DE3852135T2 - Zeichengerät für partituren. - Google Patents

Zeichengerät für partituren.

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DE3852135T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren, die eine Partitur auf der Grundlage von Noten, die durch Betätigungen von Tasten auf einer musikalischen Tastatur eingegeben wurden, und weiteren Partiturdaten auf einem Bildschirm darstellen kann, so daß ihre Gestaltung verändert werden kann.
  • Zahlreiche Versuche sind gemacht worden, um eine Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren zu entwickeln, um Partiturdaten einzugeben und eine Blockkopie einer Partitur auf der Grundlage der eingegebenen Partiturdaten zu bilden. Im allgemeinen sind von den Partiturdaten Notendaten von primärer Bedeutung, und in der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 053 393 wird ein Beispiel für eine Weise, die Notendaten einzugeben und zu verarbeiten, beschrieben. Gemäß der in diesem Dokument beschriebenen Erfindung werden Notendaten an einer Funktionstastatur zusammen mit Tonhöhendaten und Tondauerdaten eingegeben. Wenn ein Akzidens (z. B. ein Kreuz "#", ein Be "b" oder dergleichen) einer Note hinzuzufügen ist, wird eine Funktionstaste, mit der das Akzidens gemeint wird, gedrückt, um das Akzidens einzugeben. Bei solch einem Eingabeverfahren werden Noten-Daten eingegeben, indem man die Tonhöhen-Daten und Tondauer-Daten an der Funktionstastatur eingibt, und ein Eingabevorgang kann nicht gleichmäßig durchgeführt werden. Insbesondere muß ein Akkord, der bedeutet, daß drei oder mehr Töne gleichzeitig gespielt werden, eingegeben werden, indem man die ihn aufbauenden Töne separat eingibt.
  • Ein Original einer zu druckenden Partitur ist normalerweise eine handgeschriebene Partitur. Wenn Tonhöhen-Daten an einer Klavier-Tastatur wie bei einem Klavier-Vorspiel unter Beobachtung ihres Originals eingegeben werden können, kann die Eingabezeit verkürzt werden. Um dies zu verwirklichen, wird in der Britischen Patentschrift GB-A-1337201 ein Verfahren zur Eingabe von Tonhöhen-Daten unter Verwendung einer Klaviertastatur-Eingabevorrichtung beschrieben. Nach dem in dieser Britischen Patentschrift beschriebenen Verfahren können Notendaten gleichmäßiger als unter Verwendung einer Funktionstastatur eingegeben werden, und es ist bevorzugt, daß ein Vorzeichen durch Drücken einer schwarzen Taste der Klaviertasten eingegeben wird.
  • Jedoch werden in einem solchen System, wie in der US-Patentschrift US-A-4 603 386 beschrieben, aufbereitete Partiturdaten vorübergehend zu einem Hostcomputer übertragen und von einem graphischen Drucker ausgedruckt, was zu einem System mit großer Größe führt. In den letzten Jahren ist eine Vorrichtung entwickelt worden, in der eine Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren von einem Hostcomputer getrennt ist, und die Partitur wird von einem Personalcomputer gebildet. Eine Ausgabevorrichtung zur Bildung einer Blockkopie ist mit dem Personalcomputer verbunden, um die Bildung einer Blockkopie zu erleichtern. Da eingegebene Partitur-Daten eine Partitur auf einem Anzeigebildschirm gemäß dem Original bilden, kann ein großer Vorteil im Vergleich mit einer herkömmlichen Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren erreicht werden, die Notendaten als Codes anzeigt.
  • Die Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren vom Personalcomputer-Typ zur Bildung einer Partitur hat die folgenden Probleme.
  • Insbesondere werden Partiturdaten, die an einer Klavier-Tastatur und einer Funktionstastatur eingegeben worden sind, auf einem Musikblatt auf einem Bildschirm auf der Grundlage einer vorbestimmten Gestaltung (Festsetzung) angezeigt. Die vorbestimmte Gestaltung muß jedoch während eines Arbeitsvorgangs oft verändert werden. Das heißt, daß in einer einmal gebildeten Partitur eine Notenliniensystem-Lücke vergrößert wird oder Noten in Takteinheiten verschoben werden. In diesem Fall müssen Vorzeichendaten, Buchstabendaten, Wortdaten, Gitarrenakkord-Daten und dergleichen verschoben werden, um der Vergrößerung der Notenliniensystem-Lücke oder der Verschiebung der Noten zu folgen.
  • Wenn die einmal gebildete Gestaltung von Noten verändert wird, müssen jedoch, da die Vorzeichendaten, Wortdaten, Gitarrenakkord-Daten und dergleichen unabhängig von den Notenliniensystem-Daten und Notendaten verarbeitet werden, zahlreiche Daten getrennt verschoben werden, und ein Verfahren, um dies zu erreichen, ist bis jetzt nicht eingerichtet worden.
  • Darüber hinaus ist aus dem Dokument US-A-4 298 290 ein herkömmliches System zur Wortverarbeitung bekannt. In diesem herkömmlichen System zur Wortverarbeitung wird die Justierung auf Wörter innerhalb einer Textlinie angewendet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren zur Verfügung zu stellen, mit der eine Gestaltung verändert werden kann, während eine Partitur auf der Grundlage von Noten und anderen Partiturdaten, die durch Tastenbetätigungen an einer Musik-Tastatur eingegeben worden sind, auf einem Bildschirm angezeigt wird, und mit der das Ergebnis der Veränderung unter Bildung einer Blockkopie einer Partitur ausgegeben wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gelöst, umfassend: erste Musik-Tastatur-Einrichtungen, bestehend aus einer Tastengruppe der Volltonleiter, bei der Tasten, die Noten entsprechen, gleichzeitig gedrückt werden können, und aus einer Tastengruppe der chromatischen Tonleiter, bei der Tasten, die Noten mit Akzidentien entsprechen, gleichzeitig gedrückt werden können, um Tonhöhendaten einzugeben, die einer Tastenbetätigung entsprechen; zweite Musik-Tastatur-Einrichtungen, bestehend aus einer Vielzahl von Funktionstasten und alphanumerischen Tasten, um Daten als Notendauer-Daten und weitere Daten zum Aufbau einer Partitur einzugeben, indem diese Tasten betätigt werden; Speichereinrichtungen zum Speichern von Daten, die von den ersten und zweiten Musik-Tastatur-Einrichtungen eingegeben wurden, und von Daten, die für eine arithmetische Operation zur Bildung einer Partitur notwendig sind; arithmetische Verarbeitungseinrichtungen mit einer Gestaltveränderungs-Funktion der Durchführung einer vorbestimmten arithmetischen Operation für die in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten und Bildung einer Partitur auf der Grundlage des arithmetischen Ergebnisses; Anzeige-Einrichtungen zum Anzeigen der durch die arithmetischen Verarbeitungseinrichtungen gebildeten Partitur auf einem Bildschirm; und Ausgabeeinrichtungen, die mit den arithmetischen Verarbeitungseinrichtungen verbunden sind, zur Bildung einer Blockkopie der Partitur, die auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Speichereinrichtung als Strukturen Zeilendaten, Notenliniensystemdaten, Notendaten, Vorzeichendaten, Buchstabendaten, Wortdaten, Gitarrenakkorddaten und Einsatzzeit-Daten umfaßt, die in der Partitur ausgedrückt sind, wobei jede der Strukturen eine Speicheradresse einer weiteren Struktur umfaßt, und die arithmetische Verarbeitungseinrichtung die Funktion hat, gleichzeitig die Gestaltung von jeder der Strukturen zu verändern, wenn die erste und die letzte Einsatz-Zeit von jeder Zeile verändert werden.
