DE3850141T2 - Personenrufempfänger mit der Fähigkeit, sofort zu prüfen, ob die Speichersicherstellung korrekt ist oder nicht. - Google Patents

Personenrufempfänger mit der Fähigkeit, sofort zu prüfen, ob die Speichersicherstellung korrekt ist oder nicht.

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DE3850141T2
DE3850141T2 DE3850141T DE3850141T DE3850141T2 DE 3850141 T2 DE3850141 T2 DE 3850141T2 DE 3850141 T DE3850141 T DE 3850141T DE 3850141 T DE3850141 T DE 3850141T DE 3850141 T2 DE3850141 T2 DE 3850141T2
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NEC Corp
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Personenrufempfänger, der Nachrichtensignale empfangen kann, die Nachrichten transportieren und die für den Personenrufempfänger bestimmt sind.
  • Große Verbreitung findet ein Personenrufempfänger, der nicht nur einen Ruf anzeigt, der vom Personenrufempfänger empfangen wird, sondern auch sichtbare Anzeigen einer Nachricht auf einer Anzeigeeinheit, z. B. auf einer Flüssigkristallanzeige (LCD), liefert.
  • Zu diesem Zweck weist der Personenrufempfänger einen Nachrichtenprozessor auf, der durch eine Hauptstromversorgung aktiviert wird, die von einer Hauptbatterie über einen manuell betätigbaren Stromversorgungsschalter zugeführt wird. Der Nachrichtenprozessor dient zum Verarbeiten der Nachrichtensignale zu den entsprechenden Nachrichten und Verwaltungsdaten zur Verwendung bei der Verwaltung der Nachrichten. Dabei verarbeitet der Nachrichtenprozessor die Nachrichtensignale so, daß die Verwaltungsdaten entsprechend einer logischen Beziehung miteinander in Verbindung gebracht werden. Insbesondere bewirkt der Nachrichtenprozessor, daß die logische Beziehung Nachrichtenverknüpfungsinformationen aufweist. Die Nachrichtenverknüpfungsinformationen geben für jede der Nachrichten eine Nachrichtenreihenfolge an, in der die Nachrichtensignale zu den entsprechenden Nachrichten verarbeitet werden.
  • Ein Speicher ist mit dem Nachrichtenprozessor verbunden und wird von der Hauptstromversorgung aktiviert. Der Speicher hat einen Nachrichtenbereich zum Speichern der Nachrichten und einen zusätzlichen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten. Die Nachrichten werden im Nachrichtenbereich gespeichert, während die Verwaltungsdaten entsprechend den jeweiligen Nachrichten in dem zusätzlichen Bereich gespeichert werden. Somit werden der Nachrichten- und der zusätzliche Bereich dazu verwendet, die Nachrichten und die Verwaltungsdaten als Inhalt des Speichers zu speichern.
  • Der Speicher ist normalerweise ein Direktzugriffsspeicher (RAM). Deshalb wird der Inhalt des Speichers gelöscht, wenn der Speicher durch Trennung von der Hauptstromversorgung deaktiviert wird. Die Trennung von der Hauptstromversorgung tritt auf, wenn der Stromversorgungsschalter in eine ausgeschaltete Stellung gebracht wird. Die Trennung tritt außerdem auf, wenn die Hauptbatterie aus dem Personenrufempfänger herausgenommen wird, um die Hauptbatterie zu wechseln.
  • Um ein solches Löschen des Speicherinhalts zu verhindern, verwendet man im allgemeinen ein Speichersicherstellungsverfahren, bei dem der Speicher durch eine unterstützende Stromversorgung unterstützt wird, die auch dann von einer Stützbatterie zugeführt wird, wenn der Speicher durch Trennung von der Hauptstromversorgung deaktiviert worden ist.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, wird der Inhalt des Speichers nicht immer richtig aufbewahrt oder bleibt nicht immer korrekt im Speicher erhalten, wenn der Speicher nach einer Deaktivierung wieder aktiviert ist. Deshalb wird im allgemeinen ein Sicherstellungstest durchgeführt, wenn der Speicher nach einer Deaktivierung wieder aktiviert ist. Der Sicherstellungstest dient dazu, festzustellen, ob der Speicherinhalt korrekt aufbewahrt worden ist, wenn der Speicher nach einer Deaktivierung wieder aktiviert ist. Dadurch wird es möglich, sich den Speicherinhalt bestätigen zu lassen, indem die Anzeigeeinheit den Inhalt des Speichers anzeigt, wenn der Speicher und der Nachrichtenprozessor nach einer Deaktivierung wieder aktiviert sind.
  • Ein herkömmlicher Personenrufempfänger, der den Sicherstellungstest ausführen kann, ist in US-A-4 779 091 offenbart, die der EP-A-0 231 031 entspricht.
  • Bei dem herkömmlichen Personenrufempfänger wird ein spezifisches Datenelement vorläufig in einen vorgeschriebenen Teil des zusätzlichen Speicherbereichs geschrieben. Das spezifische Datenelement ist z. B. ein Datenelement aus zwei Bytes, die aus "10101010" und "01010101" bestehen, wobei jede Stelle von einem der beiden Bytes einen der beiden Logikpegel "1" und "0" hat, wobei eine entsprechende Stelle eines anderen der beiden Bytes den jeweils anderen der beiden Logikpegel "1" und "0" hat. Um zu prüfen, ob die Speichersicherstellung korrekt ausgeführt wird, entscheidet der Nachrichtenprozessor, ob das spezifische Datenelement aus zwei Bytes in dem vorgeschriebenen Teil des zusätzlichen Speicherbereichs korrekt erhalten ist, wenn der Speicher nach einer Deaktivierung wieder aktiviert ist.
  • Da das spezifische Datenelement aus zwei Bytes vorläufig in den vorgeschriebenen Teil des zusätzlichen Speicherbereichs geschrieben wird, ist dies insofern mangelhaft, als der herkömmliche Personenrufempfänger nicht sofort prüfen kann, ob die Speichersicherstellung korrekt ist oder nicht.
  • Als eine Alternative zu dem spezifischen Datenelement aus zwei Bytes kann man ein anderes spezifisches Datenelement aus einem Byte zu verwenden. Dabei würde sich ein aus einem Byte bestehendes Datenelement "00000000" ergeben, wenn das spezifische Datenelement aus einem Byte zu allen Daten addiert wird, die im Nachrichtenbereich und im zusätzlichen Bereich gemeinsam als gespeicherte Daten gespeichert sind. Es ist deshalb notwendig, das spezifische Datenelement aus einem Byte zu erneuern, damit immer dann ein Datenelement aus einem Byte "00000000" vorhanden ist, wenn die gespeicherten Daten in der Nachricht und in den zusätzlichen Bereichen erneuert worden sind. Ein solcher Erneuerungsvorgang bezüglich des spezifischen Datenelement aus einem Byte ist nicht nur kompliziert, sondern auch zeitraubend, weil es nämlich notwendig ist, alle gespeicherten Daten im Nachrichten- und im zusätzlichen Bereich immer dann zu prüfen, wenn die gespeicherten Daten im Nachrichten- und im zusätzlichen Bereich erneuert worden sind.
