DE4430609C2 - Kassettenladevorrichtung - Google Patents
KassettenladevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kasset
tenladevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Ein Kassettenladegerät nach dem Stand der Technik wird
im folgenden beschrieben. Fig. 1 zeigt eine perspekti
vische Ansicht einer Kassettenladevorrichtung nach dem
Stand der Technik, Fig. 2 ist als eine auseinandergezo
gene perspektivische Ansicht der Ladevorrichtung nach
dem Stand der Technik, Fig. 3 ist eine perspektivische
Ansicht eines bewegbaren Teils eines Kassettengehäuses
nach dem Stand der Technik, Fig. 4 ist eine Seitenan
sicht, die den Hauptbereich eines Kassettenantriebs
nach dem Stand der Technik zeigt, Fig. 5 ist eine Sei
tenansicht eines Hauptteils der Zahnräder nach Fig. 4
und Fig. 6A und 6B sind Seitenansichten eines wesent
lichen Bereichs eines Türbewegungsmechanismus. Im besonderen
zeigt Fig. 6A den Zustand, in dem die Tür ge
öffnet ist und Fig. 6B zeigt die Stellungen zwischen
einem Arm und der Tür, wenn die Tür geschlossen ist.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Gesamtheit
der Kassettenladevorrichtung, 2 bezeichnet eine Video
bandkassette (die im folgenden nur als "Kassette" be
zeichnet wird), 3 bezeichnet eine Tür, 4 bezeichnet ein
Kassettengehäuse, das bewegt wird, wenn es die einge
führte Kassette aufnimmt, 5 bezeichnet eine Bodenplatte
des Kassettengehäuses, 4 und 6 bezeichnet einen An
triebskraft-Übertragungsmechanismus, der von einem
nicht dargestellten Lademotor zu bewegendes Kassetten
gehäuse 4 angetrieben wird.
In den Fig. 2, 3, 4 und 5 bezeichnet 5a Vorsprünge,
die an entgegengesetzten Enden der Bodenplatte 5 vor
gesehen sind und mit Armen 10 in Eingriff sind. Das
Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Deckplatte, 8 bezeich
net eine Welle, die zusammen mit einer Armverriegelung
9 und daran befestigten Armen 10 rotiert. Das Bezugs
zeichen 11 bezeichnet eine rechte Seitenplatte, 12 eine
linke Seitenplatte, 13 eine Kopfplatte, 15 ein Zahnrad,
das koaxial an einem Schneckenzahnrad 16 für einen An
trieb der Armverriegelung 9 befestigt ist. Das Bezugs
zeichen 17 bezeichnet eine Schnecke für den Antrieb des
Schneckenzahnrades 16. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet
ein Zahnrad, das koaxial an der Schnecke 17 befestigt
ist und von dem nicht dargestellten Lademotor angetrie
ben wird. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet Führungsnu
ten, die in den Seitenplatten 11 und 12 zum Führen der
Vorsprünge 5a ausgebildet sind.
Die Funktionsweise wird im folgenden beschrieben. Die
eingeführte Kassette 2 wird auf der Bodenplatte 5 positioniert
und der nicht dargestellte Lademotor wird an
getrieben, wodurch die Armverriegelung 9 in Fig. 4 sich
im Uhrzeigersinn dreht, so daß die Vorsprünge 5a sich
horizontal längs der Führungsnuten 20 und dann vertikal
nach unten bewegen, um den Ladezustand der Kassette 2
zu erreichen.
Wenn die Kassette ausgeworfen werden soll, wird die
Funktion zu der oben beschriebenen umgekehrt und, ge
nauer gesagt, dreht der Lademotor die Armverriegelung 9
im Gegenuhrzeigersinn in Übereinstimmung mit einer Aus
werfanweisung, so daß die Vorsprünge 5a vertikal längs
der Führungsnuten 20 und dann horizontal bewegt werden,
um die Kassette 2 auszuwerfen.
Die Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 6 zum Über
tragen der Antriebskraft zum Laden und Auswerfen der
Kassette 2 ist an der äußeren Seite der rechten Seiten
platte 11 angeordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt wird, wer
den viele Teile benötigt, die die Schritte zum Zusam
mensetzen komplizieren und eine lange Zeit für diese
Schritte verlangen.
