DE698291C - Feuerung fuer kleinstueckige Brennstoffe - Google Patents

Feuerung fuer kleinstueckige Brennstoffe

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DE698291C
DE698291C DE1935D0071694 DED0071694D DE698291C DE 698291 C DE698291 C DE 698291C DE 1935D0071694 DE1935D0071694 DE 1935D0071694 DE D0071694 D DED0071694 D DE D0071694D DE 698291 C DE698291 C DE 698291C
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DE
Germany
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fuel
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firing
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small
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DE1935D0071694
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HENRY DUPUY
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

D\ 71694.
Bei Schrägrostfeuerungen hat man schon vorgeschlagen, zum. Abführen der Brennstoffrückstände am Ende des .Schrägrostes einen auf einer waagerechten Achse gelagerten trommeiförmigen Drehrost anzuordnen. Auf <iieser .Rosttrommel lagern sich die von dem , Schrägrost niederrutschenden Brennstoffrück-• stände ab und rinden Zeit zum Ausbrennen, hevor sie bei fortschreitender Trommeldrehung in Form von Asche oder Schlacke in 'die Aschkammer abstürzen.
Ferner sind Feuerungen für kleinstückige Brennstoffe mit unterhalb des Beschickungstrichters angeordneter, Lufteintrittsöffnungen aufweisender geneigter Auflagerfläche bekanntgeworden, auf der der Brennstoff in einer dünnen Schicht unter seiner Schwierkraft abwärts rutscht. Da die Brennstoffrückstände hier nicht abgeführt werden, sondern
ao sich auf dem Boden der Brennkammer ablagern und anhäufen; müssen, sie zur Verhütung des Verstopfend der Lufteintrittsöffnungen von Zeit zu Zeit entfernt werden.
Die Erfindung bezweckt nun, bei Feuerungen der letzten Art, bei welchen die Brennzone ständig in Höhe der Lufteintrittsschlitze verbleibt, die Masse der Asche und Schlacke fortschreitend von oben nach unten abwandern zu lassen und durch Hinaus'schieben des Zeitpunktes der Reinigung die Möglichkeit zu schaffen, daß die Feuerung auf eine größere Zeitdauer vollkommen sich selbst überlassen werden kann. Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung auf der geneigten Auflagerfläche ein verschiebbarer Auffangboden für die abrutschende Brennstoff schicht vorgesehen, der fortschreitend entsprechend dem Abbrand mit den auf ihm zur restlosen Verbrennung kommenden Brennstoffrückständen abwärts wandert. Dabei kann der verschiebbare Auffangboden an einer Stange befestigt sein, deren Abwärtsbewegung thermostatisch in Abhängigkeit von. der Temperatur der Feuerung oder des Kesselwassersi geregelt wird. ' ' '45
In der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Feuerung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die erste Ausführungsform meinem senkrechten Schnitt, f
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine zur Beheizung 'eines Zentralheizungskessels dienende Feuerung und
Fig. 3 den von einem Thermostaten gesteuerten Antrieb des Auffangbodensi im Schaubild.
■ Bei der in Fig. 1 dargestellten Feuerung ist unterhalb des den Brennstoff aufnehmenden Fülltrichters T eine geneigte, durch einen 6c
Wassermantel E gekühlte Auflagerplatte A angeordnet, auf der der Brennstoff in einer dünnen Schicht unter seiner Schwerkraft abwärts rutscht. Die Verbrennungsluft wird de; Brennstoff durch einen unterhalb des Eu trichterbodens sich erstreckenden Kanal V ζ geführt, an dessen unterem Ende ein Wasser^* umlaufrohr t angeordnet sein kann, um ein Anfressen der Kante oder ein Ansetzen von
ίο Schlacke zu verhindern. Brennstoff und Schlacken werden durch einen Auffangboden B aufgefangen, der an einer in der unteren Tür P der Feuerung gleitenden Stange sitzt, so daß die Masse M aus Asche und unverbrennbarer Schlacke fortschreitend zurückweichen kann, wenn sie den Lufteintritt abzusperren droht. In dem Maße, in dem der vom Fülltrichter gelieferte Brennstoff verbrennt, wandert also der Auffangboden B unter der Einwirkung der Schwere an der Auflagerplatte A abwärts. Dieser Vorgang dauert so lange an, bis der Auffangboden B sich der Tür P genähert hat. Zu diesem Zeitpunkt wird nach Öffnen der Tür die Aschen- und Schlackenmasse abgezogen und der Auffangboden wieder nach oben zurückgeschoben, so daß die Abwärtsbewegung von neuem beginnen kann. ■ Die Entleerung von Asche und Schlacke ist also nur in verhältnismäßig größeren Zwischenräumen, beispielsweise nach mehreren -Tagen, erforderlich.
Die in. Fig. 2 dargestellte Feuerung dient zur Beheizung eines Zentralheizungskessels.
