DE3840229A1 - Verpackungsgegenstand-einschliessungsnachweiseinrichtung fuer endversiegelungsmechanismen - Google Patents
Verpackungsgegenstand-einschliessungsnachweiseinrichtung fuer endversiegelungsmechanismenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsgegenstand-
Einschließungsnachweiseinrichtung für einen Endversiegelungsme
chanismus. Im besonderen bezieht sich diese Erfindung auf eine
Verpackungsgegenstand-Einschließungsnachweiseinrichtung für einen
Endversiegelungsmechanismus zur wirksamen Verhinderung durch den
Endversiegelungsmechanismus fehlerhaft eingeschlossener Verpac
kungsgegenstände (zu verpackende Gegenstände). Solche fehlerhaft
eingeschlossenen Verpackungsgegenstände können aufgrund der Ab
weichung der zu verpackenden Gegenstände von ihren Sollpositionen
innerhalb eines schlauchförmigen Verpackungsmaterials in einer
Verpackungsmaschine, bei der zu verpackende Gegenstände in ein
schlauchförmig ausgebildetes Verpackungsmaterial zugeführt wer
den, wobei anschließend zum nacheinanderfolgenden Herstellen von
Paketen auf das Verpackungsmaterial Zentralversiegelung und End
versiegelung angewendet wird, verursacht werden.
Es sind horizontale Verpackungsmaschinen in weiten Kreisen be
kannt, bei denen während der nacheinander erfolgenden Förderung
der zu verpackenden Gegenstände in ein Verpackungsmaterial wie zum
Beispiel eine Folie oder ähnliches diese horizontal über eine
taschenbildende Einrichtung in ein schlauchförmiges Gebilde
geführt werden, und die longitudinalen Endabschnitte des schlauch
förmigen Verpackungsmaterials, das die zu verpackenden Gegenstände
enthält, einer Längsversiegelung auf den überlappenden Flächen
unterworfen werden, gefolgt von einer Querversiegelung und Ab
schneiden des schlauchförmigen Verpackungsmaterials auf beiden
Seiten jedes zu verpackenden Gegenstandes, um nacheinanderfolgend Pa
kete vom länglichen Kissentyp herzustellen. In diesem Zusammen
hang spricht man bei dem obigen Längsversiegeln von "Zentralver
siegelung", wohingegen das Querversiegeln als "Endversiegeln"
bezeichnet wird. Jeweils die zuletzt genannten Bezeichnungen
sollen im nachfolgenden verwendet werden.
Die obenerwähnte horizontale Verpackungsmaschine weist verschie
dene Typen von Arbeitsmechanismen wie zum Beispiel einen Förderer
zum Fördern von zu verpackenden Gegenständen, Förderrollen zum
Zuführen eines Verpackungsmaterials, Rollen zum Durchführen der
Zentralversiegelung, Versiegeler zum Durchführen der Endversiege
lung für das Verpackungsmaterial, usw. auf. Das Antriebssystem
der obenbeschriebenen Verpackungsmaschine weist einen Hauptmotor
als gemeinsame Antriebsquelle auf, der zum Antreiben einer Anzahl
von obenerwähnten Arbeitsmechanismen, die jeweils über mecha
nische Leistungsübertragungssysteme miteinander zusammenhängen,
vorgesehen ist.
Wenn das schlauchförmige Verpackungsmaterial, das die zu verpac
kenden Gegenstände enthält, auf beiden Seiten jedes zu verpacken
den Gegenstandes endversiegelt wird, ist es wie obenbeschrieben
notwendig, daß die zu verpackenden Gegenstände bezüglich der
Zeitsteuerung des Versiegelns, die vom Endversiegelungsmechanis
mus bewirkt wird, an Sollpositionen angeordnet sind. Im allgemei
nen werden die zu verpackenden Gegenstände durch den stromauf
wärts angeordneten Förderer in das schlauchförmige Verpackungsma
terial, das stromabwärts gefördert wird, Einheit für Einheit bei
einer vorbestimmten Förderzeitsteuerung synchron mit der Versie
gelungszeitsteuerung des Endversiegelungsmechanismus gefördert.
Dementsprechend werden die zu verpackenden Gegenstände in das
schlauchförmige Verpackungsmaterial bezüglich der Versiegelungs
zeitsteuerung bei Sollpositionen angeordnet.
Bei einer horizontalen Verpackungsmaschine kommt es daher häufig
vor, daß die in dem schlauchförmigen Verpackungsmaterial enthal
tenen zu verpackenden Gegenstände von ihren Sollpositionen bezüg
lich der Versiegelungszeitsteuerung abweichen, auf Grund ver
schiedener Faktoren wie zum Beispiel Schwingungen, die während
dem Betrieb der Verpackungsmaschine erzeugt werden, Bedingungen,
die sich auf Grund der Gestalt des zu verpackenden Gegenstandes
ergeben, Unterschiede zwischen den Reibungskoeffizienten des zu
verpackenden Gegenstandes und des schlauchförmigen Verpackungsma
terials, Fehler in der Zeitsteuerung der Förderung des zu ver
packenden Gegenstandes, und so fort. Falls der zu verpackende
Gegenstand von der Sollposition innerhalb des schlauchförmigen
Verpackungsmaterials abweichen sollte, stören sich daher die im
Endversiegelungsmechanismus vorgesehenen Versiegeler über einen
Kontakt mit dem zu verpackenden Gegenstand, wenn der zu verpacke
nden Gegenstand über den Endversiegelungsmechanismus zur Endver
siegelung und zum Schneiden vorübergeht, woraus ein defekter
Gegenstand in der erhaltenen Verpackung resultiert.
