DE3902501A1 - Verpackungsverfahren - Google Patents
VerpackungsverfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Verpackungsverfahren, das eine vertikale, geneigte oder
horizontale Verpackungsmaschine zum Verpacken von
Lebensmitteln, wie beispielsweise Brotscheiben,
Teigwaren oder dgl. durch Umhüllung mit einem
Kunstharzfilm verwendet.
Verpackungsmaschinen, insbesondere horizontale
Verpackungsmaschinen sind in den verschiedensten
Industriezweigen im Einsatz, um die Verunreinigung von
Produkten zu vermeiden und ihren wirtschaftlichen Wert
zu bewahren.
Fig. 4 zeigt den Aufbau einer bekannten
Verpackungsmaschine. Diese wird von einem Motor a
angetrieben und umfaßt ein Förderband S, das mit einer
Anzahl von Trennwänden b versehen ist, die die
Oberfläche des Förderbandes in eine Anzahl von Abteilen
unterteilen, und benachbart zum Förderband befindet sich
eine Filmzuführsektion CS, enthaltend eine Zuführwalze e
zum Zuführen von Film d von einer Filmrolle C, einen
Beutelformer f bekannter Art zum Runden des Films d in
eine zylindrische Gestalt, eine Verschließeinrichtung g
zum Verschließen des offenen Seitenrandes des Films d
durch Wärmeverschmelzung, um einen Filmschlauch d′ zu
bilden, und eine Transportbahn i zum Bewegen des
Filmschlauches d′ in Richtung eines Pfeiles h. Die
Maschine enthält weiterhin eine Versiegelungssektion TS,
in der ein umlaufendes Schmelzschneidwerkzeug l, das
zwei erhitzte Schneidklingen j, k aufweist, angeordnet
ist.
Bei der beschriebenen, bekannten Verpackungsmaschine
verleiht der Motor a dem Förderband S eine konstante
Laufgeschwindigkeit, und das Förderband fördert
Lebensmittel, wie beispielsweise Teigwaren oder
Suppenbeutel B, die sich jeweils einzeln in den Abteilen
zwischen den Trennwänden b befinden, und führt sie der
Filmzuführsektion CS zu.
Die Filmzuführsektion CS enthält die schon erwähnte
Filmrolle C und die Versiegelungseinrichtung g, die eine
Führungsrolle g 1 und eine Schmelzversiegelungsrolle g 2
enthält, um die beiden einander benachbarten
Seitenränder des zunächst noch offenen Filmschlauches zu
dem geschlossenen Filmschlauch d′ zu verschmelzen, in
dem sich die Produkte B mit konstantem gegenseitigen
Abstand befinden, die an der Sektion CS auf den noch
offenen Film gegeben worden sind.
In der Versiegelungssektion TS wird der die Produkte B
enthaltende geschlossene Filmschlauch d′ durch die Wärme
der umlaufenden Trennvorrichtung, die synchron mit der
Bewegung des Filmschlauchs d′ angetrieben ist, an
Stellen zwischen den Produkten B versiegelt und
zerschnitten, so daß sich einzelne abgeschlossene
Packungen m ergeben.
Bei der bekannten Verpackungsmaschine sind das
Förderband S, die Filmzuführsektion CS und die
Versiegelungssektion TS synchron angetrieben, indem der
Filmzuführsektion CS und der Versiegelungssektion TS
mechanischer Antrieb von dem von dem Motor a
angetriebenen Förderband S vermittelt wird, und zwar
über einen Kettenantriebsmechanismus, der in der
Zeichnung mit gestrichelten Linien M 1 und M 2
eingezeichnet ist, so daß die Produkte B beispielsweise
mit einer Rate von 100 pro Minute verpackt werden.
Diese Maschine wirft jedoch Probleme an der
Versiegelungssektion TS auf, wenn irgendeines der
Produkte B aus irgendeinem Grunde nicht richtig in dem
Filmschlauch liegt. Die umlaufenden
Schmelzschneidklingen l schneiden dann nicht nur in den
Filmschlauch d′, sondern auch in das darin enthaltene
Produkt B. In diesem Falle wird die Maschine durch einen
Detektormechanismus automatisch angehalten, indem die
Stromversorgung zum Motor a abgeschaltet wird. Diese
Abschaltung unterbricht jedoch nicht nur den Betrieb der
Versiegelungssektion TS, sondern auch den der
Filmzuführsektion CS und aller anderen beweglichen Teile
der Maschine.
