DE3841115A1 - Vorrichtung zum positionieren von bewehrungselementen - Google Patents

Vorrichtung zum positionieren von bewehrungselementen

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DE3841115A1 DE19883841115 DE3841115A DE3841115A1 DE 3841115 A1 DE3841115 A1 DE 3841115A1 DE 19883841115 DE19883841115 DE 19883841115 DE 3841115 A DE3841115 A DE 3841115A DE 3841115 A1 DE3841115 A1 DE 3841115A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren von Bewehrungselementen für im Betonbau zu errichtende Gebäude, und insbesondere eine Vorrichtung zum Positionieren der Enden von für an ein Gebäude anzubauende Gebäudeteile bestimmten Bewehrungseisen oder Armierstählen.
Bisher ist es üblich, an solchen Stellen von im Betonbau zu errichtenden Gebäuden, an die nachträglich weitere Gebäudeteile im Betonbau angebaut werden sollen, die Bewehrungseisen oder Armierstähle an den vorgesehenen Anbaustellen über das zunächst zu errichtende Gebäude überstehen zu lassen und diese überstehenden Enden in sogenannten Bewehrungskörben zu positionieren, welche in die betonierte Wand eingelassen sind und in welche die überstehenden Enden der Bewehrungseisen zurückgebogen werden, bis man sie für das Einschalen eines Anbauteiles benötigt und dementsprechend in die ursprüngliche gerade Position zurückbiegt.
Bewehrungskörbe sind aber nicht nur kostspielig, sondern führen auch zu einer Schwächung der betonierten Wand, weil sie in dieser Wand eine Ausnehmung schaffen, in welche die überstehenden Enden der Bewehrungseisen zurückgebogen werden können. Durch das Zurückbiegen der Bewehrungseisen ergibt sich außerdem eine Schwächung dieser Bewehrungselemente, und beim Rückbiegen der zurückgebogenen Bewehrungselemente in die ursprüngliche gestreckte Position bleiben Knickstellen in den Bewehrungseisen zurück, d.h. es entstehen durch das Verbiegen der Bewehrungseisen Schäden oder Schwächungen am Material, die nicht reversibel sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und auch einfach zu installierende Vorrichtung zum Positionieren von Bewehrungselementen für im Betonbau zu errichtende Gebäude zu schaffen, die zudem ein Verbiegen von Bewehrungselementen oder eine sonstige Schwächung derselben überflüssig macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst, welche die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung weist wenigstens zwei Klammern und wenigstens einen Distanzhalter auf, wobei die Klammern einerseits in variablem Abstand voneinander an dem Distanzhalter anzubringen und andererseits an jeweils einem der zu positionierenden Bewehrungselemente lösbar zu befestigen sind. Die Distanzhalter der Vorrichtung dienen dazu, die verschiedenen Bewehrungselemente aneinander und im gewünschten Abstand voneinander zu halten, wobei das Verbinden der Distanzhalter und der Bewehrungselemente mittels der Klammern eine beliebige und stufenlos einstellbare Positionierung ermöglicht, was gegenüber vorbekannten Bewehrungskörben, welche vorgegebene Löcher zum Durchstecken der Bewehrungseisen enthalten, vielseitigere Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Die Klammern lassen sich vorzugsweise an Ort und Stelle anbringen, so daß eine Anpassung an den jeweiligen Montagefall problemlos möglich ist.
Vorzugsweise besteht jeder Distanzhalter aus einem einfachen geraden Stab, beispielsweise einem üblichen Bewehrungseisen oder Armierstahl, und kann sogar auf der Baustelle in der gewünschten Länge von sowieso vorhandenem Bewehrungsmaterial abgeschnitten werden, jedoch wird er im allgemeinen mit den übrigen Teilen der Vorrichtung geliefert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jede Klammer vorzugsweise zwei um 90° zueinander und parallel versetzte Klemmabschnitte auf, so daß eine Verbindung zwischen einander rechtwinklig überkreuzenden Stäben oder Stählen hergestellt werden kann.
Zweckmäßig besteht jede Klammer aus einem geformten Zuschnitt aus Federblech, der so gebogen ist, daß die gewünschte Klemmwirkung aufgrund der Form der Klammer und der federnden Eigenschaften derselben erzielt wird.
Nach einer Ausführungsform hat der die Klammer bildende Zuschnitt zwei Abschnitte, die als um zueinander senkrechte Achsen zylindrisch gebogene und in entgegengesetzte Richtungen weisende offene Klemmfedern ausgebildet sind. Mit einer derart geformten Klammer können zwei sich rechtwinklig überkreuzende Stäbe wie Bewehrungseisen oder Armierstähle an der Kreuzungsstelle miteinander verbunden und in der eingestellten Position aneinander gehalten werden.