Dementsprechend wird bei einer Verpackungsmaschine mit rein
mechanischem Aufbau, zum Beispiel wie in "Japanese Patent
Publication" Nr. 1 60 209/1983 gezeigt, ein Aufbau verwendet, bei
dem jeweils eine Kupplung und eine Kupplungsbremse an ein Paar
von Endversiegelungsachsen, die in vertikaler Beziehung angeord
net sind, befestigt sind, so daß die Kupplung betätigt wird, wenn
ein Detektor die Abweichung eines zu verpackenden Gegenstandes
nachweisen sollte, wodurch die Bremse zum Stoppen der Endversie
geler betätigt wird.
Jedoch ergeben sich bei der Verpackungsmaschine mit dem oben
erwähnten Aufbau Probleme dahingehend, daß eine große mechanische
Erschütterung erzeugt wird, wenn der Endversiegelungsmechanismus
durch das Betätigen der Kupplung gestoppt oder gestartet wird,
und daß die Erwiderung auf den Nachweis der Abweichung zum
Stoppen der Versiegeler langsam ist, und ähnliches. Aus diesen
Gründen ist die Verpackungsmaschine mit diesem Aufbau nicht
anwendbar, sofern die Maschine nicht bei einer niedrigen Ge
schwindigkeit von ca. 20 U/min betrieben wird.
Daher wurde im Hinblick auf die Nachteile der obenerwähnten
Verpackungsmaschine diese Erfindung vorgeschlagen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackungsgegenstand-Ein
schließungsnachweiseinrichtung für eine Verpackungsmaschine zu
schaffen, die wirksam die Einschließung von zu verpackenden
Gegenständen in dem Endversiegelungsmechanismus verhindern kann,
sogar beim Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Verpackungsmaschine,
wenn einer oder mehrere Verpackungsgegenstände von den Sollposi
tionen bezüglich der Versiegelungszeitsteuerung im Verlauf des
Transportes der in das schlauchförmige Verpackungsmaterial zu
verpackenden Gegenstände auf den Endversiegelungsmechanismus zu
abweichen sollten.
Diese Aufgabe wird durch eine Verpackungsgegenstand-Einschlie
ßungsnachweiseinrichtung für einen Endversiegelungsmechanismus
entsprechend dieser Erfindung gelöst, die die Merkmale aufweist:
einen Motor zum Antreiben eines Förderers zum Zuführen von zu
verpackenden und einen vorbestimmten Abstand voneinander aufwei
senden Gegenständen in ein Verpackungsmaterial, das stromabwärts
gefördert und schlauchförmig ausgebildet wird, einen Motor zum
Antreiben einer Reihe von Rollen, die das Verpackungsmaterial
stromabwärts fördern, welches schlauchförmig ausgebildet wird,
und einen Motor zum Antreiben eines Endversiegelungsmechanismus
zur Durchführung der Endversiegelung des schlauchförmigen Verpac
kungsmaterials in Querrichtung bezüglich der Förderrichtung,
einen Abweichungsnachweisfühler, der bei einer vorbestimmten
Stelle stromaufwärts des Endversiegelungsmechanismus angeordnet
ist, zum Nachweisen der Abweichung von zu verpackenden Gegenstän
den, die in das schlauchförmige Verpackungsmaterial eingeschlos
sen wurden, bezüglich des endzuversiegelnden Abschnittes, eine
Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung, die zur Zeitsteuerung
der Förderung der vom Förderer zu verpackenden Gegenstände vor
bestimmte Referenztaktimpulse erzeugt, und eine Einrichtung zum
Stoppen des Motors für den Antrieb des Endversiegelungsmechanis
mus mit allmählicher Bremsung, unter der Voraussetzung, daß ein
auf Grund der Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung vorgesetz
tes Abweichungszeitsteuerungssignal gleichzeitig mit dem Abwei
chungsnachweissignal vom Abweichungsnachweisfühler zusammenfällt,
und zum Starten des Motors nach einem Ablauf des Stoppens des
Motors für die Anzahl von Zyklen, für die die Einschließung der
abweichenden zu verpackenden Gegenstände durch den Endversiege
lungsmechanismus erwartet wird, zum allmählichen Beschleunigen
des Motors solange, bis dessen Geschwindigkeit und Phase mit
denen des Motors zum Antreiben des Förderers und denen des Motors
zum Fördern des Verpackungsmaterials synchron sind.