Aus der DE 38 32 889 A1 ist bereits eine Kassettenlade
vorrichtung zum Laden und Auswerfen einer Bandkassette
bekannt, die mit einem Kassettengehäuse zum Aufnehmen
und Bewegen der Bandkassette in eine vorbestimmte Stel
lung, einer Seitenplatte zum Tragen des Kassettengehäu
ses, einer Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung, die
auf Wellen im Bereich der Seitenplatte angeordnet ist
und die die von einem Lademotor gelieferte Antriebs
kraft zum Bewegen des Kassettengehäuses überträgt, und
einem Abdeckelement, das der Seitenplatte gegenüber
liegt, versehen ist, wobei die Antriebskraft-Übertra
gungsvorrichtung ein Zahnradgetriebe aufweist und zwischen
der Seitenplatte und dem Abdeckelement gehalten
ist. Diese Übertragungsvorrichtung enthält einen
Leerlauf-Rotationsmechanismus, der ein Armzahnrad,
einen Seitenarm, ein Steuerungsrad und ein Relaisrad
umfaßt. Das Steuerungsrad ist mit einem Stopper ver
sehen. Dieser befindet sich nicht im Zahnradteil des
Steuerungsrades, sondern auf einem Randteil von die
sem. Bei normaler Systemsteuerung wird der Stopper
nicht wirksam; tritt jedoch ein anomaler Betriebszu
stand auf, so kann das Steuerungsrad weiter als be
absichtigt gedreht werden, wodurch der Stopper gegen
einen Stift stößt, der seitlich von dem Armzahnrad
vorsteht. Wenn jedoch durch diesen anomalen Betriebs
zustand die Übertragungsvorrichtung vom Lademotor
weiter angetrieben wird, das Steuerungsrad jedoch
blockiert wird, können die diesem vorgeschalteten
Zahnräder durch eine geringfügige Auslenkung oder
Verbiegung ihrer Wellen außer Eingriff geraten, so
daß sie sich relativ zueinander drehen und ihre Pha
sen gegeneinander verschoben werden. Hierdurch kann
der Betriebsablauf nach Behehung des anomalen Be
triebszustandes erheblich gestört werden.
Aus der US 5,025,331 ist bereits bekannt, bei einer
Kassettenladevorrichtung die Bewegung des Kassetten
gehäuses mittels einer der Drehwinkel eines Zahnrades
einer Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung abtasten
den fotoelektrischen Sensoreinheit zu steuern.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Kassettenladevorrichtung mit Übertragung der
Antriebskraft durch Zahnräder anzugeben, bei der ein
Anschlag zwischen zwei Antriebszahnrädern so ausgebildet
ist, daß die Drehung des antreibenden Zahnra
des auch dann sicher blockiert wird, wenn seine Zähne
mit dem angetriebenen Zahnrad nicht mehr in Eingriff
stehen, so daß eine gegenseitige Verschiebung der
Phasen beider Zahnräder vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kas
settenladevorrichtung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Eine Kassettenladevorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Kassettengehäuse zum Aufnehmen
und Bewegen einer Bandkassette in eine vorbestimmte
Stellung, eine Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung,
die die von einem Lademotor gelieferte Antriebskraft
auf das Kassettengehäuse übertragt, wobei Zahnräder,
die die Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung bilden,
auf Ansätzen angeordnet sind, die von einer Seiten
platte zum Stützen des Kassettengehäusess hervorra
gen.
Die Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung umfaßt ein
erstes Zahnrad (Stirnzahnrad), das von dem Lademotor
bewegt wird, ein zweites Zahnrad (Stirnzahnrad), das
von dem ersten Zahnrad angetrieben wird und mit dem
selben in Eingriff steht, um das Kassettengehäuse
durch eine Drehung über einen Winkel kleiner als 360°
in eine vorbestimmte Stellung zu drehen, wobei das
zweite Zahnrad einen Anschlag an einer Stellung zwi
schen seinen eigenen Zähnen aufweist und wobei der
Anschlag einen Oberbereich hat, der eine Fläche ist
und eine Höhe in der Weise aufweist, daß eine Zahno
berfläche des ersten Zahnrades den Oberbereich
drückt.