Die Bedienperson, die die Produkte B auf das Förderband
S legt, muß daher ihre gewöhnliche Arbeit vorübergehend
unterbrechen und muß ggf. Korrekturmaßnahmen treffen.
Wenn solche Unterbrechungen häufig auftreten, dann kann
hierdurch nicht nur die Sorgfalt der Bedienperson
beeinträchtigt werden, sondern sie wird auch physisch
ermüdet, und es wird erheblich an Zeit und Arbeit
vergeudet, um fehlerhafte Produkte zu entfernen und den
Verpackungsbetrieb wiederaufzunehmen.
Es sind bereits eine Anzahl von Abhilfemaßnahmen für
diese Art von Störungen vorgeschlagen und verwendet
worden, durch die der Betrieb der Verpackungsmaschine
automatisch angehalten wird, wenn ein falsch plaziertes
Produkt ermittelt wird. Durch sie kann zwar das
Einschneiden in die Produkte in der Verpackungsmaschine
verhindert werden, jedoch kommt die Maschine automatisch
zu einem vollständigen Halt, wenn ein falsch plaziertes
Produkt ermittelt wird, wodurch die Leistung der
Maschine vermindert und ein erheblicher Zeitverlust und
Arbeitseinsatz für die Wiederaufnahme des Betriebs
hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verpackungsverfahren anzugeben, das frei von den oben
beschriebenen Problemen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebene
Erfindung gelöst.
Bei der Erfindung sind das Förderband, die
Filmzuführsektion und die Versiegelungssektion der
Verpackungsmaschine durch eigene Antriebsmotoren
angetrieben, deren Arbeitsweise logisch so koordiniert
wird, daß, selbst wenn eine der genannten Einheiten
angehalten wird, der Betrieb der anderen Einheiten ohne
Unterbrechung aufrechterhalten wird. Bei diesem
Verfahren wird der Servomotor oder der Motor, der mit
einem Inverter versehen ist, der zum Antrieb der
Versiegelungssektion verwendet wird, durch geeigneten
Einsatz von Drehwinkelsignalen gesteuert, die vom
Förderband kommen, und von einem Einschneid-Warnsignal,
das immer dann erzeugt wird, wenn eine falsche
Plazierung eines Produkts ermittelt wird, so daß, wenn
das ermittelte falschliegende Produkt die
Versiegelungssektion erreicht, der Betrieb nur der
Schmelzschneidklingen vorübergehend angehalten wird, und
nachdem das Produkt aus dieser Sektion bewegt worden
ist, die Schmelzschneidklingen in ihren normalen Betrieb
an dem dem falschliegenden Produkt unmittelbar
nachfolgenden Produkt zurückkehren, um so einen normalen
Betrieb des Förderbandes und der Filmzuführsektion sowie
der Randversiegelungseinheit während des vorübergehenden
Halts der Schmelzschneidklingen sicherzustellen.
Hierdurch wird jeglicher Verlust an Arbeitskraft und
Zeit, der sonst durch Unterbrechung und Wiederaufnahme
des Betriebs hervorgerufen würde, vermieden, so daß sich
insgesamt eine Leistungssteigerung der Maschine ergibt.
Wenn ein Produkt auf dem Förderband falsch liegt und in
dieser Lage der Randversiegelungssektion zugeführt wird,
dann wird die Falschlage durch den Detektor-Sensor
ermittelt, und es wird von ihm ein Einschneid-Warnsignal
abgegeben, während ein Drehwinkelsignal, das der Lage
des falschliegenden Produkts entspricht, vom Förderband
abgegeben wird, das mit konstanter Geschwindigkeit
läuft, um den zweiten Steuermotor zu steuern, der die
Schmelzschneidklingen der Versiegelungssektion antreibt,
so daß der Schmelzschneidbetrieb vorübergehend
angehalten wird, wenn das falschliegende Produkt einen
vorbestimmten Bereich unmittelbar vor den
Schmelzschneidklingen erreicht, um ein Einschneiden in
das Produkt zu vermeiden, während sowohl das Förderband
und die Randversiegelungssektion ohne Unterbrechung
durch ihre entsprechenden Motoren weiterbetrieben
werden. Dem Förderband können daher Produkte mit
konstanter Rate zugeführt und dann in die Folie
eingelegt werden, ohne daß auf falschliegende Produkte
Rücksicht genommen werden muß, während die
Schmelzschneidklingen ihren normalen Schneidbetrieb
aufrechterhalten, ausgenommen, wenn ein falschliegendes
Produkt ermittelt wird. In diesem Falle wird das
Schmelzschneiden unterbrochen, so daß sich als
Arbeitsergebnis richtig verpackte Produkte und
unverpackte Produkte ergeben, welchletztere ggf.