Während gemäß der einfachsten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Klammern an gradlinig verlaufenden Stäben wie Bewehrungseisen oder Armierstählen angebracht werden, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer anderen Ausführungsform wenigstens zwei in variablem Abstand voneinander einstellbare Kupplungen zum Anschließen eines Bewehrungselementes auf, wobei diese Kupplungen an den Verbindungselementen in beliebiger Position zu befestigen sind. So kann jede Kupplung an einem Ende eines Bewehrungseisens angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform lassen sich Verlängerungen der Bewehrungseisen bei Bedarf ansetzen, sofern man die Kupplungen in die Ebene der Außenfläche einer Betonwand legt.
Besonders zweckmäßig ist es bei dieser Ausführungsform, wenn das Bewehrungseisen ein beispielsweise U-förmiger Bügel ist, dessen beide Enden im Abstand nebeneinander angeordnet und jeweils mit einer Kupplung versehen sind. Derartige Bewehrungseisen lassen sich in einer senkrechten Wand unterbringen und verankern, ohne daß sie in auf der Innenseite der Wand befindliche Zwischenböden oder Decken fortgesetzt werden müßten. Dementsprechend ist man in der Wahl der Stellen, an denen auf der Außenseite einer betonierten Wand Anbauten angebracht werden sollen, sehr viel variabler. Diese Ausführungsform kommt für Bewehrungseisen mit einem Stahldurchmesser von kleiner als 16 mm in Betracht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die für das Anbringen der Distanzhalter vorgesehenen federnden Klammern mit einem Schenkel auf einer der Kupplungen anzubringen, wobei die Kupplungen zu diesem Zweck auf der Außenseite eine entsprechende Nut enthalten können. In diesem Falle lassen sich die federnden Klammern so gestalten, daß sie die Distanzhalter beispielsweise gegen die Rückseite der betreffenden Kupplung und zugleich gegen das dort endende Bewehrungseisen drücken, wodurch eine besonders gute und dauerhafte Klemmverbindung erzielt wird.
Bei dieser Ausführung kann der an der Kupplung angebrachte Schenkel der federnden Klammer oder Bügel eine Öffnung zum Durchstecken eines Befestigungselementes wie eines Nagels enthalten. Dadurch ist es möglich, entsprechend ausgerüstete Bewehrungen an die Innenseite einer Schaltafel anzunageln, um die Bewehrungselemente bis zum Einbetonieren in der gewünschten Position anzubringen und zu halten. Die Kupplungen liegen dann mit ihrem Anschlußende in Ebene der Außenseite der fertig betonierten Wand, so daß bei Bedarf anschließende Bewehrungseisen od. dgl. einfach angeschlossen werden können, beispielsweise indem man sie in die entsprechend gestalteten Kupplungen mit einem Gewindeende einschraubt.
Durch die Erfindung wird eine leicht zu handhabende, vielseitig montierbare und preiswerte Vorrichtung zum Positionieren von Bewehrungselementen für im Betonbau zu errichtende Gebäude geschaffen, die für die Errichtung von bewehrten Betonbauten auch neuartige Wege weist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Positionieren von Bewehrungselementen für im Betonbau zu errichtende Gebäude schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform dieser Vorrichtung, wobei ein an einem horizontal verlaufenen Bewehrungseisen mittels einer Federklammer zu befestigender, etwa senkrecht verlaufender stabförmiger Distanzhalter und die hierzu bestimmte federnde Klammer zu erkennen sind,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines im Grundriß U-förmigen Bewehrungseisens mit an den Enden der beiden Schenkel dieses Bewehrungseisens angebrachten Kupplungsmuffen und mit senkrecht verlaufenden stabförmigen Distanzhaltern, die am Bewehrungseisen jeweils mittels einer federnden Klammer einer zweiten Ausführungsform festgelegt sind, und
Fig. 3 ein Installationsschema zum Anordnen einer Mehrzahl von U- förmigen Bewehrungseisen gemäß Fig. 2 in senkrechter Position übereinander, wobei diese Bewehrungseisen mit Hilfe der senkrecht verlaufenden stabförmigen Distanzhalter im Abstand voneinander positioniert sind.
Gemäß Fig. 1 kann an einem im wesentlichen horizontal verlegten Bewehrungseisen (1) ein im wesentlichen senkrecht verlaufender stabförmiger Distanzhalter (2) mit Hilfe einer federnden Klammer (3) befestigt werden. Der Distanzhalter (2) kann selbst ein Bewehrungseisen oder Armierstahl sein, der jedoch beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen geringeren Durchmesser als das Bewehrungseisen (1) aufweist. Der Distanzhalter (2) läßt sich somit aus einem handelsüblichen Armiereisen - auch auf der Baustelle - auf die gewünschte Länge zuschneiden.
