DE384710C - Presslufthandbohrmaschine - Google Patents

Presslufthandbohrmaschine

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DE384710C
DE384710C DEM76273D DEM0076273D DE384710C DE 384710 C DE384710 C DE 384710C DE M76273 D DEM76273 D DE M76273D DE M0076273 D DEM0076273 D DE M0076273D DE 384710 C DE384710 C DE 384710C
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Germany
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rotary valve
compressed air
shaft
air hand
hand drill
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DEM76273D
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FRANZ ABT DIPL ING
RHEINWERK A G MASCHF
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FRANZ ABT DIPL ING
RHEINWERK A G MASCHF
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B23/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01B23/06Adaptations for driving, or combinations with, hand-held tools or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Preßlufthandbohrmaschine. Bei Preßlufthandbohrmaschinen, bei welchen alle Teile einschließlich der Steuerung vom Maschinengehäuse umschlossen sein müssen und wobei es wesentlich auf eine einfache, gedrungene und handliche Gesamtform ankommt, bereitet der Einbau eines Reglers zur Aufrechterhaltung gleichmäßiger Drehzahlender Bohrspindel erhebliche Schwierigkeiten. Die meisten bekannten Preßlufthandbohnmaschinen besitzen deshalb überhaupt keinen Regler.
  • Bei den denErfindungsgegenstandbildenden Preßlufthandbohrmaschinen mit Drehschiebersteuerung sind die Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß der im gemeinsamen Maschinengehäuse zwischen den hinteren Zylinderenden parallel zur Bohrspindel angeordnete Drehschieber mit einer besonderen, mit ihm gleichachsigen, von der Bohrspindel durch ein Stirnradgetriebe angetriebenen Welle auf Mitdrehung kraftschlüssig in achsialer Richtung dagegen beweglich gekuppelt ist, und daß nunmehr auf dieser besonderen Schieberwelle zwischen dem entsprechend verkürzten Drehschieber und dem Stirnradgetriebe ein an sich bekannter Fliehkraftregler angeordnet ist, der unmittelbar auf den Drehschieber, diesen achsial verstellend, einwirkt. Dadurch ist, wie ersichtlich, einerseits eine zuverlässige Regelung deriPreßluftmaschirie erreicht, anderseits werden aber durch den Einbau des Reglers die Abmessungen der Maschine nicht vergrößert, und endlich ist die Bedingung erfüllt, daß das Maschinengehäuse auch den Regler vollständig umschließt.
  • Der für den Einsbau des Reglers zur Verfügung stehende begrenzte Raum macht natürlich eine besonders einfache und gedrungene Bauart des Reglers selbst erforderlich. Die Reglergewichte sind deshalb wie bei den bekannten Danipfturbinenreglern als die Antriebswelle des Drehschiel-ers umschließende Halbringe oder Büchsenhälften ausgebildet und je an einem Stirnende unmittelbar an der Antriebswelle schwingbar gelagert, wol:ei weiterhin die die Gewichte mit dein Drehschierer kuppelnden Zug- oder Druckstangen vorteilhaft in Schlitzen der Reglergewichte liegen. Erfindungsgemäß ist ferner der Drehschieber mit seiner Antriebswelle durch ein gleichzeitig zum Angriff der Zug- oder Druckstangen dienendes Querhaupt gekuppelt, das an einem in das hohle Ende der Antrie`)sw-elle eingreifenden Zapfen des Drehschiebers sitzt und sich in Schlitzen des hohlen Wellenendes führt.
  • Dabei erfolgt die Verschiebung des Drehschiebers vorteilhaft nur im einen Sinne kraftschlüssig, im entgegengesetzten Sinne .dagegen durch eine i.sn hohlen Ende der Welle angeordnete Feder. Dadurch wird eine einfache Aus1.3ildung der nunmehr ausschließlich auf Zug beanspruchten Kupplungsstangen erreicht, indem diese je aus einem an einem Ende zu einem Auge gerollten, am anderen Ende mit einem Loch zum Eingriff der hakenförmigen Enden des Querhauptes versehenen Blechstreifen bestehen können.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt endlich die Hubbegrenzung des Reglers durch eine in einer achsialen Gewindebohrung der Antriebswelle angeordnete, auf den Zapfen des Drehschiebers einwirkende Stellschraube. Diese ist gegen unl-eabsichtigte Drehung durch einen winklig ge@oget:en Draht gesichert, dessen einer mit der Antriebswelle parallele Schenkel durch ein Loch des Schraubenkopfes hindurch in eines der an der Welle oder dem Baraufsitzenden Antriebsrad in größerer Zahl voreresehet:en Löcher eingesteckt wird, wobei sein anderer, quer zur Antrie';sw-elle gerichteter, am freien Ende hakenförmig umgebogener Schenkel in einen Schlitz des Schraubenkopfes federnd eingreift.