  • Eine in dieser Ausführungsform verwendete Funktion zur Veränderung der Gestaltung der Partitur ist nicht auf die vorstehend beschriebene Vergrößerung einer Notenliniensystem-Lücke einer einmal gebildeten Partitur oder Verschiebung von Noten in Takteinheiten beschränkt. Diese Funktion umfaßt auch eine Funktion zur Durchführung der automatischen Noten-Festsetzung, d. h. die Gestaltung von Noten auf einem Notenliniensystem, eine Funktion zur Positionierung von Wörtern in einer Partitur bei Eingabe von Wörtern gemäß Noten und zur Anzeige des Eingabezustands der Wörter, eine Funktion zum automatischen Koppeln von Noten mit Fähnchen wie Achtelnoten, Sechzehntelnoten und dergleichen durch Balken und dergleichen. Diese Funktionen werden durch die arithmetischen Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht, die eine Gesamtanordnung einer Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen Notenwerten von Noten und Notenwertzahlen zeigt;
  • Fig. 4 zeigt eine Partitur, die Einsatzzeiten zeigt;
  • Fig. 5 zeigt eine Partitur, bevor die Gestaltung verändert wird;
  • Fig. 6 zeigt eine Partitur, nachdem die Gestaltung verändert worden ist;
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, um eine Ausführungsform für eine Funktion zur Veränderung der Gestaltung zu erklären;
  • Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen einer Notenwertzahl und einem Zwischennotenabstand zeigt, wenn ein kleinster Notenwert eine Achtelnote ist;
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zur Erklärung des Vorgangs in der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform;
  • Fig 10 bis 16 zeigen Partituren zur Erklärung eines automatischen Noten-Festsetzungsvorgangs auf der Grundlage des in Fig. 9 gezeigten Flußdiagramms;
  • Fig. 17 zeigt eine japanische Umwandlungstabelle;
  • Fig. 18 zeigt eine Tabelle, die eine Entsprechung zwischen einer gegebenen Viertelnote bei der niedrigsten Position in einem Notenliniensystem und einem numerischen Wert, der den Abstand zu einem entsprechenden Wort darstellt, um es in einer Partitur zu positionieren, zeigt.
  • Fig. 19 zeigt eine Tabelle, die eine Analogie zwischen einer gegebenen halben Note bei der niedrigsten Position in einem Notenliniensystem und einem numerischen Wert, der den Abstand zu einem entsprechenden Wort darstellt, um es in einer Partitur zu positionieren, zeigt;
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm zur Erklärung eines Positioniervorgangs von Wörtern in einer Partitur;
  • Fig. 21 ist ein Flußdiagramm zur Erklärung unterschiedlicher Vorgänge, die von dem Inhalt der angezeigten Worte abhängen;
  • Fig. 22 bis 25 sind Ansichten zur Erklärung der Positioniervorgänge von Wörtern gemäß Noten;
  • Fig. 26 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen Wörtern und einem Akkord in einer Partitur zeigt;
  • Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das einen herkömmlichen Bestätigungsvorgang zur Bestätigung eines Eingabevorgangs zeigt;
  • Fig. 28 bis 34 sind Ansichten zur Erklärung des Prinzips einer arithmetischen Operation zur automatischen Bildung eines Balkens;
  • Fig. 35 ist ein Flußdiagramm zur Erklärung der arithmetischen Verarbeitung zur automatischen Bildung des Balkens; und
  • Fig. 36 bis 40 sind Ansichten zur Erklärung der herkömmlichen Bildung einer Partitur mit Noten mit Balken.
  • Eine Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt:
  • erste Musik-Tastatur-Einrichtungen, bestehend aus einer Tastengruppe der Volltonleiter, bei der Tasten, die Noten entsprechen, gleichzeitig gedrückt werden können, und aus einer Tastengruppe der chromatischen Tonleiter, bei der Tasten, die Noten mit Akzidentien entsprechen, gleichzeitig gedrückt werden können, um Tonhöhendaten einzugeben, die einer Tastenbetätigung entsprechen; zweite Musik-Tastatur-Einrichtungen, bestehend aus einer Vielzahl von Funktionstasten und alphanumerischen Tasten, um Daten als Tondauer-Daten und weitere Daten zum Aufbau einer Partitur einzugeben, indem diese Tasten betätigt werden; Speichereinrichtungen zum Speichern von Daten, die von den ersten und zweiten Musik-Tastatur-Einrichtungen eingegeben wurden, und von Daten, die für eine arithmetische Operation zur Bildung einer Partitur notwendig sind; arithmetische Verarbeitungseinrichtungen mit einer Gestaltungs-Veränderungsfunktion der Durchführung einer vorbestimmten arithmetischen Operation für die in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten und Bildung einer Partitur auf der Grundlage des arithmetischen Ergebnisses; Anzeige-Einrichtungen zum Anzeigen der durch die arithmetischen Verarbeitungseinrichtungen gebildeten Partitur auf einem Bildschirm; und Ausgabeeinrichtungen, die mit den arithmetischen Verarbeitungseinrichtungen verbunden sind, zur Bildung einer Blockkopie der Partitur, die auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt ist.
  • Eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gemäß der vorliegenden Erfindung. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Klaviertastatur mit Volltonleiter-Tastengruppen und Tastengruppen für die chromatische Tonleiter, bei der eine Vielzahl von Tasten, die Noten entsprechen, gleichzeitig gedrückt werden kann, und Tasten, die Noten mit Akzidentien entsprechen, gleichzeitig gedrückt werden können, wobei Notendaten von einem Original eingegeben werden; und 2 eine Funktionstastatur mit einer Vielzahl von Funktionstasten und alphanumerischen Tasten, um Wörter oder dergleichen, in Codes verwandelt, einzugeben. Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Personalcomputer mit einem Speicher, um von der Klaviertastatur (1) und der Funktionstastatur (2) eingegebene Partiturdaten vorübergehend zu speichern, und einer Steuereinheit, um eine vorbestimmte arithmetische Operation für die in dem Speicher gespeicherten Partiturdaten auszuführen und gleichzeitig die Gestaltung von jeder Struktur auf der Grundlage des arithmetischen Ergebnisses zu modifizieren.
  • Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Anzeigeeinheit, um eine gebildete Partitur auf einem Bildschirm anzuzeigen. Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Drucker, um eine Blockkopie der angezeigten Partitur zu drucken.
  • Die in dem Speicher gespeicherten Partiturdaten umfassen Zeilendaten, Notenliniensystemdaten, Einsatzzeitdaten, Notendaten, Vorzeichendaten, Buchstabendaten, Wortdaten und Gitarrenakkorddaten.
  • Da alle diese Daten aus einigen Daten aufgebaut sind, werden sie eine Struktur genannt. Die Vorzeichen-, Buchstaben-, Wort- und Gitarrenakkord-Strukturen umfassen Abstandsdaten von einem zentralen Punkt einer entsprechenden Note. Eine gegebene Struktur umfaßt eine Adresse einer weiteren Struktur in dem Speicher. Beispielsweise umfaßt die Notenstruktur eine Speicheradresse der Vorzeichenstruktur. Dies nennt man Zeiger ("Pointer") in den verschiedenen Strukturen.