  • Auf jeden Fall ist der herkömmliche Personenrufempfänger nicht in der Lage, sofort zu prüfen, ob die Speichersicherstellung korrekt ist oder nicht.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Personenrufempfänger bereitzustellen, der die Fähigkeit hat, sofort zu prüfen, ob die Speichersicherstellung korrekt ist oder nicht, und der die Fähigkeit hat, Zeit zu sparen, wenn er prüft, ob die Speichersicherstellung korrekt ausgeführt worden ist oder nicht. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Personenrufempfängers gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Verwendung bei der Beschreibung eines Funkrufsignals, das vom Personenrufempfänger gemäß Fig. 1 empfangen wird;
  • Fig. 3 eine grafische Darstellung zur Verwendung bei der Beschreibung der Arbeitsweise eines RAM, der vorzugsweise im Personenrufempfänger gemäß Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 4 eine weitere grafische Darstellung zur Verwendung bei der Beschreibung der Arbeitsweise des RAM, der in Verbindung mit Fig. 3 erwähnt worden ist;
  • Fig. 5(a) und 5(b) gemeinsam ein Ablaufdiagramm zur Verwendung bei der Beschreibung eines Sicherstellungstests des Personenrufempfänger gemäß Fig. 1;
  • Fig. 6 ein weiteres Ablaufdiagramm zur Verwendung bei der Beschreibung eines weiteres Sicherstellungstests des Personenrufempfänger gemäß Fig. 1; und
  • Fig. 7 noch ein weiteres Ablaufdiagramm zur Verwendung bei der Beschreibung eines Teils eines weiteren Sicherstellungstests gemäß Fig. 6.
  • Betrachtet man Fig. 1, so reagiert ein Personenrufempfänger 11 gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform auf ein Funkrufsignal, das von einer Sendestation (nicht dargestellt) ausgesendet wird.
  • In Fig. 2 ist das Funkrufsignal in der ersten Zeile, bezeichnet mit RC, dargestellt. Das Funkrufsignal RC weist auf: ein Präambelsignal PR mit einer ersten vorbestimmten Anzahl von Bits, ein Rahmensynchronisierungssignal FS mit einer zweiten vorbestimmten Anzahl von Bits, ein Rufnummer- Signal CN mit einer dritten vorbestimmten Anzahl von Bits, ein Nachrichtensignal M und ein Ende-Signal E mit einer vierten vorbestimmten Anzahl von Bits. Das Präambelsignal PR, das Rahmensynchronisierungssignal FS, das Rufnummer-Signal CN, das Nachrichtensignal M und das Ende-Signal E sind aufeinanderfolgend angeordnet, um einen Rahmen zu bilden. Wie in der zweiten Zeile, bezeichnet mit PR, dargestellt, ist das Präambelsignal PR definiert als eine Wiederholung von Impulsen, die aus den Logikpegeln "1" und "0" bestehen und deren Anzahl der ersten vorbestimmten Anzahl entspricht. Das Rahmensynchronisierungssignal FS hat ein festes Muster, bestehend aus der zweiten vorbestimmten Anzahl von Bits, wie in einer dritten Zeile, bezeichnet mit FS, dargestellt. Das Ende-Signal E hat ein weiteres festes Muster, bestehend aus der vierten vorbestimmten Anzahl von Bits, dargestellt in einer vierten Zeile, bezeichnet mit E. Das feste Muster des Ende-Signals E unterscheidet sich von dem festen Muster des Rahmensynchronisierungssignals FS. Jedes Signal, und zwar das Rahmensynchronisierungssignal FS, das Ende-Signal E und das Rufnummer-Signal CN wird durch einen BCH-Code (Bose-Chaudhari-Hocquenghem- Code), der bekannt ist, gebildet.
  • Wie in einer unteren Zeile, bezeichnet mit "CN oder M", dargestellt, weist das Rufnummer-Signal CN auf: einen Identifikationsbereich ID, der dessen höchstwertiges Bit (MSB) belegt, einen Informationsbereich INF und einen Prüfbitbereich CHK. Das Rufnummer-Signal CN ist definiert durch einen Logikpegel "0" im Identifikationsbereich ID und enthält im Informationsbereich INF eine Rufnummer, die jedem Personenrufempfänger zugeordnet ist. Das Nachrichtensignal M ist gleich dem Rufnummer-Signal CN, wie in der unteren Zeile dargestellt. Das Nachrichtensignal M besteht aus dem BCH-Code, und ist definiert durch einen Logikpegel "1" im Identifikationsbereich ID. Eine Nachricht ist im Informationsbereich INF des Nachrichtensignals M enthalten. Die Nachricht hat eine -variable Nachrichtenlänge, die nicht länger ist als eine vorgewählte maximale Länge, wie später beschrieben wird.
  • Wenn wir uns wieder Fig. 1 zuwenden, so soll der Personenrufempfänger 11 gemeinsamen mit einer Hauptbatterie 12 zum Erzeugen der Hauptelektroenergie und einer Stützbatterie 13 zum Erzeugen der unterstützenden Elektroenergie verwendet werden. Der Personenrufempfänger 11 weist einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 14 auf, der mit der Hauptbatterie 12 über einen manuell betätigbaren Stromversorgungsschalter 17 und mit der Batterie 13 verbunden ist. Der RAM 14 wird durch die Hauptstromversorgung aktiviert, wenn der Schalter 17 durch Schließen in einen eingeschalteten Zustand gebracht wird. Der RAM 14 wird gestützt durch eine unterstützende Stromversorgung, wenn der Schalter 17 geöffnet ist.
  • Das Funkrufsignal wird durch eine Antenne 15 aufgefangen und an einen Empfangsteil 16 übergeben. Der Empfangsteil 16 ist über den Schalter 17 mit der Hauptbatterie 12 verbunden und wird durch die Hauptstromversorgung aktiviert, wenn der Schalter 17 in den eingeschalteten Zustand gebracht wird. Wenn der Empfangsteil 16 aktiviert ist, wandelt oder demoduliert er das Funkrufsignal in ein Basisbandsignal, das das Präambelsignal PR, das Rahmensynchronisierungssignal FS, das Rufnummer- Signal CN, das Nachrichtensignal M und das Ende-Signal E enthält. Das Basisbandsignal wird an einen Decodierer 18 als eine Folge von Digitalsignalen übergeben.
  • Der Decodierer 18 ist mit der Hauptbatterie 12 über den Schalter 17 verbunden. Deshalb wird der Decodierer 18 durch die Hauptstromversorgung aktiviert, wenn der. Schalter 17 in den eingeschalteten Zustand gebracht wird. Wenn der Decodierer 18 aktiviert ist, decodiert er das Basisbandsignal in das Präambelsignal PR, das Rahmensynchronisierungssignal FS, das Rufnummer-Signal CN, das Nachrichtensignal M und das Ende- Signal E.
  • Insbesondere stellt der Decodierer 18 Bitsynchronisierung mit Bezug auf das Präambelsignal PR her, das aus einer Wiederholung von Logikimpulsen "1" und "0" besteht. Danach detektiert der Decodierer 18 das Rahmensynchronisierungssignal FS, um Rahmensynchronisierung herzustellen.
  • Der Decodierer 18 arbeitet mit einem PROM (programmierbaren Festwertspeicher) 19 zusammen, um das Rufnummer-Signal CN zu detektieren, das dem betreffenden Personenrufempfänger 11 zugeordnet ist. Der PROM 19 speichert insbesondere ein Verzeichnisnummer-Signal mit einer vorgeschriebenen Anzahl von Bits, die eine Verzeichnisnummer angeben, die dem Personenrufempfänger 11 zugeordnet ist.
  • Wenn die Rahmensynchronisierung durch Detektieren des Rahmensynchronisierungssignal FS hergestellt ist, beginnt der Decodierer 18, das Verzeichnisnummer-Signal aus dem PROM 19 zu lesen, und vergleicht das Rufnummer-Signal CN bitweise mit dem Verzeichnisnummer-Signal, um nach Erkennung der Koinzidenz oder Übereinstimmung zwischen den Bits des Rufnummer-Signals und des Verzeichnisnummer-Signals einen Koinzidenzimpuls zu erzeugen. Der Koinzidenzimpuls wird an einen Nachrichtenprozessor 20 gesendet, und zwar zwecks Verarbeitung des Nachrichtensignals, wie nachstehend beschrieben.
