn die Kompaktkassette im
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät abgespielt wird. Das verformbare Bauteil
wird verformt oder deformiert, wenn die Lockerung oder das
Nachlassen der Spannung im Brensband auftritt, und es wird
die Lockerung schließlich beseitigt.
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Ferner ist es möglich, ein Bandkassettenladesystem
vorzusehen, das zum Laden einer Standardkassette und einer
Kompaktkassette auf ein magnetisches Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät ausgelegt ist, wobei ein Bauteil verwendet
wird, um zu verhindern, daß das Magnetband vollständig um
eine Führungstrommel des magnetischen Aufzeichnungs- und
Wiedergabegeräts gewunden wird, wenn das Magnetband mit
einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird, wobei der
tangentiale Kontakt mit der Führungstrommel beibehalten wird.
Das Risiko, daß das Magnetband während des
Hochgeschwindigkeitstransports beschädigt wird, wird weitestgehend
ausgeschlossen.
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Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhalber unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in
denen:
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FIG. 1(A) bis (D) perspektivische Ansichten sind,
die eine Standardkassette und eine Kompaktkassette zeigen,
die im Bandkassettenladesystem der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, sowie eine Ansicht von oben zeigen, die
die Relation zwischen der Bandkassette und der
Standardkassette verdeutlicht;
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FIG. 2(A) und (B) jeweils eine Ansicht von oben
und eine Ansicht von vorn auf ein Ausführungsbeispiel des
Bandkassettenladesystems der vorliegenden Erfindung
zeigen;
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FIG. 3(A) bis (D) seitliche Ansichten sind, die
verschiedene Zustände des Bandkassettenladesystems der
FIG. 2(A) und (B) zeigen;
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FIG. 4(A) und (B) jeweils seitliche Ansichten sind,
die die Mechanismen zum Bewegen einer Kassettenlade, die
die Standardkassette oder die Kompaktkassette hält, in
eine horizontale und in eine vertikale Richtung zeigen;
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FIG. 5(A) bis (D) schematische Darstellungen sind,
die einen Detektor zeigen, der zur Detektion der Position
der Kassettenlade in FIG. 1 verwendet wird;
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FIG. 6 ein Diagramm ist, das ein Ausgangssignal
des Detektors der FIG. 5(A) bis (C) zeigt;
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FIG. 7(A) bis (C) Ansichten von oben bzw.
seitliche Ansichten sind, die ein Hilfsgestell oder
Hilfschassis zeigen, das einen Spulenantriebsmechanismus trägt;
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FIG. 8(A) bis (D) schematische Darstellungen sind,
die einen Aufwärts/Abwärts-Mechanismus zum Anheben und
Absenken des Hilfschassis in den FIG. 7(A) bis (C) zeigen;
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FIG. 9 ein Diagramm ist, das ein Ausgangssignal
der Detektorschalter zeigt, die im Aufwärts/Abwärts-
Mechanismus der FIG. 8(A) bis (C) verwendet werden;
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FIG. 10 eine Ansicht von oben ist, die einen
Bandlademechanismus zum Ausziehen eines Magnetbandes aus
der Bandkassette und zum Wickeln des Magnetbandes um eine
Führungstrommel in einer ersten ladebereiten Stellung für
die Kompaktkassette zeigt;
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FIG. 11 eine Ansicht von oben ähnlich der in FIG. 10
ist, die den Bandlademechanismus in einer zweiten ladebereiten
Stellung für die Standardkassette zeigt;
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FIG. 12(A) und (B) ähnliche Ansichten von oben
sind wie die FIG. 11, wobei hier der Bandladeiechanismus
in einer halben Ladestellung gezeigt ist;
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FIG. 13 eine Ansicht von oben ist, die im Detail
den Bandlademechanismus der FIG. 10 zeigt;
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FIG. 14 eine seitliche Ansicht ist, die einen
Antriebsmechanismus zum Antreiben des Bandlademechanismus zeigt;
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FIG. 15 eine schematische Ansicht ist, die ein
Getriebesystem zeigt, das zum Antreiben des
Bandlademechanismus verwendet wird;
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FIG. 16(A) und (B) Ansichten von oben bzw. eine
seitliche Ansicht sind, die den Antriebsmechanismus zum
Antreiben des Bandlademechanismus zeigen;
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FIG. 17(A) bis (C) vergrößerte Ansichten sind, die
Zähne zeigen, die auf einem ringförmigen Getriebeteil
ausgebildet sind, das im Bandlademechanismus verwendet wird;
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FIG. 18(A) bis (D) schematische Darstellungen sind,
die ein Muster aus Nockennuten zeigen, das auf einer
Unterseite eines Hauptnockenrades ausgebildet sind, das im
Bandlademechanismus verwendet wird;
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FIG. 19 ein Graph ist, der die Bewegung
verschiedener Teile im Bandlademechanismus abhängig von der Drehung des
Nockenrades aus FIG. 18(A) bis (D) zeigt;
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FIG. 20(A) und (B) schematische Darstellungen sind,
die ein Nockennutenmuster zeigen, das auf einer Oberseite
des Hauptnockenrades aus FIG. 18(A) bis (D) gezeigt ist;
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FIG. 21 eine rückwärtige Ansicht ist, die den
Bandlademechanismus aus einer rückwärtigen Richtung gesehen
zeigen;
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FIG. 22 eine Ansicht von oben ist zur Erklärung der
Funktionsweise eines Zugarms, der im Bandlademechanismus
verwendet wird;
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FIG. 23 eine Ansicht von oben ist, die die Details
des Bandlademechanismus in der halben Ladestellung zeigt;
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FIG. 24 eine Ansicht von oben ist, die die Details
des Bandlademechanismus in der vollständigen Ladestellung
zeigen;
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FIG. 25 eine schematische Darstellung ist, die ein
Reflexionsmuster zeigt, das am Hauptnockenrad zur Detektion
der Stellung des Bandlademechanismus vorgesehen ist;
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FIG. 26 ein Diagramm ist, das die Ausgangssignale
von Sensoren zeigt, die zur Detektion des Reflexionsmusters
der FIG. 25 verwendet werden; und
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FIG. 27 ein Blockschaltbild ist, das eine
Steuereinrichtung zeigt, die zum Steuern des
Bandkassettenladesystems der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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FIG. 1(A) zeigt eine Standardkassette 2, die im
Bandkassettenladesystem der vorliegenden Erfindung verwendet
wird. Gemäß der Figur umfaßt die Standardkassette 2 ein
Gehäuse 2a, und es sind in diesem Gehäuse 2a eine
Zufuhr- oder Abwickelspule und eine Aufwickelspule (nicht
dargestellt) aufgenommen. Auf der Aufwickel- und Abwickelspule
ist ein Magnetband aufgewickelt, und es wird ein Bandweg 2b
längs einer Vorderseite des Gehäuses 2a ausgebildet. Am
Boden des Gehäuses 2a sind eine Öffnung 2d zur Aufnahme einer
Antriebsnabe zum Antreiben der Aufwickelspule, eine Öffnung
2e zur Aufnahme einer Antriebsnabe zum Antreiben der
Abwickelspule und eine weitere Öffnung 2f zur Unterbringung
eines lichtaussendenden Bauteils oder Elements zur
Detektion des Magnetbandendes vorgesehen. An der Vorderseite des
Gehäuses 2a ist ein ausgeschnittener Bereich 2g zur
Aufnahme eines Teils eines Bandlademechanismus vorgesehen, der
zu beschreiben ist, sowie ein weiterer ausgeschnittener
Bereich 2h zur Aufnahme eines weiteren Teils des
Bandlademechanismus.
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Die FIG. 1(B) und (C) zeigen eine Kompaktkassette 3,
die im Bandkassettenladesystem der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Gemäß der Zeichnungen umfaßt die
Kompaktkassette 3 ein Gehäuse 3a, in welchem eine Aufwickel- und
eine Abwickelspule (nicht dargestellt) aufgenommen sind. Am
Boden des Gehäuses 3a ist eine Öffnung 3c zur Aufnahme einer
Antriebsnabe zum Antreiben der Abwickelspule ausgebildet.
Ferner liegt ein gezahnter Flansch 3d der Aufwickelspule
am Boden des Gehäuses 3a frei. Ferner sind an einer
Vorderseite des Gehäuses 3a ein Ausschnitt 3f zur Aufnahme eines
Teils dea Bandlademechanismus, der zu beschreiben ist, ein
Ausschnitt 3g zum Aufnehmen eines weiteren Teils des
Bandlademechanismus und ein Ausschnitt 3h zur Aufnahme eines
noch weiteren Teils des Bandlademechanismus sowie zur
Aufnahme eines lichtaussendenden Elements oder Bauteils
vorgesehen, das zur Detektion des Magnetbandendes verwendet wird.
Entsprechend sind die Ausdehnung und Form der
Standardkassette und der Trennabstand zwischen der Aufwickel- und
Abwickelspule in der Standardkassette verschieden von den
entsprechenden Werten der Kompaktkassette. Ferner unterscheidet
sich auch der Mechanismus zum Antreiben der Aufwickelspule.
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FIG. 1(D) zeigt die Beziehung zwischen der
Standardkassette und der Kompaktkassette auf dem
Bandkassettenladesystem der vorliegenden Erfindung. Wie weiter unten
erläutert, benutzt das Bandkassettenladesystem der vorliegenden
Erfindung eine Kassettenlade, auf der die Standardkassette
und die Kompaktkassette selektiv plaziert werden. Im
Bandkassettenladesystem wird die Kompaktkassette 3 auf der
Kassettenlade derart plaziert, daß die Öffnung 3c an
einer Position liegt, die mit einer Position zusammenfällt,
die von der Öffnung 2d eingenommen wird, wenn die
Standardkassette 2 auf der Kassettenlade plaziert ist. Es ist
anzumerken, daß infolge der Beziehung zwischen der
Kompaktkassette und der Standardkassette die Ausschnittsbereiche 3f,
3g und 3h innerhalb eines Bereichs der Kassettenlade liegen,
auf dem die Standardkassette plaziert ist. Mit anderen
Worten
liegen die ausgeschnittenen Bereiche 3f, 3g und 3h auf
der Kassettenlade innerhalb des Bereichs, der durch die
Kontur der Standardkassette 2 definiert ist.
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Im folgenden wird das Bandkassettenladesystem, in dem
der Bandlademechanismus der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, unter Bezugnahme auf die FIG. 2 bis 12 erläutert. Das
Bandkassettenladesystem der vorliegenden Erfindung benutzt
einen Kassettenlademechanismus, der eine Kassettenlade oder
Kassettenschale umfaßt, die eine im wesentlichen
rechtwinklige Lade ist, die dazu ausgelegt ist, eine Standardkassette
aufzunehmen, und ferner eine Vertiefung aufweist, die dazu
ausgelegt ist, eine Kompaktkassette aufzunehmen, ferner
einen Schlitten zum Transportieren der Kassettenlade in
einer horizontalen Richtung zwischen einer ersten Stellung,
in der die Kassettenlade im wesentlichen außerhalb des
Videobandrecorders liegt, so daß der Benutzer die
Standardkassette oder die Kompaktkassette leicht auf der
Kassettenlade plazieren oder entfernen kann, und einer zweiten
Stellung transportierbar ist, in der die Kassettenlade
innerhalb des Videobandrecorders im wesentlichen oberhalb
einer ladebereiten Position liegt, in der das Magnetband
in der Bandkassette in einer Position liegt, die zum
Ausziehen derart bereit ist, daß das Magnetband um die
Führungstrommel wickelbar ist, und schließlich einen
Kassettenladeantriebsmechanismus zum Bewegen des Schlittens in einer
horizontalen Richtung und zum Bewegen der Kassettenlade in
einer vertikalen Richtung zwischen der zweiten Stellung,
einer ersten ladebereiten Position für die Kompaktkassette
und einer zweiten ladebereiten Position für die
Standardkassette. Eine detaillierte Offenbarung für den obigen Teil
des Bandladesystems findet sich in der zuvor erwähnten US-
Patentanmeldung von Mihara et al., die unter Beanspruchung
des Prioritätsdatums vom 7. Oktober 1987 eingereicht wurde.
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Gemäß den FIG. 2(A) und (B) umfaßt der
Kassettenlademechanismus der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 100,
einen Schlitten 200, eine Kassettenlade 300 und einen
Kasettenladeantriebsmechanismus 400. Das Gehäuse 100 umfaßt
ein Paar Seitenwände 101 und 103, eine Abdeckwandung 103
und eine Bodenwand 104, wie insbesondere aus FIG. 2(B) klar
hervorgeht. Die Seitenwände 101 und 102 sind mit einem Paar
vertikaler Führungsnuten 107a und 107b, die weiter unten
erläutert werden, versehen und tragen ein Paar einander
gegenüberliegender Rollen 105 und ein weiteres Paar
einander gegenüberliegender Rollen 106 an den jeweiligen
Innenseiten (vgl. FIG. 3(A) und (B)). Der Schlitten 200 umfaßt
ein Paar seitliche Rahmen 201 und 202 und ein Paar vordere
bzw. rückwärtige Rahmen 203 und 204. Die seitlichen Rahmen
201 und 202 sind auf den Führungsrollen 105 gelagert und
horizontal in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung
bewegbar. In der vorliegenden Beschreibung ist die
rückwärtige Richtung als die Richtung definiert, die das Innere
eines Hauptteils oder Gehäuses 20 vom Videobandrecorder
anzeigt, und es ist die vordere Richtung als die Richtung
definiert, die das Äußere des Hauptteils 20 vom
Videobandrecorder anzeigt, wie aus FIG. 2(A) hervorgeht.
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Ferner ist jeder der seitlichen Rahmen 201 und 202
mit einer Führungsnut 205 versehen, die sich längs des
Rahmens erstreckt, und die zuvor erwähnten Führungsrollen
106 greifen gemäß Darstellung in FIG. 2(B) in die
Führungsnuten 205 ein. Auf diese Weise ist der Schlitten 200
horizontal stabil geführt durch die Führungsrollen 105
und 106 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegbar. Am
Boden der seitlichen Rahmen 201 und 202, in die die
Führungsrollen 105 eingreifen, ist ein gezahnter Abschnitt 206
ausgebildet, wie aus FIG. 3(A) und (B) ersichtlich ist.
