DE385163C - Stufenofen fuer chemische und metallurgische Zwecke - Google Patents

Stufenofen fuer chemische und metallurgische Zwecke

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DE385163C
DE385163C DEST33822D DEST033822D DE385163C DE 385163 C DE385163 C DE 385163C DE ST33822 D DEST33822 D DE ST33822D DE ST033822 D DEST033822 D DE ST033822D DE 385163 C DE385163 C DE 385163C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/18Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Stufenofen für chemische und metallurgische Zwecke. Zusatz zum Patent 3395o6. Gegenstand der Erfindung ist ein Stufenofen, der unter .Anwendung ides Verfahrens nach dem Hauptpatent und der dort gezeigten Einrichtungen für alle möglichen Schmelz-, Röst- und chemischen Prozesse, wie Rösten, Ausbrennen der Schlempekohle usw., verwendet wenden soll. Ein solcher Ofen wirkt gleichzeitig als Wärmespeicher zum Zweck der erheblichen Kohlenersparnis bei höchster Leistung.
  • Die vorgeschlagene Verbesserung bezieht sich hauptsächlich auf die Ansprüche 2 und 3 des Hauptpatents und besteht zunächst :darin, daß die Stufenplatten beiderseits mit schräg abwärts gerichteten Rippen versehen sind, welche zwischen j e zwei Platten der gleichen Reihe nach vorn geneigte Absturzkanäle bilden, durch welche das Gut entgegen der Vorschubrichtung der Handkratzen auf die darunterliegende Stufenplatte geleitet wird. Es tritt nämlich bei der Benutzung von Kratzen oder auch mechanischen Stoßvorrichtungen der Mißstand ein, daß das Gut sich beim Absturz von Stufenreihe zu Stufenreihe immer weiter nach dem Ofenende zu verschiebt, wodurch das Gut sich allmählich von den Arbeitsöffnungen entfernt.
  • Dieser Mißstand wird durch die neu vorgeschlagene Einrichtung dadurch beseitigt, daß die schräg auf die Ofenfront zugerichteten Ab- sturzkanäle das Gut immer wie-ler nach dieser Richtung hin zurückführen und hierdurch seine Sammlung und Zusammenschiebung am entgegengesetzen Ende verhindern. Hierdurch wird der weitere Vorteil erreicht, daß die Länge der Arbeitskratzen für die unteren Stufenreihen auf ein leicht erträgliches -Maß verkürzt wird. Die Höhe der durch die Rippen gebildeten Kanäle und ihre Schräglage stehen natürlich in einem funktionellen Verhältnis zueinander im Hinblick auf (las beabsichtigte Maß der Zurückleitung des Guts in Richtung auf die Ofenfront.
  • Eine weitere Verbesserung besteht in der Abänderung der _,luffangräuine für die flüssigen Erzeugnisse gemäß Anspruch 3, durch welche .die Anordnung gemäß Anspruch 5 des Hauptpatents in einer für verschiedene "Zwecke giinstigeren Weise ersetzt werden kante. Demgemäß soll unter der letzten Stufenreihe ein Flammherd angeordnet sein, über den die Feuergase in erster Linie streichen, und in welchem das flüssige Gut sich sammelt. Es findet hier Gelegenheit zu einer Scheidung rler Schlackenmassen lind der verschiedenen Metallmassen. Man kann an diesen Flaminherd zusätzlich eine entsprechende Schlackenrinnenreihe im Sinne des Anspruchs 5 les Hauptpatents anordnen, die aber, quer zurr Gaswege angeordnet, durch entsprechende Offnungen der Seitenwände bedient werden können.
  • Weim mehrere solcher Ofenkammern nebe;ieinander angeordnet sind, ist es zweckmäßig, den Flammherden aller Ofenkammern eine Beineinsame Querverbindung zu geben, die sich vorteilhaft unter den Ofenfüchsen entlang hinzieht. Hierdurch kann inan die Metalle und die Schlacke aus sämtlichen Ofenkammern an einer Seite zum Abstich bringen.
  • Die schräg unterhalb .der Stufenreihen angeordnete Feuerung kann statt einer Treppenrostfeuerung auch eine Gasheizung sein.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der "Zeichnung dargestellt, und zwar im Schnitt von der .Seite durch eine der Ofenkammern.
  • Der Ofen besitzt wie beim Hauptpatent eine Ofenkammer a, in welcher schräg unten etwa eine Treppenrostfeuerung b angeordnet ist. In dem Ofenraum sind stufenförmig Plattenreihen c untereinander angeordnet, wobei die Platten der verschiedenen Stufenreihen gegeneinander versetzt sind. Vor jeder Plattenreihe ist ein Schlitz d in der Ofenfront angeordnet, durch welche die Handkratze e oder bei mechanischem Betriel) eine Stoßmaschine eingeführt werden kann. -Nach der Erfindung besitzen die Platten f der Stufenreihen c schräg nach abwärts gerichtete Rippen g, wobei die Platten so eingesetzt sind, daß zwischen len Rippen d schräg nach vorn abwärts gerichtete Absturzschlitze k ausgespart sind, und zwar führt jeder Absturzschlitz h. die abstürzenden Gutmassen etwa auf .die Mitte der nächst unteren Platte. Die Rippen besitzen außerdem noch den Vorteil, daß sie eine wesentliche Verstärkung der Platten bewirken. so (laß diese dünn und leicht ausgeführt werden ki)'nnen und die Ofenkammer eine verhältnismäßig große Breite erhalten kann, so daß ciie Platten ,die Form von schmalen Balken erhalten. Über jeder Platte der oberen Reihe ist ein Einwurftrichter k angeordnet, der mit einem selbsttätigen V erschluß versehen sein kann. Vor der Ofenfront kann vorzugsweise eine senkrecht einstellbare Arbeitsbühne l angeordnet sein.
  • Der im Hauptpatent unter Schutz gestellte Auffa,igraum für die flüssigen Bestandteile ist gemäß der Erfindung in Form eines offenen 1# lainnihercles in ausgebildet, der von einem Teil der Heizgase bestrichen wird. Durch die Schlitze hl der unteren Reihe fließt <las flüssige Gut dem Flaminherd zu. Hier kommt glas Gut zur Ruhe, so daß eine Scheidung der Schlacken von den Metallteilen durch das spezifische Gewicht erfolgt, so daß beispielsweise über einer Bleischicht ya eine Eisenschicht W und eine .Schlackenschicht n= ruht. Unmittelbar unter dein Fuchs o ist eine Querverbindung p der sämtlichen nebeneinanderliegenden Flamniherde angeordnet.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: z. Ausführungsform des Stufenofens nach Patent 3395o6, dadurch gekenn7eiclinet, daß die Stufenplatten beiderseits mit schräg abwärts gerichteten Rippen versehen sind, welche zwischen je zwei Platten der gleichen Reihe nach vorn geneigte Absturzkanäle bilden, durch welche das Gut entgegen der Vorschubrichtung der Kratzen auf die darunterliegende Stufenplatte geleitet wird. . Stufenofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter der letzten Stufenreihe ein Flammherd angeordnet ist, in dem,die Sammlung und Scheidung der abfließenden Schlacken und -Metalle erfolgt. 3. Stufenofen nach Anspruch 2 mit mehreren nebeneinanderliegenden Ofenkammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammherde aller Ofenkammern eine gemeinsame Querverbindung besitzen.
DEST33822D 1920-11-27 1920-11-27 Stufenofen fuer chemische und metallurgische Zwecke Expired DE385163C (de)

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