Wie oben beschrieben wurde, wird entsprechend der Verpackungsge
genstand-Einschließungsnachweiseinrichtung für den Endversiege
lungsmechanismus dieser Erfindung der Motor zum Antreiben des
Endversiegelungsmechanismus so angepaßt, daß dieser nach Abwarten
einer notwendigen Anzahl von Verschiebungen mit allmählicher
Bremsung gestoppt wird, wenn in einem schlauchförmigen Verpac
kungsmaterial enthaltene zu verpackenden Gegenstände von den
Sollpositionen im Verlauf ihres Transportes zum Endversiegelungs
mechanismus abweichen sollten, wobei der Motor nach dem Stoppen
für eine Dauer, die der Anzahl von Zyklen entspricht, d. h. der
Anzahl der abweichenden zu verpackenden Gegenstände, mit allmä
licher Beschleunigung gestartet wird. Beispielsweise kann sogar
bei einer Verpackungsmaschine, die bei einer hohen Geschwindig
keit von ca. 200 U/min betrieben wird, die Einschließung von zu
verpackenden Gegenständen durch den Endversiegelungsmechanismus
wirksam verhindert werden. Desweiteren werden die Versiegeler in
dem Endversiegelungsmechanismus so gesteuert, daß sie an Positio
nen anhalten, die vollständig vom Verpackungsmaterial getrennt
sind, wodurch ein Verbrennen des Verpackungsmaterials wirksam
verhindert werden kann. Wenn der Motor, wenn er gestoppt werden
soll, allmählich gebremst wird, wird er allmählich beschleunigt,
wenn dieser gestartet wird, wodurch eine Abweichung der zu ver
packenden Gegenstände von der Soll-Lage, die durch mechanische
Schwingung und ähnliches verursacht werden könnte, sogar während
des Hochgeschwindigkeitsbetriebes verhindert wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten dieser Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispieles
einer Steuerschaltung, die in der Verpackungsgegenstand-
Einschließungsnachweiseinrichtung entsprechend des Ausfüh
rungsbeispieles dieser Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Zustandes, bei dem die
Versiegeler in dem Endversiegelungsmechanismus bei Posi
tionen stoppen, bei denen sie frei von Beeinflussung des
schlauchförmigen Verpackungsmaterials sind,
Fig. 3 einen Zeitablaufplan der Abweichungszeitsteuerungssignale
und der Abweichungsnachweissignale,
Fig. 4, 5 und 6 eine Darstellung der Zeitsteuerung, die einen
Zustand von abweichenden zu verpackenden Gegenständen
bezüglich der Abweichungszeitsteuerungssignale zeigt,
Fig. 7 ein Flußdiagramm einer Verpackungsgegenstands-Einschlie
ßungsnachweiseinrichtung entsprechend dem Ausführungsbei
spiel, und
Fig. 8 einen schematischen Aufbau, bei dem die Verpackungsgegen
stand-Einschließungsnachweiseinrichtung entsprechend dem
Ausführungsbeispiel in einer horizontalen Verpackungsma
schine mit dreifachem Motorantrieb verwendet wird.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Verpackungsge
genstand-Einschließungsnachweiseinrichtung entsprechend dieser
Erfindung in einer horizontalen Verpackungsmaschine mit drei
fachem Motorantrieb verwendet wird. Diese Verpackungsmaschine
weist im wesentlichen einen Motor A zum Antreiben eines Förderes
12 zum Fördern von zu verpackenden Gegenständen 10, einen Servo
motor B zum Antreiben von Rollen (Förderrollen) 18 zum Zuführen
eines Verpackungsmaterials 16, sowie einen Servomotor C zum An
treiben eines Endversiegelungsmechanismus 20 auf. Der Förderer 12
weist eine Endloskette 24 und eine mit einem vorbestimmten Abstand
voneinander darauf befestigte Mehrzahl von Halterungen 14 auf, so
daß die auf dem Förderer getragenen und von den Halterungen 14
gehaltenen zu verpackenden Gegenstände in das Verpackungsmaterial
16 zugeführt werden, das durch eine dem Förderer stromabwärts
angeordnete Taschenbildungseinrichtung 26 schlauchförmig ausge
bildet wird. Der Förderer 12 wird durch den Motor A über ein
Zahnrad-Kettenübertragungssystem, das für eine Antriebswelle 28,
wie in Fig. 10 gezeigt, vorgesehen ist, angetrieben. Der Motor A
ist zum Beispiel ein Wechselstrom-Induktionsmotor, dessen Betrieb
mit variabler Geschwindigkeit durch eine variable Geschwindig
keitssteuerung 30 wie zum Beispiel einen in Fig. 1 gezeigten
Inverter oder ähnliches gesteuert wird.
Eine durch einen Rotationscodierer konkretisierte Referenztaktim
pulserzeugungseinrichtung S 1 ist für die obige Achswelle 28
vorgesehen. Diese Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S 1
erzeugt Impulse als ein vorbestimmter Referenzzeitablauf für die
Zeitsteuerung der Förderung von zu verpackenden Gegenständen 10 Ein
heit für Einheit von dem Förderer 12 mit einem vorbestimmten
Intervall stromabwärts zum schlauchförmigen Verpackungsmaterial
16. Bei diesem Vorgang beträgt der Abstand, bei dem jeder der
zu verpackenden Gegenstände 10 in das schlauchförmige Verpackungsmate
rial 16 gefördert wird, einen Zyklus, der einer vollen Umdrehung
von 360° des Rotationscodierers entspricht. Dementsprechend kann
die vorliegende Position des zu verpackenden Gegenstandes 10, der auf
dem Förderer 12 transportiert wird, durch Umwandeln der Anzahl
vom Codierer erzeugten Impulse in Winkel erfaßt werden.
Das folienförmige Verpackungsmaterial 16 wird von einer Förder
quelle (nicht gezeigt), die eine Folienrolle aufweist, zwischen
dem Paar von Förderrollen 18 getragen und zur Taschenbildungsein
richtung 26, die stromabwärts von dem Förderer 12 angeordnet ist,
befördert. Das über diese Taschenbildungseinrichtung 26 zu einer
schlauchförmigen Tasche 16 a gebildete Verpackungsmaterial 16 wird
stromabwärts gefördert, wobei die überlappenden Flächen entlang
der longitudinalen Endabschnitte des Verpackungsmaterials zwi
schen einem Paar von Förderrollen 34 gehalten werden.
Desweiteren ist ein Paar von Heiz-Versiegelungsrollen 36 vorge
sehen, die miteinander in Eingriff kommen, während des Zufüh
rens des Verpackungsmateriales 16 zum Bewirken der Zentralversie
gelung der beiden überlappenden Endabschnitte des Verpackungsma
teriales 16 durch Anpressen der beiden dazwischen gehaltenen
überlappenden Endabschnitte.