Dieser gezahnte Abschnitt 206 steht in Eingriff mit einem
Getriebeteil eines Kassettenladeantriebsmechanismus 400,
der einen Motor 401 gemäß Darstellung in FIG. 2(A) und
später erfolgender Beschreibung unter Bezugnahme auf
FIG. 4(A) und (B) umfaßt, und der Schlitten 200 wird
abhängig von der Erregung des Motors 401 in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung horizontal bewegt.
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Die Kassettenlade 300 ist gemäß Darstellung in
FIG. 2(A) im wesentlichen eine rechtwinklige Lade und umfaßt
einen Hauptbereich 301 zum Haltern der darauf plazierten
Standardkassette 1 und eine im wesentlichen rechtwinklige
Vertiefung 302 zur Halterung der Kompaktkassette 7. Wie
aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Vertiefung 302 in
einem Teil des Hauptbereichs 301 ausgebildet. Ferner sind
der Hauptbereich 301 und die Vertiefung 302 mit einem
Ausschnitt 303 versehen für den Eingriff eines
Bandladebauteils, das weiter unten unter Bezugnahme auf FIG. 10
erläutert wird, und einem Paar Öffnungen 304 und 305
versehen, die die Einführung eines Spulenantriebsmechanismus
ermöglichen, der wie weiter unten unter Bezugnahme auf die
FIG. 7(A) bis (C) erläutert, zum Antreiben der
Aufwickelspule und Abwickelspule dient.
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Die Kassettenlade 300 umfaßt ferner ein Paar Stifte 306
nahe am Zentrum ihrer rechten Seitenkante und ihrer linken
Seitenkante. Diese Stifte 306 greifen in eine U-förmige
Nut 404 (FIG. 3(C)) eines Hebebauteils 403, das sich
abhängig vom Mechanismus 400 vertikal bewegt. Ferner trägt
die Kassettenlade 300 Schalter 307 zur Detektion der
Plazierung der Standardkassette auf dem Hauptbereich 301
und Schalter 308 zur Detektierung der Plazierung der
Kompaktkassette auf der Vertiefung 302. Die Schalter 307
und 308 können jedwede Art von Schaltelement sein, welches
durch das Gewicht der auf der Kassettenlade plazierten
Bandkassette geschlossen wird. Mit anderen Worten wird der
Schalter 307 geschlossen, wenn die Standardkassette auf
den Hauptbereich 301 der Kassettenlade 300 plaziert wird,
und der Schalter 308 wird geschlossen, wenn die
Kompaktkassette auf die Vertiefung 302 der Kassettenlade 100
gesetzt wird.
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FIG. 2(B) zeigt ferner einen sichtbaren Ausschnitt 203a,
der am hinteren Rahmen 203 des Schlittens 202 zu sehen ist.
Dieser Ausschnitt dient zur Erleichterung der Entnahme der
Standardkassette, die auf die Kassettenlade 300 gelegt
wurde. Ein entsprechender Ausschnitt ist auch auf der
hinteren Wand der Kassettenlade 300 ausgebildet.
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FIG. 3(A) zeigt eine Stellung, in der der Schlitten
200 vollständig in Vorwärtsrichtung bewegt ist und die
Kassettenlade 200 außerhalb des Hauptteils 20 des
Videobandrecorders liegt. Dieser Zustand wird als Entladeposition
bezeichnet und als Auswurfstellung identifiziert. In dieser
Stellung können die Plazierung oder Entnahme der Bandkassette
auf und von der Kassettenlade 300 durch den Benutzer ohne
Schwierigkeiten erfolgen. FIG. 3(B) zeigt demgegenüber eine
Stellung, in der der Schlitten 200 vollständig in die
rückwärtige Richtung in das Hauptteil bzw. das Gehäuse 20 des
Videobandrecorders bewegt ist. In der folgenden Beschreibung
wird diese Stellung als geschlossene Stellung bezeichnet.
FIG. 3(C) zeigt eine weitere Stellung, in der die
Kassettenlade 300 durch den Mechanismus 400 auf eine Stellung
abgesenkt ist, in der die Kompaktkassette auf der
Kassettenlade 300 einen ladebereiten Zustand zum Laden des
Magnetbandes auf eine nicht dargestellte Trommel des
Videobandrecorders einnimmt. Diese Stellung wird im folgenden als
C-Stellung bezeichnet. FIG. 3(D) zeigt demgegenüber eine
Stellung, in der die Kassetzenlade 300 vollständig durch
den Mechanismus 400 abgesenkt ist. In dieser Stellung nimmt
die die auf der Kassettenlade 300 gehaltene Standardkassette
eine Position an, in der sie zum Laden des Magnetbandes der
Bandkassette auf die Führungstrommel des Videobandrecorders
bereit ist. Der Unterschied im Niveau der Kassettenlade 300
zwischen der C-Stellung und einer Standard-Stellung aus
FIG. 3(D) resultiert aus der Differenz in den Abmessungen
der Bandkassetten. Diese Standard-Stellung wird im folgenden
mit STD-Stellung bezeichnet.
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FIG. 3(A) bis (D) zeigen ferner einen Mechanismus zur
lösbaren Halterung der Kassettenlade 300 am Schlitten 200.
Der Mechanismus umfaßt eine Klinke 210, die drehbar am
Schlitten 200 und einen Stift 210b vorgesehen ist, sowie
ein Schließteil 220, das am Schlitten 200 um einen Stift
220b drehbar gehaltert ist. Die Klinke 210 wird mittels
einer Feder 210a in Gegenuhrzeigersinnrichtung gedrückt
(in FIG. 3(A)) und hält ein Vorderende der in der
Kassettenlade 300 ausgebildeten Vertiefung 302. Ferner wird das
Schließteil 220 durch eine Feder 220a in
Uhrzeigersinnrichtung
angedrückt und hält die Kassettenlade 300. In der
Auswurfstellung gemäß FIG. 3(A) schließt das Schließteil
220 den Ausschnitt 303, der am hinteren Ende der
Kassettenlade 300 ausgebildet ist. Auf diese Weise hält das
Schließteil 220 nicht nur die Kassettenlade 300 auf dem Schlitten
200, sondern schützt auch den Videobandrecorder vor
Staubeintritt durch den Ausschnitt 303, wenn die Kassettenlade
300 vollständig in Vorwärtsrichtung bewegt ist. Wenn der
Schlitten 200 in der Rückwärtsrichtung in die
Schließstellung gemäß FIG. 3(B) bewegt ist, greift die Klinke 210 in
ein Stoppteil 110, das am Gehäuse 100 ausgebildet ist, und
wird in Uhrzeigersinnrichtung gedreht. Auf diese Weise wird
die Klinke 210 von der Kassettenlade 300 gelöst. Ferner
ist ein Hebelteil 220b am Schließteil 220 ausgebildet und
wird mit einer Schräge 120, die am Gehäuse 100 vorgesehen
ist, in Berührung gebracht, und das Schließteil 220 wird,
wie in FIG. 3(B) gezeigt, in Uhrzeigersinnrichtung gedreht.
In dieser Stellung wird das Schließteil 220 von der
Kassettenlade 300 gelöst. Hit anderen Worten wird die
Kassettenlade 300 in der Schließstellung vom Schlitten 200 gelöst
und im Hebebauteil 403 des Mechanismus 400 gehalten.
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Im folgenden wird der Antriebsmechanismus 400 unter
Bezugnahme auf die FIG. 4(A) und (B) erläutert. Der
Antriebsmechanismus 400 umfaßt den Motor 401 und einen
Getriebezug 402, der ein Hauptgetriebeteil 402a (Zahnrad),
ein Nockengetriebeteil 402b und ein Schlittengetriebeteil
402c umfaßt. Das Hauptgetriebeteil 402a wird infolge der
Drehung des Motors 401 gedreht, und das Nockengetriebeteil
402b und das Schlittengetriebeteil 402 werden infolge der
Drehung des Hauptgetriebeteils 402a gedreht. Das
Schlittengetriebeteil 402 kämmt mit dem Zahnteil 206, das am
seitlichen Rahmen 201, 202 des Schlittens 200 ausgebildet ist,
und der Schlitten 200 wird horizontal in Vorwärtsrichtung
oder in Rückwärtsrichtung infolge der Erregung des Motors
401 bewegt. Ferner umfaßt der Mechanismus 400 einen
Schwenkarm 406, der an der Seitenwand 101 des Gehäuses 100 mittels
eines Stiftes 407 drehbar fixiert ist. Das
Nockengetriebeteil 402b trägt auf seiner innenseite eine im wesentlichen
spiralförmige Nockennut oder Steuernut 415 (FIG. 5(A) bis
(D)) und einen Stift 408, der an einer Zwischenposition auf
dem Arm 406 ausgebildet ist und in die Nockennut 415 greift.
Wie aus den FIG. 5(A) bis (D) hervorgeht, umfaßt die
Nockennut 415 einen konzentrischen Bereich 415a, der mit
konstantem Abstand vom Mittelpunkt der Nockenscheibe 402b
positioniert ist, und einen spiralförmigen Bereich 415b,
der mit dem Abstand vom Mittelpunkt des Nockengetriebsteils
402b mit der Drehung des Nockengetriebeteils 402b zunimmt.
Auf diese Weise bewegt sich der Arm 406 so lange nicht,
wie der Stift 408 in Eingriff mit dem konzentrischen
Bereich 415a der Nut 415 ist, wohingegen der Arm 406 infolge
der Drehung des Nockengetriebeteils 402b, wenn der Stift
408 in Eingriff mit dem spiralförmigen Bereich 415b der
Nut 415 ist, aufwärts oder abwärts verschwenkt wird. Der
Arm 406 weist auf seinem vorderen Ende abgewandt vom Ende,
wo er auf der Seitenwand 101 durch den Stift 407 gehaltert
ist, ein längliches Loch 409 auf, und ein Stift 410, der
mit dem zuvor erwähnten Hebebauteil 403 verbunden ist,
greift in das Loch 409. Der Stift 410 wird in einer
vertikalen Führungsnut 107 geführt, die auf der Seitenwand 101
des Gehäuses 100 ausgebildet ist, und wird abhängig vom
schwingenden Abschnitt des Arms 406 vertikal bewegt. Das
Hebebauteil 403 ist mit einer U-förmigen Nut 404 versehen,
und der Stift 306 der Kassettenlade 300 greift in die Nut
404. Auf diese Weise wird die Kassettenlade 300 infolge der
Erregung des Motors vertikal aufwärts oder abwärts bewegt,
wenn der Stift 408 in den spiralförmigen Bereich 415b der
Nockennut 415 am Nockengetriebeteil 402b greift.
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Ferner ist anzumerken, daß das Hauptgetriebeteil 402a,
das das Getriebeteil 402c zur Bewegung des Schlittens 200
antreibt, einen gezahnten Bereich 402a-1 (FIG. 5(A) bis (C))
über eine begrenzte Bogenlänge aufweist. Auf diese Weise
wird ein fortgesetzter Antrieb des Schlittens 200 nach
Bewegung des Schlittens in die vollständige Schließstellung
gemäß FIG. 3(B) vermieden.
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FIG. 4(B) zeigt ferner einen Gelenkmechanismus 412
zum Halten der Kassettenlade bei dem Anheben oder Absenken
der Kassettenlade 300 in eine horizontale Stellung. Der
Gelenkmechanismus 412 umfaßt ein Paar Gelenkarme 412a und
412b, die einander im Mittelpunkt jedes der Arme so
schneiden, daß eine X-förmige Konfiguration ausgebildet
wird. Durch den Mittelpunkt jedes der Gelenkarme ist ein
Stift 412c geführt, um so das Paar der Gelenkarme drehbar
zu haltern. Ein Ende des Gelenkarms 412a ist über einen
Stift 300b mit der Kassettenlade 300 verbunden, und das
andere Ende des Gelenkarms trägt eine Rolle 412e, die in
Gleiteingriff mit einer Nut 201a steht, die auf dem
Seitenrahmen 201 des Schlittens 200 ausgebildet ist. Ferner ist
ein Ende des Gelenkarms 412b mit dem Seitenrahmen 201 über
einen Stift 201b verbunden, und das andere Ende des
Gelenkarms 412b trägt eine Rolle 412d, die in Gleiteingriff
mit einer in der Kassettenlade 300 ausgebildeten Nut 300a
steht. Auf diese Weise wird die Kassettenlade 300 bei
Bewegung in vertikaler Richtung über den Arm 406
horizontal gehalten, wie in den FIG. 3(A) bis (D) gezeigt ist.
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Da die horizontale und vertikale Bewegung der
Kassettenlade 300 durch die Drehung des Motors 401 und den
durch den Motor 401 angetriebenen Getriebezug 402 bestimmt
wird, kann der Zustand der Bandkassette, die auf der
Kassettenlade 300 gemäß Darstellung in den FIG. 3(A) bis
(D) gehaltert ist, durch Abfühlen des Drehwinkels des
Getriebeteils im Getriebezug 402 detektiert werden. Zu
diesem Zweck wird ein erster in FIG. 2(A) schematisch
angezeigter Detektor 405 verwendet. Der Detektor 405 umfaßt
drei optische Sensoren, wie klarer aus FIG. 4(A) und
FIG. 5(A) hervorgeht, die jeweils mit SW1, SW2 bzw. SW3
angezeigt sind. Die Sensoren SW1 bis SW3 sind so angeordnet,
daß sie eine Anderung im Reflexionslicht an der äußeren
Oberfläche des Hauptgetriebeteils 402a detektieren, wobei
das Hauptgetriebeteil 402a auf seiner Außenseite mehrere
konzentrische Reflexionsmuster 416a bis 416c (FIG. 5(A)
bis (C)) als Anzeige der Stellung der Kassettenlade 300
trägt.