  • Bei Dampfmaschinen mit Drehschiebersteuerung ist die Anordnung eines den Drehschie'"er achsial verstellenden Fliehkraftreglers bereits bekannt. Demgegenüber besteht das Neue am Erfindungsgegenstand im wesentlichen in der ganz besonderen Anordnung und Ausbildung .des Fliehkraftreglers an einer Preßlufthandbohrmaschine.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen: Abb. r teilweise eine Seitenansicht, teilweise einen durch die die Steuerung enthaltende Hälfte des Maschinengehäuses geführten Längsschnitt einer Preßlufthanrlbohrnirt._hine, Abh. 2 eine Draufansicht des Steuerschiebers und Reglers in etwas grö llerent Mal.lstabe, @Abb. 3 einen Querschnitt nach .der Linie A-4 der Abl:. 2 und Abl). d. eine Kopfansicht der zur Hu':-begrenzung dienenden Stellschraube Dem Ausführungsbeispiel ist eine vierzylindrische Preßlufthandbohrmaschine finit in der Gehäusetnittellinie gelagerter Bohrspindel a und seitlich derselben angeordneter Kur'-ei-«-elle zugrunde gelegt, die mittels eines in das auf der Spindel a sitzende Innenzahnrad b eingreifenden Ritzels die Bohrspindel antreibt. Der Eintritt der durch den hohlen Handgriff c zugeführten Frischluft in die Zylinder sowie gegebenenfalls auch der Austritt der verbrauchten Luft werden durch einen in einer zylindrischen, zur Bohrspindel parallelen Bohrung des Gehäuses d gelagerten Drehschie':er f gesteuert, der unter Vermittlung einer damit gleichachsigen Welle g und eines auf letzterer sitzenden, am Innenzahnrad b sich abrollenden Ritzels lt in Umlauf versetzt wird. Der Schiel,er f ist mit der Welle g auf Mitdrehung starr gekuppelt, wohingegen er sich in achsialerkichtung in gewissen Grenzen frei bewegen kann, um die Menge der jeweils zu den Zylindern strömenden Frischluft zwecks Aufrechterhaltung einer gleich')leibenden Drehzahl der Bohrspindel a regeln zu können. Die Kupplung des Drehschie'.-ers f mit der Welle g wird durch ein Querhaupt bzw. eine Querstange i bewirkt, welche an einem in das ausge'iohrte Ende der Antriebswelle g eingreifenden Zapfen k des Schiebers f ange';racht ist und sich in Längsschlitzen 1, h des hohlen Wellenendes führt. Die achsiale Verschiebung des Drehschiebers wird durch quer zur Antriebswelle schwingbare und mit dieser kreisende Gewichte Lewirkt. Diese sind gemäß der Erfin,lung als Hall-ringe oder Büchsenhälften 111, IILl ausgebildet, welche die Antriebswelle ä umschließen und mit ihren dem Drehschieber abgekehrten Stirnenden unmittelbar an der Welle, d. h. unter Vermeidung von Lesonleren, sie tragenden Hebeln schwingbar gelagert sind. Die Gewichte in, in.', sind zu diesem Zweck mit Augen versehen, durch welche die in Querbohrungen der an dieser Stelle zweckmäßig vierkantig gestalteten Welle a gehaltenen Drehachsen n, n' hindurchtreten, wobei die Gewichte auf den Drehachsen mittels durch die äußeren Enden der letzteren gesteckter Splinte, Stifte o. d-1. gesichert sind. Zur Kupplung der Gewichte in, vtl mit dein Drehschieber f dienen Zugstangen o, o1, welche in Schlitzen p, p1 der Gewichte angeordnet und einerseits an den Gewichten nt, m3 angelenkt sind, anderseits am Querhaupte bzw. der (Querstange i angreifen. Die Zugstangen o, a' bestehen je aus einem Blechstreifen, dessen eines Ende zu einem Auge gerollt ist, durch welches der im Gewicht zu beiden Seiten des Schlitzes gehaltene Stift q bzw. q1 hindurchtritt, während sein anderes Ende ein Loch zum .Eingriff des hakenförmigen Endes des Querhauptes i enthält. Die Gewichte bewirken unter Vermittlung der Zugstangen o, o1 die Achsialbewegung des Drehschiebers f nur in einer Richtung, nämlich im Sinne der Drossehing des Luftzutrittes zu den Zylindern kraftschlüssig. Die Bewegung in entgegengesetzter Richtung wird durch eine Druckfeder r bewirkt, welche in,dem hohlen Ende der Antriebswelle g angeordnet ist und sich einerseits gegen den Grund der Wellenbohrung, anderseits gegen den Zapfen k des Drehschiebers stützt.