  • Zeilenstruktur
  • Klammerdaten ("accolade data")
  • Zeiger auf Notenliniensystemstruktur
  • Zeiger auf Einsatzzeitstruktur
  • Notenliniensystemstruktur Positionsdaten
  • Größendaten
  • Stimmendaten
  • Notenschlüsseldaten
  • Zeit-Vorzeichendaten
  • Tasten-Vorzeichendaten
  • Zeiger auf Vorzeichenstruktur
  • Einsatzzeitstruktur
  • Einsatzzeitdaten
  • Positionsdaten
  • Taktstrichdaten
  • Zeiger auf Notenstruktur
  • Zeiger auf Wortstruktur
  • Zeiger auf Vorzeichenstruktur
  • Zeiger auf Buchstabenstruktur
  • Zeiger auf Gitarrenakkordstruktur
  • Notenstruktur
  • Notenwertdaten
  • Notendauerdaten
  • Notenschlüsseldaten
  • Zeit-Vorzeichendaten
  • Tasten-Vorzeichendaten
  • Verschiebungsdaten
  • Akzidentiendaten
  • Typdaten
  • Akkorddaten
  • Verzierungsdaten
  • Balkendaten
  • Zeiger auf Vorzeichenstruktur
  • Wortstruktur
  • Abstandsdaten
  • Schriftartdaten
  • Größendaten
  • Buchstabendaten
  • Zeiger auf Vorzeichenstruktur
  • Buchstabenstruktur
  • Abstandsdaten
  • Schriftartdaten
  • Größendaten
  • Buchstabendaten
  • Zeiger auf Vorzeichendaten
  • Gitarrenakkordstruktur
  • Abstandsdaten
  • Schriftartdaten
  • Größendaten
  • Buchstabendaten
  • Vorzeichenstruktur
  • Abstandsdaten
  • Typdaten
  • Die schematische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren kann durch das in Fig. 2 gezeigte Blockdiagramm ausgedrückt werden. Insbesondere werden durch Tastenbetätigungen an der Musik-Tastatur 1 und den Funktionstasten 2 eingegebene Daten in eine Zentraleinheit 3, die sogenannte CPU, durch eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle ("I/O interface") 6 eingegeben und vorübergehend in einer Speichereinheit 7 als eine Struktur gespeichert. Danach wird arithmetische Verarbeitung mit weiteren Eingabedaten durchgeführt, wobei die jeweiligen Funktionen ausgeführt werden. Das arithmetische Ergebnis wird auf der Anzeigeeinheit 4 durch eine Bildschirmsteuerung 8 angezeigt. Ein Anzeigeinhalt kann visuell beobachtet werden, und eine Gestaltung kann nach Wunsch verändert werden. Das Anzeigeergebnis wird in die Ausgabeeinheit 5 ausgegeben, wodurch eine Blockkopie einer Partitur gedruckt wird.
  • Die Einstellung einer Einsatz zeit wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben. Fig. 4 zeigt eine Partitur für zwei Stimmen, die jeweils aus zwei Takten im 4/4- Takt bestehen, und Bezugszeichen 10 gibt die Stellen der Einsatzzeiten an, die auf dem Bildschirm nicht angezeigt werden.
  • Die Position von jeder Einsatzzeit gibt eine Position an, an der mindestens eine Note oder ein Rest auf einem Notenliniensystem in Einheiten von Zeilen vorhanden ist.
  • Die Einsatzzeiten haben laufende Nummern in einer Partitur und sind wie in Fig. 5 gezeigt zugewiesen. Daher hat jede Reihe eigene Einsatzzeiten. In Fig. 5 ist eine Einsatzzeit am Anfang der Zeile #1 A1, und eine Einsatzzeit an ihrem Ende ist A8. Eine Einsatzzeit am Anfang der Zeile #2 ist A9, und eine Einsatzzeit an ihrem Ende ist A12. Wenn Fig. 5 eine Partitur auf der Grundlage einer anfänglich eingestellten Gestaltung zeigt, zeigt Fig. 6 eine Partitur, nachdem die Gestaltung verändert worden ist.
  • Ein Vorgang zur Veränderung der Gestaltung wird nachstehend unter Bezugnahme auf das in Fig. 7 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. Wenn ein Operateur einen Anfangswert einstellt, der mit der Gestaltung der Partitur verbunden ist (S1), werden Zeilendaten, Klammerdaten und Notenliniensystemdaten auf dem Bildschirm auf der Grundlage des Anfangswerts angezeigt (S2).
  • Der Operateur gibt Notendaten, Buchstabendaten, Wortdaten, Vorzeichendaten, Gitarrenakkorddaten und dergleichen unter Verwendung der Klaviertastatur 1 und der Funktionstastatur 2 ein, und gleichzeitig werden diese Daten automatisch auf dem Bildschirm angezeigt (S3).
  • Der Operateur beurteilt, ob die Gestaltung verändert werden muß oder nicht, während er die auf dem Bildschirm gebildete Partitur untersucht (S4). Wenn bestimmt wird, daß die Gestaltung verändert werden muß, verändert der Operateur die Einsatzzeiten am Anfang und Ende einer Zeile, was eine Veränderung der Gestaltung erforderlich macht (S5). Somit werden die Zeilendaten automatisch initialisiert, so daß die erste bis letzte Zeile wieder angezeigt wird (S6).
  • Die Klammerdaten der Zeilen und Notenliniensystemdaten von jeder Zeile werden angezeigt (S7), die Positionen von allen Einsatzzeiten von jeder Zeile werden automatisch bestimmt (S8), und die Taktstriche von jeder Zeile werden angezeigt (S9). Auf der Grundlage der Einsatzzeitdaten werden die Noten-, Buchstaben-, Vorzeichen- und Gitarrenakkorddaten an vorbestimmten Stellen der Partitur auf dem Bildschirm angezeigt (S10). Es wird für jede Reihe automatisch überprüft, ob es die letzte Einsatzzeit der Reihe ist, wenn die Gestaltung verändert wird (S11). Ein ähnlicher Vorgang wird wiederholt, während die Anzahl der Einsatzzeiten erhöht wird, womit der Vorgang zur Veränderung der Gestaltung beendet wird.
  • Von den Funktionen zur Veränderung der Gestaltung von Partituren der Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Ausführungsform einer Funktion zur automatischen Festsetzung von Noten nachstehend mit Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 16 beschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden Partituren aufbauende Daten, die an der Klaviertastatur 1 und der Funktionstastatur 2 eingegeben worden sind, auf den Notenliniensystemen auf dem Bildschirm gemäß einer vorbestimmten Gestaltung angezeigt. In diesem Fall erfordert die Noten-Festsetzung auf einem Notenliniensystem einer Partitur eine beträchtliche Erfahrung, und es ist schwierig für einen Anfänger-Benutzer, in angemessener Weise Noten-Festsetzung durchzuführen. Wenn Noten zu korrigieren sind oder eine Gestaltung zu verändern ist, ist es für ihn oder sie schwierig, damit zurecht zu kommen. Obwohl Festsetzung von einem Computer durchgeführt wird, führt der Computer die Festsetzung nur unter Verwendung von Notenwerten durch. Daher ist es, wenn eine Partitur mit komplizierten Akzidentien, Wörtern und dergleichen einzugeben ist, unmöglich, automatische Festsetzung durchzuführen. Eine nachstehend zu beschreibende Ausführungsform ist gemacht, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Wenn eine Partitur mit komplizierten Vorzeichen, Wörtern und dergleichen einzugeben ist, kann ein weniger erfahrener Anfänger-Benutzer leicht und automatisch Noten-Festsetzung auf Notenliniensystemen der Partitur durchführen. Nach der Noten-Festsetzung kann er oder sie schnell Noten korrigieren oder eine Gestaltung verändern.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird die automatische Noten festsetzungs-Funktion durch die arithmetische Steuereinheit in dem in Fig. 1 gezeigten Personalcomputer, d. h. der in Fig. 2 gezeigten CPU 3 durchgeführt.