Gleichfalls hat das zweite Zahnrad einen Anschlag in
einer Stellung zwischen seinen eigenen Zähnen und der
Anschlag weist eine Fläche auf, die im wesentlichen
parallel zu dem Umfang des zweiten Zahnrades liegt
und eine Höhe besitzt, die so bestimmt ist, daß eine
Zahnoberfläche des ersten Zahnrades gegen die obere
Fläche des Anschlages stößt.
Wenn daher das zweite Zahnrad eine oder mehrere Um
drehungen durchführt, drückt der Zahn des ersten
Zahnrades radial den oberen Bereich des Anschlages
oder die Fläche parallel zu der Umfangsfläche und
wirkt nicht in die
Umfangsrichtung, so daß das erste Zahnrad nicht leer
läuft und das erste Zahnrad kann gestoppt werden, ohne
daß es über den Anschlag geht.
Darüber hinaus umfaßt das Kassettenladegerät nach der
vorliegenden Erfindung ein Kassettengehäuse zum Aufneh
men und Bewegen einer Bandkassette in eine vorbestimmte
Stellung, einen Fotosensor, der einen Ladezustand der
Bandkassette zum Ein- und Ausschalten einer Spannungs
versorgung eines Lademotors und ein abschließendes Ende
des Bandes in Übereinstimmung mit verschiedenen Bewe
gungsmustern der Bandkassette erfaßt, eine Zahnradab
tastvorrichtung, die eine Mehrzahl von Öffnungen um
faßt, die entsprechend den Bewegungsmustern vorgesehen
sind, um einen Lichtstrahl zu dem Fotosensor durchzu
lassen und Bewegungsmittel, die das Kassettengehäuse in
Übereinstimmung mit der Drehung der Zahnradabtastvor
richtung bewegt.
Da die Zahnradabtastvorrichtung mit den Öffnungen ver
sehen ist, die nur in den Stellungen entsprechend den
Betriebsarten der Kassettenladevorrichtung, wie Laden,
Auswerfen, Abspielen, Aufzeichnen, Stoppen, Vorwärts
bewegen und Rückspulen angeordnet sind, kann ein rück
wärtiges Ende des Bandes in Übereinstimmung mit ver
schiedenen Betriebsarten erfaßt werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgen
den Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kas
settenladevorrichtung nach dem Stand der
Technik,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht der Kassettenladevorrichtung
nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines be
wegbaren Teils der Kassettenladevorrich
tung nach dem Stand der Technik,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Hauptbereichs
des Kassettengehäuseantriebs nach dem
Stand der Technik,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Hauptbereichs,
die Zahnräder nach Fig. 4 betreffend,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Kassettenladevor
richtung nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine Aufsicht auf das Kassettenladegerät
nach Fig. 6 zusammen mit einer daran
befestigten Frontplatte,
Fig. 8 eine Ansicht der Kassettenladevorrich
tung nach Fig. 6,
Fig. 9 eine auseinandergezogene Ansicht der
Kassettenladevorrichtung nach Fig. 6,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Kassettenladevor
richtung nach Fig. 6,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Antriebskraft-
Übertragungsmechanismus nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht der Kassettenladevorrichtung
nach Fig. 11,
Fig. 13 eine auseinandergezogene Seitenansicht
der Kassettenladevorrichtung nach Fig.
11,
Fig. 14A einen Aufbau und eine Funktionsweise
eines Zahnradanschlages nach einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 14B einen Aufbau und eine Funktionsweise
eines Zahnradanschlages nach einem Aus
führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 15A einen Aufbau und eine Funktionsweise des
Aufbaus nach den Fig. 14A und 14B vor
der Verbesserung,
Fig. 15B einen Aufbau und eine Funktionsweise des
Aufbaus nach den Fig. 14A und 14B vor
der Verbesserung,
Fig. 16A einen Aufbau und eine Betriebsweise des
Aufbaus nach Fig. 14A und 14B vor der
Verbesserung,
Fig. 16B einen Aufbau und eine Betriebsweise des
Aufbaus nach Fig. 14A und 14B vor der
Verbesserung,
Fig. 17 einen Aufbau und eine Betriebsweise ei
nes Zahnradanschlags nach einem anderen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, und
Fig. 18 eine Abwicklung, die die Stellung der
Öffnungen einer Zahnradabtastvorrichtung
nach einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 6 ist eine Ansicht eines Kassettenladegeräts, Fig.