  • Der Decodierer 18 weist einen Tonsignalgenerator (nicht dargestellt) auf, der auf ein Treibsignal anspricht zum Erzeugen eines Tonsignals, das einen Ruf für einen Personenrufempfänger anzeigt, wie nachstehend beschrieben.
  • Der Nachrichtenprozessor 20 weist eine Verarbeitungsschaltung 21 auf, die mit der Hauptbatterie 12 über den Schalter 17 verbunden ist. Die Verarbeitungsschaltung 21 wird somit durch die Hauptstromversorgung aktiviert, wenn der Schalter 17 in den eingeschalteten Zustand gebracht wird. Die Verarbeitungsschaltung 21 dient zum Verarbeiten der Nachrichtensignale zu entsprechenden Nachrichten und Verwaltungsdaten zur Verwendung bei der gemeinsamen Verwaltung der Nachrichten. Die Verwaltungsdaten werden später beschrieben. Die Verarbeitungsschaltung 21 verarbeitet insbesondere das Nachrichtensignal zu der Nachricht und dem Verwaltungsdatenelement als Antwort auf den Koinzidenzimpuls. Dabei verarbeitet die Verarbeitungsschaltung 21 die Nachrichtensignale so, daß die Verwaltungsdaten entsprechend einer logischen Beziehung, die später beschrieben wird, miteinander im Zusammenhang stehen.
  • Wenn der Verarbeitungsvorgang für jedes der Nachrichtensignale beendet wird, erzeugt die Verarbeitungsschaltung 21 ein Treibsignal. Das heißt, das Treibsignal wird erzeugt, wenn die Verarbeitungsschaltung 21 das Ende-Signal E (Fig. 2) erkennt. Ausgelöst durch das Treibsignal, sendet der Tonsignalgenerator des Decodierers 18 das Tonsignal über einen Verstärker 23 an einen Lautsprecher 22, um zu bewirken, daß der Lautsprecher 22 einen Rufton erzeugt, der die Ankunft eines Rufs im Personenrufempfänger anzeigt.
  • Wie später noch beschrieben wird, hat der RAM 14 einen Nachrichtenbereich und einen zusätzlichen Bereich, nämlich einen Verwaltungsdatenbereich. Eine Speicherschaltung 24 wird wie die Verarbeitungsschaltung 21 durch die Hauptstromversorgung aktiviert. Die Speicherschaltung 24 speichert die Nachrichten im Nachrichtenbereich und die Verwaltungsdaten im zusätzlichen Bereich entsprechend den betreffenden Nachrichten, wie später ausführlich beschrieben wird. Auf jeden Fall werden der Nachrichtenbereich und der zusätzliche Bereich dazu verwendet, die Nachrichten und die Verwaltungsdaten als Inhalt des RAM 14 zu speichern.
  • Eine Lesesteuerungsschaltung 25 und eine Sicherstellungstestschaltung 26 werden wie die Verarbeitungsschaltung 21 durch die Hauptstromversorgung aktiviert. Die Lesesteuerungsschaltung 25 wird später beschrieben. Wie ebenfalls später beschrieben wird, dient die Sicherstellungstestschaltung 26 als eine Entscheidungsschaltung zum Feststellen, ob die Verwaltungsdaten im zusätzlichen Bereich korrekt festgehalten oder gespeichert werden oder nicht, wenn der RAM 14, die Verarbeitungsschaltung 21 und die Speicherschaltung 24 nach einer Deaktivierung als Ergebnis einer Betätigung des Schalters 17 wieder aktiviert sind. Insbesondere stellt die Scherstellungstestschaltung 26 fest, ob die logische Beziehung im zusätzlichen Bereich richtig erhalten ist oder nicht. Die Sicherstellungstestschaltung erzeugt dadurch ein Ergebnissignal, das ein Entscheidungsergebnis darstellt.
  • Eine Löschschaltung 27 wird durch die Hauptstromversorgung aktiviert und ist mit der Sicherstellungstestschaltung 26 und dem RAM 14 verbunden. Wenn das Ergebnissignal, das das Entscheidungsergebnis darstellt, anzeigt, daß die Verwaltungsdaten im zusätzlichen Speicher nicht richtig erhalten oder gespeichert sind, löscht die Löschschaltung 27 den Inhalt des Speichers 14. Zu diesem Zweck führt die Löschschaltung 27 dem RAM 14 ein Erd- oder Massepotential zu, und zwar während einer vorbestimmten Zeitdauer, die ausreicht, um den Inhalt des Speichers 14 zu löschen. Der Inhalt des Speichers 14 wird gelöscht, indem das Massepotential an den RAM 14 auch dann angelegt wird, wenn der RAM 14 durch die Hauptstromversorgung in den aktivierten Zustand versetzt worden ist.
  • Die Löschschaltung 27 ist also mit der Sicherstellungstestschaltung 26 und dem Nachrichtenbereich und dem zusätzlichen Bereich des RAM 14 verbunden, um die Nachrichten und die Verwaltungsdaten aus dem Nachrichtenbereich und dem zusätzlichen Bereich als Antwort auf das Ergebnissignal zu löschen, wenn das Entscheidungsergebnis anzeigt, daß die Verwaltungsdaten im zusätzlichen Bereich nicht korrekt erhalten oder gespeichert sind.
  • Der Nachrichtenprozessor 20 kann aus einem einzigen Halbleiter-Chip bestehen. Dabei können die Verarbeitungs-, die Speicherungs-, die Lesesteuerungs- die Sicherstellungstest- und die Löschschaltung 21, 24, 25, 26 und 27 durch Software gesteuert werden.
  • Eine Anzeigeeinheit 28 ist zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige (LCD). Die Anzeigeeinheit 28 ist mit der Lesesteuerungsschaltung 25 über einen Anzeigetreiber 29 während des visuellen Anzeigens der Nachrichten und dgl. verbunden.
  • Die Beschreibung von Fig. 3 bezieht sich auf einen Aufbau des RAM 14. Es wird angenommen, daß der RAM 14 die Fähigkeit hat, maximal 40 Nachrichten zu speichern, und daß der RAM 14 die Fähigkeit hat, Nachrichten mit einer Gesamtlänge von (32 · 56) Bytes zu speichern.
  • Der RAM 14 hat einen Nachrichtenbereich 30 und einen Listenbereich 31, der als zusätzlicher Bereich, und zwar als Verwaltungsdatenbereich, dient und der verwendet wird, um eine Liste von Verwaltungsdaten zu speichern. Der Nachrichtenbereich 30 hat einen ersten bis sechsundfünfzigsten Sektor, die gemäß Fig. 3 mit Nr. 1 bis Nr. 56 bezeichnet sind. Jeder der Sektoren hat eine Speicherkapazität von zweiunddreißig Bytes.
  • Wie oben beschrieben, hat jede der Nachrichten eine variable Nachrichtenlänge, die nicht länger ist als eine vorgewählte maximale Länge von (16 · 32) Bytes. Eine vorbestimmte Länge von zweiunddreißig Bytes wird nachstehend betrachtet. Die Nachrichten können eine Nachricht enthalten, die länger ist als die vorbestimmte Länge, und werden dann als eine besondere oder lange Nachricht bezeichnet. In der Verarbeitungsschaltung 21 (Fig. 1) wird die lange Nachricht zu einer Folge von Nachrichtenblöcken verarbeitet, die eine vorbestimmte Länge haben, die allen gemeinsam ist. Die Nachrichtenblöcke werden von der Speicherschaltung 24 in verschiedenen Sektoren gespeichert. Die längste der Nachrichten besteht aus sechzehn Nachrichtenblöcken.
