DE384985C - Apparat zum Giessen kleiner Gegenstaende, insbesondere Zahnfuellungen, in Formen - Google Patents

Apparat zum Giessen kleiner Gegenstaende, insbesondere Zahnfuellungen, in Formen

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DE384985C
DE384985C DEK83036D DEK0083036D DE384985C DE 384985 C DE384985 C DE 384985C DE K83036 D DEK83036 D DE K83036D DE K0083036 D DEK0083036 D DE K0083036D DE 384985 C DE384985 C DE 384985C
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small objects
molds
mold
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/06Air injection machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D47/00Casting plants

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Apparat zum Gießen kleiner Gegenstände, insbesondere Zahnfüllungen, in Formen. Man hat bereits zum Gießen kleiner Gegenstände, wie Zahnfüllungen u. dgl., elektrische Öfen benutzt, die im Innern eine Form enthalten und ,die mit Einrichtungen zur Entfernung der Luft aus der Form versehen waren. Diese Ofen waren bisher derartig eingerichtet, daß für die Entfernung der Form eine vollkommene Auseinandernahme des Ofens notwendig war. Außerdem bestand der Übelstand, daß das Wachsmodell zwei Leitungen enthalten mußte, eine für den Fluß des Metalles zu der Höhlung in dem Verbundeinsatz, welcher das Modell hält, und eine zweite Leitung für die Saugung. Die zweite Leitung für die Saugung macht die Befestigung am Wachsmodell dort, wo es an der Verbundmasse liegt, notwendig, bevor das Modell eingesetzt wird. Hierbei können Verschiebungen leicht eintreten.
  • Der vorliegende Ofen gestattet eine leichte Entfernung der Form und eine leichte Einführung derselben und weiter die Fortlassung der zweiten Leitung für die Luft am Wachsmodell.
  • Der Ofen enthält einen Ring aus feuerfester Masse. In dem Hohlraum des Ringes ist der Boden des Ofens entfernbar. Auf ihm ruht der den Verbundeinsatz umschließende Formenring, :der mit nach unten außerhalb des Ofens reichenden Armen versehen ist, die durch Haken an einem Querstück befestigt werden. Eine Schraubung befestigt das Querstück, die Klammern und die Arme. In dem Boden befindet sich die Leitung für die abzusaugende Luft. Es ist an sich bekannt, den Formenring luftdicht auf eine abdichtende Bodenplatte zu pressen, die eine Leitung zu dem Vakuumbehälter hat. Neu ist demgegenüber die besondere Ausführungsform, die ein handliches Arbeiten gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist die -Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt schematisch in Ansicht den gesamten Apparat, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 von Abb. i in vergrößertem Maßstabe; Abb.3 zeigt den Formenring, der für den Apparat benutzt wird.
  • r bedeutet einen Behälter bekannter Formen, in welchem negativer Druck hergestellt wird. 2 ist eine Düse, die mit dem Behälter i verbunden ist. 3 ist ein T-Stück, welches mit der Düse 2 verbunden ist. DasT-Stück ist mit ,ien Annen 4 und 5 verbunden; dieselben werden durch Ventile 6, 6 geregelt. Der Arm 5 hat eine -Muffe 7, die einen Nippel 8 aufnehmen kann. Der Nippel 8 ist von einer kreisförmigen durchlochten Bodenplatte 9 getragen, die vorteilhaft passende Stangen ro besitzt, welche in Führungen 15 durch Schrauben 16 festgeklemmt werden. Die Führungen befinden sich vorteilhaft einander gegenüber. Auf der Bodenplatte 9 ist ein Ofen angeordnet, der aus einem --Metallzylinder r r besteht; derselbe trägt einen Ring 12 aus feuerfestem Material, in dem eine Wicklung 13 für die Erzeugung von Wärme durch elektrische Energie. eingebettet ist. Der Ofen ist senkrecht angeordnet und hat oben und unten eine Öffnung. Die obere Üffnung ist mit einem abnehmbaren Verschlusse 14 versehen.
  • Eine Packung, z. B. ein Ring 17, kann (siehe Abb.2) zwischen dem Boden des Ofens und der Bodenplatte 9 angeordnet werden. Innerhalb des Ofens ist ein Formenring 18 angebracht: derselbe trägt feuerfestes -Material in der in der zahnärztlichen Technik als »Verbundeinsatz« bezeichneten Form i9; in diesem Verbundeinsatz ist die Form 2o für eine Gießoperation gebildet. Der Formenring 18 hat herabhängende Arme 21, welche zu Haken 22 ausgebildet sind. Die Bodenplatte ist in der Mitte 23 durchlocht und hat außerdem noch Lochungen 24, durch welche die herabhängenrien Arme 21 des Formenringes 18 herabgehen.
  • Um das zentrale Loch 23 ist auf der Bodenplatte eine biegsame Unterlagsplatte 25, auf «-elche der Formenring sitzt, derartig angebracht, daß, wenn die Arme 21 gespannt werden, eine luftdichte Verbindung zwischen dem Formenring und der Bodenplatte stattfindet. Zur Anwendung derartiger Spannung greifen Kuppelstangen 26 in die Haken 22 der Arme 21. Die Kuppelstangen sind durch einen Querstab 27, der ein Schraubenglied 28 hat, verbunden. Beim Drehen wird dieser gegen ein Ende der Muffe 7 gepreßt; dieselbe ist bei 29 mit einer Nut versehen, in welche das Schraubenglied 28 eingeht. Bei der weiteren Drehung des Schraubengliedes werden die Kuppelstangen 26 angegriffen. Der Ouerstab 2; hat vorteilhaft eine Nabe 30, um die Tragfläche des Schraubengliedes 28 auszudehnen.
  • Die Benutzung des beschriebenen Apparates kann in folgender Weise erfolgen: Es wird ein Abdruck der Höhlung des Zahnes genommen und dann in eine Ringform gebracht, die nachher mit einem -' erben ,leinsatz gepackt wird. Das Ganze wird darin erhitzt, um das Wachs auslaufen zu lassen und eine Höhlung zu lassen. Es wird darin durch diese das geschmolzene Material in die in dem Verbundeinsatz gebildete Form gebracht. Das Füllungsmaterial, wie Gold, Porzellan o. dgl., wird über die Höhlung in den Verbundeinsatz angeordnet, und die Ringform wird auf der Bodenplatte g' befestigt, so daß eine luftdichte Verbindung zwischen ihnen ist.
  • Der Ofen wird dann in seine Stellung gebracht, so daß die erforderliche Hitze erhalten werden kann. Es wird elektrische Energie zugeführt, und die Formen werden bis zum Schmelzen des Gußmaterials erhitzt. Es wird dann eine Verbindung zwischen dem Boden der Forma und dem Vakuumbehälter hergestellt. In dem veranschaulichten Beispiel wird das Ventil 6 geöffnet. Durch die Glieder 2, 3, 5, 7 und 8 und die Öffnung 23 tritt eine Saugwirkung ein. Die Saugwirkung veranlaßt, daß durch den Verbundeinsatz die Luft gesaugt wird. Da die Luft aus der Form entfernt wird, so fließt das geschmolzene Material ein und füllt die Höhlung in der Form vollständig aus. Vorher ist der Verschluß 14 aufgebracht, um zu verhindern, daß durch die Öffnung 24 und das Innere des Ofens ein Zug nach oben geht.
  • Um die Ausdehnung der Heizfläche in dem Ofen zu verändern, sind die Wicklungen 13 in Reihen geschaltet und mit Leitungen 31, 32, 33 und 34 versehen. Die Leitung 3 1 ist mit der Stromquelle verbunden. Die Leitungen 32, 33 34 sind in einem Bogen angeordnet, der nach Belieben durch einen drehbaren Schalter 35, der seinerseits mit dem anderen Pol der Stromzuführungverbunden ist, bedeckt werden kann.
  • Je nach derjenigen Leitung 32, 33, 3-1, in welche der Schalterarm 35 eingreift, kann die Ausdehnung der wirkenden Wicklungen geändert werden. Eine weitere Veränderung der Stromzführung zu den Anklerwicklungen wird durch ein Reostat 36 erzielt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH Apparat zum Gießen kleiner Gegenstände, wie Zahnfüllungen u. dgl., unter Aussaugung von Luft, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ringförmigen Raum eines elektrischen Ofens ein nach unten herausnehmbarer Boden (9) zum Tragen des den Verbundeinsatz (rg) umschließenden Formenringes (r8) vorgesehen ist, der nach unten herabhängende Arme (2t) mit Haken (22) trägt, an denen Kuppelstangen (26) hängen, die an einem Ouerstück (27) befestigt sind, welches durch eine Schraubung (28) gegen eine -Muffe (7) drückt, die mit einer Saugleitung (23) in der Bodenplatte (25) in Verbindung steht.
DEK83036D 1922-08-22 1922-08-22 Apparat zum Giessen kleiner Gegenstaende, insbesondere Zahnfuellungen, in Formen Expired DE384985C (de)