Das Paar von Förderrollen 18 wird über ein in Fig. 8 dargestell
tes Riemenantriebs-Übertragungssystem durch den Servomotor B
angetrieben. Die Leistung des Servomotors B wird über eine
Antriebswelle 32 zum synchronen Antreiben des Paares der Förder
rollen 34 und der Heizversiegelungsrollen 36 aufgeteilt. Die
Rotation des Servomotors B wird ständig durch einen Rotations
codierer RE 1 nachgewiesen, um eine servobetätigte Steuerung des
Servomotors B durch Rückkopplung der Anzahl von Umdrehungen auf
die Steuerschaltung zu bewirken.
Ferner ist in dem stromabwärts angeordneten Endversiegelungsme
chanismus 20 ein Paar von Rotationsversiegelern 40 angeordnet,
die sich vertikal gegenüberstehen und durch den Servomotor C über
ein Riemenantriebsübertragungssystem zur Erzielung der ungleich
förmigen Bewegung angetrieben werden. Die Umdrehung des Servomo
tors C wird ebenfalls durch einen Rotationscodierer RE 2 ständig
nachgewiesen, um die servobetätigte Steuerung des Servomotors C
zu bewirken. Für die Versiegeler 40 kann an Stelle des Rotations
versiegelungsmechanismus gemäß diesem Ausführungsbeispiel passen
derweise ein sogenannter Blockbewegungssystem-Versiegelungsmecha
nismus verwendet werden, bei dem Versiegeler horizontal und
synchron entlang der Förderrichtung der schlauchförmigen Tasche
16 a bewegt werden, für einen Abstand von der schlauchförmigen
Tasche 16 a angehoben werden und horizontal voneinander eingezogen
werden, und anschließend in einer horizontalen Bewegung abgesenkt
werden.
Wie in den Fig. 2 und 8 gezeigt, ist stromaufwärts des
Endversiegelungsmechanismus 20 ein Abweichungsnachweisfühler 42
angeordnet, der die Abweichung der zu verpackenden Gegenstände
10, die in der schlauchförmigen Tasche 16 a enthalten sind,
nachweist, wenn die zu verpackenden Gegenstände 10 von den
Sollpositionen bezüglich der Versiegelungszeitsteuerung des End
versiegelungsmechanismus 20 abweichen sollten. Wenn der Abstand
zwischen irgend zwei auf dem Förderer 12 angeordneten Halterungen
14 so entworfen wurde, daß er zu verpackende Gegenstände 10 mit
verschiedenen Längen aufnehmen kann, wird im übrigen ein Aufbau
vorgezogen, bei dem die Position der Anordnung des Abweichungs
nachweisfühlers 42 verstellbar ist, oder der Abweichungsnachweis
fühler 42 wird so angeordnet, daß er die Abweichung eines größt
möglichen zu verpackenden Gegenstandes 10 nachweisen kann, wobei
Korrekturen der numerischen Werte in der Steuerschaltung 22, die
später beschrieben wird, erreicht werden.
Die Identifizierung der Abweichung durch den Abweichungsnachweis
sensor 42 wird durch Nachweisen eines Zustandes, bei dem die
vorwärtsbewegten zu verpackenden Gegenstände 10, die, so wie sie
in der schlauchförmigen Tasche 16 a eingesetzt sind, jeweils nicht
in Sollpositionen bezüglich der Versiegelungszeitsteuerung des
Endversiegelungsmechanismus 20 angeordnet sind, zum Ausgeben von
Abweichungsnachweissignalen an die später zu beschreibende
Steuerschaltung 22 durchgeführt. Wie im weiteren detaillierter
erläutert wird, steuert die Steuerschaltung 22 die Bremsung des
Motors C, der die Antriebsquelle des Endversiegelungsmechanismus
20 darstellt, zum Stoppen für die notwendige Anzahl von Zyklen,
und anschließend zum Starten des Motors C mit allmählicher
Beschleunigung, letztlich gefolgt von einer Synchronisation der
beiden Motoren A und B für die Geschwindigkeiten und Phasen.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Steuerschaltung, die in einer
Verpackungsgegenstand-Einschließungsnachweiseinrichtung entspre
chend dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung benutzt wird.
Verschiedene, von außen angelegte Daten werden zum Verarbeiten
über eine zentrale Prozeßeinheit (CPU) in der Schaltung angepaßt,
zum Abgeben eines notwendigen Steuerbefehls an den Motor C zum
Durchführen der Endversiegelung. Die Steuerschaltung 22 weist
einen Arbeitsblock 50 mit einem Arbeitsteil zum Berechnen der
Zyklusstoppzeit Q 0 und einen Arbeitsteil zur Berechnung des all
mählichen Beschleunigungs/Bremsungs-Koeffizienten des Motors C
auf. Daten einschließlich
- 1. dem Schneideabstand zum Schneiden des Verpackungsmaterials 16,
- 2. der Höhe des zu verpackenden Gegenstandes 10 und
- 3. dem Abstand L vom ursprünglichen Punkt der Zuführung des zu verpackenden Gegenstandes 10 an den Endver siegelungsmechanismus 20
werden in den Arbeitsblock 50 durch eine
Tastatur oder ähnliches eingegeben.