  • Zuerst umfassen die Notenfestsetzungsbedingungen die folgenden Punkte.
  • (1) Ein Abstand zwischen Noten mit demselben Notenwert in einer einzelnen Zeile einer Partitur muß im wesentlichen gleich sein.
  • (2) Ein Akzidens darf eine unmittelbar vorhergehende Note nicht berühren.
  • (3) Eine Note mit einem Wort muß so verschoben werden, daß benachbarte Wörter einander nicht berühren.
  • (4) Eine sich ergebende Partitur muß schön anzusehen sein.
  • Ein Verfahren zur Notenfestsetzung in einer Partitur wird nun beschrieben.
  • Um einen Notenwert durch einen numerischen Wert auszudrücken, werden Notenwertzahlen wie in Fig. 3 gezeigt bestimmt. Beispielsweise ist die Notenwertzahl einer punktierten Viertelnote 16 + 8 = 24. Inzwischen wird ein Zwischennoten-Abstand in einer Zeile auf der Grundlage eines Mindest-Notenwerts bestimmt. Der Mindestnotenwert ist der der kleinsten Note, die in einer Zeile auftritt. In dem Fall einer punktierten Note, wird der Notenwert, der dem Punkt entspricht, verwendet. Beispielsweise hat eine punktierte Viertelnote einen Notenwert, der einer Achtelnote entspricht. Der Zwischennotenabstand ist nicht einfach proportional zum Notenwert, sondern er wird wie in Fig. 8 gezeigt bestimmt. Die Beziehung zwischen Notenwerten und Zwischennoten-Abständen kann nach dem Gefallen des Erzeugers der Partitur bestimmt werden.
  • Der automatische Notenfestsetzungsvorgang in der Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf das in Fig. 9 gezeigte Flußdiagramm beschrieben.
  • Notenfestsetzung in einer einfachen Notenkette ohne Akzidentien oder Wörter wird nachstehend erklärt.
  • Ein Operateur setzt Anfangswerte für Zwischennotenabstände (S1). Insbesondere ist, wie in Fig. 10 gezeigt, ein Abstand, der als ein Objekt der Notenfestsetzung dient, ein Abstand L von dem ersten Taktstrich einer Zeile einer Partitur zu dem letzten Taktstrich der Zeile, und Noten werden unter Bezugnahme auf diesen Abstand L festgesetzt. In diesem Fall werden, wie in Fig. 11 gezeigt, Zwischennotenabstände der jeweiligen Notenwerte durch d1, d2, d3, . . . gemäß den jeweiligen Noten dargestellt. Für einen Abstand zwischen der letzten Note eines Taktes und dem Taktstrich am Ende dieses Takts wird ein kleinerer Abstand als ein Zwischennotenabstand für denselben Notenwert wie der letzten Note festgesetzt und durch d1', d2', d3', . . . dargestellt. Ein Abstand zwischen einem Taktstrich und einer ersten Note des entsprechenden Takts wird ein Taktstrich-Zwischenraum genannt und durch b1, b2, b3, . . . dargestellt.
  • Als nächstes wird ein Notenwert, der für Notenfestsetzung notwendig ist, auf der Grundlage der Zwischennotenabstände, der Abstände jeweils zwischen der letzten Note eines gegebenen Takts und einem Taktstrich am Ende des gegebenen Takts und den Taktstrich-Zwischenräumen berechnet und durch SP dargestellt (S2). Insbesondere gilt in Fig. 11:
  • SP = b1 + b2 + b3 + d1 + d1 + d2 + d2 + d4 + d2 + d2 + d2 + d2' + d2' + d4'
  • Ein Verhältnis R = L/SP von dem Wert SP zu dem Festsetzungsabstand L als einem Abstand von dem ersten Taktstrich einer gegebenen Zeile einer Partitur zu dem letzten Taktstrich der gegebenen Zeile wird berechnet (S3).
  • Es wird dann geprüft, ob das Verhältnis R fast 1 ist (innerhalb des Bereichs,in dem R 1 nicht überschreitet) (S4). Als ein Ergebnis werden, wenn R nicht 1 ist, die Zwischennotenabstände auf den neuesten Stand gebracht (S5). Insbesondere werden die Zwischennotenabstände (d1, d2, d3, . . . und die Abstände d1', d2', d3', . . . jeweils zwischen der letzten Note eines gegebenen Takts und dem Taktstrich am Ende des gegebenen Takts) auf den neuesten Stand gebracht.
  • d1 = d1·R d1' = d1'·R
  • d2 = d2·R d2' = d2'·R
  • d3 = d3·R d3' = d3'·R
  • In dieser Weise werden die Abstände auf den neuesten Stand gebracht, bis R fast 1 wird, die endgültigen Zwischennotenabstände werden bestimmt und Notenfestsetzung wird vervollständigt, wie in Fig. 12 gezeigt (S6).
  • Notenfestsetzung bei einer komplizierten Notenkette mit Akzidentien, Wörtern und dergleichen wird nachstehend beschrieben.
  • Ein Operateur setzt Anfangswerte der Zwischennotenabstände, wie vorstehend beschrieben (S1).
  • Als nächstes wird ein Wert, der für Notenfestsetzung notwendig ist, auf der Grundlage der Zwischennotenabstände, den Abständen jeweils zwischen der letzten Note eines gegebenen Takts und dem Taktstrich am Ende des gegebenen Takts, den Taktstrich-Zwischenräumen und einem kleinsten festen Wert berechnet und durch SP dargestellt.
  • In diesem Fall ist der kleinste feste Wert ein kleinster nötiger Abstand, der berücksichtigt werden muß, wenn Notenfestsetzung mit Akzidentienbreiten und Zwischenwortabständen durchgeführt wird, und ist der größte Wert von einem Zwischennotenabstand, einer Akzidentienbreite und einem Zwischenwortabstand von jeder Note. Insbesondere ist wie in Fig. 13 gezeigt die Akzidentienbreite der Abstand a vom Mittelpunkt einer Note zum linken Ende eines Akzidens, und der Zwischenwortabstand wird in Bezug auf einen Gesamtwert c (= s1 + s2) aus 1/2 (s1) der seitlichen Breite des Worts einer unmittelbar vorhergehenden Note und 1/2 (s2) der seitlichen Breite des Worts der vorliegenden Note bestimmt.
  • Optimale Festsetzung wird durchgeführt, wenn die Zwischennotenabstände (die kleinsten festen Werte für Noten, umfassend die Akzidentienbreite, Zwischenwortabstand und dergleichen), die Abstände jeweils zwischen der letzten Note eines gegebenen Takts zu dem Taktstrich des gegebenen Takts und die Taktstrichzwischenräume verglichen werden. In diesem Fall werden neue Zwischennotenabstände bestimmt, während mindestens die kleinsten festen Werte beibehalten werden, und die Zwischennotenabstände auf den neuesten Stand gebracht werden, wie in Fig. 14 gezeigt.