7 zeigt eine Aufsicht auf die Kassettenladevorrichtung
nach Fig. 6 zusammen mit einer daran befestigten Front
platte, Fig. 8 ist eine Ansicht des Aufbaus nach Fig.
6, Fig. 9 ist eine auseinandergezogene Darstellung des
Aufbaus nach Fig. 6 und Fig. 10 ist eine Seitenansicht
des Aufbaus nach Fig. 6.
In Fig. 6 bezeichnen das Bezugszeichen 21 eine Kasset
tenladevorrichtung, die auf einer Hauptplatte 22 zusam
mengesetzt ist und 23 den Antriebskraft-Übertragungs
mechanismus der aus Zahnrädern gebildet wird und die
Antriebskraft eines nicht dargestellten Lademotors
überträgt, um Operationen, wie Laden und Auswerfen ei
ner Kassette, durchzuführen. Das Bezugszeichen 24 be
zeichnet ein Kassettengehäuse, das die Kassette auf
nimmt und zwischen Stellungen, wie einer Ladestellung
und einer Auswerfstellung, bewegbar ist. Das Bezugszei
chen 32 bezeichnet ein Fotosensorgehäuse eines Fotosen
sors, der einen Lichtstrahl von einer nicht dargestell
ten Lichtquelle empfängt, um das Ablaufen des Bandes
abzutasten. In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 25
eine Frontplatte, 26 eine Tür, 42 einen Türbewegungsarm
zum Öffnen und Schließen der Tür. In Fig. 9 bezeichnet
das Bezugszeichen 27 eine Kopfplatte 28, eine Boden
platte, auf der die Kassette angeordnet ist und 29 be
zeichnet ein Synchronisierzahnrad, das auf der Welle 31
lagert. Die Bezugszeichen 33 bezeichnen ein von einem
nicht dargestellten Lademotor angetriebenes Zahnrad, 34
ein Antriebszahnrad, das koaxial zu dem Zahnrad 33
liegt und die Antriebskraft auf ein Zahnrad des An
triebskraft-Übertragungsmechanismus 23 weitergibt, 35
eine rechte Seitenplatte, 36 eine linke Seitenplatte
und 37 einen Deckel zum Verhindern einer in dem An
triebskraft-Übertragungsmechanismus 23 angeordneten
Zahnrades 33 und 44 einen auf jeder Seite der Boden
platte 28 vorgesehenen Ansatz, der für das Bewegen der
Kassette 2 bewegt wird.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Antriebskraft-Über
tragungsmechanismus. Fig. 12 ist eine auseinandergezo
gene perspektivische Ansicht des Aufbaus nach Fig. 11
und Fig. 13 ist eine auseinandergezogene Seitenansicht
des Aufbaus nach Fig. 11. In den Fig. 11, 12 und 13
bezeichnen die Bezugszeichen 35a bis 35f Ansätze, die
aus der rechten Seitenplatte 35 herausragen, die in das
Zahnrad 38, die Zahnradabtastvorrichtung 39, eine Arm
verriegelung 41 und ein Synchronisierzahnrad 29 ein
greifen oder darum angeordnet sind und die gleichfalls
an entsprechende Öffnungen in einem Deckel 37 angepaßt
sind, um den Deckel 37 festzulegen. Das Bezugszeichen
38 bezeichnet ein von dem Antriebszahnrad 34 angetrie
benes Zahnrad, das so ausgelegt ist, daß es in Überein
stimmung mit Bewegungsmustern, wie Abspielen/Aufzeich
nen und Vorlauf/Rückspulen, in einem Bereich dreht, der
kleiner als 360° ist. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet
eine Zahnradabtastvorrichtung, die drehbar und koaxial
zu dem Zahnrad 38 angeordnet ist und von dem Zahnrad 38
über eine Feder 38d in Fig. 13 gedreht wird. Die Zahn
radabtastung 39 dreht sich in einem Bereich, der klei
ner ist als 360°.
