DE384915C - Schubstangenkopf o. dgl. - Google Patents

Schubstangenkopf o. dgl.

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Publication number
DE384915C
DE384915C DEK83237D DEK0083237D DE384915C DE 384915 C DE384915 C DE 384915C DE K83237 D DEK83237 D DE K83237D DE K0083237 D DEK0083237 D DE K0083237D DE 384915 C DE384915 C DE 384915C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push rod
head
rod head
frame
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEK83237D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hagenbucher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK83237D priority Critical patent/DE384915C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE384915C publication Critical patent/DE384915C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/04Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads with elastic intermediate part of fluid cushion

Description

  • Schubstangenkopf o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Schubstangenköpfe o. dgl., die entgegen einer Federwirkung gegenüber ihrem Lager verschiebbär sind. Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß sich die Federn einerseits gegen den gegenüber der Stange unbeweglichen Teil des Kopfes und anderseits in der Mittelstellung des Kopfes zum Zapfenlager unmittelbar oder durch Vermittlung von Zwischenstücken sowohl gegen den unbeweglichen als auch gegen den beweglichen Teil des Kopfes stützen.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Schubstangenkopf dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Schubstangenkopfes, , Abb. z einen Schnitt nach 2-z der Abb. r, von links gesehen, Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. i, von links gesehen, und Abb. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Abb. 3. In dem Bügel A des Stangenkopfes ist ein Rahmen B gelagert, der durch an seiner einen Seite sitzende Leisten bl, die ein Stück mit ihm bilden, und durch an seiner anderen Seite mittels Schrauben P befestigte Leisten bz gegen eine Verschiebung quer zu dem Bügel A gesichert ist. Der Rahmen B nimmt die in üblicher Weise ausgebildeten Lagerschalen C, Cl auf, die mittels eines zwischen dem Rahmen b' und der lagerschale C angeordneten, durch einen Schraubenbolzen D einstellbaren heiles Dl im Rahmen festgelegt sind. Der Rahmen B liegt z-wischen zwei Scheiben E. die mit Ansätzen cl (.-166. 3) in Ausdrehungen a1 des Bügels A eingreifen und durch die Leisten b' und !7@ gegen Herausfallen aus dein Bügel ,1 gesichert sind. jede Scheibe E stutzt sich einerseits gegen eine vorgespannte Scheibenfeder F und vermag sich anderseits unter der Wirkung dieser Feder gleichzeitig gegen den Rahmen ß und mit ihren Ansätzen e1 gegen die Wandungen d der Ausdrehungen a1 des Bügels :l zu legen (Abb. i und 4.). jede Scheibenfeder F stützt sich ihrerseits unter Vermittlung einer auswechselbaren Platte (: gegen den Bügel _ 1; ihre Vorspannung kann durch Einlegen verschieden dicker Platten G geregelt «-erden. Die Vorspannung jeder Feder I# ist so beniesseli, (laß sie der größten im regelmäßigen Betrieb vom Schubstangenkopf zu übertragenden Kraft entspricht. Der Bolzen h greift durch Bohrungen a:- und a1 (Abb. .) des Bügels _1 hindurch, deren Durchmesser größer sind als die entsprechenden Teile des Bolzens I_). Ferner ist die Breite der Ausdrehungen a1 größer als die Dicke der Ansätze el der Scheiben E, so daß sich (ler Rahmen B zusaniinen mit den Lagerschalen (', Cl, dein Bolzen I), dem Keil Dl und je einer Scheibe l: gegenüber dein Bügel A entgegen der Wirkung einer der beiden Federn F verschieben kann.
  • Beim regelmäßigen Betrieb behalten die Teile des Stangenkopfes infolge der gewählte Vorspannung der Scheibenfedern F ihre in A66. i dargestellte Mittellage bei, in der die beiden Scheiben E an den Wandungen a.2 der Aussparungen ar anliegen. Wirkt jedoch auf die Schubstange eine über das normale -Maß hinausgehende Kraft ein, so verschiebt sich der Rahmen B mitsamt seinen in ihm gelagerten Teilen und einer Scheibe E in der der Richtung der Kraft entgegengesetzten Richtung entgegen der Wirkung der einen oder der anderen Feder 1, während die zweite Scheibe E ihre Lage zum Bügel _ 1 beibehält und die zu dieser Scheibe gehörige Feder F in ihrer Wirkung auf die beweglichen Teile des Stangenkopfes ausschaltet. Fällt die zusätzliche Kraft wieder fort, so kehren sämtliche Teile unter der Wirkung der gespannten Feder F wieder in die in Abb. i dargestellte Mittellage zurück.
  • Infolge der beschriebenen Einrichtung wird es möglich, die gegenüber der Schubstange beweglichen Teile jeweils entgegen der Wirkung einer Feder F zu verschieben, während rlie zweite Feder F ausgeschaltet bleibt. Die leiden Federn F wirken also unabhängig voneinander und heben sich in ihrer Wirkung nicht etwa zeitweilig auf. Hierdurch wird erreicht, daß die gegenüber der Schubstange erschiebbaren Teile des Schubstangenkopfes durch die bei normalem Betriebe auf die Stange einwirkenden Kräfte im Stangenkopf nicht verschoben, sondern in ihrer Stellung durch die Federn F gehalten werden. Unnötige Bewegungen der beweglichen Teile im Stangenkopf können also-bei regelmäßigem Betriebe nicht auftreten. Außerdem wird durch die Erfindung erreicht, (laß das Lager C, Cl in üblicher Weise nachstellbar bleibt, ohne daß die Federn F dadurch beein-Hußtwerden.
  • Die Erfindung läßt sich ohne weiteres z. B. auch für Kuppelstangen und Kreuzkopfgelenke anwenden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRtiC.HE: i. Schubstangenkopf o. dgl., der entgegen Federwirkung gegenüber seinem Lager verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Feder (F) mit ihrem einen Ende einerseits gegen den gegenüber der Stange unbeweglichen Teil (A) des Kopfes und anderseits in der Mittelstellung des Kopfes zum Zapfenlager (C, Cl) sich mit ihrem atirieren Ende unmittelbar oder durch N"ermittlung von Zwischenstücken (E und B) sowohl gegen den unbeweglichen als auch gegen den beweglichen Teil des Kopfes stützt.
  2. 2. Schubstangenkopf o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß als Zwischenstücke ein das Zapfenlager (C, Cl) aufnehmender Rahmen (B) und zwei diesen einschließende Scheiben i E ) dienen, die sich beide unter der Wirkung der Federn (F) in der Mittelstellung des Schuhstangenkopfes sowohl regen den Rahmen (B) als auch gegen den Bügel (.1) des Schubstangenkopfes legen.
  3. 3. Schubstangenkopf o. (1g1. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, rlaß das Zapfenlager (C, Cl) itn Rahmen (B) unabhängig von den Federn (F) nachstellbar ist.
DEK83237D 1922-09-06 1922-09-06 Schubstangenkopf o. dgl. Expired DE384915C (de)

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