In dem Arbeitsblock 50 wird die Zeitsteuerung Q 0 zum Stoppen des
Endversiegelungszyklus und ein Beschleunigungs/Bremsungs-Koeffi
zient des Motors C zum Antreiben des Endversiegelungsmechanismus
20 berechnet. Desweiteren wird die Orientierung der Versiegeler
40 im Endversiegelungsmechanismus 20 ebenso vom Arbeitsblock 50
zum Stoppen der Versiegeler an Positionen, wo sie ohne Kontakt
mit dem schlauchförmigen Verpackungsmaterial 16 sind, durchge
führt. Mit dem hier benutzten Ausdruck "Beschleunigungs/Bremsungs-
Koeffizient des Motors C′′ ist beabsichtigt, das Ausmaß der
Gleichmäßigkeit der Bewegung des Motors zu bezeichnen, wenn
dieser beschleunigt oder gebremst wird (d. h. ob der Motor langsam
oder schnell rotiert), der durch einen Koeffizienten von bei
spielsweise 1 bis 9 definiert wird. Wenn der Koeffizient des
Motors auf 5 gesetzt wird, wird dementsprechend die Bremsung zum
Stoppen oder zum Starten mit Beschleunigung des Motors C im
Bereich von 180° durchgeführt (360° (eine volle Umdrehung der
Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S 1) × 5/10). Da der Motor
C mit gebremstem Stoppen und beschleunigtem Starten betrieben
wird, führt ebenso jeder der Versiegeler 40 eine Drehung durch,
die einer 1/2-Umdrehung der Referenztaktimpulserzeugungseinrich
tung S 1 entspricht, d. h. einer Umdrehung von lediglich 90°,
abhängig von der obengenannten Bedingung. Der Rotationswinkel
der Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S 1 bildet mit dem der
Versiegelungen 40 ein konstantes Verhältnis von 1/2.
Im übrigen werden der Beschleunigungs/Bremsungs-Koeffizient des
Motors C und die Zyklusstoppzeit Q 0 zur Eingabe in den Arbeits
block 50 notwendigenfalls als Korrekturdaten angepaßt. Wie in
Fig. 1 gezeigt berechnet daher der Arbeitsblock 50 die eingegebe
nen Daten einschließlich dem Schnittabstand zum Schneiden des
Verpackungsmaterials 16, der Höhe des zu verpackenden Gegen
standes 10 und dem Abstand L vom ursprünglichen Punkt der För
derung der zu verpackenden Gegenstände 10 in den Endversiege
lungsmechanismus 20, um einen Steuerbefehl an den Einschließungs
nachweissteuerblock 52 zu geben.
Das Abweichungsnachweissignal vom Abweichungsnachweisfühler 42
wird an einen der Anschlüsse der UND-Schaltung 60 über einen
Eingangsanschluß 54 eingegeben. Die von der Referenztaktimpulser
zeugungseinrichtung S 1 vorgesehene Referenzzeitsteuerung und die
über eine Tastatur oder ähnliches vorgegebene Abweichungszeit
steuerung werden an einen Zeitsteuerungssetzabschnitt 58 eingege
ben. Dann gibt der Zeitsteuerungssetzabschnitt 58 ein Abwei
chungszeitsteuerungssignal, das auf Grund des Referenztaktsignals
definiert ist, an den anderen Anschluß der UND-Schaltung 60 aus.
Diese UND-Schaltung 60 gibt ein Signal "Abweichung vorhanden" an
eine Verschiebungssetzeinrichtung 56 aus, unter der Voraussetzung,
daß das Abweichungsnachweissignal mit dem Abweichungszeitsteue
rungssignal, das über den Zeitsteuerungssetzabschnitt 58 eingege
ben wird, zusammenfällt.
An diese Verschiebungssetzeinrichtung 56 wird die Anzahl von
Verschiebungen, die durch eine Tastatur oder ähnliches definiert
wurden, eingegeben. Nach Erhalt des "Abweichung vorhanden"-
Signales wird der Verschiebungssetzeinrichtung 56 ermöglicht,
eine Zeitdauer, die auf der benötigten Anzahl von Verschiebungen
basiert, abzuwarten, und gibt anschließend ein Befehlssignal an
den Einschließungsnachweissteuerblock 52 aus. Daher gibt der
Einschließungsnachweissteuerblock 52 einen Steuerbefehl an den
Motor C zur Durchführung der Endversiegelung über einen Servo
verstärker 62 zum Stoppen unter allmählicher Bremsung oder
Starten mit allmählicher Beschleunigung aus. Wenn der Motor C
stoppt, wird im übrigen eine Steuerung durchgeführt, um das Paar
der Rotationsversiegeler 40 in dem Endversiegelungsmechanismus 20
bei Positionen zu stoppen (siehe Fig. 2), wo sie ohne Kontakt mit
dem schlauchförmigen Verpackungsmaterial 16 sind, auf Grund des
im Arbeitsblock 50 berechneten Wertes von den eingegebenen Daten
einschließlich dem Schneideabstand zum Schneiden des Verpackungs
materials 16, der Höhe des zu verpackenden Gegenstandes 10, und
dem Abstand vom ursprünglichen Punkt der Zuführung des zu
verpackenden Gegenstandes 10 an den Endversiegelungsmechanismus
20, wie oben beschrieben.
Ferner ist an die Steuerschaltung 22 ein Zurückweisungssteuer
abschnitt 23 angebracht. Dieser Zurückweisungssteuerabschnitt 23
ist zum Vergleichen der ursprünglich eingegebenen Daten ein
schließlich der Verschiebungswerte und anderer mit dem "Abwei
chung vorhanden"-Signal, das von der UND-Schaltung 60 ausgegeben
wurde, angepaßt, zum Betätigen z. B. eines Solenoidventiles 25 zum
Betreiben einer Stoßvorrichtung wie zum Beispiel einen Luftzylin
der (nicht gezeigt). Dementsprechend wird jede defekte Packung,
an der keine Endversiegelung durchgeführt wurde, als Ergebnis der
Abweichung nach außerhalb des Förderbandes zurückgewiesen.
Als nächstes wird die Funktionsweise der Abweichungsnachweisein
richtung entsprechend dem Ausführungsbeispiel mit diesem Aufbau
beschrieben. Wie oben beschrieben, werden die Abweichungszeit
steuersignale auf Grund der Referenztaktsignale in der Form eines
gepulsten Signales wie in Fig. 3 gezeigt von dem in Fig. 1 ge
zeigten Zeitsteuerungssetzabschnitt 58 ausgegeben. Diese Abwei
chungszeitsteuerung wird für einen Winkelbereich, bei dem die
Einschließung eines zu verpackenden Gegenstandes 10 durch das
Paar von Versiegelern 40 im Endversiegelungsmechanismus angenom
men wird, gesetzt (ein Winkel des Codierers der Referenztaktim
pulserzeugungseinrichtung S 1 basisert auf dem ursprünglichen Punkt
der Förderung).