Die federnde Klammer (3) hat zwei Klemmabschnitte (4 und 5), die über einen Steg (6) integral miteinander verbunden sind.
Die Klammer (3) ist aus einem Zuschnitt aus Federstahl-Blech geformt. Der Klemmabschnitt (4) ist zylinderförmig gebogen und weist an seinen freien Längskanten jeweils seitlich abstehende Flansche (7) zum Erleichtern der Montage auf dem Bewehrungseisen (1) auf. Der lichte innere Querschnitt des zylindrischen Klemmabschnittes (4) entspricht dem Außendurchmesser des Bewehrungseisens (1). Für die Montage der Klammer (3) am Bewehrungseisen (1) wird der Klemmabschnitt (4) in Richtung des Pfeiles (8) an das Bewehrungseisen (1) herangeführt und auf dieses gedrückt, so daß dieser Klemmabschnitt (4) sozusagen mit Schnappsitz auf dem Bewehrungseisen (1) angebracht wird. Da der Innendurchmesser des zylinderförmigen federnden Abschnittes (4) im entspannten Zustand etwas geringer als der Außendurchmesser des Bewehrungseisens (1) ist, wird die Klammer (3) nicht nur mit Schnappsitz auf dem Bewehrungseisen (1) angebracht, sondern auch durch Reibungsschluß zwischen dem Klemmabschnitt (4) und der Oberfläche des Bewehrungseisens (1) gegen Verschieben entlang dem Bewehrungseisen gehalten.
Eine Verbindung zwischen dem Bewehrungseisen (1), auf dem die Klammer (3) angebracht ist, und dem Distanzhalter (2) wird dadurch hergestellt, daß man den Distanzhalter (2) in Richtung des Pfeiles (9) zum Klemmabschnitt (5) der Klammer (3) führt und in diesem ebenfalls zylinderförmig ausgebildeten Klemmabschnitt (5) drückt, wodurch wiederum ein Schnappverschluß mit Reibungsschluß zwischen Klammer (3) und Distanzhalter (2) herbeigeführt wird. Der Klemmabschnitt (5) weist zwei nebeneinander angeordnete gebogene Zungen (10 und 11) auf, an deren äußeren Enden jeweils ein nach auswärts weisender Flansch (12 bzw. 13) angeformt ist, um das Eindrücken des Distanzhalters (2) zu erleichtern. Die Ausbildung mit den beiden federnden Zungen (10 und 11) hat den Vorteil, daß die Federwirkung des Klemmabschnittes (5) verbessert ist. Die im wesentlichen flach verlaufende Rückwand (14) des Klemmabschnittes (5) dient zur Führung des stabförmigen Distanzhalters (2) beim Eindrücken in das zylinderförmige Klemmstück (5).
Es ist erkennbar, daß die Längsachsen der zylinderförmig ausgebildeten Klemmstücke (4 und 5) rechtwinklig zueinander verlaufen, so daß Bewehrungseisen (1) und Distanzhalter (2) in rechtwinkliger gegenseitiger Anordnung miteinander verbunden werden können. Dementsprechend kann man mit Hilfe des stabförmigen Distanzhalters (2) mehrere horizontal verlaufende Bewehrungseisen (1) in gewünschten und an Ort und Stelle einstellbaren Abständen übereinander installieren. Die Klemmabschnitte sind in entgegengesetzten Richtungen aus der Ebene des sie verbindenden Steges (6) herausgebogen, so daß die miteinander zu verbindenden stabförmigen Teile an den Kreuzungsstellen nebeneinander gehalten werden.
Fig. 2 zeigt ein im Grundriß U-förmiges bügelartiges Bewehrungseisen (15), bei dem an den äußeren Enden der parallelen seitlichen Schenkel (16 und 17) jeweils eine Kupplungsmuffe (18) befestigt ist, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Außensechskant aufweist und ein nicht erkennbares Gewindeloch enthält. In das in Fig. 2 nicht gezeigte offene Ende des Gewindeloches dieser Kupplungsmuffen (18) können weitere Bewehrungseisen eingesteckt und beispielsweise eingeschraubt werden, so daß eine Verlängerung der Bewehrung zum Anbauen von weiteren Gebäudeteilen auch noch nachträglich möglich ist.