  • Der Listenbereich 31 hat einen ersten Teilbereich 32 zum Speichern einer Dateizuordnungstabelle, bezeichnet mit FAT, als einen Teil der Verwaltungsdaten und einen zweiten Teilbereich 33 zum Speichern einer Verzeichnistabelle als einen übrigen Teil der Verwaltungsdaten. Die Dateizuordnungstabelle hat einen ersten bis sechsundfünfzigsten Unterbereich (wird später dargestellt), die eine 1 : 1-Entsprechung zu dem ersten bis sechsundfünfzigsten Sektor des Nachrichtenbereichs 30 haben. Die Verzeichnistabelle hat einen ersten bis vierzigsten Teil (wird später dargestellt) zum Speichern von Verzeichnissen entsprechend den betreffenden Nachrichten, die im Nachrichtenbereich 30 gespeichert sind.
  • Wenn man Fig. 4 betrachtet, so sind eine erste bis vierte Nachricht M1, M2, M3 und M4 im Nachrichtenbereich 30 gespeichert. Entsprechend sind von einem ersten bis vierzigsten Teil der Verzeichnistabelle der erste bis vierte Teil 35 dargestellt und im zweiten Teilbereich 33 gespeichert. Der fünfte bis vierzigste Teil der Verzeichnistabelle sind gleich den dargestellten Teilen 35. Jedes der Verzeichnisse besteht aus einem Reihenfolgezeiger 36, einem Attribut 37 und einem Dateizeiger 38. Das Attribut 37 und der Dateizeiger 38 werden im Laufe der weiteren Beschreibung erläutert. Wie später noch ausführlich beschrieben wird, werden die Reihenfolgezeiger 36 verwendet, um Nachrichtenverknüpfungsinformationen zu speichern. Für jede der Nachrichten, die im Nachrichtenbereich 30 gespeichert sind, geben die Nachrichtenverknüpfungsinformationen eine Nachrichtenreihenfolge an, in der die Nachrichtensignale von der Verarbeitungsschaltung 21 zu den jeweiligen Nachrichten verarbeitet werden.
  • Anhand der Dateizuordnungstabelle FAT des ersten Teilbereichs 32 werden vom ersten bis sechsundfünfzigsten Unterbereich zwölf Unterbereiche 40 in Fig. 4 dargestellt, die eine 1 : 1-Entsprechung zu dem ersten bis sechsundfünfzigsten Sektor Nr. 1 bis Nr. 56 (Fig. 3) haben.
  • Es wird angenommen, daß die Verarbeitungsschaltung 21 (Fig. 1) nacheinander die Nachrichtensignale M (Fig. 2) zu der ersten bis vierten Nachricht M1 bis M4 verarbeitet und daß die Speicherschaltung 24 (Fig. 1) nacheinander die erste bis vierte Nachricht M1 bis M4 im Nachrichtenbereich 30 des RAM 14 speichert. Im einzelnen wird das Nachrichtensignal M, das die erste Nachricht M1 enthält, zunächst zu der ersten Nachricht M1 verarbeitet. Deshalb wird die erste Nachricht M1 zuerst im Nachrichtenbereich 30 gespeichert. Danach wird die zweite Nachricht M2 erzeugt und im Nachrichtenbereich 30 gespeichert. Dementsprechend wird die vierte Nachricht M4 zuletzt im Nachrichtenbereich 30 gespeichert, nachdem die dritte Nachricht M3 im Nachrichtenbereich 30 gespeichert worden ist.
  • In der Verzeichnistabelle gemäß Fig. 4 wird ein erstes Verzeichnis im ersten Teil 35 gespeichert, wie in der ersten Zeile dargestellt. Das erste Verzeichnis ist für die erste Nachricht M1, die im Nachrichtenbereich 30 gespeichert ist. Das erste Verzeichnis hat den Reihenfolgezeiger 36, der eine Adresse des zweiten Teils 35 angibt, die in der zweiten Zeile dargestellt ist. Im zweiten Teil 35 wird ein zweites Verzeichnis für die zweite Nachricht M2 gespeichert. Der Reihenfolgezeiger 36 des zweiten Verzeichnisses gibt eine Adresse des dritten Teils 35 an, die in der dritten Zeile dargestellt ist. Im dritten Teil 35 wird ein drittes Verzeichnis für die dritte Nachricht M3 gespeichert. Das dritte Verzeichnis hat den Reihenfolgezeiger 36, der eine Adresse des vierten Teils 35 angibt, die in der unteren Zeile dargestellt ist. Ein viertes Verzeichnis wird für die vierte Nachricht M4 im vierten Teil 35 gespeichert. Das vierte Verzeichnis hat den Reihenfolgezeiger 36, der eine Nachrichtenende-Marke speichert, die die Tatsache anzeigt, daß die vierte Nachricht M4 die letzte ist, die vom Personenrufempfänger empfangen worden ist. Das heißt, die Nachrichtenende-Marke zeigt die Abwesenheit einer folgenden Nachricht an, die anderenfalls der vierten Nachricht M4 folgen würde. Die Verzeichnistabelle weist ferner einen Listenzeiger 39 auf, der eine Adresse des ersten Teils 35 als eine Startadresse einer Liste der Verwaltungsdaten angibt.
  • Die Reihenfolgezeiger 36 und der Listenzeiger 39 werden also verwendet, um Nachrichtenverknüpfungsinformationen zu speichern, die für jede der Nachrichten die Nachrichtenreihenfolge angeben, in der die Nachrichtensignale zu entsprechenden Nachrichten verarbeitet werden. Dabei definieren die Nachrichtenverknüpfungsinformationen die logische Beziehung.
  • Es wird nunmehr angenommen, daß die erste Nachricht M1 eine lange Nachricht ist, die bereits erwähnt worden ist, und daß die erste Nachricht M1 zu einem ersten, zweiten, dritten und vierten Nachrichtenblock verarbeitet wird. Es wird außerdem angenommen, daß der erste bis vierte Nachrichtenblock nacheinander in einem ersten bis vierten Sektor Nr. 1 bis Nr. 4 (Fig. 3) gespeichert werden.
  • Nach Speicherung im ersten Teil 35, dargestellt in der ersten Zeile, weist das erste Verzeichnis den Dateizeiger 38 auf, der eine Adresse des ersten Unterbereichs 40 der Dateizuordnungstabelle FAT angibt. Der erste Unterbereich 40 entspricht dem ersten Sektor Nr. 1 und ist durch einen Pfeil gekennzeichnet, der sich vom Dateizeiger 38 des ersten Verzeichnisses erstreckt.
  • Der erste Unterbereich 40 weist einen Dateizeiger auf, der eine Adresse des zweiten Unterbereichs 40 angibt, der dem zweiten Sektor Nr. 2 entspricht. Der zweite Unterbereich wird durch einen Pfeil angezeigt, der sich vom Dateizeiger des ersten Unterbereichs 40 erstreckt.
  • Der zweite Unterbereich 40 weist einen Dateizeiger auf, der eine Adresse des dritten Unterbereichs 40 angibt, die dem dritten Sektor Nr. 3 entspricht. Der dritte Unterbereich 40 ist gekennzeichnet durch einen Pfeil, der sich vom Dateizeiger des zweiten Unterbereichs 40 erstreckt.
  • Der dritte Unterbereich 40 weist einen Dateizeiger auf, der eine Adresse des vierten Unterbereichs 40 angibt, die dem vierten Sektor Nr. 4 entspricht. Der vierte Unterbereich 40 ist mit einem Pfeil gekennzeichnet, der sich vom Dateizeiger des dritten Unterbereichs 40 erstreckt.
  • Der vierte Unterbereich 40 speichert eine Nachrichtenblockende-Marke, die anzeigt, daß der vierte Nachrichtenblock, der im vierten Sektor Nr. 4 gespeichert wird, der letzte ist, der vom Personenrufempfänger im Bereich des ersten bis vierten Nachrichtenblocks der ersten Nachricht M1 empfangen worden ist.