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FIG. 5(A) bis (D) zeigen das Reflexionsmuster am
Hauptgetriebeteil 402a. Gemäß der Zeichnung sind die Sensoren SW1
bis SW3 vertikal auf einer Linie ausgerichtet, die sich vom
Mittelpunkt des Hauptgetriebeteils 402a in Abwärtsrichtung
erstreckt, und die Reflexionsmuster 416a bis 416c sind als
schwarze Streifen dargestellt. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich ist, bestehen die Reflexionsmuster 416a bis 416c aus
mehreren konzentrischen Mustern, die sich über
unterschiedliche Bogenlängen erstrecken, und die Reflexion des
Musters 416a wird vom Sensor SW1 erfaßt, die Reflexion des
Musters 416b vom Sensor SW2 und die Reflexion des Musters
416c vom Sensor SW3. Infolge der Drehung des
Hauptgetriebeteils 402a ändert sich die Lichtreflexion, die von den
optischen Sensoren SW1 bis SW3 erfaßt wird, gemäß Darstellung in
FIG. 6, die die Ausgangssignale der Sensoren SW1 bis SW3
zeigt.
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FIG. 5(A) stellt die Auswurfstellung gemäß
Definition in FIG. 3(A) dar, in der die Kassettenlage 300
vollständig in Vorwärtsrichtung bewegt ist. In dieser Stellung
wird der Arm 406 in eine angehobene Stellung verschwenkt,
und der Stift 408 des Arms wird in Eingriff mit dem
konzentrischen Bereich 415a der Nockennut 415 kommen. Ferner
liegen die Sensoren SW1 und SW2 den Reflektoren 416a und 416b
gegenüber. Andererseits wird der Sensor SW3 nicht in
Gegenüberstellung zum Reflektor 416c gebracht. Daher nimmt das
Ausgangssignal vom Sensor SW1 einen Signalzustand hohen
Pegels an, das Ausgangssignal vom Sensor SW2 nimmt einen
Zustand hohen Pegels an und das Ausgangssignal vom Sensor
SW3 weist einen niedrigen Pegel auf. Infolgedessen wird das
Ausgangssignal des Detektors 405 durch (110) wiedergegeben.
Infolge der Drehung des Motors 401 wird das Getriebeteil
402a, wie durch den Pfeil in FIG. 5(A) angezeigt, gedreht,
und der Schlitten 200 wird vollständig infolge der Drehung
des Getriebeteils 402c in die Rückwärtsrichtung bewegt.
Daher repräsentiert FIG. 5(B) die Schließstellung nach
Definition in FIG. 3(B). In FIG. 5(3) ist der Stift 408
des Arms 406 noch in Eingriff mit dem konzentrischen
Bereich 415a der Nockennut 415, und die Stellung des Arms
406 ist unverändert. Mit anderen Worten befindet sich die
Kassettenlade noch auf demselben Niveau wie dem Niveau der
Auswurfstellung. Jedoch sind die Reflexionsmuster 416a bis
416c gemeinsam mit der Drehung des Hauptgetriebeteils 402a
gedreht, und der Sensor SW1 detektiert allein die Reflexion.
Folglich ist das Ausgangssignal des Sensors SW1 hoch, das
Ausgangssignal des Sensors SW2 ist niedrig, und das
Ausgangssignal des Sensors SW3 ist ebenfalls niedrig, wie in
FIG. 6 gezeigt. Mit anderen Worten nimmt das Ausgangssignal
des Detektors 405 in der Schließstellung den Zustand (100)
an. Folgend auf eine weitere Drehung des Motors 401 wird
das Hauptgetriebeteil 402a weiter gedreht. Da jedoch das
Hauptgetriebeteil den gezahnten Bereich 402a-1 für den
Eingriff mit dem Getriebeteil 402c nur über eine begrenzte
Bogenlänge oder Winkeldistanz aufweist, wird das
Getriebeteil 402c zum Antreiben des Schlittens 200 nicht weiter
gedreht. Andererseits ist der Stift 408 am Arm 406 in
Eingriff mit dem spiralförmigen Bereich 415b der
Nockennut 415, und der Arm 406 wird mit der Drehung des
Hauptgetriebeteils 402a gemäß Darstellung in FIG. 5(C) in
Abwärtsrichtung verschwenkt. Auf diese Weise erreicht die
Kassettenlade 300 die C-Stellung nach Definition in FIG. 3(C)
zum Laden der Kompaktkassette. Infolge der Drehung des
Hauptgetriebeteils 402a wird auch die Position der
Reflexionsmuster geändert. Daher erzeugen die Sensoren SW1 und SW2
Ausgangssignale mit niedrigem Pegel, während der Sensor SW3
ein Hochpegelausgangssignal gemäß Darstellung in FIG. 6
erzeugt. Mit anderen Worten erzeugt der Detektor 405 ein
Ausgangssignal (001), wenn die Kassettenlade 300 sich in
der C-Stellung befindet. Infolge einer weiteren Drehung
des Hauptgetriebeteils 402a wird der Arm 408 weiter
abgesenkt, und es wird die in FIG. 5(D) gezeigte Stellung
erreicht. In dieser Stellung ist die Kassettenlade 300
vollständig abgesenkt. Folglich repräsentiert die FIG. 5(D) die
STD-Stellung gemäß Definition von FIG. 3(D). Infolge der
Drehung des Hauptgetriebeteils 402a sind auch die
Reflexionsmuster
416a bis 416c gedreht, und die Sensoren SW1, SW2
und SW3 erzeugen Ausgangssignale gemäß Anzeige durch STD
in FIG. 6. Mit anderen Worten erzeugt der Detektor 405
ein Ausgangssignal (011), wenn die Kassettenlade sich in
der STD-Stellung befindet.
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Im folgenden wird ein Spulenantriebsmechanismus, der
im Bandkassettenladesystem verwendet wird, für den Antrieb
der Aufwickelspule und Abwickelspule der Bandkassette
erläuterz. Da sich das Niveau der Kassettenlade 300 zwischen
der C-Stellung und der STD-Stellung unterscheidet, ist es
erforderlich, das Niveau des Spulenantriebsmechanismus
abhängig vom Pegel der Kassettenlade derart zu ändern, daß
der Spulenantriebsmechanismus eine Aufwärtsstellung
annimmt, wenn sich die Kassettenlade in der C-Stellung
befindet, und eine Abwärtsstellung, wenn die Kassettenlade
sich in der STD-Stellung befindet.
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Gemäß FIG. 7(A) umfaßt der Spulenantriebsmechanismus
ein Hauptchassis 500, das am Gehäuse 100 des
Bandkassettenladesystems fixiert ist. Das Hauptchassis trägt
Positionierungsstifte 501a und 501b zum Positionieren der
Standardkassette in der STD-Stellung, Niveaubezugsstifte 502a
und 502b zum Bestimmen des Niveaus der Standardkassette
in der STD-Stellung, einen Stift 503 zum Lösen der Bremse
der Spulen in der Standardbandkassette in der STD-Stellung
und eine Abwickelspulenscheibe 504 und eine
Aufwickelspulenscheibe 505 zum Antreiben der Abwickel- und der
Aufwickelspule der Standardkassette, die in der STD-Stellung
durch die Kassettenlade 500 gehalten wird. In der STD-
Stellung treten die Stifte 501a und 501b in den Ausschnitt
303 der Kassettenlade 300 ein und greifen in
Positionierungsvertiefungen 2a und 2b, die am Boden der
Standardkassette 2 auf der Kassettenlade 300 ausgebildet sind
(FIG. 1(A), die Stifte 502a und 502b durchdringen die
Kassettenlade 300 entsprechend durch die Löcher 310a und
310b (FIG. 2(A)) und haltern den Boden der Standardkassette
auf einem vorbestimmten Niveau, und der Stift 503
durchdringt
die Kassettenlade 300 durch ein entsprechendes Loch
310c und greift in ein Loch 2f (FIG. 1(A)) zur Aufnahme
eines Stifts zum Lösen der Spulenbremse. Ferner werden die
Spulenscheiben 504 und 505 in den Öffnungen 304 und 305
der Kassettenlade 300 aufgenommen, wenn die Kassettenlade
300 von der Schließstellung in der STD-Stellung abgesenkt
wird. Auf diese Weise wird das Hauptchassis 500 am Gehäuse
100 auf einer Position angeordnet unmittelbar unterhalb
der Kassettenlade 300, wenn die Kassettenlade 300 sich in
der Schließstellung befindet, von der aus die Kassettenlade
vertikal in die C-Stellung und die S-Stellung abgesenkt
wird.
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FIG. 7(A) zeigt, daß der Spulenantriebsmechanismus
ferner ein Hilfschassis 600 umfaßt, das unterhalb des
Hauptchassis 500 in einer relativ zum Hauptchassis 500 nach oben
und unten bewegbaren Weise vorgesehen ist. Das Hilfschassis
600 trägt Positionierungsstifte 601a und 601b zum
Positionieren der Kompaktkassette in der C-Stellung und
Niveaubezugsstifte 602a und 602b zum Bestimmen des Niveaus der
Kompaktkassette in der C-Stellung. In der C-Stellung ist
das Hilfschassis in die Aufwärtsstellung bewegt, und die
Stifte 601a und 601b durchdringen entsprechende Löcher
311a und 311b (FIG. 2(A)) in der Kassettenlade 300 und
greifen in Vertiefungen 7a und 7b (FIG. 1(B)), die auf dem
Boden der Kompaktkassette 7 auf der Kassettenlade 300
ausgebildet sind. Ferner trägt das Hilfschassis 600 ein
Getriebeteil 603 mit einem gezahnten unteren Flansch 603a,
der mit einem gezahnten Bereich der Aufwickelspulenscheibe
505 am Hauptchassis 500 in Eingriff ist, wenn das
Hilfschassis 600 sich in der Aufwärtsstellung befindet, und
weist ferner einen gezahnten oberen Flansch 603b zum
Eingriff mit der gezahnten Aufwickelspule (nicht dargestellt)
der Kompaktkassette 3, wenn das Hilfschassis 600 sich in
der Aufwärtsstellung befindet, auf. Um den Eingriff der
Stifte 601a, 601b, 602a und 602b und des Getriebeteils 603
am Hilfschassis 600, das wiederum unterhalb des
Hauptchassis 500 liegt, mit der Kompaktkassette 3 zu
ermöglichen,
ist das Hauptchassis 500 ferner mit Ausschnitten
506a und 506b gemäß Darstellung in FIG. 7(A) versehen.
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Im folgenden wird der Mechanismus zmm Bewegen des
Hilfschassis 600 nach oben und unten erläutert. Gemäß
den FIG. 7(B) und (C) ist das Hilfschassis 600 an einem
Ende eines Paars von im wesentlichen L-förmigen Armen
604 gehaltert, die um ihren jeweiligen mittleren Bereiche
mittels einer Drehwelle 606 aufwärts und abwärts
verschwenkt werden. Wie weiter unten detailliert unter
Bezugnahme auf FIG. 8(B) erläutert werden wird, wird die
Drehwelle 606 durch einen Antriebsmechanismus angetrieben,
der am Hauptchassis 500 angebracht ist. Wie aus FIG. 7(B)
ersichtlich ist, wird ein Paar derartiger L-förmiger
Arme 604 verwendet, wobei das andere Ende der Arme 604
durch eine Verbindungsstange 605 so angebunden ist, daß
die Arme 604 gleichförmig bezüglich einander bewegt
werden und das Hilfschassis 600 während der
Aufwärts/Abwärtsbewegung zwischen der Aufwärtsstellung und der
Abwärtsstellung horizontal gehalten wird. In FIG. 7(B) befindet
sich der Arm 604 in der angehobenen Stellung, und das
Hilfschassis 600 befindet sich in der Aufwärtsstellung
zum Haltern und Antreiben der Kompaktkassette 3. Mit
anderen Worten entspricht die Aufwärtstellung der FIG. 7(B)
der C-Stellung der FIG. 3(C). In FIG. 7(C) befindet sich
der Arm 604 demgegenüber in der abgesenkten Stellung,
und das Hilfschassis 600 befindet sich in der
Abwärtsstellung zum Haltern und Antreiben der Standardkassette 1.
Daher entspricht die Abwärtsstellung der FIG. 7(C) der
STD-Stellung der FIG. 3(D).
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FIG. 8(A) und (B) zeigen die Details des
Antriebsmechanismus, der zum Antreiben der Drehwelle 606 zur
Bewegung des Hilfschassis 600 nach oben und unten verwendet
wird. Der Mechanismus umfaßt einen Antriebsmotor 610 und
einen Getriebezug 611, der vom Motor 610 angetrieben wird.
Der Getriebezug 611 umfaßt einen Riemen/Scheiben-Mechanismus
611a und ein Getriebesystem 611b, das vom Mechanismus 611
angetrieben wird, und treibt ein Getriebeteil (Zahnrad) 612,
das an einem Ende der Drehwelle 606 vorgesehen ist. Ferner
ist ein Paar Schalter SW4 und SW5 vorgesehen, um die
Stellung des Hilfschassis 600 zu erfassen. Die Schalter SW4 und
SW5 sind in den FIG. 8(C) und (D) klarer dargestellt. Der
Schalter SW4 ist relativ zum Hauptchassis 500 so auf einem
vorbestimmten Niveau fixiert, daß der Schalter SW4
geschlossen wird, wenn der Arm 604 in die abgesenkte Stellung
der FIG. 8(C) verschwenkz wird, und so, daß der Schalter SW4
geöffnet wird, wenn der Arm 604 in die angehobene Stellung
gemäß FIG. 8(D) verschwenkt wird. Mit anderen Worten wird
der Schalter SW4 geschlossen, wenn das Hilfschassis 600
sich in der Abwärtsstellung befindet. Der Schalter SW5 ist
demgegenüber am Hauptchassis 500 fixiert und wird
geschlossen, wenn der Arm 604 in die in FIG. 8(D) gezeigte
angehobene Stellung geschwenkt wird, und wird geöffnet, wenn der
Arm 604 in die abgesenkte Stellung der FIG. 8(C)
verschwenkt wird. Mit anderen Worten wird der Schalter SW5
geschlossen, wenn das Hilfschassis 600 sich in der
Aufwärtsstellung befindet.