ausgeschieden werden. Es wird demnach in Kauf genommen,
daß im Falle einer unrichtigen Lage eines einzelnen
Produktes dieses von der Maschine nicht verpackt wird,
anstatt das Risiko in Kauf zu nehmen, daß in ein solches
Produkt eingeschnitten wird mit den nachteiligen Folgen
für den weiteren Maschinenbetrieb.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Verpackungsmaschine, die das
Verpackungsverfahren nach der vorliegenden
Erfindung ausführt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen endlosen Filmschlauch,
der in der Verpackungsmaschine nach Fig. 1
verwendet wird;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Paares von
Schmelzschneidklingen, die in der
Verpackungsmaschine nach Fig. 1 verwendet
werden, ihre Betriebsweise zeigend, und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer
Verpackungsmaschine, die in konventioneller Art
arbeitet.
Die Verpackungsmaschine, mit der das Verfahren nach der
vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, ist in Fig. 1
insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und im
wesentlichen wie eine übliche Verpackungsmaschine nach
Art der Fig. 4 ausgeführt. Sie umfaßt ein Förderband 2,
eine Filmzuführsektion 3, die sich an das abstromseitige
Ende des Förderbandes 2 anschließt, und eine
Querversiegelungssektion 4, die sich am abstromseitigen
Ende der vorgenannten Sektion 3 anschließt.
Beim Förderband 2 bezeichnen die Bezugszeichen 2 a
Trennwände, zwischen denen sich Abteile befinden, in die
die zu verpackenden Produkte B gegeben werden. Das
Förderband umfaßt auch eine Antriebsrolle 2 b, die von
einem Motor 2 c angetrieben wird.
Die Filmzuführsektion 3, die unmittelbar stromabwärts
des Förderbandes 2 in der Anlage angeordnet ist, umfaßt
eine Förderrolle 3 c zum Zuführen einer endlosen Filmbahn
3 a, die aus einem Kunstharz bekannter Art besteht, von
einer Filmrolle 3 b zu einer Rundungseinrichtung 3 e
bekannter Art, die die ebene Filmbahn 3 a im Querschnitt
zu einem offenen Schlauch 3 d formt, in den an der
Rundungseinrichtung 3 e die zu verpackenden Produkte B
eingelegt werden. Der offene Filmschlauch 3 d wird einer
Randversiegelungseinheit 3 f zugeführt, um die
benachbarten Ränder der den Schlauch 3 d bildenden Bahn
miteinander zu verschweißen. Der Schlauch 3 d wird auf
einem Transfertisch 3 g fortgeführt. Die Zuführrolle 3 c
und die Randversiegelungseinheit 3 f werden von einem
ersten Steuermotor 3 h angetrieben, der ein Servomotor,
ein mit einem Inverter versehener Motor, ein
CD-Steuermotor, ein Schrittmotor oder ein Impulsmotor
sein kann.
Wie bei der bekannten Verpackungsmaschine umfaßt die
beschriebene Maschine eine Schmelzschneideinheit 4 a in
der Versiegelungssektion 4, die gewöhnlich zwei synchron
miteinander umlaufende Schneidklingen 4 c und 4 d
aufweist, die in den in Fig. 1 mit Pfeilen
gekennzeichneten Richtungen, d.h. mit zueinander
entgegengesetzten Drehrichtungen, umlaufen, um den am
Rand versiegelten Filmschlauch 3 d mit ihren zueinander
parallel ausgerichteten Kanten zu ergreifen, zu
verschmelzen und zu zerschneiden.
Obgleich der beschriebene Aufbau der Verpackungsmaschine
dem einer konventionellen Verpackungsmaschine in vielen
Aspekten gleicht, liegt der Unterschied zwischen ihnen
doch in den nachfolgend beschriebenen Merkmalen.
Zunächst wird bei der Verpackungsmaschine, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, die
Antriebsbewegung des Förderbandes 2 durch ein mit dem
Förderband gekuppeltes Rad 2 d auf eine Drehwelle 5 a
übertragen, mit der ein Kodierer 5 b verbunden ist, der
ein Drehwinkelsignal RAS erzeugt, das der Umdrehung des
mit dem Förderband gekuppelten Rades 2 d entspricht, das
mit konstanter Geschwindigkeit umläuft. Dieses
Drehwinkelsignal RAS wird einem elektrischen Steuergerät
6 zugeführt, das eine Funktion ähnlich der eines
Schieberegisters und eines Rechners aufweist.