  • Wenn man den Teil 38 und den Unterbereich 40 für die zweite Nachricht M2 kombiniert, ist ohne weiteres verständlich, daß die zweite Nachricht M2 zu drei Nachrichtenblöcken verarbeitet wird. Die dritte Nachricht M3 ist keine längere Nachricht, die oben beschrieben worden ist. Die vierte Nachricht M4 wird zu vier Nachrichtenblöcken verarbeitet.
  • Die Teile 38 der Verzeichnistabelle und die Unterbereiche 40 der Dateizuordnungstabelle FAT werden beim Speichern der Blockverknüpfungsinformationen verwendet, die für jeden der Nachrichtenblöcke eine Blockreihenfolge angeben, in der die längere Nachricht zu den Nachrichtenblöcken verarbeitet wird. Das heißt, die Blockverknüpfungsinformationen definieren die logische Beziehung.
  • Wenn der Personenrufempfänger erneut ein Nachrichtensignal empfängt, das eine fünfte Nachricht nach Empfang der vierten Nachricht M4 enthält, verarbeitet die Verarbeitungsschaltung 21 (Fig. 1) das Nachrichtensignal zu der fünften Nachricht. Dabei erzeugt die Verarbeitungsschaltung 21 die fünfte Nachricht als eine Folge von Nachrichtenblöcken, wie oben beschrieben. Die Speicherschaltung 24 (Fig. 1) speichert die Nachrichtenblöcke in entsprechenden leeren Sektoren, von denen keiner einen Nachrichtenblock speichert. Die Speicherungsschaltung 24 speichert ferner ein fünftes Verzeichnis für die fünfte Nachricht in einem leeren Teil, der kein Verzeichnis speichert. Der leere Teil ist einer des fünften bis vierzigsten Teils der Verzeichnistabelle.
  • Das fünfte Verzeichnis hat einen Reihenfolgezeiger, der eine Nachrichtenende-Marke, die oben beschrieben worden ist, speichert. Das fünfte Verzeichnis hat ebenfalls einen Dateizeiger, der eine Adresse des Unterbereichs angibt, der einem führenden Sektor der Sektoren entspricht, die die Nachrichtenblöcke für die fünfte Nachricht speichern. Blockverknüpfungsinformationen für die fünfte Nachricht werden in Unterbereichen der Dateizuordnungstabelle FAT ebenso wie die Blockverknüpfungsinformationen für jede Nachricht der ersten bis vierten Nachricht M1 bis M4 gespeichert.
  • Man beachte hierbei, daß der Reihenfolgezeiger des vierten Verzeichnisses für die vierte Nachricht M4 erneuert wird, um eine Adresse des Teils anzugeben, die das fünfte Verzeichnis anstelle der Nachrichtenende-Marke zu speichern.
  • Es wird angenommen, daß der Personenrufempfänger nach Empfang einer vierzigsten Nachricht ein Nachrichtensignal empfängt, das eine einundvierzigste Nachricht enthält.
  • Die Verarbeitungsschaltung 21 verarbeitet die einundvierzigste Nachricht zu mindestens einem Nachrichtenblock. Wenn die einundvierzigste Nachricht nicht länger ist als die erste Nachricht M1, löscht der Nachrichtenprozessor 20 (Fig. 1) die erste Nachricht, die im ersten bis vierten Sektor Nr. 1 bis Nr. 4 (Fig. 3) gespeichert worden ist, um den ersten bis vierten Sektor Nr. 1 bis Nr. 4 leer zu machen. Daraufhin sind der erste bis vierte Sektor Nr. 1 bis Nr. 4 leere Sektoren. Der Nachrichtenprozessor 20 löscht außerdem das erste Verzeichnis und die Blockverknüpfungsinformationen für die erste Nachricht M1.
  • Danach speichert die Speicherschaltung 24 (Fig. 1) mindestens einen Nachrichtenblock der einundvierzigsten Nachricht in mindestens einem der leeren Sektoren. Für die einundvierzigste Nachricht wird ein einundvierzigstes Verzeichnis im ersten Teil 35 der Verzeichnistabelle anstelle des ersten Verzeichnisses für die erste Nachricht M1 gespeichert. Blockverknüpfungsinformationen für das einundvierzigste Verzeichnis werden in mindestens einem Unterbereich der Dateizuordnungstabelle FAT gespeichert.
  • Sowie das erste Verzeichnis gelöscht ist, wird der Listenzeiger 39 erneuert, um eine Adresse des zweiten Teils 35 anzuzeigen, der das zweite Verzeichnis für die zweite Nachricht M2 speichert. Daraufhin wird aus einer Startadresse einer Liste der Verwaltungsdaten die Adresse des zweiten Teils 35.
  • Wenn die einundvierzigste Nachricht länger ist als die erste Nachricht M1 und nicht länger ist als die Gesamtlänge der ersten und der zweiten Nachricht M1 und M2, kann der Nachrichtenprozessor 20 die erste und die zweite Nachricht M1 und M2, die im Nachrichtenbereich 30 gespeichert sind, löschen, um die einundvierzigste Nachricht im Nachrichtenbereich 30 zu speichern. Dabei muß der Nachrichtenprozessor 20 das erste und das zweite Verzeichnis und die Blockverknüpfungsinformationen für die erste und die zweite Nachricht M1 und M2 löschen, um die Verzeichnistabelle und die Dateizuordnungstabelle zu erneuern.
  • Auf diese Weise werden die Verzeichnistabelle und die Dateizuordnungstabelle FAT erneuert, wenn die einundvierzigste Nachricht vom Personenrufempfänger empfangen wird.
  • Man beachte hierbei, daß das Attribut 37 von jedem der Verzeichnisse angibt, ob die Liste im betreffenden Verzeichnis geschlossen oder offen ist. Insbesondere zeigt das Attribut 37 des betreffenden Verzeichnisses an, ob der Erneuerungsvorgang der Liste im betreffenden Verzeichnis beendet wird oder nicht.
  • Mit Bezug auf Fig. 1, 3 und 4 erfolgt nunmehr die Beschreibung der Arbeitsweise der Lesesteuerungsschaltung 25. Der Personenrufempfänger 11 weist eine erste und eine zweite Taste (nicht dargestellt) auf zum Erzeugen von ersten und zweiten Anweisungssignalen 41 und 42, wenn die erste bzw. die zweite Taste von einem Betreiber des Personenrufempfängers 11 betätigt werden. Ausgelöst durch das erste Anweisungssignal, liest die Lesesteuerungsschaltung 25 nacheinander führende Nachrichtenblöcke der Nachrichten, die im Nachrichtenbereich 30 des RAM 14 gespeichert sind. Die führenden Nachrichtenblöcke der Nachrichten werden nacheinander an den Anzeigetreiber 29 gesendet. Der Anzeigetreiber 29 bewirkt, daß die Anzeigeeinheit 28 nacheinander die führenden Nachrichtenblöcke der Nachrichten anzeigt. Ausgelöst durch das zweite Anweisungssignal, liest die Lesesteuerungsschaltung 25 außerdem nacheinander Nachrichtenblöcke von einer der Nachrichten, die im Nachrichtenbereich 30 gespeichert sind, um die Anzeigeeinheit 28 zu veranlassen, nacheinander die Nachrichtenblöcke der betreffenden Nachricht anzuzeigen.
  • Mit Blick auf Fig. 5 geht es weiter mit der Beschreibung des Ablaufs des Sicherstellungstests der Sicherstellungstestschaltung 26 (Fig. 1).
  • Die Sicherstellungstestschaltung 26 weist einen ersten Arbeitsbereich (nicht dargestellt) zum Speichern von Flags auf, die eine 1 : 1-Entsprechung zu den entsprechenden Teilen 35 (Fig. 4) der Verzeichnistabelle des RAM 14 (Fig. 1) haben. Sofern die Anzahl der Teile 35 vierzig beträgt, beträgt die Anzahl der Flags vierzig. Jedes der Flags ist ein Bit und hat einen Logikpegel "1".