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FIG. 9 zeigt das Ausgangssignal der Schalter SW4 und
SW5. Wenn die Kassettenlade 300 sich in der STD-Stellung
befindet und das Hilfschassis 600 sich in der
Abwärtsstellung, wird der Schalter SW4 geschlossen und der
Schalter SW5 geöffnet. Diese Stellung kann durch die
Ausgangssignale der Schalter SW4 und SW5 gemäß (10) wie in
der Zeichnung dargestellt, repräsentiert werden. Wenn der
Motor 610 erregt wird und das Hilfschassis 600 angehoben
wird, wird zunächst der Schalter SW4 geöffnet, und die
Stellung der Schalter SW4 und SW5 wird durch die
Ausgangs-Signale gemäß (00) repräsentiert. Wenn der Motor 610
fortgesetzt erregt wird, wird das Hilfschassis 600 in die
Aufwärtsstellung bewegt, wobei der Schalter SW4 nun
geschlossen wird. Dieser Zustand wird in der Zeichnung durch (01)
repräsentiert. Auf diese Weise wird die Stellung des
Hilfschassis 600 durch die Ausgangssignale der Schalter SW4 und
SW5 unterschieden. Wie zuvor erläutert, entspricht die
Aufwärtsstellung des Hilfschassis 600 der C-Stellung der
Kassettenlade
300 gemäß Definition in FIG. 3(C), und die
Abwärtsstellung des Hilfschassis 600 entspricht der STD-
Stellung der Kassettenlade 300 gemäß Definition in FIG. 3(D).
Damit das Hilfschassis 600 seine Aufwärtsstellung einnimmt,
wenn die Kassettenlade 300 sich in der C-Stellung befindet,
und seine Abwärtsstellung, wenn die Kassettenlade 300 sich
in der STD-Stellung befindet, ist es notwendig, die
Operation des Motors 401 für die Kassettenlade 300 und des
Motors 610 für das Hilfschassis 600 zu koordinieren. Für
diesen Zweck wird eine später zu beschreibende
Steuereinrichtung verwendet. Die Stellungen der Schalter SW1 bis
SW3 der FIG. 6 und die Stellungen der Schalter SW4 und SW5
werden in der Steuereinrichtung zur Detektion der Stellung
der Kassettenlade 300 und des Hilfschassis 600 gemäß weiter
unten erfolgender Erläuterung verwendet.
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Im folgenden wird der Bandlademechanismus erläutert,
der im Bandkassettenladesystem der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Zunächst wird der generelle Betrieb des
Bandlademechanismus in allgemeiner Form unter Bezugnahme
auf die FIG. 10 bis 12 erläutert. Die detaillierte Struktur
des Bandlademechanismus und des Antriebsmechanismus zum
Antreiben des Bandlademechanismus werden später unter
Bezugnahme auf die FIG. 13 bis 24 erläutert. Gemäß FIG. 10
bis 12 umfaßt der Bandlademechanismus ein Gestell oder
Chassis 700, auf dem eine Führungstrommel 800 drehbar
gehaltert ist. Ferner wird die Projektion der
Standardkassette 2 und der Kompaktkassette 3 auf dem Chassis 700,
wenn die Kassetten 2 und 3 sich in der STD-Stellung bzw.
der C-Stellung befinden, so geworfen, wie dies in den
Zeichnungen durch die Bezugszeichen 2' bzw. 3'
repräsentiert wird. Wie gewöhnlich trägt die Führungstrommel 800
mehrere (nicht dargestellte) Magnetköpfe. Ferner ist das
Chassis 700 mit einem Paar Führungsnuten 707 und 708
versehen, die links bzw. rechts der Führungstrommel 800
vorgesehen sind. Es ist anzumerken, daß die Führungsnut 708
geringfügig länger als die Führungsnut 707 ist. Der
Bandlademechanismus
umfaßt ferner ein Paar Ladebauteile 710
und 711, die jeweils längs der Führungsnuten 707 bzw. 708
geführt werden, und das Ladebauteil 710 auf der linken
Seite der Führungstrommel 800 umfaßt ein Basisteil 710a,
das in die Führungsnut 707 eingreift und eine
Führungsrolle 710b und einen schrägen Stift 710c trägt, die zum
winden des Magnetbandes um die Führungstrommel 800
verwendet werden. Gleichermaßen umfaßt das Ladeteil 711 auf
der rechten Seite der Führungstrommel 800 ein Basisteil
711a, das in die Führungsnut 708 greift und eine
Führungsrolle 711b trägt, sowie einen schrägen Stift 711c zum
Winden des Magnetbandes um die Führungstrommel 800. Wie
an Hand FIG. 12(A) und (3) ersichtlich ist, wird die
Führungsrolle 710b auch zum Ausziehen des Magnetbandes aus
der Bandkassette, die auf der Kassettenlade in der zuvor
erwähnten STD-Stellung oder der C-Stellung gehaltert wird,
verwendet. Ferner umfaßt der Bandlademechanismus einen
Stift 723 an einem Ende eines Schwenkarms 724, einen
Stift 725 an einem Ende eines Schwenkarms 725, einen Stift
728 an einem Ende eines Schwenkarms 729 und einen Stift
713a an einem Ende eines Schwenkarms 713. Wie aus FIG.
12(A) ersichtlich ist, wird der Stift 725 dazu verwendet,
das Magnetband gemäß Darstellung in einer gestrichelten
Linie in FIG. 12(A) aus der Standardkassette 2 auszuziehen,
und die Stifte 723 und 725 werden dazu verwendet, das
Magnetband aus der Kompaktkassette 3 auszuziehen. Der
Stift 728 am Ende des Arms 729 wird demgegenüber dazu
verwendet, zu verhindern, daß das Magnetband vollständig
in einer sogenannten "halben Ladestellung" gemäß
Beschreibung unter Bezugnahme auf FIG. 12(A) herumgewunden wird.
Der Stift 713a am Ende des Stifts 713 ist ein Bauteil, das
dazu dient, dem Magnetband während der Aufzeichnung und
Wiedergabe des magnetischen Aufzeichnungs- und
Wiedergabegeräts Spannung zu verleihen.
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Es ist anzumerken, daß FIG. 10 eine Stellung zeigt,
in der die Ladebauteile 710 und 711 an einem Ende der
Führungsnuten 707 und 708 weg von der Führungstrommel 800
oder nahe an der Bandkassette 3 liegen und die Schwenkarme
724 und 726 vollständig in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht
sind. Ferner ist der Arm 713 auf der linken Seite
vollständig gedreht oder in Uhrzeigerrichtung verschwenkt. In
dieser Stellung sind die Führungsrolle 710b, der schräge
Stift 710c und der Stift 713a im ausgeschnittenen Bereich 3f
an der Vorderseite der Kompaktkassette 3 aufgenommen, die
Führungsrolle 711b, der schräge Stift 711c und der Stift
725 sind im ausgeschnittenen Bereich 3g der Bandkassette 3
aufgenommen, und der Führungsstift 723 ist im
ausgeschnittenen Bereich 3h der Bandkassette 3 aufgenommen, wenn die
Kompaktkassette auf der Kassettenlade 300 sich in der C-
Stellung gemäß FIG. 3(C) befindet. In dieser Stellung ist
das in der Kompaktkassette gehaltene Magnetband bereit zum
Laden auf die Führungstrommel 800, die die Magnetköpfe
trägt. Diese Stellung wird im folgenden als C STAND-BY-
Stellung bezeichnet. Es ist anzumerken, daß die
Führungsnuten 707 und 708 im Vergleich zu entsprechenden Nuten
beim Bandlademechanismus aus dem Stand der Technik, der
ausschließlich zum Laden des Magnetbandes er
Standardbandkassette ausgelegt war, zur Bandkassette 3 hin
ausgedehnt sind.
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FIG. 11 zeigt demgegenüber eine weitere Stellung, in
der die Ladebauteile 710 und 711 längs den Führungsnuten
707 und 708 leichz in der Richtung der Führungstrommel 800
bewegt sind. Gleichermaßen sind die Arme 724 und 726 auf
der rechten Seite leicht im Uhrzeigersinn gedreht, und der
Arm 713 auf der linken Seite ist leicht im
Gegenuhrzeigersinn gedreht. in dieser Stellung sind die Führungsrolle
710b, der schräge Stift 710c und der Stift 713a im
ausgeschnittenen Bereich 2g der Standardkassette 2 aufgenommen,
und die Führungsrolle 711b, der schräge Stift 711c und die
Stifte 723 und 725 sind im ausgeschnittenen Bereich 2h der
Bandkassette 2 aufgenommen, wenn die Bandkassette 2 auf der
Kassettenlade 300 plaziert ist und in die STD-Stellung
gemäß FIG. 3(D) bewegt worden ist. In dieser Stellung ist
das in der Standardkassette enthaltende Magnetband bereit
zum Laden auf die Führungstrommel 800. Infolgedessen wird
diese Stellung im folgenden als STD STAND-BY-Stellung
bezeichnet.
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FIG. 12(A) zeigt eine weitere Stellung des
Bandlasemechanismus, in der die Bandladebauteile 710 und 711 weiter
zur Führungstrommel 800 bewegt sind und die Arme 724 und
725 weiter in Uhrzeigersinnrichtung verschwenkt sind.
Gleichzeitig ist der Arm 713, der den Stift 713b trägt,
im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. In dieser Stellung ist
das in der Zeichnung durcn die gestrichelte Linie angezeigte
Magnetband aus der Standardkassette 2 über die
Führungsrolle 710b am Ladebauteil 710 und durch den Stift 725, der
vom Arm 726 getragen wird, ausgezogen. Wenn die
Kompaktkassette 3 in der C-Stellung auf der Kassettenlade 100
gehalten wird, wird der vom Arm 724 getragene Stift 723
auch zum Ausziehen des Magnetbandes aus der Bandkassette 3
zusätzlich zum Stift 725 am Arm 726 benutzt. In dieser
Stellung des Bandlademechanismus gemäß FIG. 12(A) wird
verhindert, daß das Magnetband durch den Stift 728 am Arm
729 um die Führungstrommel 108 herumgewunden wird. Auf
diese Weise ist das aus der Bandkassette 2 oder 3
ausgezogene Magnetband in tangentialem Kontakt mit der
Führungstrommel 800. Diese Stellung wird für den schnellen Transport
des Magnetbandes oder die Rückspulung des Magnetbandes
benutzt und wird im folgenden als halbe Ladestellung bezeichnet.
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FIG. 12(B) zeigt eine weitere Stellung, in der die
Ladebauteile 710 und 711 vollständig in Richtung der
Führungstrommel 800 bewegt sind und das aus der Kassette 2
oder 3 ausgezogene Magnetband vollständig um die
Führungstrommel 800 gewunden ist, wie durch die gestrichelte Linie
in der Zeichnung angezeigt ist. Im folgenden wird diese
Stellung als volle badestellung bezeichnet. In dieser
Stellung sind die Arme 724, 726 und 729 vollständig in
Uhrzeigersinnrichtung verschwenkt, und die Stifte 725 und
728 an den Armen 726 und 729 sind aus dem Weg des
Magnetbandes herausgebracht. Ferner ist eine am Arm 732
gehalterte Klemmrolle 731 gemäß Darstellung in FIG. 3 so bewegt,
daß das Magnetband zwischen der Klemmrolle 731 und dem
Capstan 730 gehalten wird und vom Capstan 730 mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben wird. Ferner ist
anzumerken, daß der an seinem Ende den Stift 713a tragende
Arm 713 vollständig in Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht
ist und das Magnetband durch den Stift 713a nach links
angestoßen wird. Auf diese Weise wird ein Lockern oder
Nachlassen der Spannung vom Magnetband unabhängig davon,
ob das Magnetband aus der Standardkassette 2 oder aus der
Kompaktkassette 3 herausgezogen wird, beseitigt.
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Im folgenden wird ein Teil des in den FIG. 10 bis 12
gezeigten Bandlademechanismus unter Bezugnahme auf die
FIG. 13 bis 16 erläutert. In FIG. 13 ist ersichtlich, daß
der Bandlademechanismus eine Stellung entsprechend der in
FIG. 11 gezeigten Stellung einnimmt. Mit anderen Worten
zeigt FIG. 13 den Mechanismus zum Antreiben des
Bandlademechanismus in der STD STMND-BY-Stellung. Gleichermaßen
zeigt FIG. 16(A) den Mechanismus in der C STAND-BY-
Stellung.
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Gemäß FIG. 13 wird der Arm 713, der an seinem Ende
den Stift 713a trägt, auf dem Chassis 700 durch einen
Stift 700a drehbar gehaltert. Der Arm 713 weist einen
abgezweigten Arm 713b auf, und ein Ende einer Feder 714 (in
der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie gezeigt),
deren anderes Ende am Chassis 700 befestigt ist, ist mit
dem abgezweigten Arm 713b derart verbunden, daß der Arm
713 in Gegenuhrzeigerrichtung infolge der durch die Feder
714 ausgeübten Zwangskraft gedrückt wird. Auf diese Weise
ist der Arm 713 in Kontakt mit dem Bandladebauteil 710,
wenn das Bandladebauteil in einem vom Arm 713
überstrichenen Bereich liegt, wenn der Arm um den Stift 700a
gedreht wird. Es ist anzumerken, daß der Arm 713 infolge
der Bewegung des Basisteils 710a als Folge des Drucks
durch die Feder 714 gedreht wird.