Das Bezugszeichen 41 bezeichnet eine Armverriegelung
(d. h. einen Arm zum Laden der Kassette), der mit einem
Zahnrad und einem Arm versehen ist und durch die Zahn
radabtastvorrichtung 39 angetrieben wird, um den Ansatz
44 längs einer Führungsnut 43 zu bewegen, die in der
rechten Seitenplatte 35 zum Laden und Auswerfen der
Kassette 2 vorgesehen ist. Gleichfalls treibt sie das
Synchronisierzahnrad 29 an, um den nicht dargestellten
Ansatz längs einer Führungsnut zu bewegen, die in der
linken Seitenplatte 36 vorgesehen ist. Das Bezugszei
chen 42 bezeichnet einen Türbewegungsarm zum Öffnen und
Schließen derselben.
In den Schritten des Zusammenbaus des so konstruierten
Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, wie in Fig. 12
gezeigt wird, sind die Ansätze 35a, 35b, 35c, 35d, 35e
und 35f an der rechten Seitenplatte 35 vorgesehen und
sind in das oder um das Zahnrad 38, die Zahnradabtast
vorrichtung 39, den Verriegelungsarm 41 und das Sychro
nisierzahnrad 29 ebenso wie den Deckel 37 eingepaßt, um
ihre axiale Verschiebung zu vermeiden. Der Zusammenbau
des Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 23 wird durch
nur diese Schritte vollendet. Wie oben beschrieben,
wird der Zusammenbau der Antriebskraft-Übertra
gungsvorrichtung durch nur die Schritte erreicht, bei
denen die Antriebsglieder, wie Zahnräder und Arme, d. h.
verschiedene Antriebskraft-Übertragungssglieder auf die
Ansätze montiert werden und der Deckel daran befestigt
wird, so daß der Zusammenbau schnell in einer kurzen
Zeit durchgeführt werden kann, wodurch eine Verbesse
rung der Bearbeitbarkeit bewirkt wird.
Entsprechend Fig. 13 wird das Zahnrad 38 durch das An
triebszahnrad 34 über einen Winkelbereich angetrieben,
der weniger als 360° ist, in Übereinstimmung mit den
Bewegungsmustern, wie Abspielen/Aufzeichnen und Vor
lauf/Rücklauf. Allerdings könnte das Zahnrad 38 über
den beabsichtigten Drehbereich drehen, wenn ein Steuer
kreis eingestellt wird oder eine Störung in dem Steuer
kreis auftritt. Wenn in diesem Fall das Zahnrad 38 als
übliches Zahnrad ausgebildet wäre, das über seinen ge
samten Umfang Zähne aufweist, würde das Antriebszahnrad
34 das Zahnrad 38 so antreiben, daß es viele Drehungen
durchführt, so daß die Phasen der Zahnräder 38 und 34,
die eingestellt wurden, aus den korrekten Phasen ent
sprechend den Bewegungsmustern verschoben würden.
Im Hinblick auf das oben Gesagte ist ein Anschlag 38a
zwischen den Zähnen entsprechend dem hinteren Ende des
Drehbereichs des Zahnrads 38 vorgesehen, so daß der
Anschlag 38a verhindern kann, daß das Zahnrad 38 über
den beabsichtigten Drehbereich rotiert und daß das An
triebszahnrad leerläuft.
Die Fig. 14A und 14B zeigen den Anschlag 38 des Aus
führungsbeispiels. Der Stopper 38a weist ein oberes
Teil auf, das eine Fläche ist und das eine geeignete
Höhe hat, die ermöglicht, daß eine Zahnfläche des An
triebsrads 34 auf das obere Teil drückt. Der Anschlag
38a in Fig. 14A ist in einem Zustand, bei dem der Zahn
des Antriebsrades 34 in Kontakt mit dem Anschlag 38a
ist und die Zahnfläche des Antriebsrades 34 gegen die
obere Fläche des Anschlags 38a stößt, um die Drehung zu
stoppen. Fig. 14B zeigt einen Zustand, in dem die Welle
gebogen oder versetzt ist. In diesem Fall ist die Mit
telachse aufgrund des nicht vorhandenen Eingriffs der
Zähne verschoben und der Zahn neigt dazu, über den An
schlag 38a hinüberzugehen. Allerdings stößt die Zahn
fläche des Antriebsrades 34 an die Oberfläche des An
schlags 38a, um die Drehung zu stoppen. Wie oben be
schrieben, wird aufgrund des Vorsehens des Anschlags
38a, der eine Höhe aufweist, durch die die Zahnoberflä
che des Antriebsrades 34 an die obere Fläche des An
schlags 38a stoßen kann, die Stoß- bzw. Druckkraft in
radialer Richtung auf das Zahnrad 38 aufgebracht und
kaum in die Umfangsrichtung, um eine Drehkraft zu er
zeugen, so daß das Antriebszahnrad 34 sicher stoppt.