Bei dieser Ausführungsform wird der Austritt des auf die geneigte wassergekühlte Auflagerplatte A auffallenden Brennstoffes aus dem Beschickungstrichter T durch einen Schieber α überwacht. Zum Auffangen der Kohle bzw. ihrer Rückstände dient wieder der durch die Stange g abgestützte Boden B. R. ist .eine feuerfeste -Ausmauerung der Feuerraumdecke. V ist der Eintrittkanal für die Erstluft und S derjenige für die Zusatzluft* Zwei Rohre t, a mit umlaufendem Wasser dienen zur Kühlung der Mündungen der Lufteinlaßkanäle. C ist der Röhrenheizkessel, 'dem das Wasser bei d zufließt und den es bei e verläßt. F ist der zum Schornstein führende Abgaskanal.
Dife Abwärtsbewegung des Auffangbodens B kann bei beiden Ausführungsformen selbsttätig, z. B. mit Hilfe eines Thermostaten, erfolgen, wie dies Fig. 3 zeigt.
Die Stange g des Auffangbodens ist hier als Zahnstange ausgebildet und kämmt mit einem in Lagern abgestützten Zahnrade h, auf dessen Achse ein Radi / mit einer Anzahl von Sprossen j sitzt. Diese die Zähne ersetzenden Sprossen werden nacheinander festgehalten und wieder losgelassen durch einen Schwingbalken m, der zwei hakenförmige Arme 1 und i1 trägt. Der freie Arm des ,Schwingbalkens ist mittels einer Kette η von
Darer Länge an einem um einen festen ■i>j|nkt ρ drehbaren Hebel 0 befestigt. Dieser '""ßjtbel ruht auf der schneidenartig auslaufen-Stange eines Thermostaten q auf, der der Wirkung der Temperatur des Kesselwasseis unterworfen ist.
- Die Zahnstange g läßt den Auffangboden B absinken, sobald Brennstoffmängel eintritt. In diesem Falle sinkt mit der Wassertemperatur die Stange des Thermostaten q, so daß der Hebel 0 und mit ihm der Schwingbaiken m eine Schwenkung ausführt und der Haken I die von ihm gehaltene Sprosse / freigibt. Da nun das Rad i und mit ihm das Zahnrad h sich drehen kann, wandert die Zahnstange g und der Auffangboden B unter der Gewichtsbelastung nach unten, bis sich die folgende Sprosse / auf den eingeschwenkten Sperrhaken I1 des Schwingbalkens auflegt. ■
Diese Abwärtsbewegung des Auffangbodens B und des auf ihm in die Bsennzone nieder rutschenden Brennstoffes verursacht eine Temperaturerhöhung, derart, daß nunmehr der Thermostat in. umgekehrtem Sinne zur Wirkung kommt und den Schwingbalken wieder zurückdreht, wobei die auf dem Sperrhaken P- aufruhende Radsprosse auf den Sperrhaken Γ fällt, von dem sie freigegeben wird, sobald die Wassertemperatur sich erneut senkt. Die damit verbundene Verdrehung des Sprossenrades hat wiederum die Nachfüllung von Kohle zur Folge. . In '-dieser Weise geht das Spiel weiter.
Eine ähnliche selbsttätige Steuerung der Abwärtsbewegung des Auffangbodens kann auch mit Hilfe einer oder mehrerer phötoelektrischer Zellen erzielt werden, die in der Sichtlinie von Öffnungen in der Feuerraumwand angeordnet sind. Je nach dem Verlauf der Verbrennung und der von "ihr abhängigen Leuchtstärke können solche Zellen elektrische Relais in Tätigkeit setzen, die die Abwärtsbewegung des Auffangbodens steuern.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: uo
    i. Feuerung für .kleinstückige Brennstoffe mit unterhalb des Beschickungstrichters angeordneter, Lufteintrittsöffnungen aufweisender geneigter Auflagerfläche, auf der der Brennstoff in einer dünnen Schicht unter seiner Schwerkraft abwärts rutscht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der geneigten Auflagerfläche (A) ein verschiebbarer Auffangboden (B) für die abrutschende Brennstoffschicht vorgesehen ist, der fortschreitend entsprechend
    dem Abbrand mit den auf ihm zur restlosen Verbrennung kommenden Brennstoffrückständen abwärts wandert.
    Teuerung für kleinstückige Brenn-
    stoffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnetj daß der verschiebbare Auffangboden an einer Stange sitzt, deren Abwärtsbewegung -thermostatisch in Abhängigkeit von der Temperatur der Feuerung oder des Kesselwassers geregelt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1935D0071694 1934-12-13 1935-12-14 Feuerung fuer kleinstueckige Brennstoffe Expired DE698291C (de)

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DE1935D0071694 Expired DE698291C (de) 1934-12-13 1935-12-14 Feuerung fuer kleinstueckige Brennstoffe

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DE (1) DE698291C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922472C (de) * 1948-10-02 1955-01-17 Siemens Ag Kleinselbstschalter
DE1219690B (de) * 1960-01-18 1966-06-23 Gibson Electric Company Elektrischer Schaltkontakt fuer hohe Schalthaeufigkeit aus einer mit Quecksilber amalgamierten Silberlegierung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922472C (de) * 1948-10-02 1955-01-17 Siemens Ag Kleinselbstschalter
DE1219690B (de) * 1960-01-18 1966-06-23 Gibson Electric Company Elektrischer Schaltkontakt fuer hohe Schalthaeufigkeit aus einer mit Quecksilber amalgamierten Silberlegierung

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