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Der Arm 713 trägt ferner ein Ende eines Arms oder
Schenkels 715a eines Gelenkbauteils 715. Das
Gelenkbauteil 715 ist im wesentlichen L-förmig, wobei es den ersten
Schenkel 715a und einen zweiten Schenkel 715b aufweist. Die
Schenkel 715a und 715b sind drehbar verbunden, und das Ende
des Schenkels 715a ist, wie bereits erläutert, mit dem Arm
713 verbunden. An einem Ende des Schenkels 715b ist ein
Ende eines Bremsbandes 716 angefügt. Das andere Ende des
Bremsbandes 716 ist mit einem Bauteil 717 verbunden, das
am Chassis 700 fixiert ist,und ist längs dem Umfang der
Spulenscheibe 504 zum Antrieb der Abwickelspule der
Bandkassette vorgesehen. Wie aus FIG. 16(A) ersichtlich,
ist das Gelenkbauteil 715 frei in einer Richtung derart
deformierbar oder verormbar, daß der Winkel zwischen den
Schenkeln 715a und 715b reduziert wird. Jedoch wird das
Gelenkbauteil 715 an einer weiteren Verformung verhindert,
wenn der Winkel zwischen den Schenkeln 715a und 715b über
180º hinaus erhöht wird, wie in FIG. 24 gezeigt ist. Daher
wird das Gelenkbauteil 715 so verformt, daß der Winkel
zwischen den Schenkeln 715a und 715b in der halben
Ladestellung oder in der vollen Ladestellung abhängig von der
Gegenuhrzeigersinndrehung des Arms 713 erhöht wird und in
der STD-STAND-BY-Stellung gemäß FIG. 13 verringert wird
oder in der C STAND-BY-Stellung gemäß FIG. 16(A) infolge
der Uhrzeigersinndrehung des Arms 713 weiter herabgesetzt
wird, wobei ein exzessives Lockern des Bremsbandes 716
vermieden bzw. beseitigt wird. Um den Winkel zwischen den
Schenkeln 715a und 715b des Gelenkbauteils 715 infolge der
Uhrzeigersinndrehung des Arms 713 zu verringern, ist das
Bremsband 716 mit einer schwachen Starrheit derart
versehen, daß das Gelenkbauteil 715 abhängig von einer solchen
Bewegung des Arms 713 infolge der durch die Starrheit oder
Steifigkeit des Bremsbandes 716 ausgeübten Kraft gefaltet
wird.
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FIG. 13 zeigt einen Löschkopf 719, der auf einem
Basisteil 720 fixiert ist, das wiederum am Chassis 700
drehbar um einen Stift 720a gehaltert ist. Das Basisteil
720 trägt ferner auf seiner Oberseite eine Impedanzrolle
721 und einen Führungsstift 722.
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Ferner zeigt FIG. 13 ein lichtaussendendes Element
oder Bauteil 735, das zur Detektion des Magnetbandendes
verwendet wird. Das Element 735 ist an einem Ende eines
Arms 736 vorgesehen, der drehbar um eine Welle 700b am
Chassis 700 gehaltert ist, das wiederum durch eine durch
eine Feder 737 ausgeübte Kraft in
Gegenuhrzeigersinnrichtung beaufschlagt wird. In einer normalen Stellung
kontaktiert der Arm 736 einen Stift 700c, der vom Chassis 700
nach oben steht, und das lichtaussendende Element 735 liegt
an einer Position, die der Öffnung 2f entspricht, die an
der Standardkassette 2 vorgesehen ist. Wenn die
Kompaktkassette 3 geladen ist, ist der Arm 736 durch den Arm 724
verschoben, der in Uhrzeigersinnrichtung gedreht ist, und
das lichtaussendende Element 735 ist auf eine Position
entsprechend dem ausgeschnittenen Bereich 3h der
Kompaktkassette 3 verschoben. Um das vom lichtaussendenden
Element 735 emittierte Licht zu empfangen, sind ein Paar
Photosensoren 781 und 782 an beiden Seiten des
Bandlademechanismus so vorgesehen, daß sie das Licht vom Element
735 empfangen, wenn das Magnetband sein Ende erreicht hat.
Gemäß üblicher Praxis ist ein transparentes Vorspannband am
Ende des Magnetbandes in der Bandkassette 2 oder 3 so
angescnlossen, daß das Licht vom lichtaussendenden Element 735
an den Photosensoren 781 und 782 empfangbar ist. In
FIG. 13 ist der Weg des Lichts vom Element 735 zu den
Photosensoren 781 und 782 durch eine Linie 783 angezeigt.
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Im folgenden werden die Mechanismen zum Antreiben
jedes Teils des Bandlademechanismus erläutert.
1) Ladebauteil-Antriebsmechanismus
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Der Ladebauteil-Antriebsmechanismus ist ein
Mechanismus, der dazu verwendet wird, die Ladebauteile 710 und 811
sowie die Stifte und Führungsrollen, die hieran gehaltert
sind, längs der Führungsnuten 707 und 708 anzutreiben.
Gemäß FIG. 13 und FIG. 14 umfaßt der
Ladebauteil-Antriebsmechanismus einen Motor 738, einen vom Motor 738
angetriebenen Riemen 739 und eine kiemenscheibe 740, die vom
Riemen 739 angetrieben wird. Die Riemenscheibe 740 trägt
ein Getriebebauteil (Zahnrad) 741, das als eine Einheit mit
der Riemenscheibe 740 ausgebildet ist, und die Drehung des
Getriebeteils 741 wird auf ein Schneckengetriebe 743 über
ein weiteres Getriebeteil 742 (Zahnrad) übertragen, das
mit dem Getriebeteil 741 kämmt. FIG. 14 ist eine seitliche
Ansicht, die den zuvor erwähnten Teil des Ladebauteil-
Antriebsmechanismus zeigt. Es ist ersichtlich, daß ein
horizontales Hauptnockengetriebe 744, das sich in einer
horizontalen Ebene dreht, und ein vertikales
Hilfsnockengetriebe 745, das sich in einer vertikalen Ebene dreht,
mit dem Schneckengetriebe 741 horizontal und vertikal
kämmen. So werden abhängig von der Drehung des
Schneckengetriebes 741 das Hauptnockengetriebe 744 und das
Hilfsnockengetriebe 745 gedrent.
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FIG. 15 zeigt ein Getriebesystem zum Übertragen der
Drehung des Hauptnockengetriebes oder Hauptnockenrades 744
auf ein Ringgetriebesystem 750, das zur Bewegung der
Ladebauteile 710 und 711 verwendet wird. Auf diese Weise wird
die Drehung des Hauptnockengetriebes 744 auf ein
Hauptgetriebeteil 744' (Zahnrad) übertragen, das integral mit
dem Hauptnockengetriebe 744 ausgebildet ist, und die
Drehung des Hauptgetriebeteils 744' wird auf das
Ringgetriebesystem über Getriebeteile 746, 747, 748 und 749
übertragen. Das Ringgezriebesystem 750 ist unmittelbar
unterhalb des Führungstrommel 800 vorgesehen und umfaßt
ein ringförmiges Getriebeteil 750a, das vom Getriebeteil 749
angetrieben wird, ein weiteres ringförmiges Getriebeteil 750b,
das oberhalb des ringförmigen Getriebeteils 750a vorgesehen
ist, und ein weiteres ringförmiges Getriebeteil 750c, das
oberhalb des ringförmigen Getriebeteils 750b angeordnet
ist, wie klar in einer seitlichen Ansicht der FIG. 16(B)
gezeigt ist. Gemäß FIG. 15 sind die ringförmigen
Getriebeteile 750a, 750b und 750c von drei Rollen 751a, 751b und
751c gehaltert, die den inneren Umfang der ringförmigen
Getriebeteile 750a, 750b und 750c derart halten, daß die
Getriebeteile 750a, 750b und 750c um eine gemeinsame
Drehachse drehbar sind.
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Gemäß FIG. 13 ist das Basisteil 710a des Ladebauteils
710 mit dem ringförmigen Getriebeteil 750a über ein
Verbindungsbauteil
755 verbunden. Gemäß FIG. 17(A), die eine
vergrößerte Ansicht des Getriebeteils 750a darstellt, ist
das Verbindungsbauteil 755 tatsächlich mit einem
Gleitstück 757 verbunden, das am ringförmigen Getriebeteil 750a
auf gleitfähige Weise vorgesehen ist. Das Stück 757 wird
ferner durch eine Feder 756 in einer durch einen Pfeil C
in FIG. 17(A) angezeigten Richtung beaufschlagt.
Gleichermaßen ist das Basisteil 711a des Bandladebauteils 711 mit
dem ringförmigen Getriebeteil 750 über ein
Verbindungsbaubeil 758 verbunden. Wie aus FIG. 17(C) ersichtlich ist, die
eine vergrößerte Ansicht des ringförmigen Getriebeteils
750c darstellt, ist das Verbindungsbauteil 758 tatsächlich
mit einem Gleitstück 759 verbunden, das am Getriebeteil
750c auf gleitfähige Weise vorgesehen ist. Es ist
anzumerken, daß das Gleitstück 759 in der durch den Pfeil D
angezeigten Richtung durch eine Feder 760 beaufschlagt ist.
Auf diese Weise werden die Ladebauteile 710 und 711
abhängig von der Drehung der ringförmigen Getriebeteile 750a
und 750c bewegt.
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Die Drehung des ringförmigen Getriebeteils 750a wird
ferner auf das ringförmige Getriebeteil 750b über ein
Getriebeteil 752, ein Getriebeteil 753a, das mit dem
Getriebeteil 752 kämmt, und ein Getriebeteil 753b
übertragen, das integral mit dem Getriebeteil 753a vorgesehen ist.
Ferner wird die Drehung des ringförmigen Getriebeteils 750a
auf das ringförmige Getriebeteil 760c über das
Getriebeteil 752, ein kleines mit dem Getriebeteil 752 kämmendes
Getriebeteil 754a und ein mit dem Getriebeteil 754a
integrales Getriebeteil 754b übertragen.
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Die FIG. 17(A) bis (c) sind vergrößerte Ansichten
der ringförmigen Getriebeteile 750a, 750b und 750c. Gemäß
Darstellung umfaßt das Getriebeteil 750a einen gezannten
Bereich 750a&sub1;, der sich an seinem Außenumlang über einen
Winkel α erstreckt. Dieser gezahnte Bereich 750a&sub1; kämmt
mit dem Getriebeteil 749, das durch die Drehung des
Hauptnockengetriebes 744 angetrieben wird. Gleichermaßen weist
das ringförmige Getriebeteil 750b an seinem äußeren Umfang
über einen Winkel β einen gezahten Bereich 750b&sub1; auf. Dieser
gezahnte Bereich 750b&sub1; kämmt mit dem Getriebeteil 753b, das
wiederum abhängig von der Drehung des ringförmigen
Getriebeteils 750a angetrieben wird. Ferner weist das
ringförmige Getriebeteil 750c an seinem äußeren Umfang über einen
Winkel γ einen gezahten Bereich 750c&sub1; auf. Dieser gezahnte
Bereich 750c&sub1; kämmt mit dem Getriebeteil 754b, das
abhängig von der Drehung des ringförmigen Getriebeteils 750a
angetrieben wird.
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Gemäß Darstellung in FIG. 16(B) sind die ringförmigen
Getriebeteile 750b und 750c so stapelartig übereinander
angeorndet und verbunden, daß sie sich einheitlich drehen. Da
die ringförmigen Getriebeteile 750b und 750c in einer
Richtung gemäß Darstellung in den FIG. 17(B) und (C)
übereinandergestellt sind, überlappen ein Teil des gezähnten
Bereichs 750b&sub1; und ein Teil des gezähnten Bereichs 750c&sub1;.
Aus diesem Grund fallen die Teilung der Zähne im gezähnten
Bereich 750b&sub1; und die Teilung der Zähne im gezahnten
Bereich 750c&sub1; zusammen, und die Zähne des gezähnten Bereichs
750b&sub1; sind bezüglich der Zähne des gezahten Bereichs 750c&sub1;
ausgerichtet, der oberhalb des Bereichs 750b&sub1; angeordnet
ist.
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Wenn das ringförmige Getriebeteil 750a durch das
Getriebeteil 749 angetrieben wird, das wiederum abhängig
von der Drehung des Hauptnockengetriebes 744 angetrieben
wird, wird das Ladebauteil 710 längs der Nut 707 mit einer
gleichförmigen Geschwindigkeit bewegt. Andererseits wird
das Ladebauteil 711 bis zur halben Ladestellung mit einer
ersten vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, wenn der
Bandlademechanismus aus der in FIG. 10 gezeigten C STAND-BY-
Stellung oder der in FIG. 11 gezeigten STD
STAND-BY-Stellung bewegt wird, jedoch wird die Geschwindigkeit der
Bewegung des Ladebauteils 711 auf eine zweite vorbestimmte
Geschwindigkeit, die höher als die erste vorbestimmte
Geschwindigkeit ist, erhöht, wenn das Ladebauteil 711 die
halbe Ladestellung passiert hat. Für diesen Zweck werden
die ringförmigen Getriebeteile 750b und 750c durch die
Getriebeteile 753a und 753b mit einem Reduktionsverhältnis
angetrieben, das eins entspricht, bis der
Bandlademechanismus aus der C STAND-BY-Stellung oder aus der STD STAND-BY-
Stellung in die halbe Ladestellung bewegt ist, und werden
nach der halben Ladestellung dann durch die Getriebeteile
754a und 754b angetrieben, die ein Reduktionsverhältnis
geringer als eins aufweisen, bis der Bandlademechanismus
die volle Ladestellung einnimmt. Da die Länge der
Führungsnut 708 länger als die Länge der Führungsnut 707 ist,
verursacht die Bewegung des Ladebauteils 711 mit erhöhter
Geschwindigkeit bezogen auf die Geschwindigkeit der
Bewegung des Ladebauteils 710 eine gleichzeitige Ankunft der
Ladebauteile 710 und 711 am Ende der Führungsnuten 707
und 708.
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So werden die Ladebauteile 710 und 711 aus der C STAND
By-Stellung oder der STD STAND-BY-Stellung in die halbe
Ladestellung bewegt und aus der halben Ladestellung in die
volle Ladestellung und zwar abhängig von der Drehung der
ringförmigen Getriebeteile 750a, 750b und 750c, die
wiederum durch die Drehung des Hauptnockengetriebes 744
angetrieben werden. Infolge der Bewegung der Ladebauteile
710 und 711 wird das Magnetband in der vollen Ladestellung
aus der Bandkassette 2 oder 3 ausgezogen und um die
Führungstrommel 800 herumgewunden. Ferner werden die
Getriebebauteile 710 und 711 bei umgekehrter Drehung der
ringförmigen Getriebeteile 750a, 750b und 750c aus der vollen
Ladestellung zurück in die STD-STAND-BY-Stellung oder in die C
STAND-BY-Stellung bewegt, und das Magnetband wird so in
die Bandkassette 2 oder 3 zurückgebracht.