  • Nach dem Starten des Sicherstellungstestablaufs speichert die Sicherstellungstestschaltung 26 die Flags im ersten Arbeitsbereich in einer ersten Stufe S1. Die erste Stufe S1 wird gefolgt von einer zweiten Stufe S2.
  • In der zweiten Stufe S2 befaßt sich die Sicherstellungstestschaltung 26 mit einem Inhalt des Listenzeigers 39 (Fig. 4). Die zweite Stufe S2 wird gefolgt von einer dritten Stufe S3. In der dritten Stufe S3 wird die Entscheidung getroffen, ob der Inhalt des Listenzeigers 39 eine Ende-Marke ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist, geht der Ablauf weiter mit einer vierten Stufe S4, die später beschrieben wird. In diesem Fall wird keine Nachricht im Nachrichtenbereich 30 (Fig. 4) gespeichert. Wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist, geht der Ablauf weiter mit einer fünften Stufe S5. In diesem Fall zeigt der Inhalt des Listenzeigers 39 eine Adresse eines Verzeichnisses für eine führende Nachricht an, wie oben beschrieben. In der fünften Stufe S5 wird die Entscheidung getroffen, ob die Adresse des Verzeichnisses für die führende Nachricht eine nichterlaubte Adresse ist oder nicht. Die nichterlaubte Adresse beschreibt eine undefinierte Adresse, die sich von den Adressen unterscheidet, die in der Verzeichnistabelle vorhanden sind. Wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist, wird die fünfte Stufe S5 von einer sechsten Stufe S6 gefolgt. Ansonsten wird die fünfte Stufe von einer siebenten Stufe S7 gefolgt.
  • In der sechsten Stufe S6 bewirkt die Sicherstellungstestschaltung 26, daß die Löschschaltung 27 den Inhalt des RAM 14 (Fig. 1) löscht, weil der Speichersicherstellungsvorgang fehlerhaft beendet wird.
  • In der siebenten Stufe S7 wird festgestellt, ob die Adresse des Verzeichnisses für die führende Nachricht fälschlicherweise ein einundvierzigstes Verzeichnis, das nicht definiert ist, anzeigt oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist, geht der Ablauf weiter mit der sechsten Stufe S6. Ansonsten geht der Ablauf weiter mit einer achten Stufe S8.
  • In der achten Stufe S8 wird die Entscheidung getroffen, ob mit Bezug auf das Attribut 37 (Fig. 4) des betreffenden Verzeichnisses die Liste geschlossen ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist, geht der Ablauf weiter mit einer neunten Stufe S9, die später beschrieben wird. Ansonsten geht der Ablauf weiter mit einer zehnten Stufe S10.
  • In der zehnten Stufe S10 wird die Entscheidung getroffen, ob das Flag, das dem betreffenden Verzeichnis entspricht, noch einen Logikpegel "1" hat oder nicht. Wenn das Flag keinen Logikpegel "1" hat, war der Speichersicherstellungsvorgang erfolglos. Der Ablauf geht deshalb weiter mit der sechsten Stufe S6. Ansonsten geht der Ablauf weiter mit einer elften Stufe S11, bei der das Flag aus dem ersten Arbeitsbereich gelöscht wird. Daraufhin endet der Prüfvorgang für das Verzeichnis der führenden Nachricht. Die elfte Stufe S11 wird gefolgt von einer zwölften Stufe S12.
  • In der zwölften Stufe S12 befaßt sich die Sicherstellungstestschaltung 26 mit einem Reihenfolgezeiger des Verzeichnisses für die führende Nachricht. Die zwölfte Stufe S12 wird gefolgt von der dritten Stufe S3.
  • Es wird ein Prüfvorgang durchgeführt für ein nächstes Verzeichnis mit einer Adresse, die durch den Reihenfolgezeiger des Verzeichnisses für die führende Nachricht angezeigt wird. Ein solcher Prüfvorgang wird genauso durchgeführt wie der Prüfvorgang für das Verzeichnis der führenden Nachricht in der dritten, der fünften, der siebenten, der achten und der zehnten Stufe S3, S5, S7, S8 und S10.
  • Wenn das nächste Verzeichnis einen Reihenfolgezeiger 36 aufweist, der eine Ende-Marke (d. h. eine Nachrichtenende- Marke) speichert, dann wird die dritte Stufe S3 gefolgt von der vierten Stufe S4.
  • In der vierten Stufe S4 führt die Sicherstellungstestschaltung 26 einen Löschvorgang ungeprüfter Verzeichnisse durch. Die vierte Stufe S4 wird gefolgt von einer dreizehnten Stufe S13, die später beschrieben wird.
  • Wenn das nächste Verzeichnis ein Attribut 37 aufweist, das angibt, daß die Liste offen ist, wird die achte Stufe S8 von der neunten Stufe S9 gefolgt.
  • In der neunten Stufe S9 speichert die Sicherstellungsschaltung 26 eine Nachrichtenende-Marke im Reihenfolgezeiger des Verzeichnisses für die führende Nachricht. Das heißt, daß die Nachrichtenende-Marke im Reihenfolgezeiger eines vorherigen Verzeichnisses gespeichert wird, das unmittelbar vor dem nächsten Verzeichnis gespeichert worden ist. Auf diese Weise wird die Liste geschlossen. Die neunte Stufe S9 wird gefolgt von der vierten Stufe S4.
  • Ein letztes Verzeichnis, das einer letzten Nachricht entspricht, weist einen Reihenfolgezeiger mit einer Nachrichtenende-Marke auf. Wenn der Prüfvorgang für das letzte Verzeichnis endet, wird die Nachrichtenende-Marke in der dritten Stufe S3 erkannt. Daraufhin geht der Ablauf weiter mit der vierten Stufe S4, die gefolgt wird von der dreizehnten Stufe S13.
  • Die Sicherstellungstestschaltung 26 stellt also fest, ob die Nachrichtenverknüpfungsinformationen im zusätzlichen Bereich 33 korrekt beibehalten oder gespeichert worden sind oder nicht. Das heißt, die Sicherstellungstestschaltung 26 stellt fest, ob eine logische Beziehung der Nachrichtenverknüpfungsinformationen im zusätzlichen Bereich 33 korrekt beibehalten worden ist oder nicht.
  • Die Beschreibung geht weiter mit dem Prüfvorgang der Blockverknüpfungsinformationen u Die Sicherstellungstestschaltung 26 weist ferner einen zweiten Arbeitsbereich (nicht dargestellt) auf zum Speichern von Flags, die eine 1 : 1-Entsprechung zu den entsprechenden Unterbereichen 40 (Fig. 4) der Dateizuordnungstabelle FAT (Fig. 4) des RAM 14 haben. Die Unterbereiche 40 haben eine 1 : 1-Entsprechung zu den Sektoren Nr. 1 bis Nr. 56 des Nachrichtenbereichs 30, wie oben beschrieben. Wenn die Anzahl der Unterbereiche 40 sechsundfünfzig beträgt, beträgt die Anzahl der Flags sechsundfünfzig. Jedes der Flags ist ein Bit und hat einen Logikpegel "1".
  • In der dreizehnten Stufe S13 speichert die Sicherstellungstestschaltung 26 die Flags im zweiten Arbeitsbereich. Die dreizehnte Stufe S13 wird gefolgt von einer vierzehnten Stufe S14.
  • In der vierzehnten Stufe S14 befaßt sich die Sicherstellungstestschaltung 26 wiederum mit einem Inhalt des Listenzeigers 39. Die vierzehnte Stufe S14 wird gefolgt von einer fünfzehnten Stufe S15.