Die Abweichungsnachweissignale vom Abweichungsnachweisfühler 42
werden ebenfalls in der Form gepulster Signale, wie in Fig. 3
gezeigt, ausgegeben. Wenn der in das schlauchförmige Verpackungs
material 16 zugeführte zu verpackenden Gegenstand 10 sich bei
einer Sollposition bezüglich der Versiegelungszeitsteuerung des
Endversiegelungsmechanismus 20 befindet, befindet sich dieser zu
verpackende Gegenstand 10 zwischen den Abweichungstaktimpulsen,
d. h. der zu verpackende Gegenstand 10 zeigt keine Abweichung von
der Sollposition, wie in Fig. 4 gezeigt. In dieser Situation
fällt das Abweichungszeitsteuersignal nicht mit dem Abweichungs
nachweissignal zusammen, wie aus der Fig. 3 ersichtlich. Dem
entsprechend wird der Einschließungsnachweissteuerblock 52 nicht
betätigt.
Wenn eine Abweichung des zu verpackenden Gegenstandes 10 mit
einem Ausmaß auftritt, das bezüglich der Abweichungszeitsteue
rung, wie in Fig. 4 gezeigt, untolerierbar ist, fällt die
Erhebung des Abweichungszeitsteuersignales mit der des Abwei
chungsnachweissignales, wie in Fig. 3 gezeigt, zusammen, wodurch
die UND-Schaltung 60 in der Steuerschaltung 22 an die Verschie
bungssetzeinrichtung 56 ein "Abweichung vorhanden"-Signal aus
gibt, unter der Voraussetzung, daß das Abweichungszeitsteuersig
nal von dem Zeitsteuersetzabschnitt 58 mit dem Abweichungsnach
weissignal von dem Abweichungsnachweisfühler 42 wie in Fig. 3
gezeigt zusammenfällt.
Daher gibt die Verschiebungssetzeinrichtung 56 einen Steuerbefehl
an den Einschließungsnachweissteuerblock 52 zum Stoppen des
Motors C zur Durchführung der Endversiegelung nach dem Abwarten
einer Dauer, die der vorgegebenen Anzahl von Verschiebungen
entspricht, aus. Der Einschließungsnachweissteuerblock 52 gibt
nämlich einen Steuerbefehl nach dem Abwarten lediglich eines
Zyklus, da der Abweichungsnachweisfühler 42 eine wie in Fig. 3
gezeigte Abweichung nachgewiesen hat, wenn die Anzahl von Ver
schiebungen als Eingangsdaten bei 1 vorgegeben wurden, an den
Motor C zur Durchführung der Endversiegelung zum Stoppen mit
allmählicher Bremsung über den Servoverstärker 62 aus. Bei dieser
Situation weichen zwei nacheinanderfolgende zu verpackende
Gegenstände 10 a und 10 b von den Sollpositionen bezüglich der
Abweichungszeitsteuerung ab, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist.
Bei dieser Situation jedoch zeigt das rückseitige Ende des
vorhergehenden zu verpackenden Gegenstandes 10 a und das vordere
Ende des nachfolgenden zu verpackenden Gegenstandes 10 b eine
Abweichung lediglich dahingehend, daß die Enden näher zusammen
liegen, und das Band zur Endversiegelung und zum Schneiden, das
beiden zu verpackenden Gegenständen 10 a und 10 b gemeinsam ist,
wird gesichert. Dementsprechend besteht in dieser Situation keine
Notwendigkeit, den Endversiegelungsmechanismus 20 für zwei Zyklen
entsprechend den beiden zu verpackenden Gegenständen 10 a und 10 b
zu stoppen, da ein Stoppen für einen Zyklus entsprechend eines zu
verpackenden Gegenstandes 10 genügt.
Nach diesem Stoppen des Zyklus wird der Motor C für die Durch
führung der Endversiegelung mit allmählicher Beschleunigung
gestartet, um der Rotationsgeschwindigkeit und der Phase der
Versiegeler 40 des Endversiegelungsmechanismus 20 zu ermöglichen,
synchron mit der Geschwindigkeit der Förderung des obigen zu
verpackenden Gegenstandes 10 und dessen Phase und ferner mit der
Geschwindigkeit der Zuführung des Verpackungsmaterials 16 und
dessen Phase zu werden.
Es sollte bemerkt werden, daß auch dann, wenn zwei aufeinander
folgende zu verpackende Gegenstände von den Sollpositionen ab
weichen sollten, aber wenn jeder der vorderen Enden des vorherge
henden zu verpackenden Gegenstandes 10 a und des nachfolgenden zu
verpackenden Gegenstandes 10 b eine Abweichung bezüglich der Abwei
chungszeitsteuerung wie gemäß Fig. 5 erläutert zeigt, das Band
für die Endversiegelung und das Schneiden des Verpackungsmate
rials 16 unabhängig für diese beiden zu verpackenden Gegenstände
benötigt wird. Dementsprechend wird in solch einer Situation der
Endversiegelungsmechanismus 20 für zwei Zyklen entsprechend der
beiden zu verpackenden Gegenstände 10 a und 10 b gestoppt. Wenn das
vordere Ende eines zu verpackenden Gegenstandes 10 eine Abwei
chung bezüglich der Abweichungszeitsteuerung gemäß Fig. 6 zeigt,
wird ferner der Endversiegelungsmechanismus 20 so gesteuert, daß
dieser für einen Zyklus entsprechend des zu verpackenden Gegen
standes 10 stoppt.