  • In diesem Fall gilt
  • SP = b1 + d1 + a + d1 + d1 + d1 + d1 + d1 + d1'
  • Dann wird das Verhältnis R = L/SP des Werts SP zu dem Festsetzungsabstand L berechnet (S3). Es wird dann geprüft, ob das Verhältnis R fast 1 ist (innerhalb des Bereichs, in dem R 1 nicht überschreitet) (S4). Als ein Ergebnis werden, wenn R nicht 1 ist, die Zwischennotenabstände auf den neuesten Stand gebracht (S5). Insbesondere werden die Zwischennotenabstände (d1, d2, d3, . . . ) und die Abstände (d1', d2', d3', . . . ) jeweils zwischen der letzten Note eines gegebenen Takts und dem Taktstrich am Ende des gegebenen Takts auf den neuesten Stand gebracht. In dieser Weise werden die Abstände auf den neuesten Stand gebracht, bis R fast 1 wird, die endgültigen Zwischennotenabstände werden bestimmt, und die Notenfestsetzung ist vervollständigt (S6).
  • Man beachte, daß, wie in Fig. 15 gezeigt, nur ein gegebener Zwischennotenabstand von außen festgelegt und als ein kleinster fester Wert verarbeitet werden kann. In diesem Fall kann Korrektur nach automatischer Festsetzung durchgeführt werden.
  • In einer Partitur mit Stimmen-Vorzeichen, Zeit-Vorzeichen, Tasten-Vorzeichen, Typen von Taktstrichen, Verzierungen und dergleichen können, wenn die seitlichen Breiten der jeweiligen Vorzeichen und Noten als kleinste feste Werte betrachtet werden, Noten automatisch, wie in Fig. 16 gezeigt, festgesetzt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat die Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gemäß dieser Ausführungsform eine Funktion, Festsetzung in solch einer Weise durchzuführen, daß der Wert SP, der für die Notenfestsetzung notwendig ist, auf der Grundlage der Zwischennotenabstände, der Abstände jeweils zwischen der letzten Note eines gegebenen Takts und dem Taktstrich am Ende des gegebenen Takts und den kleinsten festen Werten berechnet wird, das Verhältnis R (= L/SP) von dem Wert SP zu dem Festsetzungsabstand L als einem Abstand von dem ersten Taktstrich einer gegebenen Zeile einer Partitur zu dem letzten Taktstrich der gegebenen Zeile berechnet wird, und die Zwischennotenabstände auf den neuesten Stand gebracht werden, bis das Verhältnis R fast 1 wird. Daher kann bei einer Partitur mit komplizierten Akzidentien, Wörtern und dergleichen ein weniger erfahrener Anfänger-Benutzer automatisch Notenfestsetzung auf Notenliniensystemen einer Partitur durchführen, was herkömmlich nur durch einen erfahrenen Benutzer bei Bildung einer Partitur durchgeführt werden kann.
  • Von den Funktionen zur Veränderung der Gestaltung der Partitur der Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Ausführungsform zur Ausführung einer Funktion zur Positionierung von Wörtern in einer Partitur bei Eingabe von Wörtern entsprechend Noten und zur Anzeige eines Eingabezustands der Wörter nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 27 beschrieben.
  • In der Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren stellt sich kein Problem für eine einfache Partitur ohne Wörter oder Akkorde. Wenn jedoch eine Partitur mit komplizierten Wörtern, Akkorden und dergleichen wie in Fig. 26 einzugeben ist, werden Wortdaten und Akkorddaten getrennt entsprechend den Noten eingegeben und in entsprechende Datencodes umgewandelt, und die codierten Daten werden in eine Partitur zurückverwandelt. Nachdem die Daten für eine Seite eingegeben sind, wird die eingegebene Partitur ausgegeben. Ein Benutzer bestätigt visuell einen Ausdruck. Wenn der Benutzer einen Fehler findet, korrigiert er oder sie die entsprechenden Teile von Wortdaten und Akkorddaten und gibt die korrigierten Daten wieder aus. Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das ein Eingabeverfahren von diesem Typ zeigt.
  • Daher ist, bei dem Eingabeverfahren von Wörtern und Akkorden, eine Ausdruckzeit für mehrere Male erforderlich, bis Daten perfekt korrigiert sein können, was zu einem beträchtlichen Zeitverlust und demgemäß einem Anstieg an Kosten führt. Ob eingegebene Wortdaten und Akkorddaten korrekt den Notendaten entsprechen oder nicht, kann nur überprüft werden, nachdem der Benutzer tatsächlich einen Ausdruck bestätigt.
  • Eine nachstehend zu beschreibende Ausführungsform ist gemacht, um das vorstehend erwähnte Problem zu lösen. Gemäß dieser Ausführungsform können Worte leicht, schnell und genau eingegeben werden, und ihr Eingabezustand kann visuell in Echtzeit beobachtet werden.
  • Eine arithmetische Verarbeitungseinheit dieser Ausführungsform hat die Funktion, Wortdaten zu empfangen, die an der Funktionstastatur 2 eingegeben werden, während sie Noten entsprechend auf Notenliniensystemen einer Partitur positioniert werden, und den Eingabezustand auf der Anzeigeeinheit 4 jedesmal anzuzeigen, wenn Daten eingegeben sind, d. h. eine Wort-Eingabefunktion. In dem Speicher gespeicherte Daten umfassen Zeilendaten, Notenliniensystemdaten, Notendaten (Tonhöhendaten und Tondauerdaten), Vorzeichendaten, eine japanische Umwandlungstabelle, eine Wort-niedrigster Ton Tabelle, eine Schrifttyp(Schriftart)-Tabelle und dergleichen. Die japanische Umwandlungstabelle wird verwendet, wenn in römischen Buchstaben eingegebene Wörter in die entsprechenden japanischen Wörter verwandelt werden, und sie wird in Form einer Tabelle gespeichert, wie in Fig. 17 gezeigt. Eine Entsprechung zwischen einer gegebenen Note bei einer niedrigsten Position in einem Notenliniensystem und einer Einrichtung, die den Abstand zu einem entsprechenden Wort darstellt, um es in einer Partitur zu positionieren, wird in der Form einer Tabelle gespeichert, wie in den Fig. 18 und 19 gezeigt.
  • Ein Dateneingabevorgang in der Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren dieser Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf die in den Fig. 20 und 21 gezeigten Flußdiagramme beschrieben.
  • Ein Operateur gibt Gestaltungsdaten unter Anzeige eines Notenliniensystems, eines Zeit-Vorzeichens, eines Stimmen-Vorzeichens, eines Tasten-Vorzeichens auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 (S1) ein. Der Operateur beobachtet visuell den Anzeigebildschirm, um zu prüfen, ob die Gestaltung korrekt ist (S2). Als ein Ergebnis korrigiert, wenn die Gestaltung nicht korrekt ist, der Operateur die Gestaltungsdaten, bis die korrekte Gestaltung erhalten ist (S3). Nachdem der Operateur bestätigt, daß die korrekte Gestaltung erhalten ist, gibt er oder sie Notendaten an der Klaviertastatur 1 an, um sie auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 in der Form von Noten anzuzeigen (S4). Der Operateur beobachtet visuell den Anzeigebildschirm, um zu überprüfen, ob die Notendaten korrekt eingegeben sind (S5). Wenn die Notendaten nicht korrekt sind, korrigiert er oder sie die Notendaten, bis korrekte Notendaten erhalten sind (S6).