Es sei angemerkt, daß der Film 3 a, der von der Filmrolle
3 b zugeführt wird, von gewöhnlicher Art ist, wie er in
einer üblichen Verpackungsmaschine verwendet werden
kann. Dieser Film trägt Markierungen 7 für eine
konventionelle Verpackungsmaschine an den durch die
Querversiegelungssektion 4 zu zerschneidenden Stellen.
Außerdem unterscheidet sich die Filmzuführsektion 3 von
der einer bekannten Maschine dadurch, daß sie einen
optischen Sensor 8 umfaßt, der an einer geeigneten
Stelle angeordnet und gegen den Film gerichtet ist.
Dieser Sensor 8 ermittelt Produkte B, die sich in der
Gefahrenzone D unmittelbar vor und hinter den
Schneidmarkierungen 7 gemäß Fig. 2 befinden.
Wenn ein Produkt B nicht richtig in den Zwischenraum
zwischen Trennwänden 2 a des Förderbandes 2 eingelegt
ist, so daß es teilweise in dem Gefahrenbereich D liegt,
dann gelangt das betreffende Produkt zur
Filmzuführsektion 3 und weiterhin zur
Querversiegelungssektion 4 in einer falschen Lage, so
daß dort das Produkt B von dem Schmelzschneider 4 a
zusammen mit dem Filmschlauch 3 d zerschnitten werden
könnte, was zu einer ernsten Störung im Maschinenbetrieb
führen kann. Um eine solche Situation zu vermeiden,
führt der optische Sensor 8 die später beschriebene
Aufgabe aus.
Weiterhin ist einer der Ausgänge des elektrischen
Steuergerätes 6 mit dem ersten Steuermotor 3 h der
Filmzuführsektion 3 verbunden, um den Antrieb des
Förderbandes 2 mit dem der Filmzuführsektion 3 logisch
so zu kuppeln, daß sie synchron arbeiten.
Schließlich ist ein weiterer Ausgang des elektrischen
Steuergerätes 6 mit der Querversiegelungssektion 4
verbunden, wie weiter unten beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Schmelzschneider 4 a der
Querversiegelungssektion 4 vom umlaufenden Typ und wird
von einem zweiten Steuermotor 4 f angetrieben, der ein
Servomotor oder dgl. sein kann und der elektrisch derart
angeschlossen ist, daß er vom Ausgang des elektrischen
Steuergerätes 6 betrieben wird. Der Umlauf des
Schmelzschneiders 4 a wird davon wie in Fig. 3
dargestellt gesteuert.
Die Klinge 4 b des Schmelzschneiders 4 a läuft in der
Richtung um, die durch den Pfeil 4 d in Fig. 1
dargestellt ist und kommt an der in Fig. 3 mit P
bezeichneten Stellung vorübergehend zum Stillstand, von
wo aus sie ihre Drehbewegung wieder aufnimmt, wenn ein
Startsignal empfangen wird, das durch ein
Drehwinkelsignal RAS vom Kodierer 5 b getriggert wird.
Mit anderen Worten, die Klinge 4 b nimmt ihren Betrieb
nicht auf, bis nicht ein Startsignal den Steuermotor 4 b
erreicht. Der Schmelzschneider 4 a bleibt so lange
unwirksam.
Es sei angemerkt, daß die Drehbewegung der Klinge 4 b,
die an der Position P wieder aufgenommen wird, nur
auftritt, wenn in einem vorbestimmten Winkel α gefunden,
der durch die Linien vor und hinter dem
Versiegelungspunkt MP definiert, und die Geschwindigkeit
der Drehbewegung wird so gesteuert, daß sie exakt gleich
mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Filmschlauches 3 d
in der Filmzuführsektion 3 ist.
Das Verpackungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung
vollzieht sich in der oben beschriebenen
Verpackungsmaschine wie folgt.
Wenn die Verpackungsmaschine 1 eingeschaltet ist, dann
bewegt das Förderband 2, das vom Motor 2 c angetrieben
wird, die Produkte B in den Abteilen zwischen den
Trennwänden 2 a vorwärts. In der Filmzuführsektion 3
fördert die Zuführrolle 3 c, die von dem ersten
Steuermotor 3 h angetrieben wird, Film 3 a von einer
Filmrolle 3 b, damit sie in der Rundungseinrichtung 3 e in
zylindrische Gestalt geformt wird, und die Längsränder
des so geformten Films werden an der Längsschweißeinheit
3 f miteinander verschweißt, um einen geschlossenen
Filmschlauch 3 d zu bilden, der dann auf dem
Transfertisch 3g von der Längsschweißeinheit 3 f weiter
nach rechts bewegt wird.