  • Zur Begrenzung des Reglerhubes ist in einer achsialen Gewindebohrung der Welle g eine Stellschraube s angeordnet, welche einen mit dem Zapfen k des Drehschiebers f zusammenwirkenden Anschlag bildet. Um die Stellschratube s gegen unbeabsichtigte Drehung zu sichern, ist ein winkelförmig gebogener Draht t, t1 vorgesehen. Dieser wird mit seinem parallel zur Welle g gerichteten Schenkel t durch ein Loch 2t im plattenförmigen Kopf der Schraube s hindurch in eines der im Antriebsrad h in größerer Anzahl vorgesehenen Löcher v eingesteckt, wobei sein anderer quer zur Welle liegender Schenkel t' mit seinem freien, hakenförmigen umgebogenen Ende federnd in einen Schlitz w des Schraubenkopfes s1 eingreift.
  • Wie die Zeichnung ohne weiteres erkennen läßt, zeichnet sich der neue Fliehkraftregler durch seine überaus einfache, gedrungene Bauart aus. Er ist somit ganz besonders für Preßlufthandbohnmaschinen und ähnliche Maschinen geeignet.
  • Natürlich läßt sich der neue Regler mit Vorteil auch an anderen Maschinen anbringen, wo es auf eine geringe Raumbeanspruchung ankommt.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Mehrzylindrige Preßlufthandbohrmaschine mit Drehschiebersteuerung, dadurch gekennzeichnet,daß der,wiebekannt, im Maschinengehäuse zwischen den hinteren Zylinderenden parallel zur Bohrspindel angeordnete Drehschieber mit einer mit ihm gleichachsig gelagerten, von der Bohrspindel durch ein Stirnradgetriebe angetriebenen Welle auf Mitdrehung kraftschlüssig, in achsialer Richtung dagegen beweglich gekuppelt ist, und daß auf der genannten Welle zwischen dem Drehschieber und dem Stirnradgetriebe ein an sich bekannter Fliehkraftregler mit im wesentlichen halbringförmigen Schwunggewichten angeordnet ist, der unmittelbar auf den Drehschieber, diesen achs.ial verstellend, einwirkt.
  2. 2. Preßlufthandbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reglergewichte (in, nal) mit dem Drehschieber (f) kuppelnden Zug- oder Druckstangen (o, o1) in .Schlitzen (P, p'-) der Gewichte angeordnet sind.
  3. 3. Preßlufthandbahrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (f) mit seiner Antriebswelle (g) durch ein gleichzeitig zum Angriff der Zug- oder Druckstangen (o, o1) dienendes Querhaupt (i) gekuppelt ist, das an einem in das hohle Ende der Antriebswelle (g) eingreifenden Zapfen (k) des Drehschiebers sitzt und sich dabei in Schlitzen (l, h) des hohlen Wellenendes führt. q..
  4. Preßlufthandbohrmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (o, 0l) je aus einem am einen Ende zu einem Gelenkauge gerollten, am anderen Ende mit einem Loch zum Eingriff des hakenförmigen Endes .des Querhauptes (i) versehenen Blechstreifen bestehen.
  5. 5. Preßlufthandbohrmaschine nach Anspruch i Ibis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzung des Reglers durch eine in einer achsialen Bohrung der Antriebswelle (g) angeordnete, auf den Zapfen (k) des Drehschiebers (f) einwirkende Stellschraube (s) erfolgt.
  6. 6. Preßlufthandbohrmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch. gekennzeichnet, daß die Stellschraube (s) gegen unbeabsichtigte Drehung durch einen winklig gebogenen Draht (t, t1) gesichert ist, dessen einer mit der Antriebswelle (g) parallele Schenkel (t) durch ein Loch (u) des Schraubenkopfes (s1) hindurch in eines der an der Welle (g) oder dem Baraufsitzenden Antriebsrad (h) in größerer Zahl vorgesehenen Löcher (o) eingesteckt wird, wobei sein anderer, quer zur Antriebswelle (g) gerichteter, am freien Ende hakenförmig umgebogener Schenkel (tl) in einen Schlitz (w) des Schraubenkopfes federnd eingreift.
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