Nun wird der Ablauf der Steuerung unter Bezugnahme auf das in
Fig. 7 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. Nach Identifizieren
irgendeiner Abweichung eines zu verpackenden Gegenstandes 10
durch den Abweichungsnachweisfühler 42 wird dem Motor C für den
Antrieb des Endversiegelungsmechanismus 20 ermöglicht, abzuwar
ten, bis die vorliegende Position Q 1 des geförderten zu verpa
ckenden Gegenstandes 10, die von der Referenztaktimpulserzeugungs
einrichtung S 1 ermittelt ist, mit der Zyklusstoppzeit Q 0 über
einstimmt, und dann gebremst. Mit dem Starten der allmählichen
Bremsung des Motors C werden die Versiegeler 40 zur Durchführung
einer 180°-Drehung in Einheiten einer Winkelumwandlung des Codie
rers der Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S 1 gesteuert,
und, wie in Fig. 2 punktiert angedeutet, bei dem Punkt zu stop
pen, bei dem die Versiegeler die Positionen erreicht haben, bei
denen sie ohne Kontakt mit dem schlauchförmigen Verpackungsmate
rial 16 sind, d. h. bei denen die Versiegeler 40 eine 90°-Drehung
aus ihrer Angriffsposition durchgeführt haben. (In dieser Beschrei
bung wird diese Steuerung durchgeführt, wenn die Zyklusstoppzeit
Q 0 bei der Angriffsposition der Versiegeler 40 gesetzt wurde und
der Ursprungspunkt P der Übergabe des zu verpackenden Gegenstan
des 10 vom Förderer 12, vorausgesetzt, daß der Beschleunigungs/
Bremsungs-Koeffizient wie oben beschrieben auf 5 gesetzt wurde.
Obwohl die Versiegeler 40 zum Stoppen bei dem Punkt, wo sie eine
180°-Drehung in Einheiten einer Winkelumwandlung des Codierers
der Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S 1 durchgeführt
haben, gesteuert werden, d. h. 1/2-Zyklus, beträgt der eigentliche
Verschiebungswinkel der Versiegelungen 40 wegen des gebremsten
Anhaltens lediglich 90°.)
Es sollte bemerkt werden, daß der als Folge des abgebremsten
Stoppens zu erreichende Stoppwinkel der Versiegeler 40 automa
tisch bei Positionen gesetzt wird, bei denen sie ohne Kontakt mit
dem schlauchförmigen Verpackungsmaterial 16 sind, da die Vorgabe
werte des Beschleunigungs/Bremsungs-Koeffizienten und der Zyklus
stoppzeit Q 0 von den eingegebenen Daten, die durch eine Tastatur
oder ähnliches eingegeben werden, berechnet sind, wobei die ein
gegebenen Daten den Schneideabstand zum Schneiden des Verpackungs
materials 16, die Höhe des Gegenstandes, usw. einschließen, wo
durch ein Kontakt zwischen den Versiegelern 40 und dem Verpackungs
material 16 verhindert wird, wenn die Versiegeler 40 mit Bremsung
gestoppt werden, um ein ungewolltes Verbrennen des Verpackungsma
terials 16 zu verhindern. Ferner wird der Förderer 12 bei einer
stationären Geschwindigkeit und mit der Phase unabhängig vom
gebremsten Stoppen oder beschleunigten Starten der Motoren A und
B betrieben.
Der Abweichungsnachweisfühler 42 bestätigt, ob eine Abweichung
bei irgendeinem nachfolgenden zu verpackenden Gegenstand 10
vorliegt. Wenn bestätigt ist, daß keine Abweichung vorliegt, wird
dem Motor C ermöglicht, zu warten, bis die vorliegende Position
Q 1 des geförderten zu verpackenden Gegenstandes 10 mit der Zyk
lusstoppzeit Q 0 übereinstimmt und anschließend gestartet. Dieser
Motor C wird entsprechend eines vorgegebenen Beschleunigungskoef
fizienten allmählich beschleunigt, und die Steuerung wird ver
vollständigt, wenn die stationäre Geschwindigkeit und die Phase
des Motors A zum Antreiben des Förderers 12 synchron mit denen
des Motors B zum Zuführen des Verpackungsmaterials 16 sind.
Wie bis hierhin beschrieben, wird entsprechend der Einrichtung
dieses Ausführungsbeispieles der Motor C zum Antreiben des
Endversiegelungsmechanismus 20, nachdem diesem ermöglicht wurde,
zu warten, bis die vorliegende Position Q 1 des geförderten
zu verpackenden Gegenstandes 10 mit der Zyklusstoppzeit Q 0
übereinstimmt, unter allmählicher Bremsung gestoppt. Nach einem
Ablauf des Stoppens für eine notwendige Dauer wird der Motor C
mit Beschleunigung gestartet. Der Motor C führt nämlich kein
abruptes Stoppen oder Starten durch, wenn eine Abweichung eines
zu verpackenden Gegenstandes 10 nachgewiesen werden sollte, so daß
weder eine Schwingung noch eine Erschütterung plötzlich in dem
System selbst erzeugt wird und somit eine Abweichung des Verpac
kungsgegenstandes 10 wirksam verhindert werden kann. Da die
Versiegeler 40 sich bei Positionen befinden können, bei denen sie
vollständig ohne Kontakt mit dem schlauchförmigen Verpackungsma
terial 16 sind, wenn sie gestoppt werden, können desweiteren
Defekte wie zum Beispiel Schmelzen oder Verbrennen des Verpac
kungsmaterials 16, das durch den Kontakt mit den Versiegelern 40
verursacht wird, wirksam verhindert werden.