  • Nachdem der Operateur bestätigt, daß die korrekten Notendaten erhalten sind, gibt er oder sie Worte in römischen Buchstaben ein, so daß die eingegebenen Worte auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 in Form von Noten in Echtzeit angezeigt werden (S7). Insbesondere überprüft, wenn die Wortdaten eingegeben sind, die arithmetische Verarbeitungseinheit in dem Personalcomputer 3, ob die eingegebenen Daten Wortdaten sind (S8-1). Wenn bestimmt wird, daß die eingegebenen Daten die Wortdaten sind, dann wird überprüft, ob die Wortdaten japanische Wörter sind (S8-2). Wenn bestimmt wird, daß die Wortdaten japanische Wörter sind, werden die in römischen Buchstaben eingegebenen Worddaten in die entsprechenden japanischen Wörter auf der Grundlage der in dem Speicher des Personalcomputers 3 gespeicherten japanischen Umwandlungstabelle (Fig. 2) umgewandelt (S8-3). Insbesondere werden in römischen Buchstaben gelesene und an der englischen Tastatur 2 eingegebene japanische Wörter in japanische Codes umgewandelt, wobei sie in Silben der entsprechenden japanischen Wörter unterteilt werden.
  • In der arithmetischen Steuereinheit in dem Personalcomputer 3 werden die in japanische Wörter umgewandelten Wortdaten zu den entsprechenden Worten festgesetzt. In diesem Fall wird, wenn ein Wort " " zu einer Note festgesetzt wird, wie in Fig. 22 gezeigt, eine Länge M des Worts (vom linken Ende von " " zum rechten Ende von " ") berechnet, und es wird eine Positionierberechnung in der horizontalen Richtung hinsichtlich der Note des Worts durchgeführt, so daß man, als einen Startpunkt des Worts " ", eine Punkt-Verschiebung um M/2 nach links vom Mittelpunkt der Note in der horizontalen Richtung hat (S8-4). Andererseits wird die niedrigste Note in dem Notenliniensystem einer Partitur, zu der das Wort festgesetzt wird, gesucht. Die niedrigste Note ist eine, die sich an der niedrigsten Position in dem Notenliniensystem befindet, an der, wenn ein Wort zu einer Note festgesetzt wird, die Position in der Partitur, zu der das Wort festgesetzt wird, sich nicht mit der entsprechenden Note überlagert. Beispielsweise wird eine Positionierberechnung des Worts " " in der vertikalen Richtung hinsichtlich der Note auf der Grundlage von beispielsweise Fig. 18 und 19 durchgeführt (S8-5). Beispielsweise ist in Fig. 23 eine niedrigste Note mit einem Notenhals nach oben die vierte Note, und eine niedrigste Note mit einem Notenhals nach unten sind die zweite und siebte Note. In diesem Fall wird die niedrigste Note wie folgt bestimmt. Aus der in Fig. 19 gezeigten Tabelle ist der Wert der vierten Note 7,5, und die Werte der zweiten und siebten Note sind 7,5. Eine Note mit einem größeren Wert als 7,8 von diesen Werten wird als niedrigste Note bestimmt. Der Wert "7,8" bedeutet, daß sich, wenn ein Abstand zwischen erster und zweiter Linie des Notenliniensystems als 1,0 bestimmt wird, die niedrigere Linie eines Worts an einer Position befindet, die von der fünften Linie um einen Abstand von 7,8 erniedrigt ist. Man bemerke, daß in den Fig. 18 und 19 Werte oberhalb und unterhalb des Notenliniensystems geschrieben sind. Diese oberen und unteren Werte werden verwendet, wenn Worte jeweils oberhalb und unterhalb der Noten festgesetzt werden. Das Wort " " wird auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 gemäß den Ergebnissen der Positionierberechnungen des Worts " " in der horizontalen und vertikalen Richtung bezüglich der Note angezeigt (S8-6). Wenn in dem Schritt S8-2 bestimmt wird, daß die Wortdaten keine japanischen Wörter sind (z. B. "you are boy"), schreitet der Fluß direkt zu Schritt S8-4 voran.
  • Mit demselben Vorgang wie vorstehend beschrieben werden Wortdaten " ", " ", " ", . . . aufeinanderfolgend eingegeben, und Wörter werden auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 angezeigt, bis alle Wörter für eine Seite einer Partitur eingegeben sind (S8-7).
  • Wenn die Wortdaten für eine Seite der Partitur eingegeben sind, wird überprüft, ob die Wörter einen Bindestrich enthalten (S8-8). Wenn die Wörter einen Bindestrich enthalten, wird Bindestrichverarbeitung durchgeführt (S8-9). Insbesondere wird die Bindestrichverarbeitung durchgeführt, um Wörter, die zu zwei Noten festgesetzt sind, durch einen kurzen seitlichen Balken zu verbinden, und eine Note kann zwischen den zwei Noten vorhanden sein. Wenn die Länge eines Bindestrichs durch M dargestellt wird, der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Bindestrichen durch J dargestellt wird, und der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Wörtern durch L dargestellt wird, wird die Anzahl der Bindestriche wie folgt berechnet.
  • (L - J)/(M + J) = K (K ist ein Wert, der durch Runden des Dezimalteils von K + 1 erhalten wurde)
  • Wenn die Bindestrichverarbeitung beendet ist, wird überprüft, ob ein Melisma in Wörtern vorhanden ist (S8-10). Wenn bestimmt wird, daß ein Melisma vorhanden ist, wird die Melisma-Linienverarbeitung durchgeführt. Bei dieser Melisma-Linienverarbeitung wird eine Unterlinie gezeichnet, wie beispielsweise in Fig. 29 gezeigt.
  • Nachdem die Wortdaten für eine Seite einer Partitur eingegeben sind, beobachtet der Operateur visuell den Eingabezustand auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 4, wobei er über die ganze Seite der Partitur überprüft, ob die Wortdaten korrekt eingegeben sind (S8), wie durch das Flußdiagramm in Fig. 20 angedeutet. Als ein Ergebnis wird, wenn ein Fehler in den eingegebenen Wortdaten gefunden wird, der Fehlerteil korrigiert, wobei der Bildschirm beobachtet wird (S9). Wenn alle eingegebenen Daten korrekt sind oder korrekte Daten durch Korrektur erhalten worden sind, wird die Seite der Partitur durch den Drucker 5 ausgedruckt, womit die Eingabe der Wortdaten vervollständigt ist.
  • In der vorstehenden Ausführungsform kann die Größe eines Buchstabens, der jedesmal, wenn Wortdaten eingegeben worden sind, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 angezeigt wird, willkürlich durch den Operateur ausgewählt werden, und ist normalerweise 1,5-mal bis 1,7-mal dem Abstand zwischen den Linien des Notenliniensystems der Partitur. Der Schrifttyp eines auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 angezeigten Buchstabens wird auf der Grundlage der Schrifttyptabelle bestimmt, die in dem Speicher des Personalcomputers 3 gespeichert ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat die Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren dieser Ausführungsform die Funktion, ein Wort in der horizontalen Richtung bezüglich einer Note auf der Grundlage eines Abstands (Breite) des der Note entsprechenden Worts zu positionieren, und ein Wort in der vertikalen Richtung bezüglich einer Note auf der Grundlage der niedrigsten Note in einem Notenliniensystem einer Partitur, zu der Worte festzusetzen sind, zu positionieren. Daher kann, da der Eingabezustand von Wörtern visuell in Echtzeit bestätigt werden kann, ein Eingabefehler unmittelbar korrigiert werden, und ein korrektes Eingabeergebnis kann innerhalb einer kurzen Zeitdauer erhalten werden. Somit kann eine Erhöhung dem Zeitverlusts oder eine Verschwendung von Kosten, bis Daten perfekt korrigiert sind, wie es bei einer herkömmlichen Vorrichtung auftritt, verhindert werden. Eingegebene Wortdaten können in Bezug auf eine Note automatisch positioniert werden, und sie werden auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 in Echtzeit angezeigt. Daher kann die Eingabe von Worten leicht, schnell und genau durchgeführt werden, und ihr Eingabezustand kann immer visuell bestätigt werden.