Die von den Trennwänden 2 a voneinander getrennten
Produkte B werden daher nacheinander vom Förderband 2 an
der Rundungseinrichtung 3 e in den dort noch offenen
Filmschlauch 3 d in vorbestimmtem Abstand eingelegt. Der
die Produkte B enthaltende Filmschlauch 3 d wird dann an
den Schneidmarkierungen 7 von dem Schmelzschneider 4 a
zerschnitten, der von dem zweiten Servomotor 4 f
betrieben wird, der elektrisch mit der ersten Drehwelle
5 a, dem Kodierer 5 b und dem Steuergerät 6 verbunden ist
und synchron mit dem Förderband 2 arbeitet, um verpackte
Endprodukte m zu erhalten, die jeweils eines der
Produkte B enthalten.
An dieser Stufe prüft der optische Detektor-Sensor 8, ob
sich ein Produkt B in einer Gefahrenzone D befindet, und
wenn dies der Fall ist, wird ein Einschneid-Warnsignal
erzeugt und dem zweiten Steuermotor 4 f durch die
Steuereinheit 6 zugeführt, so daß der Betrieb des
Schmelzschneiders 4 a an der Position P (Fig. 3)
angehalten wird, indem der zweite Steuermotor 4 f anhält,
und wird erst dann wieder in Bewegung versetzt, wenn das
fragliche Produkt B durch den Schmelzschneider 4 a
gelaufen ist und das nachfolgende Produkt sich als
korrekt aufgelegt erwiesen hat, das dann an der
Schneidmarkierung 7 von dem folgenden Produkt durch den
Betrieb des Schmelzschneiders 4 a getrennt wird.
Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, daß die
der Schneidklinge 4 b zugeordnete Schneidklinge 4 c
synchron eine spiegelbildliche Bewegung ausführt, die in
Fig. 1 durch den Pfeil 4 e bezeichnet ist und daher
ebenfalls einen entsprechenden Haltepunkt aufweist, wenn
ein Produkt B nicht richtig eingelegt worden sein
sollte.
Claims (1)
- Verpackungsverfahren, das mit einer Verpackungsmaschine ausgeführt wird, enthaltend ein Förderband, das von einem Motor angetrieben wird, um Produkte nacheinander mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in eine Filmzuführsektion zu fördern, wo die Produkte in einen Filmschlauch eingelegt werden, der durch Verschweißen der Längsränder einer durchgehenden Filmbahn gebildet wird, die von einer Filmrolle zugeführt wird, der die Produkte enthaltende Filmschlauch von einem Paar Schmelzschneidklingen längs markierter Linien zwischen zwei aufeinanderfolgenden Produkten in einer Querversiegelungssektion abgeschnitten wird, wobei der Filmzuführbetrieb und der in der Filmzuführsektion ausgeführte Längsverschweißbetrieb durch einen ersten Steuermotor angetrieben werden und die Schmelzschneidklingen in der Querversiegelungssektion von einem zweiten Steuermotor betrieben werden, die ersten und zweiten Motoren sich von dem Motor unterscheiden, der das Förderband antreibt, Drehwinkelsignale von einem Kodierer abgegeben werden, der mit einer Drehwelle verbunden ist, die synchron mit dem Förderband umläuft, und Detektorwarnsignale von einem Detektor-Sensor abgegeben werden, der Produkte in der Gefahrenzone ermittelt, die vor und hinter einer Schneidmarkierung liegt, und der mit einem elektrischen Steuergerät verbunden ist, von dem ein Ausgang dem ersten Steuermotor zugeführt ist, um ihn synchron mit dem Förderband auf der Grundlage einer logischen Antriebskopplung zu betreiben, während der andere Ausgang mit dem zweiten Steuermotor derart verbunden ist, daß der Betrieb der Schmelzschneidklingen vorübergehend angehalten wird, wenn ein Einschneid-Warnsignal erzeugt worden ist, und der normale Schmelzschneidbetrieb wieder aufgenommen wird, wenn die Gefahrenzone um die nachfolgende Schneidmarkierung als unbedeckt erkannt worden ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: NIPPON POLYSTAR CO., LTD., SHIGA, JP |
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