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DEK83036D DE384985C (de) 1922-08-22 1922-08-22 Apparat zum Giessen kleiner Gegenstaende, insbesondere Zahnfuellungen, in Formen

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DEK83036D DE384985C (de) 1922-08-22 1922-08-22 Apparat zum Giessen kleiner Gegenstaende, insbesondere Zahnfuellungen, in Formen

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DE384985C true DE384985C (de) 1923-11-10

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DEK83036D Expired DE384985C (de) 1922-08-22 1922-08-22 Apparat zum Giessen kleiner Gegenstaende, insbesondere Zahnfuellungen, in Formen

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DE (1) DE384985C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447672A1 (de) * 1983-12-28 1985-07-11 Hobo, Sumiya, Tokio/Tokyo Schmelz- und druckgiesseinrichtung
WO2009112154A2 (de) * 2008-03-03 2009-09-17 Dekema Dental-Keramiköfen GmbH Brenntisch für einen ofen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447672A1 (de) * 1983-12-28 1985-07-11 Hobo, Sumiya, Tokio/Tokyo Schmelz- und druckgiesseinrichtung
WO2009112154A2 (de) * 2008-03-03 2009-09-17 Dekema Dental-Keramiköfen GmbH Brenntisch für einen ofen
WO2009112154A3 (de) * 2008-03-03 2010-03-18 Dekema Dental-Keramiköfen GmbH Brenntisch für einen ofen

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