Am hinteren Ende jeder Kupplungsmuffe (18) ist eine federnde Klammer (19) angesetzt, die mit einem flach ausgebildeten Schenkel (20) in eine nahe dem hinteren Ende der betreffenden Kupplungsmuffe (18) auf deren Außenseite angeordnete Nut eingreift. An einem Ende des Schenkels (20) der aus Federstahl-Blech bestehenden Klammer (19) sind zwei profilierte federnde Zungen (21 und 22) angebogen, die einen senkrecht verlaufenden stabförmigen Distanzhalter (23) gegen den Schenkel (16 bzw. 17) des U- förmigen Bewehrungseisens (15) und die Rückseite der betreffenden Kupplungsmuffe (18) derart drücken können, daß das bügelförmige Bewehrungseisen (15) in vorgegebener Position an den Distanzhaltern (23) festgehalten wird.
Im Schenkel (20) der federnden Klammer (19) ist ein durchgehendes Loch (24) vorgesehen, durch welches beispielsweise ein Nagel gesteckt werden kann, mit dessen Hilfe das Bewehrungseisen (15) an einer in Fig. 2 nicht gezeigten Schalung, die am offenen Ende der Kupplungsmuffen (18) anliegt, getrieben werden kann, um das bügelförmige Bewehrungseisen (15) gegenüber der Schalung zu fixieren.
Fig. 3 zeigt, daß mit Hilfe von zwei stabförmigen Distanzhaltern (23) eine Mehrzahl von bügelförmigen Bewehrungseisen (15) der in Fig. 2 dargestellten Art im Abstand übereinanderliegend aneinander befestigt werden kann. In die in einer senkrechten Ebene liegenden Kupplungsmuffen (18) können nach dem Betonieren des entsprechend bewehrten Gebäudeteiles weitere Bewehrungseisen eingesetzt werden, wie durch Pfeile (25) angedeutet ist.
In Fig. 3 sind insgesamt sechs bügelförmige Bewehrungseisen (15) übereinander angeordnet. Die Anzahl der mittels der Distanzhalter (23) und Federklemmen (19) gegeneinander zu positionierenden und zu haltenden Bewehrungseisen ist jedoch beliebig wählbar und kann sowohl kleiner als auch größer als in Fig. 3 sein.
Mit den Klammern (3) gemäß Fig. 1 lassen sich in ähnlicher Weise mehrere stabförmige Bewehrungseisen (1) an einem senkrecht angeordneten Distanzhalter (2) im gewünschten Abstand voneinander montieren.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Positionieren von Bewehrungselementen für im Betonbau zu errichtende Gebäude, beispielsweise zum Positionieren der Enden von für anzubauende Gebäudeteile bestimmten Bewehrungseisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei in variablem Abstand voneinder an einem Distanzhalter (2; 23) anzubringende, jeweils an einem Bewehrungselement (1; 15) lösbar zu befestigende Klammern (3; 19) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (2; 23) ein gerader Stab ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammer (3) zwei um 90° und parallel zueinander versetzte Klemmabschnitte (4, 5) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammer (3) aus einem geformten Zuschnitt aus Federblech besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammer (3) zwei Abschnitte (4, 5) aufweist, die als um zueinander senkrechte Achsen zylindrisch gebogene offene Klemmfedern ausgebildet sind und in entgegengesetzten Richtungen aus der Ebene des Zuschnitts herausgebogen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei in variablem Abstand voneinander einstellbare Kupplungen (18) zum Anschließen eines weiteren Bewehrungselementes aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung (18) an einem Ende eines Bewehrungseisens (15) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungseisen (15) ein Bügel ist, dessen Schenkel (16, 17) im Abstand voneinander angeordnet und am äußeren Ende jeweils mit einer Kupplung (18) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung (18) eine beispielsweise einen Außensechskant aufweisende Muffe ist, in deren innere Öffnung vom äußeren Ende derselben ein stabförmiges Bewehrungselement zum Befestigen daran einsetzbar und ggfs. einschraubbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einigen der Kupplungen (18) jeweils eine Klammer (19) angeordnet ist, die an einem der stabförmigen Distanzhalter (23) festklemmbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klammer (19) am hinteren Ende der Kupplung (18) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klammer (19) ein Bügel aus Federmaterial wie Federstahl ist, dessen einer Schenkel (20) an der Kupplung befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (20) der federnden Klammer (19) in eine auf der Außenseite der Kupplung (18) angeordnete Nut eingesetzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der andere, freie Schenkel (21, 22) der federnden Klammer (19) profiliert ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel der federnden Klammer (19) in zwei parallel zueinander verlaufenden getrennte Zungen (21, 22) unterteilt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Kupplung (18) angebrachte Schenkel (20) der federnden Klammer (19) eine Öffnung (24) zum Durchstecken eines Befestigungselementes wie eines Nagels enthält.
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