2. Stiftverschiebungsmechanismus
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Der Stiftverschiebungsmechanismus wird dazu
verwendet, die Arme 724, 726 und 729 abhängig vom Antrieb durch
den Motor 738 zu bewegen. Der Mechanismus zum Antrieb des
Hauptnockengetriebes 744 infolge der Drehung des Motors 738
ist identisch zu dem Fall des
Ladebauteil-Antriebsmechanismus, und daher wird die Beschreibung hierfür weggelassen.
Das Hauptnockengetriebe 744 aus FIG. 13, das vom Motor 738
angetrieben wird, trägt eine Nockennut oder Steuernut 744a
und 744b gemäß FIG. 18(A) bis (D) auf seiner unteren Seite.
Die FIG. 18(A) bis 18(D) entsprechen jeweils der C STAND-BY-
Stellung, der STD STAND-BY-Stellung, der halben Ladestellung
bzw. der vollen Ladestellung, und gemäß dieser Figuren greift
in die Nockennut 744a ein Stift 761a ein, der an einem Ende
eines Gleithebels 764 gehalten ist, der in X&sub1;- und
X&sub2;-Richtung gleitfähig ist. Ferner greift in die Nockennut 744b
ein Stift 762a ein, der an einem Schwenkarm 762 gehalten ist.
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Der Gleithebel 761 ist mit einem fächerförmigen
Getriebeteil 763 (FIG. 13) äber einen Stift 761b am anderen
Ende des Hebels 761 sowie mit einem Paar Blattfedern 763a
verbunden, die den Stift 761b zwischen jeder der
Blattfedern halten. Das fächerförmige Getriebeteil 763 ist am
Chassis 700 über einen Stift 700d, der am Chassis 700
fixiert ist, drehbar gehaltert. Infolge der
Gegenuhrzeigersinndrehung des Nockengetriebes 744 wird der Gleithebel 761 in
X&sub1;-Richtung infolge der Änderung der Position der
Nockennut 744b bewegt, die in Eingriff mit dem Stift 761a steht,
und das fächerförmige Getriebeteil 763 wird als Folge
hiervon in Uhrzeigersinnrichtung gedreht. Ferner wird eine
solche Drehung des fächerförmigen Getriebeteils 763 auf
den Arm 724 über ein Getriebeteil 764 übertragen, das mit
den Zähnen des fächerförmigen Getriebeteils 763 kämmt,
sowie ein Getriebeteil 724a, das mit dem Arm 724 verbunden
ist. Infolgedessen wird der Arm 724 in
Uhrzeigersinnrichtung gedreht, und der Stift 723 am Ende des Arms 724 wird
verschoben. FIG. 19(A) zeigt eine derartige Verschiebung des
Stifts 723 infolge der Drehung des Hauptnockengetriebes 744
als eine Funktion des Drehwinkels des Hauptnockengetriebes
744.
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Ferner wird die Drehung des Hauptnockengetriebes oder
Hauptnockenrades 744 auf ein Nockenteil 726a übertragen, das
ein Teil des Arms 726 ist, und zwar über ein Getriebeteil
765a, das mit dem Getriebeteil 764 kämmt, ein kleineres
Getriebeteil 765b, das integral mit dem Getriebeteil 765a ist,
und ein Getriebeteil 766, das mit dem kleineren Getriebeteil
bzw. Zahnrad 765b kämmt. So wird der Arm 726 infolge des
Drehwinkels des Hauptnockengetriebes 744 gedreht, und der
Stift 725 am Arm 726 wird gemäß Darstellung im Graphen der
FIG. 19(B) verschoben.
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Der Schwenkarm 762 ist andererseits mit einem Stift
767a eines Schwenkhebels 764 über ein Blattfederteil 762b
verbunden. Der Schwenkhebel 767 ist drehbar am Chassis 700
über einen Stift 700e gehaltert und trägt einen gezahnten
Bereich, der wiederum mit einem Getriebeteil 768 in
Eingriff ist. Ferner wird der Schwenkarm 767 durch eine
Feder 769 in Gegenuhrzeigersinnrichtung beaufschlagt.
Infolge der Drehung des Nockengetriebes 744 in
Uhrzeigersinnrichtung wird der in Eingriff mit der Nockennut 744a befindliche
Schwenkarm 762 in Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht.
Infolge der Drehung des Schwenkarms 762 wird das Getriebeteil
767 in Uhrzeigersinnrichtung gedreht, und die Drehung des
Getriebeteils 767 wird auf ein Getriebeteil 729a des Arms
729, der den Stift 728 trägt, übertragen. Infolgedessen wird
der Arm 729 infolge der Drehung des Hauptnockengetriebes
744 gedreht, und der Stift 728 wird gemäß Darstellung des
Graphen in FIG. 19(B) bewegt.
3) Klemmrollenantriebsmechanismus
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Der Klemmrollenantriebsmechanismus wird zur Bewegung
der Klemmrolle 731, die am Arm 732 gehaltert ist, benutzt, um
die Klemmrolle 731 dazu zu bringen, das Magnetband an den
Capstan 730 in der in FIG. 12(B) gezeigten vollen
Ladestellung zu drücken. Andererseits wird die Klemmrolle 731 vom
Magnetband gelöst und zu einer Stelle bewegt, in der sie die
Bewegung des Bandlademechanismus nicht behindert, wenn der
Bandlademechanismus sich in einer anderen Stellung als der
vollen Ladestellung befindet. Beispielsweise wird der Arm
732 so nach oben verschwenkt, daß die Bewegung des
Bandlademechanismus nicht in dieser in den FIG. 13 oder 14 gezeigten
Stellung behindert wird. Wie in FIG. 13 gezeigt, ist der
Arm 732 drehbar in einer vertikalen Ebene aufwärts und
abwärts auf einem Träger 733 mittels eines Stiftes 733a
gehaltert, und der Träger 733 wiederum ist drehbar in einer
horizontalen Ebene am Chassis 700 gehaltert. Der Arm 732
ist ferner mittels einer nicht dargestellten Feder, die um
den Stift 733a herumgewunden ist, in Aufwärtsrichtung
beaufschlagt. Mit anderen Worten wird der Arm 723 so
angedrückt, daß die Klemmrolle 731 nach oben verschoben wird.
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FIG. 20 zeigt ein Muster einer Nockennut 744c, die
auf der Oberseite des Hauptnockengetriebes 744 zum Drehen
des Arms 732 in der horizontalen Ebene vorgesehen ist. Das
Hauptnockengetriebe 744 trägt weiterhin noch eine Nockennut
744d zum Anpressen der Klemmrolle 731 an den Capstan 730.
In die Nockennut 744c greift ein Stift 770a eines
Gleithebels 770 (FIG. 13) ein, der in Y&sub1;- und Y&sub2;-Richtung
gleitfähig ist. Gemäß FIG. 13 ist der Gleithebel 770 mit einem
Ende eines Schwenkhebels 771 verbunden, der sich im
wesentlichen in einer senkrechten Richtung zum Gleithebel 770
erstreckt und dessen mittlerer Bereich drehbar am Chassis 700
angeschlossen ist, und wobei das andere Ende des
Schwenkhebels 771 mit einem anderen Gleitstück 772 verbunden ist,
das sich parallel zum Gleithebel 770 erstreckt und Zähne
772a trägt. Die Zähne 772a kämmen wiederum mit einem
Getriebeteil 733b, das den Träger 733 in horizontaler Ebene dreht.
Daher wird ansprechend auf die Drehung des
Hauptnockengetriebes 744 der Arm 732, der den Capstan trägt, in der
horizontalen Ebene gedreht.
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Gemäß den FIG. 20(A) und (B) greift in die andere
Nockennut 744d am Hauptnockengetriebe 744 ein Stift 773a
eines Arms 773 ein. Der Arm 773 ist drehbar um einen Stift
773b vorgesehen, der am Chassis 700 fixiert ist, und schwenkt
abhängig von der Drehung des Hauptnockengetriebes 744
(FIG. 13). Gemäß FIG. 13 ist der Arm 773 ferner mit einem im
wesentlichen rechtwinkligen Plattenbauteil 774 verbunden, das
drehbar auf einem Stift 700f gehaltert ist, der am Chassis
700 befestigt ist. Daher wird infolge der Schwenkbewegung des
Arms 773 des Plattenbauteil 775 um den Stift 700f gedreht.
Ferner ist auf demselben Stift 700f ein weiteres
rechtwinkliges Plattenbauteil 775 derart angebracht, daß dieses um den
Stift 700f unabhängig vom Plattenbauteil 774 drehbar ist.
Ferner ist eine Feder 776 zwischen dem Plattenbauteil 774
und 775 angeordnet, um 50 das Plattenbauteil 775 relativ zum
Plattenbauteil 774 in Uhrzeigersinnrichtung zu beaufschlagen.
Ferner trägt das Plattenbauteil 775 einen Vorsprung 775a
(FIG. 24), der an einen Stift 732a anstößt, der am Arm 732
ausgebildet ist, der die Klemmrolle 731 trägt. So wird
abhängig von der Drehung des Hauptnockengetriebes 744 der
Schwenkarm 773 in Uhrzeigersinnrichtung über die Nockennut
744d sowie durch den Stift 773a gemäß Darstellung in FIG. 20
(A) und (B) gedreht, und es wird abhängig von der
Schwenkbewegung des Arms 773 das dreieckige Plattenbauteil 774
in Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht. Infolge der Drehung
des Plattenteils 774 wird das dreieckige Plattenbauteil 775
infolge der durch die Feder 726 ausgeübten Kraft in
Gegenuhrzeigerrichtung gedreht. Auf diese Weise wird der Stift
732a des Arms 732 durch den Vorsprung 775a am Bauteil 775
angestoßen, und der Arm 732, der die Klemmrolle 731 trägt,
wird in Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht. Gleichzeitig wird
der Arm 732 durch einen zu beschreibenden Mechanismus in
Abhängigkeit von der Drehung des Hilfsnockengetriebes 745
abgesenkt, das synchron mit dem Hauptnockengetriebe 744 dreht.
Infolgedessen wird die Klemmrolle 731 in Anlage mit dem
Capstan 730 gebracht und darauf durch die über die Feder
776 ausgeübte Kraft gedrückt, wenn das Plattenbauteil 774
vollständig in die Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht ist.
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Ferner wird der Arm 732 durch die Drehung des
Hilfsnockengetriebes 745, das eine Nockennut 745a trägt, wie in
FIG. 21 gezeigt ist, aufwärts und abwärts bewegt. Es ist
anzumerken, daß FIG. 21 eine rückwärtige Ansicht des
Bandlademechanismus ist, der im Bandkassettenladesystem der
vorliegenden Erfindung verwendet wird. Gemäß FIG. 21 greift ein
Stift 777a, der an einem Ende eines Hebels 777 gehalten ist,
in die Nockennut 745a ein, und der Hebel 777 ist über einen
Träger 778, der am Chassis 700 befestigt ist, drehbar
gehaltert. Auf diese Weise wird der Hebel 777 in Abhängigkeit von
der Drehung des Hilfsnockengetriebes 745 angehoben oder
abgesenkt. Ferner trägt der Hebel 777 eine Rolle 777b am anderen
Ende, und diese Rolle 777b greift an ein Plattenbauteil 732b
an, das an einem Ende des Arms 737 abgewandt vom Ende, an dem
die Klemmrolle 731 gehalten ist, ausgebildet ist. Wie bereits
erläutert, wird der Arm 732 durch eine um den Stift 733a
vorgesehene Feder so beaufschlagt, daß der Arm 732 angehoben
wird. Infolgedessen wird der Kontakt zwischen der Rolle 777b
und dem Plattenbauteil 732b aufrechterhalten. Daher wird der
Arm 732 in Abhängigkeit von der Drehung des
Hilfsnockengetriebes 745 und des Hauptnockengetriebes 744 angehoben oder
abgesenkt.
4) Mechanismus zum Bewegen eines Spannungsarms
und Löschkopfes
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Wie aus FIG. 13 ersichtlich, wird der Arm 713 über eine
Feder 714 in Gegenuhrzeigersinnrichtung beaufschlagt, so daß
der Arm 713 in Kontakt fit dem Ladebauteil 710 ist. Auf diese
Weise wird der Arm 713 in eine Position gedreht, in der der
Stift 713a am Ende des Arms im ausgeschnittenen Bereich 2g
der Standardkassette liegt, wenn sich der Bandlademechanismus
in der STD STAND-BY-Stellung befindet, oder in eine andere
Position, in der der Stift 713a im ausgeschnittenen Bereich
3f der Kompaktkassette 3 liegt, wenn sich der
Bandlademechanismus in der C STANDby-Stellung befindet. Mit anderen
Worten wird der Arm 713 durch die Feder 714 infolge der
Bewegung des Basisteils 710a des Ladebauteils 710 längs der
Führungsnut 707 in die durch den Pfeil A angezeigte Richtung
im Gegenurzeigersinn bewegt. Bei weiterer Bewegung des
Ladebauteils 710 in der Richtung A wird das Basisteil 710a
schließlich vom Arm 713 gelöst. Diese Situation ist in FIG.
22 gezeigt. Gemäß FIG. 22 ist ersichtlich, daß das Basisteil
710a ein Blattfederteil oder eine biegsame Platte 712 auf
der Seite trägt, die der Führungstrommel 800 gegenüberliegt,
so daß die Platte 712 sich in Richtung A erstreckt. So wird sich,
wenn sich das Ladebauteil 710 in der Richtung A bewegt, das
Plattenbauteil 712 an einen Kontaktbereich 720b legen, der am
Basisteil 720 vorgesehen ist, das einen Löschkopf 719 trägt,
zum Angriff an die biegsame Platte 712, und wird das Basisteil
720 nach links beaufschlagen. Das Basisteil 720 ist drehbar
am Chassis 700 über einen Stift 720 gehaltert. Infolgedessen
wird bei Angriff an die Platte 712 das Basisteil 720 in
Gegenuhrzeigerrichtung gedreht. Infolge der Drehung des
Basisteils 720 wird ein Arm 720c des Basisteils 720 mit dem
Arm 713 in Eingriff gebracht, und der Arm 713 wird
vorübergehend nach rechts bewegt. Bei weiterer Bewegung des
Basisteils 710a vom Ladebauteil 710 in die in FIG. 12(B) gezeigte
volle Ladestellung geht das Basisteil 710a des
Ladebauteils 710 über das Basisteil 720 hinweg, und das Basisteil
720 wird vom Basisteil 710a des Ladebauteils 710 gelöst.