  • In der vorstehenden Ausführungsform wurde ein Fall als Beispiel aufgeführt, bei dem Wortdaten eingegeben werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Akkorddaten können in der im wesentlichen selben Weise wie bei der Eingabe von Wortdaten eingegeben werden, außer, daß ein vertikaler Positionswert hinsichtlich des Notenliniensystems willkürlich von dem Operateur eingestellt wird.
  • Von den Funktionen zur Veränderung der Gestaltung der Partitur der Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend eine Ausführungsform zur Ausführung einer Funktion zum automatischen Verbinden von aufeinanderfolgenden Noten mit Fähnchen wie Achtelnoten, Sechzehntelnoten oder dergleichen mit einem Balken unter Bezugnahme auf die Fig. 28 bis 40 beschrieben.
  • Eine durch die herkömmliche Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren gebildete Partitur ist so, wie in Fig. 36 gezeigt. Alle Noten sind als Noten mit Fähnchen gezeichnet. In den Partituren müssen jedoch Noten theoretisch mit Balken verbunden sein, wie in Fig. 37 gezeigt. In diesem Fall sind die Neigung des Balkens und seine vertikale Position streng geregelt. Beispielsweise sind die in Fig. 38 gezeigten Balken nicht korrekt, d. h. sie haben eine falsche Neigung, eine falsche Position, eine falsche Richtung und dergleichen.
  • In einigen Fällen, muß eine Note mit Fähnchen verwendet werden, wie in Fig. 39 gezeigt. In diesem Fall sollten die Noten nicht gezeichnet werden, wie in Fig. 40 gezeigt.
  • Als ein Verfahren zur Anweisung, ob Sechzehntelnoten, Zweiunddreißigstelnoten und dergleichen als Noten mit Fähnchen gezeichnet werden oder mit Balken verbunden werden, wird eines der folgenden Verfahren in einer herkömmlichen Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren unter Verwendung eines Computers verwendet.
  • Insbesondere werden wie in Fig. 36 gezeigt, alle Noten einmal als Noten mit Fähnchen angezeigt, und, nachdem alle Noten für eine Melodie eingegeben sind, weist der Operateur einzeln Noten an, die mit den Balken verbunden werden sollten.
  • Bei einem anderen Verfahren werden Daten zum Anzeigen der mit Balken zu verbindenden Noten eingegeben, bevor Noten eingegeben werden. Beispielsweise werden in Fig. 37 Daten mit dem Hinweis "verbinde die erste und die zweite Note, die dritte und die vierte Note und die fünfte und die sechste Note in dem ersten Takt durch Balken" eingegeben.
  • Selbst, wenn beide Verfahren verwendet werden, erfordert es eine lange Zeit, eine korrekte Partitur zu bilden. Die Form (Neigung, Position und dergleichen) eines durch die herkömmliche Technik gezeichneten Balkens ist nicht zufriedenstellend.
  • Gemäß einer nachstehend zu beschreibenden Ausführungsform wird, um das herkömmliche Problem zu lösen, daß eine lange Zeit erforderlich ist, um Noten mit Fähnchen einer Partitur zu korrigieren, die durch ein herkömmliches Verfahren zur Verbindung von Noten mit Balken oder zum vorhergehenden Anweisen der Noten, die mit einem Balken verbunden werden sollten, gebildet wird, ein System zum automatischen Bestimmen während der Eingabe von Partiturdaten von Noten, die mit einem Balken verbunden werden sollten, und zum schnellen Anzeigen einer korrekten Form auf dem Bildschirm zur Verfügung gestellt, wodurch die Zeit des Eingabevorgangs von Partiturdaten verkürzt und die Balkenform standardisiert wird, so daß sie korrekt ist.
  • Das Prinzip der automatischen Bildung eines Balkens in der Ausführungsform 1 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wenn eine grundlegende Zeiteinheit einer Melodie durch B dargestellt wird und eine Notenwertzahl von jeder der eingegebenen Noten durch b dargestellt wird, muß die folgende Gleichung als eine notwendige Bedingung für den Balken hergestellt sein.
  • worin N eine beliebige ganze Zahl ist und n die Anzahl der Noten vom Anfang eines Taktes ist. Die Tatsache, daß eine unmittelbar vorhergehende Note eine Note mit Fähnchen ist, ist auch eine notwendige Bedingung. Diese zwei notwendigen Bedingungen zu erfüllen, ist eine notwendige und hinreichende Bedingung für einen Balken.
  • Dies wird nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 28 bis 30 beschrieben.
  • In Fig. 28 umfaßt, obwohl ein Takt vier Viertelnoten in einem Takt umfassen muß, da eine in Fig. 28 gezeigte Melodie im 4/4- Takt ist, der Takt drei Sechzehntelnoten. Eine Viertelnote wird die grundlegende Einheit B von Gleichung (1), und B = 16 aus Fig. 2. Eine Gesamtheit der Notenwerte ist b = 4·3, da drei Sechzehntelnoten vorhanden sind. In diesem Zustand muß eine weitere Sechzehntelnote eingegeben werden, und die Gesamtheit der Notenwerte ist b = 12 + 4 = 16. Daher ist, wenn N = 1, das Gleichheitszeichen von Gleichung (1) hergestellt. Selbstverständlich ist die unmittelbar vorhergehende Note eine Note mit Fähnchen. Daher ist, wenn Notendaten wie in Fig. 29 gezeigt eingegeben werden, eine notwendige und hinreichende Bedingung für einen Balkens erfüllt, und es besteht Anweisung, einen Balken zu zeichnen, wie in Fig. 30 gezeigt.
  • Das Prinzip zur Berechnung einer Balkenform wird nachstehend beschrieben. Die Balkenform wird durch drei Elemente hergestellt, d. h. eine Neigung (I), eine Richtung (D) und eine Position (P). Die Neigung (I) ist ein visuell empfindliches Element und ist für eine Bestimmung durch Berechnung ungeeignet. Daher wird die Neigung durch eine Entsprechungs-Tabelle mit fünf Balkenformen bestimmt und durch eine AI-Technik gebildet, wie in Fig. 31 gezeigt. Die Richtung (D) hat zwei Muster, wie in Fig. 32 gezeigt. Eines dieser Muster, die die folgenden Ungleichungen erfüllen, wird auf der Grundlage eines Koordinatenwert bestimmt, wie in Fig. 34 gezeigt.
  • worin n die Anzahl der Notenköpfe unterhalb eines Balkens ist, und p die vertikale Position eines Notenkopfs ist. Dieses Beispiel wird unter Verwendung von Fig. 33 untersucht. Wenn vier Notendaten in die vorstehende Ungleichung eingesetzt werden, gilt:
  • Daher entspricht dies D = 1, und Noten werden durch einen Balken nach unten verbunden. Die Position (P) wird berechnet, so daß der Mindestwert der Länge von einem Notenkopf von jeder Note zu einem Balken in den in Fig. 34 gezeigten Koordinaten gleich 28 ist.
