DE384468C - Vorrichtung zum Entstauben von Krempelkratzen durch Wandersaugduesen - Google Patents

Vorrichtung zum Entstauben von Krempelkratzen durch Wandersaugduesen

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DE384468C
DE384468C DES59755D DES0059755D DE384468C DE 384468 C DE384468 C DE 384468C DE S59755 D DES59755 D DE S59755D DE S0059755 D DES0059755 D DE S0059755D DE 384468 C DE384468 C DE 384468C
Authority
DE
Germany
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nozzle
traveling
suction nozzles
removing dust
mouthpiece
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Expired
Application number
DES59755D
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Sander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers
    • D01G15/805Arrangements for stripping cylinders or rollers by suction or blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entstauben von Krempelkratzen durch Wandersaugdüseno Im Patent 382214 ist eine auswechselbare Vorrichtung zum Entstauben von Kratzen beschrieben, die sich mit ihren Saugdüsen q. und 5 und dem Schlauchanschluß 16 gleichlaufend mit den Achsen des Verdichters i und des Abnehmers 2 hin und her bewegt und diese dadurch entstaubt. Die Abb. z zeigt nun eine Walzenkratze, bei der der Verdichter i von sogenannten Wendern 33 und Arbeitern 34 umgeben ist, die außerdem noch durch ein Schutzgehäuse 35 geschützt sind. Es ist nun nicht ohne weiteres möglich, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent so einzulegen, daß man beim Einlegen nicht mit der Düse gegen die Wender oder die Arbeiter stößt und dadurch diese oder die Düse selbst beschädigt.
  • Nach der Erfindung wird daher die auswechselbare Entstaubungsvorrichtung derartig gelenkig an dem schwenkbaren Träger angeordnet, daß die Düse beim Kippen dieses Trägers um die eine Stripplagerachse frei zwischen einer Wender- und einer Arbeiterwalze hindurchführbar ist. Da jedoch der Düsenmund häufig länger ist als der Abstand zwischen einem Arbeiter und einem Wender, so müssen in diesem Fall noch weitere Maßnahmen getroffen werden, um ein freies Hindurchführen der Düse zwischen diesen Walzen zu ermöglichen. Nach der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die Mundstücke der Wanderdüsen am wandernden Teil dieser Düsen beweglich befestigt werden. Nun ist es bekannt, die Wanderdüse um die Schraubenspindel, die sie hin und her bewegt, klappbar zu machen, um sie aus einer Arbeitsstellung inf eine unwirksame Stellung zu bringen. Mit dieser Einrichtung kann aber die in Frage stehende Aufgabe nicht gelöst werden. Die Beweglichkeit besteht vielmehr nach der Erfindung darin, daß die Mundstücke der Düsen um ihre Längsachse drehbar am wandernden Teil dieser Düsen befestigt oder mit einem Gelenk an diesem Teil kippbar angebracht werden. Man kann die Mundstücke auch so einrichten, daß sie zum Einlegen ganz abgenommen und erst nach. dem Einlegen für sich zwischen den Arbeitern und Wendern hindurchgeführt und am Wanderdüsenstutzen befestigt werden.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele der Erfindung. In der Abb. i ist i der Verdichter, 2 der Abnehmer, 33 sind die Wender, 34 die Arbeiter. Zum Einlegen wird die Vorrichtung zunächst mit der Achse 4q. in das obere Stripplager 3 eingelegt und dann um diese Achse gekippt. Die Düse 5 beschreibt dabei einen Kreisbogen um den Drehpunkt 4q_, der so angeordnet ist, daß die Düse bei der Kippbewegung frei zwischen den Arbeitern und Wendern hindurchgeht. Hierzu muß das Mundstück der Düse 5 im Beispiel noch um seine Achse um 9o° gedreht werden, da der in der Abb.2 dargestellte Düsenmund länger ist als der Abstand zwischen Arbeitern und Wendern. Um diese Drehung zu ermöglichen, ist ein Handrad 39 auf dem Mundstück angebracht, so daß es mit der schmalen Seite zwischen Arbeiter und Wender hindurchgeführt werden kann. Damit es hierbei nicht überdreht wird, ist ein Stift q.o angebracht, der in einen sich über 9o° erstreckenden Schlitz 41 im Handrad 39 eingreift.
  • Damit die Düse durch das Schutzgehäuse 35 hindurchgeführt werden kann, ist dieses mit einem Deckel 36 versehen.
  • Ist die Entstaubungsvorrichtung bis an das Ende der Trommel gelaufen, so hindert die dort angebrachte Schutzwand die Drehung des Düsenmundes 5, da er dann mit seiner flachen Seite an der Wand anliegt. Damit der Düsenmund nun trotzdem gedreht werden kann, ist die Saugvorrichtung von ihrem Antrieb abkuppelbar und kann von Hand so weit zurückgeschoben werden, daß die Düse gedreht werden kann. Im Beispiel geschieht dies dadurch, daß die in der Wanderdüsenmutter 8 sitzende halbmondförmige Klaue 38 aus dem Gewinde der Spindel 6 herausgezogen werden kann, so daß die Wanderdüsenmutter und damit die ganze Einrichtung auf der Gewindespindel verschiebbar ist.
  • Die Düsenmundstücke können auch um die Punkte 42 und 43 klappbar eingerichtet werden, so daß der Düsenmund 5 beim Einlegen der Vorrichtung bequem in die für das Hindurchführen zwischen den Arbeitern und Wendern erforderliche Richtung gebracht werden kann. Bei der Düse q. hat die Klappbarkeit des Mundstückes den Vorteil, daß man es zum Hineinsehen hochklappen kann, wenn es z. B. verstopft ist. Eine vollkommene Abnehmbarkeit des Mundstücks kann z. B. durch entsprechende Ausbildung der Klappvorrichtung erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Entstaubung von Krempelkratzen durch Wandersaugdüsen nach Patent 3822t¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse derartig gelenkig an dem schwenkbaren Träger angeordnet ist, daß sie beim Kippen des Trägers um die eine Stripplagerachse (4q.) frei zwischen einer Wender- und einer Arbeiterwalze hindurchführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück der Wanderdüse um seine Längsachse drehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück an der Wanderdüse umklappbar angeordnet ist. .. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück abnehmbar an der Wanderdüse angeordnet ist.
DES59755D 1922-05-12 1922-05-12 Vorrichtung zum Entstauben von Krempelkratzen durch Wandersaugduesen Expired DE384468C (de)

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