Infolgedessen wird das Basisteil 720 in
Uhrzeigersinnrichtung gedreht und kehrt in seine in FIG. 13 gezeigte
ursprüngliche Stellung zurück. Infolge dieser Bewegung vom
Basisteil 720 wird der Arm 713 weiter im Gegenuhrzeigersinn
aus der in FIG. 22 gezeigten Stellung gedreht, und der
Stift 713a am Ende des Arms 713 wird in einem vertieften
Bereich 720d des Basisteils 720 aufgenommen. Infolgedessen
wird der Arm 713 zu einer Position bewegt, die dazu geeignet
ist, dem Magnetband bei der Aufzeichnung und Wiedergabe
Spannung zu verleihen. Gleichzeitig wird das mit dem Arm
713 gemäß FIG. 13 veroundene Gelenkbauteil 715 vollständig
gestreckt, und das Bremsband 716 wird mit der
Spulenscheibe 504 in Kontakt gebracht, die die Abwickelspule oder
Zufuhrspule der Bandkassette 2 oder 3 antreibt, und dem
Magnetband wird eine geeignete Zugspannung auferlegt.
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Wenn der Bandlademechanismus aus der vollen
Ladestellung in die STD STAND-BY-Stellung oder die C STAND-BY-
Stellung bewegt wird, ver-Tolgt das Basisteil 710a des
Ladebauteils einen Weg exakt entgegengesetzt zum bereits
beschriebenen Weg. Daher drückt das Blattfederteil 712
des Basisteils 710a den Kontaktbereich 720b des Basisteils
720 derart an, daß das Basisteil 720 nach links verschoeben
wird. Infolgedessen wird das Basisteil 720 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht, und der Arm 720c des Basisteils 720
beaufschlagt den Arm 713 so, daß der Arm 713 in
Uhrzeigersinnrichtung gedreht wird. Infolgedessen wird der Stift
713a am Ende des Arms 713 vom vertieften Bereich 720d des
Basisteils 720 abgelöst.
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Im folgenden wird die Funktionsweise des
Bandkassettenlademechanismus obiger Beschreibung detailliert zuerst
für den Fall erläutert, in dem die Standardkassette geladen
wird. Wenn die Standardkassette 2 auf die Kassettenlade 300
gelegt ist, wird die Bandkassette 2 durch die Schalter 307
an der Kassettenlade 300 detektiert. Wenn der
Bandlademechanismus sich in der C STAND-BY Stellung gemäß FIG. 10 zu
Beginn des Betriebs befindet, wird der Motor 738 durch eine
Steuereinheit, die weiter unten unter Bezug auf FIG. 27
erläutert wird, infolge des Starts des Betriebs des
Bandkassettenladesystems angetrieben, und das Schneckengetriebe
743 wird infolge der Drehung des Motors 738 gedreht. Daher
wird das Hauptnockengetriebe 744, das mit dem
Schneckengetriebe 743 kämmt, in Uhrzeigersinnrichtung gemäß FIG.
18(B) über 90º gedreht. Gemäß FIG. 15 und 16 wird diese
Drehung des Hauptnockengetriebes 744 auf das ringförmigen
Getriebesystem 750, wie bereits erläutert, übertragen.
Infolgedessen wird das ringförmige Getriebeteil 750a in
Uhrzeigersinnrichtung angetrieben, und die ringförmigen
Getriebeteile 750b und 750c werden in
Gegenuhrzeigersinnrichtung angetrieben, und die Ladebauteile 710 und 711
werden in die in FIG. 11 gezeigte Position bewegt. Ferner
werden abhängig von der Drehung des Hauptnockengetriebes
744 die Arme 724 und 726 in die in FIG. 11 gezeigte
Position bewegt. Ferner wird der Spannungs- oder Zugarm 713 in
die in FIG. 11 gezeigte Stellung abhängig von der Bewegung
des Ladeteils 710 bewegt.
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Daher werden, wenn die Standardkassette 2 gemeinsam
mit der Kassettenlade 300 in die STD-Stellung gemäß
Darstellung in FIG. 5(D) abgesenkt ist, die Führungsrollen
710b und 711b an den Ladebauteilen 710 und 711 sowie die
Stifte 710c, 711c, 713a, 723 und 725 in den vertieften
Bereichen 2g und 2h auf der Standardkassette 2 gemäß
Darstellung in FIG. 1(A) aufgenommen. Ferner werden die
Spulenscheiben 704 und 705 in die Öffnungen 2d und 2e der
Standardkassette 2 greifen, und das lichtaussendende
Element wird in der Öffnung 2f am Boden der Bandkassette 2
aufgenommen.
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Infolge einer weiteren Drehung des Motors 738 wird
das Hauptnockengetriebe 744 weiter im Uhrzeigersinn
gedreht. Gemäß FIG. 16(3) werden infolge der Drehung des
Motors 738 die ringförmigen Getriebeteile 750a, 750b und
750c weiter in den jeweiligen Richtungen gedreht, und die
Bandladebauteile 710 und 711 werden in die Richtungen A
und B in die halbe Ladestellung gemäß FIG. 12(A) gebracht.
Gleichzeitig wird der Arm 713 in
Gegenuhrzeigersinnrichtung infolge der Bewegung des Ladebauteils 710 gedreht
und erreicht die in FIG. 12(A) gezeigte Position. Ferner
werden die Arme 724 und 726, die die Stifte 723 und 725
tragen, in die Position gemäß FIG. 12(A) gemeinsam mit den
Armen 724 und 726 gebracht, die infolge der Bewegung des
Gleithebels 761 in der X&sub1;-Richtung wiederum infolge des
Eingriffs des Stiftes 761a in die Nockennut 744b am
Hauptnockengetrieoe 744 im Uhrzeigersinn drehen. Auf
diese Weise wird das Magnetband aus der Bandkassette 2
ausgezogen und bildet einen Bandweg, der an der Kassette 2
beginnt und zur Kassette 2 zurückführt, nachdem er durch
die Führungsrolle 710b und die Stifte 728, 725 und 723
geleitet wurde. In dieser Stellung ist das Magnetband
nicht um die Führungstrommel 800 herumgewunden, da der
Arm 729, der den Stift 728 trägt, nicht aus der Stellung
der FIG. 11 herausbewegt ist. Ferner befindet sich die
Klemmrolle 731 noch in der angehobenen Stellung und greift
infolgedessen nicht in den Bandweg ein.
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Gemäß FIG. 18(C) entsprechend der halben Ladestellung
wird angemerkt, daß der Stift 762a des Hebels 762 zum
Eingriff in die Nockennut 744a mit einem Abschnitt 744a&sub1; der
Nockennut 744 eingreift, der eine vergrößerte Breite
aufweist. daher kann der Arm 762 über einen begrenzten Bereich
im Uhrzeigersinn drehen. Infolgedessen wird der Arm 729
über einen begrenzten Winkelbereich infolge der durch die
Feder 769 beaufschlagenden Kraft, um so das Getriebeteil
767 in Gegenuhrzeigersinnrichtung zu beaufschlagen, im
Gegenuhrzeigersinn gedreht. Infolge dieser Bewegung des Arms
729 wird dem Magnetband, das durch die Bezugszahl 780
angezeigt ist, eine schwache Zugspannung auferlegt.
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In der halben Ladestellung gemäß FIG. 12(A) veranlaßt
der Benutzer die Aufzeichnung und Wiedergabe des
magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts über die
Steuereinrichtung. Infolge dieser Veranlassung wird der Motor
738 weiter gedreht, und das Hauptnockengetriebe 744 wird im
Uhrzeigersinn in die in FIG. 18(D) gezeigte Stellung
gedreht. Daher entspricht FIG. 18(D) der vollen Ladestellung.
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Gemäß FIG. 23 wird ansprechend auf die Drehung des
Hauptnockengetriebes 744 der Stift 762a am Hebel 762 zum
innern des Hauptnockengetriebes 744 verschoben, und der
Hebel 762 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Infolgedessen wird der Arm 729, der den Stift 728 trägt, über
einen großen Winkel in Uhrzeigersinn gedreht und nimmt
eine Position an, bei der der Stift 728 die Bewegung des
Ladebauteils 711 nicht behindert. Infolge der Drehung des
Hauptnockengetriebes 744 wird das mit diesem integrale
Hauptgetriebeteil 744' in dieselbe Richtung wie das
Hauptnockengetriebe 744 gedreht, und die ringförmigen
Getriebeteile 750b und 750c werden gemeinsam im Gegenuhrzeigersinn
gedreht. Dadurch wird die Kämmung der Zähne 750b&sub1; des
ringförmigen Getriebeteils 750b und des Getriebeteils 753b
aufgehoben, und die Zähne 750c&sub1; des ringförmigen
Getriebeteils 750c werden in Kämmung mit dem Getriebeteil 754b
gebracht. Daher wird das Ladebauteil 710 längs der
Führungsnut 707 in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung
bewegt, während das Ladebauteil 711 entlang der
Führungsnut 708 in der durch den Pfeil 3 gezeigten Richtung mit
einer beschleunigten Geschwindigkeit bewegt wird.
Infolgedessen stoßen die Ladebauteile 710 und 711 an Stoppteile
705a und 705b am Ende der Nuten 707 und 708, während das
Magnetband auf die Führungstrommel 800 gewunden wird. Sind
die Ladebauteile 710 und 711 einmal an die Stoppteile 705a
und 705b angestoßen, werden die Basisbauteile 710a und
711a der Ladebauteile 710 und 711 über die Federn 756 und
760, die an den ringförmigen Getriebeteilen 750a und 750c
angeordnet sind, an die Stoppteile 705a und 705b gedrückt.
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Infolge der Vervollständigung der Bewegung des
Ladebauteils
710 in die in FIG. 24 gezeigte Richtung wird der
Arm 713 in Gegenuhrzeigersinnrichtung mit der Bewegung des
Ladebauteils 710 wie bereits erläutert gedreht.
Infolgedessen wird der Stift 713a in eine Position bewegt, die
zwischen einer Impedanzrolle 721 und einem Führungsstift
722 liegt, der vom Basisteil 720 getragen wird. Infolge
der Bewegung des Arms 713 wird das Gelenkbauteil 715
vollständig gestreckt, so daß die Schenkel 715a und 715b auf
einer geraden Linie ausgerichtet sind. In diesem Zustand
ist das Bremsband 716 durch das Gelenkbauteil 715
ausgezogen und in Kontakt mit dem Umfang der Spulenscheibe 504.
Auf diese Weise wird dem Magnetband Spannung verliehen.
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Mit der Drehung es Hauptnockengetriebes 744 wird
auch das Hilfsnockengetriebe 745, das mit dem
Schneckengetriebe 743 kämmt, gedreht. Daher wird nach Bewegung des
Ladebauteils 711 längs der Führungsnut 708 in der
Richtung 3 und nach Passieren unter die Klemmrolle 731 der
Arm 777 in der Gegenuhrzeigersinnrichtung infolge des
Eingriffs vom Stift 777a in die Nockennut 745a gedreht.
infolgedessen wird das Plattenbauteil 732b des Arms 732
durch die Wirkung der Rolle 777b, die das Teil 732b nach
oben drückt, nach oben bewegt. Infolgedessen wird der Arm
737 um den Stift 733a gedreht, und die am Ende des Arms
732 gehaltene Klemmrolle 731 wird abgesenkt. Gleichzeitig
werden die Nockennut 774c und 744d an der Oberseite des
Hauptnockengetriebes 744 im Uhrzeigersinn gemäß Darstellung
in FIG. 20(B) gedreht. So wird der Stift 770a am Ende des
Hebels 770 zum Zentrum des Hauptnockengetriebes 744 längs
der Nockennut 744c bewegt, und der Gleithebel 770 wird in
der durch den Pfeil Y&sub2; angezeigten Richtung verschoben.
Ferner wird der in die Nockennut 744d greifende Stift 773a
des Arms 773 zum Umfang des Hauptnockengetriebes 744
infolge der Drehung des Hauptnockengetriebes 744 bewegt.
Daher wird der Arm 773 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
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Gemäß FIG. 20 und 21 wird, wenn die Klemmrolle 731
abgesenkt ist, der Gleithebel 770 in der durch den Pfeil Y&sub2;
angezeigten Richtung verschoben, und diese Verschiebung
wird auf das Gleitstück 772 übertragen. Mit anderen Worten
wird das Gleitstück 772 in der Y&sub1;-Richtung bewegt. Infolge
der Bewegung des Gleitstücks 772 wird der Träger 733
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und die Klemmrolle 731
wird an den Capstan 730 gedrückt. Danach werden mit
weiterer Drehung des Arms 773 im Uhrzeigersinn die
Plattenbauteile 774 und 775 im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Infolgedessen stößt der Vorsprung 775a des Plattenbauteils
775 an den Stift 732a des Arms 732, und der Arm 732 wird
durch die über die Feder 776 ausgeübte Kraft im
Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt. Daher wird die Klemmrolle 731
durch die Feder 776 an den Capstan 730 gedrückt, und das
Magnetband wird fest zwischen Capstan 730 und Klemmrolle
731 gehalten. Es ist anzumerken, daß der Capstan 730 über
einen Capstanmotor 730a angetrieben wird, der unterhalb des
Chassis 700 liegt.
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Da die Funktion des Entladens eine Umkehrung der
Funktion des Ladens darstellt, wird die diesbezügliche
Beschreibung weggelassen.