  • Die arithmetische Verarbeitung der automatischen Bildung eines Balkens auf der Grundlage des vorstehenden Prinzips wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 35 beschrieben. Ein Operateur gibt zuerst Notendaten durch erste und zweite Tastaturen 1 und 2 ein (S1). Notenwertzahlen der eingegebenen Notendaten werden auf der Grundlage von Fig. 2 bestimmt und gespeichert (S2). Es wird dann überprüft, ob jede bestimmte Notenwertzahl kleiner als 16 ist (S3). Wenn bestimmt wird, daß die Notenwertzahl kleiner als 16 ist, kann bestimmt werden, daß eine entsprechende Note eine Note mit Fähnchen wie beispielsweise eine Achtelnote, Sechzehntelnote oder dergleichen ist.
  • Daher werden in dem nächsten Schritt die entsprechenden Notendaten als Note mit Fähnchen angezeigt (S4). Eine zeitliche Berechnung des Balkens wird auf der Grundlage bestimmt, ob die als die Note mit Fähnchen angezeigten Notendaten die notwendige und hinreichende Bedingung erfüllen oder nicht, daß die Gleichung (1) erfüllt ist, auf der Grundlage der Zeit der Eingabe von Melodie und Notenwertdaten von Noten vor und nach der entsprechenden Note, und ob eine unmittelbar vorangehende Note eine Note mit Fähnchen ist (S5).
  • Eine Balkenform wird auf der Grundlage der drei Elemente berechnet, d. h. der Neigung (I), der Richtung (D) und der Position (P), wie vorstehend beschrieben (S6), und die mit einem Balken verbundenen Noten mit Fähnchen werden gemäß dem Ergebnis der Rechnung (S7) angezeigt, womit die Verarbeitung vervollständigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, um das herkömmliche Problem zu lösen, daß eine lange Zeit erforderlich ist, um Noten mit Fähnchen einer Partitur zu korrigieren, die durch ein herkömmliches Verfahren zum Verbinden von Noten mit Balken oder zum vorhergehenden Anweisen von Noten, die durch einen Balken verbunden werden sollten, ein System zum automatischen Bestimmen von Noten, die durch einen Balken verbunden werden sollten während der Eingabe von Partiturdaten und zum schnellen Anzeigen einer korrekten Form auf dem Bildschirm zur Verfügung gestellt, wodurch die Zeit des Eingabevorgangs der Partiturdaten verkürzt wird und die Balkenform standardisiert wird, so daß sie korrekt ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren, umfassend:
erste Musik-Tastatur-Einrichtungen (1), bestehend aus einer Tastengruppe der Volltonleiter, bei der Tasten, die Noten entsprechen, gleichzeitig gedrückt werden können, und aus einer Tastengruppe der chromatischen Tonleiter, bei der Tasten, die Noten mit Akzidentien entsprechen, gleichzeitig gedrückt werden können, um Tonhöhendaten einzugeben, die einer Tastenbetätigung entsprechen;
zweite Musik-Tastatur-Einrichtungen (2), bestehend aus einer Vielzahl von Funktionstasten und alphanumerischen Tasten, um Daten als Notendauer-Daten und weitere Daten zum Aufbau einer Partitur einzugeben, indem diese Tasten betätigt werden; Speichereinrichtungen (7) zum Speichern von Daten, die von den ersten und zweiten Musik-Tastatur-Einrichtungen (1, 2) eingegeben wurden, und von Daten, die für eine arithmetische Operation zur Bildung einer Partitur notwendig sind; arithmetische Verarbeitungseinrichtungen (3) mit einer Gestaltungs-Veränderungsfunktion der Durchführung einer vorbestimmten arithmetischen Operation für die in der Speichereinrichtung (7) gespeicherten Daten und Bildung einer Partitur auf der Grundlage des arithmetischen Ergebnisses;
Anzeige-Einrichtungen (4) zum Anzeigen der durch die arithmetischen Verarbeitungseinrichtungen (3) gebildeten Partitur auf einem Bildschirm; und
Ausgabeeinrichtungen (5), die mit den arithmetischen Verarbeitungseinrichtungen (3) verbunden sind, zur Bildung einer Blockkopie der Partitur, die auf der Anzeigeeinrichtung (4) angezeigt ist,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Speichereinrichtung (7) als Strukturen Zeilendaten, Notenliniensystemdaten, Notendaten, Vorzeichendaten, Buchstabendaten, Wortdaten, Gitarrenakkorddaten und Einsatzzeit-Daten umfaßt, die in der Partitur ausgedrückt sind,
jede der Strukturen eine Speicheradresse einer weiteren Struktur umfaßt, und
die arithmetische Verarbeitungseinrichtung (7) die Funktion hat, gleichzeitig die Gestaltung von jeder der Strukturen zu verändern, wenn die erste und die letzte Einsatz-Zeit (A1, A8, A9, A12) von jeder Zeile verändert werden.
2. Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Verarbeitungseinrichtung (3) eine Notenfestsetzungsfunktion zur Bestimmung der Gestaltung von Noten auf einem Notenliniensystem der Partitur hat.
3. Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Verarbeitungseinrichtung (3) eine Festsetzungsfunktion hat, bei der ein Wert (SP), der für die Notenfestsetzung notwendig ist, auf der Grundlage des Zwischennotenabstands (d1, d2, d3) und eines kleinsten festen Werts berechnet wird, ein Verhältnis (R = L/SP) des Werts (SP) zu einem Festsetzungsabstand (L) als einem Abstand von dem ersten Taktstrich einer gegebenen Zeile der Partitur zu dem letzten Taktstrich der gegebenen Zeile berechnet wird, und der Zwischennotenabstand (d1, d2, d3) auf den neuesten Stand gebracht wird, bis das Verhältnis (R) fast 1 wird.
4. Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Verarbeitungseinrichtung (3) eine Worteingabefunktion hat, bei der durch Betätigung von Tasten auf der zweiten Musik-Tastatur-Einrichtung (2) eingegebene Wortdaten entsprechend Noten auf einem Notenliniensystem der Partitur positioniert werden und ein Eingabezustand der Wortdaten auf der Anzeigeeinrichtung (4), jedesmal, wenn die Wortdaten eingegeben worden sind, angezeigt wird.
5. Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Verarbeitungseinrichtung (3) eine Funktion zur Positionierung benachbarter Noten in horizontaler Richtung auf der Grundlage des Abstands zwischen benachbarten Wörtern, die den Noten entsprechen, und zur Positionierung von Wörtern, die Noten entsprechen, in einer vertikalen Richtung auf der Grundlage einer Note, die die niedrigste Position von Noten auf einem Notenliniensystem bestimmt, hat.
6. Vorrichtung zur Bildung von Blockkopien von Partituren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die arithmetische Verarbeitungseinrichtung (3) Notenwert-Bestimmungseinrichtungen zum Bestimmen eines Notenwerts (b) auf der Grundlage der eingegebenen Notendaten;
Bestimmungseinrichtungen der zeitlichen Berechnung von Balken zum Bestimmen einer zeitlichen Berechnung von Balken auf der Grundlage einer Zeit (B) einer eingegebenen Melodie und von Notenwertdaten vor und nach den eingegebenen Notendaten; und
Balkenform-Bestimungseinrichtungen zum Bestimmen einer Balkenform auf der Grundlage des Notenwerts von Noten einer Noten- Datengruppe, die mit einem Balken zu verbinden sind, einer Stimmenhöhe und der Anzahl der Noten umfaßt und die Funktion hat, durch einen Balken verbundene Noten der angezeigten Partitur auf einem Bildschirm anzuzeigen.
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