  • In der fünfzehnten Stufe S15 wird die Entscheidung gefällt, ob der Inhalt des Listenzeigers eine Ende-Marke ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist, geht der Ablauf weiter mit einer sechszehnten Stufe S16, die später beschrieben wird. Wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist, geht der Ablauf weiter mit einer siebzehnten Stufe S17. In diesem Fall zeigt der Inhalt des Listenzeigers 39 eine Adresse eines Verzeichnisses für eine führende Nachricht an, wie oben beschrieben.
  • In der siebzehnten Stufe S17 befaßt sich die Sicherstellungstestschaltung 26 mit einem Dateizeiger 38 (Fig. 4) des Verzeichnisses für die führende Nachricht. Der Dateizeiger 38 des Verzeichnisses für die führende Nachricht zeigt eine Adresse eines Unterbereichs 40 an, die einem Sektor entspricht, der einen ersten Nachrichtenblock der führenden Nachricht speichert. Die siebzehnte Stufe S17 wird gefolgt von einer achtzehnten Stufe S18.
  • In der achtzehnten Stufe S18 wird die Entscheidung getroffen, ob ein Inhalt des Dateizeigers 38 eine Nachrichtenblockende-Marke ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist, geht der Ablauf weiter mit einer neunzehnten Stufe S19, die später beschrieben wird. Wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist, geht der Ablauf weiter mit einer zwanzigsten Stufe S20.
  • In der zwanzigsten Stufe S20 wird die Entscheidung getroffen, ob die Adresse, die vom Dateizeiger 38 des Verzeichnisses für die führende Nachricht angezeigt wird, eine nichterlaubte Adresse ist, die sich von den Adressen unterscheidet, die in der Dateizuordnungstabelle FAT enthalten sind. Wenn ein Entscheidungsergebnis positiv ist, geht der Ablauf weiter mit der sechsten Stufe S6, die oben beschrieben worden ist. Wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist, geht der Ablauf weiter mit der einundzwanzigsten Stufe S21.
  • In der einundzwanzigsten Stufe S21 wird die Entscheidung getroffen, ob ein Unterbereich 40 mit der Adresse, die vom Dateizeiger 38 des Verzeichnisses für die führende Nachricht angezeigt wird, einem Sektor entspricht, der verwendet wird bei der Speicherung eines Blocks des ersten bis sechszehnten Nachrichtenblocks für jede Nachricht. Ein siebzehnter Nachrichtenblock muß bei einer solchen Feststellung nicht erscheinen, weil nämlich eine Nachricht aus siebzehn Nachrichtenblöcken bei diesem Personenrufempfänger nicht definiert ist. Wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist, geht der
  • Ablauf weiter mit der sechsten Stufe S6, die oben beschrieben worden ist. Wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist, geht der Ablauf weiter mit einer zweiundzwanzigsten Stufe S22.
  • In der zweiundzwanzigsten Stufe S22 wird die Entscheidung getroffen, ob das Flag, das dem betreffenden Verzeichnis entspricht, noch einen Logikpegel "1" hat oder nicht. Wenn das Flag keinen Logikpegel "1" hat, geht der Ablauf weiter mit der sechsten Stufe S6. Ansonsten geht der Ablauf weiter mit der dreiundzwanzigsten Stufe S23, bei der das Flag aus dem zweiten Arbeitsbereich gelöscht wird. Daraufhin endet der Prüfvorgang für den Dateizeiger 38 des Verzeichnisses für die führende Nachricht. Die dreiundzwanzigste Stufe S23 wird gefolgt von einer vierundzwanzigsten Stufe S24.
  • In der vierundzwanzigsten Stufe S24 sucht die Sicherstellungstestschaltung 26 nach einem zweiten Unterbereich 40, der sich unter der Adresse befindet, die angezeigt wird durch den Dateizeiger 38 des Verzeichnisses für die führende Nachricht. Der zweite Unterbereich 40 hat einen Dateizeiger, der entweder eine Nachrichtenblockende-Marke oder eine Adresse eines anderen Unterbereichs 40 anzeigt, die einem Sektor entspricht, der einen zweiten Nachrichtenblock der führenden Nachricht speichert.
  • Wenn die Nachrichtenblockende-Marke in der achtzehnten Stufe S18 erkannt wird, geht der Ablauf weiter mit der neunzehnten Stufe S19. Ansonsten geht der Ablauf weiter mit der zwölften Stufe S20, die oben beschrieben worden ist.
  • In der neunzehnten Stufe S19 befaßt sich die Sicherstellungstestschaltung 26 mit einem Reihenfolgezeiger des Verzeichnisses für die führende Nachricht.
  • Ein Prüfvorgang der Blockverknüpfungsinformationen wird durchgeführt für ein nächstes Verzeichnis mit einer Adresse, die durch den Reihenfolgezeiger des Verzeichnisses für die führende Nachricht angezeigt wird. Ein solcher Prüfvorgang wird genauso durchgeführt wie der Prüfvorgang der Blockverknüpfungsinformationen für das Verzeichnis der führenden Nachricht in der fünfzehnten, der sechszehnten, der achtzehnten, der zwanzigsten, der einundzwanzigsten, der zweiundzwanzigsten, der dreiundzwanzigsten und der vierundzwanzigsten Stufe S15, S17, S18, S20, S21, S22, S23 und S24.
  • Wenn das nächste Verzeichnis einen Reihenfolgezeiger 36 hat, der eine Ende-Marke (d. h. eine Nachrichtenende-Marke) speichert, dann wird die fünfzehnte Stufe S15 von der sechszehnten Stufe S16 gefolgt.
  • In der sechszehnten Stufe S16 führt die Sicherstellungstestschaltung 26 einen Löschvorgang der ungeprüften Unterbereiche aus. Die sechzehnte Stufe wird gefolgt von einer fünfundzwanzigsten Stufe, bei der die Sicherstellungstestschaltung 26 bestätigt, daß die Speichersicherstellung korrekt durchgeführt worden ist.
  • Somit hat ein letztes Verzeichnis, das einer letzten Nachricht entspricht, einen Reihenfolgezeiger mit einer Nachrichtenende-Marke. Wenn der Prüfvorgang der Blockverknüpfungsinformationen für das letzte Verzeichnis endet, wird die Nachrichtenende-Marke in der fünfzehnten Stufe S15 erkannt. Daraufhin geht der Vorgang weiter mit der sechszehnten Stufe S16, die gefolgt wird von der fünfundzwanzigsten Stufe S25.
  • Wie oben beschrieben stellt die Sicherstellungstestschaltung 26 fest, ob die Nachrichtenverknüpfungsinformationen im zusätzlichen Bereich 33 korrekt beibehalten oder gespeichert worden sind oder nicht. Das heißt, die Sicherstellungstestschaltung 26 entscheidet, ob eine logische Beziehung der Blockverknüpfungsinformationen im zusätzlichen Bereich 33 korrekt beibehalten worden ist.
  • Mit Bezug auf Fig. 6 und 7 wird nunmehr ein weiterer Sicherstellungstestvorgang der Sicherstellungstestschaltung 26 (Fig. 1) beschrieben.
  • Gemäß Fig. 6 wird eine sechsundzwanzigste Stufe S26 statt der vierten Stufe S4 gemäß Fig. 5 ausgeführt. Wenn das Entscheidungsergebnis in der dritten Stufe S3 positiv ist, geht es von der dritten Stufe S3 weiter mit der sechsundzwanzigsten Stufe S26. Die sechsundzwanzigste Stufe S26 folgt auch auf die neunte Stufe S9. In der sechsundzwanzigsten Stufe S26 wird die Entscheidung getroffen, ob ein ungeprüftes Verzeichnis vorhanden ist oder nicht. Das ungeprüfte Verzeichnis ist z. B. ein unabhängiges Verzeichnis mit einem Verwaltungsdatenelement, das keinerlei Beziehung zu anderen Verwaltungsdaten entsprechend einer logischen Beziehung aufweist. Wenn das ungeprüfte Verzeichnis vorhanden ist, geht der Ablauf weiter mit der sechsten Stufe S6, bei der der Inhalt des RAM 14 gelöscht wird. Ansonsten wird die sechsundzwanzigste Stufe S26 gefolgt von der dreizehnten Stufe S13.