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Im folgenden wird das Laden der Kompaktkassette 3
erläutert. Ähnlich wie im Fall der Standardkassette
wird die Plazierung der Kompaktkassette durch ein Paar
Schalter 308 detektiert, die auf der Vertiefung 302
angeordnet sind, die in der Kassettenlade 300 ausgebildet
ist. Wenn der Bandlademechanismus sich in der STD STAND-BY
Stellung gemäß FIG. 11 befindet, wird der Motor 738 durch
die Steuereinrichtung derart angetrieben, daß das
Schneckengetriebe in der umgekehrten Richtung gedreht wird
und das Hauptnockengetriebe 744 den Drehwinkel gemäß
Darstellung in FIG. 18(A) annimmt. Mit anderen Worten zeigt
FIG. 18(A) das Hauptnockengetriebe 744 in der C STAND-BY
Stellung. Infolge der Drehung des Schneckengetriebes 743
in der umgekehrten Richtung wird das ringförmige
Getriebeteil 750c des ringförmigen Getriebesystems 750 im
Uhrzeigersinn gedreht, und die ringförmigen Getriebeteile 750a
und 750b werden im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Infolgedessen werden die Ladebauteile 710 und 711 in die Stellung
gemäß FIG 10 gebracht, die der C STAND-BY-Stellung
entspricht.
Befindet sich der Bandlademechanismus bereits in
der C STAND-BY-Stellung, ist diese Vorabbewegung des
Bandlademechanismus nicht erforderlich. Gemeinsam mit der
Bewegung des Ladebauteils 710 wird der Arm 713 im
Uhrzeigersinn gedreht und nimmt die Position gemäß FIG. 10
ein. Ferner wird infolge der Drehung des
Hauptnockengetriebes 744 der Gleithebel 761, dessen Stift 761a in die
Nockennut 744b greift, in der X&sub2;-Richtung in FIG. 18(A)
verschoeben. Infolge der Bewegung des Hebels 761 werden
die die Stifte 723 und 725 tragenden Arme 726 und 724 im
Gegenuhrzeigersinn gemäß Darstellung in FIG. 16(A)
gedreht. Daher werden der Führungsstift 723 und der
Halbladestift 725 in die Position gemäß FIG. 10 entsprechend
der C STAND-BY-Stellung bewegt.
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Ist daher die Kompaktkassette 3 gemeinsam mit der
Kassettenlade 300 abgesenkt, sind die Führungsrollen 710b
und 711b der Ladebauteile 710 und 711 und die Stifte 710c
und 711c sowie die Stifte 723 und 725 in den vertieften
Bereichen 3f, 3g und 3h aufgenommen, die an der
Kompaktkassette 3 ausgebildet sind.
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Ferner wird der das lichtaussendende Element 735
tragende Arm 736 im Uhrzeigersinn gegen die durch die
Feder 737 ausgeübte Kraft durch den Arm 724 gedreht, der
sich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Daher wird auch
das lichtaussendende Element 735 im vertieften Bereich 3h
der Kompaktkassette gemeinsam mit dem Stift 723
aufgenommen. Auf diese Weise behindert das lichtaussendende
Element 735 die Bewegung der Kompaktkassette 3 aus der
Schließstellung in die C-Stellung nicht.
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Wird die Kompaktkassette 3 in die C-Stellung
abgesenkt, greift die Spulenscheibe 504 auf der Abwickelseite
in die Öffnung 3c am Boden der Bandkassette 3. Ferner
wird, wie bereits erläutert, das Getriebe 603 angehoben,
und die Aufwickelspule der Kompaktkassette 3 wird durch das
Getriebe 603 angetrieben.
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Wenn die Kompaktkassette 3 die C-Stellung erreicht
hat, wird der Motor 738 ähnlich wie im Fall der
Standardkassette
2 gedreht, und der Bandlademechanismus wird in die
halbe Ladestellung der FIG. 12(A) gebracht. In dieser
Stellung wird das lichtaussendende Element 735 zurück in die
Position der FIG. 13 infolge der Uhrzeigersinndrehung der
Arme 724 und 726 gebracht, die den Arm 736, der das
lichtaussendende Element 735 trägt, beaufschlagen.
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Ferner wird der Bandlademechanismus in die halbe
Ladestellung und die volle Ladestellung auf gleiche Weise
wie im Fall der Standardkassette gebracht. Beim Transport
des Magnetbandes mit einer nohen Geschwindigkeit in
Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung wird der
Bandlademechanismus in die Halbe Ladestellung versetzt.
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Im folgenden wird ein Detektorsystem 749, das zur
Detektion des Rotationswinkels des Hilfsnockengetriebes 745
verwendet wird, erläutert. Aus der vorangegangenen
Beschreibung wird klar, daß die Stellung des Bandlademechanismus
wie der Ladebauteile 710 und 711 und der Arme 713, 724, 726,
729 und 732, einzig durch die Drehung des Nockengetriebes
744 bestimmt wird. Mit anderen Worten wird die Stellung des
Bandlademechanismus durch den Drehwinkel des
Nockengetriebes 744 (Nockenrad) angezeigt. Wie bereits erläutert, wird
das Nockengetriebe 744 durch das Schneckengetriebe 743
angetrieben, das auch das Hilfsnockengetriebe 745 antreibt,
und zwar mit einer 1:1-Übereinstimmung mit dem
Hauptnockengetriebe 744. Daher repräsentiert der Drehwinkel des
Hilfsnockengetriebes 745 die Stellung des Lademechanismus. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel trägt das
Hilfsnockengetriebe 745 auf seiner Oberfläche 745b, die der Front- oder
Vorwärtsrichtung gegenüberliegt, mehrere konzentrische
Reflexionsmuster 790a, 790b und 790c, wie in FIG. 25 gezeigt
ist. Zur Detektion der Reflexionsmuster umfaßt das
Detektorsystem 749 mehrere Photosensoren SW6, SW7 und SW8, die
horizontal gemäß FIG. 25 ausgerichtet sind, und ist so
vorgesehen, daß es auf diesem Muster 790a, 790b und 790c blickt.
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Infolge der Drehung des Hilfsnockengetriebes 745
ändert sich das von den Sensoren SW6 bis SW8 erfaßte
Reflexionslicht gemäß FIG. 26. So detektieren in der C STAND-BY-
Stellung aus FIG. 10, bei der der Bandlademechanismus sich
in der ladebereiten Stellung für das Magnetband der
Kompaktkassette befindet, die Sensoren SW6, SW7 und SW8 die
Reflexion vom Bereich des Reflexionsmusters, angezeigt durch
STAND-BY in FIG. 25. In dieser Stellung erzeugen die
die Reflexion vom Muster 790a und vom Muster 790b
erfassenden Sensoren SW6 und SW7 ein niederpegeliges
Ausgangssignal, während der Sensor SW8 ein Ausgangssignal hohen
Pegels erzeugt. Daher wird die in FIG. 10 gezeigte Stellung
des Detektorsystems 749 durch (001) repräsentiert. Infolge
einer weiteren Drehung des Hilfsnockengetriebes 745 in
Gegenuhrzeigersinnrichtung aus der C STAND-BY-Stellung in
FIG. 10 nimmt der Bandlademechanismus eine zweite Stellung
ein, in der der Woschnitt der Reflexionsmuster, angezeigt
durch STD STAND-BY, mit den horizontal ausgerichteten
Sensoren SW6, SW7 und SW8 zusammenfällt. In dieser Stellung
erzeugt der dem Reflexionsmuster 790a gegenüberliegende
Sensor SW6 ein niederpegellges Äusgangssignal, während die
Sensoren SW7 und SW8, die den Reflexionsmustern 790b und
790c gegenüberliegen, ein nochpegeliges Ausgangssignal
gemäß FIG. 15 erzeugen. Daher kann in der STD STAND-By-
Stellung der Zustand des Detektorsystems 749 durch (011)
repräsentiert werden.
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In der in FIG. gezeigten Stellung gemäß der STD
STAND-BY-Stellung des Bandlademechanismus ist der
Bandlademechanismus wie die Ladebauteile 710 und 711 und die Arme
713, 724, 726 und 729 in die zum Ausziehen des Magnetbandes
aus der Standardbandkassette und zum Winden des
Magnetbandes um die Trommel 500 bereite Stellung bewegt. Es ist
anzumerken, daß affie Stifte 713a, 723, 725 und 728 am Ende der
Arme so positioniert sind, daß sie in den ausgeschnittenen
Bereichen 2g und 2h der Standardbandkassette 2 auf der
Kassettenlade 300 durch den Ausschnitt 303 der
Kassettenlade aufgenommen werden. In dieser Stellung befindet sich
das Hilfsnockengetriebe 745 in einer Stellung weiter im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, und der Abschnitt der
Reflexionsmuster 790a, 790b und 790c, angezeigt durch STD STAND-
BY, ist ausgerichtet mit der horizontalen Reihe von
Sensoren
SW6 bis SW8. Daher nimmt das Ausgangssignal des dem
Reflexionsmuster 790 nicht gegenüberliegenden Sensors SW6
einen niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal der
Sensoren SW7 und SW8, die dem Reflexionsmuster 790a bzw.
790b gegenüberliegen, einen hohen Pegel annimmt. Mit
anderen Worten kann der Zustand des Deteitorsystems 749 in der
STD STAND-BY-Stellung aus FIG. 11 durch (011) repräsentiert
werden.
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In der halben Ladestellung der FIG. 17(A), die für
den Stopp-Modus, den schnellen Vorwärtsmodus und den
Rückspul-Modus verwendet wird, wird der Motor 710 weiter
gedreht, und der Bandlademechanismus wird in der Richtung
der Trommel 800 weiterbewegt. Es ist ersichtlich, daß die
Führungsrolle 710b und der Stift 725 dazu verwendet
werden, das Magnetband von der Kompaktkassette 3 auszuziehen,
und die Führungsrolle 710b und der Stift 725 dazu verwendet
werden, das Magnetband aus der Standardkassette 2
auszuziehen. In der Zeichnung ist der Weg des Magnetbandes durch
eine gestrichelte Linie dargestellt. Ferner verhindert der
Stift 728, daß das Magnetband um die Trommel 800
herumgewunden wird. Infolge dieser Stellung wird das
Hilfsnockengetriebe 745 entgegen dein Uhrzeigersinn weitergedreht, und
die Sensoren SW6 bis SW8 erzeugen Ausgangssignale, wie
sie durch Stopp/FF/REW in FIG. 26 angezeigt sind.
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In der in FIG. 17(3) gezeigten vollen Ladestellung,
in der das Magnetband um die Trommel 800 über die schrägen
Stifte 710c und 711c an den Ladebauteilen 710 und 711
herumgewunden ist und der Weg des Bandes ferner durch den
Stift 713a, die Führungsrollen 710b und 711b und den
Stift 723 definiert ist und ferner derart, daß das
Magnetband zwischen dem Capstan 730 und der Klemmrolle 731
gehalten ist, wird das Nockengetriebe 745 weiter entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht, und die Sensoren SW6 bis SW8
erzeugen Ausgangssignale abhängig vom Abschnitt der
Reflexionsmuster 790a, 790b und 790c, angezeigt durch
Spiel/FF/Suche gemäß FIG. 26.
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Es ist anzumerken, daß der Bandlademechanismus die
C STAND-BY-Stellung in FIG. 10 einnehmen sollte, wenn die
Kompaktkassette auf die Kassettenlade 300 gelegt ist und
in die in FIG. 3(C) gezeigte C-Stellung bewegt ist.
Ferner sollte der Spulenantriebsmechanismus sich in der
C STAND-BY-Stellung in der in FIG. 7(B) gezeigten
Aufwärtsstellung befinden. Andererseits sollte der
Bandlademchanismus die STD STAND-BY-Stellung der FIG. 11 einnehmen, wenn
die Standardkassette auf der Kassettenlade 300 liegt und
in die STD-Stellung der FIG. 3(D) bewegt ist. Ferner sollte
in dieser STD STAND-BY-Stellung der
Spulenantriebsmechanismus sich in der in FIG. 7 (C) gezeigten Abwärtsstellung
befinden. Ferner muß der Bandlademechanismus abhängig vom
Befehl durch den Benutzer in die halbe Ladestellung und
in die volle Ladestellung bewegt werden. Wird ferner die
Art der auf die Kassettenlade 300 plazierten Kassette
geändert, sollten die Stellung des
Bandkassettenlademechanismus, die Stellung des Spulenantriebsmechanismus
und die Stellung des Bandlademechanismus geändert werden.
Für diesen Zweck nutzen der Kassettenlademechanismus, der
Spulenantriebsmechanismus und der Bandlademechanismus des
Kassettenladesystems der vorliegenden Erfindung eine
Steuereinrichtung mit einem Mikroprozessor. FIG. 27 zeigt
ein Blockschaltbild eines Steuersystems, das zum Steuern
des Kassettenlademechanismus, des Spulenantriebsmechanismus
und des Bandlademechanismus verwendet wird. Gemäß der
Zeichnung umfaßt das Steuersystem eine Steuereinrichtung 900,
die den Zustand der Schalter 307 und 308 zur Unterscheidung
der Art der auf die Kassettenlade gelegten Bandkassette
detektiert, ferner die Stellung der optischen Sensoren SW1
bis SW 3 zur Detektion des Zustandes des
Kassettenlademechanismus, die Stellung der Schalter SW4 und SW5 zur
Detektion des Zustandes des Spulenantriebsmechanismus und
die Stellung der Schalter SW6 bis SW8 zur Detektion des
Zustandes des Bandlademechanismus, und die die Motoren 401,
610 und 710 über jeweilige Steuerschaltungen 901 bis 903
steuert. Die Steuereinrichtung 900 ist ein Mikrocomputer
und steuert die Motoren 401, 610 und 738 gemäß einem in
einem Speicher 900a gespeicherten Programm abhängig von
einer in FIG. 27 allgemein durch die Bezugszahl 900b
angezeigten
Taste. Ferner ist das Programm zum Steuern der
Funktionsweise des Bandkassettenladesystems in einem
Speicher 900a gespeichert, der mit dem Mikrocomputer 900
über einen Bus verbunden ist.