Durch Verhindern des Leerlaufens des Antriebsrades 34
ist es möglich, die Drehung des Zahnrades 38 über den
gewünschten Drehtisch hinaus zu verhindern.
Fig. 15A und 15B zeigt einen Anschlag, der nicht ent
sprechend der Erfindung ausgebildet ist. Wie in Fig.
15A gezeigt wird, wird der Stopper 38b so ausgebildet,
daß ein Raum zwischen den Zähnen des Zahnrades 38 aus
gefüllt wird. Entsprechend diesem Aufbau kann das Zahn
rad 34, das eine verschobene Mittelachse hat, leerlau
fen, wie in Fig. 15B gezeigt wird, was ein Verschieben
der Phasen der Zahnräder bewirkt. Der Zahn, der über
den Anschlag 38b hinausgeht, wird mit dem nachfolgenden
Zahn in Eingriff treten, ohne die Drehung zu verhin
dern.
Entsprechend einem anderen Anschlag, der nicht erfin
dungsgemäß ausgebildet ist (Fig. 16A und 16B), hat der
Anschlag 38c einen äußerst hohen oberen Bereich, so daß
der Zahn des Antriebszahnrades 34 nicht über den An
schlag 38c entsprechend Fig. 16B hinausgehen kann und
somit das Zahnrad 38 sicher angehalten wird. Allerdings
kann das Antriebszahnrad 34 leerlaufen, ohne mit dem
oberen Teil des Zahnrades 38 in Eingriff zu treten, was
ein Verschieben der Phasen bewirkt. Somit hat der An
schlag 38a in den Fig. 14A und 14B einen optimalen
Aufbau zum Verhindern der Drehung.
Fig. 17 zeigt einen Anschlag nach einem weiteren Aus
führungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Anschlag
38a eine im wesentlichen zu der Umfangsfläche des Zahn
rades 38 parallelliegende Fläche und einen Kantenbe
reich aufweist, der sich nach vorn in die Drehrichtung
erstreckt, um den Flächenbereich zu vergrößern, an den
das Antriebszahnrad 34 anstößt. Dies stellt das Stoppen
der Drehung des Zahnrades 38 sicher. Auch in diesem
Ausführungsbeispiel ist die Höhe des Anschlags 38a so
festgelegt, daß die Zahnfläche des Antriebszahnrades 34
gegen den Anschlag 38a in radialer Richtung stößt.
In Fig. 13 weisen die in dem Abtastzahnrad 39 ausgebil
deten Öffnungen eine Anordnung entsprechend verschiede
nen Bewegungsmustern, wie EJ, UL, P/R, RS, FS, STOP und
FF/REW auf. Fig. 18 ist eine Abwicklung, die die Bewe
gungsmuster zeigen. Die von einer nicht dargestellten
Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen gehen durch die
se Öffnungen hindurch und werden von dem in dem Foto
sensorgehäuse 32 angeordneten Fotosensor empfangen
(siehe Fig. 6). Somit kann das hintere Ende des Bandes
in Übereinstimmung mit verschiedenen Betriebsarten der
Kassettenladevorrichtung wie Laden, Auswerfen, Abspie
len, Aufzeichnen, Stoppen, Vorwärtsbewegen und Rückspu
len erkannt werden.