  • Gemäß Fig. 7 wird eine siebenundzwanzigste Stufe S27 ausgeführt anstelle der sechszehnten Stufe S16 gemäß Fig. 5. Wenn das Entscheidungsergebnis in der fünfzehnten Stufe S15 positiv ist, geht es von der fünfzehnten Stufe S15 weiter mit der siebenundzwanzigsten Stufe S27, bei der ein ungeprüfter Unterbereich 40 vorhanden ist. Der ungeprüfte Unterbereich 40 (Fig. 4) ist z. B. ein unabhängiger Unterbereich mit einem Verwaltungsdatenelement, das keinerlei Beziehung zu anderen Verwaltungsdaten entsprechend einer logischen Beziehung aufweist. Wenn der ungeprüfte Unterbereich vorhanden ist, geht der Ablauf weiter mit der sechsten Stufe S6, bei der der Inhalt des RAM 14 gelöscht wird. Ansonsten wird die siebenundzwanzigste Stufe S27 gefolgt von der fünfundzwanzigsten Stufe S25, die oben beschrieben worden ist.

Claims (5)

1. Personenrufempfänger zum Empfangen von Nachrichtensignalen, die Nachrichten transportieren und für den Personenrufempfänger bestimmt sind, wobei der Personenrufempfänger aufweist: einen Speicher (14), der durch eine Hauptstromversorgung aktiviert wird, eine unterstützende Stromversorgung gestützt wird und einen Nachrichtenbereich (30) und einen Verwaltungsdatenbereich (31) aufweist, und einen Nachrichtenprozessor (20) mit einer Verarbeitungseinrichtung (21), die durch die Hauptstromversorgung aktiviert wird, zum Verarbeiten der Nachrichtensignale zu entsprechenden Nachrichten und einer Anzahl von Verwaltungsdaten zur Verwendung beim Verwalten der Nachrichten, und einer Speichereinrichtung (24), die durch die Hauptstromversorgung aktiviert wird, zum Speichern der Nachrichten in dem Nachrichtenbereich und der Anzahl von Verwaltungsdaten in dem Verwaltungsdatenbereich entsprechend den betreffenden Nachrichten, gekennzeichnet dadurch, daß
die Verarbeitungseinrichtung (21) zum Verarbeiten der Nachrichtensignale dient, so daß eine logische Beziehung zwischen der Anzahl von Verwaltungsdaten hergestellt wird;
wobei der Nachrichtenprozessor (20) aufweist:
eine Entscheidungseinrichtung (26), die mit dem Verwaltungsdatenbereich verbunden ist und von der Hauptstromversorgung aktiviert wird, zum Entscheiden, ob die logische Beziehung in dem Verwaltungsdatenbereich korrekt beibehalten wird oder nicht, wenn der Speicher, die Verarbeitungseinrichtung und die Speichereinrichtung nach einer Deaktivierung aktiviert werden, wobei die Entscheidungseinrichtung dadurch ein Ergebnissignal erzeugt, das ein Entscheidungsergebnis darstellt.
2. Personenrufempfänger nach Anspruch 1, bei dem die Verarbeitungseinrichtung dazu dient, zu bewirken, daß die logische Beziehung Nachrichtenverknüpfungsinformationen aufweist, die für jede der Nachrichten eine Nachrichtenreihenfolge anzeigen, in der die Nachrichtensignale zu entsprechenden Nachrichten verarbeitet werden, wobei die Speichereinrichtung dazu dient, die Nachrichtenverknüpfungsinformationen in dem Verwaltungsdatenbereich für die Nachrichten zu speichern, die Entscheidungseinrichtung dazu dient, zu entscheiden, ob die Nachrichtenverknüpfungsinformationen im Verwaltungsdatenbereich für die Nachrichten korrekt beibehalten werden oder nicht, wenn der Speicher, die Verarbeitungseinrichtung und die Speichereinrichtung nach einer Deaktivierung aktiviert werden.
3. Personenrufempfänger nach Anspruch 2, wobei die Nachrichten eine bestimmte Nachricht aufweisen, die länger ist als eine vorbestimmte Länge, wobei die Verarbeitungseinrichtung dazu dient, die bestimmte Nachricht zu einer Folge von Nachrichtenblöcken mit der vorbestimmten Länge, die sie gemeinsam haben, zu verarbeiten und zu bewirken, daß die logische Beziehung Blockverknüpfungsinformationen aufweist, die für jeden der Nachrichtenblöcke eine Blockreihenfolge anzeigt, in der die bestimmte Nachricht zu den Nachrichtenblöcken verarbeitet wird, wobei die Speichereinrichtung dazu dient, die Blockverknüpfungsinformationen in dem Verwaltungsdatenbereich für die Nachrichtenblöcke zu speichern, die Entscheidungseinrichtung dazu dient, zu entscheiden, ob die Blockverknüpfungsinformationen in dem Verwaltungsdatenbereich für die Nachrichtenblöcke korrekt beibehalten werden oder nicht, wenn der Speicher, die Verarbeitungseinrichtung und die Speichereinrichtung nach einer Deaktivierung aktiviert werden.
4. Personenrufempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Nachrichtenprozessor ferner aufweist: eine Löscheinrichtung, die durch die Hauptstromversorgung aktiviert wird und mit der Entscheidungseinrichtung und dem Nachrichten- und dem Verwaltungsdatenbereich verbunden ist, zum Löschen der Nachrichten und der Anzahl von Verwaltungsdaten aus dem Nachrichtenbereich und dem Verwaltungsdatenbereich entsprechend dem Ergebnissignal, wenn das Entscheidungsergebnis anzeigt, daß die logische Beziehung in dem Verwaltungsdatenbereich nicht korrekt beibehalten wird.
5. Verfahren zum Prüfen, ob eine Speichersicherstellung eines Personenrufempfängers korrekt ist oder nicht, wobei der Personenrufempfänger einen Speicher mit einem Nachrichtenbereich und einem Verwaltungsdatenbereich aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Anlegen der Hauptelektroenergie an den Personenrufempfänger;
Empfangen von Nachrichtensignalen, die Nachrichten transportieren und für den Personenrufempfänger bestimmt sind, wenn die Hauptelektroenergie an den Personenrufempfänger angelegt ist;
Verarbeiten der Nachrichtensignale zu entsprechenden Nachrichten und einer Anzahl von Verwaltungsdaten zur Verwendung beim Verwalten der Nachrichten, wenn die Hauptelektroenergie an den Personenrufempfänger angelegt ist, wobei der Verarbeitungsschritt zu einem derartigen Verarbeiten der Nachrichtensignale dient, daß eine logische Beziehung zwischen der Anzahl von Verwaltungsdaten hergestellt wird;
Speichern der Nachrichten in dem Nachrichtenbereich und der Anzahl von Verwaltungsdaten in dem Verwaltungsdatenbereich entsprechend den betreffenden Nachrichten, wenn die Hauptelektroenergie an den Personenrufempfänger angelegt ist;
Anlegen unterstützender Elektroenergie an mindestens den Speicher, wenn die Hauptelektroenergie unterbrochen wird; und
Entscheiden, ob die logische Beziehung in dem Verwaltungsdatenbereich korrekt beibehalten wird oder nicht, wenn die Hauptelektroenergie nach einer Unterbrechung wieder aufgenommen wird.
DE3850141T 1987-02-27 1988-02-26 Personenrufempfänger mit der Fähigkeit, sofort zu prüfen, ob die Speichersicherstellung korrekt ist oder nicht. Expired - Lifetime DE3850141T2 (de)

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