Claims (3)
1. Verpackungsgegenstand-Einschließungsnachweiseinrichtung
für einen Endversiegelungsmechanismus mit
einem Motor (A) zum Antreiben eines Förderers (12) zum Zufüh ren von zu verpackenden und einen vorbestimmten Abstand von einander aufweisenden Gegenständen (10) in ein Verpackungs material (16), das stromabwärts gefördert und schlauchförmig ausgebildet wird,
einem Motor (B) zum Antreiben einer Reihe von Rollen (18, 34), die das Verpackungsmaterial (16) stromabwärts fördern, welches schlauchförmig ausgebildet wird, und
einem Motor (C) zum Antreiben eines Endversiegelungsmechanis mus (20) zur Durchführung der Endversiegelung des schlauch förmigen Verpackungsmaterials (16) in Querrichtung bezüglich der Förderrichtung,
gekennzeichnet durch
einen Abweichungsnachweisfühler (42), der bei einer vorbestimmten Stelle stromaufwärts des Endversiegelungsmechanismus (20) ange ordnet ist, zum Nachweisen der Abweichung von zu verpackenden Gegenständen (10), die in das schlauchförmige Verpackungsmaterial (16) eingeschlossen wurden, bezüglich des endzuversiegelnden Abschnittes,
eine Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung (S 1), die zur Zeit steuerung der Förderung der vom Förderer (12) zu verpackenden Gegenstände (10) vorbestimmte Referenztaktimpulse erzeugt, und eine Einrichtung zum Stoppen des Motors (C) für den Antrieb des Endversiegelungsmechanismus (20) mit allmählicher Bremsung, unter der Voraussetzung, daß ein auf Grund der Referenztaktimpulserzeu gungseinrichtung (S 1) vorgesetztes Abweichungszeitsteuerungssig nal gleichzeitig mit dem Abweichungsnachweissignal vom Abwei chungsnachweisfühler (42) zusammenfällt, und zum Starten des Motors (C) nach einem Ablauf des Stoppens des Motors (C) für die Anzahl von Zyklen, für die die Einschließung der abweichenden zu verpackenden Gegenstände (10) durch den Endversiegelungsmechanis mus (20) erwartet wird, zum allmählichen Beschleunigen des Motors (C) solange, bis dessen Geschwindigkeit und Phase mit denen des Motors (A) zum Antreiben des Förderers (12) und denen des Motors (B) zum Fördern des Verpackungsmaterials (16) synchron sind.
einem Motor (A) zum Antreiben eines Förderers (12) zum Zufüh ren von zu verpackenden und einen vorbestimmten Abstand von einander aufweisenden Gegenständen (10) in ein Verpackungs material (16), das stromabwärts gefördert und schlauchförmig ausgebildet wird,
einem Motor (B) zum Antreiben einer Reihe von Rollen (18, 34), die das Verpackungsmaterial (16) stromabwärts fördern, welches schlauchförmig ausgebildet wird, und
einem Motor (C) zum Antreiben eines Endversiegelungsmechanis mus (20) zur Durchführung der Endversiegelung des schlauch förmigen Verpackungsmaterials (16) in Querrichtung bezüglich der Förderrichtung,
gekennzeichnet durch
einen Abweichungsnachweisfühler (42), der bei einer vorbestimmten Stelle stromaufwärts des Endversiegelungsmechanismus (20) ange ordnet ist, zum Nachweisen der Abweichung von zu verpackenden Gegenständen (10), die in das schlauchförmige Verpackungsmaterial (16) eingeschlossen wurden, bezüglich des endzuversiegelnden Abschnittes,
eine Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung (S 1), die zur Zeit steuerung der Förderung der vom Förderer (12) zu verpackenden Gegenstände (10) vorbestimmte Referenztaktimpulse erzeugt, und eine Einrichtung zum Stoppen des Motors (C) für den Antrieb des Endversiegelungsmechanismus (20) mit allmählicher Bremsung, unter der Voraussetzung, daß ein auf Grund der Referenztaktimpulserzeu gungseinrichtung (S 1) vorgesetztes Abweichungszeitsteuerungssig nal gleichzeitig mit dem Abweichungsnachweissignal vom Abwei chungsnachweisfühler (42) zusammenfällt, und zum Starten des Motors (C) nach einem Ablauf des Stoppens des Motors (C) für die Anzahl von Zyklen, für die die Einschließung der abweichenden zu verpackenden Gegenstände (10) durch den Endversiegelungsmechanis mus (20) erwartet wird, zum allmählichen Beschleunigen des Motors (C) solange, bis dessen Geschwindigkeit und Phase mit denen des Motors (A) zum Antreiben des Förderers (12) und denen des Motors (B) zum Fördern des Verpackungsmaterials (16) synchron sind.
2. Verpackungsgegenstand-Einschließungsnachweiseinrichtung für
einen Endversiegelungsmechanismus (20) nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Stoppen eines Paares
von Versiegelern (40) bei Positionen, bei denen sie ohne Kontakt
mit dem Verpackungsmaterial (16) sind, wenn der Motor (C) zur
Durchführung der Endversiegelung mit allmählicher Bremsung
gestoppt wird.
3. Verpackungsgegenstand-Einschließungsnachweiseinrichtung für
einen Endversiegelungsmechanismus nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch einen Steuerblock zum Stoppen des Paares von Versiegelern
(40) in dem Endversiegelungsmechanismus (20) bei vorbestimmten
Positionen auf Grund der Berechnung von eingegebenen Daten, die
den Schnittabstand für das Schneiden des Verpackungsmaterials
(16) und die Höhe des zu verpackenden Gegenstandes (10) ein
schließen.
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