Claims (3)
1. Kassettenladevorrichtung zum Laden und Auswerfen ei
ner Bandkassette mit
einem Kassettengehäuse (24) zum Aufnehmen und Bewegen der Bandkassette in eine vorbestimmte Stellung,
einer Seitenplatte (35) zum Tragen des Kassettenge häuses (24),
Ansätzen (35a bis 35f), die aus der Seitenplatte (35) herausragen, und
einer Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung (29, 33, 34, 38, 39, 41), die auf den Ansätzen (35a bis 35f) angeordnet ist und von einem Lademotor geliefer te Antriebskraft zum Bewegen des Kassettengehäuses (24) überträgt, und die ein erstes Zahnrad (34), das durch den Lademotor für die Bewegung des Kassettenge häuses (24) gedreht wird, sowie ein zweites Zahnrad (38) aufweist, das mit dem ersten Zahnrad (34) im Eingriff ist und sich mit diesem dreht, um das Kas settengehäuse in die vorbestimmte Stellung durch Dre hung über einen Winkel < 360° zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Zahnrad (38) einen Anschlag (38a) zwi schen seinen eigenen Zähnen aufweist, durch den die Drehung des ersten Zahnrades (34) bei einem bestimm ten Drehwinkel des zweiten Zahnrades (38) blockiert wird derart, daß der Anschlag (38a) eine obere Fläche aufweist und seine Höhe so bestimmt ist, daß eine Zahnfläche des ersten Zahnrades (34) gegen die obere Fläche stößt und die Stoß- bzw. Druckkraft auf das zweite Zahnrad (38) in radialer Richtung und kaum in Umfangsrichtung aufgebracht wird.
einem Kassettengehäuse (24) zum Aufnehmen und Bewegen der Bandkassette in eine vorbestimmte Stellung,
einer Seitenplatte (35) zum Tragen des Kassettenge häuses (24),
Ansätzen (35a bis 35f), die aus der Seitenplatte (35) herausragen, und
einer Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung (29, 33, 34, 38, 39, 41), die auf den Ansätzen (35a bis 35f) angeordnet ist und von einem Lademotor geliefer te Antriebskraft zum Bewegen des Kassettengehäuses (24) überträgt, und die ein erstes Zahnrad (34), das durch den Lademotor für die Bewegung des Kassettenge häuses (24) gedreht wird, sowie ein zweites Zahnrad (38) aufweist, das mit dem ersten Zahnrad (34) im Eingriff ist und sich mit diesem dreht, um das Kas settengehäuse in die vorbestimmte Stellung durch Dre hung über einen Winkel < 360° zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Zahnrad (38) einen Anschlag (38a) zwi schen seinen eigenen Zähnen aufweist, durch den die Drehung des ersten Zahnrades (34) bei einem bestimm ten Drehwinkel des zweiten Zahnrades (38) blockiert wird derart, daß der Anschlag (38a) eine obere Fläche aufweist und seine Höhe so bestimmt ist, daß eine Zahnfläche des ersten Zahnrades (34) gegen die obere Fläche stößt und die Stoß- bzw. Druckkraft auf das zweite Zahnrad (38) in radialer Richtung und kaum in Umfangsrichtung aufgebracht wird.
2. Kassettenladevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des
Anschlages (38a) im wesentlichen parallel zu dem
Umfang des zweiten Zahnrades (38) ausgerichtet
ist.
3. Kassettenladevorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Fotosensor (32)
vorgesehen ist, der den Ladezustand der Bandkas
sette zum Ein- und Ausschalten der Spannungsver
sorgung des Lademotors und das rückwärtige Ende
des Bandes in Übereinstimmung mit verschiedenen
Betriebsarten wie Laden, Auswerfen, Wiedergeben,
Aufzeichnen, Anhalten, Vorwärts- und Rückwärts
lauf erfaßt, daß ein Abtastzahnrad (39) in Über
einstimmung mit dem Einschalten der Spannungs
versorgung des Lademotors gedreht wird, und Be
wegungsmittel (41, 44) zum Bewegen des Kasset
tengehäuses (24) in Übereinstimmung mit der Dre
hung des Abtastzahnrades (39) vorgesehen sind,
wobei das Abtastzahnrad eine Mehrzahl von Öff
nungen aufweist, die entsprechend den Betriebs
arten vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5203461A JP3058538B2 (ja) | 1993-08-17 | 1993-08-17 | カセット装着装置 |
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-
1994
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Patent Citations (5)
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